|Places| Eindrücke vom traumhaften Anwesen sowie ein Porträt von Valentina De Santis und ihren Eltern Antonella und Paolo unmöglich findet, sich für ein Lieblingsdetail zu entscheiden. „Ich verliebe mich immer wieder in neue Stellen im Passalacqua“, fährt sie fort. „Sie sind alle etwas Einzigartiges und Besonderes.“ Es klingt wie ein Klischee, eine Beschreibung, die die meisten Hoteliers ihrem Haus geben würden – und doch ist sie hier absolut wahr: Die Zimmer haben Namen statt Nummern und keine zwei Suiten sind identisch. Einige verfügen über Balkone, andere über Gärten und wieder andere über prächtige Wohnräume mit doppelter Höhe und Deckenfresken. Dies mag bei der Reservierung einige Schwierigkeiten bereiten (Was bucht man für mehrere Paare, die vergleichbare Zimmer suchen?), trägt aber wesentlich zur einzigartigen Atmosphäre in dem familiengeführten Hotel bei. Letztlich sind es genau diese persönlichen Akzente, die den Unterschied ausmachen. Die sorgfältige Berücksichtigung der Vorlieben jedes einzelnen Gastes, die unübertroffene Matrix von Verbindungen und Empfehlungen in der gesamten Region sowie die wöchentlichen, kostenlosen und für jedermann zugänglichen Sitzungen mit dem Konditor, dem Sommelier und dem Gelatiere sind ein Publikumsmagnet – auch weil man sich in diesem Refugium, das im Gegensatz zu anderen Hotels am See für Nicht-Gäste unzugänglich ist, geborgen fühlt. Wie in vielen Privathäusern ist die Küche hier das Herzstück des Anwesens, ein offener Ort, an dem Gäste jederzeit willkommen sind, wenn sie einen Snack oder ein Gespräch wünschen. Chefkoch Mauro gibt zudem einen wöchentlichen Kurs, in dem er sowohl die Geheimnisse hinter seinen typischen Gerichten als auch Tipps preisgibt, die ihm spontan einfallen. Auf dem Gelände können Sie überall und zu jeder Zeit essen – und zwar Gerichte, die auf der Karte stehen, sowie solche, die darauf nicht zu finden sind. Der beste Ort, um sich an den kulinarischen Köstlichkeiten zu laben, ist – sofern das Wetter es zulässt – der Garten, der wahre Stolz des Passalacqua. Acht Terrassen mit einer Gesamtfläche von fast 20.000 Quadratmetern, die bis zum Wasser hinunterreichen, laden zum Verweilen ein. Dabei können Sie sich unter die Leute mischen oder auch ganz für sich bleiben. Denn von einem Fitnessstudio inmitten von Olivenhainen bis hin zum Gemüsegarten, der die Küche mit vielen Zutaten versorgt, ist hier alles zu finden. Während man im Tremezzo oder der nur fünf Autominuten vom Passalacqua entfernten Villa d’Este das Gefühl bekommt, sich in einem der großartigsten Orte am See zu befinden, findet man sich hier in einem äußerst erlesenen Privatclub wieder. Das Ambiente kommt dem geschätzten Hausparty-Feeling erstaunlich nahe – auch wenn die anderen Gäste zumindest bei der Ankunft Fremde sind. Genau hier erweist sich der Ansatz von Familie De Santis als entscheidend. Diese ansteckende Begeisterung erstreckt sich auf das Anwesen und greift auch auf das Personal über. So zum Beispiel auf Giulio, den Geschäftsführer, der ein Freund von Valentina De Santis ist und eine derart tiefe Verbundenheit mit der Familie, dass er im Tremezzo geheiratet hat. Oder Fabio, Gärtner und Instandhalter, dessen Eltern bereits jahrzehntelang auf dem Anwesen wirkten, und der die Tradition fortsetzt und dafür sorgt, dass der Park blüht und die Bäume (viele davon sind Sorten aus dem 18. und 19. Jahrhundert) weiterhin Olivenöl und Früchte produzieren. In einer Welt, in der das Reisen von ständigem Wandel geprägt ist, können Kontinuität und Familiensinn eine luxuriöse Zuflucht bieten. passalacqua.it 18 CENTURION-MAGAZINE.COM BITTE INFORMIEREN SIE SICH VOR BUCHUNGEN ODER ABREISEN ÜBER DIE AKTUELLEN REISEBESTIMMUNGEN.
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