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dei die ernährungsindustrie 08.2017

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INTERPACK MESSENACHLESE

INTERPACK MESSENACHLESE Skinverpackungen mit Öffnungshilfe Mehr Frische, bessere Qualität und verlängerte Haltbarkeit – davon profitieren unter Vakuum im Trayskin-Verfahren verpackte Produkte. Bei dem von Sealpac entwickelten Trayskin-Verfahren wird das Packgut mit einer hochtransparenten, eng anliegenden Skinfolie besonders schonend direkt in die Verpackungsschale geskinnt. Die Folie passt sich den Konturen des Produkts wie eine zweite Haut an. Die sichere Fixierung sorgt auch bei vertikaler Präsentation immer für eine perfekte Optik. Verschiedene, exakt auf den Inhalt abgestimmte Folien leisten über die gesamte Haltbarkeitsdauer eine zuverlässige Barrierewirkung. Die Produkte bewahren Qualität, Konsistenz sowie eine appetitliche Färbung, überzeugen durch guten Geschmack und zeichnen sich durch verlängerte Haltbarkeit aus. Optional lassen sich Trayskin-Verpackungen mit unterschiedlichen Öffnungshilfen wie Peellaschen oder dem von Sealpac entwickelten Easy Peel Point ausstatten. » www.prozesstechnik-online.de Suchwort: dei0817sealpac Effiziente Kartonverpackungen Der CM/HTW-Hochleistungs- Tray- und Wrap-around-Kartonverpacker verpackt unterschiedliche Produkte in niedrige und produkthohe Trays oder Wraparound-Kartons. Die Kartonzuschnitte werden im kontinuierlichen Durchlauf um das Produkt geformt und mit Heißleim verklebt. Der einteilige Wraparound-Tray-Zuschnitt erlaubt einen besonders sparsamen Materialeinsatz. Die mit der Hochleistungsanlage erzeugten Verpackungen sorgen für einen sehr guten Produktschutz durch eine komplette Kartonhülle und zeichnen sich durch hohe Standfestigkeit und Stapelfähigkeit aus. Der CM/HTW-Tray- und Wrap-around-Packer mit einer Leistung von bis zu 60 Trays pro Minute wird über ein anwenderfreundliches Touchpanel gesteuert. Die Maschinenkombination zeichnet sich durch eine schnelle Formatumstellung aus – von der konventionellen bis zur vollautomatischen Lösung. Das durchdachte Hygienic Design erleichtert die Reinigung und die Wartung. Der Kartonpacker kann problemlos in bestehende Linien integriert werden. » www.prozesstechnik-online.de Suchwort: dei0817meurer Hygienische Befüllung von Foliensäcken Kunststoffsäcken gelten als eine besonders hygienische Verpackung für empfindliche Lebensmittel wie Babynahrung. Für diesen Einsatz eignet sich der von Behn + Bates konzipierte Roto-Packer Adams der Care-Line-Edition, ein FFS-System für die Abfüllung von Pulvern in einfach- und doppellagige PE-Schlauchfoliensäcke. Wie in jedem FFS-Automaten wird der Sack aus einer Endlos- Schlauchfolie geformt, gefüllt und verschlossen. Mit der Maschine lassen sich Foliensäcke erstmalig randdicht verschweißen und die Produkte besser und umfassender vor Ungeziefer und Verschmutzungen schützen. Für das Maschinenkonzept werden zum Großteil nur Komponenten eingesetzt, die von der EHEDG zertifiziert sind. Die Komponenten sind in einer neuen Form zusammengefügt, um Staubablagerungsflächen zu minimieren und eine optimale Reinigung zu gewährleisten. Die Maschinenkanten sind abgeschrägt, die Ecken der Anlage abgerundet. Es gibt keine offenen Gewinde und keine Bohrlöcher im Profilstahlrahmen. » www.prozesstechnik-online.de Suchwort: dei0817behn+bates Leckdetektion bei MAP-Verpackungen Undichte MAP-Verpackungen sind eine Herausforderung für die Qualitätskontrolle der Lebensmittelindustrie. Hierbei ist höchste Zuverlässigkeit gefragt. Mit der Entwicklung von Air Scan hat Ishida die Antwort für diese Aufgabenstellung gefunden. Das Inline-System detektiert mit Lasertechnologie Lecks bei Schutzgasverpackungen. Es findet Löcher von nur 0,3 mm Durchmesser bei einer Geschwindigkeit von bis zu 180 Verpackungen pro Minute. Das System ermöglicht die zerstörungsfreie Prüfung z. B. für Produkte wie frisches Fleisch, Geflügel oder Fertiggerichte. Zur Kontrolle erfasst es die Infrarot-Vibrationen von Kohlendioxid (CO 2 ), welches in den meisten Schutzgasatmosphären von Lebensmittelverpackungen enthalten ist. Jede einzelne Schale wird in Millisekunden auf Spuren von entweichendem CO 2 überprüft. » www.prozesstechnik-online.de Suchwort: dei0817ishida 22 dei 7-8 · 2017

ROBOTERBASIERTE VERPACKUNGSLÖSUNGEN IM FOKUS Bremsenergie nutzen und die Masse von bewegten Teilen reduzieren Mit Palettierrobotern Energie sparen Palettierroboter haben sich einen festen Platz in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie erobert. Doch leisten die Helfer aus Stahl auch einen Beitrag zur Energieeffizienz der gesamten Verpackungsanlage? Auf alle Fälle – wie die Palettierroboter der CP-Serie von Kawasaki beweisen. Picken, Packen, Palettieren – diese drei Worte kennzeichnen den kompletten roboterautomatisierten Verpackungsprozess vom Front- bis hin zum Back-end. Während in anderen Produktionsbereichen immer größerer Wert auf Energieeffizienz gelegt wird, spielt dieser Punkt beim Palettieren bisher nur eine stiefmütterliche Rolle. Allerdings ergeben sich auch hier interessante Ansatzpunkte für das Sparen von Energie. Das beginnt bereits bei der Konzeption und Planung der Palettieranlage, wobei der Antriebstechnik, der Leichtläufigkeit der Förderanlage, dem Palettierroboter selbst und den Greifsystemen besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden sollte. Unter dem Gesichtspunkt des energiesparenden Anlagenbetriebs kommt der Antriebs- und Fördertechnik eine besondere Bedeutung zu. Beispielsweise stecken in der Auswahl geeigneter und entsprechend dimensionierter Antriebsmotoren große Energieeinsparpotenziale. Der Verzicht auf Antriebsmotoren und der Einsatz schwerkraftbasierter Förderstrecken ist eine von vielen Auch beim Palettieren lässt sich Energie sparen, beispielsweise durch den Einsatz energetisch optimierter Roboter Möglichkeiten, die Energiekosten peripherer Anlagenkomponenten nachhaltig zu senken. Der Roboter als zentrales Element Die Auswahl von Robotern und entsprechender Greifertechnologie, die bauartbedingt und leistungsmäßig zum konkreten Anwendungsfall passen, leistet einen wesentlichen Beitrag zur Gesamtwirtschaftlichkeit und Energieeffizienz der Verpackungsanlage. Auf der einen Seite sollen die Roboter energiesparend arbeiten. Auf der anderen Seite müssen sie die hohen technischen und mechanischen Anforderungen erfüllen, die das Palettieren an sie stellt. In diesem Spannungsfeld bewegt sich auch Kawasaki Robotics. Bei der Entwicklung seiner Roboter legt das Unternehmen großen Wert auf schlankes Design, Gewichtsreduzierung und Energieeffizienz. Beleg dafür sind die Palettierroboter der CP-Serie. Die CP-Palettierroboter sind echte Energieund damit Kostensparer – und dies bei einer sehr hohen Leistung. Sie palettieren Gebinde mit Gewichten zwischen 180 und 700 kg bei einer Reichweite von mehr als 3,2 m und einer Wiederholgenauigkeit von ± 0,5 mm. Die Palettiergeschwindigkeit erreicht dabei Höchstwerte von bis zu 2050 Zyklen pro Stunde (CP180). Kawasaki sieht sich als Vorreiter auf dem Gebiet der Green Robotics. Am Beispiel der Palettierroboter der CP-Serie bedeutet das, dass in die Roboter eine Hybridfunktion integriert ist, die die Bremsenergie der Achsen zurückspeist. Das Ergebnis: Der Strombedarf sinkt signifikant um bis zu 40 %. Verringerung der bewegten Masse Unter Green Robotics fällt auch die Verringerung der zu bewegenden Masse. Denn je weniger Masse bewegt werden muss, um so weniger Energie muss aufgewendet werden. So liegt das Eigengewicht der CP-Palettierroboter bei lediglich 1600 kg. Es ist das Resultat eines konsequent auf Gewichtsreduzierung getrimmten Designs. Letzteres zeichnet sich durch das optimale Verhältnis von Steifigkeit und Eigengewicht aus. » www.prozesstechnik-online.de Suchwort: dei0817kawasaki Bei der Entwicklung der Palettierroboter der CP-Serie legte Kawasaki Robotics großen Wert auf schlankes Design, Gewichtsreduzierung und Energieeffizienz dei 7-8 · 2017 23

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