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medizin&technik 02.2019

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■ [ MESSE ] T4M IN

■ [ MESSE ] T4M IN STUTTGART WILL MEDTECH-BRANCHE VERNETZEN Zuliefermesse | Die T4M – Technology for Medical Devices tritt an, sich als neue Plattform für Medizintechnik zu positionieren. Vom 7. bis zum 9. Mai 2019 öffnet die Messe erstmals ihre Tore. Mit im Boot der Premierenveranstaltung sind der VDMA und der Branchenverband der Schweizer Medizintechnik Swiss Medtech. Die T4M, die neue Messe für Medizintechnik der Landesmesse Stuttgart, öffnet vom 7. bis zum 9. Mai erstmals ihre Tore. Mit dabei sind rund 250 Aussteller aus 15 Ländern: Sie zeigen Produkte und Trends in den Bereichen Fertigungstechnik, Produktion, Dienstleistungen sowie Komponenten und Werkstoffe. Erwartet werden in Stuttgart rund 6000 Fachbesucher. Die T4M ist ebenso für Hersteller wie auch für die gesamte Zulieferindustrie der Medizintechnik interessant“, sagt Tanja Wendling, Projektleiterin der Messe T4M. Entwicklungs- und Produktions - leiter, Ingenieure und Einkäufer, aber auch Wissenschaftler finden auf rund 20000 m2 Ausstellungsfläche, die neuesten Technologien der Branche. Die Landesmesse Stuttgart als Veranstalter der T4M arbeitet eng mit Unternehmen und Verbänden aus der Medizintechnik im Inland und europäischen Ausland zusammen. So fungiert beispielsweise der VDMA als ideeller Träger der T4M. Damit verantwortet der Industrieverband die Messe inhaltlich und gestalterisch mit und unterstützt die Veranstaltung durch Reputation, Fachwissen und Kontakte. Ideal ist der VDMA als Partner für die Landesmesse Stuttgart durch seinen Bezug zu den Themen Fertigungstechnik und Produktionsumfeld, die in der Medizintechnik und speziell auf der T4M einen hohen Stellenwert haben. Die Arbeitsgemeinschaft Medizintechnik des VDMA zeigte IHR STICHWORT ■ ■ ■ ■ Neue Messe T4M in Stuttgart Schwerpunkt auf Fertigung und Produktionsumfeld VDMA und Swiss Medtech als Partner Kongress und Start-up-Bereich Innovationen und neue Fertigungstechnologien stehen im Mittelpunkt der T4M - Technology for Medical Devices in Stuttgart sich von Beginn an vom Konzept der T4M und vom Standort überzeugt: „Stuttgart hat sich für Industriemessen speziell im Bereich der Produktionstechnik bewährt“, so Niklas Kuczaty, der für Märkte, Veranstaltungen, Mitgliederbetreuung in der Arbeitsgemeinschaft zuständig ist. Er setze zudem hohes Vertrauen in den Veranstalter und ist sich sicher, dass die Medizintechnikbranche von der langjährigen Industriemesseerfahrung der Landesmesse profitieren werde. Mit dem Swiss Medtech konnte für die Messe ein weiterer gut vernetzter regionaler Kooperationspartner gewonnen werden: Der 2017 gegründete Schweizer Medizintechnikverband mit 560 Mitgliedsunternehmen vertritt den nach Deutschland mit über 10 Mrd. Euro umsatzstärksten Markt für Medizintechnik in Europa. Als ideeller Partner organisiert Swiss Medtech einen Gemeinschaftsstand auf der T4M. Jonas Frey, verantwortlich Bild: HQUALITY/Fotolia für das Messewesen beim Schweizer Branchenverband Swiss Medtech: „Eine Umfrage bei unseren Mitgliedern hat gezeigt: Baden-Württemberg hat bei den Ausstellern klar die Nase vorne. Zudem pflegt die Messe Stuttgart eine angenehme Kooperationskultur und arbeitet auf einem ausgesprochen hohen Servicelevel, sodass wir uns dazu entschieden haben, unser beider Expertise für die Medizintechnikbranche gewinnbringend zu bündeln.“ Stuttgart setzt bei T4M auf starke Partner Neben VDMA und Swiss Medtech sind auch die Initiative Hochform, Technology Mountains, CCI und Micronarc mit Gemeinschaftsständen auf der Messe aktiv. Messeteilnehmer und Besucher der T4M profitieren dabei von der Kompetenz der fachlich und regional dicht vernetzten Ausstellergemeinschaften mit ihren rund 66 medizin&technik 02/2019

BME-Forum: Einkäufer im Fokus Der industrielle Einkauf steht im Zeitalter von Digitalisierung und Globalisierung vor neuen Herausforderungen. Vor allem auf dem Gebiet der Medizintechnik müssen sich Einkäufer auf weltweit veränderte Markt- und Wettbewerbsbedingungen einstellen. Um seinen Mitgliedern dazu praxisnahe, umfassende Brancheninformationen aus erster Hand zu vermitteln, veranstaltet der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME) sein Format „BME-Forum Einkauf in der Medizintechnik“ samt angebundenem Workshop jetzt erstmals gemeinsam mit einer Medizintechnikmesse. Plattform hierfür ist die T4M in Stuttgart. In einer Mischung aus Praxisvorträgen, Diskussionsrunden und Trainings sollen die BME- Veranstaltungen Teilnehmer aus den Bereichen Einkauf, Global Sourcing, Materialgruppenmanagement, strategischer Einkauf und Supply Chain Management über neueste Entwicklungen in der Medizintechnik informieren und ihnen die Möglichkeit geben, sich zu aktuellen Fragestellungen auszutauschen. Einen zusätzlichen Mehrwert erhalten die Teilnehmer durch Synergieeffekte mit der T4M. So können sie ihren Messebesuch um Impulsvorträge, Workshops zu anderen Medizintechnik-Themen und Gespräche mit Ausstellern an deren Ständen ergänzen. Ein weiterer Einkäufer-Hotspot wird die geplante BME-Lounge sein. Das BME-Forum Einkauf in der Medizintechnik findet am Einkäufertag der T4M am 8. Mai 2019 statt, der Workshop am letzten Messetag, dem 9. Mai 2019. Alle Teilnehmer erhalten kostenfreie Tickets für die T4M. www.bme.de/einkauf-in-der-medizin technik/ 60 Unternehmen. „Ihre Stände sind zentrale Informationspunkte der Messe in Sachen Forschung, Innovation und Weiterbildung im Medizintechnik - umfeld“, so der Veranstalter. Verbandsmitglieder können hier ebenso wie interessierte Fachbesucher neue Kontakte knüpfen und sich in persönlichen Gesprächen austauschen. Durch ihre hohe Reichweite und globalen Aktivitäten bieten die Träger der Gemeinschaftsstände zudem aussichtsreiche Perspektiven für länderübergreifende Kooperationen. An internationalen Kontakten ist auch T4M-Partner CCI interessiert. Im Pavillon der Initiative der Industrie- und Handelskammer Burgund Franche-Comté präsentieren sich französische Aussteller wie Décolletage de la Garenne, Micro Erosion, Pure Lab Plastics, Stainless und Statice. „Für uns ist die T4M auf jeden Fall ein Pflichttermin“, sagen die Verantwortlichen für den deutschen Markt und die Medizinbranche von CCI, Nathalie Aubry und Estelle Millet. „Wir sind von der Bedeutung des Standortes Stuttgart für die Medizintechnikbranche überzeugt und möchten es regionalen Unternehmen leichter machen, ihr Know-how einer internationalen Fachzielgruppe zu präsentieren.“ Eine weitere Partnerschaft hat die T4M mit Advanced Business Events (abe), einem Veranstalter von One-to-One Meetings im B2B-Bereich geschlossen. Von einem auf die Branche zugeschnittenen Matchmaking-Angebot sollen interessierte Unternehmen profitieren. Junge Unternehmen fördert die T4M im Ausstellungsbereich Start-up World: Rund 60 Start-ups aus der Medizintechnik bekommen dort die Gelegenheit, sich zu präsentieren. Die „T4M Start-up World“ wird ergänzt durch eine Pitching Stage, auf der die Start-ups ihre Geschäftsideen einer Fachjury aus Investoren, Medizintechnikindustrie und Gründungsexperten vorstellen können. In einer gemeinsamen Networking & Partnering Area soll die Möglichkeit geboten werden, Kooperationen und Partnerschaften anzubahnen. (su) ■ www.messe-stuttgart.de/t4m Weitere Informationen Ein Rahmenprogramm aus Vortragsforen, Guided Tours und Workshop- Sessions runden das Ausstellungsprogramm der T4M ab. Das Team von medizin&technik finden Sie in Halle 9, Stand F44 Wir freuen uns auf Ihren Besuch! 21. – 23. Mai 2019 in Nürnberg Attraktives B2B-Partnering: Tiefgreifende Kongressinhalte: 02/2019 medizin&technik 67 www.medtech-summit.de