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EPP Elektronik Produktion + Prüftechnik 10.2018

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NEWS + HIGHLIGHTS

NEWS + HIGHLIGHTS Leitende Position bei Messe Frankfurt neu besetzt Zum 1. September 2018 wurde Kerstin Horaczek zum Group Show Director der Messe Frankfurt ernannt. In dieser Funktion verantwortet sie die weltweiten Veranstaltungen der Branchen Safety, Security & Fire, Food Technologies, Textile Care, Cleaning & Cleanroom Technologies und Environmental Technologies. Die Diplom-Betriebswirtin begann 2001 im Rahmen eines dualen Studiums ihren beruflichen Werdegang bei der Messe Frankfurt. Im Anschluss arbeitete sie in den Bereichen Mergers & Acquisitions und Beteiligungsmanagement. Seit 2012 hat sie den Ausbau des Portfolios der internationalen technischen Messen koordiniert und vorangetrieben. In dieser Funktion hat sie an Iris Jeglitza-Moshage, Geschäftsleiterin der Messe Frankfurt und Senior Vice President Technology, berichtet. Dieser Berichtsweg besteht weiterhin unverändert. Foto: Messe Frankfurt Kerstin Horaczek, Group Show Director Messe Frankfurt. Kerstin Horaczek folgt auf Ruth Lorenz, die sich nach 27 Jahren bei der Messe Frankfurt, davon 21 Jahren in leitenden Positionen, ab September ins Privatleben verabschiedet. „Kerstin Horaczek bringt aufgrund ihrer bisher erworbenen Kenntnisse und ihrer hervorragenden Vernetzung sowohl innerhalb der Messe Frankfurt Unternehmensgruppe als auch innerhalb der technischen Branchen sämtliche Voraussetzungen mit, um das von ihr verantwortete Messeportfolio zukunftsfähig auszurichten und zu erweitern. Wir freuen uns, dass wir sie für diese anspruchsvolle Aufgabe gewinnen konnten“, so Jeglitza- Moshage. Die Geschäftsleiterin fügt hinzu: „Ruth Lorenz hat mit ihrer langjährigen Arbeit das Fundament für ihre Nachfolgerin gelegt, mit der sie bereits in der Vergangenheit eng zusammengearbeitet hat. Wir werden den Weg konsequent weiter verfolgen, den Ruth Lorenz beschritten hat. Wir danken der Kollegin sehr für die bislang erreichten Erfolge und wünschen ihr alles Gute für ihre Zukunft. Mit Kerstin Horaczek folgt eine Messepersönlichkeit, die unsere angestrebte Geschäftsfeldausweitung energisch vorantreiben wird.“ www.messefrankfurt.com Managementwechsel bei Mikroskop-Hersteller Die Leitung der zentraleuropäischen Niederlassung des britischen Mikroskop-Herstellers Vision Engineering liegt jetzt in den Händen von Joachim Glaab, der die Position des General Managers und Prokuristen von Kurt Appl übernommen hat. Nach der Gründung von Vision Engineering Deutschland im Mai 1986 und 32-jähriger Verantwortung hat Kurt Appl, bevor er in den Ruhestand wechselt, einen neuen Wirkungsbereich übernommen und wird in beratender Funktion für das Unternehmen weiterhin tätig sein und als European Project Manager sein profundes Wissen in unterschiedlichsten Bereichen einsetzen. Joachim Glaab wird sein breites Erfahrungsspektrum, insbesondere als ehemals erfolgreicher Leiter des Vertriebsbüros Süd-Westdeutschland und 28-jähriger Vertriebserfahrung, in seine neue Rolle Joachim Glaab (re.) hat die Nachfolge als General Manager der Vision Engineering Central Europe angetreten und wird die erfolgreiche Arbeit von Kurt Appl mit seinem Team weiterführen. Foto: Vision Engineering einbringen. Er hat seinen Sitz in der Zentrale in Emmering, südwestlich von München und wird mit seinem Team aus 20 Mitarbeitern den bestehenden Erfolg weiter ausbauen. „Auch unter der neuen Führung liegt unser Fokus auf einer kontinuierlichen Weiterentwicklung der Niederlassung, sowie der Dienstleistungen für ein gesundes Wachstum und der professionellen Betreuung unseres Kundenstammes“, so der Managing Director Mark Curtis, UK. Das Unternehmen gehört heute zu den führenden Anbietern von ergonomischen Mikroskopen und Messsystemen in der Industrie und Life Science. Insbesondere die okularlosen Stereomikroskope Mantis und Lynx werden weltweit erfolgreich eingesetzt, um dem Anwender den bestmöglichen Komfort, gepaart mit perfekter optischer oder digitaler Brillanz zu bieten. www.visioneng.de Hersteller lufttechnischer Anlagen neu ausgerichtet Die Zusammenarbeit zwischen den Firmen ULT AG und IVH Absaugtechnik e.K. wurde auf neue Beine gestellt. Beide Unternehmen möchten ihre jeweiligen Stärken am Markt besser ausspielen und haben daher ihre Kooperation strategisch neu ausgerichtet. Bislang war IVH exklusiver Vertriebspartner für Absaug- und Filtertechnik aus dem Haus ULT in Süddeutschland. Kunden und Interessenten können sich von nun an auch direkt an den Hersteller lufttechnischer Anlagen wenden. Der Hersteller aus Löbau wird mit dem neuen eigenen Vertriebskonzept sein auf Anwender ausgerichtetes Lösungsgeschäft Foto: ULT Alexander Jakschik: „Nach vielen Jahren erfolgreichen gemeinsamen Wachstums war es nun an der Zeit, sich strategisch neu auszurichten.“ weiter ausbauen und garantiert dabei größtmögliche Kundennähe. Gleichzeitig bietet „Sachsens Unternehmer des Jahres 2016“, der kürzlich neue Produktionsund Büroflächen in Betrieb genommen hat, die komplette Produktpalette von Standardlösungen bis zu kundenspezifisch entwickelten Luftreinhaltungssystemen an. Darüber hinaus wurden im Unternehmen die Bereiche „Montage“ und „Service“ gestärkt, um Kunden komplette Lösungen schlüsselfertig aus einer Hand anbieten zu können. Alexander Jakschik, Vorstand Vertrieb und Finanzen, erklärt: „Nach vielen Jahren erfolgreichen gemeinsamen Wachstums war es nun an der Zeit, sich strategisch neu auszurichten. Somit können beide Firmen in ihrer jeweiligen Ausrichtung einen größeren Kundenutzen liefern.“ Die beiden Unternehmen werden zukünftig weiterhin partnerschaftlich zusammenarbeiten und ihre Lösungen zur nachhaltigen Luftreinhaltung in der verarbeitenden Industrie bei Bedarf miteinander ergänzen. www.ult.de 8 EPP Oktober 2018

NEWS + HIGHLIGHTS Generationenwechsel bei der Jenaer Leiterplatten vollzogen Rainer Wiedemann freut sich, dass sein Sohn in seine Fußstapfen tritt und das Unternehmen in seinem Sinne weiterführt und somit den Fortbestand der Jenaer Leiterplatten GmbH sichert. Rainer Wiedemann wird sich aus dem operativen Geschäft zurückziehen, dem Unternehmen aber weiterhin beratend zur Seite stehen. Stefan Wiedemann ist seit 2014 im Unternehmen und verantwortet die Bereiche Personal, Finanzen und Controlling und freut sich auf sein erweitertes Aufgabenfeld und die einhergehenden neuen Herausforderungen. Neben dem neuen Geschäftsführer Stefan Wiedemann ist nach wie vor Sven Nehrdich, seit 1993 im Unternehmen und seit 2007 in der Geschäftsführung. Die Jenaer Leiterplatten GmbH blickt auf eine lange Historie zurück und besteht seit 1974 als noch unter Carl- Zeiss Jena gefertigt wurde. Aus der Carl Zeiss ging im Jahre 1990 die Jenaer Leiterplatten GmbH als eigenständiges Tochterunternehmen der Jenoptik AG hervor und im Jahre 1992 folgte die vollständige Privatisierung mit ursprünglich 26 Mitarbeitern. Heute zählt das Unternehmen fast 100 Mitarbeiter und ist als Spezialist für anspruchsvolle Leiterplatten in der Branche bekannt. Die Produktion ist speziell auf die Fertigung von Leiterplatten im kleineren Stückzahlbereich ausgelegt, aber man ist auch in der Lage Serien in größeren Stückzahlen, in Abhängigkeit von Platinen Größe und technischer Spezifikation, anzubieten. Weitere Dienstleistungen sind der Eildienst, für dringende Projekte lässt sich dies auch mal in 8 Stunden realisieren, und diverse beratende Dienstleistungen rund um die Leiterplattenfertigung. Aus Jena in die Welt, so zum Beispiel nach Nordamerika, denn damit die von JLP gefertigten Leiterplatten auch nach USA und Kanada geliefert werden können sind wir UL approbiert, so Geschäftsführer Sven Nehrdich. Die Jenaer Leiterplatten GmbH ist seit vielen Jahren aktives Mitglied im FED – Fachverband für Design, Leiterplatten- & Elektronikfertigung. Seit 2009 ist Geschäftsführer Sven Nehrdich zudem im Vorstand des FED für den Fachbereich Leiterplatte tätig. Somit arbeiten wir immer an aktuellen Themen rund um die Leiterplatte und sind oft einen Schritt voraus. www.jlp.de Foto: Jenaer Leiterplatten Stefan Wiedemann neuer Geschäftsführer und Alleingesellschafter der Jenaer Leiterplatten GmbH. EPP Oktober 2018 9

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