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GALABAU PRAXIS 01-2012

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19 Standorte für die Pflanzung und technische Anforderungen Grünflächen an Straßenrändern, in Parks und in Gebieten, die den Übergang zu einer natürlichen Landschaft bilden, eignen sich perfekt für die Pflanzung von Blumenzwiebeln, die verwildern. Diese Produktlinie von Verver Export ist besonders ergiebig, weil sie, nachdem sie einmal gepflanzt wurde, nur geringe oder gar keine Pflege erfordert. Jeder Pflanzstandort benötigt eine spezielle Behandlung, um sich perfekt an die Verwilderung anzupassen. Die Auswahl von speziellen Zwiebelsorten ist für den Erfolg einer Pflanzung, die verwildern soll, entscheidend. Dabei ist es von wesentlicher Bedeutung, die verschiedenen Zwiebelgewächse zu kennen. Wenden Sie sich bei Bedarf an die Experten von Verver Export, die Ihnen bei der Entwicklung eines gut durchdachten Plans helfen können. Ein Boden mit einem guten Wasserkreislauf in den Pflanzen ist einer der wichtigsten Faktoren, damit die Pflanzung gut verwildern kann. Selbstverständlich können Sie die Erfolgschancen erhöhen oder den Verwilderungsprozess beschleunigen, wenn Sie die Beschaffenheit des Bodens an den Pflanzstandorten untersuchen und diesen vor der Pflanzung eventuell einmalig verbessern. Im Allgemeinen ist es am besten, wenn an den Standorten, an denen Blumenzwiebeln zur Verwilderung gepflanzt werden sollen, vor der Pflanzung wildes Unkraut und Parasiten entfernt werden. Dazu gehören Wurzeln, Brennnesseln, Efeu, Giersch und Gräser, z.B. Hundszahngräser. Es ist auch möglich, dass die Pflanzen bereits einen schönen grünen Teppich als Grundbepflanzung unter den Bäumen bilden. Die meisten Blumenzwiebeln für die Verwilderung fühlen sich nicht wohl zwischen immergrünen Bodendeckern. Man muss sich dann entscheiden, welches Bild man gestalten will. Nach der Säuberung muss außerdem der Boden verbessert werden, um der Pflanzung einen guten Start zu ermöglichen. Hierbei handelt es sich um den vielleicht wichtigsten Aspekt bei der Reproduktion der natürlicheren Bedingungen. Ein Großteil der Blumenzwiebeln, die für die Verwilderung in unserem Klima geeignet sind, stammt aus europäischen Mittelgebirgsregionen. Viele dieser Zwiebeln, Knollen und Rhizome wachsen dort auf Waldhängen in einem meist reichhaltigen, humusreichen, feuchten und kalkhaltigen Boden. Waldböden haben von Natur aus eine gut entwickelte Waldstreu, in der sich die Zwiebeln und Pflanzen, die verwildern sollen, sehr wohl fühlen. Sie sind untief in die Humusschicht eingepflanzt und leben in einer Symbiose mit den Schimmelpilzen des Bodens und den Bakterien, die mit den Baumwurzeln zusammenleben. Besonders auf sauren sandigen Böden ist es sehr wichtig, Kalk zuzuführen. In diesem Fall ist es besser, den Kalk in zwei Schritten zuzuführen: das erste Mal bei der Eingrabung des Humus und das zweite Mal bei der Endbearbeitung der Oberfläche; dabei wird Kalkgranulat mit einer Harke in den Boden eingeharkt. Verwenden Sie etwa 100 Gramm pro 1 m 2 (ungefähr zwei Hände voll).

 

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