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GALABAU PRAXIS 03 2021

Liebe Leserinnen und Leser, sattgrün, dicht und allzeit top gepflegt soll er sein, der Rasen. Damit das so bleibt, widmen Gärtner den Grünflächen im Frühling besondere Aufmerksamkeit – zum Bei-spiel in Gestalt des richtigen Düngers. Hilfreiche Tipps dazu geben uns die Rasenexper-ten der Hermann Meyer KG in dieser Ausgabe. Genauso wichtig ist natürlich das Vertikutieren. Pünktlich zum Saisonstart bringt ELIET hier eine neue selbstfahrende Maschine auf den Markt, die den Arbeitskomfort und das Ergebnis deutlich verbessern. Was ist sonst noch neu in diesem Frühjahr? Zum Beispiel die Akku-Motorsense FSA 135 von STIHL. Sie erleichtert das kraftvolle Mähen von Gras oder Gestrüpp in unweg-samem Gelände und lärmsensiblen Bereichen. Wie beim Dünger und Vertikutieren geht es auch hier darum, den Kunden mit Top-Resultaten zu begeistern – die wünschen wir Ihnen ebenso wie allzeit volle Auftragsbü-cher! Ihr GALABAU PRAXIS-TEAM

12 ➔ INHALT „Nicht

12 ➔ INHALT „Nicht jedes Gemisch ist eine gartenbaulich geeignete Erde“ GALABAU PRAXIS MÄRZ 2021

03 13 Die Mischung macht's Mit Erde verhält es sich fast genauso wie mit Bier: Steht zwar überall „Erde“ beziehungsweise „Bier“ drauf – aber jeder Hersteller hat andere „Zutaten“ in unterschiedlichen Qualitäten und Mischungsverhältnissen drin. Und wie man bei Bier dann noch zum Beispiel zwischen Pils, Zwickel, Altbier und Kölsch unterscheidet, gibt es im Gartenbau auch einen Unterschied zwischen Substraten, Erden und Boden. Noch eine Gemeinsamkeit: Sowohl Bier als auch Erde kann man selber mischen. Meist schmeckt aber das gekaufte Bier doch besser. Denn damit dabei auch etwas wirklich Gutes herauskommt, sind gute Rohstoffe und vor allem einiges an Know-how erforderlich. KOMPOST LIEFERT NÄHRSTOFFE Ein wichtiger Bestandteil von Pflanzerden zum Beispiel ist Kompost. Hier verwenden wir nur RAL-gütegesicherten, fertig gerotteten Substratkompost. Er muss hohe Anforderungen beispielsweise bezüglich des Salz- und Nährstoffgehalts, der Körnung oder Plastikfreiheit erfüllen. Darüber hinaus ist Substratkompost praktisch frei von Unkrautsamen, humanpathogenen Krankheitserregern und anderen Schadorganismen. Bildquelle: frux GaLaBau Substratkompost Erden und Substrate für den Garten- und Landschaftsbau sind Mischungen aus unterschiedlichen Rohstoffen und Düngern. Ihre biologischen, chemischen und physikalischen Eigenschaften – also etwa Nährstoff- und Salzgehalt, pH-Wert und Struktur – sind angepasst an die jeweiligen Kulturen und Anwendungsbereiche. Insbesondere mit Blick auf die zunehmend bei Ausschreibungen geforderten torfreduzierten beziehungsweise gänzlich torffreien Erden für die Anlage und Pflege von öffentlichen Parkund Grünanlagen kommt es auf die richtige Rohstoff- und Düngerkombination an. Kompost in Substraten fördert die Bodenaktivität, liefert Nährstoffe und verbessert die Struktur. Allerdings schwankt sein pH-Wert und auch der Salzgehalt ist zu hoch. Um pH-Wert und Salzgehalt im Substrat auf ein pflanzenverträgliches Niveau zu senken, bedarf es einer weiteren Komponente: frischen Naturton. HOHER TONANTEIL Frischer Naturton puffert nicht nur den hohen Salzgehalt von Kompost ab. Er speichert auch Wasser sowie Nährstoffe und gibt diese gleichmäßig an die Pflanze ab. Das erleichtert das Gießen und reduziert den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln durch verbessertes Wachstum bei bei optimierten Bedingungen. Bei der Reduzierung GALABAU PRAXIS MÄRZ 2021

 

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Liebe Leserinnen und Leser, sattgrün, dicht und allzeit top gepflegt soll er sein, der Rasen. Damit das so bleibt, widmen Gärtner den Grünflächen im Frühling besondere Aufmerksamkeit – zum Bei-spiel in Gestalt des richtigen Düngers. Hilfreiche Tipps dazu geben uns die Rasenexper-ten der Hermann Meyer KG in dieser Ausgabe. Genauso wichtig ist natürlich das Vertikutieren. Pünktlich zum Saisonstart bringt ELIET hier eine neue selbstfahrende Maschine auf den Markt, die den Arbeitskomfort und das Ergebnis deutlich verbessern. Was ist sonst noch neu in diesem Frühjahr? Zum Beispiel die Akku-Motorsense FSA 135 von STIHL. Sie erleichtert das kraftvolle Mähen von Gras oder Gestrüpp in unweg-samem Gelände und lärmsensiblen Bereichen. Wie beim Dünger und Vertikutieren geht es auch hier darum, den Kunden mit Top-Resultaten zu begeistern – die wünschen wir Ihnen ebenso wie allzeit volle Auftragsbü-cher! Ihr GALABAU PRAXIS-TEAM

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03 13 Die Mischung macht's Mit Erde verhält es sich fast genauso wie mit Bier: Steht zwar überall „Erde“ beziehungsweise „Bier“ drauf – aber jeder Hersteller hat andere „Zutaten“ in unterschiedlichen Qualitäten und Mischungsverhältnissen drin. Und wie man bei Bier dann noch zum Beispiel zwischen Pils, Zwickel, Altbier und Kölsch unterscheidet, gibt es im Gartenbau auch einen Unterschied zwischen Substraten, Erden und Boden. Noch eine Gemeinsamkeit: Sowohl Bier als auch Erde kann man selber mischen. Meist schmeckt aber das gekaufte Bier doch besser. Denn damit dabei auch etwas wirklich Gutes herauskommt, sind gute Rohstoffe und vor allem einiges an Know-how erforderlich. KOMPOST LIEFERT NÄHRSTOFFE Ein wichtiger Bestandteil von Pflanzerden zum Beispiel ist Kompost. Hier verwenden wir nur RAL-gütegesicherten, fertig gerotteten Substratkompost. Er muss hohe Anforderungen beispielsweise bezüglich des Salz- und Nährstoffgehalts, der Körnung oder Plastikfreiheit erfüllen. Darüber hinaus ist Substratkompost praktisch frei von Unkrautsamen, humanpathogenen Krankheitserregern und anderen Schadorganismen. Bildquelle: frux GaLaBau Substratkompost Erden und Substrate für den Garten- und Landschaftsbau sind Mischungen aus unterschiedlichen Rohstoffen und Düngern. Ihre biologischen, chemischen und physikalischen Eigenschaften – also etwa Nährstoff- und Salzgehalt, pH-Wert und Struktur – sind angepasst an die jeweiligen Kulturen und Anwendungsbereiche. Insbesondere mit Blick auf die zunehmend bei Ausschreibungen geforderten torfreduzierten beziehungsweise gänzlich torffreien Erden für die Anlage und Pflege von öffentlichen Parkund Grünanlagen kommt es auf die richtige Rohstoff- und Düngerkombination an. Kompost in Substraten fördert die Bodenaktivität, liefert Nährstoffe und verbessert die Struktur. Allerdings schwankt sein pH-Wert und auch der Salzgehalt ist zu hoch. Um pH-Wert und Salzgehalt im Substrat auf ein pflanzenverträgliches Niveau zu senken, bedarf es einer weiteren Komponente: frischen Naturton. HOHER TONANTEIL Frischer Naturton puffert nicht nur den hohen Salzgehalt von Kompost ab. Er speichert auch Wasser sowie Nährstoffe und gibt diese gleichmäßig an die Pflanze ab. Das erleichtert das Gießen und reduziert den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln durch verbessertes Wachstum bei bei optimierten Bedingungen. Bei der Reduzierung GALABAU PRAXIS MÄRZ 2021

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Liebe Leserinnen und Leser, sattgrün, dicht und allzeit top gepflegt soll er sein, der Rasen. Damit das so bleibt, widmen Gärtner den Grünflächen im Frühling besondere Aufmerksamkeit – zum Bei-spiel in Gestalt des richtigen Düngers. Hilfreiche Tipps dazu geben uns die Rasenexper-ten der Hermann Meyer KG in dieser Ausgabe. Genauso wichtig ist natürlich das Vertikutieren. Pünktlich zum Saisonstart bringt ELIET hier eine neue selbstfahrende Maschine auf den Markt, die den Arbeitskomfort und das Ergebnis deutlich verbessern. Was ist sonst noch neu in diesem Frühjahr? Zum Beispiel die Akku-Motorsense FSA 135 von STIHL. Sie erleichtert das kraftvolle Mähen von Gras oder Gestrüpp in unweg-samem Gelände und lärmsensiblen Bereichen. Wie beim Dünger und Vertikutieren geht es auch hier darum, den Kunden mit Top-Resultaten zu begeistern – die wünschen wir Ihnen ebenso wie allzeit volle Auftragsbü-cher! Ihr GALABAU PRAXIS-TEAM

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03 13 Die Mischung macht's Mit Erde verhält es sich fast genauso wie mit Bier: Steht zwar überall „Erde“ beziehungsweise „Bier“ drauf – aber jeder Hersteller hat andere „Zutaten“ in unterschiedlichen Qualitäten und Mischungsverhältnissen drin. Und wie man bei Bier dann noch zum Beispiel zwischen Pils, Zwickel, Altbier und Kölsch unterscheidet, gibt es im Gartenbau auch einen Unterschied zwischen Substraten, Erden und Boden. Noch eine Gemeinsamkeit: Sowohl Bier als auch Erde kann man selber mischen. Meist schmeckt aber das gekaufte Bier doch besser. Denn damit dabei auch etwas wirklich Gutes herauskommt, sind gute Rohstoffe und vor allem einiges an Know-how erforderlich. KOMPOST LIEFERT NÄHRSTOFFE Ein wichtiger Bestandteil von Pflanzerden zum Beispiel ist Kompost. Hier verwenden wir nur RAL-gütegesicherten, fertig gerotteten Substratkompost. Er muss hohe Anforderungen beispielsweise bezüglich des Salz- und Nährstoffgehalts, der Körnung oder Plastikfreiheit erfüllen. Darüber hinaus ist Substratkompost praktisch frei von Unkrautsamen, humanpathogenen Krankheitserregern und anderen Schadorganismen. Bildquelle: frux GaLaBau Substratkompost Erden und Substrate für den Garten- und Landschaftsbau sind Mischungen aus unterschiedlichen Rohstoffen und Düngern. Ihre biologischen, chemischen und physikalischen Eigenschaften – also etwa Nährstoff- und Salzgehalt, pH-Wert und Struktur – sind angepasst an die jeweiligen Kulturen und Anwendungsbereiche. Insbesondere mit Blick auf die zunehmend bei Ausschreibungen geforderten torfreduzierten beziehungsweise gänzlich torffreien Erden für die Anlage und Pflege von öffentlichen Parkund Grünanlagen kommt es auf die richtige Rohstoff- und Düngerkombination an. Kompost in Substraten fördert die Bodenaktivität, liefert Nährstoffe und verbessert die Struktur. Allerdings schwankt sein pH-Wert und auch der Salzgehalt ist zu hoch. Um pH-Wert und Salzgehalt im Substrat auf ein pflanzenverträgliches Niveau zu senken, bedarf es einer weiteren Komponente: frischen Naturton. HOHER TONANTEIL Frischer Naturton puffert nicht nur den hohen Salzgehalt von Kompost ab. Er speichert auch Wasser sowie Nährstoffe und gibt diese gleichmäßig an die Pflanze ab. Das erleichtert das Gießen und reduziert den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln durch verbessertes Wachstum bei bei optimierten Bedingungen. Bei der Reduzierung GALABAU PRAXIS MÄRZ 2021

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