12 ➔ INHALT „Nicht jedes Gemisch ist eine gartenbaulich geeignete Erde“ GALABAU PRAXIS MÄRZ 2021
03 13 Die Mischung macht's Mit Erde verhält es sich fast genauso wie mit Bier: Steht zwar überall „Erde“ beziehungsweise „Bier“ drauf – aber jeder Hersteller hat andere „Zutaten“ in unterschiedlichen Qualitäten und Mischungsverhältnissen drin. Und wie man bei Bier dann noch zum Beispiel zwischen Pils, Zwickel, Altbier und Kölsch unterscheidet, gibt es im Gartenbau auch einen Unterschied zwischen Substraten, Erden und Boden. Noch eine Gemeinsamkeit: Sowohl Bier als auch Erde kann man selber mischen. Meist schmeckt aber das gekaufte Bier doch besser. Denn damit dabei auch etwas wirklich Gutes herauskommt, sind gute Rohstoffe und vor allem einiges an Know-how erforderlich. KOMPOST LIEFERT NÄHRSTOFFE Ein wichtiger Bestandteil von Pflanzerden zum Beispiel ist Kompost. Hier verwenden wir nur RAL-gütegesicherten, fertig gerotteten Substratkompost. Er muss hohe Anforderungen beispielsweise bezüglich des Salz- und Nährstoffgehalts, der Körnung oder Plastikfreiheit erfüllen. Darüber hinaus ist Substratkompost praktisch frei von Unkrautsamen, humanpathogenen Krankheitserregern und anderen Schadorganismen. Bildquelle: frux GaLaBau Substratkompost Erden und Substrate für den Garten- und Landschaftsbau sind Mischungen aus unterschiedlichen Rohstoffen und Düngern. Ihre biologischen, chemischen und physikalischen Eigenschaften – also etwa Nährstoff- und Salzgehalt, pH-Wert und Struktur – sind angepasst an die jeweiligen Kulturen und Anwendungsbereiche. Insbesondere mit Blick auf die zunehmend bei Ausschreibungen geforderten torfreduzierten beziehungsweise gänzlich torffreien Erden für die Anlage und Pflege von öffentlichen Parkund Grünanlagen kommt es auf die richtige Rohstoff- und Düngerkombination an. Kompost in Substraten fördert die Bodenaktivität, liefert Nährstoffe und verbessert die Struktur. Allerdings schwankt sein pH-Wert und auch der Salzgehalt ist zu hoch. Um pH-Wert und Salzgehalt im Substrat auf ein pflanzenverträgliches Niveau zu senken, bedarf es einer weiteren Komponente: frischen Naturton. HOHER TONANTEIL Frischer Naturton puffert nicht nur den hohen Salzgehalt von Kompost ab. Er speichert auch Wasser sowie Nährstoffe und gibt diese gleichmäßig an die Pflanze ab. Das erleichtert das Gießen und reduziert den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln durch verbessertes Wachstum bei bei optimierten Bedingungen. Bei der Reduzierung GALABAU PRAXIS MÄRZ 2021
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03 13 Die Mischung macht's Mit Erde verhält es sich fast genauso wie mit Bier: Steht zwar überall „Erde“ beziehungsweise „Bier“ drauf – aber jeder Hersteller hat andere „Zutaten“ in unterschiedlichen Qualitäten und Mischungsverhältnissen drin. Und wie man bei Bier dann noch zum Beispiel zwischen Pils, Zwickel, Altbier und Kölsch unterscheidet, gibt es im Gartenbau auch einen Unterschied zwischen Substraten, Erden und Boden. Noch eine Gemeinsamkeit: Sowohl Bier als auch Erde kann man selber mischen. Meist schmeckt aber das gekaufte Bier doch besser. Denn damit dabei auch etwas wirklich Gutes herauskommt, sind gute Rohstoffe und vor allem einiges an Know-how erforderlich. KOMPOST LIEFERT NÄHRSTOFFE Ein wichtiger Bestandteil von Pflanzerden zum Beispiel ist Kompost. Hier verwenden wir nur RAL-gütegesicherten, fertig gerotteten Substratkompost. Er muss hohe Anforderungen beispielsweise bezüglich des Salz- und Nährstoffgehalts, der Körnung oder Plastikfreiheit erfüllen. Darüber hinaus ist Substratkompost praktisch frei von Unkrautsamen, humanpathogenen Krankheitserregern und anderen Schadorganismen. Bildquelle: frux GaLaBau Substratkompost Erden und Substrate für den Garten- und Landschaftsbau sind Mischungen aus unterschiedlichen Rohstoffen und Düngern. Ihre biologischen, chemischen und physikalischen Eigenschaften – also etwa Nährstoff- und Salzgehalt, pH-Wert und Struktur – sind angepasst an die jeweiligen Kulturen und Anwendungsbereiche. Insbesondere mit Blick auf die zunehmend bei Ausschreibungen geforderten torfreduzierten beziehungsweise gänzlich torffreien Erden für die Anlage und Pflege von öffentlichen Parkund Grünanlagen kommt es auf die richtige Rohstoff- und Düngerkombination an. Kompost in Substraten fördert die Bodenaktivität, liefert Nährstoffe und verbessert die Struktur. Allerdings schwankt sein pH-Wert und auch der Salzgehalt ist zu hoch. Um pH-Wert und Salzgehalt im Substrat auf ein pflanzenverträgliches Niveau zu senken, bedarf es einer weiteren Komponente: frischen Naturton. HOHER TONANTEIL Frischer Naturton puffert nicht nur den hohen Salzgehalt von Kompost ab. Er speichert auch Wasser sowie Nährstoffe und gibt diese gleichmäßig an die Pflanze ab. Das erleichtert das Gießen und reduziert den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln durch verbessertes Wachstum bei bei optimierten Bedingungen. Bei der Reduzierung GALABAU PRAXIS MÄRZ 2021
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03 13 Die Mischung macht's Mit Erde verhält es sich fast genauso wie mit Bier: Steht zwar überall „Erde“ beziehungsweise „Bier“ drauf – aber jeder Hersteller hat andere „Zutaten“ in unterschiedlichen Qualitäten und Mischungsverhältnissen drin. Und wie man bei Bier dann noch zum Beispiel zwischen Pils, Zwickel, Altbier und Kölsch unterscheidet, gibt es im Gartenbau auch einen Unterschied zwischen Substraten, Erden und Boden. Noch eine Gemeinsamkeit: Sowohl Bier als auch Erde kann man selber mischen. Meist schmeckt aber das gekaufte Bier doch besser. Denn damit dabei auch etwas wirklich Gutes herauskommt, sind gute Rohstoffe und vor allem einiges an Know-how erforderlich. KOMPOST LIEFERT NÄHRSTOFFE Ein wichtiger Bestandteil von Pflanzerden zum Beispiel ist Kompost. Hier verwenden wir nur RAL-gütegesicherten, fertig gerotteten Substratkompost. Er muss hohe Anforderungen beispielsweise bezüglich des Salz- und Nährstoffgehalts, der Körnung oder Plastikfreiheit erfüllen. Darüber hinaus ist Substratkompost praktisch frei von Unkrautsamen, humanpathogenen Krankheitserregern und anderen Schadorganismen. Bildquelle: frux GaLaBau Substratkompost Erden und Substrate für den Garten- und Landschaftsbau sind Mischungen aus unterschiedlichen Rohstoffen und Düngern. Ihre biologischen, chemischen und physikalischen Eigenschaften – also etwa Nährstoff- und Salzgehalt, pH-Wert und Struktur – sind angepasst an die jeweiligen Kulturen und Anwendungsbereiche. Insbesondere mit Blick auf die zunehmend bei Ausschreibungen geforderten torfreduzierten beziehungsweise gänzlich torffreien Erden für die Anlage und Pflege von öffentlichen Parkund Grünanlagen kommt es auf die richtige Rohstoff- und Düngerkombination an. Kompost in Substraten fördert die Bodenaktivität, liefert Nährstoffe und verbessert die Struktur. Allerdings schwankt sein pH-Wert und auch der Salzgehalt ist zu hoch. Um pH-Wert und Salzgehalt im Substrat auf ein pflanzenverträgliches Niveau zu senken, bedarf es einer weiteren Komponente: frischen Naturton. HOHER TONANTEIL Frischer Naturton puffert nicht nur den hohen Salzgehalt von Kompost ab. Er speichert auch Wasser sowie Nährstoffe und gibt diese gleichmäßig an die Pflanze ab. Das erleichtert das Gießen und reduziert den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln durch verbessertes Wachstum bei bei optimierten Bedingungen. Bei der Reduzierung GALABAU PRAXIS MÄRZ 2021
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