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GALABAU PRAXIS 04-2019

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10 ➔ INHALT Wichtig

10 ➔ INHALT Wichtig ist also eine hochwertige Unterkonstruktion che nutzen, aus dem auch die Terrasse selbst bestehen soll. Das bedeutet, wer langlebige Dielen (z. B. aus Kebony) verwenden möchte, sollte die gleiche Holzart auch für die Unterkonstruktion einsetzen. Der Grund: Was nützen einem lang haltbare Holzdielen, wenn unter ihnen alles schon nach kurzer Zeit vergammelt? Wer einen ebenen Betonboden vorliegen hat, muss sich nur wenig Gedanken machen. Ansonsten muss genau geplant werden. Wer eine ebene Fläche bebauen kann, hat auf den ersten Blick weniger Aufwand bei der Unterkonstruktion. Doch auch bei einem komplett geraden Boden muss ein gewisses Gefälle eingeplant werden. Das liegt daran, dass Wasser später ablaufen können muss, ansonsten schädigt es ggf. das Holz. Dazu rechnet man etwa 2 %, das bedeutet, je laufenden Meter senken sich die Dielen um 2 cm ab. Aber natürlich bedarf eine Hanglage etwas mehr Vorbereitung. Hier arbeitet man mit Stelzen und höhenverstellbaren Profilen, die je nachdem an den Untergrund angepasst werden können. So entsteht oben eine gerade Ebene, auch wenn unterhalb der Terrasse sich eine kleine Hügellandschaft befindet. GALABAU PRAXIS APRIL 2019

03 11 Ab einer bestimmten Höhe der Terrasse (65 cm) müssen zudem gewisse Vorschriften beachtet werden Ab einer bestimmten Höhe der Terrasse (65 cm) müssen zudem gewisse Vorschriften beachtet werden. Für tragende Konstruktionen dürfen in Deutschland nur bewährte Holzarten wie z. B. Lärche, Eiche, Bongossi oder Ipé mit der entsprechenden Qualitätssortierung verwendet werden. Ansonsten ist eine bauaufsichtliche Zulassung der verwendeten Hölzer vorgeschrieben. Das gilt eben auch für Balkone und Terrassen oder Stege, die in über ca. 65 cm Höhe errichtet werden. Achtung: Diese Regel betrifft nicht nur die tragende Unterkonstruktion, sondern auch die Dielen selbst. Thomas Wilper, Sachverständiger für Terrassen dazu: „Viele wissen nicht, dass das hierfür teilweise eingesetzte Bangkirai keine bewährte und zugelassene Holzart nach den derzeit gültigen Normen und Regelwerken ist und auch keine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung hat. Damit realisierte Bauwerke genügen nicht den rechtlichen Vorschriften, und es besteht die Gefahr, dass teure Aus- und Einbaukosten entstehen können.“ Kebony hat auf der Messe GALABAU 2018 die Innovationsmedaille für Kebony Clear GALABAU PRAXIS APRIL 2019

 

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10 ➔ INHALT Wichtig

10 ➔ INHALT Wichtig ist also eine hochwertige Unterkonstruktion che nutzen, aus dem auch die Terrasse selbst bestehen soll. Das bedeutet, wer langlebige Dielen (z. B. aus Kebony) verwenden möchte, sollte die gleiche Holzart auch für die Unterkonstruktion einsetzen. Der Grund: Was nützen einem lang haltbare Holzdielen, wenn unter ihnen alles schon nach kurzer Zeit vergammelt? Wer einen ebenen Betonboden vorliegen hat, muss sich nur wenig Gedanken machen. Ansonsten muss genau geplant werden. Wer eine ebene Fläche bebauen kann, hat auf den ersten Blick weniger Aufwand bei der Unterkonstruktion. Doch auch bei einem komplett geraden Boden muss ein gewisses Gefälle eingeplant werden. Das liegt daran, dass Wasser später ablaufen können muss, ansonsten schädigt es ggf. das Holz. Dazu rechnet man etwa 2 %, das bedeutet, je laufenden Meter senken sich die Dielen um 2 cm ab. Aber natürlich bedarf eine Hanglage etwas mehr Vorbereitung. Hier arbeitet man mit Stelzen und höhenverstellbaren Profilen, die je nachdem an den Untergrund angepasst werden können. So entsteht oben eine gerade Ebene, auch wenn unterhalb der Terrasse sich eine kleine Hügellandschaft befindet. GALABAU PRAXIS APRIL 2019

03 11 Ab einer bestimmten Höhe der Terrasse (65 cm) müssen zudem gewisse Vorschriften beachtet werden Ab einer bestimmten Höhe der Terrasse (65 cm) müssen zudem gewisse Vorschriften beachtet werden. Für tragende Konstruktionen dürfen in Deutschland nur bewährte Holzarten wie z. B. Lärche, Eiche, Bongossi oder Ipé mit der entsprechenden Qualitätssortierung verwendet werden. Ansonsten ist eine bauaufsichtliche Zulassung der verwendeten Hölzer vorgeschrieben. Das gilt eben auch für Balkone und Terrassen oder Stege, die in über ca. 65 cm Höhe errichtet werden. Achtung: Diese Regel betrifft nicht nur die tragende Unterkonstruktion, sondern auch die Dielen selbst. Thomas Wilper, Sachverständiger für Terrassen dazu: „Viele wissen nicht, dass das hierfür teilweise eingesetzte Bangkirai keine bewährte und zugelassene Holzart nach den derzeit gültigen Normen und Regelwerken ist und auch keine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung hat. Damit realisierte Bauwerke genügen nicht den rechtlichen Vorschriften, und es besteht die Gefahr, dass teure Aus- und Einbaukosten entstehen können.“ Kebony hat auf der Messe GALABAU 2018 die Innovationsmedaille für Kebony Clear GALABAU PRAXIS APRIL 2019

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10 ➔ INHALT Wichtig ist also eine hochwertige Unterkonstruktion che nutzen, aus dem auch die Terrasse selbst bestehen soll. Das bedeutet, wer langlebige Dielen (z. B. aus Kebony) verwenden möchte, sollte die gleiche Holzart auch für die Unterkonstruktion einsetzen. Der Grund: Was nützen einem lang haltbare Holzdielen, wenn unter ihnen alles schon nach kurzer Zeit vergammelt? Wer einen ebenen Betonboden vorliegen hat, muss sich nur wenig Gedanken machen. Ansonsten muss genau geplant werden. Wer eine ebene Fläche bebauen kann, hat auf den ersten Blick weniger Aufwand bei der Unterkonstruktion. Doch auch bei einem komplett geraden Boden muss ein gewisses Gefälle eingeplant werden. Das liegt daran, dass Wasser später ablaufen können muss, ansonsten schädigt es ggf. das Holz. Dazu rechnet man etwa 2 %, das bedeutet, je laufenden Meter senken sich die Dielen um 2 cm ab. Aber natürlich bedarf eine Hanglage etwas mehr Vorbereitung. Hier arbeitet man mit Stelzen und höhenverstellbaren Profilen, die je nachdem an den Untergrund angepasst werden können. So entsteht oben eine gerade Ebene, auch wenn unterhalb der Terrasse sich eine kleine Hügellandschaft befindet. GALABAU PRAXIS APRIL 2019

03 11 Ab einer bestimmten Höhe der Terrasse (65 cm) müssen zudem gewisse Vorschriften beachtet werden Ab einer bestimmten Höhe der Terrasse (65 cm) müssen zudem gewisse Vorschriften beachtet werden. Für tragende Konstruktionen dürfen in Deutschland nur bewährte Holzarten wie z. B. Lärche, Eiche, Bongossi oder Ipé mit der entsprechenden Qualitätssortierung verwendet werden. Ansonsten ist eine bauaufsichtliche Zulassung der verwendeten Hölzer vorgeschrieben. Das gilt eben auch für Balkone und Terrassen oder Stege, die in über ca. 65 cm Höhe errichtet werden. Achtung: Diese Regel betrifft nicht nur die tragende Unterkonstruktion, sondern auch die Dielen selbst. Thomas Wilper, Sachverständiger für Terrassen dazu: „Viele wissen nicht, dass das hierfür teilweise eingesetzte Bangkirai keine bewährte und zugelassene Holzart nach den derzeit gültigen Normen und Regelwerken ist und auch keine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung hat. Damit realisierte Bauwerke genügen nicht den rechtlichen Vorschriften, und es besteht die Gefahr, dass teure Aus- und Einbaukosten entstehen können.“ Kebony hat auf der Messe GALABAU 2018 die Innovationsmedaille für Kebony Clear GALABAU PRAXIS APRIL 2019

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