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GALABAU PRAXIS November 2017

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50 ➔ INHALT

50 ➔ INHALT Pilotprojekt mit ersten Ergebnissen XXL-Staudenpflanzungen im öffentlichen Grün Die Partnerbetriebe des Staudenrings haben auf Wunsch ein XXL-Staudenkonzept für den Garten- und Landschaftsbau und für Kommunen entworfen. Der Trend in der Freiflächengestaltung geht zur Solitärstaude und zum Solitärgras im 2- und 3-Liter-Topf oder noch größeren Qualitäten. Und mit diesen sind nun erste Projekte im öffentlichen Grün gestartet. Die Problemstellung: Die Testgemeinden waren unzufrieden mit der Optik von in die Jahre gekommenen Gehölz-Pflanzungen. Über interne Seminare im Staudenbetrieb Schachtschneider wurden die kommunalen Bauleiter auf das Thema Staudenpflanzungen im öffentlichen Grün aufmerksam. Sie wollten neue, vielfältigere und bereicherndere Lösungen, die dem Straßenbild ein frisches Aussehen geben. So wurden ersten Gespräche über alternative Machbarkeiten geführt, die in ihrem Ergebnis Bauleiter und Mitarbeiter der Gemeinden inklusive des zuständigen Pflegepersonals überzeugt haben. Solitärstauden bedeuten nämlich schon unmittelbar mit dem Pflanztermin wirkungsvolle Flächenbepflanzungen. Auch die Anwohner waren begeistert: Die Beete waren blütenreicher und wirkten weitaus lebendiger als die bisher eher eintönig gestalteten kommunalen Flächen. GALABAU PRAXIS November 2017

03 51 Das Beet im Juni: Blüte an Blüte schon bald nach der Bepflanzung. Pflegevereinfachung Grundsätzlich ist eine Staudenpflanzung mit größeren Qualitäten pflegeextensiver, da die Fläche deutlich schneller zuwächst und die starken Pflanzen schnell und kräftig anwachsen. Der Aufwand hängt von verschiedenen Faktoren ab: Wer führt die Pflege der Flächen durch und wie? Mit welchem Aufwand bzw. wie fachgerecht? Was ist mit den Randflächen (Wildkrautwuchs, Versamung)? Hier hat eine Gemeinde sehr gute Erfahrung mit dem Abflämmen gemacht und diese Leistung ausgelagert. Hilfreich ist auch eine Mulchschicht in der Pflanzung. Mit beiden kombinierten Maßnahmen minieren sich die Jätegänge im Beet erheblich. Grundsätzlich ist die Frage, bei wem die Pflege angesiedelt ist: extern oder intern. Entscheidend dabei ist die fachgerechte und regelmäßige Durchführung. Sie sichert den Erhalt der hervorragenden Optik der Staudenbeete und vermeidet Pflanzenausfälle. RegelmäSSige MaSSnahmen Neben der Wildkrautvermeidung sind im kommunalen Staudenbeet Rückschnitt und regelmäßiges Düngen erforderlich. Nach der Pflanzung sind die Solitärstauden hinlänglich versorgt, da ihr Substrat Langzeitdünger enthält. Bei einer Frühjahrspflanzung wird gegen Herbst (sollten die Stauden „hungrig“ wirken, auch früher) mit Hornspänen gedüngt, weil diese sich langsam abbauen und das Bodenleben langfristig aktivieren. Alternativ dazu ist Depotdüngung möglich. Um hier und da eine Nachblüte zu fördern, werden einige Staudenarten – wie Nepeta, Alchemilla oder Salvia – nach der Blüte zurückgeschnitten. Das sorgt zum einen für mehr Attraktivität des Beetes, zum anderen regt es den Austrieb frischer Triebe. Ein solcher Rückschnitt kann sehr pragmatisch mit einer Stielheckenschere gemacht werden. Ein weiterer wichtiger Rückschnitt ist später der Frühjahrsschnitt. GALABAU PRAXIS November 2017

 

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Sabo Gefa Fabritz Husqvarna Pellenc Staudenring Kann Baustoffe Vectorworks Bema Greenmech Rita Bosse Eliet Toro Licht Im Garten Schego Hermann Meyer Upm Profi Mexxsoft Grillo Galabaupraxis Galabau
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03 51 Das Beet im Juni: Blüte an Blüte schon bald nach der Bepflanzung. Pflegevereinfachung Grundsätzlich ist eine Staudenpflanzung mit größeren Qualitäten pflegeextensiver, da die Fläche deutlich schneller zuwächst und die starken Pflanzen schnell und kräftig anwachsen. Der Aufwand hängt von verschiedenen Faktoren ab: Wer führt die Pflege der Flächen durch und wie? Mit welchem Aufwand bzw. wie fachgerecht? Was ist mit den Randflächen (Wildkrautwuchs, Versamung)? Hier hat eine Gemeinde sehr gute Erfahrung mit dem Abflämmen gemacht und diese Leistung ausgelagert. Hilfreich ist auch eine Mulchschicht in der Pflanzung. Mit beiden kombinierten Maßnahmen minieren sich die Jätegänge im Beet erheblich. Grundsätzlich ist die Frage, bei wem die Pflege angesiedelt ist: extern oder intern. Entscheidend dabei ist die fachgerechte und regelmäßige Durchführung. Sie sichert den Erhalt der hervorragenden Optik der Staudenbeete und vermeidet Pflanzenausfälle. RegelmäSSige MaSSnahmen Neben der Wildkrautvermeidung sind im kommunalen Staudenbeet Rückschnitt und regelmäßiges Düngen erforderlich. Nach der Pflanzung sind die Solitärstauden hinlänglich versorgt, da ihr Substrat Langzeitdünger enthält. Bei einer Frühjahrspflanzung wird gegen Herbst (sollten die Stauden „hungrig“ wirken, auch früher) mit Hornspänen gedüngt, weil diese sich langsam abbauen und das Bodenleben langfristig aktivieren. Alternativ dazu ist Depotdüngung möglich. Um hier und da eine Nachblüte zu fördern, werden einige Staudenarten – wie Nepeta, Alchemilla oder Salvia – nach der Blüte zurückgeschnitten. Das sorgt zum einen für mehr Attraktivität des Beetes, zum anderen regt es den Austrieb frischer Triebe. Ein solcher Rückschnitt kann sehr pragmatisch mit einer Stielheckenschere gemacht werden. Ein weiterer wichtiger Rückschnitt ist später der Frühjahrsschnitt. GALABAU PRAXIS November 2017

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