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GALABAU PRAXIS Oktober 2016

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24 ➔ INHALT © fotolia WALDBRAND ODER PFLANZFEHLER? Was vernichtet in Deutschland wohl mehr Bäume? Eine interessante Frage, die hier leider nicht beantwortet werden kann. Aber: Auf den Baumforen hört man immer wieder von Pflanzfehlern aller Art. Ein Klassiker ist der zu tief gepflanzte Baum. Es ist ganz einfach: Der Baum soll nicht tiefer stehen als in der Baumschule. Je nach Boden sogar eher 5 – 10 cm höher (Stichwort Setzmaß). Zugegeben: Es mutet seltsam an, wenn der Ballen ein kleines Stück aus der Erde ragt. Aber: es schadet dem Baum nicht. Im Gegensatz zum zu tiefen Pflanzloch. Die meisten lebenswichtigen Feinwurzeln befinden sich dicht unter der Oberfläche. Zu tief im Boden fehlt es an Sauerstoff, die Feinwurzeln werden fäuleanfällig. Das Gehölz kann sich nicht richtig entwickeln. Bodennahe Stammrisse sind eine häufige Folge. Hat man die richtige Pflanztiefe gewählt, gibt es viele Dinge, die dem jungen Baum den Start am Endstandort erleichtern können: WURZELBALLENVERANKERUNG Der junge Baum hat durch das Verpflanzen schon in der Baumschule einen erheblichen Teil seiner Feinwurzeln verloren. Er steht also unsicher im neuen Boden, kommt leicht ins Schwanken und reißt sich so immer wieder neugebildete Feinwurzeln selber ab – vor allem, wenn er nicht durch einen Pfahl fixiert ist. Hier rät Meyer zu einer Platipus Wurzelballenverankerung, die - unterirdisch angebracht - den Jungbaum sicher zum Stehen bringt. Verschiedene Systemlösungen für unterschiedliche Problemstellungen stehen zur Verfügung! DEEPROOT WURZELFÜHRUNGSPLATTEN Fest wurzeln und nichts beschädigen – geht das? Meyer sagt ja: Mit der DeepRoot-Platte. Sie leitet die Wurzeln in die sichere Tiefe von GALABAU PRAXIS OKTOBER 2016

03 25 60 cm, wo sie sich dann ausbreiten und ihre natürliche Stütz- und Haltefunktion übernehmen können. Der Baum kann sich verankern, ohne die Gehwegplatten auszuhebeln. ARBOFLEX STAMMANSTRICH – DER SONNEN- UND FROSTSCHUTZ Die noch dünne Rinde muss vor Sonneninstrahlung geschützt werden, damit es nicht zu Frost- oder Sonnenrissen kommt. In der Stadt stehen Jungbäume meistens allein in praller Sonne. Sie müssen Zelltemperaturen von über 50 Grad oder Frost-Sonne-Spannungen ertragen, was zum Absterben ganzer Gewebebereiche bzw. zu Spannungsrissen führen kann. Abhilfe schafft hier der bei Meyer erhältliche weiße Arboflex-Stammanstrich. Er verhindert über 7 Jahre lang, dass sich die Baumrinde stark aufheizen kann. So gewöhnt sich der Baum nach und nach an seinen neuen Standort. DURSTLÖSCHER-TREEGATOR® Spätestens im Frühling hat der junge Baum richtig Durst. Bleibt der Regen aus, hilft auch der städtische Gießwagen meistens nicht weiter. Die gespendeten 50–70 Liter Wasser kann der junge Baum gar nicht so schnell aufnehmen, wie sie an ihm vorbeilaufen. 95% des Wassers landen in der Kanalisation. Meyer empfiehlt in solchen Fällen den Original Treegator, einen perforierten Wassersack, der mit einem Reißverschluss um den Baum gelegt wird. Der Treegator lässt sich zwischen 5 und 8 Stunden Zeit, um ca. 60 Liter Wasser in aller Ruhe an den jungen Baum abzugeben. BODENHILFSSTOFF TERRACOTTEM Der Bodenhilfsstoff Terracottem aus dem Meyer-Sortiment erleichtert jungen Bäumen den „urbanen Einsatz“ enorm. Der All-in- One Bodenverbesserer besteht aus einem speziellen Granulat, dass enorm viel Wasser speichern kann. Durch seine mineralischen Bestandteile wie z.B. Lava lockert er den Boden auf. Außerdem enthält das Granulat spezielle Nährstoffe, die das Wurzelwachstum in der Etablierungsphase anregen. (pr) Hier klicken für mehr Infos ➔ www.meyer-shop.com ➔ Stadtbaumseminar hier anmelden ➔ Auschreibungstexte finden Sie hier ➔ Newsletter anmelden – hier GALASCHLAU-STADTBAUM-SEMINAR Bei den Herrmann Meyer Stadtbaumseminaren vermitteln Experten aus Wirtschaft und Forschung Elementares über Stadtbäume. Aktuelle Termine: am Dienstag, den 29.11., in Langenau bei Ulm; am Donnerstag, den 1.12., in Nossen bei Dresden. Anmeldung unter wum@meyer-shop.com. GALABAU PRAXIS OKTOBER 2016

 

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24 ➔ INHALT © fotolia WALDBRAND ODER PFLANZFEHLER? Was vernichtet in Deutschland wohl mehr Bäume? Eine interessante Frage, die hier leider nicht beantwortet werden kann. Aber: Auf den Baumforen hört man immer wieder von Pflanzfehlern aller Art. Ein Klassiker ist der zu tief gepflanzte Baum. Es ist ganz einfach: Der Baum soll nicht tiefer stehen als in der Baumschule. Je nach Boden sogar eher 5 – 10 cm höher (Stichwort Setzmaß). Zugegeben: Es mutet seltsam an, wenn der Ballen ein kleines Stück aus der Erde ragt. Aber: es schadet dem Baum nicht. Im Gegensatz zum zu tiefen Pflanzloch. Die meisten lebenswichtigen Feinwurzeln befinden sich dicht unter der Oberfläche. Zu tief im Boden fehlt es an Sauerstoff, die Feinwurzeln werden fäuleanfällig. Das Gehölz kann sich nicht richtig entwickeln. Bodennahe Stammrisse sind eine häufige Folge. Hat man die richtige Pflanztiefe gewählt, gibt es viele Dinge, die dem jungen Baum den Start am Endstandort erleichtern können: WURZELBALLENVERANKERUNG Der junge Baum hat durch das Verpflanzen schon in der Baumschule einen erheblichen Teil seiner Feinwurzeln verloren. Er steht also unsicher im neuen Boden, kommt leicht ins Schwanken und reißt sich so immer wieder neugebildete Feinwurzeln selber ab – vor allem, wenn er nicht durch einen Pfahl fixiert ist. Hier rät Meyer zu einer Platipus Wurzelballenverankerung, die - unterirdisch angebracht - den Jungbaum sicher zum Stehen bringt. Verschiedene Systemlösungen für unterschiedliche Problemstellungen stehen zur Verfügung! DEEPROOT WURZELFÜHRUNGSPLATTEN Fest wurzeln und nichts beschädigen – geht das? Meyer sagt ja: Mit der DeepRoot-Platte. Sie leitet die Wurzeln in die sichere Tiefe von GALABAU PRAXIS OKTOBER 2016

03 25 60 cm, wo sie sich dann ausbreiten und ihre natürliche Stütz- und Haltefunktion übernehmen können. Der Baum kann sich verankern, ohne die Gehwegplatten auszuhebeln. ARBOFLEX STAMMANSTRICH – DER SONNEN- UND FROSTSCHUTZ Die noch dünne Rinde muss vor Sonneninstrahlung geschützt werden, damit es nicht zu Frost- oder Sonnenrissen kommt. In der Stadt stehen Jungbäume meistens allein in praller Sonne. Sie müssen Zelltemperaturen von über 50 Grad oder Frost-Sonne-Spannungen ertragen, was zum Absterben ganzer Gewebebereiche bzw. zu Spannungsrissen führen kann. Abhilfe schafft hier der bei Meyer erhältliche weiße Arboflex-Stammanstrich. Er verhindert über 7 Jahre lang, dass sich die Baumrinde stark aufheizen kann. So gewöhnt sich der Baum nach und nach an seinen neuen Standort. DURSTLÖSCHER-TREEGATOR® Spätestens im Frühling hat der junge Baum richtig Durst. Bleibt der Regen aus, hilft auch der städtische Gießwagen meistens nicht weiter. Die gespendeten 50–70 Liter Wasser kann der junge Baum gar nicht so schnell aufnehmen, wie sie an ihm vorbeilaufen. 95% des Wassers landen in der Kanalisation. Meyer empfiehlt in solchen Fällen den Original Treegator, einen perforierten Wassersack, der mit einem Reißverschluss um den Baum gelegt wird. Der Treegator lässt sich zwischen 5 und 8 Stunden Zeit, um ca. 60 Liter Wasser in aller Ruhe an den jungen Baum abzugeben. BODENHILFSSTOFF TERRACOTTEM Der Bodenhilfsstoff Terracottem aus dem Meyer-Sortiment erleichtert jungen Bäumen den „urbanen Einsatz“ enorm. Der All-in- One Bodenverbesserer besteht aus einem speziellen Granulat, dass enorm viel Wasser speichern kann. Durch seine mineralischen Bestandteile wie z.B. Lava lockert er den Boden auf. Außerdem enthält das Granulat spezielle Nährstoffe, die das Wurzelwachstum in der Etablierungsphase anregen. (pr) Hier klicken für mehr Infos ➔ www.meyer-shop.com ➔ Stadtbaumseminar hier anmelden ➔ Auschreibungstexte finden Sie hier ➔ Newsletter anmelden – hier GALASCHLAU-STADTBAUM-SEMINAR Bei den Herrmann Meyer Stadtbaumseminaren vermitteln Experten aus Wirtschaft und Forschung Elementares über Stadtbäume. Aktuelle Termine: am Dienstag, den 29.11., in Langenau bei Ulm; am Donnerstag, den 1.12., in Nossen bei Dresden. Anmeldung unter wum@meyer-shop.com. GALABAU PRAXIS OKTOBER 2016

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