60 ➔ INHALT © Hermann Meyer KG Plati-Mat- Systeme verankern auch gute Containerballen. her von vornherein eine unterirdische Verankerung mittels Drahtseilsystem. Das Platimat-System von Platipus ist ebenso einfach wie effizient einzubauen. Mit ein wenig Übung ist ein Baum in wenigen Minuten verankert. Die hierbei verwendete Ratschen-Vorrichtung entstammt nicht etwa der Ladungssicherung. Sie wurde vielmehr speziell für die Ballenverankerung konzipiert. Sie zieht den Draht zu beiden Seiten gleichzeitig ein. So verhindert sie das „Schiefziehen“ durch einseitiges Spannen. Profi-Tipp: Beim Verankern empfiehlt es sich, die Ratsche immer auf der gleichen Seite anzubringen, damit man sie zum eventuellen Nachspannen (wenn der Baum sich in der Pflanzgrube gesetzt haben sollte) auf Anhieb wiederfindet!
03 61 WASSER – MAL ZU WENIG, MAL ZU VIEL Durch das Verpflanzen vieler seiner Feinwurzeln beraubt, muss der Baum in den ersten Anwachsjahren noch mit Wasser versorgt werden. Da Wasser schneller wegläuft als versickert, müssen praktische Lösungen her. Ein Gießrand aus Erde ist häufig die erste Idee. In dem sammeln sich allerdings gerne Laub und andere organische und anorganische Stoffe. Irgendwann steht der Baum dann zu tief im Boden. Alternativ zeigt Meyer auf der GaLaBau den Bewässerungssack Treegator®. Das Original aus den USA wird mit bis zu 60 Liter Wasser befüllt, nachdem es mit einem Reißverschluss wie ein Oberhemd um den Stamm gelegt wurde. In den folgenden Stunden versickert das Wasser dann gemächlich im Boden. STAMMSCHUTZ – OFT UNTERSCHÄTZT Der Stamm eines Baumes in unseren Kulturlandschaften ist gefährdeter als man denkt: In den ersten Jahren an der Pflanzstelle, seinem ehemaligen Baumschulquartier und dem dort schützenden Schatten der Nachbarbäume entrissen, drohen dem Stadtbaum umso mehr starke Sonneneinstrahlung und Frostnekrosen. In späteren Standjahren, können plötzliche Freistellung bisher schattierter Rindenpartien oder die zerstörerische Kraft eins Mähfadens am Freischneider Borke und Jeder Tropfen kommt dort an, wo er gebraucht wird. Und das Befüllen dauert allenfalls ein bis zwei Minuten! Die Stammschutzfarbe ArboFlex schützt den Stamm – der Treegator spendet Ballen und Baum ausreichend Wasser. © Hermann Meyer KG GALABAU PRAXIS SEPTEMBER 2016
09 2016 Das digitale Journal für d
03 3 Rund um die Messe GaLaBau - sc
03 5 40 Rasenflächen richtig düng
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60 ➔ INHALT © Hermann Meyer KG Plati-Mat- Systeme verankern auch gute Containerballen. her von vornherein eine unterirdische Verankerung mittels Drahtseilsystem. Das Platimat-System von Platipus ist ebenso einfach wie effizient einzubauen. Mit ein wenig Übung ist ein Baum in wenigen Minuten verankert. Die hierbei verwendete Ratschen-Vorrichtung entstammt nicht etwa der Ladungssicherung. Sie wurde vielmehr speziell für die Ballenverankerung konzipiert. Sie zieht den Draht zu beiden Seiten gleichzeitig ein. So verhindert sie das „Schiefziehen“ durch einseitiges Spannen. Profi-Tipp: Beim Verankern empfiehlt es sich, die Ratsche immer auf der gleichen Seite anzubringen, damit man sie zum eventuellen Nachspannen (wenn der Baum sich in der Pflanzgrube gesetzt haben sollte) auf Anhieb wiederfindet!
03 61 WASSER – MAL ZU WENIG, MAL ZU VIEL Durch das Verpflanzen vieler seiner Feinwurzeln beraubt, muss der Baum in den ersten Anwachsjahren noch mit Wasser versorgt werden. Da Wasser schneller wegläuft als versickert, müssen praktische Lösungen her. Ein Gießrand aus Erde ist häufig die erste Idee. In dem sammeln sich allerdings gerne Laub und andere organische und anorganische Stoffe. Irgendwann steht der Baum dann zu tief im Boden. Alternativ zeigt Meyer auf der GaLaBau den Bewässerungssack Treegator®. Das Original aus den USA wird mit bis zu 60 Liter Wasser befüllt, nachdem es mit einem Reißverschluss wie ein Oberhemd um den Stamm gelegt wurde. In den folgenden Stunden versickert das Wasser dann gemächlich im Boden. STAMMSCHUTZ – OFT UNTERSCHÄTZT Der Stamm eines Baumes in unseren Kulturlandschaften ist gefährdeter als man denkt: In den ersten Jahren an der Pflanzstelle, seinem ehemaligen Baumschulquartier und dem dort schützenden Schatten der Nachbarbäume entrissen, drohen dem Stadtbaum umso mehr starke Sonneneinstrahlung und Frostnekrosen. In späteren Standjahren, können plötzliche Freistellung bisher schattierter Rindenpartien oder die zerstörerische Kraft eins Mähfadens am Freischneider Borke und Jeder Tropfen kommt dort an, wo er gebraucht wird. Und das Befüllen dauert allenfalls ein bis zwei Minuten! Die Stammschutzfarbe ArboFlex schützt den Stamm – der Treegator spendet Ballen und Baum ausreichend Wasser. © Hermann Meyer KG GALABAU PRAXIS SEPTEMBER 2016
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03 61 WASSER – MAL ZU WENIG, MAL ZU VIEL Durch das Verpflanzen vieler seiner Feinwurzeln beraubt, muss der Baum in den ersten Anwachsjahren noch mit Wasser versorgt werden. Da Wasser schneller wegläuft als versickert, müssen praktische Lösungen her. Ein Gießrand aus Erde ist häufig die erste Idee. In dem sammeln sich allerdings gerne Laub und andere organische und anorganische Stoffe. Irgendwann steht der Baum dann zu tief im Boden. Alternativ zeigt Meyer auf der GaLaBau den Bewässerungssack Treegator®. Das Original aus den USA wird mit bis zu 60 Liter Wasser befüllt, nachdem es mit einem Reißverschluss wie ein Oberhemd um den Stamm gelegt wurde. In den folgenden Stunden versickert das Wasser dann gemächlich im Boden. STAMMSCHUTZ – OFT UNTERSCHÄTZT Der Stamm eines Baumes in unseren Kulturlandschaften ist gefährdeter als man denkt: In den ersten Jahren an der Pflanzstelle, seinem ehemaligen Baumschulquartier und dem dort schützenden Schatten der Nachbarbäume entrissen, drohen dem Stadtbaum umso mehr starke Sonneneinstrahlung und Frostnekrosen. In späteren Standjahren, können plötzliche Freistellung bisher schattierter Rindenpartien oder die zerstörerische Kraft eins Mähfadens am Freischneider Borke und Jeder Tropfen kommt dort an, wo er gebraucht wird. Und das Befüllen dauert allenfalls ein bis zwei Minuten! Die Stammschutzfarbe ArboFlex schützt den Stamm – der Treegator spendet Ballen und Baum ausreichend Wasser. © Hermann Meyer KG GALABAU PRAXIS SEPTEMBER 2016
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