16 ➔ INHALT WILDKRAUT UND GRÜNBELAG NATURNAH BEKÄMPFEN SPEZIALVERSION RPD 15 FÜR FINALSAN UND RAPIDGO Die Rückenspritze RPD von Birchmeier wurde den besonderen Anforderungen angepasst, die die Eigenschaften der herbizidwirkenden natürlichen Säuren an die Applikationstechnik mit sich bringen. Foto: Birchmeier Sprühtechnik AG
03 17 Flüssige Herbizide gelten noch immer als eine der wirtschaftlichsten und häufig auch effizientesten Methoden der Unkrautbekämpfung – trotz inzwischen anderweitig verfügbarer Techniken. Bei der Beurteilung kommt es jedoch auf den Wirkstoff an, also welches Herbizid möglicherweise ökologisch vertretbarer ist als Vergleichspräparate. sich von der Beanspruchung der Applikationsgeräte stark von chemischen Herbiziden und würden an herkömmlichen Sprühgeräten zu einem erheblichen Verschleiß führen. Grünpflege-Profis sollten daher bei der Ausbringung auf geeignete Technik setzen, die für diese Wirkstoffe ausgelegt ist. Grünpflege-Profis sollten nur geeignete Applikationstechnik einsetzen. Bei den in Deutschland zugelassenen Mitteln lassen sich die verschiedenen Wirkstoffe gezielt und damit vergleichsweise umweltschonend ausbringen. Im Spritzverfahren sind in der Wildkrautbekämpfung inzwischen Alternativen zu Produkten mit "klassischen" Wirkstoffkomponenten verfügbar. Die Pelargon- oder Nonansäure etwa ist ist ein Wirkstoff, der auch in der Natur vorkommt. Diese säurehaltigen Mittel unterscheiden Birchmeier kooperiert mit Progema und Knapkon Das Rückensprühgerät RPD 15 von Birchmeier beispielsweise ist zusätzlich zum Standardgerät als Spezialversion für säurehaltige Mittel, wie z. B. Finalsan (Totalherbizid) und RapidGo (Grünbelagsentferner) von Progema, erhältlich. Birchmeier hat in Zusammenarbeit mit den Firmen Progema und Knapkon die Spezialversion Rapido Der Sprühschirm verhindert das Abdriften der Spritzbrühe auf benachbarte Kulturpflanzen. Wie wirkt Pelargonsäure? Pelargonsäure (auch Nonansäure genannt) gehört zu den Fettsäuren und kommt in natürlichen Ölen (wie z. B. in Rapsöl) und in den Pflanzen der Storchenschnabelgewächse (Geraniaceae) vor. Bei der Anwendung des Präparats dringt der Wirkstoff in die Wachsschicht der Blätter ein. Er zerstört Zellmembrane, woraufhin die behandelten Pflanzen schnell absterben. GALABAU PRAXIS April 2018 Wildkraut
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03 17 Flüssige Herbizide gelten noch immer als eine der wirtschaftlichsten und häufig auch effizientesten Methoden der Unkrautbekämpfung – trotz inzwischen anderweitig verfügbarer Techniken. Bei der Beurteilung kommt es jedoch auf den Wirkstoff an, also welches Herbizid möglicherweise ökologisch vertretbarer ist als Vergleichspräparate. sich von der Beanspruchung der Applikationsgeräte stark von chemischen Herbiziden und würden an herkömmlichen Sprühgeräten zu einem erheblichen Verschleiß führen. Grünpflege-Profis sollten daher bei der Ausbringung auf geeignete Technik setzen, die für diese Wirkstoffe ausgelegt ist. Grünpflege-Profis sollten nur geeignete Applikationstechnik einsetzen. Bei den in Deutschland zugelassenen Mitteln lassen sich die verschiedenen Wirkstoffe gezielt und damit vergleichsweise umweltschonend ausbringen. Im Spritzverfahren sind in der Wildkrautbekämpfung inzwischen Alternativen zu Produkten mit "klassischen" Wirkstoffkomponenten verfügbar. Die Pelargon- oder Nonansäure etwa ist ist ein Wirkstoff, der auch in der Natur vorkommt. Diese säurehaltigen Mittel unterscheiden Birchmeier kooperiert mit Progema und Knapkon Das Rückensprühgerät RPD 15 von Birchmeier beispielsweise ist zusätzlich zum Standardgerät als Spezialversion für säurehaltige Mittel, wie z. B. Finalsan (Totalherbizid) und RapidGo (Grünbelagsentferner) von Progema, erhältlich. Birchmeier hat in Zusammenarbeit mit den Firmen Progema und Knapkon die Spezialversion Rapido Der Sprühschirm verhindert das Abdriften der Spritzbrühe auf benachbarte Kulturpflanzen. Wie wirkt Pelargonsäure? Pelargonsäure (auch Nonansäure genannt) gehört zu den Fettsäuren und kommt in natürlichen Ölen (wie z. B. in Rapsöl) und in den Pflanzen der Storchenschnabelgewächse (Geraniaceae) vor. Bei der Anwendung des Präparats dringt der Wirkstoff in die Wachsschicht der Blätter ein. Er zerstört Zellmembrane, woraufhin die behandelten Pflanzen schnell absterben. GALABAU PRAXIS April 2018 Wildkraut
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03 17 Flüssige Herbizide gelten noch immer als eine der wirtschaftlichsten und häufig auch effizientesten Methoden der Unkrautbekämpfung – trotz inzwischen anderweitig verfügbarer Techniken. Bei der Beurteilung kommt es jedoch auf den Wirkstoff an, also welches Herbizid möglicherweise ökologisch vertretbarer ist als Vergleichspräparate. sich von der Beanspruchung der Applikationsgeräte stark von chemischen Herbiziden und würden an herkömmlichen Sprühgeräten zu einem erheblichen Verschleiß führen. Grünpflege-Profis sollten daher bei der Ausbringung auf geeignete Technik setzen, die für diese Wirkstoffe ausgelegt ist. Grünpflege-Profis sollten nur geeignete Applikationstechnik einsetzen. Bei den in Deutschland zugelassenen Mitteln lassen sich die verschiedenen Wirkstoffe gezielt und damit vergleichsweise umweltschonend ausbringen. Im Spritzverfahren sind in der Wildkrautbekämpfung inzwischen Alternativen zu Produkten mit "klassischen" Wirkstoffkomponenten verfügbar. Die Pelargon- oder Nonansäure etwa ist ist ein Wirkstoff, der auch in der Natur vorkommt. Diese säurehaltigen Mittel unterscheiden Birchmeier kooperiert mit Progema und Knapkon Das Rückensprühgerät RPD 15 von Birchmeier beispielsweise ist zusätzlich zum Standardgerät als Spezialversion für säurehaltige Mittel, wie z. B. Finalsan (Totalherbizid) und RapidGo (Grünbelagsentferner) von Progema, erhältlich. Birchmeier hat in Zusammenarbeit mit den Firmen Progema und Knapkon die Spezialversion Rapido Der Sprühschirm verhindert das Abdriften der Spritzbrühe auf benachbarte Kulturpflanzen. Wie wirkt Pelargonsäure? Pelargonsäure (auch Nonansäure genannt) gehört zu den Fettsäuren und kommt in natürlichen Ölen (wie z. B. in Rapsöl) und in den Pflanzen der Storchenschnabelgewächse (Geraniaceae) vor. Bei der Anwendung des Präparats dringt der Wirkstoff in die Wachsschicht der Blätter ein. Er zerstört Zellmembrane, woraufhin die behandelten Pflanzen schnell absterben. GALABAU PRAXIS April 2018 Wildkraut
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