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GP-Sonderausgabe-Akkutechnik 2017

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14 ➔ INHALT Video Die Akku-Heckenschere mit doppelseitigen Schneidmessern liefert einen besonders sauberen Schnitt. re 536LiHD60X verwendet werden. Mit ihren doppelseitigen Schneidmessern liefert sie einen besonders sauberen Schnitt. Zur einfachen Handhabung lässt sich der hintere Handgriff für vertikale Heckenschnitte drehen. Der Husqvarna Akku-Laubbläser 536LiBX für den professionellen Einsatz wurde speziell für den Einsatz mit Rücken-Akkus konstruiert. Der 536LiBX verfügt über einen Tempomat, der auf geringe Geschwindigkeiten eingestellt werden kann und diese auch bei durchgedrücktem Hebel hält. Hartnäckige Verschmutzungen können mit der kräftigen Boost-Funktion beseitigt werden. Mehr Infos unter ➔ Husqvarna - Akku ➔ Akkulösungen ➔ Video Leistung ohne Benzin

03 15 EINE KLEINE GESCHICHTE DES AKKUS TEIL 3 Dank des neuen Energieträgers konnten Straßenbahnen ohne Oberleitungen fahren. Für noch mehr Speicherkapazität sorgte schließlich sein Landsmann Camille Alphonse Faure, der die Platten mit einer neuartigen Beschichtung versah. Bis zum Durchbruch des Blei-Akkus sollten jedoch noch einige Jahre ins Land ziehen. Seine Blütezeit erlebte er mit der Erfindung des elektrischen Generators durch Werner von Siemens 1866 – denn damit wuchs der Bedarf, die so erzeugten großen Energiemengen auch speichern zu können. Batterien und Akkus trieben von nun an die Industrialisierung gewaltig voran. Einer, der das Marktpotenzial der innovativen Energiespeicher früh erkannt hatte, war Adolph Müller. Der Unternehmer gründete 1887 in Hagen die erste deutsche Akkumulatorenfabrik, aus der später der Varta-Konzern hervorging. Der Firmenname stand für „Vertrieb, Aufladung, Reparatur transportabler Akkumulatoren“. Müllers Unternehmen erhielt schnell Konkurrenz: AEG und Siemens stiegen ebenfalls in die Serienproduktion der Blei-Akkus ein. Dank des neuen Energieträgers konnten zum Beispiel Straßenbahnen plötzlich ohne die ungeliebten Oberleitungen fahren. Und für die Preußische Staatsbahn markierte er ebenfalls eine Wende: Als weltweit erster Bahnbetreiber stellte sie systematisch moderne Akkutriebwagen in Dienst, die der Aachener Maschinenbauer Gustav Wittfeld entworfen hatte. Wovon hängen Preis, Leistung und Größe des Akkus ab? Bei der Herstellung der üblichen Lithium-Ionen Akkus kommen verschiedene chemische Elemente zum Einsatz. Sie bestimmen unter anderem Leistungsfähigkeit, Gewicht, Wiederaufladbarkeit und Preis des Akkus. Das bedeutet: Wird ein günstiges, aber weniger leistungsfähiges Material eingesetzt, muss der Akku schwerer sein, um eine entsprechende Leistung zu erzeugen. Gleichzeitig wäre ein kleiner, sehr leistungsfähiger Akku aufgrund der verwendeten Materialien ggfs. extrem teuer. Deswegen müssen Hersteller von Akku- Geräten darauf achten, einen Akku anzubieten, bei dem Gewicht, Preis, Leistungsfähigkeit und Wiederaufladbarkeit gut aufeinander abgestimmt sind. weiter auf Seite 25 GALABAU PRAXIS September 2017 Akkutechnik

 

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03 15 EINE KLEINE GESCHICHTE DES AKKUS TEIL 3 Dank des neuen Energieträgers konnten Straßenbahnen ohne Oberleitungen fahren. Für noch mehr Speicherkapazität sorgte schließlich sein Landsmann Camille Alphonse Faure, der die Platten mit einer neuartigen Beschichtung versah. Bis zum Durchbruch des Blei-Akkus sollten jedoch noch einige Jahre ins Land ziehen. Seine Blütezeit erlebte er mit der Erfindung des elektrischen Generators durch Werner von Siemens 1866 – denn damit wuchs der Bedarf, die so erzeugten großen Energiemengen auch speichern zu können. Batterien und Akkus trieben von nun an die Industrialisierung gewaltig voran. Einer, der das Marktpotenzial der innovativen Energiespeicher früh erkannt hatte, war Adolph Müller. Der Unternehmer gründete 1887 in Hagen die erste deutsche Akkumulatorenfabrik, aus der später der Varta-Konzern hervorging. Der Firmenname stand für „Vertrieb, Aufladung, Reparatur transportabler Akkumulatoren“. Müllers Unternehmen erhielt schnell Konkurrenz: AEG und Siemens stiegen ebenfalls in die Serienproduktion der Blei-Akkus ein. Dank des neuen Energieträgers konnten zum Beispiel Straßenbahnen plötzlich ohne die ungeliebten Oberleitungen fahren. Und für die Preußische Staatsbahn markierte er ebenfalls eine Wende: Als weltweit erster Bahnbetreiber stellte sie systematisch moderne Akkutriebwagen in Dienst, die der Aachener Maschinenbauer Gustav Wittfeld entworfen hatte. Wovon hängen Preis, Leistung und Größe des Akkus ab? Bei der Herstellung der üblichen Lithium-Ionen Akkus kommen verschiedene chemische Elemente zum Einsatz. Sie bestimmen unter anderem Leistungsfähigkeit, Gewicht, Wiederaufladbarkeit und Preis des Akkus. Das bedeutet: Wird ein günstiges, aber weniger leistungsfähiges Material eingesetzt, muss der Akku schwerer sein, um eine entsprechende Leistung zu erzeugen. Gleichzeitig wäre ein kleiner, sehr leistungsfähiger Akku aufgrund der verwendeten Materialien ggfs. extrem teuer. Deswegen müssen Hersteller von Akku- Geräten darauf achten, einen Akku anzubieten, bei dem Gewicht, Preis, Leistungsfähigkeit und Wiederaufladbarkeit gut aufeinander abgestimmt sind. weiter auf Seite 25 GALABAU PRAXIS September 2017 Akkutechnik

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03 15 EINE KLEINE GESCHICHTE DES AKKUS TEIL 3 Dank des neuen Energieträgers konnten Straßenbahnen ohne Oberleitungen fahren. Für noch mehr Speicherkapazität sorgte schließlich sein Landsmann Camille Alphonse Faure, der die Platten mit einer neuartigen Beschichtung versah. Bis zum Durchbruch des Blei-Akkus sollten jedoch noch einige Jahre ins Land ziehen. Seine Blütezeit erlebte er mit der Erfindung des elektrischen Generators durch Werner von Siemens 1866 – denn damit wuchs der Bedarf, die so erzeugten großen Energiemengen auch speichern zu können. Batterien und Akkus trieben von nun an die Industrialisierung gewaltig voran. Einer, der das Marktpotenzial der innovativen Energiespeicher früh erkannt hatte, war Adolph Müller. Der Unternehmer gründete 1887 in Hagen die erste deutsche Akkumulatorenfabrik, aus der später der Varta-Konzern hervorging. Der Firmenname stand für „Vertrieb, Aufladung, Reparatur transportabler Akkumulatoren“. Müllers Unternehmen erhielt schnell Konkurrenz: AEG und Siemens stiegen ebenfalls in die Serienproduktion der Blei-Akkus ein. Dank des neuen Energieträgers konnten zum Beispiel Straßenbahnen plötzlich ohne die ungeliebten Oberleitungen fahren. Und für die Preußische Staatsbahn markierte er ebenfalls eine Wende: Als weltweit erster Bahnbetreiber stellte sie systematisch moderne Akkutriebwagen in Dienst, die der Aachener Maschinenbauer Gustav Wittfeld entworfen hatte. Wovon hängen Preis, Leistung und Größe des Akkus ab? Bei der Herstellung der üblichen Lithium-Ionen Akkus kommen verschiedene chemische Elemente zum Einsatz. Sie bestimmen unter anderem Leistungsfähigkeit, Gewicht, Wiederaufladbarkeit und Preis des Akkus. Das bedeutet: Wird ein günstiges, aber weniger leistungsfähiges Material eingesetzt, muss der Akku schwerer sein, um eine entsprechende Leistung zu erzeugen. Gleichzeitig wäre ein kleiner, sehr leistungsfähiger Akku aufgrund der verwendeten Materialien ggfs. extrem teuer. Deswegen müssen Hersteller von Akku- Geräten darauf achten, einen Akku anzubieten, bei dem Gewicht, Preis, Leistungsfähigkeit und Wiederaufladbarkeit gut aufeinander abgestimmt sind. weiter auf Seite 25 GALABAU PRAXIS September 2017 Akkutechnik

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