Lebewesen um uns herum. Jedes gute Coaching beginnt mit der Anerkennung der Systeme, in und mit denen wir leben. Aber das macht es nicht einfacher - nur der Gedankenknäuel im Kopf hat noch ein paar wunderschöne bunte Farben mehr bekommen. Was tun? Der Berg Nimm Dir ein paar Minuten Zeit, setze Dich bequem mit aufrechtem Rücken auf den Boden oder auf einen Stuhl. Schließe Deine Augen. Spüre den Untergrund unter Dir und konzentriere Dich auf Deinen Atem. Nun stell Dir vor, Du bist ein Berg. Granitstark und ruhig stehst Du da. Auf Deinen Flanken wachsen Wälder – dunkel, sanft und grün. Über Dir der Frühlingshimmel durch den die Zugvögel Richtung Sommer ziehen…“ (Gelesen im Buch „Mini-Meditationen“ von Ulrich Hoffmann) Kann man aus dem Stress nicht einfach aussteigen? Auf eine Insel der Seeligen? Mit dem Kopf im Sand, denn dann ist der Lärm der Welt nicht so laut…? Kann das Ringen um die nächsten Schritte der Transformation in uns und um uns nicht einfach „weggehen“?! Wir wissen es längst! Der Grad zwischen Selbstfürsorge und Verdrängung ist fein, doch unendlich wichtig. Denn die Veränderungen um uns herum betreffen uns auch innerlich. Et vice versa: Eine Verdrängung ins Unbewusste führt nicht zu einer besseren Lebensfähigkeit. Im Gegenteil: Wir begeben uns auf eine Flucht vor uns selbst, und unsere Handlungen verlieren an Klugheit, Gelassenheit & Tiefe. Doch wie kann ich anerkennen was ist, meine Gefühle zulassen und gleichzeitig nicht verrückt werden? Dankbarkeitsmeditation Nimm Dir ein paar Minuten Zeit, setze oder lege Dich bequem hin und schließe Deine Augen. Spüre den Untergrund unter Dir. Konzentriere Dich ein paar Momente auf Deinen Atem. Erinnere Dich: wann hast Du Dich das letzte Mal durch und durch dankbar gefühlt? Wo warst Du da? Wie fühlte sich dieser Moment in Deinem Körper an? Wo genau hast du Deine Dankbarkeit gespürt? Verbleibe noch einige Zeit in diesem Gefühl. (Gelernt mit Hilfe des Buches „IDA – in deep all“ von Eva-Maria Zurhorst) Menschen sind schöpferische Wesen. Unsere Gedanken & Gefühle beeinflussen unser Handeln und bewirken Konsquenzen auf der ganzen Welt. So wundervoll diese Erkenntnis ist, sie bringt eine große Verantwortung mit sich. Wir können uns nicht abwenden von Krieg und Flucht, von Hunger und Ungleichheit, von der Klimakrise und den Folgen des gegenwärtigen Wirtschaftssystems. Der Zustand der Welt ist tief mit unseren eigenen Leben verwoben. Und wir fühlen es! „Was angesichts der existenziellen Zumutungen als berechtigter Weltschmerz durchgehen könnte, wird zunehmend als Hypersensibilität oder Depression diagnostiziert (...)“ (aus: „Mensch sein“ von Carel van SChaik & Kai Michel, erschienen bei Rowohlt) Die Annahme dessen, was ist – in uns und um uns – und die bewusste Wahl der Bedeutung unseres Lebens, sind die Basis unserer Stärke im Sturm. Affirmationen „Ich bin liebenswert. Du bist liebenswert.“ „Ich bin ok wie ich bin und ich darf an mir ändern, was ich ändern will.“ „Es ist alles Veränderung. Ich bin in Sicherheit.“ „Jedes Problem wird einfach und schnell zum höchsten Wohl aller davon Betroffenen gelöst.“ „Ich bin immer und jederzeit mit dem Quell meiner inneren Weisheit verbunden.“ „Ich bin immer und jederzeit mit dem Universum (oder: Gott) verbunden.“ „Ich weiß immer genau, was zu tun ist.“ Die wohl berühmteste Sammlung von Affirmationen der westlichen Welt stammt von Louise L. Hay. Affirmationen versetzen uns gedanklich und emotional in neue Lebenssituationen und eröffnen neue Perspektiven und Interpretationsmöglichkeiten. Wer Schwierigkeiten hat, sich „einfach so“ gedanklich in Gutes hineinzuversetzen, kann das gewohnte Denken mit der Formulierung „Wie würde ich leben / fühlen, wenn...“ überwinden. „Was kann ich tun?“ ist eine der ständigen leise nagenden Fragen, während der täglichen Reise durch das Chaos der sich verändernden Welt. Die Kraft der Stille! Wie ein Wasserglas, von einem Löffel durchgerührt aufgewühlt, sich klärt, wenn es zur Ruhe kommt, kommen wir zu mehr Klarheit, wenn wir die Stille zu uns einladen. Es gibt so viele Möglichkeiten, die Stille in unser Leben einzuladen, sei es bei der Dankbarkeitsübung beim Warten an der Supermarktkasse, beim Waldspaziergang, beim Tagebuch-Schreiben, beim Musik hören, beim Malen, beim Stricken, beim Tanzen, im Garten… Nicht als Flucht vor den Herausforderungen des Lebens, sondern als regelmäßige Rückkehr zur Quelle unserer inneren Weisheit und Kraft entfaltet sich die Kraft der Stille. 44 45 Klicke hier Du möchtest im Herzprojekt Magazin dabei sein?
Laden...
Laden...
Laden...
Follow Us
Facebook
Twitter
LinkedIn
Youtube
Instagram
Email