Aufrufe
vor 6 Jahren

AZUBI BASICS Hannover 2018

  • Text
  • Ausbildung
  • Unternehmen
  • Lehre
  • Zeit
  • Azubis
  • Bewerbung
  • Schnell
  • Personaler
  • Beruf
  • Azubi
Das große Ausbildungs-Ratgeber-Buch. Alles, was für den künftigen Azubi wichtig ist: Von der Bewerbung bis zu den ersten Monaten im neuen Ausbildungsbetrieb

Private Schulen werden

Private Schulen werden von Stiftungen, Vereinen, privaten Personen oder Kirchenorganisationen unterstützt. Sie sind aber nicht zwangsläufig technisch besser ausgestattet als staatliche. Das Duale Studium an der FOM » Aus mir wird was – weil ich dual studiere! « Beste Startchancen für dein Berufsleben sicherst du dir mit dem Dualen Studium an der FOM. Dazu kombinierst du eine AUSBILDUNG, ein PRAKTIKUM, ein TRAINEE SHIP oder ein VOLONTARIAT im Unter nehmen mit einem Bachelor- Studium. So machst du was aus dir: Du sammelst Berufs erfahrung, er - reichst deinen Hochschulabschluss und verdienst eigenes Geld. Über 42.000 Studierende – größte private Hochschule in Deutschland – Präsenzstudium an 29 Hochschulzentren bundesweit. Finanzielle Aspekte Die Ausbildung an einer öffentlichen Berufsfachschule ist kostenfrei, während bei privaten Bildungsträgern Aufnahmegebühren und Seminarkosten auf dich zukommen. Ersatzschulen werden meist von den Ländern finanziell gefördert. Daher sind die Schulgebühren an Ergänzungsschulen weitaus höher als an Ersatzschulen. In deiner schulischen Ausbildung bekommst du kein Gehalt. Du kannst jedoch durch staatliche Förderprogramme, auch für den Besuch an privaten Bildungseinrichtungen, finanziell unterstützt werden, wie etwa nach BAföG, mit einer Förderung der beruflichen Weiterbildung durch das Arbeitsamt oder auch mit einem Bildungskredit. Viele private Bildungsträger verfügen zudem über eigene Stipendienprogramme. So kannst du z. B. einen Teil des Schulgeldes bei guten Leistungen zurückbekommen oder dir wird ein gewisser Satz erlassen, wenn du begabt, jedoch bedürftig bist. Weiterhin kannst du an einigen privaten Berufsfachschulen ein zinsfreies Darlehen beantragen, welches du später von deinem Gehalt zurückzahlst. Privat oder staatlich? Darauf solltest du achten! Wenn du eine private Bildungseinrichtung wählen möchtest, dann achte darauf, dass diese staatlich anerkannt ist. Setze dich mit den Ausbildungsinhalten auseinander und vergewissere dich über den Ruf der Schule. Du kannst dich beim Kultusministerium deines Bundeslandes über den Notendurchschnitt vergangener Klassen sowie die Anerkennung der Abschlüsse kundig machen. Grundsätzlich machen Arbeitgeber keinen Unterschied, ob du deine Ausbildung an einer privaten oder staatlichen Institution abgeschlossen hast. Allerdings spielen die Ausbildungsinhalte eine wesentliche Rolle. Deshalb sollte die Ausbildung entsprechend strukturiert sein. Die Zulassungsbedingungen bestimmen die privaten Schulen jeweils selbst. Informiere dich im Vorfeld über die jeweiligen Voraussetzungen. Lass dich nicht von Berufsbezeichnungen blenden, die nicht geschützt sind. Der Ausbildungsberuf muss nach dem Berufsbildungsgesetz anerkannt sein. Es lohnt sich in jedem Fall eine gute Recherche. JETZT INFORMIEREN! www. ausmirwirdwas.de 0800 1 95 95 95 DIE STUDIENGÄNGE: Bachelor of Arts (B. A.) in • Angewandte Pflegewissenschaft • Banking & Finance • Business Administration • Gesundheitspsychologie & Medizinpädagogik • Gesundheits- und Sozialmanagement • International Management • Marketing & Digitale Medien • Pflegemanagement • Soziale Arbeit Bachelor of Science (B. Sc.) in • Betriebswirtschaft & Wirtschaftspsychologie • Wirtschaftsinformatik • Wirtschaftsingenieurwesen • Wirtschaftsinformatik – Business Information Systems Bachelor of Laws (LL. B.) in • Wirtschaftsrecht • Steuerrecht Bachelor of Engineering (B. Eng.) in • Elektrotechnik* • Elektrotechnik & Informationstechnik • Maschinenbau* • Mechatronik* * Kooperation mit der Hochschule Bochum Her mit den Lehrstellen! Können mir Azubimessen helfen? Um an deine Traumlehre zu kommen, solltest du auf jeden Fall Azubi- und Karrieremessen besuchen. Dort hast du die super Gelegenheit, dir potenzielle zukünftige Ausbildungsunternehmen anzuschauen, dich über Lehrstellen zu informieren und dich gleich zu präsentieren. Allerdings geht es auf diesen Messen ganz schön turbulent zu und jeder angehende Azubi möchte den Personalverantwortlichen seine Bewerbungsunterlagen in die Hand drücken. Lies hier, wie du dich optimal darauf vorbereiten und mit welchen Tricks du auf dich aufmerksam machen kannst. Aufrüsten und ab ins Getümmel! Bevor du dich aufmachst, schau dir die Webseite der Messe an und mach dich über die Unternehmen auf deren Homepages sowie in den sozialen Netzwerken schlau. Schreibe dir auf, welche Stände du besuchen möchtest, notiere dir Fragen, die du den Personalverantwortlichen stellen möchtest und plane rechtzeitig deine Anreise sowie deine Route durch die Halle anhand des Messeplans. Kleide dich klassisch bequem und verzichte auf High Heels, da du den ganzen Tag unterwegs sein wirst. Stecke dir eine Flasche Wasser und Pfefferminzbonbons ein. Auf der Messe solltest du erst einmal eine Runde drehen, um dich zu orientieren. Überfüllte Stände besuchst du am besten in der Mittagszeit. Vergiss nicht, Informationsmaterial zu sammeln, welches du zu Hause in Ruhe durchgehen kannst. Sei stets freundlich und versuche, möglichst ein Einzelgespräch mit den Personalverantwortlichen zu führen. Notiere dir ihre Namen, denn darauf kannst du dich später in deinen Bewerbungen beziehen. Bedanke dich für das Gespräch und – jetzt kommt es – gib ihnen einen Bewerbungsflyer. Bewerbungsflyer: Das perfekte Selbstmarketing Damit du keinen Stapel voller Bewerbungsmappen mitschleppen musst, deinem Gesprächspartner etwas in die Hand drücken kannst und einen bleibenden Eindruck hinterlässt, kannst du dieses supercoole Bewerbungstool nutzen. Auf dem Bewerbungsflyer kannst du dein Profil kompakt und interessant darstellen. Nimm dazu ein DIN-A4- Blatt hochwertigen Papiers und knicke es im Querformat zweimal, ähnlich einem Brief. Für das Layout empfehlen wir dir, links dein Foto mit deinen Kontaktdaten abzudrucken. In der Mitte gestaltest du eine Art Kurzfassung deines Lebenslaufes und rechts kannst du deine Sprach- und IT-Kenntnisse darstellen. Ein gelungener Bewerbungsflyer ist beidseitig bedruckt. Auf die Rückseite könntest du deine persönlichen Stärken und Hobbys angeben. Mit einem ansprechenden Call-to-Action-Satz à la „Habe ich Ihr Interesse geweckt? Dann fordern Sie meine vollständigen Unterlagen an!“ machst du ihn perfekt. Solch einen Bewerbungsflyer bekommt ein Personaler nicht oft zu Gesicht, deshalb wirst du auf jeden Fall Eindruck machen. Schau dich nach Azubi- und Karrieremessen in deiner Umgebung um und hol dir deinen Ausbildungsplatz. Viel Erfolg! [28] [29]

Ausbildungsmedien

© 2018 by Yumpu