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Ihr Anzeiger Bad Bramstedt 12 2022

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-Anzeige- Bad Bramstedt - 26. März 2022 - Seite 4 zuhause inWeddelbrook Fitness fördern am Weddelbrooker See 700JAHRE 700JAHRE RE 700JAHRE 700JAHRE 700JAHRE 700JAHRE JAHRE 700JAH 700JAHRE 1322 - 2022 Weddelbrook (anz) – Ob alleine oder in der Gruppe, ob mit oder ohne Anleitung – Bewegung im Freien hat durch die pandemiebedingten Einschränkungen der vergangenen Jahre an Bedeutung gewonnen. Daher hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) mit anderen Organisationen zusammen einen Bewegungspfad entwickelt, der mit seinen zehn Stationen auch am Weddelbrooker See zu leichten Übungen an der frischen Luft einlädt. Der Parcours erfordert keine Vorkenntnisse und eignet sich besonders für Senioren. Alle Übungen sind dem qualitätsgeprüften Alltags-Trainings-Programm (ATP) entnommen und sollen helfen, den Körper zu mobilisieren, Muskeln zu kräftigen und den Gleichgewichtssinn zu trainieren. Aufgestellt wurden die zehn Hinweistafeln am vergangenen Wochenende im Rahmen des traditionellen Frühjahrsputzes in Dorf und Feldmark. Dorothee und Sören Hagedorn, Simone und Matthias Zeeck sowie Maren und Carl-Peter-Krause erledigten die Arbeit. Michael Witten, Platzwart des TSV Weddelbrook, hatte zuvor massive Pfosten an die Schilder montiert. Dass die von der Bundeszentrale kostenlos zur Verfügung gestellten Hinweistafeln überhaupt nach Weddelbrook gelangten, dafür hatte die TSV-Turnspartenleiterin Maren Krause gesorgt. „Es gibt gute Gründe, sich regelmäßig zu bewegen: Bewegung stärkt das Immunsystem, hält körperlich und geistig fit, baut Stress ab – und bringt einfach Spaß“, betonte Lucy und Michael Zwicker probierten die Übungen schon einmal aus. Fotos Privat Heidmoorer Str. 57 24576 Weddelbrook Inhaber: Dieter & Carmen Haferkamp GbR Schulstraße 19 24576 Weddelbrook Gaby Ebeling Tel. 04192-81 73 21 Fax 04192-27 74 ebeling@ihranzeiger.de Tel. 04192 - 877 977 70 www.nordsysteme.de Campingplatz Vogelzunge Telefon: (+49) 4192-2289 Fax: (+49) 4192-6389 Mobil: (+49) 173-613 07 44 E-Mail: mail@campingplatz-vogelzunge.de ISLAND Pensions-Pferdehof und Deckstation Pensionsplätze frei! Endlich wieder Reiterferien! Familie Peters / Reinvee · Krücken 5 · 24576 Weddelbrook Telefon 0172 4074419 · E-Mail: info@vierthohen.de · www.vierthohen.de Gastlichkeit seit 235 Jahren! Glückstädter Str. 3 24576 Weddelbrook Von Mittwoch bis Sonntag Deutsche Küche mit Biergarten! 04192 1412 heiner.wolters@t-online.de Ihre Ansprechpartner für Geschäftsanzeigen Simone Zeeck Tel. 04192-817312 Fax 04192-27 74 zeeck@ihranzeiger.de Insgesamt zehn Tafeln sind auf dem ATP-Bewegungspfad aufgestellt worden. Maren Krause, die fortan ATP- Kurse am Weddelbrooker See anbietet. Informationen und Anmeldungen unter Telefon 04192 85638; E-Mail maren. krause@tsvweddelbrook.de. Das nun auch am Weddelbrooker See mögliche Alltags-Trainings-Programm (ATP) wurde von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, der Deutschen Sporthochschule Köln (DSHS), dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), dem Deutschen Turner-Bund (DTB) und dem Landessportbund Nordrhein-Westfalen (LSB NRW) entwickelt. Es ist Teil des Präventionsprogramms „Älter werden in Balance“, das Menschen ab 60 Jahren zu mehr Bewegung anregen will. sDas Programm wird finanziell unterstützt vom Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV). Bewegung kann kommen – mit der„sportstation“ Weddelbrook (anz) – Die Förderung von Sport und Bewegung ist nicht nur in Zeiten von Corona wichtig. Zwei Jahre Pandemie haben Sportvereine neben eingeschränkten Angebotsmöglichkeiten, geschlossenen Sporthallen und strengen Hygienemaßnahmen und -auflagen eine Menge abverlangt. Dazu kommen jetzt sinkende Mitgliederzahlen in einigen Vereinen. „Und dabei müssten und sollten wir uns alle nach Homeoffice-, Homeschooling- und „stay at home“-Zeiten wieder und mehr bewegen“, sagt Sven Neitzke, Geschäftsführer des Kreissportverbands (KSV) Segeberg. Attraktivitätssteigerung der Vereine Eine Attraktivitätssteigerung der Vereine kann nun durch eine digitale Trainingsergänzung geschaffen werden: mit der „sportstation“. Sie ist wie ein Computerspiel aufgebaut und ruft bei den Nutzern exakt das gleiche Begeisterungsgefühl hervor. Speziell entwickelte Spiele bringen selbst Sportmuffel dazu, stundenlang motiviert Sport zu treiben und am Ende auch mal der bzw. die Beste zu sein. Viele Profi-Sportvereine, wie zum Beispiel Real Madrid oder Bayern München, setzen die „sportstation“ in ihren Fußballschulen ein. Kürzlich war der TSV Weddelbrook Gastgeber für eine öffentliche Vorführung der „sportstation“. Die E-Jugend- Fußballmannschaft der Spielgemeinschaft Weddelbrook und Nützen um ihren Trainer Ralf Thies testeten die Einsatzmöglichkeiten. Die einfache Nutzung ist schnell erlernt, und dann steht dem Wettbewerb in der Bewegung nichts mehr im Weg. „Da entsteht ganz schnell eine Dynamik“, weiß Wolfgang Alexander Paes, der Entwickler des Geräts, zu berichten. Drei Jahre Entwicklungszeit und 28.000 Programmierstunden stecken in dem weißen Kasten, berichtet Paes, was eine vielfältige Verwendung im Training der Vereine schafft. Aber wie erkennt das Sportgerät, wer wie lange bis wohin und wieder zurückläuft? Das funktioniert über diverse Kameras, die Start und Zieleinlauf erfassen. Mit einem Armband, in das ein Chip integriert ist, melden sich die Nutzer am Gerät an, die Daten können per App ausgelesen werden, natürlich datenschutzkonform. Innovation steckt nicht nur in der Technik, sondern auch in der Programmvielfalt. Der kleine Computer ist für viele Sportarten angepasst, für alle Altersgruppen und kann, wenn etwa die Trainer eine Idee für ein Spiel haben, problemlos um dieses erweitert werden. Die „sportstation“ erstellt auch eine Rangliste, anhand derer die Sportler ihr Level ablesen können. Sterne, ein Hase für zu schnell, eine Sie präsentierten „Eine sportstation für meinen Verein“: (v. li.): Andreas Jeske, Vorstand der Bürgerstiftung VR Bank in Holstein, Bettina Fischer, Stiftungsberaterin der Bürgerstiftung VR Bank in Holstein, Maren Krause, Kassenwartin im TSV Weddelbrook, Heino Früchtenicht, Vorsitzender im Vorstand des TSV Weddelbrook und stellvertretender Vorsitzender des KSV Segeberg, und Sven Neitzke, Geschäftsführer des KSV Segeberg. Die E-Jugend-Fußballmannschaft der Spielgemeinschaft Weddelbrook und Nützen und ihr Trainer Ralf Thies beim Testlauf. Fotos: VR Bank in Holstein Schildkröte für zu langsam: Die Anzeigen auf dem Display sind so gestaltet, dass man nicht erst eine theoretische Einführung braucht, bevor man zur Tat schreitet – oder eben läuft. „So ist die ,sportstation‘ gerade auch für Kinder und Jugendliche einfach zu verstehen und zu nutzen“, erläutert Paes. So ergibt sich auch der nicht ganz unerhebliche Anschaffungspreis, was in diesen Zeiten gerade Vereinen nicht leichtfällt. „Deshalb haben wir ein Förderprogramm in Kooperation mit den Kreissportverbänden in unserem Geschäftsgebiet aufgelegt“, erklärt Bettina Fischer, Stiftungsberaterin der Bürgerstiftung VR Bank in Holstein, „Ab sofort können sich die Vereine bis zum 31. Mai für eine ,sportstation‘ mittels eines einfachen Antrags auf der Bürgerstiftungs-Homepage bewerben. Für den Fall, dass mehr als 32 Anträge eingehen, losen wir aus.“ Die Kooperation mit den Kreisportverbänden besteht darin, dass dort die Anträge auf den LSV-Digitalisierungszuschusses gestellt werden. „Das regeln wir im KSV schlank für die Vereine, die eine sportstation beantragen wollen“, berichtet Sven Neitzke. Sichtlich beeindruckt zeigte sich der Vorstand der Bürgerstiftung VR Bank in Holstein, Andreas Jeske. „Ich erlebe das Gerät heute nicht zum ersten Mal und bin doch wieder völlig begeistert, wie einfach es gelingt, Menschen in Bewegung zu versetzen. Deshalb war es uns auch so wichtig, den Vereinen mittels unseres gemeinsamen Förderprogramms eine Möglichkeit zu bieten, sich dieses Gerät anzuschaffen.“ Und Paes ergänzt: „Ich freue mich sehr, dass durch die Kooperation zwischen Kreisportverbänden und der Bürgerstiftung VR Bank in Holstein und durch die Förderung der Bürgerstiftung zusammen mit dem LSV-Digitalisierungszuschuss für die Vereine in dieser Region Möglichkeiten geschaffen werden, mehr Bewegung in die Menschen zu bringen.“ Für alle interessierten Vereine am Förderprogramm gibt es alle Infos hier: https://www.stiftung-vrbankin-holstein.de/aktuelles/sportstation-vereine.html · Fenster · Türen · Laminat · Parkett · Treppen · Einzelmöbel · Innenausbau Tischlerei Ralf Meyer Lentföhrdener Straße 10 24576 Weddelbrook Fon: 04192.81 6152 Fax: 0 4192.816154 E-Mail: tischlerei. ralf-meyer@t-online.de

67 Lindenbäume an der L 319 gepflanzt BAD BRAMSTEDT Bad Bramstedt - 26. März 2022 - Seite 5 Großenaspe (usp) – Seit dem Jahr 2008 bemüht sich der Schleswig-Holsteinische Heimatbund mit vielen Partnern, die in den Jahren 1830 bis 1832 gebaute Chaussee Altona – Kiel wieder durch Anpflanzung von Bäumen sichtbar zu machen. Jetzt ist sie diesem Ziel wieder um rund 800 Meter auf der Landesstraße 319 nähergekommen. In Anwesenheit vom Landesbetrieb Straßenbau, Direktor Torsten Conradt, dem Schleswig-Holsteinischen Heimatbund, Präsident Peter Stoltenberg, der unteren Naturschutzbehörde des Kreises Segeberg, Ralf Borchers, dem Landesnaturschutzbeauftragten Professor Holger Gerth und des Bürgermeisters von Großenaspe, Torsten Klinger, wurde symbolisch der letzte Baum in einer Reihe von 67 Lindenbäumen besonderer Qualität vom Ortsrand Neumünster-Wittorf Richtung Süden bis Brokenlande gepflanzt. Zusätzlich zum Verdeutlichen des Straßenverlaufs, sollen die Linden künftig auch Blend-, Sicht und Windschutz für Rad- und Autofahrer sowie Fußgängern bieten, eine Katalysatorfunktion für die Luft haben und auch einen Rückzugsfaktor für Insekten ermöglichen, erklärte der Landesnaturschutzbeauftragte Professor Dr. Holger Gerth. Bei der Begrüßung wurde von verschiedenen Seiten darauf hingewiesen, dass nicht immer alle Institutionen mit derartigen Pflanzungen einverstanden sind, weil Bäume als unfallträchtige Hindernisse betrachtet werden. Dies wurde von den Verantwortlichen eher nicht gesehen, insbesondere, wenn sich die Autofahrer an die vorgeschriebene Geschwindigkeit hielten. Auch die Einwendungen von Radfahrern und deren Interessenverbänden, dass die Wurzeln der Bäume durch den Asphalt wüchsen und „viele Angst haben, durch die Wurzeln vom Rad zu fallen“, so Holger Gerth, erschwerten die Arbeit. Durch Höherlegung der Radwege und Folien werde versucht, das Problem des Durchwuchses in den Begriff zu bekommen, erklärte Torsten Conradt. Das Besondere an der rund 92 Kilometer langen Straße Altona – Kiel sei, dass es sich um die erste sogenannte Kunststraße handelt. Sie war im Auftrag des dänischen Königs und Herzogs von Schleswig- Holstein, Frederik VI., gebaut worden, um den Handel zu erleichtern, alleine dadurch, dass für die Reise von Altona nach Kiel nicht mehr 24 Stunden, sondern nur noch zehn Stunden benötigt wurden. Kennzeichen einer Kunststraße war, dass sie vermessen, geplant und mit Feldsteinen an den Rändern befestigt wurde. Bäume als Schutz gegen Sonne, Wind und Regen Auch damals schon waren Bäume für Kutscher und Pferde zum Schutz gegen Sonne, Wind und Regen gepflanzt worden, die im Laufe der Zeit aber aus verschiedenen Gründen abgeholzt wurden. Im Jahr 2008 pflanzte der damalige Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, Peter- Harry Carstensen, den ersten Baum für die Aktion in Neumünster. Seitdem wurden immer weiter Bäume in Richtung Kiel und Richtung Hamburg Professor Dr. Holger Gerth (Landesnaturschutzbeauftragter), Michael Semmler (Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr, LBV), Torsten Klinger (Bürgermeister Großenaspe), Peter Stoltenberg (Präsident Schleswig-Holsteinischer Heimatbund) und Torsten Conradt (Direktor LBV) pflanzten symbolisch die 67. Linde zwischen Neumünster-Wittorf und Brokenlande entlang der ehemaligen Chaussee Altona – Kiel. gepflanzt, insgesamt 1.300 Bäume. Während der Anschluss in Kiel schon erreicht wurde, ist die Allee im Süden derzeit in Bönningstedt angekommen. Auch von Hamburg aus in Richtung Süden werden Pflanzungen für die Allee vorgenommen. Finanziert wurden die 67 neuen Bäume aus Ausgleichgeldern für den Eingriff in die Natur, beispielsweise Windrkraftanlagen, die bei der unteren Naturschutzbehörde des Foto: Straehler-Pohl Kreises Segeberg „geparkt“ und für verschieden Projekte verteilt werden. Gut 800 Euro wird pro Baum veranschlagt. Darin enthalten sind der eigentliche Baum, seine Pflanzung und die Pflege in den ersten Jahren. „Die ersten 15 Jahre sind besonders wichtig, damit sich der Baum gut entwickelt“, so Landespfleger Matthias Werner. Neben der Bewässerung gehört ein fachgerechter Schnitt, sodass das Lichtraumprofil unter der Krone ab Fahrbahnrand gerechnet 4,5 Meter für den darunter herfahrenden Verkehr beträgt und guter Wuchs gewährleistet wird. Bei fachgerechter Pflege können Linden bei einem derartigen Standort gut 150 Jahre alt werden, so die Fachleute. Inwieweit die Aktion fortgesetzt werden kann, die teilweise auch als Ausgleichspflanzung genommen werden könne, hänge unter anderem davon ab, wo und wieviel Land zur Verfügung stünde. Derzeit seien Landwirte häufig nicht bereit, dafür etwas von ihrem Grundbesitz freizugeben, erklärt einer der Anwesenden. Gleichwohl gäbe es schon Ideen, wo die Pflanzungen fortgesetzt werden können, diese seien jedoch noch nicht spruchreif. Insgesamt rund 67.000 Euro kostet die Pflanzaktion inklusive der Pflege für die ersten drei Jahre durch die pflanzende Firma. Nach drei Jahren fallen alle Arbeiten und Kosten für die Pflege an den Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr, der Grundstückseigentümer der genutzten Flächen ist. BT Orchester muss neue Herausforderungen stemmen Seit 20 Jahren Dirigent beim BTO: Jessica Noack (li.) und Jessica Tonn überreichten Timo Hänf den Kopfschmuck. Bad Bramstedt (anz) – „Das zweite Coronajahr war nicht viel besser als das Jahr 2020“, meine Jessica Tonn, Vorsitzende des BT Orchesters Bad Bramstedt auf der Jahresversammlung der BT-Abteilung, die in der Turnhalle der Storchennestschule stattfand. Allerdings freute sie sich genauso wie Dirigent Timo Hänf über die gute Besetzung bei den Proben, dass sogar neue Stücke einstudiert wurden, die auf einem Weihnachtskonzert einer kleinen Öffentlichkeit präsentiert werden konnten. In diesem Jahr soll es sogar wieder zum Musikfest ins dänische Saeby gehen. Zu schaffen macht dem Orchester die neue Nutzungsordnung für das Theater im Klinikum und der damit verbundene Wegfall der regelmäßigen, bezahlten Konzerte. Es fällt nicht nur eine tolle Auftrittsmöglichkeit weg, sondern es fehlen auch regelmäßige Einnahmen. Sollte das Orchester dadurch in finanzielle Schieflage geraten, hat der Kulturausschuss der Stadt einen Ausgleich von 3.500 Euro pro Jahr in Aussicht gestellt. Kassenwartin Brigitte Voß erklärte aber, dass sie den Ehrgeiz habe, ohne diesen Zuschuss auszukommen. Dass das Orchester nun weniger Konzerte hat, sieht Dirigent Timo Hänf auch als Chance für eine Neuausrichtung, zum Beispiel gemeinsame Auftritte mit Orchestern aus der Umgebung. Keine extremen Ausfälle durch Corona „Ich bin froh, dass wir durch Corona keine extremen Ausfälle in der Besetzung hatten und hoffe, dass wir 2022 durchgängig proben können“, sagte Timo Hänf. Das Orchester hatte im Sommer auf dem Sportplatz, dann einige Zeit in der Turnhalle der Storchennestschule geprobt und kann jetzt dank der Hilfe von Schulleiter Dr. Holger Oertel in der Mensa der Jürgen- Fuhlendorf-Schule mittwochs spielen. Eine Rückkehr in den Probenraum im Kulturhaus Alte Schule ist in Coronazeiten wegen der beengten Verhälntnisse dort noch nicht absehbar. Wiedergewählt wurden Tim Tetens als stellvertretender Vorsitzender, Maike Fraikin als Beauftragte für Außenaufgaben und Schriftwart Michel Kasbohm. Im musikalischen Beirat arbeitet an Stelle von Peter Endrikat jetzt Karen Ahrens mit. Kassenprüfer für zwei Jahre wurde Matthias Lampe. Von den Jugendlichen wurden Emma Scheunemann als Jugendsprecherin und Julia Gitte als ihre Stellvertreterin gewählt. Besonders dankte Jessica Tonn den Ausbildern, Instrumentenwartin Karen Ahrens und Uniformwartin Susanne Dibbert, die den Betrieb trotz Corona mit viel Engagement aufrechterhalten haben. Eine besondere Ehrung erhielt Dirigent Timo Hänf, der das Orchester seit 20 Jahren musikalisch voranbringt. Zum Dank wurde ihm ein Häuplingsfederschmuck aufgesetzt in Anlehung an die Winnetou-Suite, die die Musiker gerade proben. Geehrt wurden außerdem Merle Lauff, Luca Köhncke und Ana Suffrian für zehn Jah- Geehrt wurden für 50 Jahre im BT Orchester Susanne Otto (v.li.), für 40 Jahre Susanne Köhncke, für zehn Jahre Merle Lauff und für 30 Jahre Dr. Malte Noack. Fotos: BT Orchester re Mitgliedschaft, Dr. Malte Noack für 30 Jahre, Susanne Köhncke für 40 Jahre und Susanne Otto für 50 Jahre. Überrascht wurden die Vorsitzende und der Schriftwart: Michel Kasbohm erhielt von der Bundesvereinigung deutscher Musikverbände die Verdienstmedaille in Bronze für zehn Jahre Engagement im Vorstand, Jessica Tonn wurde für 20 Jahre Vorstandsarbeit mit der Verdienstmedaille in Gold geehrt.

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