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Automobilkonstruktion 01.2015

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AUS DER BRANCHE Preh

AUS DER BRANCHE Preh baut Fertigungskapazitäten in Monterrey aus Wachstum im Nafta-Raum Einweihung der Werkserweiterung: Die Preh-Geschäftsführung mit Repräsentanten des Bundesstaates Nuevo Leon sowie der Städte Guadaloupe und Monterrey Bild: Preh Der aus Bad Neustadt a. d. Saale stammende Automobilzulieferer Preh hat seine Fertigungskapazitäten am Standort Monterrey in Mexiko ausgebaut. Der Produktionsstandort Kalos ist um 5000 m² gewachsen. Zusammen mit dem Schwesterwerk Avante verfügt Preh in Monterrey nun über eine Gesamtproduktionsfläche von 20 800 m². Während die Zahl der Beschäftigten zum Produktionsstart im Jahr 2005 bei 30 Mitarbeitern lag, erwirtschaften heute 670 Mitarbeiter einen Umsatz von über 140 Mio. US-Dollar. Preh fertigt in Monterrey HMI-Systeme (Human Machine Interface) für den nordamerikanischen Markt, vor allem für die Kunden Ford, GM, BMW und VW: Kunststoffspritzguss und Oberflächentechnik im Werk Avante sowie SMD-Montage, Endmontage und Testing im Werk Kalos. Preh ist es laut Michael Roesnick, Vorsitzender der Geschäftsführung der Preh-Gruppe „im wichtigen Segment für Klimabediensysteme gelungen, zum Marktführer in den USA aufzusteigen. Wir können auf das gemeinsam Erreichte sehr stolz sein.“ www.preh.de Neues Schmelztauchbad Beschichtung großer Stahlbleche mit Zink-Magnesium Tata Steel hat ein neues Schmelztauchbad für Zink-Magnesium-Beschichtungen in seine Feuerverzinkungsanlage DVL3 im niederländischen IJmuiden integriert: Diese kann jetzt Stahlblech in einer Breite bis zu 2020 mm beschichten. MagiZinc Auto steigere die Korrosionsbeständigkeit laut Tata um das Zwei- bis Vierfache und verringere die Verschmutzung der Pressen durch Zinkabrieb oder -aufschweißung um bis zu 25 %. Tata Steel hat MagiZinc Auto entwickelt, um die bestehenden Herausforderungen an Korrosionsbeständigkeit und Verarbeitung im Presswerk zu lösen. Der neue Überzug verringere und verlangsame durch den Magnesiumanteil zudem die Korrosion an beschädigten Stellen im Lack. Selbst bei einer deutlich dünneren Beschichtung bliebe der Korrosionsschutz gewahrt. Durch ihre Mikrostruktur gebe MagiZinc Auto außerdem im Vergleich zu anderen Überzügen wesentlich weniger Zinkpartikel an die Werkzeuge ab. Auf diese Weise entstehe weniger Verschmutzung an den Werkzeugen, was die Gesamtbetriebskosten reduzieren soll. Um die Vorteile aufzuzeigen, hat Tata den TCO Scan MagiZinc entwickelt, mit dem das konkrete Einsparpotenzial für die Gesamtbetriebskosten exakt quantifizieren werden könne. www.tatasteel.com Eine der herausragenden Innovationen der Unternehmensgeschichte LuK feiert das 100-millionste Zweimassenschwungrad Bei dem zur Schaeffler-Gruppe gehörenden Automobilzulieferer LuK in Bühl ist das 100-millionste Zweimassenschwungrad vom Schaeffler-Zweimassenschwungrad mit Fliehkraftpendel Bild: Schaeffler Band gelaufen. „Die Entwicklung des Zweimassenschwungrades ist eine der herausragenden Innovationen in unserer nun bald 50-jährigen Firmengeschichte“, sagt Matthias Zink, Vorsitzender der Geschäftsleitung Unternehmensbereich Getriebesysteme. Das erste Fahrzeug mit einem Zweimassenschwungrad von LuK war der BMW 525e im Jahr 1985. Eine bedeutende Steigerung der Schwingungsdämpfung sei 2008 mit dem Fliehkraftpendel gelungen: Diese Technologie soll die Dämpfungskapazität um eine weitere drehzahl-adaptive Komponente steigern. www.schaeffler.com Abschöpfen des MagiZinc-Tauchbades in der DVL3-Anlage Bild: Tata Steel Forschungsprojekt ReLei Recycling-Strategien für Leichtbaustrukturen in E-Fahrzeugen Leichtbau hat sich als zukunftsweisende Technologie herausgestellt, wenn es um die Reduktion von Kraftstoffverbrauch und Emissionen geht. Dabei ist neben den Fertigungsprozessen künftiger Elektrofahrzeuge auch die Berücksichtigung einer ganzheitlichen Recyclingstrategie von Bedeutung. Deshalb verfolgt das Verbundvorhaben ReLei einen interdisziplinären Ansatz, bei dem das Recycling als zentraler Bezugspunkt aller Entwicklungsbestrebungen betrachtet wird. Aufgabe des Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik der TU Dresden ist die Entwicklung eines Schäumformverfahrens, bei dem die Verarbeitung kohlenstoff-faserverstärkter Deckschichten in das etablierte physikalische Schaum- Spritzgießen integriert wird. www.tu-dresden.de 10 AutomobilKonstruktion 1/2015

Continental-Standort Roding erhält als weltweit erstes Automotive-Werk 5S-Qualitätspreis für alle Bereiche Weltpremiere in der Automobilbranche Schlanke Prozesse, kurze Entscheidungswege, hohe Mitarbeiterverantwortung – das sind die Ziele, die Continental verfolgt. Dieser Lean-Ansatz gelte nicht nur für die Produktion, sondern für alle Unternehmensbereiche. Als weltweit erstes Werk in der Automobilbranche erhielt der Standort Roding den Qualitätspreis 5S Best in Class für den Entwicklungsbereich. Damit ist Continental in Roding zugleich das weltweit erste Automotive-Werk, bei dem alle Unternehmensbereiche mit dem Award prämiert wurden – die Produktion und die Verwaltung des Standorts erhielten die Auszeichnung bereits im August 2014. Der aus Japan stammende Kaizen- Ansatz setzt auf eine zielgerichtete, kontinuierliche Verbesserung von Qualität und Effizienz in kleinen Schritten und unter Einbeziehung der Mitarbeiter. Die Arbeitsplätze sollen so gestaltet werden, dass alle Prozesse ohne Störung und Zeitverschwendung ablaufen können. Als die Labore im Entwicklungsbereich in Roding 2012 räumlich neu organisiert wurden, hatten die Planer dabei bereits die „Kaizen- Brille“ auf: Bis dahin waren die Labore über den Standort verstreut. Nun wurden alle an einem Ort konzentriert, von den Spezial- und Qualitätslaboren über die Prüfstände bis zum Musterbau. www.conti-online.com Der 2003 gegründete Standort Roding ist Continentals Kompetenzzentrum für die Entwicklung und Produktion von Kraftstoff-Hochdruckpumpen Bild: Continental Edelstahl im Automobil. Holt für Sie und die Umwelt das Beste raus. Your Life. Our Steel. Die Welt wird immer mobiler, die Anforderungen an die Autos von morgen wachsen. Individuelles Design, hoher Komfort, maximale Sicherheit und minimale CO 2 -Emissionen – das sind die Faktoren, die in Zukunft für das richtige Fahrgefühl sorgen. Nachhaltig vereinen lassen sie sich nur mit Langprodukten aus modernem Hightech- Edelstahl. Als Hersteller und Verarbeiter von Edelbaustahl, Werkzeugstahl sowie rost-, säure- und hitzebeständiger Stahl sind wir Ihr Partner für maßgeschneiderte Lösungen rund ums Automobil. Von hochbelastbaren Antriebs- und Motorenkomponenten über anspruchsvollen Karosseriebau bis hin zum komplexen Formenbau für Innenausstattungselemente – lassen Sie uns gemeinsam für Freude am Fahren sorgen! SCHMOLZ + BICKENBACH GROUP www.dew-stahl.com

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