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KEM Konstruktion 01-02.2018

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Trendthemen: Wälz- und Gleitlager, Entwurfstools, Künstliche Intelligenz; Messe Metav 2018; KEM Porträt: Dr. Barbara Frei, CEO bei Schneider Electric; KEM Perspektiven: Gleit- oder Wälzlager? Welcher Lagertyp passt wo?

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TRENDS NEWS Bild: Contact Software Contact Software: Implementierung von PPMP als Open Source Prozessparameter besser auswerten PPMP ist ein neuer Standard für den Datenaustausch im Internet der Dinge, mit dessen Hilfe Maschinen und Produktionsanlagen Sensordaten bereitstellen. Das in der Eclipse-IoT-Working-Group von Bosch entwickelte Protokoll unterstützt vernetzte Industrie 4.0-Szenarien. Contact Software veröffentlicht die Python-Implementierung des M2M-Protokolls nun in der Open-Source-Community-Eclipse und hat es in seine Elements-for-IoT-Plattform eingebunden. Das Unternehmen macht nun die Python-Imple- mentierung von PPMP als Open Source im Eclipse Unide Projekt verfügbar. Contacts Python-API für PPMP unterstützt die Anbindung von Gateways und das Prototyping von Industrie-4.0-Anwendungen. Das Protokoll stellt eine universelle Maschinensprache für die verschiedenen Komponenten einer Fertigungsumgebung bereit. Sensoren verschiedener Hersteller, Gateways und Steuerungen können ihre Daten schnell und sicher an IoT-Anwendungen oder untereinander übertragen. Für die Anlagenbetreiber wird es gleichzeitig einfacher, in ihren Werken wichtige Prozessparameter zu erfassen und auszuwerten, um so ihre Produktionsabläufe kontinuierlich zu verbessern. jke www.contact-software.com Tebis: Verbesserte Performance bei Version 4.0 Release 5 Mehr Zeit und Leistung für alle Bild: Tebis Die Tebis AG, Prozessanbieter für die Entwicklung, Konstruktion und Fertigung von Modellen, Formwerkzeugen und Komponenten, hat die Performance ihrer CAD/CAM-Software mit der Version 4.0 Release 5 verbessert. Anwender können ihre Arbeitsabläufe beschleunigen und die Produktivität steigern. Dazu wurde untersucht, wo es bei bestimmten Prozessabläufen zu den größten Belastungen kommt. Stichworte hierfür sind das Antwortzeitverhalten, Zugriffspfade bei der Datenabfrage – sogenannte Flaschenhälse, die zu langen Wartezeiten führen sowie Ressourcenauslastung und -konflikte. Anschließend passten die Entwickler das System so an, dass alle verfügbaren Datenspeicher bestmöglich genutzt werden können. Gleichzeitig wurde die Multicore-Technologie integriert, die auf parallelisierte Prozesse setzt. Das Ergebnis: Anwender können ihre Prozessabläufe so ohne funktionale Einschränkungen beschleunigen – beispielsweise die Maschinensimulation, das Arbeiten mit Werkzeugsätzen, die Werkzeugsuche bei der Feature-Bearbeitung oder den Werkzeugtausch im Arbeitsplan. jke www.tebis.com Uni des Saarlandes: Forschung zur Bedienung von mobilen Geräten Exakter als die Finger Mobile Endgeräte, wie die neue Version der „Apple Watch“, werden für eine Vielzahl von Aktivitäten genutzt. Man liest auf ihnen Kurznachrichten, surft im Internet und überprüft Gesundheitswerte. Doch diese Mini-Computer haben ein Manko: Aufgrund der geringen Bildschirmgröße lassen sie sich nur schwer bedienen. Informatiker der Universität des Saarlandes haben nun eine Alternative entwickelt, die sie Bild: Universität des Saarlandes „Deform Wear“ nennen. Die Herausforderung bestand darin, Gesten zu entwickeln, um damit Mobilgeräte zu steuern. Ein winziger Schalter, nicht größer als ein Stecknadelkopf, wird beispielsweise in einen Ring eingearbeitet und am Körper getragen. Er lässt sich in alle Richtungen bewegen, hinein- und zusammendrücken und zusätzlich nach rechts, links, oben und unten schieben. Ein Sensor überträgt die Bewegungen. Mit der Forschungsgruppe im Exzellenzcluster „Multimodal Computing and Interaction“ wird nach neuen Wegen gesucht, um kleine Mobilgeräte am Körper unauffällig und schnell zu bedienen. jke www.uni-saarland.de Kisssoft: Schnittstelle zwischen GEMS und Kisssoft verfügbar Daten schneller ausgetauscht Kisssys ist ein Systemaufsatz zu Kisssoft, mit dem komplette Getriebe und Antriebsstränge modelliert werden können. Die Lebensdauer und Festigkeiten der verschiedenen Maschinenelemente werden in der Software berechnet, die sich daraus ergebenden Resultate an den Systemaufsatz übergeben und dort übersichtlich dargestellt. Der Systemaufsatz kombiniert kinematische Analyse, Lebensdauerberechnung, 3D-Grafik sowie benutzerdefinierte Tabellen beziehungsweise Dialoge. GEMS stellt die nächste Generation des Auslegungs- und Fertigungsystems für Kegelräder zur Verfügung. Die neue leistungsfähige Softwareplattform bietet eine große Vielfalt an qualifizierten Bild: Kisssoft Auslegungs- sowie Analysemöglichkeiten einschließlich der nahtlosen Verbindung zu vorhandenen und neuen Auslegungstools. Die Softwareplattform unterstützt den gesamten Herstellungsprozess eines Kegelrades – von der Idee bis zum fertigen, geprüften Zahnrad. Die Programme GEMS und Kisssoft sind nun durch eine Schnittstelle verbunden, die die Verzahnungs- und System-Design-Informationen der beiden Softwarepakete austauscht. GEMS stellt die Größen der Geometriedaten des Kegelradpaares zur Verfügung, die in Kisssys importiert werden. Darauf aufbauend werden unter Berücksichtigung der Wellendurchbiegungen die EPG- Verlagerungen für die definierten Lastpunkte in Kisssoft bestimmt und an GEMS übergeben. Mit diesen Daten kann in GEMS wiederum eine Kontaktanalyse durchgeführt werden. eve www.kisssoft.ag 30 K|E|M Konstruktion 01-02 2018

Konferenz SMARTE MASCHINEN IM EINSATZ KÜNSTLICHE INTELLIGENZ IN DER PRODUKTION 15. Mai 2018 Fraunhofer IPA, Stuttgart Smarte Maschinen werden die Welt verändern. Künstliche Intelligenz wird in alle Bereiche unseres Lebens eindringen. Vor dem Hintergrund dieser gleichermaßen wirtschaftlichen wie gesellschaftlichen Veränderungen startet die Konradin Mediengruppe die neue Veranstaltungsreihe „Smarte Maschinen im Einsatz“. Die Konferenz, auf der führende Vertreter von Google, Siemens, IBM, des Karlsruher Instituts für Technologie sowie des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung IPA ihre konkreten Lösungsansätze und Prognosen vorstellen, konzentriert sich auf „Künstliche Intelligenz in der Produktion“. Anmeldeschluss: 25.04.2018 Teilnahmegebühr: 590,– € zzgl. MwSt. Frühbucher bis zum 28.02.2018 bezahlen nur 530,– € zzgl. MwSt. Jetzt Anmelden unter www.industrie.de/kuenstliche-intelligenz Veranstalter Kooperationspartner Schirmherrschaft K|E|M Konstruktion 01-02 2018 31

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