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KEM Konstruktion 03.2023

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Praxis-Workshop Mehr Zuverlässigkeit und Effizienz bei Ihren Profinet-Netzwerken Mittwoch, 29. März 2023 09:30 bis 17:00 Uhr Themenüberblick • Kritische Fehler finden • Kontaktprobleme im Steckverbinder erkennen • Fehlmessungen durch längenabhängige Dämpfung • Einfluss der Netzseite • Betrachtung der Schirmleitungsschleife • Kritische Telegramme finden mit Wireshark • Zulässigkeit von Kabelwechseln Interessant für EU-Projekt zu 5G-Nachfolgetechnologie Konsortium entwickelt kritische Teile für 6G-Netze Der Anbieter von Mobilfunktechnologien Ericsson hat sich mit der Königlichen Technischen Hochschule (KTH) in Schweden und acht weiteren Partnern – unter anderem die Universität Stuttgart – zusammengeschlossen, um eine der wichtigsten Herausforderungen der 5G-Nachfolgetechnologie 6G zu lösen: vorhersagbare End-to-End-Verbindungen zwischen Nutzern, Prozessen und digitalen Abbildungen in der Cyberwelt. Das mit 5,7 Mio. Euro finanzierte Forschungs- und Innovationskonsortium Deterministic6G wurde im Januar 2023 ins Leben gerufen. Es soll sicherstellen, dass die Netze neue Anwendungen in den Bereichen Industrieautomatisierung, Fertigung, Verkehr und Medizin ermöglichen können. Im Mittelpunkt des Projekts steht das Konzept der deterministischen Kommunikation, d.h. die Gewährleistung von Latenzzeiten und Zuverlässigkeit der Kommunikation. Insgesamt besteht das Konsortium aus zehn Partnern. Ein zentraler Schwerpunkt des Projekts ist das Zusammenspiel künftiger 6G-Netze mit hochgradig zeitsynchronisierten Netzen, dem sogenannten Time Sensitive Networking Bild: Dilok/stock.adobe.com Forscher arbeiten bereits an der nächsten Generation von Mobilfunknetzen, die gemeinhin als 6G bezeichnet werden. (TSN). Die Herausforderung ist, dass drahtlose Systeme wie 6G starken Zufallsschwankungen unterworfen sein können, was mit TSN nicht vereinbar ist. Wie es heißt, wird Deterministic6G dieses Problem durch die Kombination aus drahtlosem Übertragungsdesign und fortschrittlichen Algorithmen für maschinelles Lernen angehen, was zu deterministischem Latenzverhalten führen soll. (bt) www.ericsson.com/5g Verantwortliche für Lastenhefte, Projektingenieure, Elektrokonstrukteure und Instandhalter in den Bereichen Prozessund Fertigungsautomation. Details zur Teilnahme Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Teilnahmegebühr beträgt 490,00 Euro zzgl. MwSt. pro Person. Tagungsunterlagen und Verpflegung sind in der Gebühr enthalten. Mehr Informationen, eine ausführliche Agenda sowie das Anmeldeformular unter: leadec.automatisierungstreff.com Rückfragen an: VIKI_Feldbustechnik@ leadec-services.com Bild: Endress+Hauser Oliver Klaeffling, Analytik Jena An der Spitze der Analytik Jena kommt es zu einem Wechsel. Die Endress+Hauser-Gruppe legt die Leitung des auf Laboranalyse spezialisierten Tochterunternehmens in die Hände von Oliver Klaeffling. Geschäftsführer Ulrich Krauss will andere Aufgaben außerhalb von Analytik Jena übernehmen. Bild: Easyfairs Alexander Petrusch, FMB Neuer Head of Events der FMB – Zuliefermesse Maschinenbau in Bad Salzuflen ist seit kurzem Alexander Petrusch. Der Messeveranstalter Easyfairs mit Standorten in Bielefeld, Stuttgart und München holt mit ihm einen erfahrenen Messemenschen an Bord, der ab sofort für die FMB in Bad Salzuflen verantwortlich sein wird. 8 KEM Konstruktion Anmeldung » unter: 03 | 2023 leadec.automatisierungstreff.com

Branchen-News « MAGAZIN Continental stellt seine Division ContiTech neu auf Ausbau der Werkstoffkompetenz Continental richtet ihren Unternehmensbereich ContiTech strategisch neu aus mit dem Ziel, Schlagkraft und Effizienz sowie Kunden- und Marktnähe zu erhöhen. Dazu fokussiert sich der auf Materialanwendungen spezialisierte Unternehmensbereich künftig noch stärker auf den Ausbau seines Industriegeschäfts. Zur Schaffung von Synergieeffekten bündelt ContiTech darüber hinaus ihr Automobilgeschäft. Die Änderungen treten Anfang Mai 2023 in Kraft. Die Neuaufstellung zielt auf zwei strategische Schwerpunkte: „Wir setzen zum einen auf die Weiterentwicklung unseres Industriegeschäftes. Zum anderen auf die Schaffung von Synergieeffekten für unsere Automobilaktivitäten“, so Philip Nelles, Mitglied des Continental-Vorstands und CEO des Unternehmensbereichs ContiTech. Dieser Teil des ContiTech-Geschäfts stehe aufgrund der aktuellen Transformation in der Automobilbranche vor besonderen Herausforderungen. Die Ausrichtung fokussiere darauf, die Geschwindigkeit und Effizienz zu erhöhen, indem beispielsweise Entscheidungswege verkürzt, Zentralfunktionen gestrafft und Hierarchieebenen verringert würden. Das Industriegeschäft wird entsprechend der Kundenstruktur mit regionalem Fokus in drei Geschäftsfeldern aufgestellt: Industrial Solutions Americas, Industrial Solutions APAC (Asia & Pacific) und Industrial Solutions EMEA (Europe & Middle East). Das Geschäftsfeld Original Equipment Solutions wird übergreifend die Mehrzahl der Automobil-Aktivitäten von ContiTech bündeln. Analog zur vorrangigen Kundenstruktur in diesem Bereich ist das Geschäftsfeld global tätig. Innerhalb der ContiTech-Zentralfunktionen treibt die neue Position des Chief Technology Officers zukünftig den Ausbau der Werkstoffkompetenz voran. (bt) www.continental-industry.com EXPERIENCE THE FUTURE TODAY DIE NEUE ÄRA IN DER ANTRIEBSTECHNIK. Bild: Continental Philip Nelles, Mitglied des Continental-Vorstands und CEO des Unternehmensbereichs ContiTech. KEM Konstruktion » 03 | 2023 9

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