KEM Konstruktion 04.2018

SICHERE KÜHLLEISTUNG IN

SICHERE KÜHLLEISTUNG IN DER ELEKTROTECHNIK Wo hohe Wärmeleistungen abgeführt werden müssen, ist seewasserbeständiges ALUMINUM EDELSTAHL entzinkungsbeständiges MESSING Bei Kühlwasserinstallationen in der Leistungselektronik oder in elektrotechnischen Anwendungen kommt es auf höchste Dichtigkeit an. Leckagen, die Kurzschlüsse auslösen können, müssen sicher vermieden werden. Dafür hat Eisele die Steckverschraubungen der LIQUIDLINE Serie aus entzinkungsbeständigem Messing im Programm. Sie erfüllen besondere Anforderungen an die Schlauchhaltefähigkeit. Dank der patentierten Verschraubungstechnik sitzen die Schläuche Schlauches sicher und dicht im Anschluss. Auch bei starken Druckschwankungen im Kühlsystem oder zusätzlicher Zugbelastung auf dem Schlauch macht sich die hohe Sicherheit gegen das ungewollte Schlauchlösen bezahlt. Die Vorteile im Überblick: - Hohe Dichtigkeit auch bei Druckschwankungen - Vakuum geeignet - Aus Messing, Aluminium und Edelstahl lieferbar - Langlebig und beständig Um verschiedene Anwendungsfälle abdecken zu können, fertigt Eisele die Push-in Fittings und Steckverschraubungen für Kühlwasser auch aus besonders beständigem Edelstahl sowie korrosionsbeständigem Aluminium. Für maximale Kühlleistungen in Anwendungen der Leistungselektronik hat Eisele seine bewährten Einschraubanschlüsse aus Ganzmetall außerdem mit schwenkbaren Rohrbögen im 90°- oder 45°-Winkel als Mittelstück kombiniert. 23. – 27. April 2018 Halle 23, Stand B19 EISELE PNEUMATICS GMBH & CO. KG Hermann-Hess-Straße 14–16 | 71332 Waiblingen | Tel.: +49 7151 1719-0 | info@eisele.eu | www.eisele.eu 60 K|E|M Konstruktion 04 2018 MN 12

PERSPEKTIVEN TRENDS Nord Drivesystems hat in Bargteheide ein Applikationstestzentrum gebaut. Dazu wurde eine Förderbandanlage im Stammwerk installiert, in die die Produkte des Unternehmens integriert wurden Bild: Nord Drivesystems Applikationstestzentrum von Nord: Antriebskonzepte auf Praxistauglichkeit prüfen Intelligente Antriebe für digitalisierte Prozesse Der Antrieb der Zukunft ist vernetzt, autark und skalierbar. Es geht dabei um „intelligente“, dezentrale Antriebseinheiten, die übergeordnete Steuerungen entlasten sollen. Nord Drivesystems prüft in seinem Applikationstestzentrum solche Industrie-4.0-fähigen Konzepte auf ihre Praxistauglichkeit. Johannes Gillar, stellvertretender Chefredakteur KEM Konstruktion Im Zeitalter der Digitalisierung müssen Antriebslösungen zunehmend die Anforderungen der Industrie 4.0 erfüllen. Antriebe für intelligente Prozesse müssen vernetzt sein, autonom arbeiten und skalierbar sein. Gerade in hochgradig vernetzten Anlagen spielen „intelligente“ Antriebe eine wichtige Rolle. So können dezentrale Antriebseinheiten mit integrierter SPS, wie sie beispielsweise Nord Drivesystems anbietet, einfache und komplexe Anwendungen direkt regeln. Dies entlastet die übergeordnete Anlagensteuerung und ermöglicht modulare Anlagendesigns und autarke Fertigungsinseln. Die Umrichter-SPS wertet dabei die Anwendungsdaten aus und leitet gegebenenfalls direkt eine Ablaufsteuerung ein. Außerdem stellt sie die relevanten Daten der Leitebene sowie weiteren vernetzten Komponenten in Echtzeit zur Verfügung. Kundenindividuelle Lösung sind das Ziel Bei der Digitalisierung der Produktion geht es aber nicht nur um Vernetzung und autonome intelligente Produkte und Lösungen. Wichtige Stichworte in diesem Zusammenhang sind Losgröße 1 und kundenindividuelle Lösungen. Kundennähe ist daher ein nicht zu unterschätzender Wettbewerbsvorteil. Aus diesem Grund hat der An- K|E|M Konstruktion 04 2018 61