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KEM Konstruktion Automobilkonstruktion 01.2018

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Themenschwerpunkte: Fahrerassistenz, Elektromobilität, Antrieb, Fahrwerk, Karosserie, Produktion, Testen; KEM Porträt: Dr. Stefan Wolf, vorsitzender des Vorstands, ElringKlinger; KEM Perspektiven: Leichtbau - Start-Up entwickelt in nur vier Monaten einen Kfz-Prototypen

MAGAZIN BRANCHENNEWS

MAGAZIN BRANCHENNEWS PERSONEN Dr. Patrick Bopp, Brose Brose hat die Neuaufstellung an der Unternehmensspitze abgeschlossen. Dr. Patrick Popp leitet nun den Geschäftsbereich Antriebe und folgte damit auf Reinhard Kretschmer, der das Unternehmen Ende des Jahres verlässt und in den Ruhestand tritt. Die Verantwortung des Nordamerika-Geschäfts hat Frank Lubischer übernommen. Niklas Beyes übernahm die kaufmännische Leitung der Gruppe von Volker Herdin. Jürgen Koopsingraven, FEV Group Vo r k u r z e m ü b e r n a h m Jürgen Koopsingraven die globale CFO-Funktion in der FEV Group. Er folgt auf Sami Sagur. Den in den letzten Jahren eingeschlagenen Weg, die Zentralbereiche global weiterzuent - wickeln und sich durch Firmenübernahmen zu verstärken, wird er konsequent fortsetzen. Otto Kilg, Kratzer Automation M i t W i r k u n g z u m 1 . A p r i l 2018 wurde Otto Kilg zum neuen Vorstandsmitglied der Kratzer Automation AG berufen. Er ist als Chief Financial Officer (CFO) für die Bereiche Finanzen, Controlling, IT, Human Resources und Marketing verantwortlich und wird die Umsetzung der strategischen Ziele mitgestalten. Neville Rudd, Tenneco Neville Rudd ist als Senior Vice President, Ride Control, in das Unternehmen Tenneco eingetreten ist. Rudd leitet den Geschäftsbereich Global Original Equipment (OE) Ride Control des Unternehmens, der zum Bereich Fahrwerksysteme gehört, der auch das weltweite Ersatzteil- und Elastomer-Business umfasst. Microsoft Azure bildet Grundlage für skalierbare, intelligente IoT-Plattform ZF bietet Cloud-Lösung für Mobilitätsdienstleistungen ZF treibt mit einer cloud-basierten Plattform für innovative Mobilitätsdienstleistungen die Vernetzung seiner intelligenten mechanischen Systeme voran. Diese Cloud-Lösung basiert auf der Microsoft Cloud-Plattform Azure und ermöglicht es, anbieterübergreifend verschiedene Funktionen in einer gemeinsamen Plattform zu integrieren – vom Flottenmanagement über Ride-Sharing-Angebote bis hin zu innovativen Zustelldiensten. Bei der Entwicklung erster Anwendungsbeispiele setzte ZF auf Kooperationen mit Start-ups und innovativen Mobilitätsanbietern. „Microsoft Azure bietet nicht nur eine Vielzahl interessanter und intelligenter Algorithmen, sondern auch das branchenweit größte Portfolio an Sicherheitszertifikaten“, erklärt Dr. Malgorzata Wiklinska, Leiterin Digitales Ecosystem und Global Innovation Hubs bei ZF. „Die digitale Plattform zeichnet sich auch durch ihre indus- Wir berichten über Actano ...................................... 35 Akebono ................................... 38 Aptiv ......................................... 20 Aurora ......................................... 9 Beckhoff ................................... 60 Bertrandt .................................. 42 BMW ........................................ 11 Bosch ................ 11, 23, 31, 38, 40 Brose .................................. 10, 44 Buderus .................................... 40 Byton .................................... 9, 12 Carheal ..................................... 60 Cassini Systems Europe ........... 32 Chengfei ................................... 12 Continental ................... 18, 24, 40 Delo .......................................... 46 DFKI ............................................ 6 Dominant Opto ......................... 54 Elektrobit .................................... 8 ElringKlinger .............................. 12 Emm! solutions ........................ 32 Zentrum für Mechatronik und Automatisierungstechnik ... 41 Feddersen ................................. 54 FEV ..................................... 10, 41 Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE ...... 41 GOM ......................................... 58 Günther Heisskanaltechnik ....... 50 Harting ...................................... 30 Hella Fahrzeugkomponenten .... 55 Here ............................................ 7 Hirain Technologies ................... 16 Hofer ......................................... 12 Horiba ....................................... 55 Huawei ....................................... 8 Hydac Electronic ....................... 41 Idem Telematics ........................ 55 ilite ............................................ 41 Indium ...................................... 52 Industrieverband Giesserei-Chemie ....................... 8 Industrieverband Massivumformung ................... 54 Initiative Massiver Leichtbau .... 54 Inova Semiconductors .............. 54 Institut für Theoretische Elektrotechnik und Mikroelektronik (ITEM) ............. 55 Intel ........................................... 11 IPG Automotive .......................... 8 Iseled-Allianz ............................. 54 Jopp Automotive ...................... 36 Jowat ........................................ 48 Konrad Technologies ................. 16 Kratzer Automation ................... 10 KVT-Fastening ........................... 64 Lapp Kabel ................................ 30 Leibniz-Institut für Werkstofforientierte Technologien – IWT .................. 55 Leichtbau BW ........................... 34 LG ............................................... 7 Linktron ..................................... 16 Lucie Labs ................................ 54 Lyondell Basell .......................... 54 Magna ...................................... 35 Mennekes ................................ 31 Mercedes-Benz ........................ 12 MHP ......................................... 35 Micro-Epsilon ............................ 56 Müller-Technik ........................... 54 trieübergreifende Flexibilität und Skalierbarkeit aus: Jeder Geschäftspartner kann entscheiden, welche Funktionalitäten er nutzen möchte.“ So hat ZF die hauseigene Telematik- Plattform Openmatics mit der Cloud vernetzt. Auf diese Weise lassen sich nicht nur konventionelle Fahrzeugflotten verwalten, sondern auch Windparks oder aber Mikro - mobilitätslösungen wie E-Bike-Flotten mitsamt den zugehörigen Ladestationen. mc www.zf.com National Instruments ................ 16 Nissan ....................................... 11 Noffz Computer Technik ............ 16 NXP Semiconductors ............... 54 Osram Opto Semiconductors ... 22 Phoenix Contact ....................... 28 Phoenix Testlab ......................... 26 Porsche ............................... 36, 38 Procoplast ................................. 50 PTC ........................................... 65 Rausch & Pausch ...................... 46 Reich-Kupplungen ..................... 62 Renesas Electronics ................. 22 Schwarzmüller .......................... 55 SGL Group ................................ 42 Shell .......................................... 41 Snips ......................................... 22 TE Connectivity ........................ 54 Telefónica ................................... 8 Tenneco .................................... 10 TÜV Süd ................................. 6, 7 Unity ......................................... 65 Universität des Saarlandes ....... 41 Valeo ......................................... 54 VDE-Institut .............................. 31 Vinfast ...................................... 35 Voith ........................................... 6 Volkswagen .............................. 58 Volvo Bus Corporation .............. 30 VW ............................................ 11 Weiss Kunststoffverarbeitung .. 36 ZF .............................................. 10 ZVEI ............................................ 9 Bild: ZF 10 K|E|M Konstruktion Automobilkonstruktion 01 2018

BRANCHENNEWS MAGAZIN BMW, VW und Nissan integrieren Intel-basierte digitale Karten in ihre Fahrzeuge Intel-Lösung zum Autonomen Fahren und KI Eine neue Intel-Plattform für automatisiertes Fahren kombiniert die für Autos angepassten Intel-Atom-Prozessoren mit den Mobileye- EyeQ5-Chips. Damit bringt das Unternehmen eine Plattform für Autonomes Fahren von Level 3 bis Level 5 auf den Markt, die sich durch branchenführende Skalierbarkeit und Vielseitigkeit auszeichnet. Basierend auf dieser Technologie integrieren BMW, Nissan und Volkswagen ihre auf Mobileye-Technologie digitale Karten in ihre neuen Fahrzeugmodelle. 2 Mio. Fahrzeuge dieser Hersteller werden im Laufe dieses Jahres die REM- Technologie (Road Experience Management) von Mobileye nutzen, um Daten zu sammeln, auf deren Basis sich kostengünstige, skalierbare HD-Karten erstellen und schnell aktualisieren lassen. Außerdem kündigte Intel neue Kooperationen mit der chinesischen Saic Motor und Nav Info an, um die Erstellung digitaler Landkarten auf China auszuweiten. Zudem wird Saic autonome Fahrzeuge der Level 3, 4 und 5 auf Basis der Mobileye-Technologie in China entwickeln. Weiter gibt es jetzt zum Thema Künstliche Intelligenz eine Partnerschaft mit Ferrari North America. Ferrari setzt die KI-Plattform von Intel ein, um nütz - liche Informationen direkt von der Rennstrecke für Fahrer und Fans zu gewinnen. mc www.intel.de Bild: Intel Service-Portfolio für digitale Mobilitätsdienste wird ausgebaut Bosch jetzt mit Geschäftsbereich vernetzte Mobilitätsservices Bild: Bosch Bosch treibt den Wandel hin zum Anbieter von Mobilitätsservices weiter voran. Im neuen Geschäftsbereich Connected Mobility Solutions entwickeln und vertreiben künftig mehr als 600 Mitarbeiter digitale Mobilitätsdienstleistungen. Dazu gehören Sharing-Angebote, Mitfahrservices und auf Vernetzung basierende Service-Angebote für Autofahrer. „Vernetzung wird die Art, wie wir uns fort - bewegen, grundlegend verändern und dabei helfen, die Verkehrsprobleme von heute zu lösen. Mit ihr wird unsere Vision einer emissionsfreien, stressfreien und unfallfreien Mobilität Realität“, sagt Volkmar Denner, Vorsitzender der Bosch-Geschäftsführung. Das Geschäftspotenzial ist enorm. Laut der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC werden bis 2025 mehr als 470 Mio. vernetzte Fahrzeuge weltweit unterwegs sein. PwC erwartet, dass bereits in vier Jahren das Marktvolumen für Mobilitätsdienste und digitale Services 140 Mrd. Euro betragen wird. Der neue Geschäftsbereich soll das bestehende Service-Portfolio von Bosch weiter ausbauen. Mobilitätsservices warnen etwa Autofahrer vor Falschfahrern oder machen das Smartphone zum Autoschlüssel. Jüngster Neuzugang ist der Mitfahrservice des von Bosch übernommenen US-Start-ups Splitting Fares (SPLT). mc www.bosch.com Internationale Zuliefererbörse (IZB) Think Digital. www.izb-online.com 16. – 18. Oktober 2018 Wolfsburg | Allerpark Jetzt Termin vormerken ! Veranstalter: Wolfsburg AG | MobilitätsWirtschaft Major-Hirst-Straße 11 38442 Wolfsburg Telefon +49 53 61. 8 97- 13 12 izb@wolfsburg-ag.com Premiumpartner: K|E|M Konstruktion Automobilkonstruktion 01 2018 11

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