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LE-1-2024 - INTRALOGISTIK & E-COMMERCE

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LOGISTIK express Journal 1/2024 - Intralogistik & E-Commerce Kurzeinführung in die moderne Intralogistik // KNAPP mit der Mission: zero touch auf der LogiMAT 2024 // Doppelte Dosis Dematic auf der diesjährigen LogiMAT // Element Logic installiert AutoStore-Anlage bei „Elbenwald“ // LogiMAT 2024: Toyota präsentiert sich erstmals als „One Family“ // TGW Logistics präsentiert revolutionären Taschensorter // Movu atlas 2D Shuttle für Dematra für maximale Platzoptimierung & Lagerdichte // Innovationen & Neuentwicklungen // Diversifizierte Fördertechniksysteme // Innovative Lösungen für Kennzeichnung und Erfassung // KI erweitert das Spektrum der Software-Anwendungen // Zukunftsorientierte Entwicklungen der Flurförderzeugebranche

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LOGISTIK-EXPRESS.COM LE 1/2024 | S40Intralogistik & LoigiMAT 2024ZukunftsorientierteEntwicklungen derFlurförderzeugebrancheAuf der LogiMAT 2024 unterstreichen dieAussteller der internationalen Flurförderzeugebranchemit ihren Exponaten die Positionder elektromotorischen Geräte als maßgeblichesInstrument für effiziente MaterialundWarenflüsse in der Intralogistik. Nebenneuen Staplerserien und Hubwagen stehenin den Hallen 9 und 10 auf dem StuttgarterMessegelände insbesondere Neuheiten beiden Antriebsenergien und ihren Speichern,den Fahrerassistenzsystemen (FAS) sowieden Fahrerlosen Transportfahrzeugen (FTF) imFokus. Expert-Foren im messebegleitendenRahmenprogramm komplettieren die Informationsvermittlungzu aktuellen Trends.REDAKTIONDas Rad lässt sich nicht neu erfinden?Auf der LogiMAT 2024 beweisenAussteller der Flurförderzeugebranchedas Gegenteil – sowohlim übertragenen als auch im wortwörtlichenSinn. So werden bei den Rädern, Reifen undAntriebsrollen zahlreiche innovative Neuheitenpräsentiert. Reifen mit neuen Gummimischungenaktivieren bei einer Restlaufzeit von etwa100 Betriebsstunden ein helles Farbsignal aufder Lauffläche. Neu produzierte elastischeVollreifen basieren auf einem Anteil von rund60 Prozent an nachwachsenden und recyceltenMaterialien. Rollcontainersysteme und MobileTransport Boxen bieten Räder mit integrierteRollenbremsen. Neue Polyamid-Räderund Laufrollen benötigen im laufendenBetrieb bis zu 25 Prozent weniger Antriebsenergie.Leichtlaufenden Lenkrollen optimierenKommissionierwagen. Transportsystemen mitMecanum-Räder ermöglichen den Fahrzeugenomnidirektionale Fahrmanöver ohne mechanischeLenkung. Fahrantriebe für Hochhubwagenund kleine Gabelstapler, die speziell für FahrerloseTransportfahrzeuge (FTF) und AutonomeMobile Roboter (AMR) entwickelt wurden,bieten kompakte Radsätze mit hochintegriertemmodularen Radnabenantriebssystem. „IntelligenteNeuentwicklungen für effiziente undnachhaltige Prozesse bei den intralogistischenTransporten“, urteilt Messeleiter Michael Ruchtyvom Münchener Messeveranstalter EUROEXPOMesse- und Kongress-GmbH. „Dieses breiteSpektrum an Innovationen allein bei den KomponentenReifen und Rädern setzt sich bei denGeräten fort. Neben neuen Staplerserien undHubwagen werden auf der LogiMAT Neuheiteninsbesondere bei den Antriebsenergien undihren Speichern, den Fahrerassistenzsystemen(FAS) sowie den Fahrerlosen Transportfahrzeugen(FTF) vorgestellt.“Elektroniederhubwagen weltweit mit höchstenZuwachsratenDabei reflektieren die Exponate, die die AusstellergruppeFlurfördertechnik, Anbaugeräte undEnergie-Management in den Hallen 9 und 10sowie dem dazwischen liegenden Freigeländepräsentieren, gleich mehrere aktuelle Trendsder FFZ-Branche. Zum einen sind Mobilitätund Materialflüsse im Lager gestützt auf denEinsatz von Flurförderzeugen der Klassen 1 bis3, Stapler, Hubwagen und Routenzüge. Dabei giltdie Lithium-Ionen-Technologie inzwischen alsStandardangebot aller Hersteller. Letzten offiziellenVeröffentlichungen zufolge, erzielen dabeiweltweit insbesondere die elektrobetriebenenNiederhubwagen die höchsten Zuwachsraten.Im Umfeld dieser Produktgruppe werden alternativeNeuerungen wie etwa ein neuer motorisierterLagerkommissionierer für Arbeitshöhenbis 5,35 m oder ein Hoch- und Elektrohubwagenliftvorgestellt. Der Lift wird auf Hubwagenbis zu einem Maximalgewicht von 2.500 Kilomontiert und benötigt dann keine zusätzlichenArbeitsschritte im Bereich der Sicherung. Derzweite, mit dem Zuwachs der E-Geräte verbundeneTrend ist der zunehmende Nachfragerückgangbei den Staplern der Klassen 4 und 5 mitVerbrennungsmotor – die allerdings nach wievor noch einen Marktanteil von rund 40 Prozentausweisen. Dritter, perspektivisch ausgerichteterTrend ist die zunehmende Ausrichtung derHersteller auf FTF- und AMR-Lösungen.

Auf dem Stuttgarter Messegelände sind vom19. bis 21. März alle führenden FFZ-Herstellerpräsent. Im Gepäck haben sie die jüngsten Entwicklungenfür energieeffiziente, zuverlässigeund sichere Transportgeräte. So kommen nahezualle Hersteller mit neuen FTF zur LogiMAT.Mehrere FFZ-Hersteller zeigen in Live-Szenariendie Möglichkeiten und Vorteile einer koordiniertenZusammenarbeit vollautomatisierterLagergeräte. Fahrerlose Schubmaststapler undHochhubwagen beispielsweise bedienen imRegalsystem eingesetzten Shuttle-Systeme.Eine weitere Live-Präsentation zeigt flexibleund skalierbare Automatisierungslösungenmit fahrerlosen Transportsystemen (FTS) undAutonomen Mobilen Robotern (AMR). Zudemwerden mit einem Szenarium am Beispiel desHochhubwagens smarte Einstiegslösungen fürdie Automatisierung einzelner logistischer Prozessevorgestellt. Das Thema erörtert darüberhinaus am Nachmittag des zweiten Messetagsim Rahmenprogramm der LogiMAT ein Expertenkreisunter Moderation von Dr.-Ing. GünterUllrich, Geschäftsführender Gesellschafter Forum-FTSGmbH und Leiter VDI FachausschussFTS. In dem Expert Forum in der LogiMAT Arena,Atrium Eingang Ost, beleuchten die Fachleutedie Zukunft der mobilen Roboter aus Sicht derSensorhersteller. Im Fokus stehen dabei die Herausforderungenan die sicherheitstechnischeAuslegung der Roboter.Lithium-Ionen-Technologie (Li-Ion) undBrennstoffzellen im FokusEin weiterer Schwerpunkt der Messepräsenz allerFFZ-Hersteller und weiterer Aussteller in denHallen 9 und 10 ist das Thema Elektropower. Sohat ein Hersteller im Vorfeld der Messe angekündigt,sein gesamtes Geräteportfolio vomFrontstapler über Containerhandling-Equipmentbis hin zu Industrie-Reachstackern unddem Schwerstaplerangebot von 10 bis 33 tTraglast bis 2025 rein elektrisch anzubieten.Entsprechende Exponate werden bereitsvorgestellt. Für nahezu alle neuen Elektrostaplerbaureihenund E-Förderzeuge der HerstellerFrom Austriato überall.Let’s go global:mit den Export-Experten von DB Schenker in Österreich.Kontaktieren Sie uns:info.at@dbschenker.com | +43 (0) 5 7686-210900www.dbschenker.com/atScan me

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