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Motocross Enduro- 02/2015

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An erster Stelle wünscht euch das gesamte Redaktionsteam ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr! Das Jahr 2015 begann im doppelten Sinne mit einem wahren Kracher! Zum einen gewann Ken Roczen in Anaheim zum ersten Mal unter der Flagge von Suzuki, zum anderen gastierte hierzulande die MAXXIS-FIM-SuperEnduro-Weltmeisterschaft und die ADAC-SX-Cup-Piloten krönten den neuen Champion! Für Offroadfans dürften diese Ereignisse für gehörig Freude gesorgt haben. Und wenn es nach unserem Geschmack geht, kann es das gesamte Jahr so weitergehen!

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TEST DETAILS 3 5 4 1 6 2 7 9 11 15 16 8 13 10 12 1 2 3 4 5 6 7 8 18 MCE Februar '15

9 10 14 11 15 12 16 13 Schwarz, Weiß und ein wenig Rot sind die Ausgangsfarben des 2015er GasGas- Modells EC 200 E Racing. Insgesamt hat sich einiges zum Vorjahresmodell geändert und das ist nicht nur zu sehen, sondern auch im Fahrbericht zu lesen. Aber starten wir mit dem äußeren Erscheinungsbild, dem Dekor (1). Die Farben sind passend gewählt und erinnern aufgrund der kleinen Sponsoren-Logos schnell an ein professionelles Race-Bike. Der Sitzbankbezug (2) ist mit dem eleganten Schriftzug nicht nur ein Augenschmaus, sondern auch praktisch in Sachen Grip. Bei den Bedienelementen kommt ein neuer Vorderbremshebel (3) zum Einsatz und ganz praktisch ist der Knopf für den elektrischen Anlasser, der links am Lenker im Multischalter (4) integriert ist. Außerdem sind der Blinklichtund Lichtschalter, die Hupe sowie der Killschalter in diesem Multi-Instrument integriert. Etwas uneinsehbar, vor allem während der Fahrt, ist der Digital-Tacho (5), der teilweise durch den Bremsschlauch und durch ein weiteres Kabel bedeckt ist. Aber wer schaut schon auf die Geschwindigkeit, wenn man im Sonderprüfungstempo unterwegs ist :-) Der Lenker sitzt auf einer gefrästen Gabelbrücke (6). Für alle Zweitaktmodelle gibt es einen neuen FMF-Endschalldämpfer (7) und eine optimierte Auspuffbirne (8). Am Fahrwerk hat sich auch etwas getan und so verfügt die 48er-Marzocchi Upside-down-Telegabel (9) über ein strafferes Setting und der Gabelschoner erhielt ein neues, verbessertes Material. Am hinteren Teil der GasGas arbeitet eine überarbeitete Schwinge (10) mit geändertem Endteil sowie eine optimierte Aufnahme für die Kettenspannung. Der Stoßdämpfer (11), in Kombination mit einer Umlenkung (12), kommt von Reiger, ist „lila“ eloxiert und bietet sämtliche Einstellungsmöglichkeiten. Auch neu sind die Fußrasten (13), die in der Höhe versetzt werden können, um nun noch einfacher den Ansprüchen des Fahrers gerecht zu werden. Einen wesentlichen Entwicklungsschub hat der Zweitaktmotor erhalten. So gibt es eine einfache Möglichkeit, die Auslasssteuerung (14) zu optimieren und damit die Charakteristik der Leistungsentfaltung entscheidend zu ändern. Dazu einfach die große silberne Abdeckmutter lösen und die darunter befindliche Schraube je nach Einstellungsbeschreibung (siehe Handbuch) einstellen. Auf der anderen Motorenseite kommt ein neuer elektrischer Anlasser (15) zum Einsatz, der nun kompakter und zuverlässiger arbeitet. Außerdem wurde das Mapping der Zündung optimiert. Ein paar kleine, aber dennoch erwähnenswerte Änderungen sind ein neuer Schalthebel, ein neuer Tankdeckel sowie ein Gummi zur Sicherung des Seitenständers. Als Bremsen kommen Nissin-Bremszangen vorn und hinten zum Einsatz sowie eine 260-mm-Galfer-Bremsscheibe im Wave-Design (16) vorn und eine 220-mm-Galfer-Bremsscheibe im Wave-Design (10) hinten. Bei den Reifen setzt GasGas auf Metzeler 6 Days Extreme vorn und hinten. 19 MCE Februar '15

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