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Motocross Enduro - 03/2015

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Ruck, zuck geht’s im neuen Jahr voran! Hier haltet ihr bereits die dritte Ausgabe des Jahres 2015 in den Händen. Diese ist natürlich wieder vollgestopft mit News zu Technik und Racing. Unsere drei Testbikes kommen diesen Monat aus dem Hause GasGas, KTM und Husqvarna. Ein Trio, das verschiedener kaum sein könnt...

FACTS Startet mit Max

FACTS Startet mit Max Nagl beim WINGS FOR LIFE WORLD RUN in München Der Wings for life World Run startet 2015 in seine zweite Auflage. Im vergangenen Jahr waren 35.000 begeisterte Läufer in 32 Ländern am Start. Dieses Jahr soll die Zahl getoppt werden. Ihr habt die Möglichkeit, gemeinsam mit Max in seinem „Bulls Team 12“ an den Start zu gehen. Am Ende des Tages könnt ihr ein handsigniertes Red-Bull-IceOne-Husqvarna- Fahrershirt des MXGP-Stars gewinnen. Der Event findet am 3. Mai in München statt. Start ist um 13:00 Uhr im Münchener Olympiapark. Unter dem Motto „Wir laufen für alle, die nicht laufen können“ hilft jeder durch seine Teilnahme, die Rückenmarksforschung voranzutreiben. Und so funktioniert es: Unter www. wingsforlifeworldrun.com meldet ihr euch für die Veranstaltung in München an. Als Verein gebt ihr das „Bulls Team 12“ an. Unter allen Teammitgliedern findet die Verlosung des Fahrershirts statt. Alle weiteren Informationen rund um den Lauf findet ihr ebenfalls unter dem Link. „Ich freue mich bereits jetzt schon auf den WINGS FOR LIFE WORLD RUN in meiner Heimat. Es ist auch für mich das erste Mal, dass ich an einer solchen Veranstaltung teilnehme. Ich hoffe auf eine große Starterzahl in meinem Team, damit wir möglichst viele Kilometer gemeinsam erlaufen. Also Leute, dass Moped bleibt stehen und die Laufschuhe werden angezogen. Seid dabei im Bulls Team 12“, freut sich Max. • Text u. Foto: Björn Niemann Max Nagl mit erster Rennpraxis auf Husqvarna In den vergangenen Wochen startete Max Nagl erstmals im Dienste seines neuen Arbeitgebers Red Bull IceOne Husqvarna Factory Racing Team. Auf Sardinien nahm der Oberbayer zur Saisonvorbereitung an der Italienischen Meisterschaft in Riola Sardo teil. Nach einer mehr als viermonatigen Winterpause will Nagl genau diese Meisterschaft nutzen, um sich auf die bevorstehende Motocross-Weltmeisterschaft vorzubereiten. „Für mich sind die Vorbereitungsrennen bis Qatar wichtig. Die Rennpraxis bringt mir sehr viel, zusätzlich sind die Abläufe in einem neuen Team immer etwas anders. Die Zusammenarbeit funktioniert aber sehr gut und ich bin zuversichtlich.“ Der erste Lauf in Riola Sardo verlief für den 27-Jährigen gut. Er konnte unter anderem einen Startsieg im ersten Lauf erzielen und das MX1-Feld für mehrere Runden anführen. Im tiefen Sand der 1700 Meter langen Strecke wurde Nagl nach 25 Minuten Vierter. Im anschließenden Elite-Rennen, bei dem die schnellsten MX1- gemischt mit den MX2-Piloten an den Start gehen, verfehlte Nagl nur knapp das Podest. Ein kleiner Fehler gegen Ende des Laufs kostete ihn im letzten Moment wichtige Positionen, sodass er sich mit Rang 6 zufriedengeben musste. Beim zweiten Lauf der italienischen Meisterschaft in Castiglione del Lago lief es dann schon wesentlich runder für den MX1-Piloten. Im Wertungslauf seiner Klasse konnte er direkt auf den 2. Platz fahren, er setzte damit ein erstes wichtiges Achtungszeichen in der neuen Saison. Besser noch, im Elite-Rennen gelang es dem Oberbayern sogar, den Sieg einzufahren! Ein hervorragender Erfolg, nicht zuletzt weil hier neben dem schnellen Briten Tommy Searle auch Weltmeister Tony Cairoli (und noch einige mehr) am Start stehen. • Text: Marco Burkert; Foto: Björn Niemann MAXXIS FIM SuperEnduro-WM: Blazusiak baut Führung aus Die dritte Runde der SuperEnduro-WM fand am 1. Februar in Helsinki statt und war für den Gesamtführenden der Prestigeklasse Taddy Blazusiak alles andere als ein Kinderspiel. Der sonst absolut überlegene KTM-Werkspilot konnte lediglich einen der drei Wertungsläufe zu seinen Gunsten entscheiden. Zu seinem Nachteil war die Strecke weniger triallastig aufgebaut, ein Umstand, der eher den „schnellen“ Piloten zugutekam. So war es US-Boy Cody Webb, der sich den ersten Lauf sicherte und wichtige Punkte kassierte. Lauf 2 in umgekehrter Startreihenfolge ging an den Briten Jonny Walker. Blazusiak, der diesen Lauf nicht sonderlich mag, kämpfte sich durch das Mittelfeld, bevor er sich zwei Runden vor Schluss hinter David Knight auf den 3. Platz setzen konnte. Im letzten Lauf gelang Blazusiak dann endlich ein Laufsieg und der war wichtig, denn in der WM-Gesamtwertung konnte der KTM-Pilot seine Führung dadurch weiter ausbauen. David Knight, in Finnland durch eine Erkältung etwas angeschlagen, konnte seinen 2. Tabellenplatz vor seinem Landsmann Jonny Walker halten. Cody Webb lieferte in Finnland eine gute Performance ab und liegt in der Gesamtwertung nur knapp hinter Walker. In den verbleibenden drei WM-Runden dürfte es noch ein durchaus spannender Kampf um die Podestplätze werden. Bei den Junioren verlor US-Boy Ty Tremaine die Position des WM-Spitzenreiters an den Schweden Andreas Linusson. Der gewann alle drei Durchgänge ohne Fehl und Tadel. Überraschend war die Qualifikationsbestzeit von Tim Apolle. Im Rennen selbst war das deutsche Nachwuchstalent aber vom Pech verfolgt. Ebenfalls am Start war Manuel Lettenbichler, der sich auf der schnellen Strecke recht wacker schlug. Mit einem 3/3/4-Resultat konnte sich das Ergebnis des Juniors absolut sehen lassen. Bei den Damen gelang es der Britin Emma Bristow, den WM-Titel nach 2014 erneut zu gewinnen! Den Grundstein legte die Sherco-Pilotin in Riesa und sie konnte den Titel in Finnland schließlich perfekt machen. Etwas schade ist, dass es für die Damen lediglich zwei WM-Veranstaltungen gab. Text: • Marco Burkert; Foto: Future7Media MAXXIS FIM SuperEnduro-WM - 3. Lauf - Helsinki - 1.2.2015: Ergebnisse - Prestige - Final 1: Cody Webb, USA, KTM; 2. Taddy Blazusiak, PL, KTM; 3. David Knight, GB, KTM; 4. Jonny Walker, GB, KTM; 5. Alfredo Gomez, E, Husqvarna; 6. Daniel McCanney, GB, Husqvarna; 7. Paul Bolton, GB, KTM; 8. Taylor Robert, USA, KTM; 9. Kyle Redmond, USA, Beta; 10. Mario Roman, E, KTM. Final 2: 1. Walker; 2. Knight; 3. Blazusiak; 4. Webb; 5. Gomez; 6. Redmond; 7. Robert; 8. Bolton; 9. Roman; 10. Giacomo Redondi, I, Beta. Final 3: 1. Blazusiak; 2. Webb; 3. Walker; 4. Knight; 5. Gomez; 6. Redmond; 7. McCanney; 8. Roman; 9. Redondi; 10. Robert. Stand (nach 3 von 6 Veranstaltungen): 1. Blazusiak, 169 Punkte; 2. Knight, 148; 3. Walker, 129; 4. Webb, 121; 5. Gomez, 102; 6. Robert, 92; 7. Roman, 72; 8. Bolton, 68; 9. McCanney, 60; 10. Redmond, 59. Ferner: 18. Hübner, 5. Junior - Final 1: 1. Andreas Linusson, S, KTM; 2. Ty Tremaine, USA, KTM; 3. Manuel Lettenbichler, D, KTM; 4. Wade Young, ZA, KTM; 5. Jack Edmondson, GB, KTM; 6. Blake Gutzeit, ZA, Husqvarna; 7. Tim Apolle, D, Husqvarna; 8. Owain Humphreys, GB, Husqvarna; 9. Gethin Humphreys, GB, Husqvarna; 10. Adrian Andrzejak, PL, KTM. Final 2: 1. Linusson; 2. Tremaine; 3. Lettenbichler; 4. Edmondson; 5. G.Humphreys; 6. Gutzeit; 7. O.Humphreys; 8. Apolle; 9. Joffrey Marin, F, Kawasaki; 10. Young. Final 3: 1. Linusson; 2. Tremaine; 3. Young; 4. Lettenbichler; 5. G.Humphreys; 6. Edmondson; 7. Gutzeit; 8. Apolle; 9. O.Humphreys; 10. Andrzejak. Stand (nach 3 von 6 Veranstaltungen): 1. Linusson, 166 Punkte; 2. Tremaine, 165; 3. Lettenbichler, 122; 4. G.Humphreys, 98; 5. Edmondson, 88; 6. Apolle, 71; 7. Young, 58; 8. Jack Rowland, GB, Sherco; 9. Gutzeit, 57; 10. O.Humphreys, 56. Women - Final 1: 1. Emma Bristow, GB, Sherco; 2. Sandra Gomez, E, Husqvarna; 3. Sanna Karkkainen, FIN, KTM; 4. Jane Daniels, GB, Husqvarna. Final 2: 1. Gomez; 2. Bristow; 3. Karkkainen; 4. Daniels. Endstand (nach 2 Veranstaltungen): 1. Bristow, 77 Punkte, 2. Gomez, 71; 3. Daniels, 56; 4. Karkkainen, 50; 5. Maria Franke, D, Yamaha, 26; 6. Lexi Pechout, CDN, Sherco. 10 MCE März '15

Adrien van Beverien gewinnt 40. Ausgabe von Le Touquet Der Franzose Adrien van Beverien schaffte es, in diesem Jahr seinen Titel beim größten Strandrennen des Planeten zu verteidigen. 1000 Wagemutige stellen sich Jahr für Jahr der Herausforderung dieses 3-Stunden-Rennens. Unter ihnen befinden sich auch Motocross- und Enduro-Ikonen wie Steve Ramon oder Antoine Meo. In 2015 wurde der Klassiker bereits zum 40. Mal ausgetragen. Dabei stand das Event aufgrund der Terroranschläge auf das Satiremagazin „Charlie Hebdo“ in Paris kurzzeitig auf wackeligen Beinen. Das französische Innenministerium war kurz davor, die Veranstaltung aus Sicherheitsgründen zu verbieten. Letztendlich kam es nicht dazu und so hatte Yamaha-Pilot van Beverien die Chance, seinen Vorjahreserfolg zu wiederholen. Einfach gestaltete sich dieses Vorhaben jedoch nicht. Zwar gewann der Franzose den Start, musste aber zunächst anderen Piloten die Spitzenposition überlassen. Die Bedingungen waren mit 5 Grad und eisigem Wind für Mensch und Material wieder einmal hart, so kapitulierte entweder Ersterer oder das Material gab den Geist auf. Auch van Beverien profitierte von einigen Ausfällen und konnte sich nach der 3-Stunden-Distanz mit 14 Runden gegen seine Konkurrenten durchsetzen. Zweiter wurde sein Markenkollege Daymond Martens aus Belgien, Dritter der französische KTM-Pilot Julien Torunessi. • Text: Marco Burkert; Foto: Yamaha Gesamtergebnis: 1. Adrien van Beveren, Yamaha; 2. Daymond Martens, Yamaha; 3. Julien Tournessi, KTM; 4. Olivier Pain, Yamaha; 5. Nicolas Cailly, Honda; 6. Rodolphe Bignot, Yamaha; 7. Nicolas Leteve, Suzuki; 8. Eddy Mollon, Yamaha; 9. Arnaud Moras, Suzuki; 10. Cédric Tosatto, Yamaha. KTM-Adventure-Modellfamilie 2015 startklar Vier eigenständige Adventure-Modelle • KTM 1290 Super Adventure und KTM 1050 Adventure ergänzen die KTM 1190 Adventure-Modelle • Ab Februar bei den KTM-Händlern erhältlich • Innovative Adventure-Microsite: www.ktmadventure.com Für das Modelljahr 2015 baut KTM seine Adventure-Modellreihe weiter aus. Neben den überarbeiteten KTM-1190-Adventure- und 1190-Adventure-R-Modellen ergänzen die neue KTM 1290 Super Adventure und KTM 1050 Adventure das Segment der Reise-Enduros. Nach mehr als zehn Jahren Erfahrung und Entwicklungsarbeit vereinen die aktuellen Adventure-Modelle einige der innovativsten Features der Automobiltechnologie mit KTMs Ready-to-Race-Philosophie und machen sie dadurch noch dynamischer, sicherer und aufregender. Die KTM 1290 Super Adventure macht ihrem Namen alle Ehre und setzt neue Maßstäbe im Segment der Reise-Enduros. Ausgestattet mit 160 PS, 140 Nm, semiaktivem Fahrwerk, Kurvenlicht, Tempomat und optionaler Hill Hold Control (Berganfahrhilfe) präsentiert KTM ein Motorrad mit überragender Technologie in Sachen Leistung, Komfort und Ausstattung – immer in Kombination mit überzeugender Dynamik. Die KTM 1050 Adventure setzt weder auf exzessive Leistung oder Ausstattung, sondern auf puren, aber komfortablen Fahrspaß auch auf längeren, kurvenreichen Strecken und ist der perfekte Einstieg in die Welt der Reise-Enduros. Der bereits aus der KTM 1190 Adventure bekannte V2-Motor erreicht – obwohl etwas kleiner – mit 95 PS fast die gleichen Werte in Sachen Leistung und Drehmoment, bietet so maximalen Fahrspaß und kann mit einem A2-Führerschein gefahren werden. Dieser besonderen Modellreihe hat KTM eine eigene Adventure-Microsite – www.ktmadventure.com – gewidmet, auf der Interessenten nicht nur detaillierte Informationen zu den Modellen, sondern ganz einfach auch die für sie richtige Adventure finden. Mit dem breiten Angebot an PowerParts lassen sich die Adventures zusätzlich ausstatten und personalisieren. Außerdem können Adventure- Fahrer Fotos ihrer Abenteuer posten, um andere zu inspirieren. • Text u. Foto: KTM 11 MCE März '15

Motocross Enduro / Ausgaben 2014-2022

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