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NEUES ESSEN No. 3

  • Text
  • Swaraj
  • Kumar
  • Makaibari
  • Natur
  • Menschen
  • Banerjee
  • Plantage
  • Zeit
  • Wald
  • Boden
"Das Wunder von Darjeeling" berichtet von der Geschichte eines Teegartens im indischen Himalaya-Hochland. Hier hat sich durch kosmologisch korrekten Anbau nach biologisch-dynamischen Prinzipien ein neues symbiotisches Insekt entwickelt: die "Tea Deva". Dieses Wesen sieht aus wie eine Teeblatt und verändert sich wie die Tee-Pflanze mit den Jahreszeiten. Was ist das Besondere dieses aussergewöhnlichen Ortes, der einen so vollkommmenen Tee hervorbringt? Ananja Bulkumari erzählt mit viel Humor die abenteuerliche und geheimnisvolle Geschichte von Makaibari. ISBN: 978-3-033-04270-4 Verlag: NaturKraftWerke® Edition

Das Hornmist-Präparat

Das Hornmist-Präparat wird zum Frühlingsanfang aus dem Kuhhorn geschabt, welches im Frühherbst vergraben wurde. Dieses wird mit Wasser verrührt und für das Dynamisieren des Bodens eingesetzt. So werden die während der langen Winterzeit im Kuhhorn gesammelten kosmischen Kräfte auf das Wasser übertragen und sorgen für die Aufrechterhaltung der Lebendigkeit des Bodens beziehungsweise der Humussicht. Die Pflanzen wachsen dadurch harmonischer und werden kräftiger. 75

Durch die harmonische Sinfonie von Natur und Teeanbau haben sich vor über 25 Jahren auf Makaibari die ersten Tee-Devas gezeigt. Sie sind laut den Überlieferungen von Rudolf Steiner eine natürliche Formation, die sich als Abbild von Teeblättern formiert und als Glücksboote gesehen wird. Mit der Jahreszeit verändert auch sie ihr Äußeres und passt sich so ihrer Umgebung an. Gebetsfahnen auf Bambusstangen. Bambus begleitet die Menschen in Indien von der Geburt bis zum Tod. Als Babys werden sie in Bambuswiegen gebettet, die Gebetsfahnen aus Bambus begleiten sie durch ihr Leben und wenn sie sterben werden sie auf Bambusbetten getragen. 76