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Network-Karriere / Ausgabe 08/15 - "Der Glaube an sich selbst ist immens wichtig"

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48 DIE FAHRT INS 3.

48 DIE FAHRT INS 3. JAHRZEHNT Neil Armstrongs legendärer Spruch „That’s one small step for a man, one giant leap for mankind“ („Das ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, ein großer Schritt für die Menschheit“) begeisterte mehr als 600 Millionen Zuschauer an den TV Geräten. An diesem Tag vor 45 Jahren ahnte ich nicht, dass mein beruflicher Werdegang in die Welt der Medizintechnik führen würde, dessen Technologie aktuell auch die Weltraumbehörde NASA interessiert. als 1000 Ärzte und Kliniken allein in Deutschland für die BEMER Therapie gewonnen. Im Jahre 1998 gelang mit der BEMER Technologie ein großer Schritt zu mehr Wirksamkeit. Diese konnte dann ab dem Jahre 2004 von Dr. Klopp in Verbindung mit den bildhaften Nachweisen im Institut für Mikrozirkulation, Berlin laufend verbessert werden. Hier spielten vier wesentliche Durch­ Erkenntnis: Die Gerätegeneration BEMER Classic und Prof. wurden neu eingestuft als „Stimulationsgeräte“ für die „Physikalische Gefäßtherapie“. Das Prüfgremium hatte sich davon überzeugt, dass diese Technologie in der Lage war, eine gestörte Mikrozirkulation signifikant positiv zu beeinflussen. Angesprochen waren damit insbesondere neun Indikationsbereiche. Diese entsprechen ca. 80 Prozent der Patienten in der hausärztlichen Versorgung, die nun nachweislich zusätzlich profitieren können. Im gleichen Zeitraum wurde die Forschung um die Wirkweise der BEMER Therapie immer intensiver und im Rahmen der Medizinischen Woche (Größter Kongress für komplementäre Therapieverfahren in Im Jahre 1995 startete ich mit Peter Gleim, dem Gründer und heutigen Präsidenten der BEMER INT AG in seinem „Neuheitenvertrieb“. Zu diesem Zeitpunkt waren wir nicht gerade reich gesegnet mit finanziellen Mitteln. So blieb uns nichts anderes übrig, als die Ärmel hoch zu krempeln. Bereits nach einigen Monaten konzentrierten wir uns nur noch auf eine Gesundheitstechnologie, welche ein riesiges Marktpotenzial zu haben schien. Die Zukunft sollte uns Recht geben. Es fehlten jedoch wirklich belastbare Daten zur Wissenschaftlichkeit, ohne die keine Anerkennung zu finden war in den med. Fachkreisen. blu­ tungs­ parameter eine große Rolle, welche dann mit Und es gab keine Firmen, die mit einem solchen Produkt schon wirkliche Erfolge am Markt erzielt hatten. So entwickelten wir eine sehr einfache und effiziente Verkaufsmethode: Sechs Wochen Test gegen Miete und Kaution (denn was nichts kostet, stellt keinen Wert dar). Mehr als 70 Prozent Verkaufserfolg ermutigten uns natürlich, den Vertriebsaufbau zu forcieren. Schon zu Beginn stürzte ich mich in die med. Fachkreise. Das war jedoch Schwerstarbeit, lief aber nach demselben Prinzip: Testen. So wurden in den Folgejahren mehr der aktuellen Gerätegeneration eine Verbesserung von bis zu 30 Prozent erbringen. Einfach und genial zugleich. Endlich konnten auch Bereiche im menschlichen Körper angesprochen werden, die von Medikamenten unzureichend oder überhaupt nicht angesprochen werden konnten. Da war also ein Schlüssel zum Schloss gefunden worden. Im Laufe von 15 Jahren wurden mehr als 100 Studien und Anwenderbeobachtungen gemacht. Die Ergebnisse führten dann im Jahre 2014 im Rahmen einer neuen klinischen Bewertung und Aktualisierung der Zertifizierung zu einer bahnbrechenden 08.2015

49 Europa) von Ärzteverband, Medizinverlag und der Internationalen Gesellschaft für Prävention (IPO e.V.) in den Jahren 2011-12-13-14 mit dem Science Award ausgezeichnet. Glückwunsch und Danke allen Preisträgern! In den letzten sieben Jahren widme ich mich nun verstärkt der med. Marktentwicklung Auf Fachkongressen stellten wir fest, dass die Bedeutung des Themas Mikrozirkulation keinen hohen Stellenwert bis dato aufweist. Da in einer Verbesserung des Blutflusses in den kleinsten Gefäßen jedoch der Schlüssel zu mehr Gesundheit liegt, wurde in Kooperation mit der International Prevention Organization (IPO) eine Initiative am Europastandort Brüssel gestartet. Experten im Bereich der Mikrozirkulation werden im Netzwerk IMIN (International Microcirculation Network) koordiniert und zusammengeführt, um die neuesten Erkenntnisse für die „Physikalische Gefäßtherapie“ dann auch medi zinisch/vertrieblich umzusetzen. So wurde im Dezember 2014 bei der Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium im Kreise von Gesundheitsinstitutionen im Parlamentarischen Kreis durch Vorträge von namhaften Referenten großes Interesse geweckt zu diesem Thema. Teilnahme an internationalen Kongressen, gemeinsame Studien auf EU Ebene sind in Vorbereitung. An dieser Stelle danke ich allen Medizinern und Partnern, welche uns seit mehr als 15 Jahren aktiv begleitet und unterstützt haben. Ohne deren Überzeugungsarbeit und Umsatz hätte die Firma diesen enormen Forschungsaufwand nicht betreiben können. Die Firmenleitung möge weiterhin so vorausschauend und initiativ entscheiden und handeln. Alle zusammen haben dafür gesorgt, dass das grundsolide Unternehmen BEMER heute international so gut aufgestellt ist. IMPRESSUM EUROPAS GRÖSSTE WIRTSCHAFTSZEITUNG FÜR DEN DIREKTVERTRIEB GKM-Zent ral re dak ti on GmbH Bos ler stra ße 29 · 71088 Holz ger lin gen Tel.: 07031/744-0 · Fax: 0 7031/744-195 E-Mail: ver lag@net work-kar ri e re.com www.net work-kar ri e re.com Verlagsleiterin: Petra Seitz E-Mail: vl@net work-kar ri e re.com He raus ge ber: Bernd Seitz Chef re dak teu r: Bernd Seitz V.i.S.d.P. E-Mail: he raus ge ber@net work-kar ri e re.com Bild nach weis: Getty Images, Bemer Group, Fotolia Grafik: Thomas Prantl Redaktion: Daniela Hillers, B.A. E-Mail: d.hillers@network-karriere.com Druck: Bechtle Druck&Service GmbH & Co. KG Zeppelinstra ße 116 · 73730 Esslingen Prin ted in Ger ma ny Copyright: Alle Inhalte der Network-Karriere sind urheberrechtlich geschützt. Die Rechte für Konzeption und Layout liegen bei der GKM-Zentralredaktion. Vervielfäl tigungen jeglicher Art sind nur mit ausdrücklicher Geneh migung des Verlags erlaubt.

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