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NK 12_2020

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30 HAUSTIERE DER MACHT

30 HAUSTIERE DER MACHT NICHTS, DER WILL NUR SPIELEN Hunde sind des Menschen bester Freund, heißt es. Sie sind treue Begleiter, spüren Stimmungen und über haupt, sie verstehen einen ganz ohne Worte. Letzteres stimmt leider oftmals nur in einem ganz persönlichen Rahmen. Kommen andere Menschen oder Hunde dazu, sieht es mit dem Gehorsam oftmals schon etwas anders aus. Hier fehlt oftmals die Hundeerziehung. Geheimtipps aus der Hundeschule Um das Zusammenleben mit Ihrem geliebten Vierbeiner zu einem positiven Start zu verhelfen, gibt es hier noch ein paar Geheimtipps von der Hundetrainerin zum Thema Hundeerziehung: ❙ Setzen Sie sich als Familie zusammen und legen Sie Regeln und klare Ziel Ihrer Hundeerziehung An die eigene Nase gefasst Wir hatten uns einige Gedanken gemacht, bevor wir uns einen neuen Hund ins Haus holten. Er sollte dieses Mal schwarz und nicht hell wie der letzte sein und ruhig ein wenig „Aufpasser-Instinkt“ besitzen. Wir suchten uns eine hübsche und quirlige junge Hundedame aus und freuten uns auf den Tag, an dem wir sie endlich zu uns nach Hause holen durften. Doch schon auf der Heimfahrt lernten wir, was „bellfreudig“ wirklich meinte und bald auch, dass das Quirlige an einem jungen Welpen ein Energie-Booster für die heranwachsenden Jahre bedeutete. In der Hundeschule hieß sie bald nur noch „Madame 1.000 Volt“ – unschwer zu vermuten, dass wir uns bald etwas überfordert fühlten. Unser Ehrgeiz ließ es nicht zu, dass wir aufgaben. Und was wir an Mühe und Einsatz in die Hundeerziehung hineinsteckten, zahlte sich – langsam – aus. Unsere Hundedame wurde nie zu einer Musterschülerin, wie es ihre Vorgängerin war, aber gerade die Herausforderungen, die wir mit ihr meistern mussten, ließ sie uns umso mehr ans Herz wachsen. 12.2020 Vorsätze und Wirklichkeit Wer sich ein Tier ins Haus holt, der ist auch verantwortlich für dieses Lebewesen. Manchmal bin ich mir nicht sicher, ob wir immer ganz ermessen können, was tatsächlich in solch einer Aussage steckt. Wir sind nicht nur dafür verantwortlich, dass es gerade noch so klappt. Ein Hund muss in unserer Gesellschaft leben und wir haben die Aufgabe, dafür zu sorgen, dass er sich wohl und sicher bei uns fühlt und sich so verhält, dass er niemanden gefährdet und niemanden belästigt. Unser Vorhaben, alles zu geben in der Hundeerziehung, ist ein guter und richtiger Vorsatz. Leider kommt uns oftmals schlichtweg das Leben in die Quere und wir sind versucht AdobeStock/ © Martina Berg oder auch gezwungen, Prioritäten Wänden ungezwungen zu verschieben und unser Engagement in diesem wichtigen Bereich zu reduzieren. So sind die nachfolgenden Ausführungen als Einladung gehand- habt wird, auch dortbleiben. Sind Sie in einem Restaurant AdobeStock/© Julija Sapic zu verstehen, das eigene Handeln wieder einmal zu reflektieren und gegebenenfalls auch nachzujustieren. All denjenigen, für die die nachfolgenden Zeilen eine Selbstverständlichkeit sind, gratuliere ich von ganzem Herzen. Freuen Sie sich, dass sich Mensch und Tier sowohl in Ihrer Gegenwart fühlen. My home is my castle oder der Gast ist König Es ist schön, begeistert gegrüßt zu werden, wenn man zu Besuch kommt. Aber ganz ehrlich, möchten sie von jedem angesprungen werden, nur weil die Gefühle übersprudeln? Gerade das ist jedoch in etlichen Hundehaushalten an der Tagesordnung. Sie sind es gewohnt und mögen das an Ihrem Vierbeiner vielleicht sogar sehr schätzen, aber erwarten Sie nicht, dass Ihr Gast das genauso sieht. Umgekehrt helfen Sie als Gast keinem Hundebesitzer, wenn Sie als erstes freudig den Hund begrüßen, weil er ja „ach so süß” ist. Damit untergraben Sie die Stellung des Gastgebers. Vermitteln Sie beide dem Hund die Rangordnung, die ihm zusteht und mit der er sich grundsätzlich sehr wohlfühlt: gemäß richtiger Hundeerziehung auf dem hinteren Rang. Hundeerziehung: Hund und Tischkultur Sie lieben Ihren Hund und haben ihn überall dabei, bei Freunden, im Restaurant, im Hotel? Gratulation, wenn das so unbeschwert funktioniert. Trotzdem darf das ein oder andere, das in den eigenen vier unterwegs, dann lassen Sie Ihren Hund unter dem Tisch oder Ihrem Stuhl ablegen. Hier hat er seine Ruhe und ist niemandem im Weg. Auf keinen Fall gehört er auf den Stuhl oder die Bank. Bedenken Sie, dass sich später auch andere Gäste dort hinsetzen möchten, die weder Schmutz noch Haare an ihrer Kleidung wünschen. Auch auf dem Schoß haben Hunde, auch die kleinen, nichts zu suchen, so schwer es Ihnen auch fallen mag. Nehmen Sie eine hübsche Kuscheldecke oder ein Softkörbchen mit. Hat Ihr Hund sich daran gewöhnt, wird er seinen Platz ohne Zögern akzeptieren. … er will doch nur spielen Sie kennen den Satz sicherlich nur zu gut: „Der tut nichts, der will nur spielen!“ Waren Sie auch schon einmal in der Versuchung, das zu sagen? Auch wenn Sie noch so recht damit haben – den Jogger, Spaziergänger oder Radfahrer interessiert das herzlich wenig. Vor allem nicht dann, wenn er oder sie Angst vor dem Hund hat oder einfach nur ungestört und unbeschadet des Weges ziehen möchte. Das bedeutet im Umkehrschluss für Sie, egal wie gut Ihre Hundeerziehung ist: Leinen Sie Ihren Hund an, spätestens dann, wenn Ihnen jemand entgegenkommt. Sie können Ihren Hund auch bei sich absitzen lassen, wenn er das, auch bei äußeren Reizen, ohne Probleme beherrscht. Damit signalisieren Sie dem anderen, es besteht keine Gefahr und ich habe meinen Hund unter Kontrolle. Ansonsten wird das schwer zu erkennen sein. fest, noch bevor Ihr tierischer Familienzuwachs kommt. ❙ Ein Hund versteht, wenn Sie situativ entscheiden und Ihre Regeln nicht in Stein gemeißelt sind. Wichtig dabei ist, dass Sie authentisch bleiben. Wenn Sie eine Regel „im Kopf“ haben, im Herzen gerade aber etwas ganz anderes fühlen, wird Ihr Hund das sofort spüren und verunsichert sein. Also stehen Sie dazu. Hunde sind schlau und deshalb flexibel – wie eine Beziehung auch immer flexibel bezüglich Regeln ist. ❙ Blick erzeugt Druck. Schauen Sie Ihren Hund nur dann an, wenn Sie ihm etwas sagen möchten und nicht, wenn er den Befehl bereits ausgeführt hat. Einem Hund in die Augen schauen bedeutet: Tu etwas oder verändere etwas. Hat er dies getan, dann wenden Sie den Blick wieder ab. Dann weiß Ihr Hund, alles ist gut, ich kann entspannen. ❙ Wir respektieren die Bedürfnisse unseres Hundes und überschütten ihn mit Liebe und Zuneigung. Selbst fordern wir aber oft keinen Respekt ein. Damit signalisieren wir ungewollt: Du hast den höheren Rang. Grenzen geben Sicherheit und eine Orientierungshilfe. Bettina Hertzler Bettina Hertzler ist Absolventin der Gutshof Akademie. Sie ist Personal- Image-Coach und systemisch-lösungsorientierte Beraterin. Privatpersonen, Angestellte und Selbstständige berät sie in Stilfragen und Persönlichkeitsentwicklung. www.bettina-hertzler.de www.gutshof-akademie.de

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