VIE DES CLUBS 14 RC
VIE DES CLUBS 14 RC Sierre Les yeux du cœur pour voir le monde À l’initiative de notre DG Peter Pfister, le District 1990 organise, d’ici à Pâques 2012, une collecte de lunettes usagées, de vue et de soleil, correctrices ou non. lunettes équivaut à une année de salaire et que le prochain opticien se Augst-Raurica Bus und Bühne. Einen speziellen Gast hatte der RC unter dem Titel «Mein Leben zwischen Bus und Bühne» eingeladen: Maya Wirz, die als Busschauffeurin arbeitet und in der Show «Die grössten Schweizer Talente 2011» als Opernsängerin gewonnen hat. Dieser Erfolg habe in ihrem Leben für viel Neues gesorgt, berichtet sie. Den grossen Bekanntheitsgrad, den Umgang mit den Medien sowie die Konzerttour mit Rot. Bo Katzmann im Dezember – Maya Wirz im Final. Foto: SRF/Daniel Ammann «plötzlich war ich eine öffentliche Person». Nach den ersten Erfolgen will jetzt Maya Wirz versuchen, sich auf dem kleinen Schweizer Musikmarkt zu behaupten. Ihre Stärke ist die klassische Musik: Opernmelodien, Operette, Musical und Schlager. Für 2012 sind einige Events, einzelne Konzerte und im Herbst eine eigene Tournee geplant. Maya Wirz ist sich bei allem Erfolg bewusst, dass sie sich ihr eigenes Publikum hart erarbeiten muss. trouve parfois à plus de 1000 km. Selon l’OMS, l’utilisation de verres cor- Les lunettes ainsi collectées seront recteurs permettrait d’améliorer la recyclées par un opticien rotarien, vue, donc la vie, d’un quart de la po- puis elles seront livrées à l’association «Lunettes sans recyclées pulation mondiale. Alors si vous êtes frontières» de Suisse qui se chargera de les redistribuer aux plus dé- notre Gouverneur, collectez à votre séduits par cette action comme l’est munis des pays en voie de développement qui n’ont pas les moyens lecte à Optique du Plateau, Philippe tour et envoyez le fruit de votre col- d’accéder à des soins oculaires. Il Lagneaux, rue Centrale 56, 3963 faut savoir que l’achat d’une paire de Crans-Montana. Muttenz-Wartenberg Magnumflasche. Anlässlich eines Plauderlunches konnte endlich das Geschenk des Governors, eine Magnumflasche Merlot mit einer Etikette des Tessiner Künstlers Cesare Lucchini, versteigert werden. Die Aufgabe wurde von Rot. Peter Kiefer mit Bravour gelöst. Den Zuschlag erhielt schliesslich Rot. Markus Koch. Sein ersteigerter und bezahlter Betrag von 200 Franken wurde mine-ex zugeführt. ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN MARS 2012
15 RC Lenzburg «De macht alle Rebe he» Dass auch Frauen in der Weinwirtschaft bestehen können, erlebte der RC Lenzburg beim Besuch von Roy Blankenhorn aus dem Gebiet Mülheim-Badenweiler. Sie ist Weinbautechnikern, Mutter von drei Töchtern und führt seit einigen Jahren den elterlichen Betrieb. Allerdings gab sie unumwunden zu: «Hätte ich einen Bruder gehabt, wäre ich kaum ins elterliche Geschäft Leserbrief Was ist Alumni? Ich pflege mit Inbrunst und Hartnäckigkeit, ja Sturheit, eine gewisse Abneigung gegen Abkürzungen aller Art. Wieso muss alles und jedes einer unsinnigen amtsdeutschen Buchstabenserie unterworfen werden, die dann doch niemand versteht? In der Schweizer Armee gibt es ein dickes Buch mit dem Inhalt: Signaturen, Abkürzungen etc. Wenn ich mich wirklich amüsieren will, blättere ich darin. Noch lustiger ist nur das Normenbuch der Europäischen Union – ja, das mit der Krümmung der Banane. Als zweites Hobby ärgere ich mich freudig über die Anglizismen, die sich in unsere Sprache eingenistet haben. Um aufs Rotarische zu kommen: Ich frage mich beispielsweise, wieso das sinnvolle Programm im Berufsdienst «meet the professionals» heissen muss. «Frag einen erfahrenen Berufsmann» – wäre das so falsch? Wehren wir uns für unsere Sprache, für die Herkunft, den Stamm, den Sinn, den Ursprung, die Aussage und die (Be-)Deutung der Wörter. Gerne deutsch und deutlich. Nach intensiver Durchsicht des Rotary Magazins Ausgabe Februar 2012 bewegt mich nämlich noch ein Problem. Wer kann mir weiterhelfen? Was bedeutet (der) «Alumni»? Rot. Hans Rechsteiner Rosemarie «Roy» Blankenhorn, seit 15 Jahren Leiterin des Weinguts Blankenhorn aus dem südbadischen Schliengen, unterweist Rotarier des deutschen RC Mühlheim-Badenweiler in der Rebenpflege. gekommen.» Als sie vor 35 Jahren den Beruf der Weinbautechnikerin ergriffen hat, war sie die einzige Frau in diesem Lehrgang und wurde sehr kritisch beäugt. Als sie eine neue Form des Rebenschnittes eingeführt habe, sei der Spott gross gewesen: «De macht alle Rebe he.» Inzwischen sei nicht nur diese Technik akzeptiert, sondern auch den Frauen in der Weinbranche gehe es besser. Es hätten sich sogar eigene Netzwerke zwischen Winzerinnen gebildet und es würden sogar gemeinsame Messeauftritte, Seminarien und Weiterbildungen durchgeführt. «BÜLACHER GLAS» produzieren wir heute nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Österreich, Kroatien, Tschechien, in der Slowakei und in der Ukraine. www.vetropack.com ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN MARS 2012
