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Rotary Magazin 03/2012

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Rotary Magazin 03/2012

DISTRICT 1990 30 Remise

DISTRICT 1990 30 Remise d’un engin téléguidé Un Digger pour former des démineurs en Afrique La Fondation Rotary Demining Operation (Rodeo), initiée par les Rotary Clubs de Lausanne, Lausanne- Ouest, Montreux-Vevey, Neuchâtel, Les Rangiers et Vevey-Montreux- Riviera en collaboration avec le RC d’Ouidah au Bénin, a remis au Centre de Formation et de Perfectionnement aux Actions de Déminage et de Dépollution de Ouidah un engin téléguidé de déminage et de dépollution des terres sévèrement affectées par les guerres et les conflits de cette région d’Afrique. L’action a été rendue possible grâce à un partenariat avec la Ville de Genève et la Fondation Digger de Tavannes. La machine livrée au CPADD est du type «DIGGER D-2» et est destinée à la formation des démineurs, civils ou militaires, œuvrant dans le déminage humanitaire au Burkina Faso, au Niger, au Nigéria, au Mali, au Togo et au Bénin. Une nouvelle génération de Rotariens, on y croit. Bon anniversaire Dix ans Rotaract Genève Introduction à l’Action Jeunes générations [735-FR, 2 $] Introduction à l’Action Jeunes générations shop.rotary.org CONSEILS Le Rotaract Genève fondé an 2002 compte aujourd’hui 19 membres de 24 à 30 ans, principalement actifs dans le secteur tertiaire, et est un des 7500 clubs répartis dans 156 pays avec quelque 173 000 membres. Outre des conférences et des activités culturelles, le Rotaract Genève considère l’action sociale prioritaire. Ainsi, une fois par an les membres passent une demijournée dans la section pédiatrique des HUG où ils accompagnent des enfants en convalescence. Et depuis 2003, le club organise sur la plage de l’ONU une soirée dansante dont le bénéfice est reversé à l’aide à l’enfance. Pour ses dix ans, la «party» sera d’une envergure spéciale et le bénéfice sera dédié à l’association Autisme Genève. ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN MARS 2012

DISTRICT 2000 31 Rotary-Sprachlager in Bischofszell In zwei Wochen: Einführung in das Gastland Schweiz Fröhliches Lachen junger Leute empfängt den Besucher im Rotary-Sprachlager 2012 im Vereinszentrum im thurgauischen Bischofszell. Einige rufen schon übermütig «Grüezi!», um zu zeigen, dass sie bereits nach zwei Tagen eines der wichtigsten Wörter für ihren einjährigen Aufenthalt in der Schweiz gelernt haben. In den kommenden zwei Wochen lernen sie natürlich noch viel mehr. Nebst Sprachunterricht erfahren sie einiges über Schweizer Kultur, Wirtschaft, Politik, Geografie. Dann machen sie auch Bekanntschaft mit Brauchtum und Rotarywissen. Und für Unterhaltung ist auch gesorgt. Engagierte Rotarier Aus allen «Herren Ländern» sind die Austauschschüler angereist. 26 an der Zahl. Sie kommen aus Australien, Argentinien, Südafrika, Namibia und Neuseeland. Es sind 20 junge Frauen und sechs Burschen. Diese Sprachlager werden organisiert und durchgeführt vom Verein Rotary Jugendaustausch CH/FL. Die Hauptverantwortung tragen die Rotarier Paul Strasser, St. Gallen, als Leiter, Rot. Markus Wyss, Bischofszell, als Verantwortlicher für das Rahmenprogramm, Rot. Doris Weidenholzer, Gmünden/Österreich, Start zur ersten Lektion im Bischofszeller Sprachlager mit jungen Menschen aus Australien, Argentinien, Südafrika, Namibia und Neuseeland verantwortlich für den Deutschunterricht und die Luzerner Studentin Simone Schmidlin, Assistentin für den Sprachunterricht. Swissness inkl. Dann gibt es in der Unterkunft den Koch Vitus Thür, der fürs Frühstück und das Abendessen verantwortlich ist, unterstützt beim Abwaschen und Aufräumen durch die teilnehmenden Jugendlichen. Das Mittagessen erhalten Jugendliche und Betreuer in der Firmen-Kantine der nahegelegenen BINA Bischofszell Nahrungsmittel AG. Abwechslungsreiches Programm Im Mittelpunkt steht ein straffes Sprachprogramm. Bis zu sechs Lektionen täglich erhalten die Jugendlichen. Die Spachlektionen werden mit viel Unterhaltsamem aufgelockert. So wird abends mit Lottospielen der Umgang mit Zahlen geübt. Rotarier aus nahen Rotary Clubs bringen den Austauschschülern das Schweizer Nationalspiel Jassen bei. Die im Thurgau bekannte Chordirigentin Claudia Niklaus übt Schweizer Liedgut ein. Mit den Nachtwächtern lernten sie bereits am ersten Abend das historische Städtchen Bischofszell mit seinen schönen und grusligen Geschichten kennen. Auch Ausflüge stehen auf dem Programm. Die Stadt St. Gallen mit Teilen des Weltkulturerbes wird besucht. Dann fährt die ganze Gesellschaft zum Rheinfall nach Schaffhausen mit Fussmarsch zum Schloss Laufen und einer Bootsfahrt über den Rhein. So lernen sie schon in den ersten zwei Wochen, mit dem öffentlichen Verkehr umzugehen. Weiter stehen auf dem Programm Schlittschuhlaufen und Schwimmen in St. Gallen. Tolle Stimmung Die Stimmung in Bischofszell war bei unserem Besuch ausgezeichnet. Die Leiter wissen die Jugendlichen zu begeistern. Trotz der lockeren Atmosphäre müssen sie sich aber an strenge Regeln halten. Der Zeitplan, verbunden mit Schweizer Pünktlichkeit, muss eingehalten werden. Alkohol und Drogen sind verboten. Das Bischofszeller Sprachlager dauerte bis zum 5. Februar. Es wurde abgeschlossen mit der Besprechung des Sprach-Tests und einer Talent show, die von den Austauschschülern vor Gästen durchgeführt wurde. Text und Bilder: Rot. Eugen Fahrni ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN MARS 2012

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