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Rotary Magazin 03/2012

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Rotary Magazin 03/2012

VIE DES CLUBS 8 RC

VIE DES CLUBS 8 RC Zürcher Weinland Nordischer Besucher Der Rotary Club Zürcher Weinland wurde von einem Mitglied des geographisch höchsten Rotary Clubs der Welt, dem Rotary Club Svalbard, von Prof. Dr. Reinhard Mook besucht. durch das dortige Klima und andere Gegebenheiten verursacht werden können. Zum Beispiel ist es wegen Oerlikon ESPAS. Referent Rot. Marcel Fluri, Geschäftsführer ESPAS, spricht zum Thema «Berufliche Rehabilitation und Integration – Herausforderungen eines Sozialunternehmens!». ESPAS ist eine Stiftung für die wirtschaftliche und soziale Integration von Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr voll leistungsfähig sind. Nach dem Grundsatz «Eingliederung vor Rente» werden in Zusammenarbeit mit der IV Ausbildungen und Trainings angeboten und Arbeitsplätze vermittelt, eine sozial ebenso wie volkswirtschaftlich wertvolle Aufgabe. Insgesamt sind heute rund 425 Menschen bei ESPAS beschäftigt, die von 80 Mitarbeitern betreut werden. Zu den angebotenen professionellen Dienstleistungen gehört auch etwa, dass man sich raumfüllende Aktensammlungen in ein elektronisches Archiv umwandeln lassen kann. Am 18. Januar hatte Rot. Fluri seinen Club, den RC Zürich Turicum, zu einem Lunch@Work bei ESPAS in Höngg eingeladen. Wer sich ausserhalb einer Ortschaft begibt, sollte sich bewaffnen, erklärte Rot. Reinhard Mook, der sich auch mit Unfallverhütung und dem Schutz vor Eisbären beschäftigt. Foto: Thinkstock Svalbard liegt auf Spitzbergen und hat die geographische Höhe von 78°10‘ nördlicher Breite, dies im Vergleich zu Fairbanks, Alaska, mit 64° nördlicher Breite. Reinhard Mook, 1935 geboren, promovierte in Geophysik und ist seit 1965 Experte für Klima und Wasserbau in Norwegen und Österreich. Seit 1966 Dozierender an der Universität Tromsø, war er vor der Wetterbeobachtung durch Satelliten ursprünglich zuständig für die Vorhersage von Wetterentwicklungen im Gebiet von 64° N bis 81° N und 15° W bis 40° O. Seit 1968 führt er wissenschaftliche Studien über Klima und Wasser im hohen Norden durch, so in Spitzbergen unter den dort herrschenden Bedingungen, und befasst sich auch mit der Prävention von Unfällen, die der Angriffsgefahren durch Eisbären, teilweise wegen der Auswirkungen der Klimaerwärmung, vorgeschrieben sich auf Gängen ausserhalb von Ortschaften zu bewaffnen. Der Rotary Club Svalbard wurde 2000 gegründet und hat ca. 15 Mitglieder aus allen Konfessionen und Berufen wie Grubenarbeiter, Bankiers, Flughafenangestellte, Wissenschaftler etc. Die wöchentlichen Treffen dauern eine Stunde und sind informell, wobei es kein Essen gibt und zur Begrüssung die Hände nicht geschüttelt werden. Der Mitgliederbeitrag werde zum grossen Teil gespendet, zum Beispiel der russischen Bergbausiedlung Barentsburg für Geschenke an die Kinder. Der Rotary Club hat ständig Zuzüge und wieder Abgänge, einige ziehen wieder zurück aufs Festland, andere bleiben ihr Leben lang. Linthebene ASALA. Rot. Regula Mettler berichtet über den Stand des clubeigenen, 2009 begonnenen Projektes ASALA, das sie zusammen mit Rahel Scherz, der Tochter des verstorbenen Projektinitianten, in Palästina besucht hatte (s. auch Bericht «rotary» Januar-2012-Ausgabe, S. 15). Der RC Linthebene hat bis anhin USD 102 400 der Asala-Organisation für Mikrokreditprojekte in Palästina zur Verfügung gestellt. Kredite, ausschliesslich an Frauen ausbezahlt (Empowerment of women), werden insbesondere für landwirtschaftliche Projekte – die schwierige und oft schikanöse politische und wirtschaftliche Lage ist bekannt – und für Ausbildungen vergeben. Die Rückzahlungsmoral erreicht eindrückliche 97.24 %! Kredite von 25 000 Franken im Sommer 2010 konnten nach nur 6 Monaten schon zu 45 % wieder neuen Projekten zugeteilt werden! ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN MARS 2012

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