50 Technik Hyundai Mietflotte bewegt im Saarland Recyclingmaterial Hyundai-Vertragshändler Wortmann Baumaschinen GmbH aus Saarwellingen hat vier große Hyundai-Radlader an die Firma Backes mit Hauptsitz in Tholey vermietet. Backes ist einer der besten Mietkunden der Wortmann Baumaschinen GmbH. Parade der vier angemieteten Maschinen auf dem Betriebsgelände der Schlackenaufbereitung von Backes im Saarland. (Quelle: Hyundai) Alle Hyundai-Radlader sind täglich bis zu 12 Stunden im Einsatz. Manfred Wortmann, Geschäftsführer und Inhaber des gleichnamigen Handelshauses mit 15 Mitarbeitern, stattet seine Radlader komplett aus. Er führt aus: „Dazu gehören Grammer-Actimo-Evolution-Sitze, Joystick-Lenkung, Zentralschmierung, Hyundai- und Echle-Schaufeln und natürlich HiMate, das Fernwartungssystem, das jederzeit Auskunft über Auslastung, Verbräuche und anstehende Servicearbeiten gibt.“ Der neue Hyundai HL975 hat ein Einsatzgewicht von 26.500 kg und ist mit einem Stage-IV- Motor Cummins QSG12 ausgestattet, der bei 2100 Umdrehungen min / 250 kW zur Verfügung stellt (offizielle Nettoleistung 247 kW). Effizienteres Luftmanagement und moderne Verbrennungstechnologie sorgen beim QSG12 in Verbindung mit einem Wastegate-Abgasturbolader für eine saubere Verbrennung. Gekühlte AGR (Abgasrückführung) kann bei dieser Konzeption entfallen, was Bauraum minimiert und den Wartungsaufwand weiter reduziert. In Kombination mit einem DPF werden der Abgasnorm Stage IV entsprechende Emissionspegel erreicht. Stahlbau, Arbeitsausrüstung und Antriebsstrang sind auf harten Dauereinsatz in Baustellen und in der stationären Gewinnung oder im Umschlag konzipiert. Nach Herstellerangaben wurde der Stahlbau so verstärkt, dass die Lebensdauer im Vergleich zur Vorgänger-Baureihe um den Faktor 1,5 angestiegen ist. Die neue, 10 % vergrößerte Kabine bietet dem Fahrer einen ergonomischen und ausgesprochen angenehmen Arbeitsplatz. Die neue Kabine ist besonders gut schallgedämmt und nutzt modernste schallmindernde Techniken für eine angenehme Arbeitsumgebung des Bedieners. Die neue Klimaanlage maximiert die Heiz- und Kühlleistung durch optimierten Luftstrom in der Kabine. Der elektrohydraulische Joystick erleichtert die Bedienung der Ladegefäße, was der Produktivität und Ermüdungsfreiheit zugutekommt. Neben gutem Verbrauch wartet die neue HL-Serie mit weiteren ökologischen Attributen auf. Eine automatische Motorabschaltung reduziert Kraftstoffverbrauch und Emissionen. Die HL-Serie stellt im Leerlauf den Motor ab. Die Betriebsart und die Zeit, die der Motor „leer“ läuft, sind vom Fahrer je nach den Arbeitsbedingungen einstellbar, was wiederum die Effizienz erhöht. Auch das optionale Fünf-Gang- Getriebe mit Wandler-Überbrückung reduziert den Kraftstoffverbrauch weiter. Eine ECO-Anzeige informiert den Fahrer über den aktuellen Kraftstoffverbrauch und gibt ihm Hinweise zum effizienten Einsatz. Sie ändert ihre Farbe mit dem Motordrehmoment und der Kraftstoffeffizienz. Außerdem werden Kraftstoffverbrauchswerte wie Durchschnittsverbrauch und Gesamtverbrauch überwacht und am Monitor angezeigt. Das serienmäßige ECO-Fahrpedal unterscheidet zwischen sparsamem Betrieb und Leistungsbetrieb – im Sparbetrieb ist der Kraftstoffverbrauch deutlich niedriger. Eine Geschwindigkeitsbegrenzung ist für Fahrer der HL-Serie zwischen 20 und 40 km/h einstellbar. Alle Modelle der Hyundai-HL900-Serie kommen von Haus aus mit dem Hyundai-Präzisionswiegesystem. Das System bietet automatische und manuelle Einstellungen und wiegt einzelne Schaufelladungen und Ladegesamtgewichte mit einer Genauigkeit von +/– 1 %. Die Messungen werden am Multifunktionsbildschirm in der Kabine angezeigt und liefern zuverlässige Werte für die Produktionssteuerung. Ein neues Feature bei den Hyundai-Radladern: die voll öffnende Motorhaube ermöglicht einfache Reinigung und Wartung des Motors. Die HL-Serie hat einen großvolumigen Luftfilter mit automatischem Staubaustrag und einen dreistufigen Einlassluftvorfilter als Option, um die Austauschintervalle und die Standzeit des Luftfilters zu verlängern. Der Motorraum der Maschine ist vollkommen abgedichtet, sodass Feuergefahren durch den Eintritt von „Fremdmaterial“ verhindert werden. Last but not least: Serienmäßig bieten die Hyundai-Radlader einen hydraulisch angetriebenen Umkehrlüfter, der in regelmäßigen Abständen die Kühlerlamellen freibläst und somit wirkungsvoll Überhitzung vorbeugt. Kontakt: www.hyundai.eu 1|2019
Technik 51 Stabilus Der Asphaltprofi im Test Ein Arbeitsschuh muss verschiedene Kriterien erfüllen. Vor allem und an erster Stelle sollte er natürlich sicher sein. Aber auch Tragekomfort und Haltbarkeit spielen bei der Auswahl des richtigen Schuhwerkes eine entscheidende Rolle. Im Selbsttest hat „asphalt“ den „Asphaltprofi“ von Stabilus Safety einer Prüfung unterzogen. Der Schuh sieht modisch und stylisch aus mit der dicken blauen Sohle. Zunächst will ich seinen Tragekomfort testen. Dafür habe ich mir einen besonders anspruchsvollen Untergrund gesucht: uneben und hart. Eine Erdbaumaßnahme, die der erste Frost der Saison in eine harte Buckelpiste verwandelt hat, scheint den Ansprüchen zu genügen. Gleich zu Beginn des Tests stelle ich fest, dass die Schnürsenkel etwas kurz bemessen sind. Positiv fällt jedoch gleich beim ersten Anziehen auf, dass der Schuh sich angenehm der Fußform anpasst und sicheren Halt gibt. Dazu trägt wesentlich das Futterleder bei, das aus einem naturbelassenen perforierten Orthopädielederfutter in der Dicke von 1,0 bis 1,4 mm besteht Sein geringeres Gewicht und die angenehme Dämpfung durch PU-Schaum im Sohlenkern sorgen für einen guten Tragekomfort. Vor allem Letzteres trägt dazu bei, dass Unebenheiten des Untergrundes, wie sie auf herkömmlichen Asphaltbaustellen eigentlich gar nicht vorkommen sollten, sanft ausgeglichen werden. Denn die Polyurethanschaumkörper sind leicht, schockabsorbierend und laut Hersteller dauerelastisch. Ich stelle fest, dass der Schuh selbst nach längerem Umherlaufen sich noch immer angenehm trägt. Hinzu kommt, dass das Fußbett aus einer auswechselbaren Einlage mit Kugelferse und ausgeprägter Senkfußstütze besteht – fester und angenehmer Halt, der jederzeit ersetzt werden kann. Die Sohle des Asphaltprofis, eine Nitrilkautschukschale, ist rutschfest, mikroben- und säurebeständig sowie öl- und benzinfest. Sie ist hoch Der Asphaltprofi im Bequemlichkeitstest. (Quelle: DAV) isoliert, mit wärme- und hitzebeständigem Spezialfaserstoff erfüllt sie die EN ISO 20345:2012 und ist damit kontakthitzebeständig bis 300 °C. Der Hersteller Schütze-Schuhe verspricht längere Standzeiten auf den heißen Flächen durch das patentierte Sealing-Sole-Edge-System. Die 2,4 bis 2,7 mm dicke Brandsohle besteht zudem aus echtem Leder und ist pflanzlich gegerbt. Sicherheit steht auch bei der Zehenschutzkappe im Vordergrund. Die hohe und breite Freetoes-Zehenschutzkappe aus Stahl wiedersteht großen Einwirkungen problemlos und ist zudem mit flexibler Übergangslippe ausgestattet, was den Tragekomfort erhöht. Das Oberleder des Asphaltprofis besteht aus wasser-, öl- und schmutzabweisendem Spezialleder in einer Dicke von rund 2,1 mm. Damit ist der Schuh nach dem Einsatz gut zu reinigen, was sich beispielsweise nach der Probe auf der Erdbaubaustelle zeigt. Eine simple Pflege und Reinigung, wie bei Lederschuhen üblich, ist völlig ausreichend. Bei entsprechender regelmäßiger Reinigung und Pflege halten die Asphaltstiefel in der Regel bis zu einer Bausaison durch. Kontakt www.stabilus-safety.de Gilsonite reduziert die Temperaturanfälligkeit des Asphalts The world’s only source of Gilsonite ® americangilsonite.com/deutsch info.europe@americangilsonite.com 1|2019
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