Aufrufe
vor 7 Jahren

Taxi Times Berlin - Dezember 2016

  • Text
  • Berlin
  • Berliner
  • Dezember
  • Taxigewerbe
  • Fiskaltaxameter
  • Januar
  • Taxameter
  • Finanzverwaltung
  • Taxis
  • Deutschen

BERLIN NEWSTICKER

BERLIN NEWSTICKER KOSTENLOSER „TIP“ FÜR TAXIFAHRER Noch bis Ende des Jahres läuft die Aktion des Berliner Stadtmagazins „tip“. Alle Berliner Taxifahrer und Leser der Taxi Times bekommen für ein Jahr einen kostenlosen Zugang zum Downloadbereich der jeweils aktuellen Ausgabe des „tip“. Diese lässt sich dann als PDF auf den PC oder das Smartphone laden. Taxifahrer können sich so täglich über die wichtigen Ereignisse und Veranstaltungen in der Stadt informieren. Sie wissen dadurch immer, wo Sie Fahrgäste finden bzw. können Ihren Fahrgästen wertvolle Tipps geben. Zur Registrierung einfach den QR-Code anklicken oder eine E-Mail mit dem Betreff „tip-Abo“ an tt-berlin@taxi-times.com ANZEIGE DIE INNENREINIGUNG FÜR IHREN MOTOR. Made in Germany Läuft Ihr Taxi unruhig oder springt es schlecht an? Mehrverbrauch oder Leistungsverlust? Mit Motor Vital Produkten vitalisieren wir Ihr Taxifahrzeug wieder! Info unter: www.motorvital.de MOTORVITAL TXL: VERHANDLUNGSARBEIT DER VERBÄNDE ZAHLT SICH AUS Anfang Januar tritt am Flughafen Tegel die neue Flughafenordnung in Kraft, laut der sich vorbestellte Taxen auf dem Parkplatz in der Mitte des Innenrings aufstellen müssen. Diese Regelung hatten die Berliner Taxiverbände vor einigen Monaten in gemeinsamen Gesprächen mit dem LABO und der Flughafengesellschaft vereinbart. Alle Beteiligten hoffen, dass damit die Schwarzladungen aufhören. „Jeder, der außerhalb der definierten Zone Fahrgäste einlädt, begeht eine Ordnungswidrigkeit und wird bestraft“, warnt Taxi-Deutschland-Chef Ertan Ucar die unfairen Kollegen auf Facebook. Die für die Zufahrt zum Innenring erforderlichen Guthabenkarten werden von der Firma Q-Park ausgegeben und sollen demnächst erhältlich sein. Bei Zufahrt auf die Nachrückpalette öffnet man per Karte die Schranke, und wie bisher werden 50 Cent „Kaviarzuschlag“ abgebucht. Dafür gibt es eine halbe Stunde Parkzeit. Danach fallen normale Parkgebühren wie für Privatabholer an. Daher dürfte es sich bei längeren Wartezeiten lohnen, den Parkplatz nach 29 Minuten kurz durch die eine Schranke zu verlassen und durch die andere sofort zurückzukehren. ar EICHEN OHNE AUFFORDERUNG Wer jetzt feststellt, dass sein Taxameter nur noch bis Ende 2016 geeicht ist, hat keine Chance mehr, in der Außenstelle Berlin des Landesamtes für Mess- und Eichwesen Berlin-Brandenburg noch rechtzeitig einen Termin zu bekommen. Spätestens zehn Wochen vor Ablauf der Eichfrist hätte die Eichung beantragt werden müssen. In diesem Fall bis zum 22. Oktober. Da die Unternehmer nicht mehr schriftlich zur Eichung aufgefordert werden, dies aber seit Jahrzehnten so gewohnt waren, hat es der eine oder andere schlichtweg vergessen. Termine können aber mittlerweile nur noch online gebucht werden und sind schon bis weit in den Februar hinein vergeben. Was tun, um sein Taxi in der Silvesternacht nicht abstellen zu müssen und auf den Eichtermin im Februar zu warten? Dafür gibt es natürlich einen – wer hätte es nicht schon geahnt? – gebührenpflichtigen Gestattungsantrag. Wird die Eichung zu spät beantragt, sind 25,20 Euro je Taxameter fällig, damit der Einsatz nach Ablauf der Eichfrist gestattet ist. Die gute Nachricht ist: Die Eichbehörde verzichtet in diesem Jahr auf das Einhalten der 10-Wochen-Frist und drückt bei allen, die noch in diesem Jahr einen Termin buchen, ein Auge zu. Also unbedingt noch im Dezember den Eichtermin buchen, die Terminbestätigung ausdrucken und im Taxi mitführen. Damit sind bei Kontrollen alle auf der sicheren Seite. sb ZEICHNUNG: Antje Würdemann / ANMUTH 16 DEZEMBER / 2016 TAXI

BERLIN Hitlers Stube im „Führerbunker“. DER »FÜHRERBUNKER« – ER IST WIEDER DA T O U R IS T E N -TI P P Der Bedarf an real begründetem Grusel ist anscheinend unerschöpflich. Nachdem Millionen Berlin-Touristen der Mauer nachtrauern, ist jetzt wenigstens der »Führerbunker« wieder da. FOTO: Wilfried Hochfeld / Taxi Times Der wirklich wahre „Führerbunker“, in dem Hitler und seine letzten Getreuen den Untergang inszenierten, den ihres Landes, ihres Volkes und ihren eigenen, der ist weg, und zwar unwiederbringlich. Die Sowjets haben versucht, ihn zu sprengen. Die Stasi hat ihn verrammelt, denn er lag mitten im Grenz - streifen: zwischen Potsdamer Platz und Brandenburger Tor. Nach dem Untergang der DDR sind die Reste noch einmal untersucht und dann endgültig zugeschüttet worden. Auf den Ort des Grauens weist heute nur noch eine unscheinbare Informationstafel an einem Parkplatz in der Voßstraße hin. Regelmäßig bilden sich davor Trauben „geschichtsinteressierter“ Touristen. Rechter Grusel will da nicht aufkommen. Demnächst sollen dort neue Häuser gebaut werden. Abhilfe hat jetzt der Verein Historiale e. V. von den Berlin-Story- Betreibern Wieland Giebel und Enno Lenze geschaffen. Im ehemaligen Luftschutzbunker am Anhalter Bahnhof haben sie eine Informationsschau über den „Führerbunker“ und die letzten Tage des Nazireichs eingerichtet. Dazu gehören auch ein ziemlich originalgetreuer Nachbau des Wohn- und Arbeitszimmers des „Führers“ und ein anschauliches Modell des ganzen „Führerbunkers“. Beides wurde gestaltet von der Filmausstatterin Monika Bauer, die auch schon die Ausstellung zur Geschichte Berlins entwickelt hat, die sich ebenfalls im Berlin Story Bunker in der Schöneberger Straße in Kreuzberg befindet. Historiale e. V. verfolgt allerdings andere Ziele als die Befriedi - gung touristischer Gruselbedürfnisse. Der Verein setzt auf sachliche Infor mationen. Auf zahlreichen Schautafeln mit historischen Fotos werden die Geschehnisse, die handelnden Personen und die geschichtlichen Hintergründe dargelegt. Neonazis, die vereinzelt schon den Weg in diese Ausstellung gefunden haben, sind schnell wieder gegangen. Sie sahen hier ihre Mythenwelt zerstört. Die Auseinandersetzung mit diesem dunklen Kapitel der Geschichte muss leider immer wieder neu begonnen werden, weil immer wieder neue Generationen nachwachsen, die davon keine Ahnung haben. Schon deshalb, um aktuell Entwicklungen zu ver - hindern, die damals so geendet sind. Der Besuch dieser unbedingt sehenswerten Ausstellung kann verbunden werden mit einer Führung durch die ansonsten leeren Teile des Bunkers, bei der eindringlich die Zustände geschildert werden, die bei Kriegsende dort geherrscht haben. wh DER BUNKER ZUM „FÜHRERBUNKER“ Dokumentation „Führerbunker“ im Berlin Story Bunker, Schöneberger Str. 23 a, 10963 Berlin, S-Bhf. Anhalter Bahnhof kasse@berlinstory-museum.de, Telefon: +49 (0)30 / 20 45 46 73, www.berlinstory.de/dokumentation-fuehrerbunker, Öffnungszeiten: Di. bis So. 12 u. 14 Uhr (Deutsch), 16 Uhr (Englisch) Aktuelle Zeiten bitte auf der Homepage prüfen. Eintritt: 12 Euro, keine Ermäßigung DAS BESONDERE ANGEBOT FÜR TAXIFAHRER Taxifahrer können gern kommen und kostenlos an der Führung teilnehmen, wenn sie sich a) vorher anmelden und b) wie alle Journalisten die 90-Minuten-Tour mitmachen. Nur so „Hitler gucken“ geht nicht. Hier findet man die Termine: www.berlinstory.de/dokumentation-fuehrerbunker/eintritt/ Berlin Abholmärkte in Berlin, Hamburg, Hilden Großer Online-Shop Speziell Mercedes Top-Preise Eilversand täglich Tel: (030) 2000549-300 Die Einkaufsquelle für Taxibetriebe www.te-taxiteile.com TE Taxiteile Berlin GmbH | Gaußstraße7 | 10589 Berlin und Forckenbeckstr. 9-13 | 14199 Berlin TAXI DEZEMBER / 2016 17

TaxiTimes Berlin