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Taxi Times München - Dezember 2016

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INKLUSIONSTAXI BEISPIEL

INKLUSIONSTAXI BEISPIEL HAUPTBAHNHOF Auf der Nordseite verbindet ein Aufzug Bahnhofshalle, Oberfläche und Sperrengeschoss. Zusätzlich führt eine Rampe in den Bahnhof. Der Aufzug öffnet sich direkt zum Taxistand. Ein abgesenkter Bordstein sorgt zusätzlich dafür, dass mobilitätseingeschränkte Fahrgäste leichter einsteigen können. Diese Lösung ist optimal. Fast so gut ist das Umsteigen am Südausgang gelöst. Hier ist der Lift allerdings einige Meter weiter weg. Zusätzlich versperrt ein Imbiss die direkte Sicht vom Lift zum Taxistand. Auch hier ist der Randstein abgesenkt. Zusätzlich haben Taxis hier eine gute Rangiermöglichkeit, um Fahrgäste auch dort aufzunehmen, wo der Randstein Straßenniveau hat. Unbenutzbar hingegen ist der Taxistand am Mittelbau. Was gerade nur der Baustelle geschuldet ist, könnte nach dem Willen einiger Planer aber bald Dauerzustand sein. Planungen sehen nicht nur vor, den Stand komplett zu streichen, auch die Durchfahrt für den Autoverkehr soll unterbunden werden. Gerade hier an der Schnittstelle zwischen Bus, Tram, U-Bahn und Zug ist ein Taxistand aber unentbehrlich. Bliebe der Stand erhalten, so wäre er bequem über einen Aufzug zu erreichen. FAZIT IN BERLIN WIRD INKLUSION GEFÖRDERT Es gibt bereits sehr gute Umsteigemöglichkeiten, wie zum Beispiel an der Münchner Freiheit. Hier kann von der U-Bahn barrierefrei von der U-Bahn ins Taxi umgestiegen werden. Es gibt Bahnhöfe, wo das Umsteigen zwar barrierefrei möglich ist, wo aber vom Kunden weitere Wege in Kauf genommen werden müssen, wie am Sendlinger Tor oder – mit extrem langen Wegen – am Marienplatz. Und es gibt Stellen wie den Isartor-Platz, wo man, wenn man auf einen Aufzug angewiesen ist, besser gar nicht aussteigt. Sicherlich hat sich die Situation in den letzten Jahren verbessert. Auch wird daran gearbeitet, das Ziel termingerecht zu erreichen. Wichtig dabei ist, dass bei den Planungen das Taxi nicht vergessen wird. Denn wenn die Kunden das Taxi nicht erreichen können, dann kann es auch seinen Auftrag nicht erfüllen. Nämlich Menschen – auch die mit Mobilitätseinschränkungen – sicher bis an ihr Ziel zu bringen. tb Die im Dezember neu zusammengetretene Dreier- Koalition aus SPD, LINKE und GRÜNEN möchte den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) weiter barrierefrei ausstatten. Dabei soll auch das Taxi einbezogen werden. Das geht aus der Koalitionsvereinbarung hervor, die alle drei Parteien als Leitfaden für die kommende Regierungszeit festgelegt haben. Zehn Prozent der Taxis sollen mittels „Investitionshilfen“ barrierefrei und multifunktional werden. Das Taxigewerbe wird dazu bereitstehen, das betonte auch Hermann Waldner, Geschäftsführer von Taxi Berlin und von IsarFunk in einem Interview mit der Taxi Times Berlin. Als Funkzentrale verfüge Taxi Berlin längst über ein geeignetes Bestell- und Abrechnungssystem. „Gäbe es die notwendige Anzahl behindertengerechter Taxis bereits, könnte es heute losgehen.“ Da IsarFunk und Taxi Berlin das gleiche Vermittlungssystem verwenden, lässt sich diese Feststellung auch auf München übertragen. jh FOTOS: Tom Buntrock 8 DEZEMBER / 2016 TAXI

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