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Taxi Times München - Juni 2016

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FLUGHAFEN Münchner

FLUGHAFEN Münchner Flughafenchef Dr. Michael Kerkloh (l.) und Burkhard Feuge, Lufthansa- Stationsleiter in München, empfingen die Passagiere des Premierenflugs. Für Besatzung und Passagiere gab es Lebkuchenherzen. SATELLITENTERMINAL GEHT PLANMÄSSIG IN BETRIEB Pünktlich auf die Minute ging es am neuen Terminal los. Doch neben modernster Technik bietet der Satellit etwas weltweit Einmaliges: Münchner Flair und bayerische Gemütlichkeit. Der Münchner Flughafenchef Dr. Michael Kerkloh und Burkhard Feuge, Lufthansa-Stationsleiter in München, begrüßten die Passagiere des Fluges LH 1840 persönlich an ihrem Gate. Der Grund für diese besondere Aufmerksamkeit: LH 1840 nach Rom- Fiumicino war der erste Abflug, der vom jüngst in Betrieb genommenen Satellitenterminal am Flughafen München durchgeführt wurde. Der Flughafen München und die Lufthansa empfingen die Passagiere dieses Premieren fluges mit Blasmusik. Insgesamt starteten oder landeten am ersten Betriebstag des neuen Satellitenterminals über 140 Flüge von der Luft hansa und ihren Partnern mit insgesamt knapp 20 000 Passagieren. Auch Reisende, die nicht planmäßig vom Satelliten abfliegen, haben ab heute die Möglichkeit, sich persönlich einen Eindruck vom neuen Gebäude zu ver schaffen. Die Fahrt mit der Flughafen- U-Bahn steht allen Passagieren offen, die im Besitz einer gültigen Bord karte sind. Da der Satellit keine direkte landseitige Verkehrsanbindung hat, checken die Passagiere im Terminal 2 ein und fahren nach der Passagier- und Handgepäckkontrolle mit einer flughafen eigenen U-Bahn in knapp einer Minute zum Satellitengebäude. Der Satellit bietet 27 gebäudenahe Flugzeugabstellpositionen, über welche die Fluggäste direkt und ohne Bustransfer ins Flugzeug gelangen. Mit dem neuen Abfertigungsgebäude erhöht sich die Kapazität des von der Lufthansa und des Airline- Verbundes Star Alliance genutzten Ter minals 2 um weitere elf Millionen auf insgesamt 36 Millionen Passagiere. Als eines der modernsten Flughafengebäude weltweit wird das Terminal den Gästen etwas Einzigartiges bieten. Während man sich auf vielen internationalen Flughäfen fragen muss, wo man gerade ist, bietet das neue Satellitenterminal neben allen technischen Annehmlichkeiten auch ein Stück München und Bayern. Denn der Münchner Flughafen ist der erste der Welt mit einem „Viktualienmarkt“. Bayerisches Lebensgefühl wird hier sowohl in der Architektur als auch im facettenreichen Waren-, Speisen- und Getränkeangebot erlebbar. Die Gastronomiebetriebe vermitteln etwas vom typischen Münchner Flair. Unter den Anbietern sind so klangvolle Münchner Namen wie Schuhbeck, Lenbachs, Dallmayr und Käfer. Mit dem Airbräu dürfte der Münchner Flughafen zudem der einzige auf der Welt sein mit einer hauseigenen Brauerei. Für das Taxigewerbe bedeutet das neue Terminal einen Zuwachs an potenziellen Fahrgästen – wenn sich die Prognosen der Flughafenbetreiber erfüllen. Das würde Münchner Flair und bayerische Gemütlichkeit am „Viktualienmarkt“. sich dann vor allem an einer erhöhten Nachfrage am T 2 zeigen. Doch ist es vielleicht ungenügend, nur auf einen zwangsläufigen Anstieg der Fluggast- und damit auch der Fahrgastzahlen zu hoffen. Der Flughafen beschreitet mit einem Terminal mit viel Lokalkolorit neue Wege. Davon sollte sich das Taxigewerbe inspirieren lassen. Denn: Von nichts kommt nichts. tb FOTOS: FMG, Tom Buntrock 20 JUNI / 2016 TAXI

FLUGHAFEN SIEBEN LEGEN DIE STARTHEBEL UM Start frei für den neuen Satelliten am Flughafen München! Rund 2 000 geladene Gäste waren dabei, als das neue Satellitengebäude am Terminal 2 des Münchner Air ports am 22. April im Rahmen einer Eröffnungsfeier seine Startfreigabe erhielt. Seit dem 26. April steht das Satelliten terminal, das für die Abfertigung von bis zu elf Millionen Fluggästen pro Jahr aus gelegt ist, nun auch für den Passagierverkehr zur Verfügung. Symbolischen Schub zum Start des neuen Satelliten gab die zur Eröffnungsfeier anwesende Polit- und Flughafenprominenz: Dr. Michael Kerkloh, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen München GmbH (FMG), Thomas Winkelmann, Chief Executive Officer (CEO) Hub München, Dieter Reiter, Münchens Oberbürgermeister, Dr. Markus Söder, Staatsminister der Finanzen, Carsten Spohr, Vorstandsvorsitzender der Lufthansa AG, Thomas Weyer, Geschäftsführer für Finanzen und Infrastruktur der FMG, und Norbert Koch, der Architekt des Satelliten (v. l. n. r.). fmg/tb PUBLIC VIEWING IN DER AIRPORT-ARENA Stadion-Feeling am Flughafen? Aus einem Teil des Forums im München Airport Center (MAC) wird während der EM die Airport-Arena. FOTOS: Stephan Görlich/FMG Taxifahren am Flughafen und deswegen die Fußball-EM verpassen? Dass muss nicht sein. Zumindest dann, wenn die Fahrer einen gutmütigen Kollegen finden, der ihnen den Wagen mit vorzieht und sie rechtzeitig über Handy informiert, wenn plötzlich Fahrgäste auftauchen und Umsatz droht. Denn wie bereits bei der Fußballweltmeisterschaft 2014 und der EM von 2012 sorgt der Münchner Flughafen während der kommenden Fußballeuropameisterschaft für Stadionatmosphäre am Airport: Für die Dauer der EM vom 10. Juni bis einschließlich dem 10. Juli 2016 verwandelt sich ein Teil des Forums im München Airport Center (MAC) in eine Airport-Arena. Hier werden alle EM-Spiele live auf der 41 Quadratmeter großen LED-Leinwand des Meta-Twist-Towers übertragen. Die bis zu 2 000 Fans fassende Tribüne bietet eine gute Sicht auf die riesige Projektionsfläche. FREIES PARKEN Zu den Gruppenspielen der deutschen Mannschaft gibt es neben der Live-Übertragung auch ein attraktives Rahmenprogramm. Auch die folgenden Spiele mit deutscher Beteiligung werden in der Airport-Arena von namhaften Fußballexperten begleitet. Ganz kostenlos ist das Vergnügen leider nicht. Bei den Spielen mit deutscher Beteiligung wird eine Eintrittsgebühr in Höhe von fünf Euro im Vorverkauf erhoben. An der Abendkasse beträgt der Eintritt sieben Euro. Für alle anderen EM-Spiele ist der Zugang zur Airport-Arena kostenlos. Nähere Informationen zu den Tickets sowie rund um das Public Viewing gibt es im Internet unter der Adresse www.munichairport.de/publicviewing. Alle Besucher der Deutschlandspiele können das Parkhaus P 20 bis zu fünf Stunden kostenlos nutzen. Diese Variante ist für Taxifahrer vielleicht risikoärmer, denn im Bedarfs fall muss immer gewährleistet bleiben, dass die Kollegen schnell wieder an ihren Fahrzeugen sind – und ist das Spiel noch so spannend. fmg/tb DAS AUTOHAUS FÜR TAXIFAHRZEUGE WEG MIT DER BU quos quist expe moluptate eaque ALTEN KAROSSE Wir kaufen Ihr gebrauchtes Taxi. Sie bringen uns Ihre Taxe und wir spendieren Ihnen ein Mittagessen in Bad Tölz. Gewerbering 18 83646 Bad Tölz Tel. 08041 7889-0 www.taxifahrzeuge.de TAXI JUNI / 2016 21

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