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Taxi Times München - Juni 2016

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KOMMENTAR ABGESCHRIEBEN?

KOMMENTAR ABGESCHRIEBEN? Doch kein Bahnhof ohne Taxi? Bei einem Bürgergespräch mit Politikern und Umbaugegnern konnte sich das Münchner Taxigewerbe Gehör verschaffen. Doch auch an de ren orts sind Taxiplätze in Gefahr. Am Münchner Hauptbahnhof werden derweil Fakten geschaffen. Die Zeiger der Bahnhofsuhr sind bereits abmontiert. Es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis der „Nierentisch“ den Weg alles Irdischen gehen wird. Doch immer mehr Bürgerinnen und Bürger fragen sich: Muss das Schwammerl wirk lich weg? Und vor allem: Brauchen wir in München ein gigantomanisches Groß projekt mit noch einer Stahl-Beton-Glas-Fassade, einem 75 Meter hohen Büroturm und einer Sky-Lounge – ohne Taxistände, ohne einen vier ten Ausgang zur Paul- Heyse- Unterführung und ohne eine vernünftige Anbindung an den ZOB? Auf einer Veranstaltung im Wirtshaus Münchner Stubn in der Bayerstraße ließen einige Umbaugegner ihren Gefühlen freien Lauf. Gekommen waren viele Münchnerinnen und Münchner, die mit dem Bauprojekt in der jetzigen Form unzufrieden sind. Das Podium war kommunalpolitisch prominent besetzt: Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle, Stadtbaurätin Elisabeth Merk, Generalkonservator Mathias Pfeil und Stadtrat Walter Zöller. Moderator war der Münchner Unternehmer Prof. Dr. Fritz Wickenhäuser, Veranstalter waren die CSU München-Mitte und Stadtrat Georg Schlagbauer. KRAFT A U T O G L A S Sonderkonditionen für Taxis Versicherungsabwicklung Während einer Kaffeepause bei uns wechseln wir Ihre Scheibe Soforteinbau und Steinschlagreparatur Telefon 089 6 90 8782 Tegernseer Landstraße 228 (Ecke Stadlheimer Straße) 81549 München · www.autoglaskraft.de Hauptsächlich ging es darum, dass die Münchner ein so überdimensioniertes Bauvorhaben ablehnen. Von den schützenswerten Bestandteilen – wie etwa dem Bürklein-Bau oder dem „Nierentisch“ – bleibt nichts übrig. Doch auch das Taxigewerbe ist vom Umbau betroffen. Schließlich soll der Taxistand am Mittelbau kom plett entfallen, die anderen Stände wer den deutlich verkleinert. KEIN FUSSGÄNGERIDYLL Da sei das letzte Wort noch nicht gesprochen, so Stadtbaurätin Merk. Gerade im Hinblick auf eine immer älter werdende Gesellschaft bleibt das Taxi unverzichtbar. An einem so wichtigen Schnittpunkt – Stadtbaurätin Merk sprach von der größten ÖPNV-Drehscheibe der Stadt mit Bedeutung für ganz Bayern – darf das Taxi nicht fehlen. Auch Stadtrat Zöller unterstützt das Taxigewerbe: „Ein Fußgängeridyll am Bahnhofsplatz wird es nicht geben!“ Während sich das Stadtbauamt bemüht, Taxistellplätze zu erhalten, regiert vor allem in den Bezirksausschüssen der Rotstift. Der Platz vor dem Siegestor soll schöner werden. Und das gelingt offenbar am besten, wenn man sich des Taxistands entledigt. Auch am Willibaldplatz soll auf Kosten von Taxistellplätzen eine Wohlfühlzone errichtet werden. Letzter Geniestreich in der Taxi-weg-Planung ist die Umgestaltung des Romanplatzes. Dabei ist es schon eine Leistung, den neuen Taxistand auf den eingereichten Plänen überhaupt zu finden. Zwei von fünf Entwürfen haben auf dessen Einzeichnung gleich ganz verzichtet, die drei anderen weisen unisono fünf Stellplätze in der Romanstraße westlich des Platzes aus. Was den Eindruck erweckt, der Umzug und die Verstümme lung des Traditionstaxistandes sei bereits beschlossene Sache. „Die Planung der Ver kehrsflächen war vorgegeben und nicht veränderbar“, heißt es in der Ausschrei bung der Stadtwerke München. Haben denn die Stadt München und die Bezirksausschüsse das Taxi bereits abgeschrieben? Wie soll eine immer größer wer dende Zahl von älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern von Tram und Bus ins Taxi umsteigen können, wenn die Wege länger werden? Und schließlich: Wenn immer mehr Taxistellplätze wegfallen, wo sollen dann die Elektrotankstellen für das elek trische Taxi der Zukunft errichtet werden? Eines muss den Verantwortlichen klar sein: Nur das Taxi bringt seine Kunden direkt vor die Haustür. Ohne das Taxi werden Seniorinnen und Senioren an Mobilität und Lebensqualität einbüßen. Taxiroboter werden diese Lücke nicht füllen können, denn bisher kann kein Google-Auto die Einkäufe einer älteren Dame autonom in den dritten Stock tragen. Das Taxi kann aber nur dann seinen Aufgaben gerecht werden, wenn es noch einen festen Platz im Stadtbild hat. tb FOTO: Tom Buntrock 4 JUNI / 2016 TAXI

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