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IM BLICK Herbst/Winter 2015

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20 Im Blick

20 Im Blick Themenschwerpunkt Erbrechtsreform chenbarer Zuwendungen im Erb- und Pflichtteilsrecht. • Erweiterte und modernisierte Enterbungsgründe sowie Schaffung sogenannter „relativer“ Erbunwürdigkeitsgründe, die nur zum Tragen kommen, wenn der Verstorbene zu seinen Lebzeiten keine Möglichkeit hatte, eine Enterbung oder sonstige Beschränkung der Erbenstellung vorzunehmen • Auflösung des Angehörigenverhältnisses hebt letztwillige Verfügungen zugunsten des Ehegatten/Ehepartners, Lebensgefährten oder Wahlverwandten automatisch auf, wenn der Verstorbene nichts anderes angeordnet hat • Stärkung der erbrechtlichen Position des Ehegatten/EP sowie ausnahmsweise Berücksichtigung des Lebensgefährten im gesetzlichen Erbrecht • Stundungsmöglichkeiten bei Entrichtung des Pflichtteils, erleichterte Pflichtteilsdeckung durch letztwillige Zuwendungen • Einheitliche Verjährungsbestimmungen • Sprachliche Modernisierung Das reformierte Erbrecht – umfassend kommentiert in 2 neuen Bänden des Großkommentars zum ABGB Seit 2000 wird der Kommentar von den Zivilrechtsprofessoren Attila Fenyves, Ferdinand Kerschner und Andreas Vonkilch in dritter Auflage im Verlag Österreich herausgegeben. Der Großkommentar ist auf insgesamt 30 Bände ausgelegt. Der „Klang“ ist von jeher vom Anspruch geprägt, eine Kommentierung auf hohem wissenschaftlichem Niveau zu bieten, die sich nicht mit der Wiedergabe der Judikatur und Literatur begnügt, sondern auch kritisch eigene Positionen vertritt und über den „Tellerrand“ hinausblickt. Contra • Bei der (grundsätzlich positiven) sprachlichen Modernisierung wurde übers Ziel hinausgeschossen, indem gängige Begriffe ohne Notwendigkeit durch neue ersetzt wurden – zB „Verstorbener“ statt bisher „Erblasser“. • Stellenweise steht der Wortlaut des Gesetzes mit der eindeutigen Absicht des Gesetzgebers in Widerspruch. • Zum Teil setzt das Verständnis der neuen Normengruppen profunde Kenntnisse des bisherigen Rechts voraus, zB im neuen Anrechnungsrecht. • Abgesehen von einigen Ausnahmen gibt es keine Übergangsbestimmungen; dies mag zwar der Einfachheit und Rechtklarheit dienen und mit den Prinzipien des intertemporalen Privatrechts im Einklang stehen, bedeutet aber, dass manch wohlüberlegte und im Hinblick auf die geltende Rechtslage vor Jahren getroffene Nachfolgeregelung im Bereich der vorweggenommenen Erbfolge sorgfältig nachjustiert werden muss. Bearbeiter: Univ.-Prof. DDr. Herbert Kalb, Universität Linz Univ.-Ass. Dr. Gundula Maria Likar-Peer, Universität Salzburg Dr. Christoph Mondel, MBL, Notarsubstitut Univ.-Prof. Dr. Martin Schauer, Universität Wien OR DDr. Helga Sprohar-Heimlich, Universität Salzburg Fenyves/Kerschner/Vonkilch (Hrsg) Großkommentar zum ABGB – Klang Kommentar §§ 531–551 ABGB, Erbrecht Kommentar Großkommentar zum ABGB – Klang 3. Auflage, ca 250 Seiten gebunden mit Schutzumschlag ISBN 978-3-7046-6413-6 Erscheinungsdatum: 31.3.2016 ca € 99,– Im Abo/zur Fortsetzung ca € 84,15 Bearbeiter: Univ.-Prof. Dr. Constanze Fischer- Czermak, Universität Wien Univ.-Prof. DDr. Herbert Kalb, Universität Linz Hon.-Prof. Dr. Hansjörg Sailer, Senatspräsident des OGH Mag. Andreas Tschugguel, Notariatskandidat in Wien Fenyves/Kerschner/Vonkilch (Hrsg) Großkommentar zum ABGB – Klang Kommentar §§ 552–646 ABGB, Erbrecht Kommentar Großkommentar zum ABGB – Klang 3. Auflage, ca 400 Seiten gebunden mit Schutzumschlag ISBN 978-3-7046-7337-4 Erscheinungsdatum: 31.3.2016 ca € 139,– Im Abo/zur Fortsetzung ca € 118,50

Familien- und Erbrecht Im Blick 21 Leitfaden für alle, die sich mit dem neuen Erbrecht – nach ErbRÄG 2015 und EU-ErbVO – vertraut machen wollen Das Werk bietet einen kompakten und praxisnahen Überblick über das österreichische Erbrecht und Verlassensschaftsverfahren. Es richtet sich insbesondere an Studierende, die sich mit dem Erbrecht vertraut machen wollen und an Praktiker, die nicht regelmäßig erbrechtliche Problemstellungen bearbeiten. Dargestellt wird das materielle Erbrecht untergliedert in das gesetzliche Erbrecht, die Möglichkeiten der gewillkürten Erbfolge sowie das Pflichtteilsrecht aus der Sicht des praktischen Anwenders. Auch das österreichische Verlassenschaftsverfahren wird mit Fokus auf die praktische Abwicklung erläutert. Das Werk berücksichtigt die Rechtslage nach dem ErbRÄG 2015, dessen Regelungen größtenteils mit 1. Juli 2017 in Kraft treten werden, und nach der EU-Erbrechtsverordnung, die seit August 2015 zur Anwendung kommt. Mag. Alexander Winkler Notar in Wien Ein Buch aus der Praxis für die Praxis Internationales Familienrecht einmal anders – analytisch dargestellt und bestrebt den Hintergrund der diesbezüglichen Verordnungen und Übereinkommen sowie deren Zusammenhänge verständlich zu machen. Dazu werden zahlreiche Beispiele gebracht, die zum größten Teil auf tatsächlichen Fällen beruhen. Gemeinsame Begriffe wie „gewöhnlicher Aufenthalt“, „Staatsbürgerschaft“, „ordre public“ oder auch wie „Exequaturverfahren“ werden erläutert. Dieses Buch hält sich nicht mit theoretischen Problemen auf, sondern möchte den Leser für internationale Fälle sensibilisieren und auf häufige Fehler aufmerksam machen. Hier steht vor allem der Unterschied zum romanischen Rechtsbereich am Beispiel Italiens im Vordergrund. Dieser unterscheidet sich vielfach vom österreichisch/deutschen Rechtssystem. Das Buch profitiert von der langjährigen internationalen Erfahrung der Autorin, die seit vielen Jahren als Anwältin in Österreich und Italien tätig ist. Dr. Ulrike C. Walter Rechtsanwältin in Italien und Österreich Winkler Erbrecht Ein Leitfaden für die Praxis Praxisliteratur ca 210 Seiten, broschiert ISBN 978-3-7046-6578-2 Erscheinungsdatum: 31.3.2016 ca € 42,– Walter Internationales Familienrecht Praxisliteratur ca 250 Seiten, broschiert ISBN 978-3-7046-7290-2 Erscheinungsdatum: 28.2.2016 ca € 52,–