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SOMMERGUIDE<br />

KUNST & KULTUR 2021


30.07.2021<br />

HERBERT PIXNER<br />

PROJEKT<br />

31.07.2021<br />

GERHARD POLT &<br />

DIE WELL BRÜDER<br />

© David Königsmann<br />

© shutterstock_400082227<br />

© Sepp Pixner<br />

© Well Brüder & Polt<br />

27.08.2021<br />

LABRASSBANDA<br />

28.08.2021<br />

SKOLKA<br />

11.09.2021<br />

WIENER BLOND<br />

© Michael Reidinger<br />

© Konstantin Reyer<br />

LECH AM ARLBERG<br />

TICKETS BEI Ö-TICKET ERHÄLTLICH


It¸s time to inspire<br />

Foto: © Florian Käfmüller<br />

„Mein Motto lautet: Kauf jeden Tag ein<br />

Bild. Und daran habe ich mich gehalten!“, so<br />

das erklärte Ziel von Kunstsammlerin, Mäzenin<br />

und Galeristin Peggy Guggenheim. Kann<br />

Kunst die Welt zu einer besseren machen?<br />

Man könnte auch sagen: Nie war sie so angebracht<br />

und so herbeigesehnt worden wie<br />

jetzt. Das ist Grund genug für uns, ein eigenes<br />

Special der VORARLBERGERIN herauszubringen<br />

und in diesem Szene-Guide Kunst und<br />

Kultur ein Augenmerk zu schenken. Mit dieser<br />

neuen Sonderedition guiden wir Sie durch die<br />

Hotspots dieses Sommers von Vorarlberg über<br />

die Schweiz bis nach Wien. Lassen Sie sich<br />

inspirieren mit einem breiten Genre an Möglichkeiten,<br />

Ihr Karma neu zu beflügeln.<br />

Cornelia Ammann, Magazinleitung<br />

Impressum<br />

Herausgeber, Medieninhaber & Hersteller: Eugen Russ und Markus Raith . russmedia GmbH<br />

Gutenbergstraße 1 . 6858 Schwarzach . T. +43 5572 501-846 Magazinleitung: Cornelia Ammann<br />

Anzeigen: Margot Uccia . Tatjana Haller Redaktion: Sandra Kacetl BA<br />

Grafik: Art-Direktion: Dipl. Grafikerin Manuela Rauchegger . Dipl. Grafikerin Ruth Moosbrugger<br />

Druck: BAUER MEDIEN Produktions- und Handels-GmbH<br />

Verlags- und Herstellungsort: Gutenbergstraße 1 . 6858 Schwarzach


Berge, Bodensee<br />

Fotos: Christiane Setz - visitbregenz<br />

Hochkarätige Kultur-Highlights,<br />

Naturidylle und Genussmomente locken<br />

in die Vorarlberger Landeshauptstadt<br />

Bregenz.<br />

In fremde Welten eintauchen,<br />

die das Kulturherz höherschlagen<br />

lassen und der Seele Freiraum<br />

geben – nirgendwo gelingt<br />

das besser als im Theater oder<br />

in der Oper. Die Stadtgeschichte<br />

der Bodenseeperle Bregenz ist<br />

bereits seit Jahrzehnten eng mit<br />

ihren hochkarätigen Kultur-Höhepunkten<br />

verknüpft. Kein Wunder<br />

also, dass die Bregenzer Festspiele<br />

jeden Sommer zahlreiche<br />

Besucher mit ausgefeilter Akustik,<br />

beeindruckenden Bühnenbildern<br />

und einmaligen Ensembles<br />

verzaubern, wenn die weltweit<br />

größte Seebühne ihren Vorhang<br />

für große Gefühle voller Romantik,<br />

Tragik und Komik lüftet.<br />

Natürlich bieten der glitzernde<br />

Bodensee und das sattgrüne<br />

Bergpanorama nicht nur den<br />

Bregenzer Festspielen eine spektakuläre<br />

Kulisse, sondern laden<br />

auch zu aktiven Auszeiten in der<br />

Natur ein. Bei einer (Themen-)<br />

Bootsfahrt, einer Tour auf dem<br />

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und Bühnenzauber<br />

beliebten Bodenseeradweg oder<br />

beim Gipfelglück nach dem Erklimmen<br />

des 1.064 m hohen Pfänders<br />

kann die Region optimal erkundet<br />

werden. In der Innenstadt<br />

schlummern weitere Kulturschätze:<br />

Rund um den Kornmarktplatz halten<br />

das Kunsthaus Bregenz und das<br />

vorarlberg museum stetig wechselnde<br />

Ausstellungen, zeitgenössische<br />

Kunstwerke und interessante Fakten<br />

rund um die Vorarlberger Landeshauptstadt<br />

bereit. Vorbei am<br />

historischen Stadttor, alten Befestigungsmauern<br />

und altehrwürdigen<br />

Fachwerkbauten wartet in der<br />

Oberstadt zudem das Wahrzeichen<br />

von Bregenz: Der frühbarocke Martinsturm<br />

besitzt die größte Zwiebelkuppel<br />

Mitteleuropas. Ideal abgerundet<br />

wird der Genuss-Sommer im<br />

Dreiländereck zwischen Alpen und<br />

Bodensee durch kulinarische Kreationen<br />

der facettenreichen regionalen<br />

Gastronomie und entspanntes<br />

Shoppen und Flanieren durch feine<br />

Boutiquen und Concept Stores.<br />

Mehr unter: www.bregenz.travel


Alpinale<br />

11. bis 14. August 2021<br />

Die Schneekönigin, Kategorie: Kinderkurzfilm, Freitag 13. August 2021<br />

Kurzfilme unter Sternen. Die Alpinale zählt zu den ältesten<br />

Filmfestivals Österreichs und geht dieses Jahr bereits<br />

zum 36. Mal über die Bühne. An fünf Festivaltagen<br />

werden bei guter respektive trockener Witterung bis zu<br />

70 Kurzfilme Open Air vor der Remise in Bludenz in unterschiedlichen<br />

Kategorien gezeigt: von Horror über Kinderkurzfilme,<br />

von Animation bis zu internationalen Streifen.<br />

Astralium, Kategorie: Kinderkurzfilm, Freitag 13. August 2021


Der Vorarlberger Szene ist mit V-Shorts eine eigene Kategorie<br />

gewidmet. Diese bietet Filmemachern aus dem Ländle<br />

eine attraktive Plattform und die Chance, sich mit den<br />

besten Kurzfilmen der Welt messen zu können. Am Samstag,<br />

14. August, werden die Preise für die besten Kurzfilme in<br />

den unterschiedlichen Kategorien vergeben – anschließend<br />

werden diese noch einmal auf der großen Leinwand gezeigt.<br />

Ticketverkauf Alpinale 2021:<br />

ab 12. Juli 2021<br />

www.alpinale.at<br />

Happy Birthday, Kategorie: VR-Shorts (Virtual Reality)<br />

Roberto, Kategorie: Animation, Donnerstag, 12. August 2021


in the mood<br />

Mit Künstlern wie Simone Campos, Michel Friess, Jürgen<br />

Norbert Fux und weiteren internationalen Größen hat sich<br />

die art galerie am hofsteig mit aufregenden Highlights bei<br />

Kunstfreunden Beliebtheit geschaffen.<br />

Diesen Sommer startet die Galerie in Wolfurt unter<br />

dem Motto Pop Art meets klassische Kunst in den heurigen<br />

Kultursommer. Die Ausstellung ist ein cooler Mix<br />

und vermittelt durch und durch Happy Vibes, positive Assoziationen<br />

sowie eine Leichtigkeit beim Betrachten der<br />

Werke. Mit ausgeprägter Leidenschaft für Kunst hat sich<br />

die Galeristenfamilie Böhler auf die Präsentation internationaler<br />

zeitgenössischer Künstler mit den Schwerpunkten<br />

Malerei, Zeichnung, Fotografie und Skulptur spezialisiert.<br />

Die art galerie am hofsteig ist längst ein beliebter und<br />

inspirierender Treffpunkt für Kunstliebhaber und Sammler<br />

AUDREY FK YOU, Michel Friess<br />

Mischtechnik/ Alu 100 x 100 cm<br />

AUDREY FK YOU 2019<br />

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for art<br />

geworden. Dabei schaffen es die Galeristen immer wieder,<br />

mit einer extravaganten Vielfalt, mit bekannten Künstlern<br />

als auch mit spannenden Neuentdeckungen zu überraschen.<br />

öffnungszeiten<br />

Di – Fr, 17.00 – 20.00 Uhr<br />

Sa, 10.00 – 12.00 Uhr<br />

oder nach telefonischer Vereinbarung<br />

Kirchstraße 33<br />

6922 Wolfurt<br />

T. +43 664 / 5425456<br />

office@galerieamhofsteig.at<br />

www.galerieamhofsteig.at<br />

Mehr unter: www.bregenz.travel<br />

Studie 3, Vatikan-Serie 2020<br />

Originalformat 115 x 115 cm<br />

Kunststoffplatte auf Chromstahlträger montiert


MUSI&KINO DUSS 2021<br />

2. Juli bis 27. August 2021<br />

Fotos: Simon Anhorn . Roswitha Schneider<br />

Endlich wieder Konzerte und Kino unter freiem Himmel.<br />

Von 2. Juli bis 27. August bietet Lustenau an verschiedenen<br />

Orten unter dem Motto MUSI DUSS neun musikalische<br />

Highlights mit groovigen, jazzigen, rockigen und funky<br />

Abenden. Jeden Freitag erleben Musikfans diesen Sommer<br />

Live-Konzerte, die zum Freundetreffen, Essen, Trinken und<br />

Musikhören einladen – von Jazz bis Mundart, von Metalcore<br />

bis Indie-Rock. Draußen gemütlich machen und endlich seine<br />

Lieblingsband wieder live erleben, lautet das Credo. Die<br />

Acts finden mal im Rhein-Schauen, mal bei der Hofkultur<br />

am Gutshof Heidensand oder an einer anderen lauschigen<br />

Location mit Wohnzimmerfeeling statt. Den Auftakt machen<br />

die sechs Musiker von BradlBerg Musig mit Volksmusikklängen.<br />

Das weitere Programm reicht von Melting Minds<br />

und Funkstreife 6 über Junipa Gold bis zu The Weight und<br />

Philipp Lingg & Band. KINO DUSS heißt es am 15. Juli,<br />

wenn bei der Wiese am Spielplatz Wiesenrain mit dem Film<br />

„Bohemian Rhapsody“ ein weiteres kulturelles Highlight<br />

über die Leinwand flimmert. Ein einzigartiger Musikfilm und ein<br />

hochemotionales Porträt der Band Queen. They will rock you!<br />

THE WEIGHT, 13. August 2021 Philipp Lingg & Band, 20. August 2021<br />

Schillerstraße 2<br />

6890 Lustenau<br />

T +43 5577 / 8181–1400<br />

www.lustenau.at/marketing<br />

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Le Grand Tour<br />

22. Mai bis 31. Oktober 2021<br />

Fotos: Birgit und Peter Kainz . Markus Tretter<br />

Angelika Kauffmann (1741–1807) war zeitlebens viel unterwegs.<br />

Bereits in jungen Jahren reiste sie mit ihrem<br />

Vater durch Italien und studierte die Alten Meister. Nach<br />

ihrer Zeit in London, wo sie zur Lieblingskünstlerin der<br />

High Society aufstieg, kehrte sie 1781 nach Italien zurück<br />

und lebte bis zu ihrem Tod in Rom. Weit herumgekommen<br />

waren auch ihre internationalen Auftraggeber, für die es<br />

im Zeitalter der Aufklärung zum guten Ton gehörte, sich<br />

auf eine ausgedehnte Bildungsreise zu begeben, die als<br />

„Grand Tour“ bekannt wurde. Die Ausstellung widmet sich<br />

anhand von Originalwerken der Künstlerin und ihrer Zeitgenossen<br />

den Sehnsuchtsorten im Süden, den Reisenden, ihren<br />

Geschichten und den nach Hause mitgebrachten Souvenirs.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di – So, 10.00 – 17.00 Uhr<br />

Angelika Kauffmann, Bildnis Joseph<br />

Johann Graf Fries, 1787, © Wien Museum<br />

Angelika Kauffmann, Bildnis Fürstin<br />

Katharina Petrovna Bariatinskaja<br />

mit ihrer Familie – Bozzetto, 1791,<br />

vorarlberg museum, Bregenz<br />

ANZEIGE<br />

Brand 34 · 6867 Schwarzenberg<br />

T. 43 5512 / 26455<br />

museum@schwarzenberg.at<br />

www.angelika-kauffmann.com


Schloss . Gärten . Museum .<br />

»Napoleons Ende«<br />

Fotos: www.manuelpaul.com . 2014 by Helmuth Scham . Rene Niederer<br />

Was in Paris über Versailles gesagt wird, sagt man in<br />

Konstanz über den Arenenberg: Ein Schloss voll unschätzbarer<br />

Kunst, ein Park mit atemberaubender Aussicht, geschaffen<br />

und belebt durch französische Kultur. Alles aufs<br />

Engste mit der Bodenseemetropole verbunden. Zwei Mal lebte<br />

die kaiserlich-französische Familie hier im Exil. Königin<br />

Hortense, ihr Sohn Kaiser Napoleon III. und seine<br />

Frau Eugénie erweiterten den mittelalterlichen Landsitz<br />

zu einem entzückenden Schlossgut und schufen darum einen<br />

sagenumwobenen (Wein-)Garten.<br />

Nur eine Viertelstunde vom Zentrum entfernt, öffnet<br />

sich dem Besucher ein besonders zauberhafter Ort. Man<br />

lässt sich fallen und genießt die Schönheit eines Ortes,<br />

an dem sich Kunst und Geschichte verbinden.<br />

Das Napoleonmuseum lädt die Besucher ein, den Alltag<br />

der kaiserlichen Familie, ihrer Gäste und Angestellten im<br />

beginnenden 19. Jahrhundert originalgetreu zu erleben. Die<br />

unveränderten Prunkräume des Château d‘Arenenberg, Privatsalons,<br />

Schlafzimmer, Speisesaal, Billard- und Bibliothekszimmer<br />

erstrahlen im einstigen Glanz und bilden den<br />

Napoleonmuseum<br />

T. + 41 / 5834574 10<br />

www.napoleonmuseum.ch<br />

Öffnungszeiten<br />

April – September: täglich 10.00 – 17.00 Uhr<br />

Oktober – März: Di – So, 10.00 – 17.00 Uhr<br />

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Gastfreundschaft . Weinbau<br />

bis 24. Oktober 2021<br />

Rahmen für Kunstwerke, die sonst nur in den großen Museen<br />

der Welt zu bewundern sind.<br />

Zu Gast beim Kaiser. Die Tradition des offenen und<br />

gastfreundlichen Anwesens von einst wird heute weiter gepflegt.<br />

Gäste übernachten im stilvollen Hotel und genießen<br />

Slow Food mit Zutaten aus dem eigenen Gutsbetrieb und der<br />

Region. Die Küche hat sich dem Credo «Saisonal, regional<br />

– immer frisch» verschrieben und ist kulinarischer Partner<br />

von «Slow Food Ostschweiz».<br />

Sonderausstellung «Napoleons Ende». Im Zentrum der<br />

Ausstellung «1821 – Napoleons Ende: St. Helena, Arenenberg<br />

und die Geburt einer Legende» steht die sogenannte «crypte»<br />

(Krypta). In diesem Raum des Prinzenflügels wird ein<br />

großer gläserner Sarkophag die Ausstellungsstücke rund<br />

um das Leben Napoleons im Exil und seine Legende aufnehmen.<br />

Ein eigener Raum widmet sich den erstaunlichen<br />

Beziehungen zwischen Napoleon I. und dem Bodensee. Die<br />

Ausstellung ist bis 24. Oktober 2021 zu sehen und ist Teil<br />

eines internationalen Kooperationsprojektes, das von der<br />

Fondation Napoléon, Paris koordiniert wird.<br />

Schlossgut Arenenberg<br />

8268 Salenstein<br />

www.arenenberg.ch<br />

öffnungszeiten Bistro Louis Napoléon<br />

täglich 10.00 – 18.00 Uhr


Freudenhaus<br />

Foto: Rachel Sherlock<br />

Das Freudenhaus verführt sein Publikum seit Jahren in<br />

Lustenau im nostalgisch anmutenden Ambiente seines Theaterzelts.<br />

Ab 1. August 2021 stehen wieder zeitgenössischer<br />

Circus, Kabarett, Performances und Konzerte auf dem Programm.<br />

Roland Düringer und Stermann & Grissemann kommen mit<br />

Schmäh im Gepäck, aus Australien, Argentinien, Deutschland<br />

und Österreich gibt es feinstes Circustheater. Christoph &<br />

Lollo zielen musikalisch mitten ins Hirn, während die zauberhafte<br />

Gabby Young auch mal knurrt, heult und flüstert.<br />

Das Freudenhaus fungiert auch als Koproduzent – gemeinsam<br />

mit dem Ensemble für unpopuläre Freizeitgestaltung kommt<br />

mit „Jedermann (stirbt)“ ein Highlight des Sommers auf die<br />

Bühne (im Kulturhauspark Dornbirn & Heidensand Lustenau) –<br />

unter anderem mit Maria Fliri und Benjamin Vanyek.<br />

www.freudenhaus.or.at


SALON<br />

DA<br />

KINO<br />

MUSIK<br />

LITERATUR<br />

KUNST<br />

INNOVATION &<br />

GESELLSCHAFT<br />

SCHAU<br />

HER<br />

WWW.VILLAMUELLER.AT


25 Jahre Zeppelin Museum<br />

Fotos: ZEPPELIN MUSEUM . Markus Tretter<br />

Seit 25 Jahren ist das ZEPPELIN<br />

MUSEUM in Friedrichshafen der Ort<br />

auf der Welt, an dem Wissbegierige<br />

jeden Alters alles über die<br />

Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft<br />

der Luftschiffe erfahren<br />

können. Lernt zum Jubiläum die<br />

Held*innen des Museums rund um<br />

das denkmalgeschützte Gebäude<br />

kennen und erlebt in der Ausstellung<br />

das Fliegen nach dem Prinzip<br />

„Leichter als Luft“. Highlight ist<br />

die Teilrekonstruktion des LZ 129<br />

Hindenburg in Originalgröße. Über<br />

das Fallreep steigt ihr in die<br />

nachgebauten Passagierbereiche<br />

der LZ 129 und erlebt so hautnah,<br />

wie man sich als Passagier dieser<br />

Luxusliner der Lüfte fühlte.<br />

In der Sonderausstellung „Beyond<br />

States. Über die Grenzen von Staatlichkeit“<br />

(5. Februar – 7. November<br />

2021) erfahrt ihr die Hintergründe<br />

zu den ersten Grenzverletzungen<br />

der Luftfahrt, ab welcher Höhe sich<br />

Grenzen auflösen und wo es noch<br />

heute unklare Grenzen gibt.<br />

Seestraße 22 · 88045 Friedrichshafen<br />

T. +49 7541 / 3801-0<br />

www.zeppelin-museum.de<br />

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The 2000 Sculpture<br />

27. August 2021 bis 20. Februar 2022<br />

Foto: Nic Tenwiggenhorn, Düsseldorf,© Estate of Walter De Maria<br />

«The 2000 Sculpture» des amerikanischen Künstlers Walter<br />

De Maria ist mit 500 Quadratmetern eine der größten für<br />

Innenräume konzipierten Bodenskulpturen weltweit. Durch<br />

die Anordnung der Gipsbarren ergibt sich eine Art Fischgrätmuster.<br />

Je nach Blickwinkel bewegen sich die Barren auf<br />

den Betrachter zu oder von ihm weg. Es ergibt sich eine<br />

Spannung zwischen durchschaubarer Gesetzmäßigkeit und individueller<br />

Wahrnehmung, unterstützt durch Licht und Raum.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di & Fr – So, 10.00 – 18.00 Uhr<br />

Mi & Do, 10.00 – 20.00 Uhr<br />

www.kunsthaus.ch


Sommer in Wien<br />

1. Juli bis 12. September 2021<br />

Foto: HOTEL SACHER<br />

Am Dachboden des Stephandsdoms herumspazieren, die<br />

originalen Sissi Sterne in der Schatzkammer bewundern<br />

oder sich von einem Butler während einer Fiakerfahrt mit<br />

feinen Köstlichkeiten verwöhnen lassen? Unter dem Motto<br />

„Erlebe Deine Hauptstadt“ laden die besten Hotels der<br />

Stadt pünktlich zum Sommerbeginn ein, Wien völlig neu<br />

zu erleben. Von 1. Juli bis 12. September 2021 sind alle<br />

Menschen mit Wohnsitz in Österreich zum „Sommer in Wien“<br />

geladen und bekommen die Möglichkeit, zu einem besonderen<br />

Paketpreis zumindest zwei Nächte in einem der teilnehmenden<br />

Hotels zu übernachten – vom weltberühmten Hotel<br />

Sacher, den Luxushäusern Park Hyatt, Bristol oder Palais<br />

Hansen Kempinski über Designhotels wie das Altstadt Vienna<br />

bis zum charmanten Max Brown 7th District. Eines haben<br />

all diese Hotels neben ihren tollen Namen gemeinsam: den<br />

Sonderpreis, der den Aufenthalt in der Donaumetropole so<br />

günstig wie noch nie macht. Zusätzlich erwartet alle Gäste<br />

ein prall gefülltes „Give Away Säckchen“ mit Geschenken<br />

Wiener Unternehmen wie Stauds, Schlumberger, Meinl, Steffl<br />

oder den Vereinigten Bühnen Wiens. Um Wien mit allen<br />

Sinnen erleben zu können, gibt es mit der „Erlebe Deine<br />

Hauptstadt.Wien Card“ die erste VIP Gäste Card für österreichische<br />

Wienbesucher, die Vorteile und außergewöhnliche<br />

Erlebnisse bei teilnehmenden Partnern bietet.<br />

Informationen & Buchungen: www.erlebe-deine-hauptstadt.wien<br />

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Susanne Bisovsky<br />

Foto: Wolfgang Pohn<br />

Die Pandemie hatte wenig Einfluss auf das Schaffen der<br />

in Wien lebenden Modeschöpferin Susanne Bisovsky. 2020 erhielt<br />

sie den „Outstanding Artist Award“ des Bundesministeriums<br />

und arbeitet seit Beginn der Lockdowns an mehreren<br />

Großprojekten: Eines davon ist das Kostüm- und Bühnenbild<br />

für das Ballett „Im siebten Himmel“ des Schweizers Martin<br />

Schläpfer, neuer Ballettdirektor an der Wiener Staatsoper,<br />

das am 14. November 2021 Premiere feiert.<br />

Eine Ausstellung im Marmorschlössl in Bad Ischl zeigt bis<br />

31. Oktober 2021 die Entwicklung des ländlichen Kleidungsstü<br />

ckesna m ensDirn dlbishinzuCo uture-M o d ellenvo nSusa n n e<br />

Bisovsky, Andreas Kronthaler und Vivienne Westwood. 2022<br />

sind die Einkleidung eines neues Hotels in Wien, eine Ausstellung<br />

in Prag und die Präsentation ihres Buches über<br />

30 Jahre Mode in, für & aus einer Stadt wie Wien geplant.<br />

www.bisovsky.com<br />

susanne_bisovsky · www.wiener-staatsoper.at


Spot On<br />

19. Juni 2021 bis 8. Mai 2022<br />

Fotos: Julien Carreyn & Valentine Jouanjus . Ezio Prandini<br />

Matali Crasset,<br />

© VG Bild-Kunst, Bonn 2021<br />

Seit Juni 2021 heißt es „Spot On. Designerinnen in der<br />

Sammlung“. Das Vitra Schaudepot in Weil am Rhein verwandelt<br />

sich für ein Jahr in ein Labor, in dem sich das Museum<br />

mit der Rolle von Frauen im Möbeldesign auseinandersetzt<br />

und die eigene Sammlungspraxis kritisch hinterfragt. Gezeigt<br />

werden neben Neuerwerbungen, etwa von Inga Sempé,<br />

Reiko Tanabe oder Matali Crasset, auch historische Archivbestände,<br />

wie zur legendären Zusammenarbeit von Ray und<br />

Charles Eames. Darüber hinaus werden Hintergrundgeschichten<br />

zu Ikonen wie dem spektakulären „Mesa Table“ von Zaha<br />

Hadid oder dem Stahlrohrstuhl erzählt, mit dem die Finnin<br />

Maija-Liisa Komulainen Designgeschichte schrieb. Anlass für<br />

den Schwerpunkt ist die Tatsache, dass Werke von Frauen –<br />

wie in anderen gesellschaftlichen Bereichen auch – oft nur<br />

ungenügend gewürdigt, gesammelt und ausgestellt wurden.<br />

Vitra Design Museum · www.design-museum.de<br />

Matali Crasset,<br />

Extension de générosité, 2017<br />

© VG Bild-Kunst, Bonn 2021


Montafoner Kulturevents<br />

2021<br />

MONTAFONER<br />

THEATERWANDERUNG<br />

Die erfolgreiche Inszenierung „Auf der<br />

Flucht“, basierend auf Flüchtlingsbiographien<br />

aus der NS-Zeit, geht in die 9. Runde.<br />

Bei der von Friedrich Juen geführten Wanderung<br />

von Gargellen Richtung Sarotlajoch<br />

reist der Zuschauer gemeinsam mit dem<br />

„teatro caprile“ zurück in die Vergangenheit.<br />

www.montafon.at/theaterwanderung<br />

16.7.2021 – 5.9.2021<br />

(c) Walter Kegele – Montafoner Museen<br />

5.8.2021 – 17.9.2021<br />

MONTAFONER<br />

RESONANZEN<br />

Hochklassige Konzerte unterschiedlicher<br />

Stilrichtungen an ungewöhnlichen<br />

Veranstaltungsorten. Gehör finden<br />

dabei Bläser, Kammermusik und Jazz<br />

bis Volksmusik, Crossover und Orgel.<br />

www.montafon.at/montafoner-resonanzen<br />

(c) Patrick Säly – Montafon Tourismus<br />

Montafon Tourismus GmbH, A-6780 Schruns, T. +43 (0) 506686, info@montafon.at, www.montafon.at


SommErleben<br />

in Dornbirn<br />

Fotos: © Matthias Rhomberg · Christoph Pallinger<br />

Unter dem Motto „Den Sommer in Dornbirn erleben“ bietet<br />

die größte Stadt Vorarlbergs im Juli und August ein<br />

vielseitiges Programm. Von musikalischen, kulturellen oder<br />

kulinarischen Veranstaltungen über Themenmärkte, Konzerte,<br />

Kabarett, Kinderprogramm und Silent Cinema – für jeden<br />

Geschmack ist das Richtige dabei!<br />

Wochenmarkt<br />

Mittwoch- und Samstagvormittag, Marktplatz<br />

Fahrradmarkt<br />

Samstag, 10. Juli 2021, Kulturhausplatz<br />

Silent Cinema<br />

Freitag, 23. Juli 2021, Kulturhauspark<br />

Bsundrigs Handwerksmarkt<br />

Freitag, 30. Juli 2021, Marktplatz<br />

Open Piano<br />

Mittwoch, 4. – Samstag, 7. August 2021, Marktplatz<br />

Sommer im Park<br />

Freitag, 13. & Samstag, 14. August 2021, Kulturhauspark<br />

www.dornbirn.info dornbirn6850 6850dornbirn


Eine Million Euro<br />

Foto: @ Christine Lederer/Bildrecht, Wien 2019<br />

Was macht eine Bank zu etwas<br />

Besonderem? Wenn sie nicht nur<br />

in, sondern auch für die Menschen<br />

einer Region arbeitet. Wenn sie<br />

gesellschaftliche Verantwortung<br />

übernimmt und nachhaltig am Erhalt<br />

der Lebensqualität und der Förderung<br />

der Region mitwirkt. In diesem<br />

Sinne investiert die Hypo Vorarlberg<br />

jährlich rund eine Million<br />

Euro im Zuge von Partnerschaften<br />

und Sponsorings sowie über ihren<br />

Spendenfonds in eine zukunftsorientierte<br />

gesellschaftliche Entwicklung<br />

in ihren Marktgebieten.<br />

Gerade Kunst und Kultur wird dabei<br />

herausragende Bedeutung beigemessen,<br />

entsprechend umfangreich<br />

gestaltet sich das Engagement der<br />

Bank in diesem Bereich. Als Sponsorin<br />

pflegt sie seit mittlerweile<br />

beinahe 35 Jahren, seit 2013 als<br />

Hauptsponsorin, eine beständige<br />

Partnerschaft mit den Bregenzer<br />

Festspielen. Darüber hinaus ist das<br />

Unternehmen langjährige Partnerin<br />

und seit 2017 Hauptsponsorin der<br />

Vorarlberger Kulturhäuser.<br />

Die Hypo Vorarlberg leistet<br />

aber nicht nur einen Beitrag, um<br />

Kunst und Kultur in die Mitte der<br />

Gesellschaft zu bringen, sondern<br />

auch Exzellenz in den Bereichen<br />

Musik, Architektur und Bildender<br />

Kunst zu fördern. So unterstützt<br />

sie seit 2009 die Talenteförderung<br />

des Vorarlberger Landeskonservatoriums.<br />

Highlight der Partnerschaft<br />

sind zwei jährlich stattfindende<br />

Konzerte für rund 2.000<br />

Kundinnen und Kunden der Bank.<br />

Mit dem Bauherrenpreis zeichnet<br />

die Hypo Vorarlberg seit über<br />

30 Jahren in Kooperation mit dem<br />

vai Vorarlberger Architektur Institut<br />

Gebäude aus, die von besonders<br />

hoher architektonischer,<br />

städte- und ortsbaulicher sowie<br />

ökologischer Qualität sind (www.<br />

bauherrenpreis.at). Seit 1984 wird<br />

der Kunstpreis der Hypo Vorarlberg<br />

verliehen und die Bank erwirbt im<br />

Rahmen dessen ausgewählte Kunstwerke<br />

für ihre eigene mittlerweile<br />

400 Werke umfassende Kunstsammlung.<br />

Ausgewählte Exponate sind<br />

in den Räumlichkeiten der Hypo<br />

Vorarlberg zu besichtigen.<br />

Nicht zuletzt teilt die Bank<br />

ihren wirtschaftlichen Erfolg mit<br />

den Menschen in der Region. So<br />

wird jährlich ein Teil des erzielten<br />

Gewinnes in den Spendenfonds<br />

der Hypo Vorarlberg einbezahlt,<br />

um Menschen, die unverschuldet<br />

in Not geraten sind, unbürokratisch<br />

zu helfen oder unterstützungswürdige<br />

Projekt zu fördern<br />

(www.hypovbg.at/spendenfonds).<br />

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Preisträgerin Kunstpreis der Hypo Vorarlberg 2019<br />

Christine Lederer mit Digitalprint<br />

„Am liebsten trage ich ein Bügelbrett“


Berlin Photo Week<br />

26. August bis 3. September 2021<br />

Fotos: George Hoyningen-Huene – Estate Archives . © Heinz Hajek-Halke und<br />

CHAUSSEE 36 . © Johnny Rosza, Courtesy Collection PC Neumann, Berlin<br />

Frisches Konzept, neue Location. Die dritte Ausgabe der<br />

BERLIN PHOTO WEEK hat dieses Jahr den HAUBENTAUCHER im<br />

RAW-Gelände in Friedrichshain-Kreuzberg als Anlaufstelle gewählt.<br />

Ab Ende August dreht sich an vielen Orten der Stadt<br />

alles ums Thema Fotografie – mit Ausstellungen, Workshops,<br />

Open-Air-Ausstellungen, Photowalks & Abendevents.<br />

www.berlinphotoweek.com


Galerie Inside<br />

22. Mai bis 17. Juli 2021<br />

Fotos: Fotostudio Lampelmayer GmbH . Uta Belina Waeger – Fifties<br />

Kunst braucht Raum, Raum braucht Frequenz. Unter diesem<br />

Motto öffnet die Galerie Inside während des Sommers<br />

eine temporäre Kunstgalerie in Dornbirner Schaufenstern.<br />

Zwei Monate lang zeigen 19 renommierte Vorarlberger Kunstschaffende,<br />

kuratiert von Dr. Ingrid Adamer, ihre Werke in<br />

Auslagen ausgewählter Geschäfte.<br />

Kunst ist ein elementarer Teil der Lebenskultur, sie<br />

eröffnet neue Denkweisen und Perspektiven. Die Kunstschaffenden<br />

bereichern mit ihren Ideen und Werken unser<br />

Dasein. Stellen Sie sich ein Leben ohne Kunstwerke vor,<br />

die Welt wäre ein trister Ort! Kunst braucht Freiheit und<br />

Raum, frequentierten Raum mit Menschen, die sich bestenfalls<br />

neugierig und offen auf die Begegnung mit den Werken<br />

einlassen und auch in Kunst investieren. Die Kunst braucht<br />

vor allem Engagement und Bekenntnis. Die Dornbirner Werbegemeinschaft<br />

inside schafft mit dieser besonderen Aktion<br />

einen Mehrwert für alle Beteiligten und hilft damit<br />

gerade in diesen schwierigen Zeiten am richtigen Ort.


Glanz und Stolz<br />

Foto: © MiaFeline GOLDENFOX – Damüls Faschina Tourismus<br />

Die Bregenzerwälder Juppe ist eine der ältesten und<br />

wertvollsten Trachten Europas. Der tiefschwarze, glänzende<br />

und gefältelte Stoff für ihre Herstellung wird nur noch<br />

in der Juppenwerkstatt Riefensberg erzeugt. Heuer präsentiert<br />

das Haus drei Sonderausstellungen: „Falten, Krausen,<br />

Plissee. Trachten vor und hinter dem Arlberg“ ist eine<br />

spannende Schau, die die Kreativität der Faltenbildung und<br />

die mit ihr einhergehende Sitzkultur vom Bregenzerwald bis<br />

ins Fassatal beleuchtet. Passend zum Thema widmet sich<br />

„Glanz und Stolz. Die Gürtelschließen der Wälderinnen“ dem<br />

Repräsentationsbedürfnis der Frauen und Mädchen, während<br />

sich Ulrike Maria Kleber in „foultô“ künstlerisch mit der<br />

regionalen Faltenkultur auseinandersetzt.<br />

Dorf 52 · 6943 Riefensberg · T +43 5513 / 8356-15<br />

info@juppenwerkstatt.at · www.juppenwerkstatt.at<br />

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saison<br />

2021 | 22<br />

18. | 19. September 2021<br />

Leo McFall · Selina Ott ·<br />

Nicholas Angelich<br />

Willi · Rachmaninow<br />

····· 2. | 3. OktOber 2021<br />

Kirill Petrenko<br />

Mahler ···························<br />

23. | 24. OktOber 2021<br />

Christoph Altstaedt ·<br />

Ana Maria Labin<br />

Rameau · Debussy · Britten · Franck<br />

27. | 28. NOvember 2021<br />

Gérard Korsten · Daniel Loipold<br />

Mozart · Beethoven<br />

15. | 16. JäNNer 2022<br />

Leo McFall · Eldbjørg Hemsing<br />

Mendelssohn Bartholdy · Dvořák · Mayer<br />

Oper | märz 2022<br />

Heinz Ferlesch · Michael Schneider ·<br />

Stefan Otteni · Bregenzer<br />

Festspielchor · Benjamin Lack<br />

Händel · Jephtha<br />

szenisches Oratorium in 3 Akten<br />

9. | 10. April 2022<br />

Kolja Blacher<br />

Beethoven · Haydn · Bernstein<br />

Abo-Bestellservice<br />

+43 5574 43447<br />

(Mo & Do 9 – 13 Uhr)<br />

abo@sov.at<br />

www.sov.at<br />

14. | 15. mAi 2022<br />

Leo McFall · Christopher Park<br />

Mozart · Bruckner


Kunsthaus Bregenz<br />

Anri Sala<br />

17 | 07 — 10 | 10 | 2021<br />

Dienstag bis Sonntag 10 — 18 Uhr<br />

Donnerstag 10 — 20 Uhr<br />

www.kunsthaus-bregenz.at<br />

#kunsthausbregenz<br />

Anri Sala Foto: © Wolfgang Stahr

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