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<strong>•</strong> <strong>Einladung</strong> <strong>zur</strong><br />

<strong>Jahresversammlung</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>•</strong> <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

<strong>•</strong> Rechnung <strong>2011</strong><br />

1


Inhaltsverzeichnis<br />

Grusswort des Präsidenten 3<br />

<strong>Einladung</strong> <strong>zur</strong><br />

81. <strong>Jahresversammlung</strong> 4<br />

Rückblick auf das<br />

Geschäftsjahr <strong>2011</strong> 7<br />

Lohn 7<br />

Wechsel 8<br />

PK 8<br />

Rechtsberatung 9<br />

LCH 10<br />

Kommunikation 11<br />

UVK 11<br />

Berichte aus den einzelnen<br />

Kommissionen 13<br />

Schulharmonisierung 13<br />

Pädagogik und Architektur 14<br />

Pädagogik 14<br />

Standespolitik 15<br />

Passepartout 15<br />

Begleitgruppe Q 16<br />

Integration und Förderung 16<br />

Gleichstellungsfonds 17<br />

Sektion MAB 17<br />

Bericht der GPK 18<br />

Rechnung <strong>2011</strong> 20<br />

Impressum<br />

Redaktion: Gaby Hintermann<br />

Gestaltung: VischerVettiger, Basel<br />

Druck: Schwabe AG, Muttenz<br />

April <strong>2012</strong><br />

Titelseite:<br />

Die FSS-Geschäftsleitung <strong>2011</strong>:<br />

Heini Giger, Gaby Hintermann, Beat<br />

Siegenthaler, Dorothee Miyoshi,<br />

Christoph Tschan.<br />

Foto: Werner Laschinger<br />

Grusswort des Präsidenten<br />

Liebes FSS-Mitglied!<br />

Liebes FSS-Mitglied!<br />

Sie erhalten dieses Jahr den <strong>Jahresbericht</strong> nicht wie üblich im Schulblatt<br />

integriert, sondern als eigene kleine Broschüre, die einen kurzen Überblick<br />

über das vergangene Geschäftsjahr gibt und Ihnen zeigt, in welchen Bereichen<br />

die FSS aktiv war.<br />

Uns ist es ein Anliegen, dass Sie dadurch auch Ihre Standesorganisation<br />

noch etwas besser kennen lernen können. Darum präsentieren sich in der<br />

ersten Ausgabe des neuen <strong>Jahresbericht</strong>s die Mitglieder des Synodalvorstands<br />

und die Vertreterinnen und Vertreter in den Kommissionen mit Namen<br />

und Gesichtern.<br />

Der <strong>Jahresbericht</strong> ist ausserdem ein Rechenschaftsbericht, der zeigt, wie<br />

und wo die FSS ihre Mitgliederbeiträge eingesetzt hat. Daneben möchten<br />

wir Sie ermuntern, uns mit Ihrer Präsenz an der <strong>Jahresversammlung</strong> zu unterstützen,<br />

damit wir auch von der Öffentlichkeit als starker Verband wahrgenommen<br />

werden. Der diesjährige Referent, Dr. Theo Wehner, verspricht<br />

inhaltlich eine spannende Brücke vom SSS- zum FSS-Teil zu schlagen.<br />

Die FSS möchte, dass Sie von der <strong>Jahresversammlung</strong> am 9. Mai etwas<br />

mitnehmen können: Einerseits die Gewissheit, dass sich die FSS für die<br />

Anliegen der Lehrpersonen einsetzt und andererseits den einen oder anderen<br />

Hinweis oder Impuls, der den Umgang mit den vielen Umstellungen,<br />

Belastungen, Unsicherheiten und Neuerungen in Ihrem beruflichen Alltag<br />

erleichtern kann.<br />

Wir erhoffen uns, dass Sie die Messehalle 5 gegen Mittag gestärkt verlassen<br />

werden und die FSS als Ihre Interessenvertreterin erlebt haben.<br />

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen bei der Lektüre des <strong>Jahresbericht</strong>s gute<br />

Unterhaltung und freuen uns, Sie auch im «freiwilligen» Teil des Synodenmorgens<br />

begrüssen zu dürfen.<br />

Für die Geschäftsleitung der Freiwilligen Schulsynode<br />

Beat Siegenthaler, Präsident<br />

2 3


81. <strong>Jahresversammlung</strong> der<br />

Freiwilligen Schulsynode (FSS)<br />

des Kantons Basel-Stadt<br />

<strong>Einladung</strong><br />

Mittwoch, 9. Mai <strong>2012</strong>, ca. 10.30 Uhr,<br />

unmittelbar nach der <strong>Jahresversammlung</strong><br />

der Staatlichen Schulsynode<br />

in der Halle 5 der Messe Basel,<br />

Eingang Sperrstrasse<br />

Bitte beachten Sie folgende Punkte:<br />

<strong>•</strong> Anträge an die Mitgliederversammlung<br />

melden Sie bitte dem FSS-Präsidenten<br />

bis Montag, 23. April <strong>2012</strong>.<br />

<strong>•</strong> Verloren gegangene Stimmrechtsausweise<br />

oder fehlende Unterlagen können<br />

auf der Geschäftsstelle am Claramattweg<br />

8, 2. Stock ersetzt werden (ID oder<br />

Pass mitbringen).<br />

Die <strong>Einladung</strong> <strong>zur</strong> 81. <strong>Jahresversammlung</strong><br />

ist direkt an alle FSS-Mitglieder gerichtet.<br />

Als Gäste sind auch die Kandidatinnen und<br />

Kandidaten der Hochschulen für Pädagogik<br />

und Soziale Arbeit willkommen.<br />

Die Teilnahme an der Versammlung Ihres<br />

gewerkschaftlichen Vereins ist sehr erwünscht<br />

und unterstützt den Vorstand in<br />

der Vertretung Ihrer Anliegen.<br />

Programm<br />

1 Protokoll der 80. <strong>Jahresversammlung</strong><br />

vom 11. Mai <strong>2011</strong><br />

2 Wahl der Geschäftsleitung<br />

3 <strong>Jahresbericht</strong>e <strong>2011</strong><br />

4 Jahresrechnung <strong>2011</strong>, Revisorenbericht<br />

5 Wahl der Revisoren und eines Suppleanten<br />

6 Wahl der Geschäftsprüfungskommission<br />

7 Mitteilungen/Varia<br />

8 Die FSS-Agenda <strong>2012</strong>–2016<br />

Erste Schlussfolgerungen aus der<br />

FSS-Umfrage <strong>2012</strong><br />

9 Anträge<br />

10 «Die Psychologie der Veränderung – Herausforderung<br />

oder Bedrohung oder beides?»<br />

Teil 2<br />

Referat von Prof. Wehner vom Zentrum für<br />

Organisations- und Arbeitswissenschaften<br />

an der ETH Zürich, mit offenem Mikrofon für<br />

Statements und Rückfragen<br />

Die stimmberechtigten Mitglieder finden<br />

in der Beilage ihren persönlichen Stimmrechtsausweis<br />

und die Wahlunterlagen. Der<br />

Stimmrechtsausweis muss beim Saaleingang<br />

abgegeben werden. Auf ihm befindet<br />

sich die Jahresmarke, die Sie bitte zu Hause<br />

auf Ihren FSS-Mitgliederausweis kleben.<br />

Damit behält dieser Ausweis seine Gültigkeit.<br />

Verloren gegangene Mitgliederausweise<br />

können gegen einen Unkostenbeitrag<br />

von CHF 20.– bei der Geschäftsstelle der FSS<br />

nachbezogen werden.<br />

Statutarische Verhandlungs-<br />

und Wahlregelungen<br />

Art. 7:<br />

1 Die ordentliche MV findet jährlich statt. Sie<br />

beschliesst über die Genehmigung der Jahresrechnung,<br />

die Festsetzung der Mitgliederbeiträge<br />

und die Statutenänderungen. Die<br />

Jahresrechnung ist vorher zu publizieren.<br />

2 Die MV fasst ferner Beschluss über Gegenstände,<br />

die in der <strong>Einladung</strong> angekündigt<br />

sind.<br />

3 Auf Mitglieder-Anträge, die sich auf einen<br />

neuen Gegenstand beziehen und der Präsidentin<br />

24 Stunden vor der Versammlung<br />

schriftlich eingereicht worden sind, tritt die<br />

Versammlung mit Zweidrittelmehr ein. Enthaltungen<br />

bleiben bei der Feststellung des<br />

Mehrs unberücksichtigt.<br />

Art. 9:<br />

Die Mitgliederversammlung ist beschlussfähig,<br />

wenn mindestens 200 Mitglieder anwesend<br />

sind.<br />

Geschäftsleitung (GL) und<br />

Kontrollstellen<br />

Erläuterungen zu den Traktanden der<br />

FSS-<strong>Jahresversammlung</strong><br />

Traktandum 1: Protokoll<br />

Das von Dorothee Miyoshi verfasste Protokoll<br />

der letztjährigen <strong>Jahresversammlung</strong><br />

vom 11. Mai <strong>2011</strong> wurde in der Vorstandssitzung<br />

vom 24. April <strong>2012</strong> besprochen und<br />

<strong>zur</strong> Genehmigung empfohlen. Es kann bei<br />

einem Vorstandsmitglied eingesehen, auf<br />

der Geschäftsstelle bestellt (Claramattweg<br />

8, Postfach, 4005 Basel/Fax 686 95 20) oder<br />

auf der Homepage (www.schulsynode-bs.<br />

ch) abgerufen werden.<br />

Art. 21<br />

1 Die GL der FSS setzt sich grundsätzlich gleich<br />

zusammen wie der Leitende Ausschuss der<br />

SSS.<br />

2 Die Ämterverteilung in der GL kann von derjenigen<br />

im Ausschuss der SSS abweichen.<br />

Das Präsidium und Vizepräsidium müssen<br />

grundsätzlich von anderen GL-Mitgliedern<br />

besetzt werden als im Leitenden Ausschuss<br />

der Staatlichen Schulsynode.<br />

3 Wird bis spätestens 10 Tage vor den Ausschusswahlen<br />

der SSS schriftlich eine eigene<br />

Wahl für die FSS verlangt, entscheidet die MV<br />

mit offenem Handmehr darüber, ob eine besondere<br />

Wahl stattfinden soll. In diesem Fall<br />

ordnet die Präsidentin eine geheime Wahl in<br />

einer ausserordentlichen Versammlung an.<br />

Art. 26<br />

1 Für die Kontrolle von GL und SV wählt die MV<br />

eine GPK. Deren Auftrag wird in einer speziellen<br />

Ordnung formuliert.<br />

2 Für die Kontrolle von Budget und Rechnungsabschluss<br />

wählt die MV zwei Revisorinnen<br />

sowie eine Suppleantin.<br />

Traktandum 2:<br />

Wahl der Geschäftsleitung<br />

Die Wahl erfolgt gemäss den statutarischen<br />

Bestimmungen. Zur Verfügung stellen sich<br />

für das Präsidium: Beat Siegenthaler, für<br />

das Vizepräsidium: Dorothee Miyoshi, für<br />

das Sekretariat: Jean-Michel Héritier, für<br />

das Protokoll: Gaby Hintermann und als<br />

Kassier: Christoph Tschan.<br />

4 5


Traktandum 3:<br />

<strong>Jahresbericht</strong>e <strong>2011</strong><br />

Der Vorstand hat seinen <strong>Jahresbericht</strong> in der<br />

Sitzung vom 22. März <strong>2012</strong> studiert und diskutiert.<br />

Er empfiehlt ihn der Versammlung<br />

<strong>zur</strong> Annahme. Der <strong>Jahresbericht</strong> der GPK<br />

wird separat genehmigt. Die Berichte befinden<br />

sich auf den folgenden Seiten dieser<br />

Broschüre.<br />

Traktandum 4: Jahresrechnung<br />

<strong>2011</strong> und Revisorenbericht<br />

Der Vorstand hat die Jahresrechnung <strong>2011</strong><br />

ebenfalls an seiner Sitzung vom 22. März<br />

<strong>2012</strong> diskutiert; er empfiehlt sie der JV <strong>zur</strong><br />

Annahme.<br />

Die Budgetzahlen <strong>2011</strong> ergänzen in einer<br />

separaten Kolonne die Zusammenstellung<br />

des Kassiers. Der Revisorenbericht befindet<br />

sich im Anschluss an die Rechnung am<br />

Ende dieser Broschüre.<br />

Traktandum 5: Revisionsstelle<br />

Die erste Revisorin, Elke Adams (GKG),<br />

scheidet unter herzlicher Verdankung ihrer<br />

Arbeit turnusgemäss aus, Roman Duveen<br />

(WW) steigt zum 1. Revisor auf und Andrea<br />

Buser (WW) wird <strong>zur</strong> 2. Revisorin befördert.<br />

Als Suppleanten schlägt der Vorstand Markus<br />

Drephal (WW) vor.<br />

Traktandum 6:<br />

Ersatzwahl in die GPK<br />

Die drei bisherigen GPK-Mitglieder, Herr<br />

Werner Bracher (Handelsschule KV), Frau<br />

Tove Specker (OS) und Frau Elfi Belleville<br />

(Pensionierte), stellen sich für eine weitere<br />

Amtsperiode <strong>zur</strong> Verfügung. Der Vorstand<br />

schlägt die GPK in dieser Zusammensetzung<br />

der Mitgliederversammlung <strong>zur</strong> Wiederwahl<br />

für die Amtsperiode <strong>2012</strong>-2016 vor.<br />

Traktandum 8:<br />

Die FSS-Agenda <strong>2012</strong>-2016:<br />

Erste Schlussfolgerungen aus der<br />

FSS-Umfrage <strong>2011</strong><br />

Die Ergebnisse der Onlinebefragung werden<br />

vorgestellt und wichtigste Punkte in die<br />

FSS-Agenda aufgenommen.<br />

Nächste <strong>Jahresversammlung</strong>en<br />

SSS/FSS: Mittwoch, 20. März 2013,<br />

8.00 Uhr<br />

Für den Vorstand der Freiwilligen<br />

Schulsynode:<br />

Beat Siegenthaler, Präsident<br />

Rückblick auf das<br />

Geschäftsjahr <strong>2011</strong><br />

Das Jahr <strong>2011</strong> wurde vor allem von zwei<br />

grossen Vernehmlassungen im Rahmen der<br />

Schulharmonisierung sowie dem Projekt<br />

Systempflege dominiert.<br />

Zum Jahresauftakt traf sich der FSS-Vorstand<br />

<strong>zur</strong> traditionellen Klausurtagung. Zuerst<br />

fand eine Auseinandersetzung mit Teilen<br />

des Porträts Volksschulen statt, danach<br />

wurde die Position der FSS zu Lohnfragen in<br />

der Reformzeit geklärt. Nach einem Überblick<br />

über die Funktionsweise des Lohnsystems<br />

des Kantons Basel-Stadt durch die<br />

Expertin Greta Schindler wurden die Modellumschreibungen<br />

der verschiedenen Lehramtsfunktionen<br />

überprüft. Dabei wurde<br />

deutlich, dass nun weitere Schritte für eine<br />

allfällige Lohnklage Kindergarten eingeleitet<br />

werden sollten.<br />

An der <strong>Jahresversammlung</strong> im Mai kam es<br />

neben einer Statutenanpassung auch zu<br />

einer Ersatzwahl in die Geschäftsleitung.<br />

Verena Soldati wurde auf Ende des Schuljahres<br />

pensioniert. Seither nimmt Gaby<br />

Hintermann in der Geschäftsleitung Einsitz.<br />

Hauptthema der <strong>Jahresversammlung</strong><br />

war das Aktionsprogramm während der<br />

Umbauphase, welches von Beat W. Zemp<br />

(LCH-Zentralpräsident) aus gesamtschweizerischer<br />

Perspektive kommentiert und<br />

ergänzt wurde. Er wies auf die wichtigsten<br />

Brennpunkte für eine schulpolitische und<br />

gewerkschaftliche Interessenvertretung der<br />

Lehrpersonen hin.<br />

Gegen Ende des Jahres wurde an der Delegiertenversammlung<br />

das überarbeitete<br />

Kommunikationskonzept der FSS diskutiert<br />

und die rückläufige Präsenz an der <strong>Jahresversammlung</strong><br />

thematisiert. Ferner wurden<br />

die Aufgaben der Delegierten geklärt. Allgemein<br />

wurde deutlich, dass die FSS in der öffentlichen<br />

Wahrnehmung präsenter werden<br />

soll. «Tue Gutes und sprich darüber» lautete<br />

die klare Aufforderung. – Der <strong>Jahresbericht</strong>,<br />

den Sie gerade in den Händen halten, ist<br />

eine Massnahme, die auf Grund dieser und<br />

anderer Rückmeldungen entstanden ist.<br />

Lohnklage vs.<br />

Systempflege<br />

Die FSS hat sich bis Mitte Juni darauf vorbereitet,<br />

eine Lohnklage Kindergarten und<br />

Primar zu lancieren. In einem von der FSS<br />

beantragten Gespräch mit den kantonalen<br />

Personal- und Lohnverantwortlichen hat<br />

sich herausgestellt, dass die Regierung am<br />

Tag vorher entschieden hatte, das im Jahr<br />

2006 gestartete Projekt Systempflege nun<br />

voranzutreiben und in einem sozialpartnerschaftlichen<br />

Prozess bis zum 1. Februar<br />

2014 umzusetzen. Damit könnten auch<br />

unsere Forderungen bezüglich einer Höhereinreihung<br />

jener Lehramtsfunktionen, an<br />

die in den letzten Jahren höhere Ansprüche<br />

gestellt worden sind, erfüllt werden. EDintern<br />

wurden im Herbst mit Einbezug der<br />

FSS unter Hochdruck die neuen Stellenbeschriebe<br />

verfasst, damit diese im Rahmen<br />

des Projekts eingearbeitet und bewertet<br />

werden können.<br />

Das erste Ergebnis der Systempflege befriedigt<br />

nicht und weist noch viele Ungereimt-<br />

6 7


heiten auf. Der Klärungsbedarf ist aus Sicht<br />

der FSS gross. Wir werden uns im kommenden<br />

Jahr mit Vehemenz dafür einsetzen,<br />

dass die Lehramtsfunktionen mit Nachholbedarf<br />

endlich adäquat (höher) eingereiht<br />

werden. Eine Kompensation durch eine Tiefereinreihung<br />

anderer Lehramtsfunktionen<br />

ist in Anbetracht der auf dem Arbeitsmarkt<br />

grundsätzlich schlecht positionierten Lehramtsfunktionen<br />

(siehe PWC-Studie) für uns<br />

ein No-Go.<br />

Wechsel - Übergangslösungen<br />

bei besonderer<br />

Belastung<br />

Die FSS hat für die Lehrpersonen, die im<br />

Übergang <strong>zur</strong> neuen Schulstruktur gleichzeitig<br />

an zwei oder mehr Schulstandorten<br />

oder Schulstufen arbeiten müssen, eine<br />

Entlastung in Form einer Inkonvenienzentschädigung<br />

gefordert. Wir haben dieses Anliegen<br />

beim Departementsvorsteher, beim<br />

Leiter Bildung, bei der Volksschulleitung,<br />

bei der Projektleitung Schulharmonisierung<br />

und in der Echogruppe mehrmals vorgebracht.<br />

Unser Anliegen ist mehrfach und<br />

ernsthaft geprüft worden. Eine kleine ED-<br />

Arbeitsgruppe soll nun Lösungsvorschläge<br />

erarbeiten, die den betroffenen Lehrpersonen<br />

entgegen kommen. Die standespolitische<br />

Kommission der FSS behandelt dieses<br />

Thema auch im <strong>2012</strong> weiter.<br />

Zulagen erhalten<br />

gesetzliche Grundlage<br />

Die FSS begrüsst es grundsätzlich, dass die<br />

Zulagen auch im Schulbereich eine gesetzliche<br />

Grundlage erhalten sollen. Es braucht<br />

eine einheitliche und gerechte Regelung.<br />

Der Ende Jahr überarbeitete Vorschlag hat<br />

eine klare Zielsetzung: Wenn immer möglich<br />

sollen Zusatzaufgaben im Rahmen der<br />

Beschäftigung entlastet werden. Der Verordnungsentwurf<br />

lässt aber auch eine Zulage<br />

im bisherigen Rahmen zu, wenn eine<br />

Entlastung nicht sinnvoll oder nicht möglich<br />

ist. Bleibt der Neujahrswunsch, dass die Regierung<br />

die Verordnung in dieser Form verabschiedet.<br />

PK BS -<br />

das Pensionskassenjahr<br />

Anlagetätigkeit<br />

Mit einer Jahresperformance von +4.1% im<br />

Börsenjahr 2010 konnte die sehr gute Performance<br />

aus dem Vorjahr nicht mehr erreicht<br />

werden. Der Deckungsgrad für den Bereich<br />

Staat steigt per 1.1.<strong>2011</strong> aufgrund der erfolgten<br />

Sanierung auf 100.6% (Vorjahr 90.8%).<br />

Das Anlagejahr <strong>2011</strong> ist geprägt durch die<br />

Finanzkrise in Europa, rekordtiefe Zinsen<br />

und massive Währungsverluste von Euro<br />

und US-Dollars gegenüber dem Schweizer<br />

Franken. Tendenziell haben die Obligationen<br />

gut abgeschnitten, doch erlebten die<br />

Aktienmärkte aufgrund der Finanzkrise und<br />

der Wechselkursverluste für ausländische<br />

Werte ein schlechtes Jahr. Die geschätzte<br />

Jahresperformance <strong>2011</strong> der PK Basel wird<br />

um +/- 0% liegen, was aufgrund der benötigten<br />

Sollrendite von 4.6% zu einer deutlichen<br />

Verschlechterung des Deckungsgrads in<br />

Richtung 95% führen wird.<br />

Sanierungsmassnahmen<br />

Durch die Umsetzung der verschiedenen Sanierungsprogramme,<br />

insbesondere durch die<br />

per 31. Dezember 2010 erfolgte Einlage des<br />

Kantons in der Höhe von CHF 795 Mio. erhöhte<br />

sich der Deckungsgrad auf rund 100%.<br />

Anlagekommission<br />

6 Personen<br />

Geschäftsstelle<br />

Verwaltungsrat<br />

Die aktiven Staatsangestellten zahlen ab<br />

Januar <strong>2011</strong> zusätzlich zu ihren ordentlichen<br />

Beiträgen (8.5% auf ihrem versicherten<br />

Lohn) 1.6% Sanierungsbeitrag, die Rentnerinnen<br />

und Rentner verzichten auf den<br />

künftigen Teuerungsausgleich - und dies<br />

während einer Sanierungsdauer von voraussichtlich<br />

12 Jahren.<br />

Aus gewerkschaftlicher Sicht hat dieser<br />

Sanierungsbeitrag von 1.6 Lohnprozenten<br />

bei vielen aktiven Staatsangestellten dazu<br />

geführt, dass der ausbezahlte Nettolohn<br />

im Jahr <strong>2011</strong> gegenüber dem Vorjahr abgenommen<br />

hat.<br />

Wechsel in der PK-Leitung<br />

Der Direktor der PK BS, Dieter Stohler, reichte<br />

per 31.12.<strong>2011</strong> seine Kündigung ein.<br />

Er wechselte auf das neue Jahr in gleicher<br />

Funktion <strong>zur</strong> Pensionskasse des Bundes<br />

(Publica) nach Bern. Der Verwaltungsrat<br />

wählte als neue Leiterin der Pensionskasse<br />

Basel Frau Susanne Jeger, die ihre Stelle am<br />

1.3.<strong>2012</strong> angetreten hat.<br />

Prüfungsausschuss<br />

4 Personen<br />

Personalausschuss<br />

4 Personen<br />

8 9<br />

Vorsorge<br />

Organigramm PK BS<br />

Direktor<br />

Vermögensanlage Finanzen und Services<br />

Rechtsschutz und<br />

Beratung –<br />

ein Kerngeschäft der FSS<br />

Knapp 300 Mitglieder haben im Jahr <strong>2011</strong><br />

das rechtliche Beratungsangebot der FSS<br />

beansprucht. Das sind deutlich mehr als<br />

2010. Dabei ist die durchschnittliche Beratungszeit<br />

gegenüber dem Vorjahr etwas<br />

<strong>zur</strong>ückgegangen, dafür hat die Anzahl der<br />

«kürzeren» Beratungen wieder deutlich<br />

zugenommen. Wir vermuten, dass sich<br />

diese Tendenz während der Umbauphase<br />

unseres Schulsystems noch verstärken<br />

wird. Deshalb stellt sich die FSS darauf ein,<br />

in diesen Jahren vermehrt bei persönlich<br />

wichtigen Fragestellungen Unterstützung<br />

anzubieten.<br />

Arbeitsrechtlich bereitete nach wie vor der<br />

Umgang mit den befristeten Arbeitsverhältnissen<br />

grosse Sorgen. Die FSS wehrt sich<br />

gegen die Tendenz, dass befristete Verträge<br />

nicht verlängert werden, um Spielraum bei<br />

den Anstellungen zu generieren.


In den Beratungen ging es gehäuft um<br />

Fragen rund um die Präsenzverpflichtung<br />

und im Speziellen um die Verfügbarkeit der<br />

Lehrpersonen mit einem Teilpensum.<br />

Weitere Themen, die oft zu Anfragen<br />

Anlass gaben waren: Altersvorsorge, Mutterschaftsurlaub,<br />

unbezahlter Urlaub, Überstunden,<br />

Lohneinreihung und Lohneinstufung.<br />

Konflikte mit Schulleitungen nahmen im Berichtsjahr<br />

weiter zu. Es ist im Interesse der<br />

Schulen zu hoffen, dass die neuen Leitungsstrukturen<br />

nicht zu einer Verstärkung des<br />

Top-down-Verfahrens führen werden, sondern<br />

die Chance genutzt wird, gemeinsam<br />

die Schule zu gestalten. Die FSS wird sich<br />

im Gespräch mit dem Schulleiterverein, der<br />

Volksschulleitung und der Departementsspitze<br />

für einen kooperativen Führungsstil<br />

stark machen.<br />

Die Rechtsberatung in Privatangelegenheiten<br />

wurde vorwiegend für folgende Gebiete<br />

in Anspruch genommen: Steuern, Alimente,<br />

Scheidung und Ausbildung.<br />

LCH – Gesamtschweizerische<br />

Perspektive<br />

Die 5 LCH-Delegierten der FSS, Kathrin Burri,<br />

Fausto Dembinski, Dorothee Miyoshi,<br />

Franz König und Heini Giger erlebten eine<br />

sehr engagierte Delegiertenversammlung<br />

in Luzern. Zum Thema «Wettbewerb an den<br />

Schulen» erörterte der Hauptreferent Matthias<br />

Binswanger sehr kritisch die heiklen<br />

Punkte. Einstimmig wurde von den rund<br />

hundert Delegierten aller Kantonalsektionen<br />

die Resolution «Sinnlose Wettbewerbe<br />

im Bildungswesen gefährden die Schulqualität»<br />

verabschiedet. Das Thema ist nach<br />

wie vor hochaktuell, wie die Kontroversen<br />

um die Einführung der Checks im Bildungsraum<br />

Nordwestschweiz und die Diskussionen<br />

rund um die Orientierungstests zeigen.<br />

An den zwei Präsidentenkonferenzen, in<br />

welchen die FSS wie immer durch Dorothee<br />

Miyoshi und Beat Siegenthaler vertreten<br />

war, wurden zahlreiche Positionspapiere,<br />

Stellungnahmen und dergleichen behandelt.<br />

Besonders erwähnt seien an dieser<br />

Stelle: die Lohnforderungen <strong>2012</strong>, das Positionspapier<br />

«Aufgaben und Arbeitsbedingungen<br />

der Klassenlehrpersonen», das<br />

Positionspapier «Flexibler Altersrücktritt»,<br />

Postulate <strong>zur</strong> Weiterbildung der Lehrpersonen<br />

und das Positionspapier «Schulaufsicht<br />

und Leistungsmessung».<br />

Im November wurde die Anhörung zu den<br />

Massnahmen der EDK im Bereich Diplomanerkennung<br />

der Quereinsteigenden durchgeführt.<br />

Einen absoluten Höhepunkt im Kalenderjahr<br />

stellte der erste Schweizer Bildungstag<br />

dar, welcher gemeinsam vom LCH und dem<br />

Syndicat des Enseignants Romands (SER)<br />

in Bern veranstaltet wurde. Zu sieben Thesen<br />

diskutierten bildungspolitisch profilierte<br />

Köpfe der Parteien mit den Leitungsteams<br />

der Lehrerinnen- und Lehrerverbände. Mit<br />

diesem pointierten Meinungsaustausch<br />

soll ein Beitrag dazu geleistet werden, das<br />

gegenseitige Verständnis zwischen der<br />

Lehrerschaft und der Bildungspolitik zu verbessern.<br />

Denn: «Die Schule braucht Öffentlichkeit<br />

und sie braucht die Unterstützung<br />

der Politik», wie es der LCH-Zentralpräsident<br />

Beat W. Zemp in seiner Eröffnungsrede<br />

ausdrückte.<br />

Sicher ist, dass die «Tradition» der Schweizer<br />

Bildungstage fortgesetzt wird!<br />

Kommunikation –<br />

frischer Wind<br />

Die FSS hat im vergangenen Jahr die Entwicklung<br />

eines neuen Kommunikationskonzepts<br />

vorangetrieben und sich dabei von<br />

einem Fachmann beraten lassen. Einige<br />

Neuerungen wurden im Herbst eingeführt,<br />

an der Delegiertenversammlung im November<br />

wurden dann weitere Massnahmen beschlossen.<br />

Mit unterschiedlichen Kommunikationsmitteln<br />

soll erreicht werden, dass die Wirkung<br />

der FSS nach aussen verstärkt wird.<br />

So wurde beispielsweise der Anmeldeflyer<br />

neu gestaltet und inhaltlich überarbeitet,<br />

ein Newsletter in Papierform verschickt und<br />

das Logo etwas angepasst.<br />

Auch nach innen hat die FSS ihre Präsenz<br />

verstärkt. Mitglieder der Geschäftsleitung<br />

nehmen beispielsweise an den verschiedenen<br />

Treffen der erweiterten Konferenzvorstände<br />

teil und bieten Unterstützung<br />

an. Ausserdem wurde die Stärkung der<br />

Delegierten angepackt. Sie sind für die FSS<br />

enorm wichtige Bindeglieder zu den einzelnen<br />

Standorten, um möglichst rasch mitzubekommen,<br />

wenn irgendwo ein Problem<br />

auftaucht, das gemeinsam gelöst werden<br />

soll. <strong>2012</strong> steht die beschlossene Entwicklung<br />

und Aufschaltung einer neuen FSS-<br />

Homepage im Zentrum der Kommunikationsverbesserungen.<br />

UVK – Existenz<br />

gesichert!<br />

Die UVK hat ein sehr bewegtes Jahr hinter<br />

sich. Die Prämien der obligatorischen<br />

Unfallzusatzversicherung 2. Klasse konnten<br />

per 1.1.<strong>2011</strong> von 0.12% auf 0.095% des<br />

Bruttolohns gesenkt werden und haben zu<br />

einer spürbaren Senkung der Prämien von<br />

über 20% bei den Arbeitnehmenden geführt.<br />

Zudem hat die UVK den Beschluss der ausserordentlichen<br />

Delegiertenversammlung<br />

vom 8. Dezember 2010 umgesetzt, die Primoversicherung<br />

im Krankenzusatzbereich<br />

per 31.12.<strong>2011</strong> zu schliessen. Den Versicherungsnehmenden<br />

wurde als Alternative die<br />

Eco-Deckung angeboten. Die UVK ist überzeugt,<br />

dass das Eco-Angebot attraktive und<br />

qualitativ gute Leistungen beinhaltet und<br />

weiterhin ein wichtiger Versicherungsbereich<br />

der UVK bleibt.<br />

Das von den Sozialpartnern ausgehandelte<br />

neue UVK-Gesetz wurde in einem Ratschlag<br />

an den Grossen Rat formuliert und<br />

verschickt. Der Grosse Rat hat die Wirtschafts-<br />

und Abgabekommission (WAK)<br />

beauftragt, das Geschäft zu prüfen. In einem<br />

denkbar knappen Entscheid hat die<br />

WAK beschlossen, das Geschäft an die<br />

Regierung <strong>zur</strong>ückzuweisen mit dem Hinweis,<br />

dass das Versicherungsobligatorium<br />

für Unfall 2. Klasse für die Arbeitnehmenden<br />

des Kantons Basel-Stadt im heutigen<br />

Umfeld nicht mehr zu rechtfertigen sei.<br />

Mit diesem Entscheid war die Existenz<br />

der UVK in Frage gestellt. Zum Glück wurde<br />

bei der Behandlung im Grossen Rat auf<br />

den Antrag der WAK nicht eingetreten und<br />

das UVK-Gesetz knapp angenommen.<br />

Im Börsenjahr <strong>2011</strong> hat das Vermögen der<br />

UVK eine negative Rendite von -1,24% erzielt.<br />

Hauptgründe sind die Abwertung des<br />

Euros und die schlechte Performance der<br />

Aktienmärkte.<br />

Für den Vorstand der FSS:<br />

Beat Siegenthaler, Präsident<br />

10 11


Ihre Vertretung(en) im Synodalvorstand<br />

Schule Name<br />

AGS von Allmen Armin<br />

BFS Beyerle Fabienne,<br />

Roth Laurent<br />

BZG Stammler Lukas<br />

FMS Hofer Jürg<br />

GB Eichenberger-Torró Jürg<br />

GKG Schaub Stephi<br />

GL Kaspar Marc-André<br />

GM Moor Felix<br />

WW Matter Willi<br />

GSBR/KG Bay-Meier Sabina<br />

GSBR/PS Rehorek-Eckert Brigitte<br />

JUFASPO Aebi Edith,<br />

Silbereisen Nicole<br />

KG Lanz Mirjam,<br />

Moser Heidi,<br />

Mühlemann Thomas,<br />

Sprecher-Krey Sasa<br />

KIS Wegener Sunda,<br />

Zundel Sonja<br />

OS Dembinski Fausto,<br />

Hoffmann Stefan,<br />

Ramseyer Philippe,<br />

Sànta Gabriela,<br />

Vincenzi Andreas,<br />

Voehringer Alfredo<br />

OS/BR Marti Rita<br />

OS/SHP Christ-Fischer Felix,<br />

Vogt Thomas<br />

PS Borghetti Wyss Norma,<br />

Degen Nina,<br />

Flury Agnès,<br />

Gacond Evelyne,<br />

Hill Smadar,<br />

Meier Thalmann Matthias,<br />

Paris Jacqueline<br />

SBA Janietz Bettina,<br />

Mangold Johannes<br />

SfG Ludwig Torhorst Irene<br />

SpA1–7 Minck Georgie,<br />

Schwegler-Spinner<br />

Marianne<br />

Tagesbetreuung Martens Katharina<br />

WBS Lehmann Rose-Marie,<br />

Schwander Urs<br />

HKV Aellen Beat<br />

MAB Bösiger Katrin,<br />

Jegge Looser Lisa,<br />

Linder Ruedi,<br />

Stalder-Fischer Margret<br />

TSM Sagolj Danijela<br />

Pensionierte Allenspach Joseph,<br />

Lang Heini,<br />

Tanner René<br />

ED (BSB) Haberthür Thomas<br />

PZ.BS Rüegg Susanne,<br />

Tschudi-Moser Elisabeth<br />

Berichte aus den<br />

einzelnen Kommissionen<br />

Kommissionen sind Kleingruppen aus Vorstandsmitgliedern<br />

und weiteren Lehrpersonen,<br />

die <strong>zur</strong> Entlastung der Geschäftsleitung<br />

und des Synodalvorstands verschiedene<br />

Sachbereiche vertieft bearbeiten oder besonders<br />

arbeitsintensive Geschäfte abschliessen.<br />

Im Jahr <strong>2011</strong> tagten die folgenden<br />

ständigen Kommissionen:<br />

Kommission Schulharmonisierung<br />

KG Astrid Bucher Degen<br />

PS Matthias Meier<br />

OS Fausto Dembinski<br />

OS Heini Giger<br />

OS Gaby Hintermann<br />

OS Alfredo Voehringer<br />

GKG Beat Siegenthaler<br />

OS SHP Dorothee Miyoshi<br />

Schulharmonisierung<br />

Die Kommission hat sich im Jahr <strong>2011</strong> mit den<br />

Auswertungen der grossen Vernehmlassungen<br />

«Porträt Volksschule» und «Lauf-<br />

bahnverordnung» auseinandergesetzt.<br />

Zu den Portraits der neuen Primarstufe und<br />

der Sekundarstufe 1 wurden für die Lehrpersonen<br />

drei Hearings mit jeweils 6 Workshops<br />

angeboten, die von den Lehrpersonen<br />

der verschiedenen Stufen für einen regen<br />

Austausch genutzt wurden. Daneben hatten<br />

die Schulkonferenzen die Möglichkeit<br />

zum Portrait Stellung zu nehmen. Die Kommission<br />

hat es schliesslich übernommen,<br />

die zahlreichen Rückmeldungen zu bündeln<br />

und auf die 10 wichtigsten Aspekte aus<br />

Sicht der Lehrpersonen zu fokussieren.<br />

Im Herbst flatterte bereits das nächste dicke<br />

Papier <strong>zur</strong> Schulharmonisierung ins<br />

Haus. Der Entwurf <strong>zur</strong> Laufbahnverordnung<br />

für die neue Schule wurde uns in Form einer<br />

äusserst komplexen, umfangreichen Verordnung<br />

mit jeweils verschiedenen Varianten<br />

<strong>zur</strong> Auswahl vorgelegt.<br />

12 13


Kommission Pädagogik und Architektur<br />

KG Astrid Bucher Degen<br />

KG Heidi Moser<br />

OS/TB Katharina Martens<br />

OS Stefan Hoffmann<br />

OS Philippe Ramseyer<br />

OS Heini Giger<br />

OS Gabriela Sànta<br />

OS Gaby Hintermann<br />

OS/SHP Felix Christ<br />

WBS Urs Schwander<br />

GB Jörg Eichenberger<br />

Kommission Pädagogik<br />

KG Heidi Moser<br />

KG Sasa Sprecher-Krey<br />

PS Nina Degen<br />

MAB/PS Margaret Stalder-Fischer<br />

OS Stefan Hoffmann<br />

OS SHP Dorothee Miyoshi<br />

FMS Jürg Hofer<br />

BFS Fabienne Beyerle<br />

GKG Stephi Schaub<br />

Pädagogik und<br />

Architektur<br />

Die Ausgestaltung des Schulhauses, der<br />

Unterrichtsräume sowie der Schulhausumgebung<br />

beeinflussen das Lernen ganz entscheidend.<br />

Die Kommission Architektur und<br />

Pädagogik hat sich an mehreren Sitzungen<br />

mit Schulraumfragen beschäftigt. Neben<br />

den Besichtigungen von interessanten<br />

neuen Schulraumkonzepten hat sich die<br />

Kommission auch für die Behebung von unhaltbaren<br />

Raumsituationen an den Kindergärten<br />

eingesetzt.<br />

Ganz im Zentrum der Arbeit standen die<br />

Schulraumfragen im Rahmen der Schulharmonisierung.<br />

Hier ging es in erster Linie<br />

darum, den <strong>zur</strong> Konsultation vorgelegten<br />

Allokationsplan sowie die Raumstandards<br />

aus Sicht der Lehrpersonen zu überprüfen<br />

und diverse Optimierungsvorschläge anzubringen.<br />

In der bevorstehenden Projektierungsphase<br />

– die Rede ist von einer Bauinvestition<br />

von immerhin 800 Millionen Franken – geht<br />

es darum, die Pädagogik als wichtigen Planungsaspekt<br />

mit ins Spiel zu bringen. Damit<br />

dies gelingen kann, ist es wichtig, die zukünftigen<br />

Schulkollegien für die Raumfrage<br />

zu sensibilisieren. Die Kommission entwickelt<br />

dazu mögliche Vorgehenskonzepte.<br />

Pädagogik<br />

Die Kommission wurde beauftragt, Gelingensbedingungen<br />

für die Tagesstrukturen<br />

aus gewerkschaftlicher und pädagogischer<br />

Sicht zu definieren, damit die Zielsetzungen<br />

wirksam und <strong>zur</strong> Zufriedenheit sämtlicher<br />

Beteiligter umgesetzt werden können. Diskutiert<br />

wurde unter anderem die Wichtigkeit<br />

des frühzeitigen Einbezugs eines Kollegiums,<br />

wenn an einer Schule Tagesstrukturen<br />

angeboten werden sollen. Entscheidend<br />

für das Gelingen sind auch klare Vereinbarungen<br />

zwischen allen Beteiligten, gute<br />

Absprachen, qualifiziertes Personal und ein<br />

Kommission Standespolitik<br />

KG Mirjam Lanz<br />

HKV Beat Aellen<br />

GKG Stephi Schaub<br />

GKG Beat Siegenthaler<br />

PS Jean-Michel Héritier<br />

OS Andreas Vincenzi<br />

OS SHP Dorothee Miyoshi<br />

Kommission Passepartout<br />

PS Evelyne Gacond<br />

GSBR/PS Brigitte Rehorek<br />

PS Jacqueline Paris<br />

OS Heini Giger<br />

WBS Rose-Marie Lehmann<br />

entsprechend erhöhtes Lektionendach für<br />

pädagogische Unterstützung. Ebenso wurde<br />

die Wichtigkeit vielfältiger Angebote auch<br />

für musikalische und sportliche Aktivitäten<br />

unterstrichen.<br />

Standespolitik<br />

Die Standespolitische Kommission hat sich<br />

während des ganzen Jahres mit der bereits<br />

im <strong>Jahresbericht</strong> beschriebenen Systempflege<br />

und dabei besonders mit den Lohneinreihungen<br />

der Kindergarten-, Primar-<br />

und Sportlehrpersonen beschäftigt (siehe S.<br />

7 und 8).<br />

Passepartout<br />

Seit diesem Schuljahr wird an den 3. Klassen<br />

der Primarschule Französisch unterrichtet.<br />

Die Kommission Passepartout beobachtete<br />

die Startphase sehr aufmerksam.<br />

So erschwerte beispielsweise die mangelhafte<br />

ICT-Infrastruktur den Unterricht in der<br />

Startphase ganz erheblich. Die Tatsache,<br />

dass nur wenige Klassenlehrpersonen den<br />

Französischunterricht in ihrer Klasse selbst<br />

erteilen, machte die Schulorganisation um<br />

einiges komplizierter.<br />

Um ein differenziertes Bild der Startschwierigkeiten<br />

zu erhalten, führt die Kommission<br />

nun eine Umfrage unter den direkt betroffenen<br />

Lehrpersonen durch. Sie wird als<br />

Grundlage für allfällige Korrekturvorschläge<br />

dienen.<br />

Zwei Jahre nach Einführung von Frühfranzösisch<br />

soll an den 5. Klassen mit dem Englischunterricht<br />

begonnen werden. Hier stehen<br />

noch zahlreiche Fragen im Raum. Die<br />

Kommission hat diese ausformuliert und an<br />

die Projektleitung <strong>zur</strong> Beantwortung weiter<br />

geleitet. Leider blieben beispielsweise Fragen<br />

nach dem Lehrmittel, der Förderung der<br />

Kinder mit Lernschwächen sowie der Leistungsbeurteilung<br />

bisher noch weitgehend<br />

unbeantwortet.<br />

14 15


Kommission Begleitgruppe Qualität<br />

KG Oskar Schmutz<br />

PS Smadar Hill<br />

OS Andrea Rusch<br />

OS SHP Dorothee Miyoshi<br />

WBS Urs Schwander<br />

FMS Arnold Schumacher<br />

AGS Armin von Allmen<br />

GB Barbara Fankhauser<br />

WW Christoph Tschan<br />

GKG Heiner Brogli<br />

Kommission Förderung und Integration<br />

KG/KIS Simone Stoll<br />

PS Smadar Hill<br />

OS Heini Giger<br />

OS SHP Thomas Vogt<br />

OS SHP Dorothee Miyoshi<br />

GSBR/OS Rita Marti<br />

WBS Urs Schwander<br />

Begleitgruppe Q<br />

Die Begleitgruppe Qualität ist eine Kommission,<br />

die sich aus Mitgliedern der Konferenzen<br />

aller Schulstufen und aus Qualitätsverantwortlichen<br />

vor Ort zusammensetzt. Sie<br />

unterstützt die drei Synodalvertreter in der<br />

ED-Steuergruppe Qualitätsmanagement<br />

und stellt den direkten Kontakt <strong>zur</strong> Basis<br />

her. Die Kommission hat sich <strong>2011</strong> einmal<br />

getroffen und sich hauptsächlich über den<br />

Stand der Q-Arbeiten an den einzelnen<br />

Standorten ausgetauscht.<br />

Förderung & Integration<br />

In einer erweiterten Runde, zu welcher auch<br />

die Konferenzvorstände Volksschule eingeladen<br />

waren, verfasste die Kommission<br />

Rückmeldungen zum Konzept «Individuelle<br />

Lernziele» (ilz), dem Fachzentrum Sonderpädagogik<br />

und zum Konzept «Zusammenlegung<br />

KIK/KIS».<br />

In einer weiteren Sitzung im Frühjahr wurden<br />

die Vertreterinnen in den Arbeitsgruppen<br />

«Integrative Pädagogik» und<br />

«Auflösung der Parallelstrukturen» des<br />

Umsetzungsprojekts Förderung und Integration<br />

eingeladen, über den aktuellen Stand<br />

der Arbeit zu berichten.<br />

Ein spezieller Anlass war ein Treffen mit<br />

den Delegierten der Konferenz der Lehrerinnen<br />

und Lehrer für Spezielle Förderung des<br />

Nachbarkantons Baselland. Es wurden die<br />

aktuellen Projekte für die Integrative Schule<br />

besprochen. Dabei wurden einige erhebliche<br />

Unterschiede in der Organisation festgestellt.<br />

Eingehend wurde auch das neue Verfahren<br />

in der Zuteilung der Verstärkten Massnahmen<br />

diskutiert. Hier wurden zu den Punkten<br />

Verfahren, Verfügungen, Kommunikation<br />

und pädagogische Wirksamkeit kritische<br />

Rückmeldungen zusammengetragen.<br />

Ebenso bereitete die Kommission die Konsultationsantworten<br />

zu den Konzepten<br />

«Logopädie und Psychomotorik in die Verantwortung<br />

der Volksschule» vor. Wichtige<br />

Anliegen waren unter anderem, dass der<br />

therapeutische Schwerpunkt in der Arbeitsweise<br />

der Logopädinnen und Psychomotoriktherapeutinnen<br />

erhalten bleiben kann,<br />

dass die Rolle des Förderzentrums als Organisations-<br />

und Koordinationszentrum<br />

gewichtet werden sollte und dass die Psychomotoriktherapeutinnen<br />

sinnvollerweise<br />

in Quartierambulatorien arbeiten.<br />

Gleichstellungsfonds<br />

Der Beirat zum Gleichstellungsfonds hat<br />

sich zu einer Sitzung getroffen. Der Fonds<br />

hat das Projekt «Gender im Kindergarten»<br />

für ein weiteres Jahr finanziert. Dabei dürfen<br />

Mädchen und Knaben in Rollen beider<br />

Geschlechter schlüpfen und sich mit diesen<br />

identifizieren. Die Rückmeldungen der Kinder<br />

und der Lehrpersonen, welche dieses<br />

Angebot nutzen konnten, sind weiterhin<br />

so positiv ausgefallen, dass der Beirat dem<br />

FSS-Synodalvorstand an seiner Septembersitzung<br />

beantragt hat, das Projekt weiterzuführen.<br />

Der Synodalvorstand hat den<br />

Antrag gutgeheissen und ermöglicht somit<br />

<strong>2012</strong> weiteren vier Kindergartenklassen, an<br />

diesem Projekt teilzunehmen. Zudem hat<br />

der Synodalvorstand einen Beitrag von CHF<br />

1500.– <strong>zur</strong> Unterstützung des Projektes<br />

«Soup and Chill» gutgeheissen, das Bedürftigen<br />

in der kalten Jahreszeit am Südausgang<br />

des Bahnhofs eine Wärmestube mit<br />

heisser Suppe bereithält.<br />

Sektion MAB<br />

Am 11. April <strong>2011</strong> durfte ich als neuer Präsident<br />

erstmals meine Vorstandskolleginnen<br />

und -kollegen begrüssen. Besonders gefreut<br />

hat mich dabei, dass wieder alle Institute<br />

der MAB im Vorstand LV/FSS vertreten<br />

sind.<br />

Im Frühling stand die Pensionskassenregelung<br />

für das gesamte Lehrpersonal,<br />

das nicht an der FHNW beschäftigt ist, im<br />

Zentrum unserer Arbeit. Obwohl durch die<br />

Verhandlungen von Herrn Krauer mit der<br />

PKBS die insgesamt beste Lösung für alle<br />

erreicht wurde, gab es natürlich auch Unzufriedene<br />

unter den bisher PKBS-Versicherten,<br />

weil bei ihren Leistungen Abstriche zu<br />

verzeichnen waren. Dieser Unmut ist zwar<br />

verständlich, strapazierte aber auch die Solidarität<br />

unter den Kolleginnen und Kollegen.<br />

Anzumerken ist an dieser Stelle noch,<br />

dass die Leistungsgleichheit unter den Angestellten<br />

der MAB erst in mehreren Jahren<br />

erreicht sein wird.<br />

Im Spätsommer wurde dann bekannt, dass<br />

die Anpassung des Umwandlungssatzes<br />

eine weitere Einbusse des Rentensatzes<br />

der PKBS-Versicherten bedeuten würde.<br />

Nun ging es heiss zu und her! Ich sah mich<br />

mit vielen Fragen konfrontiert, die ich oft gar<br />

nicht beantworten konnte. Meistens ging es<br />

dabei um Beratungen zu einer eventuellen<br />

Frühpensionierung per Ende <strong>2011</strong>, um weitere<br />

Pensionsverluste zu vermeiden. Hier<br />

empfahl ich den LV/FSS-Mitgliedern, sich<br />

bei der FSS von Beat Siegenthaler beraten<br />

zu lassen. Den andern empfahl ich, sich an<br />

Herrn de Haller zu wenden. Es stellte sich<br />

dann aber bald heraus, dass sich die Aussagen<br />

von Herrn Haller und jene der FSS nicht<br />

deckten.<br />

Hier zeigte sich einmal mehr, wie wichtig die<br />

Anbindung der LehrerInnenvereinigung an<br />

eine starke gewerkschaftliche Gruppierung<br />

– die FSS – für die MAB ist. Unter anderem,<br />

weil wir fachlich kompetente Beratung in<br />

Anspruch nehmen können und unterstützt<br />

16 17


werden. So hat uns die FSS auch in der Frage<br />

der Lohnungleichheit der Beschäftigten<br />

der PH und der HSM im Einzelunterricht<br />

weitergeholfen. Ein besonderer Dank geht<br />

in der Pensionskassenproblematik an Beat<br />

Siegenthaler und Christoph Tschan.<br />

Ein weiteres Thema im Vorstand war die<br />

neue Ferienregelung der Staatsangestellten.<br />

Hier für alle eine Regelung zu finden,<br />

die auch praktisch umsetzbar wäre, ist eine<br />

schier unlösbare Aufgabe. Es stellt sich für<br />

uns die Frage, ob wir diese Regelung überhaupt<br />

übernehmen wollen – und wenn: Wie?<br />

<strong>2011</strong> wurde an der Musikakademie das<br />

«Forum» installiert. Dadurch ist die LV/FSS<br />

künftig ausschliesslich für arbeitsrechtliche<br />

Aufgaben zuständig. Für eine gute Zusammenarbeit<br />

der beiden Gremien ist es sehr<br />

hilfreich, dass zwei Vertreter des Forums<br />

auch Mitglieder des LV/FSS-Vorstands<br />

sind.<br />

Trotz rein gewerkschaftlichen Aufgaben<br />

will die LehrerInnenvereinigung noch etwas<br />

mehr über den Zustand der gesamten<br />

Musikakademie wissen. Darum wurde auf<br />

Anregung von Frau Lorkovitch mit viel Aufwand<br />

ein Fragebogen ausgearbeitet. Die<br />

endgültige Fassung wurde im Januar auf die<br />

Reise geschickt.<br />

Eine ebenfalls unerfreuliche Angelegenheit<br />

war der geforderte Gesundheitscheck der<br />

bisher MAB-Versicherten <strong>zur</strong> Überführung<br />

in die neue Pensionskasse. Zum Glück war<br />

die im Frühling gebildete paritätische Vorsorgekommission<br />

noch im Amt. Die Vertretungen<br />

der MAB waren Verena Hammer,<br />

Christoph Luisoni und Paul Ragaz. Dank<br />

dem unermüdlichen Einsatz dieser Drei gelangte<br />

der Vorschlag in den Verwaltungsrat<br />

der PKBS, auf diesen Check zu verzichten.<br />

Der Verwaltungsrat, in dem die FSS mit<br />

Christoph Tschan und Beat Siegenthaler gut<br />

vertreten ist, hat in der Folge den Entwurf<br />

eines Anschlussvertrags ohne Gesundheitscheck<br />

genehmigt.<br />

Unseren hartnäckigen Kolleginnen und Kollegen<br />

gebührt deshalb unser aller Dank.<br />

Die LV/FSS beschäftigte sich <strong>2011</strong> ausserdem<br />

mit der Nachfolge von Emanuel Arbenz<br />

(Leiter Musikschule bis Ende SJ 2010/11)<br />

und den Subventionsverhandlungen mit<br />

der Regierung. Der Vorstand hat seit meiner<br />

Wahl bis Ende <strong>2011</strong> sieben Sitzungen abgehalten.<br />

An dieser Stelle möchte ich allen meinen<br />

Vorstandskolleginnen und –kollegen herzlich<br />

für die gute und engagierte Zusammenarbeit<br />

danken. Mein Dank geht aber auch<br />

an die Verwaltung und die Sekretärinnen,<br />

die mir immer sehr zuvorkommend und unkompliziert<br />

geholfen haben.<br />

Für den Vorstand<br />

Ruedi Linder,<br />

Präsident LV/FSS der Musikakademie Basel<br />

Februar <strong>2012</strong><br />

Bericht der Geschäftsprüfungskommission<br />

(GPK)<br />

Die GPK hat sich wie üblich durch Teilnahme<br />

an den Vorstandssitzungen, der Vorstandstagung<br />

im Januar und der Delegierten- sowie<br />

der <strong>Jahresversammlung</strong> über die Arbeit<br />

in den FSS-Gremien auf dem Laufenden<br />

gehalten. Auch im vergangenen Jahr sind<br />

die Geschäfte nicht nur statuten- und reglementskonform,<br />

sondern mit grossem Engagement<br />

geführt worden. Anfragen oder<br />

Aufträge wurden weder von Einzelmitgliedern<br />

noch von Seiten der Delegiertenversammlung<br />

oder des Synodalvorstands an<br />

die GPK herangetragen.<br />

Wir stellen mit Freude fest, dass Gaby<br />

Hintermann - seit August Mitglied der Geschäftsleitung<br />

- ihre neuen Aufgaben mit<br />

viel Elan in Angriff genommen und sich<br />

bereits nahtlos ins Team eingefügt hat. Bei<br />

dieser Gelegenheit sei auch ihrer Vorgängerin<br />

Verena Soldati für die hervorragende<br />

Arbeit gedankt, verbunden mit den besten<br />

Wünschen für den wohlverdienten Ruhestand.<br />

Schon am Ende des laufenden Schuljahres<br />

wird es zu einem neuen Wechsel in<br />

der Geschäftsleitung (GL) kommen. Im Zusammenhang<br />

mit der Suche nach einem<br />

Nachfolger oder einer Nachfolgerin für Heini<br />

Giger wurde im Rahmen des Gedankenaustauschs<br />

zwischen GPK und GL das Vorgehen<br />

bei der Rekrutierung neuer GL-Mitglieder<br />

erörtert.<br />

Einen weiteren Schwerpunkt bildeten die<br />

Synodalvorstandssitzungen. Wir würden<br />

es begrüssen, wenn die Aufgaben der Vorstandsmitglieder<br />

– wie dies für die FSS-Delegierten<br />

in der letzten DV bereits geschehen<br />

ist – im Synodalvorstand eingehend<br />

diskutiert und geklärt werden könnten. Positiv<br />

ist festzuhalten, dass dank strafferer<br />

Sitzungsleitung der Zeitplan in den SSS-Sitzungen<br />

besser eingehalten wird und so das<br />

Problem der zeitlichen Benachteiligung der<br />

anschliessenden FSS-Sitzungen merklich<br />

gemildert werden konnte.<br />

Mit Genugtuung nimmt die GPK ferner <strong>zur</strong><br />

Kenntnis, dass die geringe Präsenz an den<br />

<strong>Jahresversammlung</strong>en der FSS von der GL<br />

aufgegriffen und sowohl in der DV als auch<br />

im Synodalvorstand thematisiert worden<br />

ist. Erfreulicherweise geht die GL auch die<br />

Verbesserung der internen Kommunikation,<br />

insbesondere des Kontakts zu den Mitgliedern<br />

an der Basis – entschieden an. Wir hoffen,<br />

dass die in diesem Bereich eingeleiteten<br />

Massnahmen Früchte tragen und die gute<br />

Arbeit der FSS auch gegen aussen sichtbarer<br />

wird.<br />

Die GPK dankt allen, die sich für die FSS<br />

engagieren, ganz herzlich: Namentlich den<br />

Mitgliedern der GL, des Vorstands und der<br />

Kommissionen, den Delegierten, der Juristin<br />

Leyla Steiner, der Sekretärin Susanne Casali<br />

und insbesondere auch allen Mitgliedern,<br />

die ihrem Berufsverband durch Teilnahme<br />

an der <strong>Jahresversammlung</strong> den Rücken<br />

stärken.<br />

Elfi Belleville, Werner Bracher<br />

und Tove Specker<br />

Januar <strong>2012</strong><br />

18 19


Rechnung <strong>2011</strong><br />

Rechnung 2010, Budget <strong>2011</strong>,<br />

Rechnung <strong>2011</strong><br />

per 31. Dezember <strong>2011</strong> (inkl. Fonds)<br />

Ertrag (in CHF)<br />

Rechnung Budget Rechnung<br />

2010 <strong>2011</strong> <strong>2011</strong><br />

Mitgliederbeiträge 1) 685 251.00 665 000.00 691 923.00<br />

Kapitalzins 2) 4 749.65 5 000.00 3 995.15<br />

Total Ertrag 690 000.65 670 000.00 695 918.15<br />

Reinverlust 0.00 0.00 0.00<br />

690 000.65 670 000.00 695 918.15<br />

Aufwand (in CHF)<br />

Rechnung Budget Rechnung<br />

2010 <strong>2011</strong> <strong>2011</strong><br />

Synodalversammlung 17 201.65 17 000.00 16 339.05<br />

Sekretariat, Material 4 164.65 10 000.00 4 091.75<br />

Löhne Sekretariat 3) 52 137.15 55 000.00 61 127.30<br />

Reparaturen Büro 0.00 500.00 242.95<br />

Fachleute (EDV-Netz, OE, Homepage) 19 708.15 15 000.00 16 265.60<br />

Vorstand 1 747.40 4 000.00 3 738.30<br />

Kommissionen 12 320.00 13 000.00 12 730.00<br />

Lokalmieten / Büromiete 26 788.00 27 000.00 27 783.65<br />

Versicherungen 676.90 700.00 609.20<br />

Delegiertenversammlung 1 794.40 3 000.00 2 077.55<br />

Abschreibung 4 000.00 5 000.00 5 000.00<br />

AGSt 2 392.85 3 000.00 2 456.40<br />

Diverses 4 630.35 10 000.00 9 754.15<br />

Entlastung für GL 247 500.85 262 000.00 251 030.00<br />

Honorar an GL 24 166.80 24 500.00 24 287.50<br />

Zeitungsabos, Fachliteratur 569.00 1 000.00 415.50<br />

Sozialleistungen 12 681.25 15 000.00 15 486.90<br />

Delegationen 532.00 1 000.00 494.00<br />

Basler Schulblatt (Anteil fss) 11 862.40 16 000.00 13 828.70<br />

Fondseinlage für Rechtshilfe 15 000.00 5 000.00 5 000.00<br />

Fondseinl. für a.o. gewerksch. Aufg. 50 000.00 18 500.00 43 000.00<br />

Pensionierte/Sektionen 6 502.35 6 000.00 5 293.15<br />

Lehrerinnen und Lehrer CH (LCH) 141 334.00 142 000.00 142 000.00<br />

Verein Dozierender FHNW 3 000.00 4 000.00 2 720.00<br />

Lehrerverein MAB (LV MAB) 4 020.00 4 500.00 3 840.00<br />

Synodalreise 205.65 5 000.00 229.40<br />

Mitgliederbetreuung 1 178.70 2 000.00 1 116.55<br />

Total Aufwand 666 114.50 669 700.00 670 957.60<br />

Reingewinn 23 886.15 300.00 24 960.55<br />

690 000.65 670 000.00 695 918.15<br />

20 21


Bilanz 2010, Bilanz <strong>2011</strong><br />

Aktiven (in CHF)<br />

2010 <strong>2011</strong><br />

Kasse 72.80 67.60<br />

Postcheck 46 280.45 48 878.45<br />

BKB Depotkonto 507 653 38 136 597.55 170 825.85<br />

BKB Easy Trading Konto 5 571.05<br />

Guthaben Verrechnungssteuer 5 851.55 5 399.40<br />

Guthaben Finanzverwaltung 7 323.60 16 930.90<br />

Transitorische Aktiven 23 857.80 26 816.00<br />

BKB Anlagesparkonti 529 826.00 531 117.45<br />

Kassenobligationen 200 000.00 200 000.00<br />

Obligation 2.375% Zürich 2018 4) 150 000.00 200 000.00<br />

Gemischter Fonds Oeko Sar 5) 115 993.90 110 313.30<br />

ETF auf Aktienindex SMI (CS) 6) 128 500.00 120 440.00<br />

Mobiliar 280.00 196.15<br />

Total 1 344 583.65 1 436 556.15<br />

Passiven (in CHF)<br />

2010 <strong>2011</strong><br />

Kreditor AHV/ALV 1 018.60 3 991.05<br />

Kreditor PK Abendrot / NBU Winterthur -222.40 178.30<br />

Bewertungsreserven Wertschriften 7) 25 428.30 36 298.35<br />

Annulationsversicherung SV 2 113.00 2 273.00<br />

Fonds für Rechtshilfe 384 800.60 411 758.55<br />

Fonds für a.o. gewerksch. Aufgaben 413 216.85 435 878.05<br />

Fonds für Gleichstellungsfragen 120 335.95 113 835.95<br />

Transitorische Passiven 51 459.65 60 949.25<br />

Eigenkapital 346 433.10 371 393.65<br />

Total 1 344 583.65 1 436 556.15<br />

Bilanzvergleich<br />

Eigenkapital am 31. Dezember 2010 346 433.10<br />

Eigenkapital am 31. Dezember <strong>2011</strong> 371 393.65<br />

Eigenkapitalzunahme Rechnung <strong>2011</strong> 24 960.55<br />

Christoph Tschan, Kassier der Freiwilligen Schulsynode<br />

Basel, 26. Januar <strong>2012</strong><br />

Erläuterungen <strong>zur</strong> Rechnung <strong>2011</strong><br />

1. Die Mitgliederbeiträge sind gegenüber 2010<br />

leicht angestiegen. Es macht sich bemerkbar,<br />

dass durch die Integration mehr Personal an<br />

den Schulen arbeitet.<br />

2. Die Kapitalzinsen verharren aufgrund des<br />

rekordtiefen Zinsniveaus auf sehr bescheidenem<br />

Niveau.<br />

3. Die Lohnkosten im Sekretariat sind durch<br />

eine Aufstockung der Stellenprozente gestiegen.<br />

4. Die Obligation 4.5% Roche 2017 konnte dank<br />

gesunkenen Zinsen mit einem hohen Gewinn<br />

von CHF 25 923.80 verkauft werden.<br />

Neu wurden nom. CHF 200 000.– 2.375% Zürich<br />

Versicherungen 2018 gekauft.<br />

5. Der gemischte Anlagefonds «OekoSar Portfolio»<br />

der Bank Sarasin hat <strong>2011</strong> einen Buchverlust<br />

von CHF 5680.60 erlitten.<br />

6. Der Equity Traded Fund (ETF) auf den<br />

Schweizer Aktienindex SMI der Credit Suisse<br />

hat durch die schlechten Aktienbörsen insgesamt<br />

Buchverluste von CHF 8 060.– erlitten.<br />

7. Die Bewertungsreserven auf Wertschriften<br />

haben sich insgesamt um CHF 10 870.05 erhöht.<br />

Revisorenbericht für das Geschäftsjahr <strong>2011</strong><br />

In Ausübung des uns übertragenen Mandates<br />

haben wir die auf den 31. Dezember<br />

<strong>2011</strong> abgeschlossene Jahresrechnung der<br />

Freiwilligen Schulsynode (FSS) im Sinne der<br />

statuarischen Vorschriften geprüft.<br />

Wir stellen fest, dass<br />

<strong>•</strong> die Bilanz und die Erfolgsrechnung mit<br />

der Buchhaltung übereinstimmen,<br />

<strong>•</strong> die Buchhaltung ordnungsgemäss geführt<br />

ist,<br />

<strong>•</strong> bei der Darstellung der Vermögenslage<br />

und des Geschäftsergebnisses die Vorschriften<br />

der Statuten eingehalten sind.<br />

Hinweis zum Budget <strong>2012</strong><br />

Das Budget für das Jahr <strong>2012</strong> wurde im vergangenen<br />

November von der Delegiertenversammlung<br />

der FSS gutgeheissen.<br />

Aufgrund der Ergebnisse unserer Prüfungen<br />

beantragen wir, die vorliegende Jahresrechnung<br />

der FSS zu genehmigen und dem Kassier<br />

unter Verdankung Décharge zu erteilen.<br />

Elke Adams, 1. Revisorin<br />

Roman Duveen, 2. Revisor<br />

Basel, 2. Februar <strong>2012</strong><br />

22 23


Dafür setzen wir uns ein:<br />

<strong>•</strong> Konstruktive Interessenvertretung für eine<br />

gute Schule und attraktive Arbeitsbedingungen<br />

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Dienstleistungen für FSS-Mitglieder:<br />

<strong>•</strong> Rechtsschutz in allen beruflichen Belangen und<br />

persönliche Beratung<br />

<strong>•</strong> Dichte Vernetzung im Schulhaus und auf der<br />

Schulstufe<br />

<strong>•</strong> Regelmässige Information<br />

<strong>•</strong> Abonnements Basler Schulblatt und Bildung Schweiz<br />

<strong>•</strong> Zahlreiche Vergünstigungen<br />

Schauen Sie auch auf unserer Website vorbei:<br />

www.schulsynode-bs.ch (ab Sommer neu: www.fssbs.ch)<br />

Freiwillige Schulsynode Basel-Stadt FSS<br />

Claramattweg 8, Postfach, 4005 Basel<br />

Telefon 061 686 95 25, Telefax 061 686 95 20<br />

E-Mail: sekretariat@schulsynode-bs.ch

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