<strong>RistoSante</strong> Das Beste aus Italien »<strong>RistoSante</strong> ist Original Italien. Nicht in Fabriken hergestellte Massenware, sondern Produkte, die in kleinen Manufakturen von Menschen hergestellt werden, die sich dem Kochen mit Leib und Seele verschrieben haben. Ich stelle Sie euch vor. Auf meiner rechten Seite ist Rudi. Er ist mit mir wochenlang durch Italien gefahren und hat diese Küchenkünstler mit ausgesucht. Und ich möchte euch etwas über die Beste Pasta Italiens berichten. Allora, fangen wir an:« Von China an die Riviera – Die Geschichte der Pasta Pasta ist alt, richtig alt. Vor 4.000 Jahren haben die Chinesen schon Nudeln gegessen. Der Hartweizen, Grano Duro, kam mit den Arabern nach Italien, bei ihrer Eroberung Siziliens im 7. Jahrhundert. Zu dieser Zeit war Pasta ein Luxusessen, nur etwas für die ganz Feinen. 1574 hat die Zunft der Pastahersteller Genuas dann ein Reinheitsgebot der Pasta erlassen: Nur aus Hartweizen und Wasser darf sie sein – Pasta di Semola di Grano Duro! Und so ab dem 17. Jahrhundert war Pasta für alle erschwinglich. Die Herstellung der Pasta Wir nehmen reines Quellwasser und besonders harten Weizen für unsere Pasta. Je härter der Weizen, desto mehr Eiweiß (bis zu 17 Prozent) und weniger Stärke enthält er – und um so besser wird die Pasta. Formen aus Bronze geben dem Pastateig seine Form. Entweder modern mit Teflon beschichtet – oder bei traditionellen „Pastifici“ wie bei uns mit klassischen Bronzeplatten OHNE Beschichtung. Die geben der Pasta eine poröse und unregelmäßige Oberfläche. Solche Nudeln garen später besser und nehmen besser die Sauce auf. Jetzt geht es in die Trockenkammer. Von 25 auf zwölf Prozent muss der Wassergehalt der Pasta reduziert werden. Das geht in der Pastafabrik nach dem Motto „Zeit ist Geld“, in großen Kammern, mit schnellem Wechsel von trockener Luft und heißem Dampf. Oder, wie bei uns, ganz langsam und gleichmäßig bei 35 Grad. Die großen Fabriken haben ihre Nudeln nach ein paar Stunden schon im Karton liegen. Bei uns dauert das bis zu 70 Stunden. Aber glaubt mir, diesen Zeitunterschied schmeckt man. Jede Minute zählt – Die Zubereitung der Pasta Pasta braucht Platz. In einen großen Topf kommt pro 100 g Pasta 1 l Wasser. Wenn das Wasser siedet, nehmt Ihr pro 100 g Pasta 10 g grobes Meersalz hinzu. Öl hat im Wasser nichts zu suchen. » Giuseppe ist kein Fabrikant, sondern ein Künstler. Er ist der Michelangelo der Nudel. Was er über Pasta nicht weiß, weiß niemand. Für Giuseppe kommen nur die besten Zutaten und eine ganz traditionelle Herstellung in Frage. High-Tech? Fehlanzeige. Seine Mamma schiebt die Pasta wie früher noch selbst in den Trockenschrank. Das Ergebnis ist die beste Pasta Italiens für <strong>RistoSante</strong> – also für euch.« Kocht das Wasser, kommt die Pasta in einem Schwung in den Topf. Regelmäßig umrühren, sonst gibt es einen großen Klumpen. Nur 1 Minute zu lang im Wasser und die Pasta ist hinüber. Lieber in der Sauce nachgaren, da bleibt alles bissfest. Die Pasta abgießen. Aber nie nie nie abspülen, schon gar nicht mit kaltem Wasser. Erstens: Warum heiße Pasta abkühlen und in der Sauce wieder aufwärmen? Zweitens: Ihr spült so die Stärke von der Pasta ab, die Sauce haftet schlechter. Giuseppe – Der Pasta-Papst Ihr wollt essen wie die Italiener? Dann weg mit Löffel und Messer. Die Pasta kommt in einer Schüssel auf den Tisch, jeder bedient sich selbst und isst nur mit einer Gabel. Buon appetito! Ist der Italiener bei euch um die Ecke ein echter Italiener? Macht den Test: Wenn er euch Spaghetti Bolognese serviert, ist er durchgefallen. Spaghetti Bolognese ist KEIN italienisches Gericht. Wo das her kommt weiß kein Mensch genau. Denn keine Fleischsauce der Welt haftet vernünftig an Spaghetti. penne al pomodoro Präsentkarton gefüllt mit: · 250 g Penne di grano duro · 212 ml Sugo di Pomodoro (Tomatensoße) · Kochanleitung von Sante de Santis Bestell.-Nr.: 9201 Preis 7,80 € 2 | 3