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Gemeindebrief

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<strong>Gemeindebrief</strong><br />

Ev. Apostel-Kirchengemeinde<br />

November 07 - Februar 08


Wie lange dauert Weihnachten?<br />

Weihnachten - 30 Min. Geschenke aufreißen?<br />

Liebe Leserinnen und<br />

Leser!<br />

Wie lange dauert Weihnachten?<br />

Das ist eine ungewöhnliche<br />

Frage. Das Auspacken<br />

der Päckchen dauert<br />

– je nach Menge der Personen<br />

und der Geschenke<br />

und der jeweiligen Tradition<br />

– vielleicht eine halbe<br />

Stunde. Der Gottesdienst<br />

dauert ungefähr<br />

eine Stunde. Die Brenndauer<br />

der Kerzen am<br />

Christbaum beträgt eineinhalb<br />

Stunden. Die<br />

freie Arbeitszeit beläuft<br />

sich als gesetzliche Feiertage<br />

auf 48 Stunden. Der<br />

2<br />

Tannenbaum und die<br />

Weihnachtskrippe stehen<br />

mindestens eine Woche<br />

im Zimmer.<br />

Wie lange dauert Weihnachten?<br />

Diese eher ungewöhnliche<br />

Frage ist<br />

nicht nur mit unseren<br />

persönlichen und familiären<br />

Traditionen zu beantworten.<br />

Sie findet ihre<br />

Antwort vielmehr in Gott<br />

selbst. Die Antwort auf<br />

diese Frage gibt Gott<br />

selbst, von dem der Apostel<br />

sagt: „Gott ist die<br />

Liebe“ und „Die Liebe<br />

hört niemals auf“. Gottes<br />

Weihnachten hört<br />

niemals auf<br />

Entgegenkommen ist der<br />

tragende Grund dafür,<br />

dass wir Weihnachten<br />

feiern. Gott lässt die<br />

Menschen nicht im Abgrund<br />

von Vergehen und<br />

Vergänglichkeit allein.<br />

Gott wendet uns sein<br />

menschliches Angesicht<br />

zu, und in dieser Zuwendung<br />

wird nicht nur der<br />

Himmel mit der Erde<br />

verbunden, sondern in<br />

dieser Zuwendung bin<br />

ich auch in meiner<br />

menschlichen Höhe und<br />

Tiefe in Gott gehalten.<br />

Entgegenkommen und<br />

Zuwendung, das sind<br />

Begriffe, die Gottes<br />

Richtung beschreiben.<br />

Eine Richtung, die Gott<br />

zu Weihnachten auf seine<br />

Menschen bezogen hat.<br />

Entgegenkommen und<br />

Zuwendung sind Gottes<br />

Richtung und Gottes Haltung,<br />

die über meine Zeit<br />

hinaus reichen.<br />

So wünsche ich Ihnen<br />

gute Antworten und eine<br />

gesegnete Erfahrung mit<br />

der Frage „Wie lange<br />

dauert Weihnachten?“<br />

Ihre Ulrike Krüger


Ein Licht - auch nach Weihnachten<br />

Gedanken des Redaktionsteams<br />

Das kleine Licht, das<br />

einst in der Weihnacht zu<br />

leuchten begann, kann<br />

nur strahlen, wenn wir es<br />

in die Welt tragen und<br />

pflegen - mit Liebe, Vertrauen<br />

und Zuversicht.<br />

Liebe Leserinnen, liebe<br />

Leser, dieser <strong>Gemeindebrief</strong><br />

umfasst die Zeit vor<br />

Weihnachten und den<br />

Anfang des neuen Jahres.<br />

Für viele eine ereignisreiche,<br />

manchmal eine hektische<br />

Zeit, aber für hoffentlich<br />

ebenso viele eine<br />

Zeit der Besinnlichkeit,<br />

des Zusammenseins, der<br />

Freude.<br />

Die Natur kommt zur<br />

Ruhe, es wird dunkel um<br />

uns und wir erhellen unser<br />

Umfeld mit viel Licht<br />

und Glanz - in Kerzen<br />

erhellten Räumen, auf<br />

dem Weihnachtsmarkt<br />

und in strahlenden Kinderaugen<br />

soll dieses<br />

Licht leuchten. Doch tragen<br />

wir es auch bewusst<br />

in das neue Jahr? Was<br />

bleibt vom Weihnachtsgedanken<br />

und durch wie<br />

viel Äußerlichkeiten wird<br />

er in der Vorweihnachtszeit<br />

überlagert? Was ändert<br />

sich für mich? Wann<br />

ist Weihnachten eigentlich<br />

zu Ende? Dies fragten<br />

wir die Redakteurinnen<br />

und Redakteure in<br />

den Gruppen unserer Gemeinde.<br />

Einige Lichter werden in<br />

den nächsten Wochen in<br />

unseren Räumen leuchten<br />

und wir lesen in den folgenden<br />

Artikeln von vielen<br />

Bemühungen - in<br />

Form der unterschiedlichsten<br />

Aktivitäten - das<br />

kleine Licht, das in der<br />

Weihnacht zu leuchten<br />

begann mit Liebe, Vertrauen<br />

und Zuversicht zu<br />

nähren.<br />

So wünschen wir unseren<br />

Leserinnen und Lesern<br />

ein frohes und gesegnetes<br />

Weihnachtsfest, dass sie<br />

ihr Licht in die Welt tragen<br />

und es selbst nicht<br />

nur zur Weihnachtszeit<br />

leuchten sehen.<br />

Für das Redaktionsteam<br />

Dr. Anja Lenz<br />

Anmerkung zum Layout:<br />

Auch unser <strong>Gemeindebrief</strong><br />

erscheint wieder<br />

etwas leuchtender = bunter.<br />

Wir haben die Möglichkeit<br />

auf Umweltpapier,<br />

zu besseren Konditionen,<br />

in Farbe drucken<br />

zu lassen. Eine Änderung<br />

in der Vorweihnachtszeit,<br />

die aber nicht auf diesen<br />

<strong>Gemeindebrief</strong> beschränkt<br />

bleibt.<br />

3


Wie geht es hier weiter?<br />

Entwicklungen in der Apostel-Kirchengemeinde<br />

„Wie geht es weiter“ –<br />

das ist eine Frage, die<br />

Presbyterinnen und Presbyter<br />

der Apostel-Kirchengemeinde<br />

in der<br />

letzten Zeit nicht nur<br />

häufig zu hören bekommen<br />

– sondern das ist<br />

eine Frage, an der das<br />

Presbyterium seit langer<br />

Zeit intensiv arbeitet. Es<br />

ist eine Frage, deren Antworten<br />

sich keiner leicht<br />

macht.<br />

Nachdem die Arbeit im<br />

Versöhnungszentrum und<br />

in der Versöhnungskirche<br />

im Frühjahr aus finanziellen<br />

Gründen eingestellt<br />

worden ist, musste<br />

anschließend mit dem<br />

Kirchenkreis und der<br />

Landeskirche der formale<br />

Weg der Veränderungen<br />

in unserer Gemeinde<br />

weiter beschritten werden.<br />

Der Beschluss über die<br />

Entwidmung der Versöhnungskirche<br />

liegt inzwischen<br />

der Kirchenleitung<br />

in Bielefeld vor.<br />

Inventar aus dem Gemeindezentrum<br />

ist entweder<br />

in der Kirchenge-<br />

4<br />

meinde verblieben, oder<br />

es konnte zur weiteren<br />

Nutzung in andere Kirchengemeindenabgegeben<br />

werden.<br />

Die Orgel der Versöhnungskirche<br />

wird in der<br />

Martin-Luther-Kirche in<br />

Mecklenbeck ein neues<br />

gottesdienstliches Zuhause<br />

bekommen.<br />

Neues Zuhause für<br />

kirchliches Inventar<br />

Das Nagelkreuz, das seit<br />

mehr als 40 Jahren auf<br />

dem Altar der Versöhnungskirche<br />

die Mitte<br />

bildete, soll nun auf<br />

Wunsch als Altarkreuz in<br />

der Andreaskirche in<br />

Coerde einen neuen Platz<br />

bekommen. Im Gottesdienst<br />

am Buß- und Bettag<br />

wird es dort überbracht<br />

werden.<br />

Auch das weitere kirchliche<br />

Inventar soll möglichst<br />

in gottesdienstlicher<br />

Nutzung bleiben.<br />

Gespräche und Vorüberlegungen<br />

sind hierzu<br />

schon geführt worden.<br />

Und wie geht es dann<br />

weiter: Die Gemeinde ist<br />

seit langem in Gesprächen<br />

über eine künftige<br />

Vermietung. Es ist davon<br />

auszugehen, dass die<br />

Verhandlungen hierzu<br />

noch vor Jahresende zum<br />

Abschluss kommen. Im<br />

nächsten <strong>Gemeindebrief</strong><br />

werden Sie hierzu Neues<br />

erfahren.<br />

Der Weg der Kirche in<br />

unserer Zeit ist von den<br />

strukturellen Veränderungen<br />

beschwert. Das<br />

betrifft nicht nur unsere<br />

Kirche, das betrifft auch<br />

nicht nur unsere Gemeinde.<br />

Dass der Weg des<br />

„Umziehens“ nicht leicht<br />

ist, daran haben wir alle<br />

zu tragen. Aber es tut<br />

gut, dass sich viele mit<br />

auf den Weg gemacht<br />

haben, um Gemeinde mit<br />

Leben zu füllen, um miteinander<br />

in den Gottesdiensten<br />

unter Gottes<br />

Wort zusammen zu kommen<br />

und das Lob Gottes<br />

in die Welt zu tragen.<br />

Ulrike Krüger


Verantwortung wählen<br />

Ein evangelisches Markenzeichen<br />

„Aufkreuzen für die Gemeinde“<br />

lautet das Motto<br />

der Kirchenwahlen, die<br />

am 24. Februar 2008 in<br />

der Evangelischen Kirche<br />

von Westfalen stattfinden.<br />

Aufkreuzen und Ankreuzen:<br />

Alle vier Jahre<br />

stehen die Presbyterien,<br />

die Leitungsgremien der<br />

örtlichen Kirchengemeinden,<br />

zur Wahl.<br />

Das Presbyterium ist verantwortlich<br />

für die Gestaltung<br />

des Gemeindelebens,<br />

kümmert sich um<br />

Mitarbeitende, um die<br />

Bauten und die Finanzen;<br />

es vertritt die Gemeinde<br />

auch im rechtlichen Sinne.<br />

Neu ist in der Evangelischen<br />

Kirche von West-<br />

falen, dass eine Amtsperiode<br />

ab jetzt nur noch<br />

vier statt bisher acht Jahre<br />

dauert. Die Amtszeit<br />

der vor 4 Jahren gewählten<br />

Presbyterinnen und<br />

Presbyter bleibt aber<br />

nach dem alten 8-Jahresturnus<br />

bestehen. Für<br />

unsere Apostel-Kirchengemeinde<br />

kommt als<br />

Veränderung dazu, dass<br />

durch die Reduzierung<br />

der Pfarrstellen auch das<br />

Presbyterium kleiner<br />

werden wird und sich<br />

dann auf insgesamt acht<br />

Mitglieder beschränken<br />

wird. Da sechs Presbyterinnen<br />

und Presbyter bis<br />

2012 gewählt sind, stehen<br />

zwei Plätze im Presbyterium<br />

zur Wahl. Neu<br />

wird auch sein, dass wir<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde<br />

nur einen<br />

Wahl- und Stimmbezirk<br />

bilden.<br />

Am Sonntag, dem<br />

04.11.2007, findet zur<br />

Presbyteriumswahl nach<br />

dem Gottesdienst in der<br />

Apostelkirche eine Gemeindeversammlung<br />

statt. Hier werden weitere<br />

Informationen gegeben.<br />

Bitte achten Sie auch auf<br />

die Abkündigungen zur<br />

Wahl in den Gottesdiensten<br />

unserer Gemeinde.<br />

Ulrike Krüger<br />

5


Jetzt geht es erst richtig los<br />

Das Mehrgenerationenhaus entwickelt sich weiter<br />

Im Café des Mehrgenerationenhauses<br />

gibt es jetzt<br />

eine Bücherkiste, für die<br />

Bücher, die nicht mehr in<br />

den Bücherschrank passen,<br />

abgegeben werden<br />

können. Wir freuen uns<br />

über gut erhaltene Exemplare,<br />

die dann anderen<br />

lesebegeisterten Menschen<br />

kostenlos zur Verfügung<br />

gestellt werden.<br />

Fragen Sie bei uns im<br />

Café nach, kommen Sie<br />

zum Probelesen, entdecken<br />

Sie neuen Lesestoff<br />

und tauschen Sie sich mit<br />

anderen Leserinnen und<br />

Lesern aus.<br />

Cornelia Demtschück<br />

6<br />

Ende März 2007 hat das<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

(MGH) seine Arbeit aufgenommen.<br />

Die Anfangszeit war neben<br />

dem Enthusiasmus<br />

des Neubeginns auch<br />

geprägt von Befürchtungen<br />

und nicht immer unbegründeten<br />

Ängsten.<br />

Wir sind froh und dankbar<br />

für die direkten kritischen<br />

Anfragen von Gemeindegliedern.<br />

Sie haben<br />

uns geholfen, das<br />

MGH behutsam in die<br />

Apostel-Kirchengemeinde<br />

zu integrieren. Denn<br />

das MGH versteht sich<br />

als ein Teil der Apostel-<br />

Kirchengemeinde.<br />

Ein gutes halbes Jahr<br />

MGH – Zeit, einen ersten<br />

Rückblick, ob die Konzeption<br />

auch sinnvoll<br />

umgesetzt wurde, zu<br />

betreiben.<br />

Dazu wurden wir drei<br />

Tage von einer durch die<br />

Bundesregierung beauftragten<br />

Berliner Agentur<br />

für Wirkungsforschung<br />

visitiert und einige unserer<br />

zwölf Kooperationspartner<br />

befragt.<br />

Ergebnis ist, dass unser<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

nach der Auswertung als<br />

so genanntes „Leuchtturmhaus“<br />

von der Agentur<br />

vorgeschlagen wurde<br />

– als Vorbildhaus für<br />

andere MGH in Deutschland.<br />

www.<br />

mgh-muenster.de<br />

Wer hat das ermöglicht?<br />

Werfen Sie doch einmal<br />

einen Blick auf das große<br />

Poster neben dem Eine-<br />

Welt-Laden. Ohne viele<br />

dieser Menschen darauf<br />

würden wir nun nicht da<br />

stehen, wo wir sind.<br />

Und wo Sie doch schon<br />

im Café stehen - nehmen<br />

Sie sich doch gerne noch<br />

ein Programmheft des<br />

MGH mit. Denn im <strong>Gemeindebrief</strong><br />

finden Sie<br />

längst nicht alle Angebote.<br />

Wir freuen uns auf Sie<br />

- als Teilnehmende oder<br />

als Mitwirkende.<br />

Dr. Jörn Dummann


Stern über Bethlehem führ uns zur Krippe<br />

Ein offener Brief an die Kinder im Kindergarten Friesenring<br />

Liebe Kinder,<br />

noch beschäftigt ihr euch<br />

im Kindergarten mit dem<br />

Thema „Herbst“. Ihr<br />

sammelt bunte Blätter<br />

und Kastanien, singt<br />

Herbstlieder und bastelt<br />

Herbstliches wie neulich,<br />

als wieder einmal der<br />

Club 70 im Kindergarten<br />

zu Gast war und ihr ein<br />

kleines Herbstfest miteinander<br />

gefeiert habt.<br />

Wie ihr wisst, bin ich<br />

gern bei euch im Kindergarten,<br />

und nun freue ich<br />

mich mit euch auf die<br />

vorweihnachtliche Zeit,<br />

die in wenigen Wochen<br />

beginnt. Ich möchte<br />

mich dann wieder anstecken<br />

lassen von eurer<br />

Vorfreude auf Weihnachten<br />

und über die schön<br />

geschmückten Räume<br />

mit den von euch selbst<br />

gebastelten Sternen und<br />

den vielen anderen schönen<br />

Dingen staunen.<br />

Das tut mir gut, sollt ihr<br />

wissen, denn von euch<br />

kann ich lernen, das Jetzt<br />

einer Jahreszeit oder<br />

auch eines Kirchenjahres<br />

neu zu erleben und zu<br />

genießen.<br />

So lasse ich mich auch<br />

in diesem Jahr wieder<br />

gern von euch und den<br />

Figuren der wieder aufgestellten<br />

Krippe mitnehmen<br />

auf den Weg durch<br />

die Adventszeit bis<br />

Weihnachten, wenn wir<br />

miteinander singen:<br />

Stern über Bethlehem,<br />

zeig uns den Weg<br />

„Stern über Bethlehem,<br />

zeig uns den Weg, führ<br />

uns zur Krippe hin, zeig,<br />

wo sie steht, leuchte du<br />

uns voran bis wir dort<br />

sind, Stern über Bethlehem,<br />

führ uns zum Kind.<br />

Stern über Bethlehem,<br />

bleibe nicht stehn. Du<br />

sollst den steilen Pfad vor<br />

uns her gehen. Führ uns<br />

zum Stall und zu Esel<br />

und Rind. Stern über<br />

Bethlehem, führ uns zum<br />

Kind.<br />

Stern über Bethlehem,<br />

nun bleibst du stehn und<br />

lässt uns alle das Wunder<br />

hier sehn, das da geschehen,<br />

was niemand ge-<br />

dacht. Stern über Bethlehem,<br />

in dieser Nacht.<br />

Stern über Bethlehem,<br />

wir sind am Ziel, denn<br />

dieser arme Stall birgt<br />

doch so viel! Du hast uns<br />

hergeführt, wir danken<br />

dir, Stern über Bethlehem,<br />

wir bleiben hier.<br />

Stern über Bethlehem,<br />

kehrn wir zurück, steht<br />

doch dein heller Schein<br />

in unserem Blick, und<br />

was uns froh gemacht,<br />

teilen wir aus. Stern über<br />

Bethlehem, schein auch<br />

zu Haus.“ (A. H. Zoller)<br />

Liebe Grüße, Eure<br />

Erika Stein<br />

7


Um Mitternacht ist Geisterstunde<br />

Grusical des Kinderchores<br />

„Um Mitternacht ist<br />

Geisterstunde auf Schloss<br />

Eulenstein“ hieß es am<br />

15. September 2007 im<br />

Dietrich Bonhoeffer-<br />

Haus, denn dort traf sich<br />

die „Gespensterrunde“<br />

des Kinderchores der<br />

Apostelkirche.<br />

In gespenstisch-gruseligen<br />

Kostümen sangen,<br />

spielten und tanzten die<br />

Kinder zu Peter Schindlers<br />

Grusical-Musik.<br />

Nach der erfolgreichen<br />

Premiere sollen nun noch<br />

weitere Aufführungen<br />

folgen, bevor wir dann<br />

mit dem Weihnachtspro-<br />

8<br />

gramm beginnen.<br />

Am 24. Dezember 2007<br />

wird es dann um 15.00<br />

Uhr in der Apostelkirche<br />

„Weihnachten fällt aus!“<br />

heißen. Auch hier zeichnet<br />

der Komponist Peter<br />

Schindler für die Musik<br />

verantwortlich. Für viele<br />

Menschen (und nicht zuletzt<br />

für all jene, die das<br />

Weihnachtsfest musikalisch<br />

zu gestalten haben!!)<br />

bedeuten das<br />

Weihnachtsfest und die<br />

auf Weihnachten vorbereitende<br />

Adventszeit<br />

mehr Stress und Arbeit<br />

als Vorfreude, Besinnung<br />

und Ruhe. So wird aus<br />

dem eigentlichen Beginn<br />

der Heilsgeschichte des<br />

Neuen Testamentes der<br />

Zenit einer stressigen und<br />

arbeitsreichen Zeit.<br />

„Weihnachten – und<br />

dann?“ Weihnachten ist<br />

nicht das Ende, sondern<br />

eigentlich der Anfang.<br />

Dieser etwas kritische<br />

Blick soll mit Hilfe des<br />

Schindlerschen Musicals<br />

spielerisch auf kindgerechte<br />

Art und Weise<br />

näher beleuchtet und erfahren<br />

werden.<br />

Zur Mitfeier lädt der Kinderchor<br />

bereits an dieser


Stelle ganz herzlich ein.<br />

Singbegeisterte Kinder<br />

sind immer herzlich zu<br />

Schnupperstunden willkommen.<br />

Vier Jahrzehnte geistliche Musik<br />

Dank an den Kirchenchor der Versöhnungskirche<br />

Der Kirchenchor der<br />

Versöhnungskirche hat<br />

die Gottesdienste von der<br />

Errichtung des Gemeindezentrums<br />

und der Kirche<br />

im Jahr 1963 an mitgestaltet.<br />

Viele der Mitglieder<br />

des Chores haben<br />

ihm über Jahrzehnte die<br />

Treue gehalten. In den<br />

ersten 15 Jahren übernahmen<br />

meist junge studierende<br />

Dirigentinnen und<br />

Dirigenten die Leitung,<br />

dann nahm in langer<br />

Kontinuität seit 1979 Peter<br />

Heinrich dieses Amt<br />

wahr. Die Mitgestaltung<br />

der Gottesdienste, auch<br />

mancher Abendmusiken,<br />

in ausgewählten Chorsätzen,<br />

hin und wieder mit<br />

Unsere Probentermine<br />

(außerhalb der Ferien):<br />

siehe Seite 31.<br />

einer Kantate von Johann-Sebastian<br />

Bach oder<br />

anderen größeren<br />

Werken, ist vielen Gemeindegliedern<br />

in guter,<br />

bleibender Erinnerung.<br />

Nachdem im Februar<br />

dieses Jahres die Versöhnungskirche<br />

geschlossen<br />

werden musste, setzte der<br />

Chor sein Wirken in der<br />

Adventskirche fort. Mit<br />

dem Erreichen des Ruhestandsalters<br />

des Chorleiters<br />

wurde im Sommer<br />

die Arbeit beendet. Das<br />

geschah aber nicht sang-<br />

und klanglos, sondern<br />

mit einer Chorfahrt nach<br />

Sachsen-Anhalt, in die<br />

Heimat Martin Luthers.<br />

Davon wurde froh und<br />

Infos und Kontakt (siehe<br />

Seite 17)<br />

Petra Giebelhausen<br />

beeindruckt berichtet.<br />

Auch in Wittenberg war<br />

Gelegenheit zu musikalischer<br />

Mitwirkung, sicher<br />

ein besonderes Erlebnis.<br />

Noch einmal hatte Peter<br />

Heinrich die Leitung übernommen,<br />

Mitglieder<br />

des Chores sorgten für<br />

die Vorbereitung.<br />

Wir danken den Sängerinnen<br />

und Sängern des<br />

Kirchenchores der Versöhnungskirche<br />

für Ihre<br />

engagierte und treue Mitwirkung<br />

in mehr als 40<br />

Jahren geistlicher Musik!<br />

Heinrich Kandzi<br />

9


Apostel auf dem Weg<br />

Werkstatt-Tag<br />

„Biblische Spurensuche“<br />

und „Theologische Perspektiven“<br />

standen auf<br />

dem Programm des<br />

Werkstatt-Tages 2007 für<br />

unsere Gemeinde. Gemeindeglieder<br />

und Mitarbeitende<br />

folgten den Spuren<br />

derer, die unserer<br />

Gemeinde den Namen<br />

geben, der Apostel. Leitung<br />

und Moderation lag<br />

wieder bei Pfarrer Werner<br />

Schiewek, dem Vorsitzenden<br />

des Gemeindebeirates.<br />

Als Apostel wurden dabei<br />

verstanden nicht nur<br />

die Zwölf Jünger, sondern<br />

all die Männer und<br />

Frauen, die nach der biblischen<br />

Überlieferung um<br />

Jesus und in der frühen<br />

Kirche eine besondere<br />

Bedeutung hatten. Einige<br />

von ihnen, etwa zwölf,<br />

standen besonders im<br />

Blickpunkt. Petrus und<br />

Thomas waren dabei,<br />

dazu Maria und Marta,<br />

Jakobus, der Bruder des<br />

Herrn, Maria Magdalena,<br />

Junia, Simon Zelotes,<br />

Paulus und andere be-<br />

10<br />

kannte oder nicht so bekannte<br />

Gestalten. Was an<br />

ihnen erkennbar wird an<br />

unterschiedlichen Arten,<br />

Gott zu bezeugen, an unterschiedlichenBlickwinkeln,<br />

Jesus Christus und<br />

die Gemeinde zu verstehen<br />

und auch zu gestalten,<br />

wurde auf Grund der<br />

biblischen Texte intensiv<br />

in Gruppen und im Plenum<br />

herausgearbeitet.<br />

Gemeinsam die Türen<br />

weiter öffnen<br />

In einem zweiten Schritt<br />

ging es dann um die Frage:<br />

Wo finden wir das,<br />

was gerade diese Figur<br />

repräsentiert, wofür sie<br />

wichtig ist, in unserer<br />

Gemeinde? Oder: Wo<br />

würden wir es gern finden?<br />

Thomas, der Zweifelnde<br />

und Nachfragende<br />

etwa, will glauben und<br />

fragt doch kritisch nach -<br />

so geschieht es bei uns in<br />

der Arbeit mit Kindern<br />

und Jugendlichen, in Bibelgesprächen,<br />

aber auch<br />

bei der Vorbereitung ei-<br />

ner Predigt. Maria und<br />

Marta bilden eine Polarität<br />

ab, die das Leben einer<br />

Gemeinde durchzieht:<br />

Aktion, zum Beispiel<br />

die Eine-Welt-<br />

Arbeit oder die Vorbereitung<br />

eines Gemeindefestes<br />

und das Hören auf<br />

das Wort, zum Beispiel<br />

in Gottesdienst und Kirchenmusik.<br />

Die Ergebnisse des<br />

Werkstatt-Tages sind in<br />

einer Übersicht festgehalten<br />

und können so in die<br />

weitere Arbeit an der<br />

Gemeinde-Entwicklung<br />

eingehen.<br />

Weiterarbeit an<br />

der Gemeinde-<br />

konzeption<br />

Die Darstellung der derzeitigen<br />

Arbeit in unserer<br />

Gemeinde als „Profilpunkte“<br />

hat die vom<br />

Presbyterium berufene<br />

Arbeitsgruppe inzwischen<br />

ausgearbeitet. Darin<br />

eingeflossen sind unter<br />

anderem die Beratungen


des Werkstatt-Tages<br />

2006 sowie der nachfolgenden<br />

vier Foren zum<br />

Textentwurf in den verschiedenenArbeitsbereichen.<br />

Dieser Teil der Ge-<br />

Spendenkonto<br />

für den <strong>Gemeindebrief</strong>:<br />

KD-Bank e.G.<br />

BLZ 350 601 90<br />

Konto 2000 502 017<br />

Stichwort: <strong>Gemeindebrief</strong><br />

Herzlichen Dank<br />

allen Spenderinnen<br />

und Spendern.<br />

meindekonzeption ist<br />

inzwischen vom Presbyterium<br />

beschlossen. Nun<br />

werden wir weiter an der<br />

Beschreibung der „Ziele“<br />

für das Handeln in unse-<br />

Bildnachweis:<br />

S. 1, 36 R. Schulte,<br />

J. Dummann<br />

S. 6 C. Demtschück<br />

S. 8 N. Giebelhausen<br />

rer Gemeinde zu arbeiten<br />

haben.<br />

Heinrich Kandzi<br />

S. 18 S. Barenhoff<br />

S. 20 E. Gothan<br />

S. 23 D. Wilms<br />

S. 24 J. Dummann<br />

www.apostelkirchengemeinde-muenster.de<br />

Impressum<br />

<strong>Gemeindebrief</strong> der Evangelischen Apostel-Kirchengemeinde.<br />

Herausgeber ist das Presbyterium.<br />

Für die veröffentlichten Beiträge sind die Verfasser verantwortlich.<br />

Nächster <strong>Gemeindebrief</strong>: März 2008<br />

Auflage: 5.500 Exemplare<br />

Redaktion und Layout:<br />

Dr. Jörn Dummann (verantwortl. i.S.d.P),<br />

Dr. Anja Lenz, Ralf Schulte, Erika Stein<br />

gemeindebrief@apostelkirchengemeinde-muenster.de<br />

11


Alter halb weg, Neuer bald halb da<br />

Jugendreferenten-Stelle wurde aufgeteilt<br />

Für die Zeit ab dem<br />

01.10.2007 habe ich als<br />

Jugendreferent das Presbyterium<br />

darum gebeten,<br />

meine Vollzeitstelle als<br />

Jugendreferent zu halbieren.<br />

Grund dafür ist ein<br />

Ruf an die Fachhochschule<br />

(FH) Münster an<br />

die Fachbereiche Erziehungswissenshaften<br />

und<br />

Soziale Arbeit/Sozialwissenschaften<br />

sowie ein<br />

Forschungsauftrag an der<br />

evangelischen Fachhochschule<br />

in Bochum.<br />

Dieser „halbe Wechsel“<br />

ist keine Überraschung,<br />

da mit Unterstützung<br />

durch die Landeskirche<br />

Lehraufträge an der evangelischen<br />

FH in Bochum<br />

sowie der staatlichen<br />

FH in Münster vorausgingen.<br />

Für die Apostel-Kirchengemeinde<br />

ergeben<br />

sich dadurch folgende<br />

Änderungen: Für den<br />

Jugendtreff (das Bonni)<br />

wurde eine halbe Stelle<br />

ausgeschrieben. Künftig<br />

wird es also zwei halbe<br />

Jugendreferentenstellen<br />

12<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde<br />

geben.<br />

Zukünftig zwei<br />

halbe Stellen in<br />

der Jugendarbeit<br />

Als Ansprechpartner und<br />

Mitarbeiter bleibe ich<br />

weiterhin für die Kinder-<br />

und Jugendarbeit sowie<br />

als Koordinator des<br />

Mehrgenerationenhauses<br />

für die Apostel-Kirchengemeinde<br />

tätig. Mit halber<br />

Stelle aber mit voller<br />

Kraft - denn mein Herz<br />

schlägt auch weiterhin<br />

für und in der Apostel-<br />

Kirchengemeinde.<br />

Und so freue ich mich<br />

darauf, mit allen, denen<br />

das Wohl unserer Kirchengemeinde<br />

ebenfalls<br />

am Herzen liegt, auch in<br />

den nächsten Jahren den<br />

gemeinsamen Weg zu<br />

gehen.<br />

Dr. Jörn Dummann


Wir gratulieren zum Geburtstag<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde 01.07. - 31.10.2007<br />

80 Jahre<br />

Ingeborg Schnöring<br />

genannt Bungstock<br />

Horst Möller<br />

Ruth Knape<br />

Margit Schunck<br />

Jutta Bohlecke<br />

Ursula Burba<br />

Hannelore Modersitzki<br />

Dietrich Lankenau<br />

Inge Fliedner<br />

Dr. Viola Gräfin von<br />

Bethusy-Huc<br />

Irmtraut Richter<br />

Sigrid Lange<br />

85 Jahre<br />

Auguste Formel<br />

Ludwig Ryl<br />

Elisabeth Ganzleben<br />

Heinz-Werner Fuleda<br />

Elsbeth Stein<br />

Erich Hahlweg<br />

Friederike Regenberg<br />

Gertrud Mrozik<br />

Gisela Weiershaus<br />

Herta Bürke<br />

Irmgard Koerdt<br />

90 Jahre<br />

Elfriede Herbst<br />

Lieselotte Freundlieb<br />

Irmgard Antze<br />

Dr. Christiane Volger<br />

Gerda Gräfin zu Münster<br />

Louise Wascher<br />

91 Jahre<br />

Elisabeth Schäfer<br />

Ruth Schiller<br />

Dr. Irmgard Osthues<br />

92 Jahre<br />

Ruth Held<br />

Margareta Eikhoff<br />

Christiane Kleinknecht<br />

Helene Pardon<br />

Martha Andresen<br />

Irmgard Simon<br />

Gertrud Mertens<br />

93 Jahre<br />

Edith Jürgens<br />

Ellen Majert<br />

Gerda Finger<br />

Anna Niewöhner<br />

Irma Traue<br />

Margarete Kreling<br />

Margarethe Hattwich<br />

Anna Rolf<br />

Lydia Sumbeck<br />

94 Jahre<br />

Dr. Kurt Mayer<br />

Lieselotte Sommer<br />

Ruth von Koppenfels<br />

Erna Bannert<br />

Erika Großmann<br />

95 Jahre<br />

Walter Dingler<br />

96 Jahre<br />

Lydia Helmig<br />

Margarete Herbst<br />

97 Jahre<br />

Hildegard Rehbein<br />

Else Hilger<br />

Erna Buss<br />

Berta Zurgeißel<br />

99 Jahre<br />

Gerda Bretschneider<br />

Frieda Kremkus<br />

100 Jahre<br />

Elisabeth Schwamborn<br />

Charlotte Rieger<br />

13


Anschriften der Arbeitsbereiche<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde<br />

Pfarrer Heinrich Kandzi<br />

Wichernstraße 2, 48147 MS, ℡ 29 82 40<br />

Pfarrerin Ulrike Krüger<br />

Bergstraße 36-38, 48143 MS, ℡ 421 27<br />

Pfarrer Uwe Slotta<br />

Bergstr. 36-38, 48143 MS, ℡ 48 40 110<br />

Gemeindebüro<br />

Ina Kuhlmann<br />

Monika Rachner<br />

Bergstraße 36-38, 48143 Münster<br />

℡ 48 44 90 44 / Fax 48 44 90 45<br />

geöffnet: Mo. 15.30 - 18.30 Uhr<br />

Di. - Fr. 09.00 - 12.00 Uhr<br />

ms-kg-apostel-1@kk-ekvw.de<br />

Kindergarten<br />

An der Apostelkirche<br />

An der Apostelkirche 1 - 3<br />

Leiterin Kathrin Valtwies, ℡ 469 80<br />

apostelkindergarten@apostelkirchen<br />

gemeinde-muenster.de<br />

Kindergarten Friesenring<br />

Friesenring 30<br />

Leiterin Meike Buller, ℡ 229 39<br />

evkitafriesenring@apostelkirchengemeindemuenster.de<br />

Küster<br />

Ralf Schulte<br />

An der Apostelkirche 5, ℡ 510 28 74<br />

Fax: 510 28 73<br />

ralf.schulte@apostelkirchengemeindemuenster.de<br />

14<br />

Seniorenbüro & Senioren-Internet<br />

Cornelia Demtschück<br />

Sprechstunden:<br />

Di. 14.30-15.30 & Do. 09.00-10.00 Uhr<br />

An der Apostelkirche 5, ℡ 477 94<br />

seniorenbuero@apostelkirchengemeinde-muenster.de<br />

Jugendreferent<br />

Dr. Jörn Dummann<br />

Sprechstunden (Nov. 07 - Febr. 08):<br />

Mo. 09.00-10.00 & Do. 14.00-15.00 Uhr<br />

An der Apostelkirche 5, ℡ 510 28 55<br />

jugendreferent@bonni-muenster.de<br />

Kirchenmusik<br />

Kantor Kirchenmusikdirektor<br />

Klaus Vetter<br />

An der Apostelkirche 5<br />

℡ 26 11 87, Fax 510 28 64<br />

kantorei@apostelkirchengemeinde-muenster.de<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

Cornelia Demtschück<br />

Anke Mühlenbein<br />

Dr. Jörn Dummann (Ltg.)<br />

An der Apostelkirche 5<br />

neue Telefonnummer: ℡ 510 28 15<br />

mgh@apostelkirchengemeinde-muenster.de<br />

St. Johannes-Kapelle<br />

Bergstraße 36-38<br />

48143 Münster<br />

Kircheneintrittsstelle<br />

des Ev. Kirchenkreises Münster<br />

Pfarrer Uwe Slotta<br />

Bergstr. 36-38, 48143 MS, ℡ 48 40 110


Anschriften der Gruppenleitungen<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde<br />

Apostelkirche<br />

Neubrückenstraße 5<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

An der Apostelkirche 5, 48143 MS<br />

Apostelzwerge<br />

Kathrin Schröder, ℡ 13 21 856<br />

Angebote für Kinder<br />

Cornelia Demtschück, ℡ 4 77 94<br />

Dr. Jörn Dummann, ℡ 510 28 55<br />

kinder@apostelkirchengemeindemuenster.de<br />

Bonni-Jugendtreff<br />

Dr. Jörn Dummann, ℡ 510 28 55<br />

mail@bonni-muenster.de<br />

Bläserensemble der Apostelkirche<br />

Suse Barenhoff, ℡ 29 30 66<br />

Versöhnungs-Frauenhilfe<br />

Adelheid Hasenburg, ℡ 227 23<br />

Apostel-Frauenhilfe<br />

Anneliese Witting, ℡ 619 411<br />

Kinderchöre<br />

Petra Giebelhausen, ℡ 21 86 58<br />

resingp@uni-muenster.de<br />

Senioren-Frühstück<br />

Erika Lüddecke, ℡ 27 33 33<br />

Treffpunkt für Senioren<br />

Susanna von Ruville, ℡ 200 74 81<br />

Bibelgespräche<br />

Ehepaar Severin, ℡ 27 29 32<br />

Club 70<br />

Caroline Seimen, ℡ 29 76 81<br />

Eine-Welt-Gruppe<br />

Claudia Steil,℡ 29 61 49<br />

Gymnastik für Frauen<br />

Monika Rachner, ℡ 48 44 90 44<br />

Kindergruppe „Melchers“<br />

(Friesenring 30)<br />

Erika Stein, ℡ 27 38 54<br />

Kinder– und<br />

Krabbelgottesdienst<br />

Uwe Slotta, ℡ 48 40 110<br />

Kleistergeister<br />

(Friesenring 30)<br />

Gisela Baatz, ℡ 9 73 01 95<br />

Kreativwerkstatt<br />

Marco Eskera, ℡ 510 28 55<br />

15


Taufen, Beerdigungen und Trauungen<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde 01.07. - 30.09.2007<br />

Taufen:<br />

Emil Becher<br />

Dana-Carolin Meyer<br />

Harald Nielsen<br />

Julius Ganz<br />

Clara Börgel<br />

Antonia Schröder<br />

Kolya Lehrke<br />

Jakob Lang<br />

Nora Steinke<br />

Elija Schildheuer-Rowe<br />

Carl Caspary<br />

Leo Hartmann<br />

Liselotte Hartmann<br />

Ole Brekenfeld<br />

Mathis Ahrens<br />

Lana Hidajat<br />

Johannes Domagk<br />

Levi Betz<br />

Nora Steinke<br />

Julius Gerlach<br />

Philipp Schulte<br />

Lena Bohling<br />

16<br />

Beerdigungen:<br />

Hildegard Müller, 85 J.<br />

André Orschel, 42 J.<br />

Waltraud Czygan, 72 J.<br />

Antonie Eisbrenner, 98 J.<br />

Ilse Zenker, 94 J.<br />

Hanni Schleiter, 81 J.<br />

Elisabeth Günther, 87 J.<br />

Robert Bütof, 71 J.<br />

Marianna Weyand-<br />

Thalassinou, 57 J.<br />

Erika Zellmann, 90 J.<br />

Achim von Gorrissen, 94 J.<br />

Ruth Zybarth, 86 J.<br />

Heinz Bloch, 87 J.<br />

Martin Wolgast, 90 J.<br />

Dr. Magdalene Gerloff, 86 J.<br />

Walter Schäfer, 85 J.<br />

Else Schubert, 86 J.<br />

Martha Bloch, 87 J.<br />

Margot Orbe, 88 J.<br />

Detlef Hahlweg, 55 J.


Trauungen:<br />

Dr. Walther Paravicini und<br />

Martina Hacker<br />

Dr. Wolfgang Linke und<br />

Hannah Schubert<br />

Till Fischer und<br />

Ramona Hakenes<br />

Arnd Kleinbeck und<br />

Sylvia Becker<br />

Dr. Claus Reimertz und<br />

Katrin Müller-Reimertz<br />

Nicholas Hölting und<br />

Julia Meurer<br />

Dr. Claus-Christian<br />

Westerberg und<br />

Dr. Tannaz Zandbiglari<br />

Roland Groß und<br />

Barbara Unterlechner<br />

Graham Gray und<br />

Ina Riemer<br />

Florian Krol und<br />

Lena Osthues<br />

Dr. Ingo Voß und<br />

Janine Linker<br />

Rosario De Luca und<br />

Maike Wiele<br />

Christoph Köster und<br />

Merle Onken<br />

Tobias Wichmann und<br />

Sandra Koch<br />

Florian Franke und<br />

Inga Bendiks<br />

Sebastian Schulte und<br />

Evamaria Windt<br />

Dennis Kollmann und<br />

Jana Algermissen<br />

Dr. Cord Rehmsmeier und<br />

Ulrike Ruholl<br />

Wulff Meineke und<br />

Dr. Alexandra Lange<br />

Jens Paweletz und<br />

Miriam Nolte<br />

Dr. Jan Helling und<br />

Ursula Hauschild<br />

17


Sie vereint, befreit und entspannt<br />

Musik begleitet uns durch das ganze Jahr<br />

In der Advents- und<br />

Weihnachtszeit haben<br />

viele Menschen mehr als<br />

sonst das Bedürfnis nach<br />

Musik und Andacht.<br />

Chöre und Instrumentalgruppen<br />

gestalten Gottesdienste<br />

und Konzerte,<br />

Adventsfeiern und Schulgottesdienste.<br />

Höhepunkt<br />

ist dann der Heilige Abend<br />

mit Kinderchor,<br />

Kantorei, Bläsern und<br />

Orgel, zu dem viele Besucher<br />

kommen.<br />

Viele Familien nutzen<br />

die Tage zu Besuchen<br />

und gehen gemeinsam in<br />

die Gottesdienste – am<br />

Heiligen Abend und an<br />

den folgenden Feiertagen.<br />

Auch diese sind<br />

musikalisch besonders<br />

gestaltet: am 25. Dezember<br />

von den Bläsern, am<br />

26. Dezember als Kantatengottesdienst.<br />

Das (Kalender-) Jahr endet<br />

bei uns mit dem traditionellen<br />

„Orgelkonzert<br />

in der Silvesternacht“.<br />

Bis dahin ist für mich als<br />

Kantor natürlich nicht an<br />

18<br />

Ferien zu denken. Der<br />

Heilige Abend zuhause<br />

ist nur kurz und die Eltern<br />

in Oldenburg müssen<br />

mit einem Besuch bis<br />

nach Neujahr warten.<br />

Um auf das Thema dieses<br />

<strong>Gemeindebrief</strong>es zurückzukommen:<br />

Für die Gemeinde<br />

bleibt die Musik im<br />

ganzen Jahr wichtig<br />

Für die Gemeinde bleibt<br />

auch nach Weihnachten<br />

die Musik ganz wichtig,<br />

ja sie erreicht sie sogar in<br />

ganz besonderer Weise:<br />

durch die Ferien sind die<br />

Menschen frei von Zeitdruck<br />

und Arbeit. Viele<br />

Familien sind wieder vereint<br />

und vielleicht werdenKindheitserinnerungen<br />

wach. Das öffnet die<br />

Herzen und das spüre<br />

ich, das höre ich am Gesang,<br />

ich sehe es an den<br />

Gesichtern und es wird<br />

mir mitgeteilt.<br />

Ich empfinde das als großes<br />

Geschenk und bin<br />

dafür sehr dankbar: ein<br />

wechselseitiges Geben<br />

und Empfangen - was<br />

kann es schöneres geben?<br />

In diesem Sinne wünsche<br />

ich Ihnen viel Freude an<br />

und mit der Musik<br />

Ihr Klaus Vetter


Die Ohren verwöhnen<br />

Musik in der Apostel-Kirchengemeinde<br />

So., 11.11.07, 11.30 Uhr<br />

Johannes-Kapelle<br />

"halb12" 30-Minuten<br />

Orgelmusik, Klaus Vetter<br />

Sa., 01.12.07, 18.00 Uhr<br />

und<br />

So., 02.12.07, 17.00 Uhr<br />

Apostelkirche<br />

G.F. Händel: Der Messias<br />

Heidrun Luchterhandt,<br />

Sopran Yvi Jänicke, Alt<br />

Kristian Sörensen, Tenor<br />

Wolfgang Newerla, Bass<br />

Kantorei und Kammerorchester<br />

an der Apostelkirche,<br />

Leitung: Klaus Vetter<br />

Eintritt: 20,00 € / 12,00 € /<br />

5,00 €, VVK ab 03.11.07<br />

im Mehrgenerationenhaus,<br />

werktags 12.00-17.00 Uhr<br />

und bei Mackenbrock<br />

So., 09.12.07, 10.00 Uhr<br />

Buxtehude-Kantate:<br />

Kommst du, Licht der Heiden?<br />

Alters offener Chor<br />

Münster AChoM<br />

So., 09.12.07, 11.30 Uhr,<br />

Apostelkirche<br />

"halb12" 30-Minuten<br />

Orgelmusik, Klaus Vetter<br />

Mi., 26.12.07, 10.00 Uhr,<br />

Apostelkirche<br />

"Ehre sei dir, Gott, gesungen"<br />

- Kantatengottesdienst<br />

mit der<br />

V. Kantate aus dem W.O.<br />

von J.S. Bach<br />

Ulrike Meyer-Krahmer,<br />

Alt, Nils Giebelhausen,<br />

Tenor, Michael Nonhoff,<br />

Bass<br />

Kantorei und Kammerorchester<br />

an der Apostelkirche<br />

Leitung: Klaus Vetter<br />

Mo, 31.12.07<br />

22.00-23.00 Uhr<br />

Apostelkirche<br />

Orgelkonzert in der<br />

Silvesternacht<br />

Dubois, J.S. Bach,<br />

Buxtehude, Mozart,<br />

Liszt (B-A-C-H)<br />

Klaus Vetter, Orgel<br />

Eintritt: VVK 8,00 €,<br />

Abendkasse: 10,00 €<br />

So, 20.01.08, 11.30 Uhr<br />

Apostelkirche<br />

"halb12" 30-Minuten<br />

Orgelmusik<br />

"Silvesternachlese"<br />

Klaus Vetter, Orgel<br />

2008 stehen Wartungs-<br />

und Instandsetzungsarbeiten<br />

an der Orgel der<br />

Apostelkirche an.<br />

Die enormen Kosten von<br />

ca. 40.000 € sollen überwiegend<br />

durch Spenden<br />

finanziert werden.<br />

5 Spender erhalten eine<br />

Exklusivführung während<br />

der Arbeiten.<br />

Ein Flyer informiert ausführlich<br />

über die Maßnahmen.<br />

Förderkreis<br />

für Kirchenmusik<br />

Konto 2004 087 057<br />

BLZ 350 601 90<br />

KD-Bank Duisburg<br />

Stichwort:<br />

Apostel-Orgel<br />

19


Nicht nur das Klosterbier wirkte nachhaltig<br />

Tagesfahrt des Seniorenbüros<br />

Sonne war angesagt und<br />

sie stand auch wirklich<br />

am Himmel, als wir unsere<br />

Fahrt Richtung Eggegebirge<br />

durch eine<br />

schöne grüne Landschaft<br />

antraten.<br />

Nach einem gut vorbereiteten<br />

Frühstück im Freien<br />

vor dem Kloster Dalheim<br />

folgte eine kurze<br />

Einführung in die wechselvolle<br />

Geschichte des<br />

Klosters. Es war bedrückend<br />

zu hören, was man<br />

unter preußischer Verwaltung<br />

seit der Säkularisierung<br />

des Klosters den<br />

sakralen Bauten angetan<br />

hat. Die Besichtigung der<br />

Klosteranlage und des<br />

wunderschönen Klostermuseums<br />

mit seinen<br />

wertvollen und beeindruckendenKunstgegenständen<br />

schloss sich an.<br />

Nach einem gemeinsamen<br />

Mittagessen mit leckerem<br />

Klosterbier, das<br />

bei Durst und Mehrbedarf<br />

auch gefährlich werden<br />

konnte, und einem<br />

letzten Blick auf die zwischen<br />

Kloster und grünem<br />

Berg eingebetteten<br />

20<br />

Wirtschaftsgebäude ging<br />

es mit dem Bus weiter<br />

nach Paderborn.<br />

Die Zeit dort reichte zu<br />

einem Rundgang durch<br />

die Stadt, zum Teil entlang<br />

der Grünanlagen der<br />

alten Stadtbefestigung,<br />

die uns an unsere Promenade<br />

erinnerten.<br />

Der majestätische Dom,<br />

bei dem sich die einzelnen<br />

Bauelemente mit<br />

erstaunlicher Harmonie<br />

ineinander fügen, das<br />

imposante Renaissance-<br />

Rathaus und die gleich-<br />

falls am Markt liegende<br />

Barockkirche rundeten<br />

den Eindruck von Paderborn<br />

ab.<br />

Es war ein schöner, erlebnis-<br />

und lehrreicher<br />

Tag, der allen Teilnehmern/innen<br />

wohl lange<br />

im Gedächtnis bleiben<br />

wird - und deshalb einen<br />

ganz besonders herzlichen<br />

Dank für die gute<br />

Organisation.<br />

Edith Gothan


Auch nach Weihnachten anderen helfen<br />

Die Aktion e - eine Stunde Zeit für andere - sucht Ehrenamtliche<br />

Auch in unserer Gemeinde<br />

gibt es ältere Menschen,<br />

die auf die Hilfe<br />

anderer angewiesen sind,<br />

damit sie möglichst lange<br />

in ihrer eigenen Wohnung<br />

bleiben können.<br />

Besuche und Gespräche,<br />

Begleitung beim Spaziergang<br />

oder Arztbesuch,<br />

Erledigung von Einkäufen<br />

oder anderen Besorgungen,<br />

kleine praktische<br />

Hilfen wie eine Glühbirne<br />

einschrauben oder<br />

Knöpfe annähen,... es<br />

gibt viele Möglichkeiten<br />

der Unterstützung.<br />

Wenn Sie sich als ehrenamtliche/r<br />

Mitarbeiter/in<br />

in der Aktion e engagieren<br />

möchten, freue ich<br />

mich auf Ihre Mitarbeit.<br />

Im Rahmen Ihrer Fähigkeiten<br />

und zeitlichen<br />

Möglichkeiten werden<br />

Sie dann eingesetzt.<br />

Professionelle Begleitung,<br />

Fortbildungen und<br />

der Austausch mit anderen<br />

Ehrenamtlichen helfen<br />

Ihnen bei Ihrer Aufgabe.<br />

Die Aktion e ist Teil des<br />

Projektes „Von Mensch<br />

zu Mensch“ der Stadt<br />

Münster.<br />

Sprechen Sie mich gerne<br />

an. Ihre<br />

Cornelia Demtschück<br />

21


Mit Weihnachtsgeschenken gegen die Armut<br />

Weihnachten, dann...<br />

...sind wir alle wieder auf<br />

der Suche nach dem richtigen<br />

Geschenk für unsere<br />

Liebsten, Freunde,<br />

Nachbarn usw. Oft stellt<br />

sich die Frage: „Was<br />

schenke ich denn bloß?“<br />

Warum schauen Sie auf<br />

der Suche nicht mal im<br />

Eine-Welt-Laden der<br />

Gemeinde vorbei. Auch<br />

in unserem reichhaltigen<br />

Angebot findet sich was.<br />

Wie wäre es, wenn der<br />

Rotwein für den Nachbarn<br />

diesmal nicht aus<br />

Spanien sondern aus Chile<br />

kommt? Wir würden<br />

Ihnen den Gran Roble<br />

empfehlen. Ein trockener,<br />

fruchtiger Cabernet<br />

Sauvignon. Mit 5,50 €<br />

auch preislich angemessen.<br />

Oder die Kinder bekommen<br />

dieses Mal fairgehandelte<br />

Süßigkeiten mitgebracht.Mango-Äffchen<br />

z.B. lassen die Kinderaugen<br />

leuchten und<br />

schmecken übrigens auch<br />

den Großen.<br />

Aus unserem reichhaltigen<br />

Angebot an Tee,<br />

Kaffee, Knabbereien,<br />

22<br />

Schokoladen, aber auch<br />

kunsthandwerklichen Artikeln<br />

lassen sich auch<br />

prima Präsentkörbe verschiedenster<br />

Größe zusammenstellen.<br />

Oder bestücken Sie Ihren<br />

Adventskranz mit Kerzen<br />

aus dem Laden.<br />

Und ganz nebenbei tun<br />

Sie mit dem Kauf im Eine-Welt-Laden<br />

eine<br />

Menge guter Werke.<br />

Denn die fair gehandelten<br />

Produkte sorgen dafür,<br />

dass die Produzenten<br />

nicht für einen Hungerlohn<br />

arbeiten, sondern zu<br />

einem, der ihnen und ihren<br />

Familien (oft auch<br />

ganzen Dörfern) das Überleben<br />

sichert. Und mit<br />

den hier erzielten Erlösen<br />

unterstützen Sie unser<br />

Projekt in Mexiko, das<br />

CAS, welches wir in einem<br />

der letzten <strong>Gemeindebrief</strong>e<br />

schon mal vorgestellt<br />

haben.<br />

Weihnachten – da denken<br />

wir viel über die Armut<br />

in der Welt nach,<br />

geben gerne, engagieren<br />

uns vielleicht sogar mehr<br />

als sonst – und dann...<br />

nach Weihnachten hört<br />

das oft schnell wieder<br />

auf. Aber vielleicht suchen<br />

Sie ja auch noch ein<br />

Möglichkeit sich zu engagieren,<br />

sich einzubringen.<br />

Wenn Sie Interesse haben<br />

mitzuarbeiten oder<br />

noch weitere Informationen<br />

möchten, wenden Sie<br />

sich gerne an mich.<br />

Claudia Steil<br />

Termine Eine-Welt-Kreis<br />

(19.00 Uhr im Dietrich-<br />

Bonhoeffer-Haus):<br />

15.11.07, 12.12.07,<br />

16.01.08


Mit Lichtfülle durch das ganze Jahr<br />

Gedanken aus dem Treffpunkt für Senioren<br />

Bald steht Weihnachten<br />

vor der Tür und überstrahlt<br />

mit seinem Licht<br />

alle kirchlichen Feste.<br />

Der trübe November lässt<br />

nachdenken über das<br />

Licht:<br />

Dunkelheit braucht<br />

immer Licht<br />

„Notwendiger wird im<br />

Alltag das Licht, Dunkelheit<br />

braucht immer Licht,<br />

Einsamkeit sucht Hoffnung<br />

im Licht, Seelen<br />

suchen zur Weihnacht<br />

das Licht.“<br />

Im Advent nimmt die<br />

Zahl der Kerzen zu - und<br />

was bedeutet dies?<br />

„Eine Kerze für den Frieden,<br />

den wir brauchen,<br />

weil der Streit nicht ruht.<br />

Für den Tag voll Traurigkeiten<br />

eine Kerze für den<br />

Mut. Eine Kerze für die<br />

Hoffnung gegen Angst<br />

und Herzensnot, wenn<br />

Verzagtsein unsren Glauben<br />

heimlich zu erschüttern<br />

droht. Eine Kerze,<br />

die noch bliebe als wichtigste<br />

der Welt: Eine Kerze<br />

für die Liebe, voller<br />

Demut aufgestellt, dass<br />

ihr Leuchten den Verirrten<br />

für den Rückweg ja<br />

nicht fehlt, wie am Ende<br />

nur die Liebe für die<br />

Menschen wirklich<br />

zählt.“<br />

Und wann ist wirklich<br />

Weihnachten? Hierzu ein<br />

Wort von André Philippe:<br />

„Wenn sich die Menschen<br />

die Hände zur Versöhnung<br />

reichen, wenn<br />

der Fremde aufgenommen,<br />

wenn einer dem<br />

anderen hilft, das Böse<br />

zu meiden und das Gute<br />

zu tun, dann ist Weihnachten.“<br />

Mit so viel Lichtfülle<br />

kann man getrost ins<br />

neue Jahr und durch das<br />

ganze Jahr gehen:<br />

„Und auch im neuen Lebenslauf<br />

schlägt Gott dir<br />

seine Türen auf an jedem<br />

Tag aufs Neue. So tritt<br />

ins Tor - ins neue Jahr.<br />

Und glaub: Gott führt<br />

dich wunderbar! Gelobt<br />

sei seine Treue.“<br />

Und vorausschauend sagte<br />

Goethe:<br />

„Auch das ist Kunst der<br />

Gottesgabe, aus ein paar<br />

sonnenhellen Tagen sich<br />

so viel Licht ins Herz zu<br />

tragen, dass, wenn der<br />

Sommer längst verweht,<br />

das Leuchten immer<br />

noch besteht.“<br />

Wir aber sagen dazu: Das<br />

ist Glaubensstärke.<br />

Wir treffen uns jeden<br />

Mittwoch im Dietrich-<br />

Bonhoeffer-Haus gegen<br />

15.00 Uhr, Interessierte<br />

sind immer willkommen.<br />

Susanna von Ruville<br />

23


Hauptsaison (?)<br />

Gottesdienste in der Weihnachtszeit<br />

09.12.07, 2. Advent<br />

10.00 Uhr<br />

Apostelkirche<br />

Buxtehude-Kantate:<br />

Kommst du, Licht der<br />

Heiden? Alters offener<br />

Chor Münster AChoM<br />

24.12.07, Heiligabend<br />

(geänderte Zeiten)<br />

Apostelkirche<br />

15.00 Uhr Christvesper<br />

für Familien mit Kindern.<br />

Mit dem Kinderchor und<br />

Pfarrer Slotta<br />

16.30 Uhr Christvesper<br />

in neuer Form mit Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden<br />

und Pfarrer<br />

Kandzi<br />

18.00 Uhr Christvesper<br />

mit der Kantorei und<br />

Pfarrerin Krüger<br />

St. Johannes-Kapelle<br />

16.30 Uhr Christvesper<br />

Tibusstift<br />

15.00 Uhr Christvesper<br />

Perthes-Haus<br />

15.30 Uhr Christvesper<br />

24<br />

25.12.07<br />

Apostelkirche<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

mit Abendmahl. Mit<br />

Blechbläser-Ensemble<br />

St. Johannes-Kapelle<br />

08.30 Uhr Gottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

26.12.07<br />

Apostelkirche<br />

10.00 Uhr<br />

Kantatengottesdienst<br />

St. Johannes-Kapelle<br />

08.30 Gottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

30.12.07<br />

Apostelkirche<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

St. Johannes-Kapelle<br />

08.30 Uhr Gottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

31.12. 07 Silvester<br />

Apostelkirche<br />

18.00 Uhr<br />

Jahresschluss-<br />

gottesdienst<br />

Apostelkirche<br />

22.00 Uhr<br />

Orgelkonzert in der<br />

Silvesternacht<br />

01.01.08<br />

Apostelkirche<br />

10.00 Uhr Neujahrsgottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

06.01.08 Epiphanias<br />

Apostelkirche<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

St. Johannes-Kapelle<br />

08.30 Uhr Gottesdienst<br />

mit Abendmahl


Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

in der Apostelkirche und in der St. Johannes-Kapelle<br />

Krabbelgottesdienst<br />

11.30 Uhr, Apostelkirche<br />

25.11.07, 16.12.07,<br />

07.01.08, 10.02.08<br />

Kindergottesdienst<br />

10.00 Uhr, Apostelkirche<br />

11.11.07, 09.12.07,<br />

13.01.08, 17.02.08<br />

Familiengottesdienst<br />

10.00 Uhr, Apostelkirche<br />

02.12.07, 20.01.08,<br />

09.03.08<br />

Gottesdienst am Buß-<br />

und Bettag<br />

21.11.07<br />

10.00 Uhr, Apostelkirche<br />

mit Superintendent Dr.<br />

Dieter Beese<br />

21.11.07<br />

18.00 Uhr, Apostelkirche<br />

„Selig, die hungern und<br />

dürsten nach Gerechtigkeit“<br />

Zentraler ökumenischer<br />

Gottesdienst „10 Jahre<br />

Sozialwort der Kirchen“<br />

Ewigkeitssonntag<br />

25.11.07, 08.30 Uhr<br />

St. Johannes-Kapelle<br />

mit Abendmahl<br />

10.00 Uhr, Apostelkirche<br />

Gottesdienste mit Gedenken<br />

an die Verstorbenen,<br />

mit Abendmahl<br />

Offene Adventsfeier<br />

für Seniorinnen und Senioren<br />

am<br />

Freitag, 14.12.2007,<br />

15.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

im Dietrich-Bonhoeffer-<br />

Haus. Wir nehmen uns<br />

Zeit zu Feier und Besinnung<br />

bei Kaffee und Kuchen.<br />

„Kirche in der Stadt“.<br />

Ökumenische Gespräche<br />

17.01.2008, 19.30 Uhr<br />

Dietrich-Bonhoeffer-<br />

Haus<br />

Lebensraum Großstadt.<br />

Münster als Beispiel. Mit<br />

Prof. Dr. Friedrich Udo<br />

Schmälzle<br />

24.01.2008, 19.30 Uhr<br />

Kirchenfoyer Salzstr. 1<br />

Suchet der Stadt Bestes.<br />

Ideen und Profile in der<br />

evangelischen Kirche.<br />

Mit Superintendent<br />

Dr. Dieter Beese<br />

Abends ins Theater –<br />

morgens in den Gottesdienst<br />

jeweils 10.00 Uhr<br />

Apostelkirche<br />

16.12.07 Klamms Krieg.<br />

Predigt:<br />

Pfarrer Rainer Timmer<br />

10.02.08 Michael Kohlhaas.<br />

Predigt: Pfarrer<br />

Werner Schiewek<br />

25


Gruppen und Termine<br />

in der Apostel-Kirchengemeinde<br />

Sonntag<br />

Gottesdienste<br />

08.30 Uhr,<br />

Joh.-Kapelle mit Abm.<br />

10.00 Uhr, Apostelkirche<br />

1. So. im Monat Abm.<br />

Krabbelgottesdienst,<br />

Kindergottesdienst und<br />

Familiengottesdienst<br />

siehe S. 25<br />

Eine Welt-Laden<br />

ca. 11.00-11.30 Uhr<br />

halb zwölf Orgelmusik<br />

11.30 Uhr, Apostelkirche<br />

09.12.2007, 20.01.2008<br />

Orgelmatinee<br />

11.30 Uhr, Joh.-Kapelle<br />

11.11.2007<br />

Café Sonntag<br />

15.00-17.00Uhr<br />

26<br />

Montag<br />

Apostelzwerge<br />

08.00-13.00 Uhr<br />

Generationen-Café<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Eine-Welt-Laden<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Kindertreff (7-12 J.)<br />

15.00-16.30 Uhr<br />

Apostel-Frauenhilfe<br />

15.00 Uhr, 12.11., 26.11,<br />

10.12, 14.01., 28.01.,<br />

11.02., 25.02.<br />

Versöhnungs-<br />

Frauenhilfe<br />

15.00 Uhr, 05.11., 03.12.,<br />

07.01., 11.02.<br />

Bonni Jugendtreff<br />

16.00-21.00 Uhr<br />

„Kleistergeister“<br />

16.00-18.00 Uhr*<br />

F.-Apostelfrauen<br />

20.00 Uhr, 03.12., 28.01.<br />

Dienstag<br />

Ökumen. Morgenlob<br />

07.00 Uhr, Joh.-Kapelle<br />

Apostelzwerge<br />

08.00-13.00 Uhr<br />

Frühstück für Senioren<br />

09.00 Uhr, 06.11, 04.12.,<br />

08.01., 05.02.<br />

„Melchers“ Spielgruppe<br />

09.00-12.00 Uhr*<br />

Internet-Café für Sen.<br />

09.30-12.30 Uhr<br />

Generationen-Café<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Eine-Welt-Laden<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Literarisches Café<br />

16.00 Uhr, Bergstr. 36-38<br />

06.11., 20.11., 04.12.,<br />

18.12, 08.01., 22.01.,<br />

05.02., 19.02.<br />

Bonni Jugendtreff<br />

16.00-21.00 Uhr<br />

Gymnastik für Frauen<br />

18.00 Uhr<br />

Bibel-Teilen, Pfarrheim<br />

St. Lamberti, 19.30 Uhr,<br />

1. Di. im Monat<br />

Kantorei<br />

ab 19.45 Uhr Probe<br />

Bibelgesprächsgruppe<br />

20.00 Uhr, Termine bei<br />

Severins erfragen


Mittwoch<br />

Apostelzwerge<br />

08.00-13.00 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

10.00 Uhr im Cohaus-<br />

Vendt-Heim, monatl.<br />

Generationen-Café<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Eine-Welt-Laden<br />

12.00-17.30 Uhr<br />

Ausflüge<br />

für Senioren<br />

14.00 Uhr n. Vereinb.<br />

Club 70<br />

15.00-17.00 Uhr<br />

(14-tägig Seniorentanz)<br />

Treffpunkt<br />

für Senioren, 15.00 Uhr<br />

Bonni Jugendtreff<br />

16.00-21.00 Uhr<br />

Bläserensemble<br />

19.30-21.00 Uhr<br />

Donnerstag<br />

Apostelzwerge<br />

08.00-13.00 Uhr<br />

„Melchers“ Spielgruppe<br />

09.00-12.00 Uhr*<br />

Generationen-Café<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Eine-Welt-Laden<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Kindergottesdienstteam<br />

15.30 Uhr (1 Woche vor<br />

dem Kinder-GD)<br />

Bonni Jugendtreff<br />

16.00-21.00 Uhr<br />

Kreativwerkstatt<br />

16.00-17.30 Uhr<br />

Kinderchor<br />

16.15-17.00 Uhr (5-7 J)<br />

17.30-18.15 Uhr (ab 7 J)<br />

Sakristei der Apostelkirche<br />

(Eingang neben dem<br />

Kreiskirchenamt)<br />

Gottesdienst<br />

17.00 Uhr im Tibusstift,<br />

monatlich<br />

Werktagsgottesdienst<br />

19.00 Uhr, Joh.-Kapelle,<br />

mit Abendmahl<br />

Freitag<br />

Apostelzwerge<br />

08.00-13.00 Uhr<br />

Kindergarten-Andacht<br />

KiGa Friesenring<br />

09.00 Uhr, letzter Fr. im<br />

Mo.*<br />

Perthes-Haus<br />

10.15 Uhr, Gottesdienst/<br />

Andacht<br />

Kindergarten-Andacht<br />

Apostel-KiGa<br />

11.00 Uhr, 14-tägig<br />

(Apostelkirche)<br />

Gemeindebücherei<br />

11.30-12.30 Uhr*<br />

Generationen-Café<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Eine-Welt-Laden<br />

12.00-17.00 Uhr<br />

Ohne Ortsangabe:<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

* Friesenring 30<br />

Weitere Angebote des<br />

Mehrgenerationenhauses<br />

siehe Extra-Programmheft<br />

oder im Internet:<br />

www.mgh-muenster.de<br />

27

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