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01 - Evangelische Kirchengemeinde Erzhausen

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Gemeindebrief<br />

<strong>Evangelische</strong> Kirche <strong>Erzhausen</strong><br />

März/April/Mai 2<strong>01</strong>3<br />

Unsere neue Pfarrerin Stephanie Stenzel<br />

Seite 6<br />

Neuausrichtung der Frauenhilfe<br />

Seite 21<br />

Konzert Brasso Continuo<br />

Seite 24<br />

1


Editorial<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

letztes Jahr haben wir uns im neuen<br />

Redaktionsteam zusammengefunden,<br />

um zu überlegen, wie es mit<br />

dem Gemeindebrief weitergehen soll.<br />

Wir, das sind Marcus-Stefan Großkopf,<br />

Volker Jonas, Pia Röder und<br />

ich, Ulrike Stever. Wir wollten unser<br />

facettenreiches, buntes Gemeindeleben<br />

auch so im Gemeindebrief darstellen.<br />

Es sollten künftig auch Bilder<br />

aufgenommen werden und der Gemeindebrief<br />

insgesamt farbig gestaltet<br />

sein. Das bedeutete natürlich viel<br />

Klärungsbedarf in technischen Fragen,<br />

es musste ein entsprechendes<br />

Titelbild gefunden und geklärt werden,<br />

ob das gedruckt auch gut aussehen<br />

würde. Hier möchte ich mich<br />

besonders bedanken bei Herrn<br />

Lothar Augustin von der Druckerei<br />

Augustin, der uns tatkräftig bei der<br />

Umsetzung unserer Ideen unterstützt<br />

hat. Sehr gefreut hat mich, dass ich<br />

aus allen Gruppen unserer Gemeinde<br />

Beiträge bekommen habe. Wir<br />

haben auch einige neue Rubriken<br />

eingefügt und sind sehr gespannt,<br />

wie sie bei Ihnen ankommen werden.<br />

Künftig wird der Gemeindebrief alle<br />

drei Monate erscheinen. Wie unser<br />

Gemeindeleben, soll auch der Gemeindebrief<br />

lebendig sein, daher wird<br />

es in Zukunft bestimmt noch Änderungen<br />

geben. Ich lade Sie herzlich<br />

ein, an der Entwicklung mitzumachen,<br />

und freue mich über Ihre Anregungen<br />

und Kommentare! Sie erreichen<br />

mich unter 542681 und unter<br />

der Email pfarramt@ev-kircheerzhausen.de<br />

Herzlichst<br />

Ihre Ulrike Stever<br />

2<br />

Dank an Jürgen Heitmann<br />

Für jeden Gemeindebrief ist eine<br />

Menge Nachdenken, Ausprobieren,<br />

Sammeln nötig - das konnten wir in<br />

den letzten Monaten selbst feststellen.<br />

Deshalb möchten wir Jürgen<br />

Heitmann unseren herzlichen Dank<br />

aussprechen, der diese Aufgabe<br />

vierzig Jahre wahrgenommen und<br />

dafür gesorgt hat, dass es jeden<br />

Monat einen Gemeindebrief gab.<br />

Ganz herzlichen Dank lieber Jürgen!<br />

Volker Jonas<br />

Marcus-Stefan Großkopf<br />

Ulrike Stever<br />

Pia Röder


Leitartikel<br />

Geboren um zu fliegen<br />

Ein stilisierter Adler schmückt nach<br />

der Einführung des Euro auch weiterhin<br />

die Rückseite unserer Eurostücke.<br />

Der Seeadler ist das Hoheitszeichen<br />

Deutschlands und der amerikanische<br />

Weißkopf-Seeadler das Wappentier<br />

der Vereinigten Staaten von<br />

Amerika.<br />

Mit einem Adler verbindet man Stärke<br />

und Autorität, so sieht das auch<br />

die Bibel. Er ist zudem ein Bild für die<br />

Fürsorge Gottes für sein Volk. In 5.<br />

Mose 32,11 verwendet Mose dieses<br />

Motiv im Blick auf Gottes Hilfe bei der<br />

Befreiung des Volkes Israel aus der<br />

Sklaverei in Ägypten: „Wie ein Adler<br />

seine Jungen ausführt und über ihnen<br />

schwebt, so breitete er seine Flügel<br />

über sein Volk aus und nahm es und<br />

trug es auf seinen Schwingen.“<br />

Wie der Adler geboren ist, um sich in<br />

die Lüfte zu schwingen und den Auftrieb<br />

der Thermik zu nutzen, so sind<br />

wir geboren, um in der Freiheit, die<br />

uns Gott schenkt, zu leben - an seiner<br />

Seite. Doch die Herausforderungen<br />

des Alltags in Ehe, Familie, Beruf<br />

und Gesellschaft sind es, die unsere<br />

ganze Konzentration abfordern und<br />

uns oftmals den Blick für diese Freiheit<br />

rauben. Statt dass wir den Überblick<br />

behalten und uns in dieser Freiheit<br />

wie ein Adler bewegen, scharren<br />

wir im Dreck und bemühen uns mit<br />

dem Blick nach unten dem Ganzen<br />

etwas Positives abzugewinnen. So<br />

wie die Jungadler die Hilfe ihrer Eltern<br />

brauchen, um Bequemlichkeiten<br />

und Ängste hinter sich zu lassen, so<br />

brauchen auch wir die Begegnung mit<br />

Gott, die uns die Augen öffnet über<br />

uns. Wir brauchen die Begegnung mit<br />

dem Auferstandenen, damit wir durch<br />

das Kreuz von Golgatha zu der Freiheit<br />

durchbrechen, zu der uns Gott<br />

berufen hat, an der Seite seines Sohnes<br />

Jesus Christus und inmitten Seines<br />

Volkes zu leben.<br />

Ihnen allen, die Sie diesen Gemeindebrief<br />

in Händen halten, wünsche<br />

ich immer wieder Zeit zum Entspannen,<br />

freie Zeit für sich, für Ihre Familie<br />

und für Ihre Freunde. Wenn Sie in<br />

der nächsten Zeit einen Greifvogel<br />

majestätisch seine Kreise ziehen sehen,<br />

dann denken Sie einmal über<br />

Ihre wahre Berufung nach.<br />

Mit den besten Grüßen und Wünschen<br />

Ihr Pfarrer Marcus-Stefan Großkopf<br />

Foto: Dido Grosskopf<br />

3


Aus dem Kirchenvorstand<br />

Es stellt sich vor:<br />

Mein Name ist Volker Jonas, ich wurde<br />

1944 in Nordhausen am Harz geboren,<br />

getauft und konfirmiert. Mit<br />

meiner Frau Annerose bin ich seit 43<br />

Jahren glücklich verheiratet, wir haben<br />

3 Kinder und einen Enkel. Die<br />

politische Wende erlebte ich als Berufsoffizier<br />

im Standort Erfurt. Nach<br />

einer Umschulung im wiedervereinten<br />

Deutschland, begann ich 1992<br />

meine Tätigkeit im Sicherheitsdienst<br />

in Frankfurt/Main. 1997 zogen meine<br />

Frau und ich nach <strong>Erzhausen</strong>. Im<br />

Jahr 2004 wurde ich das erste Mal,<br />

im Jahr 2<strong>01</strong>0 das zweite Mal in den<br />

Kirchenvorstand berufen und im November<br />

2<strong>01</strong>1 zum Vorsitzenden gewählt<br />

Liebe Leserinnen und Leser unseres<br />

Gemeindebriefes, es sei mir an dieser<br />

Stelle nach 16 Monaten in diesem<br />

verantwortungsvollen Ehrenamt<br />

gestattet, eine kurze Rückschau zu<br />

halten und meine Gedanken zu einigen<br />

Dingen in unserer Gemeinde zu<br />

äußern<br />

Wir leben in einer Zeit, wo sehr oft<br />

eine Unkenntnis über Gott vorherrscht.<br />

„Gott, Glaube, Kirche“ sind<br />

für viele Menschen zu etwas Fremden<br />

geworden. Dazu kommt, dass<br />

über 100 Millionen Christen weltweit<br />

ihre Religion nicht mehr frei ausüben<br />

können, verfolgt, geschlagen und<br />

auch umgebracht werden. Sie leben<br />

in ständiger Angst und brauchen<br />

unseren geistlichen und materiellen<br />

Beistand.<br />

Die Mitglieder unseres Kirchenvorstandes<br />

haben sich in Vorbereitung<br />

auf die Feiern zum 500. Jubiläum der<br />

Reformation im Jahre 2<strong>01</strong>7 vorgenommen,<br />

dass wir auch Menschen<br />

erreichen wollen, die noch nichts o-<br />

der sehr wenig von diesen Dingen<br />

gehört haben. Dazu gehört vor allem,<br />

dass wir die Werte vermitteln, die<br />

einem Christen eigen sind. Neben<br />

unserem Glauben und unserer Hoffnung,<br />

ist dies vor allem die Liebe zu<br />

unserem Nächsten, wie zu uns selbst<br />

Dazu schreibt der Apostel Paulus im<br />

13.Kapitel an die Korinther u.a.: „Die<br />

Liebe ist langmütig und freundlich,<br />

die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt<br />

nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht<br />

auf, sie verhält sich nicht ungehörig,<br />

sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich<br />

nicht erbittern, sie rechnet das Böse<br />

nicht zu, sie freut sich nicht über die<br />

Ungerechtigkeit, sie freut sich aber<br />

an der Wahrheit, sie erträgt alles, sie<br />

glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet<br />

alles“!<br />

4


Ankündigungen Ortskundlicher Arbeitskreis<br />

Aus dem Kirchenvorstand<br />

Nach meiner Wahl bekam ich es<br />

gleich mit größeren Aufgaben zu tun,<br />

wie die Beratung über ein Kinderhaus<br />

im Umfeld unseres Kindergartens,<br />

die Durchführung des Alpha-Kurses<br />

im Frühjahr 2<strong>01</strong>2, Veränderung im<br />

Rahmen der Frauenarbeit, eine Verwaltungsprüfung<br />

durch das Dekanat,<br />

den Redaktionswechsel und die Neugestaltung<br />

des Gemeindebriefes,<br />

unser Gemeindefest Anfang September<br />

2<strong>01</strong>2 und die Teilnahme an den<br />

Treffen zur Vorbereitung der 750-<br />

Jahr-Feier unseres Ortes <strong>Erzhausen</strong><br />

im Jahr 2<strong>01</strong>4<br />

Das Wesentlichste zu Beginn meiner<br />

Tätigkeit, war das nähere Kennenlernen<br />

unseres Ortes, seiner Einwohner<br />

und das Schaffen von Vertrauen<br />

bei den Menschen. Durch meine<br />

Wahl veränderte sich neben meiner<br />

neuen Aufgabe und Verantwortung<br />

für die gesamte <strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />

auch einiges bei den Mitarbeitern in<br />

unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>. Wenn ich<br />

eingangs aus 1.Kor.13, die Liebe<br />

zitiert habe, so glaube ich, dass wir<br />

hier einen Schritt weitergekommen<br />

sind, es aber noch Einiges zu verbessern<br />

gibt.<br />

Nicht immer werden wir so wahrgenommen,<br />

dass wir mit Gott als Kraftquelle<br />

verbunden sind, dass wir anderen<br />

Menschen Kraft geben, fröhlich<br />

und zuversichtlich an alle Aufgaben<br />

gehen, und auch Gottes Barmherzigkeit<br />

anderen Menschen gegenüber<br />

stets entgegen zubringen, kommt ab<br />

und zu, leider zu kurz.<br />

Um in Zukunft unserer Aufgabe als<br />

Kirchenvorstand bei der Lösung immenser<br />

Aufgaben gewachsen zu<br />

sein, werden wir uns allen Hinweisen,<br />

Vorschlägen oder auch Kritiken<br />

stellen, mag dies aus der Bevölkerung,<br />

den Gruppen, den Chören oder<br />

Kreisen in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

sein, über alles wollen wir im Kirchenvorstand<br />

reden und im Gemeindebrief<br />

berichten. Mit der Neu- und<br />

teilweisen Umbildung unserer Ausschüsse<br />

haben wir hier einen ersten<br />

wichtigen Schritt vollzogen. Sollten<br />

Sie oder Verwandte, Bekannte oder<br />

Freunde Fragen, Kritiken oder Hinweise<br />

haben, wenden Sie sich bitte<br />

vertrauensvoll an uns oder schreiben<br />

Sie uns. An einem Sonntag im Oktober<br />

nach dem Gottesdienst ist außerdem<br />

eine Gemeindeversammlung<br />

geplant. Wir wollen reden über die<br />

Gottesdienste, den Gemeindebrief,<br />

die Jugendarbeit, die Arbeit des Kindergartens,<br />

die Frauenarbeit oder<br />

das Vorhaben unserer Kirchenmusik<br />

u.v.a.m. Und nun noch eine Bitte:<br />

Sollten Sie oder jemand, den Sie<br />

kennen, Interesse an ehrenamtlicher<br />

Tätigkeit innerhalb unserer Gemeinde<br />

haben, kommen Sie einfach zu<br />

uns oder melden Sie sich bei mir.<br />

(<strong>01</strong>77/2135589)<br />

Herzlichen Dank im Voraus!<br />

Ihr Volker Jonas<br />

5


Gespräch mit Pfarrerin Stenzel<br />

"Zeit nehmen für Begegnungen"<br />

Stephanie Stenzel ist seit Anfang<br />

Februar mit halber Stelle Pfarrerin in<br />

der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Erzhausen</strong>. Gemeinsam mit ihrem<br />

Kollegen Pfarrer Marcus-Stefan<br />

Großkopf teilt sie sich nun die vielfältigen<br />

Aufgaben - vom Gestalten der<br />

Gottesdienste über den Unterricht an<br />

der Schule bis zur Konfirmandenarbeit.<br />

Die Theologin ist Ansprechpartnerin<br />

für die Menschen, die im Pfarrbezirk<br />

Nord wohnen. Diese Stelle war<br />

zwei Jahre nicht besetzt, seit Miriam<br />

Müller als Gefängnisseelsorgerin an<br />

die JVA Frankfurt-Preungesheim<br />

wechselte.<br />

Pfarrerin Stenzel hatte die letzten vier<br />

Jahre in Traisa eine Projektstelle inne.<br />

Ihr Schwerpunkt: Frauen, Männer<br />

und Teams zu begleiten und zu fördern,<br />

die sich ehrenamtlich in der<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> engagieren. Waren<br />

zunächst Schulungen und Seminare<br />

sowie die Organisation des Mitarbeiterjahres<br />

für die ehrenamtlich Tätigen<br />

gefragt, machte sie es sich in der<br />

zweiten Phase zur Aufgabe eine Kultur<br />

der geistlichen Begleitung und der<br />

Seelsorge mehr zu vertiefen. Aber<br />

sie gestaltete auch Gottesdienste<br />

und übernahm weitere pfarrdienstliche<br />

Aufgaben. In Traisa hat sie<br />

Glaubenskurse geleitet, das kann sie<br />

sich in den nächsten Jahren in <strong>Erzhausen</strong><br />

auch vorstellen. Doch zunächst<br />

will sie die Mitglieder der vielen<br />

Gruppen und Kreise kennenlernen<br />

und offen auf die Menschen zugehen.<br />

"Mir ist gelebtes Christsein<br />

wichtig," betont die Pfarrerin. Inwieweit<br />

sie und ihr Kollege Großkopf<br />

Schwerpunkte in ihrem Aufgabenspektrum<br />

bilden werden, das soll sich<br />

in der Praxis klären. "Ich gehe die<br />

Dinge, wo es geht, gerne gründlich<br />

an und nehme mir Zeit für die Begegnung<br />

mit Menschen", beschreibt sie<br />

ihre Arbeitsweise.<br />

Geboren und aufgewachsen in Niederlahnstein,<br />

fand Stephanie Stenzel<br />

als Jugendliche zum Glauben "durch<br />

Christen, die überkonfessionell gearbeitet<br />

haben", sagt die heute dreiundfünfzigjährige<br />

Pfarrerin. Die<br />

'Geistliche Gemeindeerneuerung' hat<br />

sie als Aufbruch erlebt und für sich<br />

entdeckt - in Hamburg, wo sie ab<br />

1977 <strong>Evangelische</strong> Theologie, Biologie<br />

und Erziehungswissenschaften<br />

studierte. Zunächst mit dem Ziel Lehrerin<br />

zu werden. Die Hansestadt wurde<br />

der humorvollen Studentin in zehn<br />

Jahren zur zweiten Heimat.<br />

6


Gespräch mit Pfarrerin Stenzel<br />

Nach dem ersten Kirchlichen Examen<br />

führte sie das Vikariat nach<br />

Darmstadt-Kranichstein in die <strong>Evangelische</strong><br />

Philippusgemeinde die zusammen<br />

mit der Katholischen Gemeinde<br />

das ökumenische Gemeindezentrum<br />

trägt. Hier, aber insbesondere<br />

während ihres einjährigen Spezialpraktikums<br />

in England, habe sie daran<br />

mitgearbeitet "Ökumene zu gestalten<br />

und Brücken zu bauen": Das<br />

Centre for Black and White Christian<br />

Partnership in Birmingham brachte<br />

Einwanderer aus Afrika und der Karibik<br />

mit den Einheimischen zusammen.<br />

"Alle Konfessionen begegneten<br />

sich hier und ich konnte die sehr unterschiedlichen<br />

Gemeinden kennenlernen",<br />

erinnert sie sich gerne.<br />

Danach legte Pfarrerin Stenzel eine<br />

Familienpause ein und widmete sich<br />

Sohn Robert und Tochter Linda. Ihre<br />

erste Pfarrstelle in der Darmstädter<br />

Johannesgemeinde nahm sie 2002<br />

auf. Es gefiel ihr gut, doch nach vier<br />

Jahren wechselte sie an die Dreieichschule<br />

in Langen. "Im Schuldienst<br />

konnte ich Familie und Beruf besser<br />

vereinbaren," erklärt sie. Nach Traisa<br />

kam die Theologin, die sich mehr als<br />

Seelsorgerin, denn als Gemeindemanagerin<br />

versteht, 2009.<br />

Ihr berufliches und privates Interesse<br />

verbindet sie in der Musik. Es macht<br />

der Pfarrerin Freude Gitarre zu spielen<br />

und zu singen - gerne auch<br />

neue geistliche Lieder. Gospels<br />

schätzt sie seit ihrer Zeit in Birmingham.<br />

Stenzel, die weiterhin mit ihrem<br />

Familie in Darmstadt wohnen<br />

wird, liest zur Entspannung gerne<br />

Krimis. Besonders angetan haben es<br />

ihr die mit Schauplatz Hamburg.<br />

Maline Thierolf-Jöckell<br />

Ev. Dekanat Darmstadt-Land<br />

Einführungsgottesdienst<br />

Am Sonntag, 3. März, wird Pfarrerin Stenzel im Gottesdienst um 10.00 Uhr<br />

in ihr Amt in unserer Gemeinde eingeführt. Der Kirchenchor wird den Gottesdienst<br />

mitgestalten.<br />

Wir laden Sie sehr herzlich zu diesem Gottesdienst ein und freuen uns auf<br />

die künftige Zusammenarbeit mit Frau Stenzel.<br />

7


Aktuelle Veranstaltungen<br />

Altkleidersammlung für die<br />

Nieder-Ramstädter Diakonie<br />

Wie jedes Jahr sammelt die Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Erzhausen</strong> wieder<br />

Altkleider für die Nieder-Ramstädter<br />

Diakonie.<br />

Die Kleider können vom 15. bis 17.<br />

April 2<strong>01</strong>3 im Pfarrhof, Hauptstr. 8, in<br />

der Zeit von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

und von 17.00 bis 18.00 Uhr abgegeben<br />

werden.<br />

Gut erhaltene Textilien, die Sie nicht<br />

mehr tragen möchten, sind wertvoll.<br />

Wenn Sie diese spenden, schaffen<br />

und erhalten Sie Arbeitsplätze und<br />

Sie unterstützen die wichtige Arbeit<br />

der Nieder-Ramstädter Diakonie für<br />

Menschen mit Behinderung. Wir sammeln<br />

tragbare, moderne und saubere<br />

Textilien, Schuhe (paarweise gebündelt).<br />

Bitte keine Kleiderbügel, Stoffreste,<br />

Abfälle, Federbetten, Skischuhe<br />

oder Dinge, die in den Sperrmüll<br />

und nicht in die Wiederverwertung<br />

gehören. Bitte verpacken sie die Kleidung<br />

nur in Plastiksäcken, nicht in<br />

Koffern oder Kartons.<br />

Kindermusical „Babel Blamabel“<br />

'Wir bauen den höchsten Turm, wir<br />

träumen den kühnsten Traum, wir<br />

wollen sein wie Gott!'<br />

Das singen die Kinder als Bewohner<br />

von Babel in dem Kindermusical<br />

'Babel blamabel', das wir am Sonntag<br />

Kantate, dem 28. April im Familiengottesdienst<br />

um 10.30 Uhr in unserer<br />

Kirche hören werden.<br />

Sein wie Gott. Dieser uralte Wunsch<br />

der Menschen begegnet uns immer<br />

wieder in der Bibel.<br />

Hier wird erzählt, dass die Menschen<br />

den Turmbau sein lassen müssen,<br />

weil sie plötzlich nicht mehr miteinander<br />

reden können. Eine Riesenblamage!<br />

Aber Gott hat eine Lösung! Lange<br />

8<br />

Zeit nach dem gescheiterten Bau<br />

des Turmes, der die Menschen zu<br />

Göttern machen sollte, geschieht ein<br />

Wunder. Plötzlich verstehen sie sich<br />

wieder, trotz der unterschiedlichen<br />

Sprachen.<br />

Wenn Sie mehr erfahren wollen, wie<br />

das ging, sollten Sie unseren Kinderchören<br />

zuhören. Sie sind sehr herzlich<br />

eingeladen!<br />

jh


Aktuelle Veranstaltungen<br />

1933 – <strong>Erzhausen</strong> wird braun<br />

Erzhäuser Sonntagsgespräch am 24. März über das Tagebuch des Pfarrers<br />

Sigfrid Werner zur Machtergreifung im Dorf<br />

Am 30. Januar vor 80 Jahren wurde<br />

Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt.<br />

Danach begann auch in <strong>Erzhausen</strong><br />

die Besetzung des öffentlichen<br />

Raumes durch die Nationalsozialisten.<br />

Über die Ereignisse im ersten<br />

Halbjahr 1933 wissen wir ziemlich<br />

genau Bescheid durch Tagebuchaufzeichnungen<br />

des damaligen Ortspfarrers<br />

Sigfrid Werner, entdeckt durch<br />

Hans Schmidt vom Ortskundlichen<br />

Arbeitskreis. 1988 hat Sabine Albrecht<br />

mit Förderung der Gemeinde im<br />

Rahmen einer Arbeit an der TH<br />

Darmstadt das Tagebuch wissenschaftlich<br />

bearbeitet.<br />

Am 24. März werden die Ereignisse<br />

vor 80 Jahren Thema des letzten Erzhäuser<br />

Sonntagsgesprächs im Winterhalbjahr<br />

sein. Dekan Arno Allmann,<br />

bis 2002 evangelischer Ortpfarrer,<br />

und Hans Schmidt werden<br />

Passagen aus dem Tagebuch vortragen<br />

und kommentieren. Seltene Fotos<br />

von damals werden die Ausführungen<br />

ergänzen.<br />

Wie konnte es geschehen, dass in<br />

dem einstmals „roten Dorf“ <strong>Erzhausen</strong><br />

mit über 60% Stimmenanteil der<br />

Sozialdemokraten und Kommunisten<br />

fast das gesamte Leben innerhalb<br />

kürzester Zeit gleichgeschaltet werden<br />

konnte?<br />

Der Zwang, auch die kirchlichen<br />

Gruppen aufzulösen und in NS-<br />

Organisationen einzugliedern, machten<br />

Pfarrer Werner zum Gegner der<br />

Nationalsozialisten.<br />

Dies hatte für ihn 1934 die<br />

Zwangsversetzung nach Viernheim<br />

zur Folge. Bemerkenswert ist, dass er<br />

trotz Überwachung das Tagebuch<br />

über die NS-Zeit retten konnte.<br />

Vielleicht gibt es in <strong>Erzhausen</strong> noch<br />

Zeitzeugen, die sich an die Geschehnisse<br />

damals erinnern können.<br />

Beginn des Sonntagsgesprächs ist<br />

am 24. März um 16.00 Uhr im Gemeindehaus<br />

der <strong>Evangelische</strong>n Kirche<br />

in der Bahnstrasse. Der Eintritt ist<br />

wie immer frei.<br />

Pfarrer Sigfrid Werner<br />

Bild: Ortskundlicher Arbeitskreis<br />

Hans Schmidt<br />

9


Kirchenjahr<br />

Ostern im Alltag<br />

Der Gekreuzigte lebt. Das stellt unseren<br />

Glauben, oder soll ich sagen:<br />

unseren Unglauben auf den Kopf.<br />

Unser Dogma, das ich so oft höre<br />

und erfahre: Alles ist unsicher, nur<br />

der Tod ist gewiss. Ostern heißt: Diesen<br />

Satz anzuzweifeln! Der Tod ist<br />

nicht mehr das einzig Sichere im Leben.<br />

Das Leben ist stärker. Und so<br />

können wir anzweifeln, was vielen so<br />

sicher erscheint: die Herrschaft der<br />

Todesmacht, die Macht lebensfeindlicher<br />

Kräfte, die Gottverlassenheit<br />

dieser Welt, die Aussichtslosigkeit<br />

des eigenen Lebens. Ein fröhlicher<br />

Zweifel, weil der Gekreuzigte lebt.<br />

Und so kann das Ostergeheimnis<br />

alles verwandeln: Aus Trauer wird<br />

Freude, aus Gottverlassenheit die<br />

Gewissheit der Nähe Gottes, aus<br />

Angst Mut. So jedenfalls bei den<br />

Frauen am Grab. Und sie gingen eilends<br />

weg vom Grab mit Furcht und<br />

großer Freude, sagt der Evangelist<br />

Matthäus – ja, erst noch mit Furcht<br />

und Freude, aber dann gehen sie hin,<br />

um es den Jüngern zu sagen. Maria<br />

Magdalena verkündet den Jüngern<br />

die Auferstehung. Keine Scheu mehr,<br />

als Frau in damaliger Zeit zu den<br />

Männern zu gehen. Keine Scheu aufrecht<br />

und voll Freude weiterzuerzählen,<br />

was sie erfahren hat. So machen<br />

sie sich auf, dem Auferstandenen zu<br />

begegnen. Doch wo werden die Frauen,<br />

wo werden die Jünger ihm begegnen?<br />

Wir haben von Ostern noch<br />

nichts begriffen, wenn wir das nicht<br />

wahrnehmen.<br />

10<br />

Zweimal wird es gesagt in der kurzen<br />

Erzählung beim Evangelisten Matthäus:<br />

Der Gottesbote sagt: „Und siehe,<br />

er wird vor euch hingehen nach Galiläa;<br />

dort werdet ihr ihn sehen.“ Und<br />

der Auferstandene selbst sagt: „Geht<br />

hin und verkündigt es meinen Brüdern,<br />

dass sie nach Galiläa gehen:<br />

dort werden sie mich sehen.“ Der Auferstandene,<br />

nicht in einer übernatürlichen<br />

Erscheinung über den Wolken,<br />

nicht in der heiligen Stadt Jerusalem,<br />

auch nicht an einem anderen heiligen<br />

Ort, sondern ausgerechnet in Galiläa,<br />

dem Norden des Landes Israel, den<br />

viele Fromme schon für heidnisch<br />

hielten. Nirgends anders als in Galiläa,<br />

und das heißt: dort, wo die Jünger<br />

herkamen, die einfachen Frauen<br />

und Männer, die Jesus gefolgt waren.<br />

Dort, in ihrem Alltag, wo sie ihre Fischernetze<br />

geflickt haben, wo sie<br />

gekocht und gebacken haben, wo sie<br />

anderen Menschen begegneten, miteinander<br />

geredet und gestritten haben,<br />

wo sie einander geliebt haben<br />

und füreinander gesorgt haben.<br />

Auch wir werden dem Auferstandenen<br />

nirgends anders begegnen als in<br />

unserem Galiläa, dort wo wir leben<br />

und lieben, arbeiten und ruhen. Aus<br />

dem Dunkel der Gottesferne werden<br />

wir gesandt in unseren Alltag. Und<br />

doch verwandelt von Ostern. Wir behalten<br />

noch die alten Kleider an, gehen<br />

auf den alten Wegen, wohnen in<br />

den Häusern wie zuvor – und können<br />

doch die Welt mit anderen Augen<br />

sehen: Sie ist nicht gottverlassen,


sondern durchdrungen von der Osterbotschaft.<br />

Sie ist nicht Ort der Gottesferne,<br />

sondern voll von Orten, an denen<br />

wir dem Auferstandenen begegnen<br />

können. Unser Leben ist nicht<br />

haltlos, sondern gehalten von Gottes<br />

Liebe.<br />

Reformation für Zwischendurch<br />

Matthias Wöhrmann<br />

1522— Luther übersetzt das Neue Testament<br />

In vier Jahren, 2<strong>01</strong>7, werden wir den<br />

500. Jahrestag der Reformation feiern.<br />

Reformation, das war ja nicht nur<br />

ein einmaliges Ereignis, sondern ein<br />

Prozess mit vielen Ereignissen und<br />

Personen, der uns heute noch beeinflusst.<br />

Was mir als erstes in den Sinn<br />

kommt, sind Luther und seine Bibelübersetzung.<br />

Luther war nicht der<br />

erste, der die Bibel ins Deutsche<br />

übersetzt hat; vor ihm gab es 18 Bibelübersetzungen<br />

ins Deutsche –<br />

oder eigentlich „in verschiedene deutsche<br />

Dialekte“. Denn eine einheitliche<br />

deutsche Sprache schuf erst Luther<br />

mit seiner Bibelübersetzung.<br />

Und das tat er, in dem er „dem Volk<br />

aufs Maul schaute“, er wollte die Bibel<br />

weniger übersetzen als vielmehr<br />

„Verdeutschen“. Er hörte den Menschen<br />

zu, wie sie im Alltag miteinander<br />

sprachen, er fragte sich beim<br />

Übersetzten „Wenn der Erzengel und<br />

Maria deutsch gesprochen hätten,<br />

wie hätten sie sich ausgedrückt?“.<br />

Er wollte unbedingt die Heilige Schrift<br />

erhalten, er wollte, dass der eigentliche<br />

Inhalt auch beim Leser ankäme.<br />

Das scheint uns heute fast selbstverständlich,<br />

doch zu Luthers Zeit war<br />

es weit verbreitet, die Bibel aus dem<br />

Lateinischen „Wort-für-Wort“ zu übersetzen.<br />

Diese Übersetzungen waren<br />

extrem schwer lesbar.<br />

Luther wollte den Textsinn zu den<br />

Lesern bringen, ihnen den Inhalt der<br />

Bibel verständlich machen, und das<br />

ist ihm meisterlich gelungen. Viele<br />

seiner einprägsamen Formulierungen<br />

sind heute zu Sprachbildern geworden.<br />

Manches ist natürlich zeitgebunden<br />

formuliert und für uns heute<br />

schwerer nachzuvollziehen. Inzwischen<br />

gibt es eine Fülle moderner<br />

Bibelübersetzungen, die alle das Ziel<br />

haben, den Inhalt der Schrift für unsere<br />

Zeit verständlich zu machen.<br />

Luther hat dafür den Weg bereitet.<br />

Ulrike Stever<br />

11


Freude und Leid<br />

Getauft wurden:<br />

Zur letzten Ruhe geleitet wurden:<br />

Aus Datenschutzgründen veröffentlichen wir diese Daten nicht<br />

im Internet.<br />

12


Gottesdienste<br />

13


Gottesdienste<br />

Mittwoch, 27. Februar<br />

19.00 Uhr Passionsandacht<br />

Jörn Buhr<br />

Donnerstag, 28. März<br />

20.00 Uhr Festgottesdienst mit<br />

Abendmahl<br />

Prädikant Heitmann<br />

Sonntag, 3. März<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Einführung<br />

von Pfarrerin Stenzel<br />

Pfarrerin Stenzel und andere<br />

Kirchenchor<br />

Freitag, 29. März<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Pfarrerin Stenzel, Kirchenchor<br />

Mittwoch, 6. März<br />

19.00 Uhr Passionsandacht<br />

Volker Jonas<br />

Sonntag, 10. März<br />

11.00 Uhr Gottesdienst anders<br />

Pfarrer Großkopf und Team<br />

gemeinsames Mittagessen im Anschluss<br />

Mittwoch, 13. März<br />

19.00 Uhr Passionsandacht<br />

Prädikant Heitmann<br />

Sonntag, 17. März<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Pfarrer Gottschämmer<br />

Kirchenkaffee<br />

Mittwoch, 20. März<br />

19.00 Uhr Passionsandacht<br />

Prädikant Heitmann<br />

Sonntag, 24. März<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Pfarrer Großkopf<br />

Freitag, 29. März<br />

15.00 Uhr Andacht zur Sterbestunde<br />

Volker Jonas<br />

Sonntag, 31. März<br />

10.00 Uhr Festgottesdienst mit<br />

Abendmahl<br />

Pfarrer Großkopf, Posaunenchor<br />

11.45 Uhr Taufgottesdienst<br />

Montag, 1. April<br />

10.00 Uhr Festgottesdienst mit<br />

Abendmahl<br />

Pfarrer Großkopf<br />

Sonntag, 7. April<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

und Goldener Konfirmation<br />

Pfarrerin Stenzel, Posaunenchor<br />

Sonntag, 14. April<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Pfarrer Luh<br />

Kirchenkaffee<br />

Sonntag, 21. April<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung<br />

der Konfirmanden<br />

Pfarrer Großkopf<br />

14


Gottesdienste<br />

Sonntag, 21. April<br />

15.30 Krabbelgottesdienst<br />

Team Kinderscheune<br />

Sonntag, 19. Mai<br />

10.00 Uhr Festgottesdienst mit<br />

Abendmahl<br />

Pfarrerin Stenzel, Posaunenchor<br />

Sonntag, 28. April<br />

10.30 Uhr Gottesdienst mit Aufführung<br />

des Kindermusicals „Babel Blamabel“<br />

Prädikant Hinte, Kinderchöre<br />

Montag, 20. Mai<br />

10.00 Uhr Festgottesdienst mit<br />

Abendmahl<br />

Prädikant Hinte<br />

Sonntag, 5. Mai<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Konfirmation<br />

und Abendmahl<br />

Pfarrer Großkopf<br />

Sonntag, 26. Mai<br />

10.00 Uhr Festgottesdienst mit<br />

Abendmahl<br />

Prädikant Heitmann<br />

Sonntag, 5. Mai<br />

13.00 Uhr Gottesdienst mit Konfirmation<br />

und Abendmahl<br />

Pfarrer Großkopf<br />

Donnerstag, 9. Mai<br />

10.00 Uhr Festgottesdienst mit<br />

Abendmahl<br />

Pfarrerin Stenzel<br />

Sonntag, 12. Mai<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Prädikant Heitmann<br />

Sonntag, 2. Juni<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Prädikant Heitmann<br />

Sonntag, 9. Juni<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Prädikant Heitmann<br />

Sonntag, 16. Juni<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Pfarrerin Stenzel<br />

Kindergottesdienst ist jeden Sonntag um 10.00 Uhr im Gemeindehaus in der<br />

Bahnstraße, Ansprechpartnerin Andrea Großkopf, Tel. 84132<br />

Abendgebet ist jeden Donnerstag um 19.30 Uhr als offener Gebetskreis im<br />

Haus der Familie Schön, Bahnstraße 110a, Tel. 82153<br />

In den Osterferien vom 25. März bis 6. April finden kein Kindergottesdienst<br />

und kein Abendgebet statt!<br />

15


Kinder und Jugend<br />

Die Konfirmanden 2<strong>01</strong>3<br />

1.Konfirmation, Sonntag, 5. Mai, 10.00 Uhr<br />

Bitsch, Marco<br />

Blasius, Leah Petra<br />

Dagher, Leon<br />

Dannat, Markus<br />

Heller, Niklas<br />

Hoffmann, Helene<br />

Keim, Daniel<br />

Kohlbacher, Lea<br />

Konrad, Isabell<br />

Kusch, Alina Carolin<br />

Leiser, Dominik<br />

Mart, Florian<br />

Mart, Tobias<br />

Möser, Ronja<br />

Müller, Alessa<br />

Rothmann, Mats<br />

Wittrock, Jes<br />

Die Konfirmationen werden am Sonntag, 5. Mai, in den Gottesdiensten um<br />

10.00 Uhr und um 13.00 Uhr gefeiert.<br />

Die Konfirmanden des Jahrganges 1963 feiern im Gottesdienst am 7. April<br />

ihre Goldene Konfirmation.<br />

Wir wünschen allen Konfirmanden und ihren Familien einen wunderbaren<br />

Festtag und für ihr weiteres Leben Gottes Segen und seine Begleitung !<br />

16


Kinder und Jugend<br />

2. Konfirmation, Sonntag 5. Mai, 13.00 Uhr<br />

Becker, Björn<br />

Becker, Emilie Zoe<br />

Becker, Lars<br />

Brandenstein, Sarah-Lena<br />

Haas, Sebastian<br />

Heller, Nico<br />

Hufnagel, Robin<br />

Hübner, Christian<br />

Kretschmann, Niklas<br />

Lohse, Louisa Aimee<br />

Oelkers, Ina<br />

Schuchmann, Franziska<br />

Schulze, Michelle<br />

Schwuchow, Merle<br />

17


Kinderscheune<br />

Frisch gestrichen spielt sich´s gut<br />

Nach mehr als zehn Jahren intensiven<br />

Spiel- und Krabbelbetriebs ist die<br />

Kinderscheune Anfang Januar renoviert<br />

worden.<br />

Die Firma Klein aus <strong>Erzhausen</strong> hat<br />

Risse im Putz ausgebessert, Wände<br />

und Decken gestrichen und auch den<br />

Vorbau neu herausgeputzt.<br />

Durch die Firma Ries aus Gräfenhausen<br />

wurde ein Zugang zum Dachboden<br />

in Form einer verschließbaren<br />

Luke mit Ausziehleiter eingebaut.<br />

Für den Spielraum haben wir zwei<br />

große neue Teppiche angeschafft.<br />

So konnten nach den Weihnachtsferien<br />

Kinder, Eltern und Mitarbeiter die<br />

frisch renovierte, saubere Kinderscheune<br />

wieder mit Leben füllen.<br />

Zur Zeit findet in der Kinderscheune<br />

montags und dienstags vormittags<br />

von 9.00 – 11.30 Uhr die „Zwergengruppe“<br />

(Betreute Gruppe mit bis zu<br />

14 Kindern) statt.<br />

Dienstags nachmittags und donnerstags<br />

vor- und nachmittags treffen sich<br />

drei verschiedene Krabbelgruppen,<br />

die ihre gemeinsame Zeit mit den<br />

Kindern individuell gestalten, dabei<br />

das Spielzeug und pädagogische<br />

Material der Kinderscheune nutzen.<br />

Samstags vormittags von 10.00 –<br />

11.00 Uhr tummeln sich “die Minis“ in<br />

der Kinderscheune. Diese Kinder-<br />

Bibel-Gruppe der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

für Kinder im Kindergartenalter wird<br />

von Pia Röder geleitet.<br />

Gerne wird die Kinderscheune auch<br />

zur Feier privater Kindergeburtstage<br />

genutzt. Familien, die in einer Gruppe<br />

der Kinderscheune angemeldet sind<br />

oder waren, können die Räume dafür<br />

mieten.<br />

Am 21. April feiern wir unser diesjähriges<br />

“Frühlingsfest der Kinderscheune“.<br />

Nach einem Krabbelgottesdienst<br />

in der Kirche um 15.30 Uhr steht die<br />

Kinderscheune allen zu Spiel und<br />

Begegnung bei frisch gebackenen<br />

Waffeln offen. Auch eine gute Gelegenheit,<br />

die gute alte, nun in neuem<br />

Farbenglanz erstrahlende, Kinderscheune<br />

einmal wieder zu besuchen.<br />

Jeder ist herzlich eingeladen, es<br />

selbst zu erleben: frisch gestrichen<br />

spielt sich´s einfach gut!<br />

Krabbelgruppe Do. vormittags<br />

Zwergengruppe<br />

Ute Depenbrock<br />

18


Kindergarten<br />

Fasching<br />

Verrückt, lustig und bunt ging es an<br />

den beiden Faschingstagen in unserem<br />

Kindergarten zu! In einem Gruppenraum<br />

fand die Kinder Disco statt,<br />

es wurde getanzt, es wurden lustige<br />

Gemeinschaftsspiele gespielt, Faschingslieder<br />

gesungen und gefeiert.<br />

Von den Eltern wurden an beiden<br />

Tagen liebevoll kleine Snacks zubereitet,<br />

so dass für das leibliche Wohl<br />

der Kleinen gut gesorgt war.<br />

Unser Spielzeug machte Urlaub<br />

Jedes Jahr nach der turbulenten Faschingszeit<br />

startet dieses Projekt für<br />

zwei Wochen in unserem Kindergarten.<br />

Begeistert räumten die Kinder<br />

das Spielzeug, welches ihnen normalerweise<br />

zur Verfügung steht, für<br />

die nun folgenden zwei Wochen<br />

weg! Die Kinder lösten das Materialbeschaffungsproblem<br />

selbstständig,<br />

dachten nach, woher sie etwas bekommen<br />

konnten oder sprachen Erzieher<br />

und Kinder an, die ihnen behilflich<br />

sein konnten, ihre kreativen<br />

Ideen in die Tat umzusetzen.<br />

Die Osterzeit im Kindergarten<br />

Mit kindgerechten Bilderbüchern bereiten<br />

wir uns im Kindergarten auf<br />

dieses Fest vor. Wir möchten uns auf<br />

die Spuren Jesus begeben. Wer war<br />

er eigentlich und was macht ihn so<br />

besonders? Warum wurde er erst<br />

gefeiert und dann doch verurteilt? All<br />

diese Fragen werden uns beschäftigen.<br />

Und an Gründonnerstag kommt<br />

selbstverständlich auch der Osterhase.<br />

Mini Gottesdienste<br />

Wir treffen uns in der Regel am letzten<br />

Freitag im Monat um 8.45 Uhr im<br />

Gemeindehaus. Dort erzählt unsere<br />

Handpuppe „Freddy“ oder Simone<br />

unseren Kindern eine biblische Geschichte.<br />

Wir singen Lieder zu der<br />

Geschichte oder spielen diese nach.<br />

Zusätzlich zu unserem Kindergartenalltag<br />

sind die Gottesdienste eine<br />

Möglichkeit für die Kinder mehr über<br />

Gott zu erfahren.<br />

Ramona Jakobi und das Kindergarten-Team<br />

19


Kinder und Jugend<br />

Ivanychi<br />

Spendenaufruf<br />

Am 22. März ist es wieder soweit:<br />

eine Gruppe Jugendlicher, darunter<br />

7 Erzhäuser, werden wieder zur Kindertagesstätte<br />

„Vergiss-mein-nicht“<br />

nach Ivanychi in der Ukraine<br />

fahren. Wir besuchen<br />

in dieser Zeit u.a. ein Kinderheim,<br />

ein Altenheim<br />

und 2 Kindergärten. Da<br />

viele von Ihnen diese Arbeit<br />

gerne unterstützen<br />

würden und schon verschiedentlich<br />

wegen Kleiderspenden<br />

nachgefragt<br />

haben, wollen wir Ihre Bereitschaft<br />

zu helfen gerne<br />

aufgreifen.<br />

Am Samstag, 09.03.2<strong>01</strong>3 ist die<br />

Möglichkeit, von 10.00-12.00 Uhr<br />

Kleiderspenden im Pfarrhof, Hauptstr.8,<br />

abzugeben. Gebraucht werden<br />

für das Kinderheim: gut erhaltene<br />

Kinderkleidung insbesondere Jacken<br />

und Anoraks Gr. 122-176, Schuhe<br />

Gr. 26-42, neuwertige Socken und<br />

Unterwäsche, Kuscheltiere. Für das<br />

Altenheim: neuwertige Bettwäsche<br />

(Standardgröße), Handtücher und<br />

Socken Gr. 36-44. Für die Kindergärten:<br />

gut erhaltenes Kinderspielzeug,<br />

z.B. Sandkastenspielzeug, Duplosteine,<br />

Puppen mit Zubehör, Spielzeugautos,<br />

Puzzles und Spiele, die<br />

ohne Deutschkenntnisse gespielt<br />

werden können. Wer uns mit Geldspenden<br />

unterstützen möchte, kann<br />

die Spende auf das Konto der evangelischen<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> überweisen:<br />

Sparkasse Darmstadt, Kto-Nr.<br />

300 002 50, BLZ 508 5<strong>01</strong> 50, Verwendungszweck<br />

Ivanychi.<br />

Im Voraus herzlichen Dank.<br />

Informationsabend über die Arbeit<br />

in Ivanychi und dem Verein „Vergiss-<br />

Mein-Nicht“<br />

Wer mehr über die Arbeit in Ivanychi<br />

vor Ort, unsere Reise und den Verein<br />

„Vergiss-mein-nicht“ erfahren<br />

möchte, ist herzlich eingeladen zu<br />

einem Informationsabend mit dem<br />

Vorsitzenden des Vereins, Bernd<br />

Schweinfurth, am Donnerstag, 18.<br />

April 2<strong>01</strong>3, um 20.00 Uhr, im Kirchsaal,<br />

Hauptstr. 23 (Kirche).<br />

Andrea Großkopf<br />

Michaela Niemuth<br />

20


Frauenhilfe<br />

Zwischen den Zeiten<br />

Unter der Leitung von Frau Gerda<br />

Obst beschlossen die Mitglieder der<br />

„<strong>Evangelische</strong> Frauenhilfe <strong>Erzhausen</strong>“<br />

auf ihrer diesjährigen Hauptversammlung<br />

am 06. Februar 2<strong>01</strong>3, zum<br />

Jahresende aus dem Landesverband<br />

„Ev. Frauen in Hessen und Nassau<br />

e.V.“ auszutreten und sich damit<br />

nicht mehr als selbständig organisierte<br />

Frauenarbeit, sondern als<br />

‚<strong>Evangelische</strong>r Frauenkreis‘ der Gemeinde<br />

zu verstehen.<br />

Im Oktober 1926 wurde der Verein<br />

‚<strong>Evangelische</strong> Frauenhilfe‘ in <strong>Erzhausen</strong><br />

gegründet, um einmal die diakonisch-medizinische<br />

Versorgung durch<br />

eine Schwester, heute vergleichbar<br />

mit der Arbeit der häuslichen Krankenpflegedienste,<br />

zu verbessern und<br />

zum anderen durch ihre Unterstützung<br />

die Errichtung einer<br />

„Kinderschule“ (dem ersten Kindergartens<br />

in <strong>Erzhausen</strong>) zu ermöglichen.<br />

Leitwort des Vereins: „Einer<br />

trage des anderen Last.“<br />

Mit der Neuorganisation der Frauenarbeit,<br />

die ihren Abschluss 2005 in<br />

der Überführung aller Frauenverbände<br />

in „<strong>Evangelische</strong> Frauen in Hessen<br />

und Nassau“ fand, stellte sich<br />

auch die Frage nach der Neuausrichtung<br />

der Frauenarbeit innerhalb unserer<br />

Gemeinde. Mit obigen Beschlüssen<br />

ist ein erster Schritt dieses<br />

Prozesses getan.<br />

Konkret heißt das zunächst, dass<br />

sich der ‚Frauenkreis‘ ab März diesen<br />

Jahres jeden dritten Mittwoch zur<br />

gewohnten Zeit mit dem eingespielten<br />

Leitungsteam trifft.<br />

Der Kirchenvorstand dankt dem Leitungsteam<br />

der Frauenarbeit Frau<br />

Obst, Frau Köhres und Frau Schmidt<br />

für ihren ehrenamtlichen Einsatz,<br />

besonders Frau Obst für ihren gewissenhaften,<br />

treuen, segensreichen<br />

und aufopferungsvollen Dienst der<br />

vergangenen Jahrzehnte.<br />

Gerda Obst, langjährige Leiterin der<br />

Frauenhilfe<br />

21


Cartoon/Impressum<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Erzhausen</strong><br />

Hauptstrasse 8<br />

64390 <strong>Erzhausen</strong><br />

06150-84132<br />

pfarramt@ev-kirche-erzhausen.de<br />

www.ev-kirche-erzhausen.de<br />

Pfarrer:<br />

Marcus-Stefan Großkopf<br />

(Pfarramt Süd), Verantwortlicher im<br />

Sinne des Presserechts<br />

Stephanie Stenzel (Pfarramt Nord)<br />

Vorsitzender des Kirchenvorstandes:<br />

Volker Jonas (Tel. <strong>01</strong>77/2135589)<br />

Pfarrbüro<br />

Pfarrsekretärin Pia Röder;<br />

dienstags und freitags von 9.00 bis<br />

11.30 Uhr geöffnet<br />

Tel. 7283, Fax 991971<br />

Redaktion:<br />

Ulrike Stever<br />

Titelfoto dieser Ausgabe:<br />

Andreas Röder<br />

Druck: Druck & Verlag Augustin<br />

GmbH, <strong>Erzhausen</strong><br />

Küsterin:<br />

Frieda Hartmann, Tel. 86192<br />

Bankverbindung<br />

für Spenden (bitte Zweck angeben!):<br />

Spark. Darmstadt, Kto.<br />

30000250, BLZ 5085<strong>01</strong>50;für alle<br />

anderen Zahlungen: Spark. Darmstadt,<br />

Konto 30005406, BLZ<br />

5085<strong>01</strong>50<br />

22


Kontakte<br />

Erwachsene<br />

<strong>Evangelische</strong> Frauenhilfe<br />

Gertraude Obst, Tel. 6867<br />

Vergiß-Mein-Nicht eV<br />

Marcus-Stefan Großkopf;<br />

Tel. 84132<br />

Christliche Flüchtlingshilfe<br />

gGmbH<br />

Egelsbach-<strong>Erzhausen</strong> (CFEE)<br />

Erwin Keil, Tel. 7145<br />

Ulrike Stever, Tel. 542681<br />

Besuchsdienstkreis<br />

Helga Heitmann, Tel. 6550<br />

Hauskreise<br />

mehrere Hauskreise treffen sich<br />

regelmäßig in Privathäusern, Auskünfte<br />

erhalten Sie im Pfarramt, Tel.<br />

84132<br />

Abendgebet<br />

Horst und Carola Schön, Tel. 82163<br />

Kinder und Jugend<br />

Christliche Pfadfinder Royal Ranger,<br />

für Kinder ab sechs Jahre,<br />

Marcus-Stefan Großkopf, Tel.<br />

84132<br />

Minis (Kindergartenalter)<br />

Pia Röder, Tel. 81670<br />

Kindergottesdienst<br />

Andrea Großkopf, Tel. 84132<br />

Kinderscheune<br />

Krabbelgruppen mit und ohne Betreuung,<br />

Ute Depenbrock, Tel.<br />

990570<br />

Kinderchöre/Blockflötenkreis<br />

Sigrid Müller, Tel.9517772<br />

Kirchenmusik<br />

Kirchenchor/Kinderchöre<br />

Blockflötensemble<br />

Sigrid Müller, Tel. 06063-9517772<br />

Posaunenchor<br />

Axel Schäfer, Tel. 82758<br />

Genaue Angaben zu den Zeiten und Orten, an denen sich die Gruppen und<br />

Kreise treffen, finden Sie auf unserer Homepage unter www.ev-kircheerzhausen.de<br />

unter der Rubrik „Aktuell“.<br />

Telefonseelsorge<br />

0800-111<strong>01</strong>11 und 0800-1110222<br />

Anrufe kostenlos<br />

23


Kirchenmusik<br />

Konzert des Bläserensembles „Brasso Continuo“<br />

Das Blechbläserensemble „Brasso<br />

Continuo“ unter der Leitung von Dekanats-Kirchenmusiker<br />

Ulrich Kuhn<br />

präsentiert<br />

am Sonntag, 14. April 2<strong>01</strong>3<br />

um 19.30 Uhr<br />

ein Konzertprogramm mit den unterschiedlichsten<br />

Kompositionen in der<br />

<strong>Evangelische</strong>n Kirche <strong>Erzhausen</strong>.<br />

Die Bläsergruppe musiziert in der<br />

Regel mit vier Trompeten, vier Posaunen<br />

und einer Tuba.<br />

Auf dem vielseitigen Konzertprogramm<br />

stehen recht unterschiedliche<br />

Stücke von festlich klingenden Werken<br />

der Barockzeit, Musik aus der<br />

Zeit der Klassik und der Romantik,<br />

bis hin zur so genannten<br />

„Popularmusik“.<br />

Es sind Kompositionen von G. Gabrieli,<br />

G. Croce, M. Praetorius, J. Pezelius,<br />

J. S. Bach, J. Haydn, F. Mendelssohn,<br />

N. J. Lemmens, J. G.<br />

Rheinberger, G. Gershwin, B. Reichenbach,<br />

M. Schütz und W. Petersen<br />

vorgesehen.<br />

Wir dürfen uns auf eine facettenreiche<br />

Darbietung von hohem Niveau<br />

freuen.<br />

Herzliche Einladung zu dieser besonderen<br />

Veranstaltung!<br />

Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird<br />

um eine Spende für das Bläserensemble<br />

gebeten.<br />

24

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