09.09.2014 Aufrufe

Das Magazin zum Salon, das Design und Genuss zusammenführt

Die Gustav führt Design, Genuss und Nachhaltigkeit zusammen. Sie zeigt Produkte, die sich durch handwerkliche Verarbeitung, Materialqualität und Langlebigkeit auszeichnen, aber dennoch dem zeitgenössischen Geschmack entsprechen. Damit erfüllt sie den Wunsch von immer mehr Menschen, verantwortungsvollen Konsum mit Lebensfreude und Lifestyle zu verbinden. Die Gustav bringt anspruchsvolle Produkte und anspruchsvolle Konsumenten zusammen. Tauchen Sie ein in die Welt des guten Geschmacks – als Aussteller oder als Besucher!

Die Gustav führt Design, Genuss und Nachhaltigkeit zusammen. Sie zeigt Produkte, die sich durch handwerkliche Verarbeitung, Materialqualität und Langlebigkeit auszeichnen, aber dennoch dem zeitgenössischen Geschmack entsprechen. Damit erfüllt sie den Wunsch von immer mehr Menschen, verantwortungsvollen Konsum mit Lebensfreude und Lifestyle zu verbinden. Die Gustav bringt anspruchsvolle Produkte und anspruchsvolle Konsumenten zusammen. Tauchen Sie ein in die Welt des guten Geschmacks – als Aussteller oder als Besucher!

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Salon</strong>-<strong>Magazin</strong> Nr. 02<br />

Internationaler <strong>Salon</strong><br />

für Konsumkultur<br />

Sa 25. bis So 26.<br />

Oktober 2014<br />

Messe Dornbirn<br />

Vorarlberg<br />

<strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>zum</strong> <strong>Salon</strong>, <strong>das</strong> <strong>Design</strong> <strong>und</strong> <strong>Genuss</strong> <strong>zusammenführt</strong><br />

<strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>zum</strong> <strong>Salon</strong>,<br />

<strong>das</strong> <strong>Design</strong> <strong>und</strong> <strong>Genuss</strong><br />

<strong>zusammenführt</strong><br />

Zeit <strong>und</strong> Raum<br />

für guten Geschmack<br />

powered by


IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

Messe Dornbirn, Messeplatz 1<br />

A-6854 Dornbirn, Österreich<br />

Tel.: +43 5572 305-0<br />

Fax: +43 5572 305-335<br />

service@messedornbirn.at<br />

www.diegustav.com<br />

UID-Nr. ATU36120602<br />

DVR 0527670, FN 59468d/<br />

Landesgericht Feldkirch<br />

Redaktion<br />

Nina Kaltenbrunner<br />

Mitarbeit Redaktion<br />

Team Gustav, Messe Dornbirn<br />

Grafik<br />

Sarka Langer-Dejmalova, Bernhard Rothkappel<br />

Grafische Parameter<br />

kaleido.cc<br />

Fotos<br />

Beigestellt, Aussteller, Messe Dornbirn<br />

Mitarbeit Text<br />

Sigrit Fleisz, ROIDINGER MAJEWSKI good life gmbh<br />

Lektorat<br />

Martin Grill, Nicole Salcher<br />

Eigentümer /<br />

Verleger / Produktion<br />

D & R Verlagsgesellschaft m. b. H. Nfg. KG<br />

Leberstraße 122, A-1110 Wien<br />

Tel.: +43 1 740 77-0<br />

Fax: +43 1 740 77-888<br />

redaktion@alacarte.at<br />

www.alacarte.at<br />

Geschäftsführer<br />

Gerhard Milletich<br />

Verlagsleiter<br />

Christian Grünwald<br />

Produktionsleitung<br />

Martina Fasching<br />

Projekt- <strong>und</strong> Anzeigenleitung<br />

Marcus Zinn<br />

Tel.: +43 1 740 77-831<br />

anzeigen@alacarte.at<br />

Litho<br />

Repromedia, A-1110 Wien<br />

Druck<br />

Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., A-3580 Horn<br />

WILLKOMMEN IN GUSTAVS ZUHAUSE! ES IST<br />

EIN ORT ZUM LEBEN UND GENIESSEN, EIN ORT,<br />

DER GUTEN GESCHMACK ZELEBRIERT:<br />

BEIM ESSEN UND TRINKEN, BEIM ARBEITEN,<br />

ANKLEIDEN UND ENTSPANNEN, IN BAD UND<br />

SCHLAFZIMMER, IM GARTEN UND AUF DER<br />

TERRASSE. SO VIEL VIELFALT, SO WENIG<br />

KOMPROMISSE: IN GUSTAVS HAUS KOMMT NUR,<br />

WAS ZEITLOS ÄSTHETISCH, NACHHALTIG<br />

GEFERTIGT UND PERFEKT VERARBEITET IST.<br />

GENAU DAS IST ES, WOFÜR SIE STEHEN?<br />

WUNDERBAR! DANN KOMMEN SIE UNS BESUCHEN!<br />

INHALT<br />

Ihr Wegweiser durch die Gustav<br />

Vorwort ................................................................................................................ 7<br />

Gustavs Haus<br />

<strong>Das</strong> Wohnzimmer .......................................................................................... 8<br />

<strong>Das</strong> Arbeitszimmer ..................................................................................... 18<br />

Die Küche ......................................................................................................... 26<br />

Die Terrasse .................................................................................................... 38<br />

<strong>Das</strong> Speisezimmer ...................................................................................... 44<br />

<strong>Das</strong> Kaminzimmer ..................................................................................... 52<br />

<strong>Das</strong> Schlafzimmer ...................................................................................... 58<br />

Die Ankleide .................................................................................................. 64<br />

<strong>Das</strong> Bad ............................................................................................................. 72<br />

Der <strong>Salon</strong> ........................................................................................................... 76<br />

Chef’s Tables .................................................................................................. 78<br />

Hotels <strong>und</strong> Restaurants ........................................................................... 80<br />

<strong>Salon</strong> des guten Geschmacks <strong>und</strong> <strong>Design</strong>s.................................. 82<br />

Für versehentlich nicht erfolgte Ein tragungen, Druckfehler,<br />

fehlerhafte Ausführungen jeder Art usw. haftet der Herausgeber<br />

nur, wenn dieser Mangel nachweisbar vorsätzlich oder grob<br />

fahrlässig verschuldet wurde. Die in diesem Katalog enthaltenen<br />

Firmen anschriften unterliegen dem Datenschutz. Die Verwendung<br />

zu Werbezwecken ist nicht gestattet. Nachdruck, auch<br />

auszugsweise, ist nicht gestattet.<br />

Alle im <strong>Magazin</strong> vorkommenden personen bezogenen Begriffe<br />

inkludieren die weibliche wie die männliche Form.


Wein von Ploder-Rosenberg<br />

Spüre dem Weg nach!<br />

Besuchen Sie<br />

auf der Gustav<br />

DAS ÖSTERREICHISCHE MAGAZIN FÜR ESS- UND TRINKKULTUR<br />

BIETET IM INTERNATIONALEN SALON FÜR KONSUMKULTUR<br />

NEBEN „LESEPROBEN“ AUCH KULINARISCHE KÖSTLICHKEITEN<br />

AUSGEWÄHLTER PRODUZENTEN ZUM PROBIEREN SOWIE<br />

AUSSERGEWÖHNLICHES DESIGN ZUM „BEGREIFEN“ AN.<br />

Ölmühle Fandler<br />

Leidenschaft seit vier Generationen<br />

Die Pressmeister des Pöllauer Traditionsunternehmens sind Experten in dem,<br />

was sie tun. Ihr Know-how <strong>und</strong> ihre Sensibilität bestimmen in hohem Maße<br />

die Qualität von Fandler. 17 verschiedene Ölfrüchte verpressen sie mit der<br />

Erfahrung aus 4 Generationen zu wohlschmeckendem Öl. Darunter finden<br />

sich Exoten wie Macadamia, Sesam <strong>und</strong> Erdnuss ebenso wie Blaumohn,<br />

Sonnenblume oder Camelina. An der Art, wie man <strong>das</strong> tut, hat sich über die<br />

Jahre nur wenig geändert. Man ist sich <strong>und</strong> dem klassischen Stempelpressverfahren<br />

treu geblieben. Überzeugen Sie sich selbst <strong>und</strong> lassen Sie sich<br />

von der Leidenschaft für Öl anstecken. Wir freuen uns über Ihren Besuch.<br />

www.fandler.at<br />

Wiener Schnecken<br />

Weinbergschnecken <strong>und</strong> Schneckenkaviar<br />

Seit ein paar Jahren belebt der Wiener Schneckenzüchter Andreas<br />

Gugumuck die österreichische Gastronomieszene. Als Gewinner<br />

der „Trophée Gourmet“ im Jahr 2012 wurde er mit seinen „Wiener<br />

Schnecken“ vom Europäischen Parlament sogar <strong>zum</strong> „Best Young<br />

Farmer Of Europe“ gewählt. Seit dem Jahre 1720 wird der Hof in<br />

Rothneusiedl von der Familie Gugumuck bewirtschaftet. Als<br />

dieser vor Jahren an Andreas Gugumuck übergeben wurde, hat<br />

man sich ganz auf die traditionelle Schneckenzucht konzentriert.<br />

Noch zur K.-u.-k.-Zeit hatte fast jedes Kloster einen eigenen Schneckengarten.<br />

Die Schnecken werden in natürlicher Freilandhaltung<br />

gezüchtet <strong>und</strong> ernähren sich von den dort angebauten Sonnenblumen,<br />

Mangold, Raps <strong>und</strong> vielen Kräutern wie Thymian <strong>und</strong> Fenchel. Auf<br />

der Messe wird es neben gratinierten Schnecken auch Schneckenkaviar<br />

<strong>und</strong> Schneckenleber <strong>zum</strong> Verkosten geben. www.wienerschnecke.at<br />

Weingut Christian Fischer<br />

Sooß/Thermenregion<br />

Seit mehr als 350 Jahren betreibt die Familie Fischer<br />

Weinbau. Bereits um die Jahrh<strong>und</strong>ertwende war der<br />

Heurige in Sooß ein beliebtes Ausflugsziel. 1982 stieg<br />

Christian Fischer in den Familienbetrieb ein <strong>und</strong><br />

machte ihn, gemeinsam mit seiner Frau Veronika, zu<br />

einem echten „Klassiker“ der Thermenregion. Im<br />

Vordergr<strong>und</strong> steht die Produktion von Rotweinen<br />

auf internationalem Topniveau, wobei die Bemühungen<br />

dahin gehen, durch Einbeziehung international<br />

anerkannter Rotwein sorten – als Ergänzung<br />

der im Gebiet üblichen Sorten – <strong>das</strong> vorhandene<br />

Potenzial der Lagen <strong>und</strong> des Standortes optimal zu<br />

nützen, um gehalt volle, vielschichtige Rotweine mit<br />

einer harmonischen Tanninstruktur <strong>und</strong> Reifepotenzial<br />

zu erzeugen. www.weingut-fischer.com<br />

► HALLE 12, STAND 29 <br />

Seit acht Jahren ist Biodynamie die Basis allen Handeln <strong>und</strong> Tuns auf<br />

dem bio <strong>und</strong> vegan zertifizierten Weinbauernhof der Familie Ploder-Rosenberg.<br />

Seit sie sich dafür geöffnet haben, hat „der Horizont seine Grenzen<br />

geöffnet“. Die Weine spiegeln <strong>das</strong> wider <strong>und</strong> beflügeln Ploder-Rosenberg<br />

zu Vielfalt. Die Linien Klassik, Linea Premiumweine, Echtweine<br />

<strong>und</strong> Charakterweine erzählen Geschichten: von Menschen, vinophilen<br />

Vorlieben, Weinbergen, Tieren, Pflanzen, Böden, Witterungsverläufen.<br />

www.ploder-rosenberg.at<br />

Weingut Gerald Tschida<br />

Guter Wein durch positive Sichtweise<br />

Gerald Tschida macht im Seewinkel grandiose Weiß<strong>und</strong><br />

Rotweine. „Winzer sollte man nur werden, wenn<br />

man es wirklich gerne macht“, ist er überzeugt. „Gerne<br />

machen“ bedeutet für ihn, <strong>das</strong>s sich die Reben wohlfühlen.<br />

Ob Boden- oder Laubarbeit, jeder Weingarten<br />

erhält sein spezielles Wohlfühlprogramm, zugeschnitten<br />

auf den Bodentyp <strong>und</strong> die Launen der<br />

Witterung. Tschida sieht Wein als Naturprodukt, <strong>das</strong><br />

die Charakteristik eines Jahrgangs zeigen darf <strong>und</strong><br />

sollte. Schließlich macht erst der Unterschied zwischen<br />

den Jahrgängen <strong>das</strong> Mysterium r<strong>und</strong> um den Wein aus. Ein<br />

sehr traditioneller Zugang, der beim Weinpublikum großen<br />

Anklang findet. www.tschida-wein.at<br />

Möbel Compagnie<br />

Gunnar Brand<br />

MON DIEU! – Möbel die<br />

berühren<br />

<strong>Genuss</strong>, Gestaltung <strong>und</strong> Handwerk<br />

– <strong>das</strong> waren die Inspirationsquellen<br />

für die neue Möbelserie<br />

aus dem Hause Gunnar Brand.<br />

Die schön wie zeitlosen Teile sollen<br />

berühren <strong>und</strong> den Alltag verschönern.<br />

Den Kochalltag passionierter<br />

Hobby- <strong>und</strong> Haubenköche<br />

erleichtern die neuesten Produkte aus der<br />

MON DIEU!-Serie allemal. Die <strong>Design</strong>delikatessen<br />

verbinden eine klare Formensprache mit einer hohen Alltagstauglichkeit.<br />

So schön sie auch aussehen, auf MARGARETE,<br />

KONRAD <strong>und</strong> RATSCH soll gearbeitet werden. Benannt nach<br />

Mutter, Opa <strong>und</strong> der Landschaft an der Südsteirischen Weinstraße,<br />

dienen Schneidebrett, Hackstock <strong>und</strong> Messerblock Auge<br />

<strong>und</strong> Speisen. Angefertigt werden die Meisterwerke von lokalen<br />

Betrieben in Ostfalen-Lippe, die Hölzer wachsen im 30 Kilometer<br />

entfernten Teutoburger Wald. www.moebel-compagnie.com<br />

www.alacarte.at<br />

4 5


VORWORT |<br />

Leidenschaftlich. Gut. Beraten.<br />

Nach dem Guten kommt <strong>das</strong> Bessere.<br />

Es lebe <strong>das</strong> Recht auf den eigenen Geschmack.<br />

<strong>Das</strong> Leben genießen.<br />

Jetzt Hypo-Ansparen mit Fonds.<br />

Sparen bedeutet, sich Träume erfüllen zu können. Die Freiheit, sein<br />

Leben so zu gestalten, wie man es für richtig hält. Hier <strong>und</strong> jetzt.<br />

Hypo Landesbank Vorarlberg, Zentrale Bregenz<br />

Hypo-Passage 1, 6900 Bregenz, T 050 414-1000<br />

www.hypovbg.at<br />

Fotos: Sarah Ester Paulus; Illustration: kaleido.cc<br />

Wir alle sind Kinder der Wohlstandsgesellschaft. <strong>Das</strong> klingt gleich so schwierig. Aber<br />

ist <strong>das</strong> wirklich ein Problem? Ist Wohlstand so schlecht? Es soll Schlimmeres geben.<br />

<strong>Das</strong> ist übrigens gar nicht ironisch gemeint. Je mehr der Wohlstand in den westlichen<br />

Staaten – <strong>und</strong> erfreulicherweise auch in anderen Weltteilen – wächst, desto weniger<br />

Freude scheint er uns zu bereiten. Gut sechs Jahrzehnte Konsumgesellschaft, die sich in<br />

den Wirtschaftsw<strong>und</strong>erzeiten nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte, haben viele satt<br />

gemacht. So satt, <strong>das</strong>s sie Ursache <strong>und</strong> Wirkung nicht mehr so genau überblicken.<br />

Im Mittelpunkt des Zorns steht dabei die industrielle Produktion, die Massenfertigung.<br />

Wenn es um Tierhaltung geht, wird kaum jemand dieser Position widersprechen. Doch<br />

was man eben auch nicht vergessen darf: Die Massenversorgung mit Lebensmitteln <strong>und</strong><br />

Konsumgütern war ein Segen gerade für die, die wenig hatten. Die Bew<strong>und</strong>erung des<br />

großen österreichischen Ökonomen Joseph A. Schumpeter für den Kapitalismus beruhte<br />

auf seiner Einsicht, <strong>das</strong>s diese Wirtschaftsordnung nicht etwa für Fürsten <strong>und</strong> Könige da<br />

war, sondern für die breite Masse. Die erhielt durch die Massenproduktion Zugang zu<br />

einem Konsum, der ihr vorher verwehrt wurde. Doch die Erinnerung an die existenzielle<br />

Not der „guten alten Zeit“ ist längst verblasst.<br />

Liegt die Zukunft des Konsums im Weniger, wie <strong>das</strong> heute oft behauptet wird? Lässt sich<br />

sonst nicht nachhaltig produzieren <strong>und</strong> konsumieren? Man muss mit solchen vermeintlichen<br />

Wahrheiten vorsichtig umgehen. Denn leicht wird daraus eine Haltung gegen<br />

Vielfalt <strong>und</strong> Unterschied, die wichtigsten Geschmacksträger überhaupt. <strong>Das</strong> wäre alles<br />

andere als nachhaltig. Wer nur „immer weniger“ denkt, der wird kaum <strong>das</strong> tun können,<br />

was die meisten Menschen langfristig wollen. Und nur <strong>das</strong> ist nachhaltig. Eine Politik, die<br />

daran vorbeidenkt, wird langfristig nichts erreichen. Echte Nachhaltigkeit bedeutet also:<br />

sich auf die Suche nach dem Besseren zu machen. Verstehen, was Menschen wirklich<br />

wollen. Die Zeiten, in denen sich alle mit einem zufriedengaben, sind endgültig vorbei.<br />

Wir gehen heute vom Zeitalter der Masse in <strong>das</strong> Zeitalter der Qualität – <strong>und</strong> diesen<br />

Begriff muss man persönlich nehmen. Qualität ist nicht <strong>das</strong>, was alle wollen. Qualität ist<br />

<strong>das</strong>, was wir wollen. Menschen, die den Kampf um die nackte Existenz hinter sich haben,<br />

werden sich diese Fragen immer stellen. Was entspricht mir? Was will ich wirklich?<br />

Es ist im positivsten Sinn der Konsum der Selbstverwirklicher, der uns heute <strong>und</strong> morgen<br />

antreiben wird, überall dort, wo die Knappheit überw<strong>und</strong>en ist.<br />

Weniger ist nicht mehr. Die Knappheit hat lange genug geherrscht. Wir müssen heute<br />

lernen, mit der Vielfalt umzugehen. Geschmack ist <strong>das</strong> Ergebnis einer persönlichen<br />

Entscheidung. Dazu braucht es vor allen Dingen den Versuch, die Lust am Ausprobieren.<br />

Guter Geschmack „bildet sich“, sagte man früher. Stimmt schon. Und wir heute dürfen uns<br />

freuen, <strong>das</strong>s es Schlimmeres gibt als zu erkennen, <strong>das</strong>s nach dem Guten <strong>das</strong> Bessere kommt.<br />

Wolf Lotter<br />

Wolf Lotter, 1962 in Mürzzuschlag, Steiermark, geboren, ist Autor <strong>und</strong> Mitbegründer des<br />

Wirtschaftsmagazins „brand eins“ <strong>und</strong> Autor zahlreicher Bücher, etwa „Zivilkapitalismus.<br />

Wir können auch anders“ (Pantheon). www.wolflotter.de<br />

1408_Inserat_Messekatalog_Gustav_170x240.indd 1 28.07.2014 12:09:35<br />

7


| DAS WOHNZIMMER<br />

DAS WOHNZIMMER |<br />

Halle 13 & 14<br />

<strong>Das</strong> Wohnzimmer<br />

Tausend gute Ideen<br />

WOHNEN BRAUCHT RAUM, RAUM BRAUCHT IDEEN. TAUSEND TOLLE<br />

WOHNIDEEN VERSAMMELT GUSTAVS WOHNZIMMER: MÖBEL UND ACCESSOIRES,<br />

TEXTILIEN UND TEPPICHE, BELEUCHTUNG UND DEKO-OBJEKTE. JEDES STÜCK<br />

MIT SORGFALT GEFERTIGT UND HANDVERLESEN FÜR SIE AUSGEWÄHLT.<br />

◊ ◊ ◊<br />

CASA MÖBEL & MEHR<br />

Wonne Wohnen<br />

Wer sich zwischendurch ein wenig ausruhen möchte, ist bei<br />

CASA Möbel & mehr genau richtig. Die Familie Walter startet<br />

nämlich im Herbst 2014 ein Bettenstudio <strong>und</strong> hat auf der Gustav<br />

ein Bett von Ligne Roset mit dabei. Punktgenau sozusagen.<br />

Aber Vorsicht, <strong>das</strong> Weichteil des innovativen Möbelherstellers<br />

ist nicht nur ein <strong>Design</strong>-Highlight, es ist auch herrlich bequem.<br />

Genauso wie <strong>das</strong> neue Sofa von HAY aus Dänemark. HAY<br />

steht für frisches <strong>und</strong> junges Möbeldesign – wie ein dänischer<br />

Nachmittag am Meer. Aber <strong>das</strong> ist eine andere Geschichte. Die<br />

Produkte, die hier zu sehen sind, haben zwar unterschiedliche<br />

Hintergründe, aber alle haben eines gemeinsam: Sie stammen<br />

aus Europa, <strong>und</strong> <strong>Design</strong> <strong>und</strong> Funktion gehen bei jeder Kreation<br />

Hand in Hand. Alle Produkte verfügen über die beste Qualität<br />

Es ist eine Sache, Möbel zu kaufen, <strong>und</strong> eine andere, ein Haus<br />

einzurichten. Ideal ist beides gemeinsam. Plus: <strong>das</strong> richtige Auge<br />

<strong>und</strong> <strong>das</strong> gewisse Gespür, um die Stücke dann auch noch so zu<br />

platzieren, <strong>das</strong>s sich alle wohlfühlen. Domicil nennt <strong>das</strong> ganzheitlich.<br />

Im Einrichtungshaus in Ravensburg werden täglich<br />

Konzepte für jene Menschen ersonnen, die <strong>das</strong> Besondere<br />

suchen. Ganzheitlich heißt, eine komplette Einrichtung zu<br />

entwerfen <strong>und</strong> zu realisieren, egal ob für <strong>das</strong> traute Eigenheim,<br />

für die Ferienwohnung oder für ein Boutique-Hotel. Und <strong>das</strong> in<br />

ganz Europa. Die Gr<strong>und</strong>lage dafür bietet eine umfangreiche<br />

hauseigene Kollektion an Möbeln, Stoffen, Teppichen, Lampen<br />

<strong>und</strong> Accessoires. Die Bandbreite reicht vom Landhausstil bis zur<br />

eleganten Stadtwohnung <strong>und</strong> vom klassischen Kirschbaumsekretär<br />

bis zur <strong>Design</strong>er-Couch. Formen, Farben <strong>und</strong> Materialien<br />

können perfekt aufeinander abgestimmt werden – die kompe<strong>und</strong><br />

sind Resultate eines anspruchsvollen Entwurfs. Außerdem<br />

sind sie handverlesen – <strong>das</strong> heißt, die Walters, die Möbel<br />

selbst leidenschaftlich lieben, haben sie persönlich ausgewählt,<br />

um sie den individuellen Bedürfnissen ihrer K<strong>und</strong>en<br />

perfekt anpassen zu können.<br />

Aus Liebe <strong>zum</strong> Bewohner<br />

Der Hohenemser Familienbetrieb wird bereits in 3. Generation<br />

geführt. Im Vordergr<strong>und</strong> der Firmenphilosophie steht <strong>das</strong> Glück<br />

der K<strong>und</strong>en. Ihre Leidenschaft fürs Wohnen teilt die Familie<br />

Walter am liebsten bei der gemeinsamen Ausarbeitung individueller<br />

Wohnkonzepte. <strong>Das</strong> hauseigene Sortiment setzt sich aus<br />

mehr als 100 verschiedenen Herstellern zusammen. Marken-<br />

Kult ist im Hause Walter ein No-Go. <strong>Das</strong> wichtigste Auswahlkriterium<br />

ist die Erfüllung der eigenen ästhetischen <strong>und</strong> praktischen<br />

Vorstellungen – zu 100 Prozent, versteht sich. Deshalb ist<br />

die Familie r<strong>und</strong> um den Globus auf der Suche nach neuen<br />

Errungenschaften, die sie gern mit zeitlosen Möbelklassikern<br />

mischt. Dadurch entstehen einmalige Szenarien, die jedem<br />

Raum eine besondere Note, jedem Stil seine Vollendung verleihen.<br />

Bedürfnisse, Geschmäcker <strong>und</strong> Budgets der K<strong>und</strong>en<br />

mögen verschieden sein, doch die Walters finden bestimmt<br />

immer eine optimale Lösung. www.casa-moebel.at<br />

► Halle 14, Stand 24<br />

Domicil – Einrichten mit Gefühl<br />

Haute Couture <strong>zum</strong> Wohnen<br />

tente handwerkliche Verarbeitung <strong>und</strong> möglichst natürliche<br />

Materialien sind bei den Domicilern ein Muss. Die Ravensburger<br />

Einrichter beraten <strong>und</strong> planen umfassend, häufig auch<br />

gemeinsam mit den Architekten. Collagen aus Stoff- <strong>und</strong> Holzmustern<br />

demonstrieren ihre Einrichtungsideen. Im Nähatelier<br />

werden die Entwürfe – von der Gardine bis zur passenden<br />

Tisch- <strong>und</strong> Bettwäsche – realisiert. Wer auf der Suche nach Einzelstücken<br />

ist, wird mit Engagement <strong>und</strong> Kompetenz betreut.<br />

„Wir wollen, <strong>das</strong>s sich unsere K<strong>und</strong>en zuhause r<strong>und</strong>herum<br />

wohl fühlen, entspannt <strong>und</strong> glücklich sind“, sagt Daniela Hartmannsgruber,<br />

die Chefin des Hauses. Ein hoher Qualitätsanspruch<br />

prägt den Ruf ihres Unternehmens, <strong>das</strong> in diesem Jahr<br />

<strong>das</strong> 30. Jubiläum feiert. Damit sich jeder schnell wie zuhause<br />

fühlt, folgt auch die Präsentation dem Konzept ganzheitlicher<br />

Planung: Jede Kollektion wird komplett je nach Funktion ausgestellt.<br />

Wer durch <strong>das</strong> Einrichtungshaus bummelt, ist hier wie zu<br />

Besuch bei Fre<strong>und</strong>en – mit sehr viel Geschmack! www.domicil.de<br />

► Halle 14, Stand 37<br />

Hofgoldschmiede<br />

Goldmädchen<br />

<strong>Das</strong>s sie in der Schmückerstraße geboren wurde, sieht Martina Runge als Omen. Die<br />

Welt des Schönen ist ihr Lebenselexier. Ihr Lebenstraum hat sich mit der Hofgoldschmiede<br />

erfüllt. In dieser Welt aus kleinen Schätzen, spannenden Geschichten <strong>und</strong><br />

besonderen Menschen entstehen ihre Schmuckstücke. Für diese wählt sie nur Steine,<br />

Hölzer <strong>und</strong> Stoffe, deren Herkunft sie kennt. <strong>Das</strong> sind häufig Materialien, die schon<br />

h<strong>und</strong>erte Jahre alt sind, <strong>zum</strong> Beispiel Uhrengläser aus alten Uhren für Medaillons,<br />

Emaillefarben, alte Fotos, Kiesel <strong>und</strong> Glasscherben, die <strong>das</strong> Meer glatt geschliffen hat.<br />

<strong>Das</strong> Rohmaterial gewinnt sie aus Altgold oder Altsilber. So schließen sich Lebenskreise,<br />

<strong>und</strong> so manche Gustav-Besucherin könnte einen Ring finden, dessen Gold<br />

möglicherweise einmal an einer Königskrone war. Ihre neue Kollektion mit Ringen,<br />

Ketten <strong>und</strong> Ohrsteckern aus Roségold, Gold <strong>und</strong> braunen Diamanten besticht jedenfalls<br />

durch ihre extravaganten Formen <strong>und</strong> klaren Linien. www.hofgoldschmie.de<br />

► Halle 14, Stand 39<br />

8<br />

9


| DAS WOHNZIMMER<br />

DAS WOHNZIMMER |<br />

Lirutti Holzkultur<br />

Traumjob<br />

Nach 18 Jahren Anlageberatung, Kettensägenschnitzkursen, ein bisschen Bildhauerei <strong>und</strong><br />

Drechseln fand Christine Lirutti doch noch zu ihrer wahren Berufung. Ihre Leidenschaft für<br />

Holz <strong>und</strong> Handarbeit brachte den ZirbelWirbel hervor. Der raffinierte, künstlerische Verschluss<br />

für Krüge, Karaffen <strong>und</strong> Dekanter wirkt antibakteriell. <strong>Das</strong> in der Zirbe enthaltene Enzym<br />

Pinosylvin verhindert Keimansiedlungen. Auf der Gustav zeigt Christine Lirutti den passenden<br />

ZirbelWirbel für die Vorarlberger Wasserkaraffe. Außerdem hat sie formschöne Kreisel, ein<br />

nachhaltiges Kinderspielzeug, dabei – für die Kleinsten den antibakteriellen Beißkreisel.<br />

Beide Modelle sind in reiner Handarbeit aus einem Stück unverleimten<br />

Holzes gefertigt. Da Nachhaltigkeit bei Lirutti-Holzkultur<br />

an erster Stelle steht, gibt es noch eine Neuheit: Statt den ausgedienten<br />

Christbaum ins Feuer zu werfen, kann man sich aus seinem<br />

Stamm eine Pfeffermühle anfertigen lassen – mit <strong>Design</strong>schutz.<br />

www.lirutti-holzkultur.de<br />

► Halle 12, Stand 35<br />

Monka<br />

Lebendiges <strong>Design</strong><br />

Bio-Weingut Weiss<br />

Wie der Vater so die Söhne<br />

Sonnige Tage, warme Nächte <strong>und</strong> ein goldener Herbst: In<br />

diesem Setting reifen die saftigen Trauben des weltweit einzigartigen<br />

Mikroklimas am Ostufer des Neusiedler Sees. Seit<br />

sechs Generationen bewirtschaftet die Familie Weiss ihre<br />

Weingärten in Gols. Die Söhne Thomas <strong>und</strong> Christian haben<br />

den Betrieb 2010 in einen zertifizierten Biobetrieb umgewandelt.<br />

Bioauflagen erfüllen die beiden leidenschaftlich gerne,<br />

verzichten auf Pestizide <strong>und</strong> unterstützen ihre Reben mit<br />

Pflanzenstärkungsmitteln. <strong>Das</strong> Wechselspiel zwischen Geben<br />

<strong>und</strong> Nehmen wird in den Weiss’schen Weingärten nach<br />

bestem Wissen <strong>und</strong> Gewissen gepflegt. Die Verbindung<br />

langjähriger Erfahrung mit innovativer Kellertechnologie<br />

spannt den Bogen vom Weingarten bis <strong>zum</strong> Trinkgenuss der<br />

vielfach preisgekrönten sorbit-, histamin- <strong>und</strong> fructosearmen<br />

Weine in Bioqualität. Auf der Gustav kann auch veganer<br />

Rotwein – ohne Gelatine mit einem rein pflanzlichen Protein<br />

– verkostet werden. www.weingut-weiss.at<br />

VINORAMA<br />

Wein-Panoptikum<br />

Gustav-Besucher kommen heuer in den <strong>Genuss</strong> ausgezeichneter Weine<br />

aus Italien. Vinorama bittet zur Verkostung hochkarätiger Weine der<br />

Winzerdynastie Antinori. Daneben werden auch namhafte Weine aus<br />

Österreich, etwa vom Weingut Schmelz aus der Wachau, präsentiert.<br />

Vinorama ist Österreichs führender Weinversand seit mehr als 25 Jahren<br />

<strong>und</strong> steht für Qualität <strong>und</strong> Kompetenz. <strong>Das</strong> bestätigt auch die jüngst<br />

erlangte Auszeichnung: Der Onlineshop ging beim Test der ÖGVS von<br />

zehn bekannten Online-Weinhändlern als strahlender Sieger hervor.<br />

Mehr als 2.000 Weine, Senkrechtstarter ebenso wie Klassiker <strong>und</strong><br />

Raritäten findet man auf einen Klick auf der neu gestalteten Website<br />

www.vinorama.at. Komplettiert wird <strong>das</strong> Sortiment von edlen Spirituosen<br />

<strong>und</strong> hochwertigen Olivenölen. Auf regelmäßig stattfindenden Events<br />

können österreichische <strong>und</strong> internationale Weine freilich auch direkt<br />

aus Winzerhand – <strong>und</strong> aus der Flasche – getestet werden.<br />

Expertise in Familienhand<br />

1988 gegründet, ist Vinorama ein Tochterunternehmen von Morandell<br />

International. Wein steht seit 1926 an erster Stelle der Agenden<br />

des Wörgler Familienunternehmens. Gleich darauf folgt <strong>das</strong> Vertrauen<br />

zu seinen Partnern <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en. Ein Netzwerk aus den<br />

bedeutendsten internationalen <strong>und</strong> regionalen Weinproduzenten,<br />

Brauereien, Spirituosen- <strong>und</strong> Getränkeherstellern im In- <strong>und</strong> Ausland<br />

ermöglicht Peter <strong>und</strong> Rudolf Morandell die verlässliche Lieferung<br />

des jeweils perfekten Wunschsortiments. Als Verbindungsglied<br />

zwischen Gastronomie, Fachhandel <strong>und</strong> Produzenten ist es Ziel des Traditionshauses,<br />

den Weg von der Produktauswahl bis zur Lieferung der<br />

Ware einfach, reibungslos, <strong>und</strong> pünktlich zu gestalten. Die zukünftigen<br />

Geschäftsführer Christoph <strong>und</strong> Mario Morandell arbeiten seit Jahren in<br />

leitenden Positionen im Unternehmen. www.morandell.com<br />

► Halle 14, Stand 43<br />

Form folgt Technik: So lautet <strong>das</strong> Credo von Monika Brückner,<br />

wenn es um Ästhetikfragen bei ihrer Lieblingsbeschäftigung<br />

geht. Mit originellem Häkelschmuck fing alles an. Seither entstanden<br />

ebenso vielfältige wie hochwertige Wohnobjekte <strong>und</strong><br />

Möbel, die eine außergewöhnliche Mischung aus Material <strong>und</strong><br />

Form kennzeichnet. Die gelernte Schneiderin <strong>und</strong> Modedesignerin<br />

fertigt ihre Produkte von Hand – <strong>und</strong> verzichtet dabei<br />

auch nicht auf die Verwendung ungewöhnlicher, neuer oder<br />

wiederentdeckter Materialien. Monka <strong>Design</strong> entsteht nicht<br />

theoretisch am Papier, sondern während der praktischen<br />

Umsetzung, innerhalb des Produktionsprozesses. Die Handwerkstechnik<br />

wird somit selbst <strong>zum</strong> Gestaltungselement. Bei<br />

der Herstellung der Accessoires werden natürliche, regionale,<br />

ges<strong>und</strong>heitlich <strong>und</strong> ökologisch unbedenkliche Materialien verarbeitet<br />

– innen <strong>und</strong> außen. So bekommt jeder anspruchsvolle<br />

K<strong>und</strong>e von Monka noch etwas ganz Wichtiges kostenfrei dazu.<br />

Ein gutes Gefühl! www.monka.biz<br />

► Halle 14, Stand 27<br />

► Halle 14, Stand 30<br />

Runte Modeschmuck<br />

Glasperlen <strong>und</strong> Seifenblasen<br />

Die Faszination funkelnder Perlen ließ Dagmar Runte seit Kindertagen nicht mehr<br />

los. Ein Gr<strong>und</strong> dafür waren die zahllosen Nachmittage, die sie als Mädchen in der<br />

elterlichen Glasbläserwerkstatt ihrer besten Fre<strong>und</strong>in verbrachte. Dort betrachtete<br />

sie die Welt durch bunt schimmernde Gläser <strong>und</strong> durchsichtige r<strong>und</strong>e Formen. Seit<br />

nunmehr zehn Jahren lebt die Schmuckdesignerin ihren Traum <strong>und</strong> lässt die Welt<br />

daran teilhaben: Ihre eleganten, zeitlos-individuellen Schmuckstücke aus hochwertigen<br />

Materialien, die von ausgewählten Lieferanten überwiegend aus Europa<br />

stammen, erfreuen sich reger Beliebtheit. Inspiriert von weiblicher Fantasie, Modeströmungen<br />

<strong>und</strong> dem urbanen Leben, entstehen einzigartige Kollektionen. Ob Silber-<br />

oder Lederarmbänder, kombiniert mit glitzernden Swarovski-Kristallen, oder<br />

Ketten mit bunten Achaten in Roségold, bei Dagmar Runte findet jede Frau ihr<br />

Lieblingsstück – <strong>und</strong> meist bleibt es nicht bei dem einen. www.runte-schmuck.de<br />

► Halle 14, Stand 40<br />

10<br />

11


| DAS WOHNZIMMER<br />

DAS WOHNZIMMER |<br />

Chocolatier François Duweck<br />

Geschmeidig am Gaumen<br />

Auf den Schmelz kommt es an. <strong>Das</strong> Geheimnis exzellenter Schokolade wird<br />

bei Chocolatier François Duweck bestens gehütet <strong>und</strong> perfekt gepflegt.<br />

Seine eigens entwickelte Produktpalette erzeugt er nach raffiniert kreierten<br />

Re zepturen. Offiziell ist lediglich, <strong>das</strong>s sie natürlich <strong>und</strong> ganz ohne künstliche<br />

Zusatzstoffe hergestellt wird. Der Maître Chocolatier <strong>und</strong> „Weltmeister der<br />

Konditoren 1990“ achtet mit Argusaugen auf die Auswahl der hochwertigen<br />

Rohstoffe – nur beste Inhaltsstoffe finden Einlass in der Produktionsstätte im<br />

Elsass. Handwerkliches Know-how <strong>und</strong> viel Leidenschaft prägen außerdem<br />

die Philosophie der kleinen Familien-Manufaktur. Egal ob die berühmten<br />

luftig-leichten, farbenfrohen Macarons, sahnige Karamell-Trüffel oder Schokoladen-Aufstriche<br />

in mannigfaltigen Geschmacksrichtungen – die handgefertigten<br />

Delikatessen machen zweifellos glücklich.<br />

www.duweck.com<br />

► Halle 14, Stand 33<br />

holzWerk<br />

Zwischen den Stühlen<br />

Für die Grenzgänger Klaus Kettenburg <strong>und</strong> Peter Bernahrndt ist<br />

der Weg vom „Ausdenken, Bezeichnen, Indiehandnehmen bis<br />

<strong>zum</strong> Aushandeln“ Auftrag <strong>und</strong> berufliche Bestimmung in einem.<br />

Auf den Begriff „Stellmacher“ können sich die beiden Philosophen<br />

unter den Tischlern sprachlich einigen, wenn es um<br />

die eigene Berufsbezeichnung geht. Denn seit den frühen achtziger<br />

Jahren haben sie sich dem Thema „Dienliche Gestelle“<br />

verschrieben. Im Dachstuhl über ihrer Werkstatt in Altenmedingen<br />

entstehen Objekte mit Kleinserienreife; ein lebhafter<br />

Querschnitt daraus ist auf der Gustav zu sehen.<br />

Denn Stühle sind <strong>zum</strong> Sitzen da<br />

<strong>Das</strong>s beim <strong>Design</strong> eines Stuhls Form <strong>und</strong> Schönheit gleichwertig<br />

sein müssen, formuliert Klaus Kettenburg in Anlehnung an<br />

ein berühmtes Zitat folgendermaßen: form on level with function.<br />

Schön <strong>und</strong> funktional müssen sie sein. Die Möbel aus der<br />

holzWerk-Manufaktur sind Zeitgenossen, die durch ungewöhnliche<br />

Konstruktionen überraschen, mit Kernaussagen, die fassbar<br />

werden <strong>und</strong> zugleich unfassbar leicht wirken: ein Pult auf<br />

Schnüren (6Punkt8), Tische mit Rechaud (tafel o6, ronde) oder<br />

„massives Holz <strong>und</strong> feiner Stahl in einer biegsamen Beziehung“<br />

(federStuhl <strong>und</strong> trapezStuhl). <strong>Das</strong> ihnen innewohnende<br />

Wechselspiel von Anwendung <strong>und</strong> Anschauung<br />

macht sie zu Möbeln mit Inhalt. Es liegt auf<br />

der Hand, <strong>das</strong>s solche Entwürfe weder einem Trend folgen<br />

noch Linientreue an den Tag legen. Gleichwohl lässt<br />

sich ein typisches Merkmal feststellen: Der rote Faden ist<br />

ihr Gestell – ob Stuhl, Tisch oder Pult, die Stücke sind von<br />

bestechender Leichtigkeit. Die Entwürfe zeigen spielerische<br />

Züge, die verwendeten Materialien haben eine positive Energiebilanz.<br />

Ihren K<strong>und</strong>en hören die Stellmacher zu, denn sie<br />

legen großen Wert auf Beratung, außerdem erteilen die beiden<br />

Kurse im Praxiszentrum Lüneburg – Tische sind ja auch Kommunikation,<br />

<strong>und</strong> Haltung ist veränderbar.<br />

www.holzwerk-produkte.de<br />

► Halle 14, Stand 38<br />

Kröner & Scholz<br />

Wie Gott in Frankreich<br />

Es war Louis XV. von Frankreich – der Vielgeliebte –, der die<br />

Erlaubnis für die erste Glashütte in Baccarat an der Lorraine<br />

erteilte. Heute können die funkelnden Leuchter, glitzernden<br />

Flakons <strong>und</strong> delikaten Kollektionen aus Kristall auch bei<br />

Markus Scholz in Bregenz erstanden werden. Ebenso wie<br />

<strong>das</strong> französische Traditionshaus, <strong>das</strong> seit dem Jahr 2003 in<br />

einer sagenhaften Villa in Paris mit dem französischen<br />

Stardesigner Philippe Starck die Kunst des Lebens, „L’art de<br />

vivre“ zelebriert, legt der Einrichtungsexperte bei der Wahl<br />

seiner Objekte großen Wert auf die optimale Verschmelzung<br />

von Qualität, Handwerk <strong>und</strong> Kontinuität. Die exklusiven<br />

Wohnaccessoires <strong>und</strong> die vielen schicken Lifestyleprodukte,<br />

die bei Scholz zu sehen sind, umfassen neben<br />

Baccarat-Kristall etwa Porzellan von Meissen, Parfums von<br />

Acqua di Parma <strong>und</strong> Carthusia, Lederwaren von Aspinal of<br />

London ebenso wie Duftendes von Esteban Paris <strong>und</strong> ganze<br />

Wohnwelten von Flamant. Fre<strong>und</strong>e der raffinierten Welt<br />

des Interior-<strong>Design</strong>s finden in der kleinen luxuriösen Manufaktur<br />

so ziemlich alles, was ihr Herz begehrt – egal ob man<br />

sich auf die Suche nach kleinen Präsenten oder nach Geschenken<br />

im großen Stil begibt. Außerdem können K<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> Gustav-Besucher von der Stil- <strong>und</strong> Lifestyleberatung<br />

profitieren: Individuelle Wohn- <strong>und</strong> Farbkonzepte sowie<br />

Arrangements von Hochzeiten, Jubiläen, Firmenfeiern oder<br />

„Dinner zu Hause“ werden bei Kröner & Scholz persönlich<br />

<strong>und</strong> individuell umgesetzt. Übrigens kann man die ungewöhnliche<br />

Location mitten in Bregenz auch mieten – <strong>und</strong> in<br />

exquisitem Rahmen <strong>und</strong> in bester Gesellschaft Feste feiern.<br />

www.kroener-scholz.at<br />

► Halle 14, Stand 42<br />

Stef Fauser – made in Berlin<br />

Individualität als Norm<br />

Aus alt mach neu – aus Massenware ein Einzelstück: <strong>Das</strong> innovative<br />

Modelabel mit sozialem Bewusstsein lebt davon, alte<br />

Fahrradschläuche in Modeaccessoires, Kleinmöbel <strong>und</strong> Wohnobjekte<br />

zu verwandeln. Zu den Kooperationspartnern zählen<br />

Läden am Prenzlauer Berg, die <strong>das</strong> Label mit entsorgten Schläuchen<br />

unterstützen. Die strapazierfähigen <strong>und</strong> wasser<strong>und</strong>urchlässigen<br />

Teile werden vor der Verarbeitung gewaschen, sortiert<br />

<strong>und</strong> einzeln zugeschnitten. Kein Stück gleicht dem anderen. Seit<br />

Herbst 2008 entstehen Taschen, Gürtel, Etuis, Portemonnaies,<br />

Wand- <strong>und</strong> Sitzelemente in zeitlosen, klar strukturierten <strong>und</strong><br />

kontrastreichen Entwürfen im Berliner Atelier von Stef Fauser<br />

<strong>und</strong> Dietmar Götz. Formgebung <strong>und</strong> Linienführung sind<br />

schnörkellos, denn was am Ende zählt, ist die Funktionalität des<br />

Produkts. <strong>Das</strong> Schlauchorell ist ein stilvolles Wandobjekt, an<br />

dem im Gegensatz zu herkömmlichen Pinnwänden verschiedene<br />

Gegenstände befestigt werden können – in den unterschiedlich<br />

starken Schlauchbändern hält dünnes Papier genauso<br />

wie ein dicker Schlüsselb<strong>und</strong>. Jedes Schlauchorell ist ein<br />

Unikat, <strong>das</strong> von Stef Fauser entwickelt <strong>und</strong> von einer Berliner<br />

Schlosserei angefertigt wird. Sowohl im In- als auch im Ausland<br />

arbeiten Stef Fauser <strong>und</strong> Dietmar Götz mit Architekten <strong>und</strong><br />

Interior <strong>Design</strong>ern zusammen <strong>und</strong> statten Hotels oder Flagship-<br />

Stores ebenso aus wie private Haushalte. So konsequent wie die<br />

Linienführung ihrer Produkte ist der Verzicht auf Produktion in<br />

Billiglohnländern. Alle Produkte <strong>und</strong> Verpackungsmaterialien<br />

von Stef Fauser werden vor Ort in Berlin hergestellt.<br />

www.stef-fauser.de<br />

► Halle 14, Stand 25<br />

12<br />

13


| DAS WOHNZIMMER DAS WOHNZIMMER |<br />

Käse Moosbrugger<br />

Auf die Vielfalt kommt es an<br />

<strong>Das</strong>s Männer mehr Mut bei der Auswahl von Käse beweisen<br />

<strong>und</strong> Frauen auf die Optik achten, weiß Carmen Hirschbühl <strong>und</strong><br />

setzt auf Vielfalt: Neben Bregenzerwälder Käse <strong>und</strong> einem<br />

reichhaltigen internationalen Sortiment werden immer wieder<br />

Neuheiten wie etwa Ziegenricotta angeboten. Die diplomierte<br />

Käsesommelière stellt für jeden Anlass die passende Käseplatte<br />

zusammen. Der von ihr geführte kleine Detailverkauf hat sich<br />

dank des Leitspruchs „Qualität muss nicht teuer sein“ <strong>zum</strong><br />

Treffpunkt für Käseliebhaber entwickelt.<br />

Aus Sticker wird Käser<br />

Aber wehret den Anfängen: Schon mit 23 Jahren war Käse die<br />

Leidenschaft von Stefan Fessler. Dann verliebte sich der Sticker<br />

in die Schoppenauer Senntochter, <strong>und</strong> die Würfel waren gefallen.<br />

Er hing den Textilhandel an den Nagel <strong>und</strong> handelte fortan<br />

mit Käse. Seine Auswahl beschränkte sich zunächst auf vier<br />

Käsesorten, ganze 16 Laibe. Mittlerweile hat sich die 1996 von<br />

Fessler gegründete Firma, Käse Moosbrugger, zu einem florierenden<br />

Großhandelsunternehmen entwickelt <strong>und</strong> auch den<br />

Schwiegervater überzeugt. In Vorarlberg ist der größte Partner<br />

die Firma Sutterlüty, mit der laufend neue Produkte entwickelt<br />

werden. Gemeinsam wurde die Palette der berühmten Käse-<br />

Strasse aufgebaut. Zusätzlich wird Bregenzerwälder Käse nach<br />

Deutschland, Holland, Italien <strong>und</strong> Frankreich exportiert.<br />

Handarbeit<br />

Der Laden in Mäder lockt zudem mit Käseproben <strong>und</strong> zahlreichen<br />

Accessoires r<strong>und</strong> ums Essen. Höchster Beliebtheit erfreuen<br />

sich auch die Geschenkspakete in verschiedenen Variationen.<br />

Wer einen Empfang, ein Geburtstagsfest oder ein romantisches<br />

Abendessen plant, kann bei Käse Moosbrugger die passende Käseplatte<br />

bestellen: individuelle Platten, selbst gewählt oder von<br />

der Fachfrau zusammengestellt. 450 verschiedene Käsesorten<br />

beinhaltet <strong>das</strong> Spektrum. Ausgefallene Käsesorten aus Lama<strong>und</strong><br />

Büffelmilch sind Fesslers Zukunftsvision. Auf der Gustav<br />

präsentiert der Mann mit dem richtigen Riecher einen typischen<br />

Vorarlberger, die neue Premium-Marke „Wälder Gold“.<br />

www.kaese-moosbrugger.at<br />

► Halle 14, Stand 6<br />

Schlumberger<br />

Sektkultur in höchster Vollendung<br />

Die Glut bewahren <strong>und</strong> nicht die Asche hüten – so umschreibt<br />

die Wein- <strong>und</strong> Sektkellerei Schlumberger die Bedeutung von<br />

Tradition. Und verließ alte Pfade, um einen neuen Weg einzuschlagen.<br />

Mit dem Schlumberger DOM T.FX.T entstand eigens<br />

für die österreichische Spitzengastronomie eine mehrfach prämierte<br />

Prestige Cuvée. Schlumberger DOM T.FX.T entspringt<br />

der fruchtbaren Zusammenarbeit mit den Starwinzern Manfred<br />

Tement, F.X. Pichler <strong>und</strong> Illa Szemes. Alle drei Philosophen<br />

unter den Winzern, die gemeinsam seit „Arachon“ Weltruf<br />

genießen. Geballtes Wissen, erlesener Geschmack <strong>und</strong> ein<br />

untrügerisches Gefühl – hoch drei gewissermaßen – schlummern<br />

in dieser gemeinsamen Schöpfung. Sie ist in historischen<br />

Kellergewölben gereift, behutsam gerüttelt <strong>und</strong> mit dem Kellereipunkt<br />

signiert. Dieses Juwel des Hauses Schlumberger<br />

findet sich exklusiv in der gehobenen Gastronomie, in ausgewählten<br />

Vinotheken – <strong>und</strong> jetzt auch auf der Gustav.<br />

Schlumberger ist österreichische Sektkultur in höchster Vollendung:<br />

Die traditionsreichste Sektkellerei des Landes wurde<br />

im Jahr 1842 von Robert Alwin Schlumberger gegründet. Seit<br />

über 170 Jahren werden in den hauseigenen Kellereien ausschließlich<br />

beste österreichische Trauben nach der Méthode<br />

Traditionelle, der traditionellen Champagnermethode, zu<br />

erstklassigen Schaumweinen veredelt. Dank ihres geringen<br />

Histamingehalts sind die Produkte besonders bekömmlich.<br />

Doch auch ein leidenschaftliches Bekenntnis zur Regionalität<br />

bei der Herstellung zeichnet die prickelnden Schaumweine<br />

von Schlumberger aus. Dank der umfangreichen Sortenvielfalt<br />

hat <strong>das</strong> Haus für jeden Geschmack die passende, erfrischende<br />

Sorte zu bieten. www.schlumberger.at<br />

BROGER Fleischwaren<br />

Goldenes Fleischimperium<br />

Bereits Anfang der sechziger Jahre produzierte die Familie<br />

Broger Fleisch- <strong>und</strong> Wurstwaren im Bregenzerwald. Im Jahr<br />

2010 waren es zehn ausgewählte hauseigene Produkte, die<br />

von Fachleuten mit Gold prämiert wurden. In Kooperation<br />

mit dem Vermarktungspartner Sutterlüty entwickelte Broger<br />

ein einzigartiges Schinkensortiment: Der konsequente Verzicht<br />

auf Laktose, Gluten <strong>und</strong> Geschmacksverstärker machte<br />

es 2008 erstmals möglich, <strong>das</strong>s Menschen mit Lebensmittelallergien<br />

Schinkenspezialitäten genießen konnten. Die<br />

erfolgreiche Partnerschaft der beiden Bregenzerwälder<br />

Familienunternehmen ging 2011 noch einen Schritt weiter,<br />

als Broger Teil der Sutterlüty-Gruppe wurde.<br />

Tradition <strong>und</strong> Handwerk<br />

Obwohl bei Broger im Laufe der Zeit neue Geräte <strong>und</strong> Verfahren<br />

Einzug gehalten haben, versteht sich <strong>das</strong> 1932 gegründete<br />

Unternehmen nach wie vor als Familien- <strong>und</strong> Handwerksbetrieb.<br />

Besonderen Wert legen die Metzgermeister auf die Herkunft<br />

der Rohstoffe <strong>und</strong> auf die richtige Würzung des Fleisches.<br />

Speziell beim Fleisch greift man auf österreichische Rohstoffe<br />

zurück. Kalbfleisch, Biorindfleisch, Lamm, Wild <strong>und</strong> Kitz für die<br />

Sutterlüty-Frischfleischtheken stammen zur Gänze aus dem<br />

Ländle. Die Gewürzmischungen werden nach alten, streng gehüteten<br />

Familienrezepten gemischt. Sie sind ein wesentlicher<br />

Teil der Kompetenz der hervorragend ausgebildeten Fleischspezialisten.
<strong>Das</strong>s<br />

diese Gewürzmischungen noch immer von Hand<br />

an die ausgesuchten Fleischstücke gelangen, versteht sich bei<br />

Broger von selbst. Ein bisschen Geduld braucht es allerdings,<br />

bevor man die Klassiker aus der Traditionsmetzgerei Broger<br />

genießen kann. Denn Köstlichkeiten wie der Wälder-, der Bergoder<br />

Hirschrohschinken brauchen neben viel Erfahrung, handwerklichem<br />

Geschick <strong>und</strong> bester Bregenzerwälder Bergluft vor<br />

allem Zeit <strong>und</strong> Geduld, um zu ausgewählten Stücken Bregenzerwälder<br />

<strong>Genuss</strong>kultur zu werden. www.sutterluety.at<br />

► Halle 14, Stand 6<br />

Klosterbrauerei Weltenburg<br />

Alte Liebe rostet nicht<br />

Die Lage ist einmalig, selbst der Gerstensaft hat die richtige Patina.<br />

Die Klosterbrauerei gilt als die älteste der Welt. Hier wird<br />

seit dem Jahr 1050 direkt am Donaudurchbruch in Kelheim in<br />

Niederbayern Bier in der Tradition der Benediktiner Mönche<br />

gebraut. <strong>Das</strong> Weltenburger Barock Dunkel, ein „Bier im Himmel<br />

wie auf Erden“, wurde bereits dreifach mit Gold ausgezeichnet.<br />

Doch ganz Gott gegeben allein ist der beliebte Tropfen allemal<br />

nicht, sondern beruht auf dem Können der Braumeister, die ausschließlich<br />

Hallertauer Hopfen zur Herstellung des edlen Gerstensaftes<br />

verarbeiten. In ausgeklügelten Kreationen mischen sie<br />

daraus unterschiedliche Sorten. Doch die Lage <strong>und</strong> die umgebende<br />

Natur verweisen auf die Macht göttlicher Kräfte: <strong>Das</strong><br />

Weltenburger Brauwasser, <strong>das</strong> sich seit Jahrh<strong>und</strong>erten seinen<br />

Weg durch den atemberaubenden Jurafelsen bahnt, ist besonders<br />

natriumarm <strong>und</strong> bestens geeignet für die Bierbrauerei. Es<br />

wird direkt aus einem 80 Meter tiefen Brunnen im Jurakalk-<br />

Felsen unterhalb des Klosters geschöpft. Die Braustätte ist in <strong>das</strong><br />

Klosterareal integriert <strong>und</strong> liefert den in Weltenburg traditionell<br />

dunklen Gerstensaft in die Klosterschenke – über eine Pipeline<br />

direkt aus dem Felsenkeller. Da <strong>das</strong> Bier stets frisch, nur schwach<br />

filtriert <strong>und</strong> nicht pasteurisiert ist, behält es seinen unvergleichlich<br />

originären Geschmack. Braugerste <strong>und</strong> Weizen reifen auf<br />

den nahen Hochflächen des Bayerischen Jura. Im Innenhof des<br />

Klosters befindet sich übrigens einer der schönsten Biergärten<br />

der Welt, der wie <strong>das</strong> gesamte Areal nur zu Fuß oder per Schiff<br />

zu erreichen ist – für Gustav-Besucher werden die Weltenburger-<br />

Biere exklusiv angeboten. www.weltenburger.de<br />

► Halle 14, Stand 6<br />

► Halle 14, Stand 6<br />

14 15


| DAS WOHNZIMMER<br />

DAS WOHNZIMMER |<br />

VARTIAN – The Carpet Company<br />

Missing Link<br />

Verbindlich: Teppiche schaffen Verbindungen im Raum.<br />

Zwischen Mobiliar <strong>und</strong> Boden entfaltet sich die gesamte<br />

Dimension eines Raumes. Wenn die Kunst von der Wand<br />

auf den Boden wandert, öffnen sich ganz neue Einrichtungsmöglichkeiten.<br />

Mit der „Painters Paradise Collection“ hat<br />

VARTIAN – THE CARPET COMPANY einen Meilenstein gesetzt.<br />

Entgegen dem allgemeinen Trend der kostenoptimierten<br />

Produktion mit reduzierten <strong>Design</strong>s <strong>und</strong> Farben setzt<br />

VARTIAN mit seiner Kunst-Kollektion auf Farbenvielfalt<br />

<strong>und</strong> kompromisslosen Materialeinsatz. „Painters Paradise“<br />

ist weltweit die umfangreichste Teppichkollektion,<br />

die in Kooperation mit bildenden Künstlern entstanden ist.<br />

Sie stellt eine perfekte Symbiose aus zeitgenössischer Kunst<br />

<strong>und</strong> traditionellem Kunsthandwerk dar. Die so entstandenen<br />

Teppichgemälde stammen von den Künstlern Andreas<br />

Reimann (Wien), Choichun Leung (NYC), Sven Pfrommer<br />

(Berlin) <strong>und</strong> The Most Attractive (Newcastle). Der Hersteller<br />

zeitgenössischer Teppichknüpfkunst mit Showrooms in<br />

Goldkehlchen<br />

Adam, Eva <strong>und</strong> der Cider<br />

Wien <strong>und</strong> München widmet sich seit seiner Gründung 1922<br />

kontinuierlich der Herausforderung, dem traditionellen<br />

Teppichknüpfhandwerk ein modernes Produktionsumfeld<br />

zu bieten. Um ein Zeichen des Vertrauens in die Tradition<br />

des Kunsthandwerks zu setzen, beteiligt sich <strong>das</strong> Familienunternehmen<br />

an einer Manufaktur in Nepal. Vor Ort wurde<br />

dafür ein Programm für die Ausbildung von Teppichknüpfern<br />

in firmeneigenen Workshops entwickelt, <strong>das</strong> auch die<br />

Schulbildung der nächsten Generationen sichert. Dadurch<br />

ist VARTIAN heute in der Lage, limitierte Editionen von<br />

Teppichen mit hochkomplexen <strong>Design</strong>s in einzigartiger<br />

Qualität zu produzieren. <strong>Das</strong> Unternehmen garantiert den<br />

derzeit 600 Meisterknüpfern <strong>und</strong> ihren Familien eine zeitgemäße<br />

<strong>und</strong> sozial gerechte Arbeit mit Zukunft in Nepal.<br />

Die Kollektionen, die auf der Gustav auszugsweise zu sehen<br />

sind, sind „State of the Art“ bei handgeknüpften nepalesischen<br />

Teppichen – von Menschen für Menschen gemacht.<br />

www.vartian-carpets.com<br />

► Halle 14, Stand 36<br />

Kein Scherz: Adam <strong>und</strong> Eva lernten einander bei ihrem Studium in Australien kennen.<br />

Dort zwitscherten sie den einen oder anderen kühlen Cider <strong>und</strong> fragten sich zu<br />

später St<strong>und</strong>e, warum es ausgerechnet in Österreich, <strong>das</strong> voller Weltklasse-Apfelbäume<br />

ist, keinen gab. Ein guter Abend für den Cider. Die Idee zu Goldkehlchen war<br />

geboren. Seitdem garantieren Adam <strong>und</strong> Eva für den besten Cider aus Premium-<br />

Äpfeln, handgepflückt in der Steiermark. 3 bis 4 handgepflückte Äpfel pro Flasche<br />

werden direkt nach dem Pflücken in einem Radius von nur 2.000 Metern verarbeitet.<br />

Österreichs erster <strong>und</strong> mehrfach ausgezeichneter Premium Cider ist im Osten<br />

Österreichs bereits in r<strong>und</strong> 200 Toplokalen erhältlich. Zu den Fans der ersten St<strong>und</strong>e<br />

zählen etwa der Taubenkobel im Burgenland, der Volksgarten Pavillon Wien, die<br />

Champagnerbar Graz <strong>und</strong> <strong>das</strong> M32 Salzburg. Exklusiv auf der Gustav präsentiert sich<br />

Goldkehlchen erstmalig den Feinschmeckern aus Vorarlberg. www.goldkehlchen.at<br />

► Halle 14, Stand 31<br />

Weinkellerei Steinhauser<br />

Steter Tropfen<br />

Martin Steinhauser führt <strong>das</strong> Unternehmen seiner Vorfahren<br />

weiter – ohne sich auf deren Lorbeeren auszuruhen. Auf<br />

der Suche nach neuen Herausforderungen kann er stolz auf<br />

den ersten Single Malt Whisky vom Bodensee – Brigantia ® –<br />

verweisen. 2008 destilliert <strong>und</strong> drei Jahre in edlen Eichenholzfässern<br />

gelagert, wurden am 11. 11. 2011 die ersten 111<br />

Flaschen verkauft. Mittlerweile ist die Nachfrage so groß,<br />

<strong>das</strong>s jedes Jahr einige Tausend Flaschen die Brennerei am<br />

Bodensee verlassen. Im Jahr 2020 wird ihm Constantia ® , der<br />

erste 12-jährige Whisky vom Bodensee, folgen.<br />

Gin follows Whisky<br />

Martin Steinhausers jüngster Streich ist der SeeGin ® aus<br />

dem Jahr 2014. Der Brennmeister hatte sich nach jahrelanger<br />

Erfahrung dazu entschlossen, die alte Rezeptur des klassischen<br />

Wacholdergetränks zu überarbeiten. Auch hier ist<br />

sein Erfolg schlicht überwältigend: Bei der International<br />

Wine & Spirits Competition (IWSC) in London konnte der<br />

SeeGin ® von knapp 200 eingeschickten Gins aus aller Welt<br />

nicht nur die Medaille „Gold Outstanding“, sondern auch die<br />

Trophy für den besten Gin weltweit gewinnen. Anlässlich<br />

der Gustav wird der SeeGin ® seine Premiere in Österreich<br />

feiern. Bis ins Jahr 1828 – Franz Schuberts Sterbejahr – reichen<br />

die Wurzeln der Brennerei im Hause Steinhauser zurück.<br />

Bereits damals wurde bestes Bodenseeobst zu feinen<br />

Destillaten gebrannt. Die Qualität der verwendeten Früchte<br />

<strong>und</strong> der sorgfältigen Verarbeitung im Kressbronner Betrieb<br />

hat sich seither nicht verändert – außer die Aktualität<br />

moderner Technologie. Der nach der
ersten Destillation<br />

gewonnene Rohbrand
wird anschließend auf original<br />

Steinhauser Kupferbrennblasen* nochmals fein gebrannt.<br />

www.weinkellerei-steinhauser.com<br />

► Halle 14, Stand 26<br />

La idea<br />

Funkelndes Wechselspiel<br />

Mal schlicht, mal elegant, mal flippig – so erscheinen<br />

Frauen Klaus Moosbrucker, der immer offen ist für<br />

neue Ideen. Diese liegen für den Goldschmied meistens<br />

irgendwo zwischen dem Gewöhnlichen <strong>und</strong> dem Außergewöhnlichen.<br />

Eine Herausforderung, die er nun in eine<br />

Schmucklinie übersetzt hat. Seine Stilelemente sind klar:<br />

Er mag geometrische Formen, klare Linien <strong>und</strong> eine<br />

gewisse Zurückhaltung in der Gestaltung.<br />

Ein schmaler Grat<br />

Seine ursprüngliche Ausbildung <strong>zum</strong> Feinmechaniker erwies<br />

sich als ideale Basis für die Kreation eines Schmuckstückes,<br />

<strong>das</strong> die Trägerin selbst zu verändern vermag. Klaus Moosbrucker<br />

hat ein Wechselmodell ersonnen. Dieses ist zweiteilig,<br />

besteht aus 925er Silber, <strong>und</strong> in seinem Zentrum funkelt<br />

ein Zirkonia. Die auswechselbaren Einhänger aus Acrylglas<br />

hat er wahlweise in geometrische Gr<strong>und</strong>formen wie Quadrate,<br />

Rechtecke, Dreiecke, Kreise oder Kreuze gegossen.<br />

Die Mechanik des Verschlusses ist einfach zu bedienen <strong>und</strong><br />

schließt auch nach häufiger Anwendung absolut zuverlässig:<br />

Aufklappen – Einhänger austauschen – zuklappen – <strong>und</strong> ein<br />

neues Schmuckstück ist fertig. Je nach Lust <strong>und</strong> Laune kann<br />

der Anhänger an Kleidung <strong>und</strong> Stimmung angepasst werden.<br />

Der Weg bis dorthin verlief für Moosbrucker kurvig – wie <strong>das</strong><br />

Leben selbst. Viele lange Nächte, unzählige Entwürfe, Rückschläge,<br />

Verbesserungen, Gespräche mit Menschen, deren<br />

Meinung ihm wichtig ist, <strong>das</strong> eine oder andere Glas Wein,<br />

gute Musik, Chaos – <strong>und</strong> dennoch immer großer Spaß an der<br />

Sache. Was letztlich dabei herausgekommen ist, kann sich<br />

jetzt auch auf der Gustav sehen lassen.<br />

► Halle 13, Stand 5<br />

16 17


| DAS ARBEITSZIMMER<br />

DAS ARBEITSZIMMER |<br />

Halle 12 & 14<br />

<strong>Das</strong> Arbeitszimmer<br />

Inspiration macht kreativ!<br />

SCHÖNE DINGE INSPIRIEREN. UND WAS UNS INSPIRIERT, BEFLÜGELT<br />

UNSERE VORSTELLUNGSKRAFT. GUSTAVS ARBEITSZIMMER STECKT VOLLER<br />

INSPIRATIONEN. FÜRS ARBEITEN UND FÜR DIE ZEITEN DAZWISCHEN.<br />

FÜRS SCHREIBEN, DENKEN UND NEU ERFINDEN.<br />

◊ ◊ ◊<br />

All about Norbert<br />

Ein komischer Vogel<br />

formbilderladen<br />

Ziemlich beste Fre<strong>und</strong>e<br />

Gunther Weis <strong>und</strong> Jens Heilmann sind Fre<strong>und</strong>e. Was sie beide in ihrer Arbeitswelt<br />

teilen, ist die Leidenschaft für Fotografie, Grafik <strong>und</strong> schöne Formen. Spiel<br />

<strong>und</strong> Spaß sollen dabei nicht zu kurz kommen. Deshalb erfanden die beiden<br />

ein Fühlmemo aus Leder. <strong>Das</strong> hochwertig verarbeitete Kartenspiel stellt eine<br />

Herausforderung an den Tastsinn dar <strong>und</strong> ist in zwei Varianten erhältlich. Die<br />

w<strong>und</strong>erbare Welt der Tiere können Fre<strong>und</strong>e des Memory-Spiels nun mittels<br />

Flossen, Flügeln oder beidem entdecken, erfühlen <strong>und</strong> erraten. <strong>Das</strong> Fühlmemo<br />

„W<strong>und</strong>erwerke“ thematisiert architektonisch geschichtsträchtige Highlights<br />

r<strong>und</strong> um den Globus. In der kleinen Manufaktur entstehen viele hübsche<br />

Dinge mit besonderer Haptik: etwa Verpackungen aus Leder – so auch ein<br />

hochwertiges Fußballmemo, <strong>das</strong> über Sieg <strong>und</strong> Niederlage erzählt, von<br />

Hand in Bayern produziert wird <strong>und</strong> auf der Gustav zu ergattern ist.<br />

PS: Auch der Besuch auf der Homepage lohnt sich! www.formbilderladen.de<br />

► Halle 14, Stand 12<br />

Leithaberg DAC<br />

Ein Gedanke – 71 Winzer<br />

Adriane Krumm<br />

Nostalgie neu<br />

Die cleveren Alltagsbegleiter von Adriane Krumm sind auch<br />

kluge Ratgeber. Sie erinnern uns immer wieder daran, <strong>das</strong>s<br />

„alles gut wird“. Oder, <strong>das</strong>s Lachen meistens hilft. Schöne,<br />

schlichte Muster, Formen <strong>und</strong> Materialen kombiniert die<br />

<strong>Design</strong>erin mit einem Augenzwinkern – <strong>und</strong> mit einem<br />

intelligenten Spruch. Ihre Wohnaccessoires, die sie seit zehn<br />

Jahren in Deutschland verarbeiten <strong>und</strong> veredeln lässt,<br />

zeichnen sich durch ihre Zeitlosigkeit aus. Ihr Schwerpunkt<br />

liegt r<strong>und</strong> um die Themen Küche <strong>und</strong> Essen. Die oftmals<br />

herzerwärmenden Teile ihrer aktuellen Kollektion fügen sich<br />

in ein modernes Wohnambiente ebenso gut ein wie in den<br />

rustikalen Zusammenhang. www.adrianekrumm.de<br />

► Halle 14, Stand 8<br />

Tierisch, farbig <strong>und</strong> witzig – <strong>das</strong> ist Norbert, ein kleiner Vogel,<br />

der wirklich alle(s) verzaubert: Postkarten, immerwährende<br />

Geburtstagskalender, Spiralbüchlein to go, Norbert ist auf jedem<br />

Papier ein Garant für ein Lächeln. Wer Norbert noch nie gesehen<br />

hat, wird ihn ab jetzt nicht mehr los. Der kleine charmante<br />

Vogel hat <strong>das</strong> gewisse Etwas <strong>und</strong> läutet heuer auch schon ein<br />

bisschen Weihnachten ein. Denn kaum etwas tut er lieber, als<br />

sich als Weihnachts(b)engel zu verkleiden. Nobert meint es selten<br />

ernst, nur dann, wenn es um die Herkunft seiner Accessoires<br />

geht: Die Produkte werden zugunsten der Umwelt in Vorarlberg<br />

<strong>und</strong> Umgebung hergestellt. Ach ja, Norbert stammt freilich<br />

aus dem Ländle, besser gesagt hat ihn Janet Intenmann in<br />

Lustenau auf diese Welt gezaubert. Die Grafikdesignerin gründete<br />

2011 ihr Büro für Gestaltung <strong>und</strong> erfand eben jenen Norbert<br />

<strong>und</strong> alles, was man über ihn wissen sollte. Auf der Gustav fliegt<br />

er heuer jedenfalls vorbei. www.allaboutnorbert.at<br />

► Halle 14, Stand 10<br />

Einer für alle, alle für einen. Spannung <strong>und</strong> Finesse kennzeichnen<br />

die Weine, die im Einflussgebiet von Neusiedler<br />

See <strong>und</strong> Leithagebirge entstehen. Die einzigartige Bodenstruktur<br />

im Osten Österreichs inspirierte 71 Leithaberg-<br />

Winzer bereits zu ihrer vierten Wein-Ausgabe. Aus den<br />

regionstypischen Sorten Grüner Veltliner, Weißburg<strong>und</strong>er,<br />

Chardonnay, Neuburger <strong>und</strong> Blaufränkisch werden seit 2010<br />

unter dem Siegel Leithaberg DAC gemeinsam Weine angebaut.<br />

Kalk <strong>und</strong> Schiefer dominieren die Bodenstruktur der<br />

Region <strong>und</strong> bilden die Basis für die Kelterung mineralischer<br />

Weine. Ziel der Leithaberg-Winzer ist es, diese geologischen<br />

<strong>und</strong> geographischen Besonderheiten auch in den Produkten<br />

spür- <strong>und</strong> schmeckbar zu machen. R<strong>und</strong> 15 Millionen Jahre<br />

alter Muschelkalk verleiht den Weinen der Reserve eine<br />

leicht salzige, elegante Note. Der Schiefer sorgt für Spannung<br />

<strong>und</strong> Rückgrat. <strong>Das</strong> Weinmagazin Weinpur fragte nicht umsonst:<br />

„Unverfälschte Herkunftstypizität <strong>und</strong> elitäre Qualität.<br />

Kann man Gestein schmecken?“ Und stellte nach der Verkostung<br />

fest, <strong>das</strong>s die „vorhandene Fülle des hervorragenden<br />

Jahrgangs ’09 sich nicht in Form von Üppigkeit, sondern<br />

mehr in die Tiefe gehend“ präsentiert. Und weiter: „Auch die<br />

Weine der schwierigeren Jahrgänge ’08 <strong>und</strong> ’10 waren durchaus<br />

mineralisch. Balance <strong>und</strong> Finesse sprachen für sich.“<br />

Die edlen Tropfen bleiben zur optimalen Reifung möglichst<br />

lange in Fass <strong>und</strong> Flasche. Ihre Entwicklung macht<br />

die dichten, hintergründigen <strong>und</strong> langlebigen Weine stetig<br />

„größer“. Von einer „durchgängig hohen <strong>und</strong> überzeugenden<br />

Qualität“ wird gesprochen. Über die Richtung sind sich auch<br />

alle 71 Winzer der Region im Klaren, die gesammelt hinter<br />

der Lei thaberg-Idee stehen. Sie füllen Mineralik, Eleganz,<br />

Spannung <strong>und</strong> Herkunft in Flaschen ab – ihre jeweiligen<br />

Interpretationen präsentieren sich dennoch überraschend<br />

individuell – <strong>und</strong> auch heuer wieder auf der Gustav.<br />

wwww.leithaberg.at<br />

► Halle 14, Stand 5<br />

18<br />

19


| DAS ARBEITSZIMMER<br />

DAS ARBEITSZIMMER |<br />

<strong>Das</strong> Detail ist kein Detail,<br />

sondern macht <strong>das</strong> Produkt.<br />

Charles Eames,<br />

US-amerik. Architekt <strong>und</strong> <strong>Design</strong>er<br />

(1909–1978)<br />

USM von ConTempi<br />

Interieur mit Wert<br />

Mit zeitlosem Möbeldesign hat sich ConTempi in Vorarlberg<br />

bereits einen Namen gemacht. Die in Bregenz <strong>und</strong><br />

Feldkirch betriebenen Möbelstudios präsentieren einen<br />

w<strong>und</strong>erbaren Überblick diverser Möbelkollektionen,<br />

angefangen bei den komfortablen Sitzmöbeln von Flexform<br />

über die Bettenmanufaktur Schramm bis <strong>zum</strong> Schweizer<br />

Möbelklassiker USM.<br />

Auch dieses Jahr präsentiert ConTempi auf der Gustav<br />

elegante Interieurs mit Wert, wobei der Schwerpunkt<br />

wieder auf USM Anwendungsbeispielen liegt – inszeniert<br />

in Küche, Büro, Schlaf- <strong>und</strong> Wohnraum.<br />

Der Ursprung von USM liegt eigentlich in der klassischen<br />

Büromöblierung. Doch die Vorzüge, die <strong>das</strong> Möbelbausystem<br />

USM Haller aufweist, lassen die Anwendung <strong>und</strong><br />

den Einsatz so offen wie <strong>das</strong> clevere System an sich.<br />

So ist es kaum verw<strong>und</strong>erlich, <strong>das</strong>s sich USM in den letzten<br />

Jahren mehr <strong>und</strong> mehr auch in privaten Räumen etabliert<br />

hat. Für den privaten Raum haben die Menschen jedoch<br />

andere Erwartungen an ihre Möbelstücke: die Farbgebung,<br />

die Haptik <strong>und</strong> natürlich die Funktionalität.<br />

Dem trägt USM Rechnung <strong>und</strong> bietet deshalb neu insgesamt<br />

55 Tischoberflächen für die Tischsysteme USM Haller<br />

<strong>und</strong> USM Kitos an, die mit ihren verschiedenen Eigenschaften<br />

den Wünschen der Besitzer <strong>und</strong> Benutzer im Büro <strong>und</strong><br />

im Wohnbereich entsprechen. Diese sorgfältig ausgewählten<br />

Oberflächen geben die Möglichkeit, individuelle Einrichtungsideen<br />

umzusetzen <strong>und</strong> ein persönliches Ambiente<br />

zu gestalten. So stellt USM die neuen Tischoberflächen in<br />

ganz unterschiedlichen Wohnwelten vor, die viel Charakter<br />

zeigen <strong>und</strong> weit mehr sind als nur eine simple Anordnung<br />

von Farben <strong>und</strong> Materialien.<br />

Für die Entwicklung der neuen Tischoberflächen sowie<br />

deren Zuordnung in persönliche Wohnwelten hat USM<br />

<strong>das</strong> renommierte Schweizer <strong>Design</strong>studio Atelier Oï<br />

an Bord geholt. Da Wohnen <strong>und</strong> Arbeiten immer näher<br />

rücken, hat Atelier Oï sich intensiv mit der Erweiterung der<br />

Oberflächen für die Tischlinien USM Haller Tisch<br />

<strong>und</strong> USM Kitos auseinandergesetzt, die in verschiedenen<br />

Wohnsituationen ihren Platz <strong>und</strong> ihre Anwendung<br />

finden können.<br />

USM <strong>und</strong> weitere Einrichtungs-Highlights finden Sie<br />

bei ConTempi in Bregenz, Kornmarktstraße 20 <strong>und</strong><br />

Feldkirch, Vorstadt 14.<br />

www.contempi.at<br />

► Halle 14, Stand 13<br />

20 21


| DAS ARBEITSZIMMER<br />

Kuschelwerk<br />

Zum Anbeißen<br />

Anke Mayer mag <strong>das</strong> <strong>Design</strong> der 60er Jahre, Stoffe, Farben <strong>und</strong> Tiere. Nach<br />

der Geburt ihres Sohnes suchte sie vergeblich nach Kuscheltieren abseits der<br />

bekannten Plüschfre<strong>und</strong>e. Anlass genug für die gelernte Schneiderin, selbst<br />

Hand anzulegen <strong>und</strong> ein Geschäft zu eröffnen. <strong>Das</strong> Resultat sind <strong>Design</strong>s, die<br />

nicht nur für Kinder geeignet sind, sondern auch Erwachsene entzücken. Auf<br />

der Gustav ist die Jagdtrophäe OLE zu sehen. Mit OLE aus dem Kuschelwerk<br />

muss man kein bewaffneter Grünrock sein, um an eine Wandtrophäe zu kommen.<br />

OLE hat einen Metallhaken für Schlüssel, Garderobe, Küchenschürzen<br />

oder H<strong>und</strong>eleinen. Wahlweise klingt OLE auch mit Spieluhr im Kinderzimmer.<br />

Anke Mayer kombiniert Stoffklassiker mit modernem Textil. Alle Produkte sind<br />

Unikate <strong>und</strong> entstehen in Manufakturfertigung ausschließlich bei Kuschelwerk<br />

in Süddeutschland. Alle Exemplare sind allergiefrei gefüllt, bei 30°C<br />

waschbar <strong>und</strong> frei von Schadstoffen. www.kuschelwerk.de<br />

► Halle 14, Stand 9<br />

Purpur3<br />

Beflügelnder Fahrtwind<br />

Lebenshilfe Vorarlberg<br />

Flexible Begegnungsmuster<br />

Die Wahrnehmung unterschiedlicher Bedürfnisse ist ein entscheidender<br />

Faktor, der zur Verbesserung der Lebensqualität<br />

von Menschen mit Behinderungen beiträgt. Die Lebenshilfe<br />

Vorarlberg begleitet Menschen mit Behinderungen individuell.<br />

Im Rahmen der Messe Gustav werden Werkstücke, die aus dem<br />

ARTelier <strong>und</strong> der Werkstätte Dornbirn-Bildgasse stammen,<br />

von der Lebenshilfe vorgestellt. In der Werkstätte wurden z. B.<br />

Taschen aus Pappmaché geformt. Jede Tasche ist ein Unikat <strong>und</strong><br />

trägt die Handschrift ihres Gestalters. Die dekorativen Objekte<br />

können flexibel eingesetzt <strong>und</strong> funktional verändert werden,<br />

z. B. als Vasen, Zeitungsständer oder Geschenkverpackungen.<br />

Die Taschen aus dem ARTelier wurden im Rahmen eines<br />

Projektes aus Originalzeichnungen mithilfe handwerklich<br />

anspruchsvoller Techniken hergestellt. Aufgr<strong>und</strong> dieser<br />

besonderen Zusammenarbeit ist jede Tasche Ausdruck einer<br />

Begegnung – von Gedanken, Worten <strong>und</strong> Stimmungen.<br />

www.lebenshilfe-vorarlberg.at<br />

Oltre L’Infinito<br />

Ein Fest für die Sinne<br />

Paolo Indutis Spanferkelbrötchen dürfen auf keiner Weinverkostung<br />

fehlen. Die legendären Häppchen sind typisch für<br />

den italienischen Feinkostproduzenten aus den Marken <strong>und</strong><br />

passen perfekt zu seinen eigenen hausgemachten, edlen<br />

Tropfen. Inmitten der w<strong>und</strong>erschönen Landstriche erzeugt<br />

er mit seiner Frau Daniela Zappala w<strong>und</strong>erbar natürliche<br />

regionale Spezialitäten höchster Güte.<br />

<strong>Das</strong> nahe Meeresufer <strong>und</strong> bunt gefächerte Hügellandschaften<br />

bieten ein einzigartiges Panorama. Hier oben sammeln<br />

sorgfältige Hände 16 verschiedene Kräuter, Wurzeln <strong>und</strong><br />

Blüten. Der daraus gewonnene Tropfen erlangte 2013 Gold.<br />

Gut, sauber <strong>und</strong> fair sind auch die Kriterien für alle übrigen<br />

Feinkosterzeugnisse des Familienbetriebs, die in Kooperation<br />

mit regionalen Partnern hergestellt werden.<br />

www.oltreinfinito.it<br />

► Halle 14, Stand 32<br />

<strong>Design</strong>werkstatt<br />

Möbel mit Weinkultur<br />

DAS ARBEITSZIMMER |<br />

Christian Bittner tischlert aus Leidenschaft – <strong>und</strong> aus alten<br />

Obstbäumen. Wenn er nicht gerade dabei ist, auf den Spuren<br />

des Holzwurms alten Brettern neues Leben einzuhauchen,<br />

ist er auf der Suche nach ausgedienten Weinfässern. Seine<br />

prachtvollen Tische, deren Oberflächen handgehobelt, gebürstet<br />

<strong>und</strong> geölt werden, bestehen nämlich aus dem Holz<br />

jahrzehntealter Weinbehälter. Durch die lange Lagerzeit des<br />

Weins erhalten diese eine einzigartige Struktur <strong>und</strong> unterschiedliche,<br />

leuchtende, satte Farbnuancen. Bittners Modellnamen<br />

sprechen nicht umsonst für sich: Chardonnay T 240,<br />

Zweigelt T 131. In seiner – nicht minder ästhetischen – Tischlerei<br />

im oberösterreichischen Haid entstehen Einzelstücke,<br />

die sich durch Nachhaltigkeit <strong>und</strong> Individualität auszeichnen.<br />

Die schlichten Unikate, die mit Sorgfalt <strong>und</strong> Präzision<br />

hergestellt <strong>und</strong> mit Alt- <strong>und</strong> Roheisen versehen werden,<br />

verleihen Wohnräumen eine höchst individuelle Note.<br />

www.bc2013.at<br />

► Halle 12, Stand 40<br />

80 Prozent ihres Arbeitsweges legt Katharina Hoegger auf<br />

dem Fahrrad zurück – für die passionierte Radfahrerin ein<br />

doppeltes Vergnügen. Alle leichten Pakete werden auf zwei<br />

Rädern zur Post befördert – natürlich verpackt in Altpapier.<br />

Damit <strong>das</strong> so bleibt, entstehen in liebevoller Handarbeit<br />

w<strong>und</strong>erbar leichte Baumwollschals mit St. Galler Stickereien,<br />

die auch speziell auf der Gustav präsentiert werden. Überhaupt<br />

fallen der Schweizer <strong>Design</strong>erin in ihrem Familienatelier<br />

äußerst zarte Entwürfe ein – für Postkarten, Wind-,<br />

Wetter- <strong>und</strong> Sonnentücher, Kirschsteinkissen <strong>und</strong> Picknickbeutel<br />

aus dem Appenzellerland. Die Auswahl an Motiven,<br />

Farben <strong>und</strong> Mustern unterliegt einem stetig zunehmenden<br />

Vervielfältigungsprozess. Die Inspirationen dafür holt sie<br />

sich vor der Haustüre, die liegen praktisch auf der Straße –<br />

vielleicht bringt sie auch der Fahrtwind. Geflickt werden die<br />

hochwertigen Erzeugnisse übrigens im Zweifelsfall auch.<br />

www.purpur3.ch<br />

► Halle 14, Stand 3<br />

► Halle 14, Stand 11<br />

Saigata<br />

Schöne Erleuchtung<br />

Wer <strong>das</strong> Gefühl kennt, <strong>das</strong>s im <strong>Salon</strong> immer noch etwas fehlt, ist bei Saigata<br />

angekommen. Ein edles Sofa, auch bequeme Stühle ersetzen nicht <strong>das</strong> passende<br />

Licht. Seit 2004 kreiert Saigata Lichtlösungen, die ein Zuhause erst in ein<br />

harmonisches Ganzes verwandeln. Die Lichtexperten bieten nicht nur eine<br />

Kollektion hochwertiger Leuchten, sondern stellen individuelle Lösungen her.<br />

Ganz nebenbei entstanden so auch Tische, Raumtrenner, Sideboards <strong>und</strong> viele<br />

weitere Wohnaccessoires. Der Kreativität ist kein Einhalt geboten – ebenso wenig<br />

wie dem Anspruch, mit besten Materialien, sorgfältiger Verarbeitung <strong>und</strong><br />

zeitlosem <strong>Design</strong> hochwertige <strong>und</strong> langlebige Produkte zu schaffen. Erstmals<br />

präsentieren die Schweizer Einrichtungsprofis auf der Gustav auch ein neues,<br />

ganz besonderes Interieur-Objekt. Man darf gespannt sein. www.saigata.ch<br />

► Halle 14, Stand 7<br />

22<br />

23


| DAS ARBEITSZIMMER<br />

DAS ARBEITSZIMMER |<br />

Werkraum Bregenzerwald<br />

Wegbegleiter<br />

Room Service<br />

Vorarlberg very british<br />

Grenzwertig, experimentell, sensationell. <strong>Das</strong> sind die präzise<br />

<strong>und</strong> hochwertig hergestellten Arbeiten der 85 Bregenzerwälder<br />

Handwerksbetriebe, die in Andelsbuch unter einem<br />

Dach vereint sind. Nicht minder Aufsehen erregend ist<br />

<strong>das</strong> Gebäude, <strong>das</strong> sie dafür errichten ließen. Der Schweizer<br />

Architekt Peter Zumthor verfolgte mit seinem Entwurf zwei<br />

Gr<strong>und</strong>gedanken. Einerseits dient <strong>das</strong> Gebäude als Versammlungsort,<br />

andererseits als Schaufenster einer einzigartigen<br />

Handwerkskultur. Ausdruck finden seine Ideen in einem<br />

mächtigen Dach aus Holz <strong>und</strong> einer scheinbar endlosen Fassade<br />

aus Glas. Die Arbeiten aus den Werkraum Werkstätten,<br />

die hier jetzt sichtbar werden, sind international präsent.<br />

Ganzjährige Ausstellung<br />

Die Mitglieder des Werkraums sind klassische Handwerksbetriebe,<br />

mittelständische, in der Regel familiengeführte<br />

Unternehmen, die zu einer gänzlich eigenen Handschrift<br />

gef<strong>und</strong>en haben. Seit der Gründung im Jahr 1999 haben sich<br />

die Handwerkszünfte mit dem Werkraum Bregenzerwald<br />

eine Plattform geschaffen. Diese wirkt nach außen mit Ausstellungen,<br />

Wettbewerben, Vorträgen, <strong>und</strong> nach innen mit<br />

Entwicklungsarbeit <strong>und</strong> Nachwuchspflege. Für die Jungen<br />

ist der Werkraum ein Programm für die Zukunft. Für die<br />

Region schafft er neue Perspektiven. In den begehbaren<br />

Schaufenstern, im Schaulager oder im Freigelände bieten<br />

700 Quadratmeter Platz für <strong>das</strong> vielfältige Veranstaltungsprogramm<br />

<strong>und</strong> einen Shop. Die gezeigte Produktpalette reicht<br />

von Kleidung über Möbel bis <strong>zum</strong> Kunsthandwerk. In der<br />

hauseigenen Gastwirtschaft trifft man sich für Geschäftsessen,<br />

<strong>zum</strong> einfachen Mittagstisch oder nur <strong>zum</strong> Betrachten,<br />

Genießen <strong>und</strong> Staunen. www.werkraum.at<br />

Wirtschaft Dornbirn<br />

Von der Küche bis <strong>zum</strong> Künstler<br />

Auf zwei Etagen bietet Wolfgang Preuß ein ziemlich umfangreiches<br />

Package origineller Veranstaltungsprogramme – von<br />

der Küche über die Künstler bis <strong>zum</strong> Konzert. Vom Sechs-<br />

Gänge-Menü bis <strong>zum</strong> A-Cappella-Festival. Sowohl mittags als<br />

auch abends werden Gäste mit der variationsreichen Küche<br />

verwöhnt. In zwei Veranstaltungsreihen – von Jänner bis Mai<br />

<strong>und</strong> von September bis Dezember – bietet er wöchentlich<br />

Konzerte <strong>und</strong> Comedy-Abende.<br />

Klingender Gaumen<br />

Heimische Künstler wie der „Holstuonarmusigbigbandclub“<br />

oder den „Kleaborar Bahnteifl“ sowie Größen der Austro-Pop-<br />

Szene – Wolfgang Ambros <strong>und</strong> Stefanie Werger – <strong>und</strong> internationale<br />

Künstler wie Konstantin Wecker <strong>und</strong> Naturally7<br />

waren hier bereits zu Gast. Neben guter Musik kann man vor<br />

dem Konzert ein sechsgängiges „Flying-Dinner“ genießen.<br />

Die Köstlichkeiten, die den kulinarischen Rahmen r<strong>und</strong> um<br />

die Konzerte bilden, bringen Gourmet-Gaumen <strong>zum</strong> Klingen.<br />

Was genau geboten wird, bleibt dabei eine Überraschung.<br />

Schallendes Gelächter<br />

Daneben hat Wolfgang Preuß noch eine Lücke im Vorarlberger<br />

Nachtleben entdeckt. Seit September 2010 startete er mit<br />

der Serie „dinner & comedy“ durch. Internationalen Vorbildern<br />

wie dem Comic Strip Live in New York, dem Comedy<br />

Store in London oder auch dem Quatsch Comedy Club in<br />

Berlin folgend, sorgen drei Stand-up-Comedians aus<br />

Österreich <strong>und</strong> Deutschland für schallendes Gelächter.<br />

<strong>Das</strong> schnelle Format, bei dem mehrere Künstler jeweils<br />

20 Minuten lang Highlights aus ihren Programmen bieten,<br />

garantiert monatlich Abende, die wie im Flug vergehen.<br />

www.wirtschaft-dornbirn.at<br />

Urbaner Chic gepaart mit feinen Farbnuancen <strong>und</strong> haptischen<br />

Oberflächen: Die Welt von Dr. Martina Hladik besteht aus<br />

leuchtenden, matten – auf jeden Fall aus besonderen Farbnuancen.<br />

<strong>Das</strong>s diese im Raum eine besondere Rolle spielen, weiß die<br />

Juristin nicht erst seit ihrer Ausbildung <strong>zum</strong> Interior <strong>Design</strong>er<br />

an der Londoner Inchbald School of <strong>Design</strong>. Als Innenarchitektin<br />

mit dem Schwerpunkt auf Farbberatung <strong>und</strong> Textilien<br />

vertritt sie seit 2004 „Farrow & Ball“ exklusiv in Vorarlberg <strong>und</strong><br />

eröffnete 2009 ihren eigenen Laden „room service“ in der Dornbirner<br />

Innenstadt. Die harmonische Abstimmung von Farben<br />

<strong>und</strong> Materialien im Raum ist in ihrem Farbkonzept ein wichtiger<br />

Aspekt. Farben können beides, stimulieren <strong>und</strong> beruhigen;<br />

sie ergänzen die Architektur eines Raumes. Bei der Gustav zeigt<br />

„room service“ die neuen Tapetenkreationen des britischen<br />

Traditionshauses „Farrow & Ball“. R<strong>und</strong> 132 Farbtöne in 10<br />

unterschiedlichen Qualitäten für den Innen- <strong>und</strong> Außenbereich<br />

sowie w<strong>und</strong>erschöne, mit traditionellen Methoden hergestellte<br />

Tapeten umfasst die aktuelle Produktpalette. Die Tapeten werden<br />

mit der umweltfre<strong>und</strong>lichen „Estate Emulsion“ bestrichen,<br />

bedruckt <strong>und</strong> können perfekt auf andere Farben im Raum abgestimmt<br />

werden. Egal ob bei der Beratung von Architekten <strong>und</strong><br />

Gestaltern betreffend die optimale Auswahl von Materialien<br />

<strong>und</strong> Farben, egal ob bei Seminaren im In- <strong>und</strong> Ausland <strong>zum</strong><br />

Thema „Farbe im Raum“, für Dr. Martina Hladik stehen immer<br />

die persönlichen Bedürfnisse des Benutzers im Mittelpunkt. Die<br />

Farbwirkung geht weit über den eigentlichen Farbton hinaus:<br />

Anteil <strong>und</strong> Qualität der Pigmente haben einen großen Einfluss<br />

auf dessen Leuchtkraft, Ausstrahlung <strong>und</strong> Wirkung.<br />

www.roomservice.at<br />

► Halle 14, Stand 1<br />

Schlüsselbrett<br />

Ordnungsw<strong>und</strong>er<br />

Aus der persönlichen Not entstand eine brillante Idee. Karin<br />

Sieber-Graf suchte in ihrem Widnauer Heim immer nach etwas.<br />

Zuerst nach dem Schlüssel, dann nach der Sonnenbrille<br />

<strong>und</strong> dann wieder nach der geeigneten Vase für eine schöne<br />

Blume vom benachbarten Feld. Zu guter Letzt aber suchte<br />

die Interior <strong>Design</strong>erin nach einer guten Idee, um dem vorherrschenden<br />

Chaos zu trotzen. Aus der Idee wurde mithilfe<br />

tatkräftiger Unterstützung von Familie <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en ein<br />

kleines Unternehmen. Die <strong>Design</strong>erin hat mit ihrem Label<br />

„Schlüsselbrett“ in der Zwischenzeit ihrer Not Abhilfe <strong>und</strong><br />

ein w<strong>und</strong>erschönes <strong>Design</strong>-Objekt geschaffen. Ihr Schlüsselbrett<br />

sorgt für Ordnung <strong>und</strong> ist gleichzeitig ein besonderer<br />

Blickfang für – nicht nur – vergessliche Ästheten.<br />

Schlicht <strong>und</strong> bezaubernd<br />

Karin Sieber Graf ersinnt leidenschaftlich gerne individuelle<br />

Lösungen <strong>und</strong> <strong>Design</strong>s. Nun schaffen ihre kleinen zarten<br />

Schlüsselbretter Ordnung mit Stil. Die Idee ist ganz einfach:<br />

Eine schmale Schiene aus farblos eloxiertem Aluminium<br />

wird an der Wand befestigt. In die Doppelfilzlage aus 100-prozentiger<br />

Schurwolle – in wahlweise 20 verschiedenen Farben<br />

– lassen sich anschließend Schlüssel stecken oder an passenden<br />

Knöpfen aufhängen. Als Brillenhalterung gibt es dazu einen<br />

Einsteckring <strong>und</strong> als Blumenvase ein Reagenzglas. Neue<br />

Ideen für zukünftige Ausbaumöglichkeiten hat Karin Sieber-<br />

Graf viele; Zubehör wie Fotoleisten <strong>und</strong> Kerzenhalter für <strong>das</strong><br />

Schlüsselbrett sind derzeit bereits in Planung.
 Eine praktische<br />

Sache: Mittels dieses cleveren Erweiterungsmoduls lassen<br />

sich natürlich auch Alltagsgegenstände wie Handtücher,<br />

Schmuck oder H<strong>und</strong>eleinen daran befestigen. Verantwortungsvoll<br />

aus besten Materialien, in aufwändiger Handarbeit,<br />

regional im St. Galler Rheintal wird <strong>das</strong> flexible Kleinod für<br />

ordnungsliebende <strong>Design</strong>fans vorerst in Kleinserie produziert.<br />

Es entstand ein durch <strong>und</strong> durch originales Schweizer<br />

<strong>Design</strong>produkt, <strong>das</strong> durchdacht, hochwertig <strong>und</strong> auf Wunsch<br />

ausbaubar ist. Unter dem Label <strong>und</strong> Webshop www.schlüsselbrett.ch<br />

hat Karin Sieber-Graf die Produktion <strong>und</strong> die Vermarktung<br />

ihrer multifunktionalen <strong>Design</strong>leiste gestartet. Zur<br />

Gustav wird schlüsselbrett.ch erstmals einem internationalen<br />

Publikum präsentiert. Bei Bestellungen über den Webshop<br />

setzt sich jeder Schlüsselbrett-Käufer übrigens mit einem<br />

Beitrag von 10 % seines Rechnungsbetrags für einen guten<br />

Zweck ein. Aktuell unterstützt Karin Sieber-Graf Clowns in<br />

Schweizer Kinderspitälern, initiiert von der Stiftung Theodora.<br />

www.schluesselbrett.ch<br />

► Halle 14, Stand 4<br />

► Halle 14, Stand 2<br />

24 25


| DIE KÜCHE<br />

DIE KÜCHE |<br />

Halle 12, 13 & 14<br />

Die Küche<br />

Der reine <strong>Genuss</strong><br />

GEWÜRZE UND KRÄUTER, KÄSE, ÖL UND WEIN, SCHOKORARITÄTEN<br />

UND REGIONALE KÖSTLICHKEITEN: IN GUSTAVS KÜCHE REGIERT<br />

DER GENUSS – NATÜRLICH UND UNVERFÄLSCHT. EIN HIGHLIGHT:<br />

MEISTERKÖCHE VOR ORT VERFÜHREN ZUM SPONTANEN GENUSS.<br />

◊ ◊ ◊<br />

Atelier Auer<br />

Findling aus Holz<br />

Wenn man es nicht besser wüsste, würde man meinen, es<br />

handle sich um Skulpturen der klassischen Moderne. Italien,<br />

1930 vielleicht. Tatsächlich findet der Kunsttischler Rudolf<br />

Auer seine Unikate auf Streifzügen durch die einsame Natur.<br />

Einzig seine Frau begleitet ihn auf der Suche nach einem<br />

Findling – wie er die alten Holzstücke liebevoll nennt. Aus<br />

bizarren Formen schafft der geborene Dalaaser Unikate, die<br />

wie Kunstwerke anmuten. Von der Natur inspiriert, entstehen<br />

seine Entwürfe oft erst nach einer lange andauernden Phase,<br />

in der die Stücke ruhen. Mit dem richtigen
Blick <strong>und</strong> seinem<br />

Gespür für <strong>das</strong> einzigartige Material schafft Auer aus jedem<br />

Wildholzfindling ein Masterpiece. Auf der Gustav präsentiert<br />

er heuer auch Tische, Lampen <strong>und</strong> Musikständer aus Wildholz.<br />

Die Stücke bestechen nicht nur durch ihre besondere<br />

Ästhetik <strong>und</strong> Oberflächenbeschaffenheit, ihre Struktur <strong>und</strong><br />

ihre Langlebigkeit gibt ihnen eine einzigartige Wertigkeit.<br />

www.tischlereiauer.at<br />

► Halle 12, Stand 53<br />

Eleonora Bösch<br />

Italia, amore mio!<br />

In Lustenau steht eine Jugendstilvilla. In der „Schmalzigaug“ in<br />

der Dammstraße findet etwa einmal alle zwei Monate eine Verkostung<br />

italienischer Köstlichkeiten statt. Was wie ein Geheimtipp<br />

klingt, kann auf der Gustav entdeckt werden. Etwa 30<br />

verschiedene Weinsorten aus Apulien, den Abruzzen, Latium,<br />

Sizilien <strong>und</strong> dem Friaul ebenso wie zahlreiche typisch italienische<br />

Delikatessen, etwa Antipasti, Aceto Balsamico, Amaretti &<br />

Co, stehen diesmal auch in Dornbirn zur Degustation bereit.<br />

Eleonora Bösch ist seit gut zehn Jahren auf der Suche nach Köstlichem<br />

aus Italien – alles, was <strong>das</strong> bel Paese zu bieten hat, teilt<br />

sie mit Gleichgesinnten. Ihre Vorliebe gilt Produkten, die mit<br />

Liebe, Sorgfalt <strong>und</strong> Achtung vor der Natur erzeugt werden.<br />

Apropos Süden: Mit dem Qualitätsweingut Bernthaler aus Gols<br />

verbindet sie eine jahrelange Kooperation. Mit Grappa, Likör<br />

<strong>und</strong> ausgewählten Olivenölen befüllt Eleonora Bösch Geschenkkörbe<br />

auch auf der Gustav. www.eleonora-boesch.at<br />

► Halle 12, Stand 20<br />

Metzler Käse-Molke<br />

Lust auf Natur<br />

Ingo Metzlers Bergbauernhof liegt in der w<strong>und</strong>erbar intakten<br />

Naturlandschaft des Bregenzerwaldes. Hier wird nicht nur<br />

energieeffizient, sondern auch nachhaltig gewirtschaftet.<br />

Besucher sind eingeladen, <strong>das</strong> Gesamtkonzept aus nächster<br />

Nähe zu erleben. Mit ihrem Projekt NATURHAUTNAH will<br />

die Familie Metzler ihren besonderen Ort allen Naturinteressierten<br />

zugänglich machen: Vom imposanten Kuh-Laufstall<br />

<strong>und</strong> dem turbulenten Ziegen-Tollhaus mit Besuchergalerie<br />

über die Kleintier-Kuschelzone, den Kräutergarten, die Hightech-Kühl-<br />

<strong>und</strong> Wärmetechnik bis hin zur Käseherstellung, zur<br />

Molke-Kosmetikverarbeitung <strong>und</strong> <strong>zum</strong> feinen Hofladen führt<br />

eine ausgiebige Entdeckungsreise für Erlebnishungrige.<br />

Naturfre<strong>und</strong>e kommen hier voll auf ihre Kosten, denn Haus<br />

<strong>und</strong> Hof stehen ihnen offen – die hauseigenen Köstlichkeiten<br />

inklusive. Seit über 20 Jahren verarbeitet die Familie täglich<br />

Kuh- <strong>und</strong> Ziegenmilch zur Frischkäse-Delikatesse, dem<br />

Feist Dinkelnudeln<br />

Flüssiges Gold<br />

Leidenschaft <strong>und</strong> Glück – <strong>das</strong> sind nicht die einzigen Zutaten in Susanne Feists Dinkelnudeln.<br />

Die „Nüdele“ bestehen aus reinem hochwertigen Urweizenkorn, <strong>das</strong> nicht nur die widerstandsfähigste,<br />

sondern laut Hildegard von Bingen auch die beste aller Getreidesorten darstellt.<br />

Die Pastissière aus Satteins verfeinert ihre phantasievollen Nudelspezialitäten mit oder<br />

ohne Freilandei mit keinem geringeren Inhaltsstoff als Gold – genau genommen mit kolloidalem<br />

Goldwasser. Dieses besitzt eine charakteristische rote Farbe, die durch seine winzigen<br />

Goldpartikelchen zustande kommt. Sonnendurchflutete Kräuter wie Rosmarin, Thymian, Liebstöckl,<br />

Basilikum <strong>und</strong> Zitronenthymian, aber auch Steinpilze, Chili oder Rotwein r<strong>und</strong>en die<br />

jeweilige Nudelsorte am Gaumen ab – genau dort will Susanne Feist ihre Liebeserklärung hinterlassen.<br />

<strong>Das</strong> eigens für die Gustav kreierte <strong>Genuss</strong>täschle ist für die Besucher vermutlich nur<br />

ein erster Einstieg ins Nudeluniversum voller Glücksmomente. www.feist-dinkelnudeln.at<br />

► Halle 12, Stand 25<br />

Wälderkäsle. Die bei dieser Käseproduktion anfallende Molke<br />

wird in frischem Zustand zu hochwertigen Pflege- <strong>und</strong> Kurprodukten<br />

– freilich ohne Tierversuche, chemische Wirkstoffe<br />

<strong>und</strong> ohne Farbstoffe – weiterverarbeitet. Auch Architekturinteressierten<br />

wird in <strong>und</strong> um Egg kaum langweilig werden. Zum<br />

einen verfügt die gesamte Region über ein beispielhaftes<br />

Reservoir an Neuerrungenschaften, <strong>zum</strong> anderen trägt die<br />

Familie Metzler auch dieser Entwicklung Rechnung. In Beton<br />

gegossen aus den Kieseln eines Flusses ist <strong>das</strong> dritte <strong>und</strong> neueste<br />

Betriebsgebäude, in dem die natürlichen Pflegeprodukte<br />

aus Molke hergestellt werden. Ingo Metzler <strong>und</strong> seine Familie<br />

nennen es <strong>das</strong> „Fernrohr des Bauern“. Wie ein Teleobjektiv<br />

fängt es die Bilder der umliegenden Landschaft ein, konfrontiert<br />

Tradition mit innovativen Ideen. Und davon haben die<br />

Metzlers im Übermaß. Haar- <strong>und</strong> Gesichtspflegeprodukte,<br />

herrliche Seifen in fester <strong>und</strong> flüssiger Form sowie herzhafte<br />

Käse- & Bauernhofspezialitäten können auch heuer auf der<br />

Gustav probiert werden. www.molkeprodukte.com<br />

► Halle 12, Stand 4<br />

26<br />

27


| DIE KÜCHE<br />

DIE KÜCHE |<br />

Honigschaf<br />

Starke Goldbienchen<br />

Süße Alternative: Unter dem Motto „Honig zurück in Küche <strong>und</strong> Keller“ bieten<br />

Susanne <strong>und</strong> Andreas Schafner Produkte aus flüssigem Gold in allen erdenklichen<br />

Formen an. Die Pharmazeutin <strong>und</strong> der ehemalige Hobbyimker vertrauen einander.<br />

Zucker, Aromen <strong>und</strong> Farbstoffe vermeiden die beiden <strong>und</strong> setzen dafür ausschließlich<br />

auf den besten Inhaltsstoff: Honig aus der eigenen Bioimkerei. Dieser wird<br />

schon vor seiner Entstehung nach bestem Wissen <strong>und</strong> Gewissen in eine ökologisch<br />

intakte Umgebung eingebettet. Die Bestimmung der Standorte der Stöcke unterliegt<br />

einem kritischen Auswahlverfahren, der gewonnene Honig stellt eine natürliche<br />

Alternative zu Nutella dar, dient der Verfeinerung von Käse, Fleisch, Suppen<br />

<strong>und</strong> Salaten <strong>und</strong> m<strong>und</strong>et als Zutat für Joghurts, Milchshakes, Süßspeisen oder<br />

Keksfüllungen. <strong>Das</strong>s die Honigprodukte stets frisch schmecken <strong>und</strong> durch die<br />

produktgerechte Lagerung nicht entmischen, können jetzt auch Gustav-Besucher<br />

testen. www.honigschaf.com<br />

► Halle 12, Stand 24<br />

SUSTAINSUS<br />

Zirbensaft, Zirbenkraft<br />

Die Arve, auch Zirbelkiefer genannt, gilt als Königin der Alpen.<br />

Sie trotzt jedem Sturm <strong>und</strong> wächst auf bis zu 2.800 Meter Seehöhe.<br />

Für Alpensiedlungen hat der schützende Baum deshalb<br />

einen besonderen Wert. Dank seines Duftes <strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong> der<br />

Weichheit des Holzes wird er traditionell verarbeitet – <strong>und</strong> auch<br />

die Sustainsus GmbH hat sich voll <strong>und</strong> ganz der Zirbe verschrieben.<br />

Seit ihrer Gründung im Jahr 2007 werden unter dem Namen<br />

Cembrala innovative Produkte hergestellt. <strong>Das</strong> Spektrum<br />

reicht vom ätherischen Öl bis zur Armbanduhr <strong>und</strong> spannt<br />

sich über handgeschöpfte Schokoladenprodukte, Schnaps aus<br />

jungen Zirbenzapfen <strong>und</strong> kaltverseifte Rasierseifen. Alle<br />

Erzeugnisse werden aus hochalpinen Zirben aus nachhaltiger<br />

Forstwirtschaft (PEFC) gewonnen. Für Gustav-Besucher gibt es<br />

exklusiv Zirbenkäse zu verkosten. Dazu passend erhältlich sind<br />

erstmals Zirbenholzbretter aus Österreich – die bisher der gehobenen<br />

Gastronomie vorbehalten waren. www.cembrala.com<br />

Spirit of Spice<br />

H<strong>und</strong>ert Prozent<br />

Als die Pharmazeutin Ute Bornholdt ihrem richtigen Riecher<br />

folgte, war der Erfolg überwältigend: Aus ihrem Herzenswunsch<br />

entstand eine Gewürzmanufaktur, aus dem kleinen<br />

Betrieb wurde eine einh<strong>und</strong>ert Quadtratmeter große Produktionshalle.<br />

Heute sind elf Menschen r<strong>und</strong> um die Produktion<br />

erlesener Gewürzmischungen beschäftigt. 100-prozentig reine<br />

Naturerzeugnisse, die ohne Trennmittel, Riesel- <strong>und</strong> Fließhilfen,<br />

Geschmacksverstärker oder Konservierungsstoffe auskommen,<br />

entstehen seit 2005 in Deutschland, am Niederrhein. Was <strong>das</strong><br />

gute Aroma erhält, ist die Verpackung selbst. Nachfüllbare<br />

Mühlen kauft jeder Mensch mit einem Faible für Gerüche,<br />

Gewürze oder kurz, Sinnesfreuden quasi automatisch. So<br />

werden die wertvollen Inhaltsstoffe selbstverständlich auch<br />

zuhause bestens verarbeitet <strong>und</strong> verlieren nicht so schnell an<br />

Wirkung. Handarbeit <strong>und</strong> Transparenz sorgen für kompromisslose<br />

Qualität der Gewürzspezialitäten, die mit negativer<br />

CO 2-Bilanz erzeugt werden. www.spirit-of-spice.de<br />

► Halle 12, Stand 21<br />

Franz Josef Fleisch<br />

Delikatessenkarussell<br />

Eine Spar de luxe-Variante ist <strong>das</strong> Geschäft der Familie Fleisch.<br />

<strong>Das</strong> hier gebotene ungewöhnliche Lebensmittelsortiment<br />

besticht durch seltene Käsespezialitäten, eine Whisky-Auswahl,<br />

die in Vorarlberg ihresgleichen sucht, <strong>und</strong> viele einzigartige<br />

Feinkostspezialitäten. Die Familie Fleisch, die auf 160 Jahre<br />

Tradition im Lebensmittel- <strong>und</strong> Gemischtwarenhandel zurückblickt,<br />

bietet hier besondere Extras für den Küchenalltag –<br />

neuerdings auch aus Asien <strong>und</strong> Brasilien.<br />

Erlebnis Einkauf<br />

1854 von Josef Salzgeber als Krämerei begründet, trat <strong>das</strong> Ehepaar<br />

Hildegard <strong>und</strong> Armin Fleisch im Jahr 1960 dem Unternehmen<br />

Spar bei. Ein moderner Markt erstreckte sich bereits in den<br />

70er Jahren über 400 Quadratmeter Verkaufsfläche. Heute geht<br />

Franz<br />

Gustav_170x116,25_Layout<br />

Josef Fleisch eigene Wege<br />

1 28.07.14<br />

bei der Auswahl<br />

10:19 Seite<br />

seines<br />

1<br />

Warensortiments.<br />

Seine Frau Lisi, ausgebildete Käsesommelière,<br />

verwaltet die exklusive Käseauswahl. Internationale, schwer<br />

erhältliche Spezialitäten aus Spanien, Frankreich <strong>und</strong> Portugal<br />

bringen die Regale <strong>zum</strong> Überborden. Von der Hirschsalami bis<br />

<strong>zum</strong> Seeteufel, vom Red-Snapper bis zur Buttermakrele reicht<br />

<strong>das</strong> Angebot. Regionale Delikatessen wie Vorarlberger Honig,<br />

Montafoner Teigwaren, Lustenauer Senf <strong>und</strong> Biogemüse von<br />

der Wegwarte aus Koblach r<strong>und</strong>en <strong>das</strong> Sortiment ab, <strong>das</strong> K<strong>und</strong>en<br />

aus ganz Vorarlberg <strong>und</strong> auch von außerhalb anzieht. Über<br />

Highlights verfügt auch <strong>das</strong> hauseigene Whisky- <strong>und</strong> Rum-Sortiment.<br />

Bis zu 150 Sorten verschiedener internationaler Whisky-<br />

Marken können im Rahmen spezieller Themenabende auch<br />

verkostet werden. Im Junker Jonas Schlössle wird immer<br />

wieder etwa der „Fleisch Jubiläumswhisky“, ein 24-jähriger<br />

„Bunnahabhain“ cask strength 42,8 % in limitierter Abfüllung<br />

geboten.
Der Erlös der Getränke kommt der sozialen Institution<br />

„Götzner für Götzner“ zugute. www.fleisch-spar.at<br />

► Halle 12, Stand 54<br />

PORT CULINAIRE<br />

STILLT BILDUNGSHUNGER UND WISSENSDURST<br />

KULINARISCHES SAMMELMAGAZIN<br />

Auf der Suche nach den<br />

besten Produkten, Rezepten<br />

<strong>und</strong> Pro duzenten<br />

reist Port Culinaire<br />

r<strong>und</strong> um die Welt. Daraus<br />

entsteht auf 164<br />

edlen Seiten “<strong>Das</strong> beste<br />

kulinarische <strong>Magazin</strong> der<br />

Welt”.<br />

www.port-culinaire.de<br />

SAVE THE DATE:<br />

26.–27.10.2014 Köln<br />

www.chef-sache.eu<br />

In einem Restaurant in Akaba<br />

► Halle 12, Stand 23<br />

28<br />

29


| DIE KÜCHE<br />

DIE KÜCHE |<br />

Weingut Christian Rainprecht<br />

Wahlverwandtschaften<br />

In Oggau baute man einst ein Holzhaus. Die Zimmerer<br />

tranken gerne Wein, sie stammten aus dem Bregenzerwald.<br />

Als sie ein Jahr später wiederkehrten, sahen sie<br />

abends noch Licht im Rainprecht’schen Weingut. Sie<br />

klopften an, man gewährte ihnen Einlass <strong>und</strong> mehr als<br />

ein Glas Vinum bonum. Seit dieser Zeit gibt es eine<br />

starke Verb<strong>und</strong>enheit <strong>und</strong> einen regen Austausch zwischen Vorarlberger Holzbaukunst <strong>und</strong> burgenländischer Weintradition.<br />

Im familiär betriebenen Weingut Rainprecht packen alle gemeinsam an: Christian <strong>und</strong> Doris Rainprecht führen <strong>das</strong> elterliche<br />

Gut, Sohn Clemens ist mittlerweile Kellermeister <strong>und</strong> keltert seit der Ernte 2007 seinen eigenen Rotwein, 2012 kam ein<br />

Weißwein dazu. Längst hat dort auch die Vorarlberger Holzkunst Einzug erhalten. Nun gibt es auf der Gustav reichlich Zeit<br />

für die Verkostung der edlen preisgekrönten Tropfen, für neue Bekanntschaften, Fre<strong>und</strong>schaften <strong>und</strong> wer weiß – die eine oder<br />

andere Liebe auf den ersten Blick. www.rainprecht.at<br />

► Halle 12, Stand 11<br />

Halle 14<br />

Deutsche Handelskammer<br />

in Österreich<br />

IN BAYERN WIRD DAS BRAUCHTUM GEPFLEGT – UND GANZ<br />

BESONDERS AUCH IN DER KÜCHE. DIE REGIONALTYPISCHEN SPEZIA-<br />

LITÄTEN VERBINDEN INNOVATION MIT TRADITION UND GENUSS<br />

MIT QUALITÄT. AUF DER DIESJÄHRIGEN GUSTAV PRÄSENTIERT SICH<br />

DAS SPEZIALITÄTENPARADIES BAYERN MIT EDLER FEINKOST,<br />

SÜSSEN DELIKATESSEN, ERLESENEN LIKÖREN UND SPIRITUOSEN,<br />

TRADITIONELLEN WURSTWAREN UND VOLLMUNDIGEN BIEREN<br />

VON NEUN AUSGEWÄHLTEN HERSTELLERN.<br />

◊ ◊ ◊<br />

Ölmühle Götzis<br />

Wie geschmiert<br />

Öl ist die Seele der Nahrung – davon sind nicht nur Bernadette<br />

Giesinger <strong>und</strong> Dietmar Amann überzeugt. Öl fördert<br />

die Ges<strong>und</strong>heit. Was als Gegenstand privaten Interesses begann,<br />

wurde bald zur Geschäftsidee. Seit dem Eröffnungsjahr<br />

2010 erweiterten die passionierten Ölproduzenten ihr Produktsortiment<br />

auf über 25 verschiedene Sorten <strong>und</strong> produzieren<br />

r<strong>und</strong> 5.000 Flaschen Öl im Jahr. Vor allem pflanzliche<br />

Öle enthalten wertvolle mehrfach ungesättigte Fettsäuren,<br />

die eine wohltuende ges<strong>und</strong>heitsfördernde Auswirkung auf<br />

den menschlichen Organismus haben. Dietmar Amann, der<br />

auch als „Mondhoroskop-Mann“ von Antenne Vorarlberg bekannt<br />

ist, lässt nur ausgewähltes Saatgut von Lieferanten seines<br />

Vertrauens in die Flaschen bzw. in die Mühle. Gepresst<br />

wird ausschließlich im Kaltverfahren. <strong>Das</strong> Mahlgut, <strong>das</strong> aus<br />

ausgewählten Demeter- beziehungsweise Biobetrieben<br />

stammt, kriecht dabei durch eine Spindel, um mit hohem<br />

Druck die fetthaltige Flüssigkeit herauszupressen. Durch die<br />

fortwährende Kühlung der Mühle ist garantiert, <strong>das</strong>s die Inhaltsstoffe<br />

nicht über Körpertemperatur erhitzt werden <strong>und</strong><br />

im Auslauf knapp unter 28 Grad erreichen. Damit bleibt die<br />

wertvolle Substanz erhalten. Manchmal steht die ausgebildete<br />

Klangmasseurin <strong>und</strong> Naturheiltherapeutin Bernadette<br />

Giesinger den ganzen Tag im Keller, um <strong>das</strong> Mahlgut per<br />

Hand in die Mühle zu schütten. Etwa 25 Kilogramm Leinsamen<br />

werden benötigt, um daraus sechs Liter Öl herzustellen.<br />

Der Rest, der sogenannte Presskuchen wird als Tierfutter<br />

verwendet. Drei Mühlen befinden sich mittlerweile in der<br />

kleinen Produktionsstätte, in der die verschiedenen Ölsorten<br />

gepresst werden: Hanf-, Mohn-, Borretsch- oder Zitronenkernöl,<br />

aber auch Trüffel- oder Pistaziengeschmack in Rohkost-Qualität<br />

verfügen über einen hohen Energiegehalt – <strong>und</strong><br />

sind Bio-zertifiziert. Jede einzelne Flasche verlässt <strong>das</strong> Haus<br />

von Hand abgefüllt <strong>und</strong> mit Liebe etikettiert.<br />

www.oelmuehle-goetzis.at<br />

► Halle 12, Stand 18<br />

Brennerei Schnitzer<br />

Dolce Vita aus Bayern<br />

Nach italienischem Originalrezept in den Chiemgauer Voralpen<br />

hergestellt, verbindet Mondino italienische Lebensfreude<br />

mit bayerischer Handwerkskunst. Die Geschichte beginnt in<br />

den 60er Jahren, als der Brennmeister Hans Schnitzer ein altes<br />

Rezept aus dem Süden nach Traunstein bringt. Noch immer sind es<br />

Arancia Amara, Rhabarber <strong>und</strong> Enzian, die dem handverarbeiteten<br />

Mondino seinen besonderen Geschmack verleihen.<br />

www.amaro-mondino.de<br />

► Halle 14, Stand 15<br />

Max Brauerei<br />

Kleine Brauerei, große Biere<br />

Mit diesen Worten beschreibt Brauereibesitzer Max Sedlmeier<br />

den Weg, den er im oberbayerischen Altenstadt eingeschlagen<br />

hat. Er braut abseits des Massenbiermarkts geschmackvolle, charakterstarke<br />

Biere. Die Spezialitäten bietet der Braumeister jeden<br />

Monat in seinem Bierkalender an, der als Abo bestellbar ist. Biergourmets<br />

erhalten ein Paket nach Hause geliefert, Gustav-Besucher<br />

kosten vor Ort.<br />

www.maxbrauerei.de<br />

► Halle 14, Stand 14<br />

30<br />

31


| DIE KÜCHE<br />

DIE KÜCHE |<br />

Peter Micheler<br />

Große Mini-Produktion<br />

Die fünf neuen regionalen Wurstprodukte des Hauses Peter<br />

Micheler stellen speziell für die Trendentwicklung „Mini“ eine<br />

Bereicherung dar. Ob für den kleinen Hunger zwischendurch,<br />

bei einsamen Wanderungen oder in geselliger R<strong>und</strong>e, auf der<br />

Gustav sind Salamini, Krummer H<strong>und</strong>, Landjäger, Kaminwurzen<br />

<strong>und</strong> Chili-Mini auf jeden Fall mit im Gepäck.<br />

www.micheler.de<br />

► Halle 14, Stand 17<br />

Hallingers<br />

<strong>Design</strong> für Schokolade<br />

Erlesenes aus Schokolade, feine Kaffeespezialitäten,<br />

Teemischungen <strong>und</strong> Gewürze – all <strong>das</strong>, verpackt<br />

in originell gestalteten <strong>Genuss</strong>boxen, brachte der<br />

Familie Hallinger im vergangenen Jahr den Red Dot<br />

<strong>Design</strong> Award. Zarte Tafelschokolade <strong>und</strong> Pralinen<br />

sowie den exklusiven Hallingers Sekt dürfen Feinschmecker<br />

<strong>und</strong> <strong>Design</strong>liebhaber jetzt auch auf der<br />

Gustav nicht versäumen. www.hallingers.de<br />

Brennerei <strong>zum</strong> Bären<br />

Likör unter Naturschutz<br />

► Halle 14, Stand 21<br />

In der ältesten Bärwurzdestille der Welt wird heute noch ein klarer Kräutergeist<br />

erzeugt. Dem Traditionshandwerk verb<strong>und</strong>en, kommen weder<br />

Aromen, Zusatz- oder Konservierungsstoffe hinein. Da die wild wachsende<br />

Wurzel unter Naturschutz steht, darf sie nur von Sammlern mit Genehmigung<br />

geerntet werden. Auf der Gustav sind außerdem die hauseigenen Kräuter-<br />

<strong>und</strong> Fruchtsaftliköre <strong>und</strong> Cocktails mit dabei. www.eckert-baerwurz.de.<br />

► Halle 14, Stand 20<br />

Fam. Schubert<br />

Glückliche Hühner<br />

Mit den „Eichenbühler Eiern“ sind die Schuberts über die Landkreisgrenzen<br />

hinaus bekannt. Der Betrieb selbst reicht zurück bis ins Jahr 1658.<br />

Die gute Haltung der Tiere fördert bis heute Höchstleistungen an den Tag:<br />

<strong>Das</strong> Sortiment reicht von Eiern, Eierlikör, Eiernudeln bis hin zu Frucht<strong>und</strong><br />

Kräuterlikören, Marmeladen, Sirup, Konserven <strong>und</strong> Chutneys.<br />

www.der-eierbaron.de<br />

Die Trüffelmanufaktur<br />

Barocke Trüffelkunst<br />

Wen es im Herbst nach Italien drängt, um Trüffeln zu suchen, der<br />

sollte besser umkehren. In Offingen, inmitten des schwäbischen<br />

Barock-Winkels, wird man garantiert fündig. Susanne <strong>und</strong><br />

Alexander Backes-Becks Knollen mit ihren atemberaubenden<br />

Aromen – egal ob schwarz, weiß, ob in Butter, in der Salami, in<br />

der Leberpaté oder im Käse – duften von weitem, <strong>und</strong> jetzt auch in<br />

Gustavs Gängen. www.dietrueffelmanufaktur.ch<br />

► Halle 14, Stand 22<br />

► Halle 14, Stand 16<br />

Hörrlein Bio-Feinkost<br />

Adelsdorfer Dreimaleins<br />

Schon seit 1923 baut die Adelsdorfer Familie Hörrlein Kartoffeln <strong>und</strong><br />

Gemüse an. Drei Dinge sind es, die <strong>zum</strong> Weitermachen motivieren: dem<br />

Landwirt ein auskömmliches Arbeiten zu ermöglichen, dem Mitarbeiter<br />

ein befriedigendes Arbeitsleben zu bieten <strong>und</strong> dem Genießer ein ges<strong>und</strong>es<br />

Geschmackserlebnis zu garantieren. Drei Spatzen eben – die neue Marke,<br />

die auch zur Gustav geflogen kommt.<br />

www.hoerrlein-feinkost.de<br />

► Halle 14, Stand 19<br />

Senfmühle Thomas Weber<br />

Biosenf aus Niederbayern<br />

Alte Senfgeheimnisse, mit Raffinesse <strong>und</strong> Mut vermischt,<br />

werden zu Delikatessen in Niederbayern. Milder gelber<br />

oder weißer, schärferer brauner <strong>und</strong> schwarzer – Senf für<br />

jeden Tag <strong>und</strong> jeden Senftyp. Mit viel Liebe <strong>und</strong> handwerklichem<br />

Geschick ist es Thomas Weber gelungen, ein<br />

regionales Produkt zu schaffen, <strong>das</strong> sich durch höchste<br />

Qualität mit natürlichen ökologischen Zutaten auszeichnet.<br />

www.weber-senf.de.<br />

► Halle 14, Stand 18<br />

32 33


| DIE KÜCHE<br />

DIE KÜCHE |<br />

Dietrich<br />

Vorarlberger Kostbarkeiten<br />

Schmackhafte Raritäten<br />

Besonders reine Vorarlberger Rohstoffe veredelt Dr. Richard<br />

Dietrich zu kulinarischen Kostbarkeiten. Riebelmais, Direktsäfte<br />

aus Streuobst, Most <strong>und</strong> Zider sind zwar immer noch<br />

altbewährt, aber nicht leicht zu finden. Richard Dietrich<br />

hauchte den Samen des Riebelmais neues Leben ein <strong>und</strong><br />

baut – gemeinsam mit Gleichgesinnten – größere Felder<br />

damit an, von denen auch die innovative Haubenküche<br />

profitiert. Die traditionelle Maissorte wäre beinahe ganz aus<br />

der Landschaft verschw<strong>und</strong>en <strong>und</strong> war nur mehr vereinzelt<br />

in Hausgärten zu finden. <strong>Das</strong> von Slow Food Österreich<br />

geadelte Arche-Produkt erfreut sich nun wieder wachsender<br />

Beliebtheit. Seine Apfel-, Birnen- <strong>und</strong> Hol<strong>und</strong>ersäfte<br />

vermarktet Dietrich in einer Kooperation mit der Streuobstinitiative<br />

Hofsteig. Diese wurde 2001 als Verein gegründet,<br />

um durch eine bewusste, stärkere Nutzung die Bestände<br />

wertvoller Hochstammbäume – die bis zu 200 Jahre alt werden<br />

können – im unteren Vorarlberger Rheintal zu erhalten.<br />

www.dietrich-kostbarkeiten.at<br />

► Halle 12, Stand 19<br />

Weingut Hirschmugl<br />

Kraftvolle Weine<br />

Nicht gegen, sondern mit der Natur: In seiner Heimat gilt Toni<br />

Hirschmugl als Pionier auf dem Gebiet pilzwiderstandsfähiger<br />

Rebsorten. Aber nicht nur auf den Kampfgeist kommt es an,<br />

sondern auf die richtige Einstellung. Und diese bewies der innovative<br />

Weinbauer von Anfang an auf seinem konsequent nach<br />

biologischen Richtlinien geführten Weingut. <strong>Das</strong>s gute Weine<br />

nur in einer intakten Natur gedeihen, hat sich Hirschmugl zur<br />

Devise gemacht <strong>und</strong> achtet penibel auf die Förderung der natürlichen<br />

Fruchtbarkeit seiner Böden <strong>und</strong> die Schaffung optimaler<br />

Lebensbedingungen für Nützlinge. Auf der Domäne am Seggauberg<br />

finden sich viele verschiedene Arten von Nattern – ein<br />

Zeichen für die hohe ökologische Qualität der Böden. Für Toni<br />

Hirschmugl ein Symbol seiner Dankbarkeit <strong>und</strong> ein wiedererkennbares<br />

Weinetikett. In den <strong>Genuss</strong> seiner Qualitätsweine,<br />

die sich durch starke Sortentypizität <strong>und</strong> ein hohes Maß an<br />

Bekömmlichkeit auszeichnen, kommen jetzt auch Gustav-<br />

Besucher. www.hirschmugl-domaene.at<br />

► Halle 12, Stand 22<br />

Corinna Smyth: seomraCré<br />

Trompe l’oeuil-Keramik<br />

Filigran wie Papier, hart wie Porzellan: Alle Keramiken von Corinna Smyth muten<br />

zart an, obwohl sie höchst stabil sind. In ihrer Werkstatt „seomraCré“ in der<br />

Mühle Ittenhausen in Friedrichshafen fertigt die in Dublin geborene Geisteswissen -<br />

schaft lerin ihre Modelle in Auseinandersetzung mit dem Material. Die spezielle<br />

Oberflächengestaltung von Ton <strong>und</strong> dessen unterschiedliche Brenntechniken verleihen<br />

ihren Objekten eine natürliche Eleganz. Smyth arbeitet mit rauen Instrumenten,<br />

um die einzelnen Tonqualitäten hervorzuheben. Während des Brennvorgangs<br />

verhärten die Keramiken bei 1.240 °C mittels eines sogenannten Einbrands, der<br />

mit einer leichten Reduktion („Luftdrosselung“) abgeschlossen wird. Danach folgt<br />

die Feinarbeit – die Schalen werden wiederholt abgeschliffen. <strong>Das</strong> Resultat, eine<br />

natürliche gräuliche Nuance, lässt die Schalen aussehen, als wären sie aus Beton<br />

oder Papier – <strong>und</strong> täuscht gekonnt <strong>das</strong> Auge des Betrachters. www.corinna-smyth.de<br />

► Halle 12, Stand 47<br />

Gedicht. Sein Charakter zeigt sich in zwei Reifestufen: feinwürzig<br />

nach 5 Monaten <strong>und</strong> extra pikant nach 12 Monaten. Die<br />

Schnifner Produktpalette umfasst auch Bergkäse, Topfen <strong>und</strong><br />

Jogurt <strong>und</strong> beweist jährlich auf den wichtigsten Käsedegustationen,<br />

<strong>das</strong>s sie ganzes Gold wert ist. Als idealer Weinbegleiter gilt<br />

auch der Laurentius vinus. Nach fünfmonatiger Lagerung im<br />

hauseigenen Keller kommt er zur Veredelung nach Südtirol.<br />

Dort wird er im Trester des Lagrein – einer typischen Südtiroler<br />

Weinsorte – etwa 40 Tage lang dunkel eingelegt. Wenn sich<br />

seine Rinde dunkelrot verfärbt hat, wird auch seine Teigstruktur<br />

geschmeidig <strong>und</strong> sein Geschmack fruchtig. In der Schnifner<br />

<strong>Genuss</strong>-Schatulle verbergen sich 56 kreative Rezepte mit den<br />

besten Zutaten aus der Dreiklangregion Schnifis, Düns <strong>und</strong><br />

Dünserberg. Auf der Gustav können sich Käseliebhaber unter<br />

anderem <strong>das</strong> vollm<strong>und</strong>ige Käse-Carpaccio auf der Zunge<br />

zergehen lassen <strong>und</strong> die perfekte Harmonie von Laurentius<br />

extra pikant mit süßem Gelee oder Ruster Ausbruch genießen.<br />

www.sennerei-schnifis.at<br />

► Halle 12, Stand 5<br />

<strong>Das</strong> KREBAER NUSSWERK<br />

Im Reich des Nüsse<br />

In Kreba in der Oberlausitz, inmitten des Biosphärenparks steht eine kleine<br />

Würfelhalle. Seit 2011 werden hier köstliche Nusskreationen – sogenannte<br />

cubes – produziert. Die Mischungen sind vielfältig, von Cashew-Pekan-Mandel,<br />

über Cashew-Pistazie bis zu Cashew-Erdnuss-Orange-Kakao. Die Cashews<br />

werden in einem vor Ort entwickelten Kessel-Würzverfahren mariniert. Allerdings<br />

ohne dabei die Nuss in ihrer Natürlichkeit zu verändern, schließlich<br />

kann nichts auf dieser Welt so perfekte Dinge erschaffen wie die Natur. Ihr<br />

gilt der volle Respekt der Nusskreateure – sowie all jenen Menschen, für die<br />

eine nachhaltige <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>e Ernährung wichtig ist. Auch die Bezugsquellen<br />

der wertvollen Rohstoffe sind bestens bekannt – hier weiß man, woher die<br />

Nüsse kommen. Nur hochwertige <strong>und</strong> natürliche Rohstoffe kommen erst nach<br />

einer sorgfältigen Auslese in die Säckchen. Damit die natürlichen Aromen<br />

auch halten, was sie versprechen. www.krebaer-nusswerk.de<br />

► Halle 13, Stand 4<br />

Sennerei Schnifis<br />

Die hohe Kunst der Molkerei<br />

Die Schnifner Senner sind stolz auf ihren Käse. Er ist ihnen seit<br />

einem Jahrh<strong>und</strong>ert <strong>das</strong> höchste Kulturgut. Auf der Sonnenterrasse<br />

im Vorarlberger Walgau kultiviert <strong>das</strong> Sennereiteam unter<br />

der Leitung von Meistersenn Guntram Schwendinger <strong>und</strong><br />

Obmann Peter Dünser schmackhafte Produkte mithilfe der<br />

Vorzüge des Terroirs. Die Natur leistet einzigartige Arbeit auf<br />

den saftigen Heuwiesen r<strong>und</strong> um Schnifis, Düns <strong>und</strong> Dünserberg.<br />

<strong>Das</strong> Heu der hier wachsenden Kräuter ist die Basis für die<br />

wertvolle Milch, die in den Schnifner Käsesorten verarbeitet<br />

wird. Die Senner wissen um diesen Bodenschatz <strong>und</strong> begleiten<br />

ihn mit Hochachtung, Erfahrung <strong>und</strong> einem feinsinnigen<br />

Gespür bis zur Reife.<br />

Gaumenfreuden<br />

Feinschmecker beschreiben Textur <strong>und</strong> Aromen des Schnifner<br />

Laurentius, eines Halbhartkäses mit naturbelassener Rinde, als<br />

34<br />

35


| DIE KÜCHE<br />

Bier<br />

Seminare<br />

Vom Genießer<br />

<strong>zum</strong> Kenner<br />

Längle & Hagspiel<br />

Stuhl- <strong>und</strong> Tischfabrik<br />

Setzen, bitte!<br />

det er Menschen miteinander. So auch auf der Gustav, wenn<br />

eine Tischgruppe mit vielen verschiedenen Stuhlmodellen des<br />

Höchster Betriebes dazu einlädt, Platz zu nehmen.<br />

Langlebiges <strong>Design</strong><br />

Alle <strong>Design</strong>möbel von Längle & Hagspiel basieren auf traditionellen<br />

Werten. Die Kompetenz überlieferter Handwerksmethoden,<br />

beste Gr<strong>und</strong>materialien <strong>und</strong> die hauseigene Fertigung vom<br />

rohen Brett bis <strong>zum</strong> <strong>Design</strong>produkt am Standort Bodensee versteht<br />

sich hier als gelebte Firmenkultur. Ein Schwerpunkt in der<br />

Philosophie von Längle & Hagspiel ist <strong>das</strong> Thema Nachhaltigkeit.<br />

Dies beginnt mit den kurzen Beschaffungswegen von einheimischen<br />

Zulieferern, geht über den Einkauf von zertifizierten<br />

Hölzern aus heimischen Wäldern <strong>und</strong> endet nicht zuletzt<br />

bei Lacken, Beizen <strong>und</strong> Ölen, die im Interesse der Menschen<br />

<strong>und</strong> der Umwelt den neuesten Anforderungen entsprechen.<br />

Auch hochwertiges <strong>Design</strong> ist ein wesentlicher Aspekt der<br />

Nachhaltigkeit – Längle & Hagspiel blickt auf die fruchtbare<br />

Zusammenarbeit mit namhaften Möbeldesignern wie Matthias<br />

Buser oder Gerhard Braun zurück. www.stuhl.at<br />

► Halle 12, Stand 56<br />

Kann Ihr Gaumen ohne Hilfe des Seh- oder Geruchssinns den<br />

Unterschied verschiedener Geschmacksnoten erkennen? Oder<br />

Ihr Geruchssinn unterschiedliche Nuancen wie Banane, Dörrobst<br />

oder Schokolade bestimmen, ohne den Geschmackssinn<br />

zu nutzen? Gerade die Welt der Biere ist enorm vielfältig.<br />

Werden Sie Experte <strong>und</strong> tauchen Sie ein in den Parcours<br />

Ihrer Sinne. In unseren Seminaren erlernen Sie die Kunst,<br />

Bier fachlich zu bewerten, Verkostungstechniken richtig anzuwenden<br />

<strong>und</strong> Ihre Messinstrumente, den Geruchs-, Seh-, Geschmacks-,<br />

Tast- <strong>und</strong> Hörsinn zu sensibilisieren <strong>und</strong> trainieren.<br />

Infos, freie Termine <strong>und</strong> Gutscheine unter:<br />

www.mohrenbrauerei.at<br />

Schreinerei Roland Löffler<br />

Hölzer mit Hirn<br />

Passionierte Köche schätzen die schnittfesten <strong>und</strong> Messer schonenden Eigen -<br />

schaften von Hirnholz. Roland Löffler findet sie auch schön. Durch die sorgfältige<br />

Auswahl <strong>und</strong> Holzverarbeitung entstehen hochfunktionelle Schneidebretter, deren<br />

Maserungen <strong>und</strong> Muster eine Faszination darstellen. Die robusten Schneidebretter<br />

werden im Handumdrehen auch zu exklusiven Servierplatten für Käse oder Antipasti.<br />

Ob leichte, edle Holztabletts oder Unikat-Messerblöcke in Objekt-Qualität – alle Produkte<br />

aus der kleinen Manufaktur sind detailreich <strong>und</strong> funktional. Seit 15 Jahren werden hier<br />

kunsthandwerkliche Gebrauchsgegenstände aus heimischen Edelhölzern – vorwiegend<br />

Obstbäume aus der schwäbisch-badischen Region – produziert. Aus traditioneller<br />

Handwerkskunst, verb<strong>und</strong>en mit zeitlos reduziertem <strong>Design</strong>, entstehen langlebige<br />

Gebrauchsobjekte, die den Küchenalltag bereichern.<br />

www.schreiner-loeffler.de<br />

Information über verfügbare Termine <strong>und</strong><br />

Buchung direkt im Internet unter<br />

www.mohrenbrauerei.at<br />

36<br />

► Halle 12, Stand 55<br />

Kein anderes Möbelstück bietet so viele Gestaltungsmöglichkeiten<br />

wie der Stuhl. Neben dem Auto ist der Stuhl jenes Industrieprodukt<br />

der Moderne, <strong>das</strong> <strong>Design</strong>er am intensivsten beschäftigt<br />

hat. <strong>Das</strong> ist vermutlich auch der Gr<strong>und</strong>, warum Längle & Hagspiel<br />

seit 60 Jahren daran festhält, Stühle in hoher Qualität statt<br />

Massenware zu produzieren.<br />

Als möblierter Mittelpunkt menschlicher Gemeinsamkeit finden<br />

die Objekte Tisch, Stuhl <strong>und</strong> Bank bei Längle & Hagspiel die<br />

Aufmerksamkeit, die sie verdienen. Der Tisch ist ein Objekt, <strong>das</strong><br />

Ästhetik <strong>und</strong> Funktion in sich vereinen soll. Außerdem verbinwww.mohrenbrauerei.at<br />

facebook.at/Mohrenbrauerei<br />

youtube.com/MohrenTV


| DIE TERRASSE<br />

DIE TERRASSE |<br />

Halle 12 & 13<br />

Die Terrasse<br />

Gartenträume <strong>und</strong> Grillvergnügen<br />

DER NÄCHSTE SOMMER KOMMT BESTIMMT! GUSTAV ZEIGT JETZT SCHON,<br />

WAS MAN FÜRS PERFEKTE GRILLVERGNÜGEN BRAUCHT: VOM HIGHTECH-GRILL<br />

BIS HIN ZU BEILAGEN UND GEWÜRZEN, ERGÄNZT DURCH GARTENZUBEHÖR UND<br />

EINE AUSWAHL ERFRISCHEND ANDERER OUTDOOR-MÖBEL.<br />

Concrete Home <strong>Design</strong><br />

Licht <strong>und</strong> Schatten<br />

Hana Hipp <strong>und</strong> Clément Terreng machen Beton schön. Denn<br />

die beiden Kunstdesigner wissen, <strong>das</strong>s der ursprüngliche<br />

Baustoff viel mehr kann als graue Flächen zu erzeugen oder<br />

Lasten zu tragen. Die sanfte Oberfläche kann, in der entsprechenden<br />

Inszenierung, sogar sehr sinnlich sein. Seit Jahren<br />

beschäftigen sich die beiden mit Rezeptur, Haptik <strong>und</strong> Optik<br />

von Beton, ihrem eigens entwickelten Gemisch aus Bindemittel<br />

<strong>und</strong> Gesteinskörnung. Sie experimentieren sowohl mit<br />

möglichen Formen <strong>und</strong> Farben als auch mit Oberflächenstrukturen,<br />

die durch den speziellen Schliff entstehen. In<br />

ihrer Hamburger Manufaktur werden hochwertige Sichtbeton-Produkte<br />

wie Wohnaccessoires, Möbel, Leuchten, Fliesen<br />

<strong>und</strong> Sonderanfertigungen handwerklich nach ihren Entwürfen<br />

erzeugt. Ihre letzte Neuheit, die Stell- <strong>und</strong> Hängeleuchte<br />

„Idéeal“, können Gustav-Besucher erleben. Sie ist <strong>das</strong> dritte<br />

Modell in der Reihe „Idée de lumiére“ aus der Materialkombination<br />

Glas <strong>und</strong> Beton. www.concrete-home-design.com<br />

► Halle 12, Stand 39<br />

◊ ◊ ◊<br />

Bio Austria <strong>und</strong> Bioladen Basilikum<br />

Von der Würde der Natur<br />

Biologisch wirtschaften heißt fair wirtschaften. Und ganzheitlich.<br />

Die Biobäuerinnen <strong>und</strong> Biobauern Vorarlbergs verleihen<br />

ihrer Fairness zur Natur durch nachhaltige Bodenbearbeitung<br />

einen kraftvollen Ausdruck. Die Transparenz in der Lebenmittelerzeugung<br />

stellt einen großen Vertrauensfaktor dar. Der<br />

Bio-Verband kann – als einziger <strong>und</strong> größter Österreichs – auf<br />

13.000 Konsumentenmitglieder zählen, darunter auch der<br />

Bioladen Basilikum aus Rankweil. Roberto Petruzzi <strong>und</strong> Eva<br />

Kössler bieten neben ihren Lebensmitteln auch Kosmetik <strong>und</strong><br />

Textilien von Kooperationspartnern an. Sie sind Mitglieder des<br />

Tauschkreises Vorarlberg, somit können ihre K<strong>und</strong>en auch<br />

ihre „Talente“ gegen hochwertige Biowaren tauschen. Als<br />

Drehschreibe des heimischen Bio-Netzwerks bietet die Bio<br />

Austria allen Mitgliedern <strong>und</strong> Kooperationspartnern – auch<br />

auf der Gustav – ein umfassendes Beratungsservice für alle<br />

Bereiche des Bio-Landbaus <strong>und</strong> der Bio-Vermarktung.<br />

www.bio-austria.at, www.basilikumshop.at<br />

► Halle 13, Stand 10<br />

Goldmühle Speiseölmanufaktur<br />

Schätze der Natur<br />

Öle gelten seit jeher als wertvolle Rohstoffe, die bisher noch in allen Kulturen<br />

Verwendung fanden. In einer Vielzahl von Pflanzen sind Öle enthalten. Deren<br />

behutsame Gewinnung – ohne Verlust des natürlichen Aromas <strong>und</strong> der wertvollen<br />

Wirkstoffe – ist eine Kunst. Die Verarbeitung muss schonend <strong>und</strong> dem<br />

Saatgut entsprechend erfolgen. Der Goldmühle Göfis ist es gelungen, innerhalb<br />

kürzester Zeit einen weit über die Grenzen reichenden Ruf zu erlangen. Die<br />

Qualität basiert auf einer Kombination aus bester Rohware <strong>und</strong> dem „Knowhow“<br />

einer einzigartigen Verarbeitung. Die Produkte zeichnen sich durch ein<br />

natürliches Aroma <strong>und</strong> eine großartige Wirkungsweise aus. Immer mehr Menschen<br />

leiden unter Umwelt- <strong>und</strong> Nahrungseinflüssen – Stichwort „Lebensmittelallergie“.<br />

In der Natur existieren Schätze, die enormes Potenzial für <strong>das</strong><br />

Wohlbefinden des ges<strong>und</strong>en <strong>und</strong> für den Heilungsprozess des kranken Menschen<br />

bieten. Diese zu nutzen ist erklärtes Ziel des Unternehmens.<br />

Flüssiges Gold<br />

<strong>Das</strong> Sortiment der Speiseölmanufaktur umfasst aktuell zehn Sorten feinster<br />

Öle, davon sieben in Bioqualität. Obwohl <strong>das</strong> Thema „Bio“ einen hohen Stellenwert<br />

hat, steht für die Ölmühle die Regionalität im Vordergr<strong>und</strong>. Deren Umsetzung<br />

wiegt hier schwerer als <strong>das</strong> Bio-Siegel. Zur Erklärung ein theoretisches<br />

Beispiel: Hätte Österreich oder ein benachbartes EU-Land keine Vorkommen<br />

an Bioleinsamen, konventioneller Leinsamen würde aber ausreichend zur Verfügung<br />

stehen, würden wir vermutlich die regionale Saat einer etwa aus dem<br />

asiatischen Raum stammenden Saat, die zwar bio-zertifiziert ist, dennoch vorziehen.<br />

Der persönliche Kontakt zu den Landwirtschaftsbetrieben, aus denen<br />

die Inhaltsstoffe stammen, steht bei der Ölproduktion ebenso im Vordergr<strong>und</strong><br />

wie die Verkürzung der Transportwege. Der Idealfall, bio-zertifizierte Rohwaren<br />

aus österreichischer Landwirtschaft oder einem benachbarten EU-Land zu<br />

verwenden, betrifft aktuell Lein-, Hanf-, Blaumohn- <strong>und</strong> Sonnenblumensamen.<br />

Sie werden auf schonende Art zu Öl verarbeitet. Alle Öle, darunter auch<br />

<strong>Genuss</strong>öl aus Pistazien, Erdnüssen <strong>und</strong> Macadamia-Kernen sind reine, kaltgepresste<br />

Pflanzenöle. Besucher sind eingeladen, sich auf dem transparent geführten<br />

Betrieb selbst ein Bild der vorherrschenden Arbeitsweise zu machen.<br />

Abgefüllt in originalen Miron-Violettglas-Flaschen, wird die Qualität der Öle<br />

bis <strong>zum</strong> letzten Tropfen sichergestellt. Zur äußeren Vollkommenheit der<br />

Produkte tragen die Etiketten bei – die Ölflaschen eignen sich auch ideal als<br />

repräsentatives, kostbares <strong>und</strong> zugleich auch ges<strong>und</strong>es Geschenk.<br />

www.goldmuehle.at<br />

► Halle 12, Stand 28<br />

38<br />

39


| DIE TERRASSE<br />

DIE TERRASSE |<br />

Fine Art of Fire<br />

Spiel mit dem Feuer<br />

Die Zähmung von Feuer beschäftigt Peter Chromy seit über 15 Jahren. Vielleicht war es der<br />

Schatten, vielleicht auch <strong>das</strong> Lodern, auf jeden Fall hat sich der Feldkircher voll dem Verkauf<br />

<strong>und</strong> dem Aufbau ausgefallener Kamin- <strong>und</strong> Speicheröfen verschrieben. Auf 200 Quadratmetern<br />

Ausstellungsfläche in Göfis ist eine umfangreiche Auswahl an Pizzaöfen, Gartenkaminen<br />

<strong>und</strong> Feueröfen aller Art zu sehen. In gemütlicher Atmosphäre mit leicht beheizten Öfen informiert<br />

Peter Chromy hier seine K<strong>und</strong>en über Serviceleistungen <strong>und</strong> berät über einen sauberen<br />

Einbau. Chromys Team betreut <strong>das</strong> gesamte Ländle, wenn es um den Einbau komplexer<br />

Produkte – <strong>und</strong> letztlich um <strong>das</strong> Wohlbefinden seiner K<strong>und</strong>en – geht.<br />

Hüttenzauber<br />

Von lauschigen Grillabenden bis zu hochalpinen Schutzhütten – Öfen verströmen in allen<br />

Lebenslagen eine nützliche <strong>und</strong> wohlige Wärme. Fine Art of Fire führt in seinem Sortiment<br />

hochwertige internationale Markenöfen, speziell Kamin- <strong>und</strong> Speicheröfen in allen erdenklichen<br />

Farben <strong>und</strong> Formen. Auf <strong>das</strong> Gewicht kommt es an: Je schwerer der Ofen, desto länger<br />

speichert er die Wärme. Haus- <strong>und</strong> Hoflieferant <strong>und</strong> Partner der ersten St<strong>und</strong>e bis heute ist<br />

der Kaminofenhersteller DROOF. Die besonders umweltfre<strong>und</strong>lichen Modelle haben einen<br />

geringen Brennstoffverbrauch <strong>und</strong> produzieren weniger Feinstaub. Ob dieser durch mangelhafte<br />

Verbrennung oder falsche Luftzufuhr entsteht <strong>und</strong> damit zu niedrige Temperaturen im<br />

Brennraum erzeugt, darüber <strong>und</strong> über noch viel mehr informiert Peter Chromy, der u. a. auch<br />

Specksteinöfen von Bullerjan, Gussöfen von Lede <strong>und</strong> Produkte des holländischen Erzeugers<br />

Harrie Leenders in Göfis <strong>und</strong> auf der Gustav präsentiert.<br />

www.fineartoffire.com<br />

► Halle 12, Stand 28<br />

Wiberg<br />

Die Würze des Lebens<br />

Außergewöhnliche Mischungen, intensive Kräuter <strong>und</strong> pure Rohgewürze sind in<br />

der WIBERG at home Spice Box auf der Gustav zu finden. Sie stammen wie die feinen<br />

Ingredienzien der kostbaren Essige <strong>und</strong> Öle aus den besten Ernten r<strong>und</strong> um<br />

den Globus. Diese werden von Spicehuntern aufgespürt, behutsam transportiert,<br />

um in optimaler Verpackung direkt beim Koch zu landen. Geschmacksverstärker<br />

haben bei WIBERG ebenso wenig zu suchen wie Konservierungs- <strong>und</strong> Farbstoffe,<br />

Hefen oder raffinierte Speisesalze. Seit mehr als 60 Jahren steht die Manufaktur für<br />

die Würze des – kulinarischen<br />

– Lebens. Als erfolgreicher<br />

Partner der<br />

Lebensmittelindustrie <strong>und</strong><br />

insbesondere als Teamplayer<br />

der Haubengastronomie<br />

setzt WIBERG auf Premium-Qualität.<br />

Stets auf der<br />

Suche nach außergewöhnlichen<br />

Gewürzideen, begleiten<br />

die Spezialisten der<br />

Sinne kreative Köche <strong>und</strong><br />

Meister, die auch in hauseigenen<br />

Seminaren wertvolle<br />

Anregungen für ihre tägliche<br />

Arbeit finden können.<br />

www.wiberg.eu<br />

► Halle 12, Stand 3<br />

Madlener Grillshop<br />

High-End-Grillvergnügen<br />

Der eine schwört auf lodernde Glut, der andere dreht lieber den Gashahn auf, der dritte<br />

steckt nur mehr den Stecker in die Dose. Egal ob Holzkohle, Gas- oder Elektrogrill: Die<br />

Wahl des Geräts ist reine Geschmackssache. Wer dann noch zur Fernbedienung greift,<br />

beweist gehobene Ansprüche, was Hightech betrifft. Christian Madlener machte aus<br />

der ursprünglichen Gaslieferfirma seiner Familie einen Grill-Spezialhandel. Der Grillprofi,<br />

der den Betrieb in 3. Generation führt, kann jede technische Frage persönlich im<br />

Geschäft beantworten. Egal ob es ein neues Gerät oder der Umbau des Lieblingsmodells<br />

ist, die K<strong>und</strong>en werden fachmännisch beraten. Auf der Gustav teilt Madlener seine<br />

Leidenschaft für neue Highlights, z. B. für den Gartenkamin Vario oder für die Modelle<br />

Napoleon Prestige Pro500 <strong>und</strong> Monolith Keramikgrill in limitierter Auflage.<br />

Kochen im Freien<br />

Da der Trend in Richtung High-End-Griller geht, ist auch die Produktpalette breiter<br />

gefächert. Ob mit der Herzdame grillen oder einen Ausflug aufs Land machen – <strong>zum</strong><br />

Glück muss man sich nicht mehr entscheiden. Der Wahl <strong>zum</strong> passenden Gerät sind<br />

kaum Grenzen gesetzt. Madlener verfügt über alles Wissenswerte <strong>zum</strong> heißen<br />

Thema <strong>und</strong> außerdem über ein riesiges Netzwerk von gleichgesinnten Fachleuten.<br />

Während noch vor zehn Jahren ein<br />

Holz kohlegrill der Traum jedes Grilleurs<br />

war, reicht die Palette heute vom Smoker,<br />

Gasgriller, Kamingrill bis hin <strong>zum</strong> Terrassenstrahler<br />

mit Fernbedienung. Eine<br />

neue Generation mobiler Grillgeräte ermöglicht<br />

Grillspaß auf höchstem Niveau,<br />

etwa der Tansun Infrarotstrahler oder<br />

der Heatscope Spot mit Fernbedienung.<br />

Beide bieten Komfort auf der eigenen<br />

Terrasse oder einach nur schnelle Handhabung<br />

bei der Zubereitung des Snacks<br />

zwischendurch. Vorgestellt werden sie<br />

auf der Gustav.<br />

www.grillshop.at<br />

► Halle 12, Stand 3<br />

PUR, FAIR UND NATÜRLICH:<br />

Ges<strong>und</strong>heitsjournalismus,<br />

dem Sie vertrauen können!<br />

Österreichs führendes Qualitätsmagazin für<br />

ges<strong>und</strong>en Lebensstil <strong>und</strong> ganzheitliche Medizin.<br />

Jetzt Jahresabonnement um nur 23 Euro bestellen<br />

<strong>und</strong> wohltuendes Abogeschenk sichern unter:<br />

www.lebensweise-magazin.at<br />

40<br />

41


08/2014<br />

EuR 4,50<br />

tipps & tricks für<br />

Balkon & terrasse<br />

traditionelle rezepte<br />

aus Kärnten<br />

EUR 4,50<br />

Rezepte für die Fastenzeit Der talentierte Meister Lampe<br />

mai<br />

05/2014<br />

EUR 4,50<br />

EUr 4,50<br />

14_03_Servus_Cover_März [P].indd 1 06.02.14 11:40<br />

14_04_Servus_Cover_April [P].indd 1 07.03.14 14:55<br />

14_05_Umschlag_Gesamt [P];3.indd 253 04.04.14 09:59<br />

Umschlag_Gesamt [P].indd 253 08.05.14 15:57<br />

AT_Cover [P].indd 1 09.07.14 15:17<br />

06/2014<br />

EuR 4,50<br />

| DIE TERRASSE<br />

Ridderbusch Metallbau<br />

Schräge Gartenzwerge<br />

Jörg Ridderbusch ist erklärter Individualist. Seine Arbeiten – Skulpturen aus Metallschrott –<br />

sind nicht minder ausdrucksstark. Die F<strong>und</strong>stücke dienten meist einem ganz anderen Zweck,<br />

bevor Jörg Ridderbusch sie in kuriose, bunte Gesellen verwandelt hat. Triebfedern sind ihm<br />

dabei Humor <strong>und</strong> Doppeldeutigkeit. Die Unikate werden natürlich von Meisterhand gefertigt,<br />

denn bevor er sich als freischaffender Metallkünstler verwirklichtete, arbeitete Jörg Ridderbusch<br />

selbst als Handwerker. In seiner Schlosserei im Raum Oldenburg beschäftigte er bis<br />

zu sechs Mitarbeiter. Heute fühlt er sich mit seinen Kreationen, die er als optimistische<br />

<strong>und</strong> markante Fixpunkte in Gartenlanschaften ansiedelt, selten allein. Auf der Gustav<br />

präsentiert Ridderbusch seine letzten Skulpturen, die bisher noch nirgendwo zu sehen<br />

waren. Seine recycelten Kreationen aus Stahl <strong>und</strong> Farbe – Vorbilder für Nachhaltigkeit –<br />

sollen Phantasie <strong>und</strong> Humor des Betrachters beflügeln. www.ridderbusch.org<br />

► Halle 12, Stand 34<br />

SUSA S MUS<br />

Handverlesen<br />

Eine Prise Biorohrzucker reicht, um den Fruchtmuskreationen<br />

von Susanne Suppan den letzten Schliff zu verleihen.<br />

<strong>Das</strong> reife, handverlesene Obst schmeckt so süß, <strong>das</strong>s sich<br />

die Aromen wie von selbst entfalten. Seit die Anwältin ihre<br />

Akten gegen Töpfe voller Wildfrüchte, Waldbeeren <strong>und</strong><br />

Steinobst aus steirischen Wäldern, Wiesen <strong>und</strong> Gärten<br />

getauscht hat, köchelt darin Fruchtmus in fabelhaften<br />

Kombinationen. Die kleinen Geschmacksexplosionen bestehen<br />

aus zwei Obst- <strong>und</strong> Beerensorten in elf verschiedenen<br />

Varianten. Gustav- Besucher kommen heuer ganz exklusiv<br />

in den <strong>Genuss</strong> der neuen Sorten, die mit großer Leidenschaft<br />

Glas für Glas per Hand hergestellt werden – ganz ohne<br />

Zusatzstoffe. Die frechen Früchtchen lassen sich sehr vielseitig<br />

verwenden: statt Marmelade, in Getränken, zu Wildbret<br />

<strong>und</strong> Käse, im Joghurt oder einfach als Erfrischung <strong>zum</strong><br />

Löffeln. Regionale Wertschöpfung <strong>und</strong> eine niedrige<br />

CO 2-Bilanz sind Teile des Konzepts.<br />

www.susasmus.at<br />

pro mente<br />

Vorarlberg Werkstätten<br />

<strong>Design</strong> für die Seele<br />

In den <strong>Design</strong>-Werkstätten Feldkirch <strong>und</strong> Dornbirn werden<br />

Menschen mit seelischen Erkrankungen die gleichen<br />

Arbeitsbedingungen wie in der „realen Welt“ geboten. <strong>Das</strong><br />

realitätsnahe Arbeiten bei der Herstellung von Möbeln soll<br />

später den Einstieg in <strong>das</strong> Berufsleben ermög lichen. In der<br />

Werkstätte Feldkirch sind <strong>Design</strong> <strong>und</strong> Funktion optimal<br />

vereint – auch bei der Herstellung von Weinregalen. Die<br />

Regale, die auf der Gustav zu sehen sind, bestechen durch ihre<br />

Einfachheit. Ihr Modulsystem bietet optimale Lagerungsmöglichkeiten.<br />

Um auch für besondere Anlässe den Wein<br />

in größeren Flaschen stilgerecht servieren zu können, eignet<br />

sich die hier entworfene Dekantierwiege hervorragend.<br />

Durch die Herstellung <strong>und</strong> den Verkauf ihrer Produkte sind<br />

die in der Werkstätte beschäftigten Klienten – Menschen mit<br />

seelischen Erkrankungen auf ihrem Weg der beruflichen<br />

Rehabilitation – am Erfolg <strong>und</strong> Weiterbestehen der<br />

Werkstätte selbst maßgeblich beteiligt.<br />

www.promente-v.at<br />

► Halle 13, Stand 38<br />

Holen Sie sich Ihre<br />

Vorteile nach Hause!<br />

einFaCH. guT. LeBen.<br />

Berghütten & nachtkerze & mädesüss & stachelBeere & Feigen & kühlende suppen & Feldhamster & echoBlasen in Stadt & Land & 08/2014<br />

P. b. b., GZ10Z038662M, Verlagspostamt 1110 Wien<br />

August<br />

2<br />

in Stadt & Land & 06/2014<br />

P. b. b., GZ12Z039142P, Verlagspostamt 1110 Wien DiE WELt DEr WurzELn & FrauEnschuh & hoLLErFLötE & mauLbEErEn & stEirischE schunKnuDEL & gabELbissEn<br />

in Stadt & Land & 05/2014<br />

in Stadt & Land & 04/2014<br />

Die sagenhafte Helene Legenden am Mattsee<br />

eine süße Verführung segeln mit echten lateinern<br />

Wilde W<strong>und</strong>er Tanzen & Wandern<br />

Wasserfälle in Österreich Almsommer Blumige am Kranzl Hochwechsel<br />

Einfach . Gut . LE b E n 2<br />

Süßer Sturschädel<br />

Kopfschmuck aus Wien Wiener Ein Loblied Schätze auf den Esel Fliegende Träume<br />

Wirtshauskultur für daheimKöstliche der Klosterküche<br />

Herr der baumhäuser<br />

Einfach . Gut . LE b E n 2<br />

Hochzeit der Hasen<br />

Einfach . Gut . LE b E n 2<br />

Einfach . Gut Juni . LE b E n 2<br />

EINFACH . GUT . LEBEN 2<br />

kräuter<br />

April<br />

der LIeBe<br />

MÄRZ<br />

04/2014<br />

DaS kLeine<br />

03/2014<br />

Bräuche r<strong>und</strong> um<br />

Gärtner-GLück<br />

roSentaLer<br />

kinderwunsch<br />

Schätze<br />

<strong>und</strong> Geburt<br />

Alpenrose & rosmArin & mAngold & Hugo von HofmAnnstHAl & süsses von der Alm & BAuernmAlerei & steinAdler<br />

2<br />

P. b. b., GZ10Z038662M, Verlagspostamt 1140 Wien Aurikel & Hexenkräuter & rAnkHilfen & retticH & breitenfurter MillirAHMstrudel & grAzer bAuernbrösel<br />

2<br />

Garteln<br />

Im Tal der Langsamkeit & Die Holzknechte von Maria Alm & Die Botschaften der Bäume ><br />

Zu Gast im Kufsteiner Land & Literarische Reise auf die Rax & Süßer Oarkas aus dem Innviertel ><br />

bunte blumengrüsse<br />

frisch gepflückt & aufgetischt<br />

Mostviertler von der Glück wiese & Tuxertaler Brauchtum & Ausseer Alpengarten & Salzburger Stoffdrucke ><br />

Der fabelhafte Untersberg & <strong>Genuss</strong>-Geschichten vom Bodensee & Feine Pinsel aus Graz ><br />

Schatzsuche im Ötztal & Grill-Rezepte, die Freude machen & Garteln für Müßiggänger ><br />

in Stadt & Land & 03/2014<br />

P. b. b., GZ10Z038662M, Verlagspostamt 1140 Wien HUFLATTICH & HASELSTRAUCH & OBSTBAUMVEREDELUNG & KARFIOL & GMUNDNER KRAUTKNÖDEL & LUSTENAUER SENF<br />

2<br />

wie früher Ein Körbchen Alles Glück erwacht<br />

Der<br />

wenn<br />

Duft<br />

blumen, kräuter<br />

Frühlingsfreuden<br />

<strong>und</strong> gemüse<br />

gemeinsam<br />

desgedeihen<br />

für die ganze Wo Familie der Frühling früher blüht<br />

Vom Sommer naschen<br />

Sommers<br />

Einfach <strong>und</strong> bequem bestellen<br />

per Telefon: 01/361 70 70-700, per E-Mail: abo@servusmagazin.at<br />

im Internet: www.servusmagazin.at/abo<br />

2<br />

Ihre<br />

Abo-Vorteile:<br />

• Preisersparnis<br />

• Willkommensgeschenk<br />

• bequem & pünktlich<br />

nach Hause<br />

Bestellen Sie Ihr persönliches Servus in Stadt & Land-Abo inklusive<br />

<strong>Das</strong> große Servus Kochbuch um nur 64,90 Euro.<br />

Mit dieser Kombination bekommen Sie Servus in Stadt & Land, <strong>das</strong> regionale <strong>und</strong><br />

saisonale Monatsmagazin der besonderen Art, bequem nach Hause geliefert <strong>und</strong><br />

zusätzlich <strong>Das</strong> große Servus Kochbuch mit 184 traditionellen Rezepten für Frühling,<br />

Sommer, Herbst <strong>und</strong> Winter.<br />

Unser Tipp: Unter www.servusmagazin.at/abo finden Sie noch weitere Abo-Angebote.<br />

* Österreich & Deutschland inkl. Versandkosten, Schweiz & Italien zzgl. 10 Euro Versandkosten, andere Länder zzgl. 32 Euro Versandkosten.<br />

www.servusmagazin.aT/aBO<br />

► Halle 12, Stand 37<br />

42<br />

43


| DAS SPEISEZIMMER<br />

DAS SPEISEZIMMER |<br />

Halle 12, 13 & 14<br />

<strong>Das</strong> Speisezimmer<br />

Entdeckerfreuden für Genießer<br />

OB KNACKFRISCH AUS DER REGION ODER GUTES AUS DER INTERNATIONALEN<br />

KÜCHE: GUSTAVS SPEISEZIMMER HÄLT BEWÄHRTES UND ÜBERRASCHENDES<br />

FÜR GENIESSER BEREIT. AUSSERDEM: SCHÖNES FÜR DIE GEDECKTE TAFEL,<br />

DESIGN IN HOCHFORM UND MÖBELSTÜCKE, DIE APPETIT AUF MEHR MACHEN!<br />

◊ ◊ ◊<br />

Dazu – Biohof Rohrauer<br />

Alles, was dazugehört<br />

Zur Jause, beim Picknick, <strong>zum</strong> Grillen oder <strong>zum</strong> Mittagessen: Alle Produkte von Annemarie <strong>und</strong> Georg Rohrauer passen auf jeden Fall<br />

dazu. Die beiden haben sich auf dem elterlichen Biohof auf süße <strong>und</strong> pikante Köstlichkeiten spezialisiert. Senf, Senfsaucen, Chilipasten<br />

<strong>und</strong> Ketchup werden in reiner Handarbeit hergestellt – <strong>und</strong> verleihen jeder Mahlzeit <strong>das</strong> gewisse Etwas. Beim Anbau der Zutaten setzen<br />

die beiden auf die fruchtbare Zusammenarbeit mit den Bauern der umliegenden Region. Im milden pannonischen Klima des burgenländischen<br />

Seewinkels gedeihen die Pflanzen am besten <strong>und</strong> entfalten ein südländisches Aroma, <strong>das</strong> auch in limitierter Auflage<br />

von Spezialitäten wie Zwetschkenketchup, Marillennektar oder Powidl herzhaft m<strong>und</strong>et. Auf dem Biohof Rohrauer dreht sich sonst alles<br />

um Bienen, Honig <strong>und</strong> alte Obstsorten. Versüßt werden alle Spezialitäten, die auch auf der Gustav gastieren, mit Honig, „gesalzen“<br />

mit Honigessig. www.dazu.at<br />

► Halle 12, Stand 6<br />

Casa Caria<br />

Öl in Reinkultur<br />

Brigitte Schmidhuber <strong>und</strong> Domenico Pugliese verbinden<br />

österreichische Verlässlichkeit mit italienischer Lebensart.<br />

Sie teilen nicht nur ihre Flaschen, sondern auch ihr Wissen<br />

über ausgewählte Olivenöle mit ihren K<strong>und</strong>en. Die beiden<br />

Geschmacksexperten bringen die feinsten Tropfen kleiner<br />

Qualitätsproduzentinnen <strong>und</strong> -produzenten aus Ligurien,<br />

Latium, Sizilien <strong>und</strong> der Toskana nach Österreich. Diese oft<br />

mehrfach prämierten Olivenöle stammen aus kontrolliert<br />

biologischem Anbau bzw. DOP-Anbaugebieten <strong>und</strong> werden<br />

reinsortig hergestellt. 540 unterschiedliche Olivensorten<br />

wachsen in Italien – die geschmackliche Vielfalt ist vergleichbar<br />

mit der Welt des Weins. Diese Olivenöl-Kultur<br />

vermittelt Casa Caria im wahrsten Sinne des Wortes in<br />

mehrmals monatlich stattfindenden Seminaren. Wer auf<br />

der Gustav seinen Geschmackshorizont erweitern will, dem<br />

stehen Top-Olivenöle von Qualitätsproduzentinnen <strong>und</strong><br />

-produzenten zur Verfügung. www.casacaria.com<br />

Barbara Votik Glasbläserei &<br />

Glasapparatebau<br />

Transparentes Kunsthandwerk<br />

Gut durchdacht ist halb geformt: Als Meisterin für Glasblasen<br />

<strong>und</strong> Glasapparatebau versteht es Barbara Votik, in ihrer Obsteiger<br />

Werkstatt transparente Eigenschaften ins rechte Licht zu<br />

rücken. Ihre Erfahrungen aus der Bearbeitung von Quarzglas<br />

dienen ihr dabei als nützliches Werkzeug. Seit 2008 liegen dem<br />

Mitglied von „<strong>Design</strong> in Tirol“ Stabilität <strong>und</strong> Formgebung in der<br />

Gestaltung gleichermaßen am Herzen. Mit besonderem Feingefühl<br />

kreiert sie Gebrauchsgegenstände mit Wohlfühlfaktor.<br />

Klare Formen, verspielte Details <strong>und</strong> zauberhafte Lichtspiegelungen<br />

prägen die Ästhetik ihrer Produkte. Die Synergie von<br />

modernem Borosilikatglas, <strong>das</strong> temperaturbeständig <strong>und</strong> spülmaschinenfest<br />

ist <strong>und</strong> auch repariert werden kann, <strong>und</strong> traditioneller<br />

Handwerkskunst ist die Gr<strong>und</strong>lage für die Umsetzung<br />

ihrer Ideen. Neben Trinkgläsern, Getränkekühlern <strong>und</strong> Windspielen<br />

präsentiert Barbara Votik auf der Gustav ihre originelle<br />

snackspendende Yummybowl. www.glashandwerk.com<br />

► Halle 12, Stand 60<br />

Délices du midi<br />

L’art de vivre<br />

Echt <strong>und</strong> unverfälscht: Seit sechs Jahren bewegen sich<br />

Christine <strong>und</strong> Berndt Martin abseits eingefahrener Wege –<br />

<strong>und</strong> auf den kulinarischen Spuren Frankreichs. In der Wiener<br />

Margaretenstraße lässt sich demnach speisen wie Gott in<br />

Frankreich – oder <strong>zum</strong>indest bekommt man dort alles, was<br />

man braucht, um es ihm zuhause gleich zu tun. Besondere<br />

Gustostückchen finden die passionierten <strong>Genuss</strong>menschen in<br />

kleinen bäuerlichen Betrieben <strong>und</strong> bei spezialisierten regionalen<br />

Anbietern. Gustav-Besucher dürfen sich über ein reichhaltiges<br />

Delikatessenangebot freuen, <strong>das</strong> von der Foie gras<br />

aus biologischer Landwirtschaft über Fleisch- <strong>und</strong> Fischspezialitäten<br />

bis hin <strong>zum</strong> hausgemachten Coq au vin aus französischer<br />

Meisterinnenhand reicht. Senfspezialitäten sowie<br />

Marrons glacés dürfen nicht fehlen – <strong>und</strong> die drei flüssigen<br />

großen „Cs“ sind auch mit dabei: Champagner, Calvados<br />

<strong>und</strong> Cidre, freilich alles aus biologischen Zutaten gebraut –<br />

oh là là … www.delices-du-midi.at<br />

Tisch ohne Leim<br />

Ehrliche Möbel<br />

Geradlinige Möbel, die zur Gänze ohne künstliche Stoffe wie<br />

Leime, Lacke, Kunststoffbeschichtungen oder generell toxische<br />

Chemikalien auskommen, wollen Ingo Bönnemann <strong>und</strong><br />

Martin Schröder zukünftig entwerfen. Den Anfang macht jetzt<br />

„(Ein) Tisch ohne Leim“. Seine Tischplatte wird mit einer<br />

eigens von den beiden <strong>Design</strong>ern entwickelten, rein mechanischen<br />

Holzverbindung verb<strong>und</strong>en. Die Beine bestehen aus<br />

Stahlrohr, <strong>das</strong> mittels reinen Pflanzenöls im Schmiedefeuer<br />

geschwärzt wird. Die Coburger Möbel sollen während ihres<br />

gesamten Lebenszyklus Ressourcen des natürlichen Kreislaufs<br />

schonen. Angeregt wurden die beiden <strong>Design</strong>er von Zukunftsvisionen:<br />

die Gedanken der ökologischen Kreislaufwirtschaft<br />

<strong>und</strong> die Cradle2Cradle-Bewegung. Daraus entwickelten sie ein<br />

wachsendes Bewusstsein für ökologisches Handeln. Was hochambitioniert<br />

klingt, sieht auch entsprechend schön aus. Stühle,<br />

Bänke, Sideboards, Regale <strong>und</strong> auch Polstermöbel der Kollektion<br />

folgen. www.schroedermartin.de<br />

► Halle 12, Stand 51<br />

► Halle 12, Stand 7<br />

► Halle 12, Stand 10<br />

44<br />

45


Mit ihren<br />

| DAS SPEISEZIMMER<br />

hochform <strong>Design</strong>label<br />

Glasklare Übereinkunft<br />

Christiane Frommelt <strong>und</strong> Jonas Niedermann ergänzen einander glänzend. <strong>Das</strong><br />

spiegeln ihre Glaskollektionen klar wider. Die Produktdesignerin zeichnet schlichte<br />

einheitliche Entwürfe, der Glasmacher verleiht ihnen mit handwerklichem Geschick<br />

eine präzise Form. <strong>Das</strong> Resultat sind zeitlose, gut funktionierende Produkte, denen<br />

eine gewisse Verspieltheit eigen ist. Die m<strong>und</strong>geblasenen Kleinserien mit<br />

unverwechselbarem Charakter werden von Hand am Glasofen hergestellt. Jedes<br />

Stück schmeichelt dem Auge <strong>und</strong> dient gleichzeitig dem Alltag. Auf der Gustav<br />

präsentiert <strong>das</strong> deutsch-schweizerische Duo sowohl die „basic-line“ – von der<br />

Zitronenpresse bis zur Bonbonniere – als auch die „exclusive-line“. Letztere reicht<br />

von der Hängeleuchte, die individuell einstellbar ist, bis <strong>zum</strong> dreiarmigen<br />

Kerzenständer. Alle Produkte mit dem Potenzial <strong>zum</strong> Lieblingsstück verfügen<br />

wahlweise über ein großes Repertoire verschiedener Farben <strong>und</strong> Formen.<br />

www.inhochform.com<br />

► Halle 12, Stand 59<br />

Jochen Krutina<br />

Ringe des Lebens<br />

DAS SPEISEZIMMER |<br />

Grobe Hammerschläge <strong>und</strong> natürliche Erosionen verleihen<br />

den Ringen von Jochen Krutina ihre Einzigartigkeit <strong>und</strong> eine<br />

emotionale Tiefe. In der Kombination aus Handwerk <strong>und</strong> Natur<br />

entfalten die Edelsteine eine Leuchtkraft – ihren wahren<br />

Glanz. Jochen Krutina schöpft aus seinem Inneren <strong>und</strong> entscheidet<br />

dann ganz bewusst. Zum Beispiel, sich als dreifacher<br />

Familienvater Jochen Leifeling zu nennen. Oder nach einer<br />

Ausbildung <strong>zum</strong> Maurer <strong>und</strong> Stahlbetonbauer Goldschmied<br />

zu werden. Und als solcher einen ganz speziellen Umgang<br />

mit der Herkunft der Rohstoffe, die er verarbeitet, zu wählen.<br />

<strong>Das</strong> verwendete Gold gewinnt Leifeling alias Krutina ausschließlich<br />

aus Altgold, <strong>das</strong> er selbst bei K<strong>und</strong>en ankauft. <strong>Das</strong><br />

Material wird bei der Firma Haereus in seine Gr<strong>und</strong>bestandteile<br />

Feingold, Feinsilber, Kupfer <strong>und</strong> Palladium geschieden<br />

<strong>und</strong> an den Goldschmied zurückgesandt. Etwa die Hälfte<br />

verarbeitet er selbst, der Rest gehört dem Rohstoffmarkt.<br />

Gablonzer Manufaktur<br />

Platzhirsch<br />

Im Zentrum der neuen Schmuckkollektion steht ein alter<br />

Bekannter: Er ist Österreicher, er ist weltgewandt, er ist der<br />

„Platzhirsch“ <strong>und</strong> macht den Auftakt anlässlich seiner Gustav-Premiere.<br />

Seine Neu-Interpretation mutet durchaus überraschend<br />

an, denn statt Granat <strong>und</strong> Samt veredeln Steine aus<br />

dem Hause Swarovski <strong>und</strong> Lederbänder in poppigen Farben<br />

die handgefertigten Schmuckstücke. In der Platzhirsch-Serie<br />

sind alle Teile, vom Armband über <strong>das</strong> Collier bis <strong>zum</strong> Taschenanhänger,<br />

verspielt lässig <strong>und</strong> passen <strong>zum</strong> Dirndl genauso<br />

wie zur Blue Jeans. Gabriela <strong>und</strong> Markus Poller haben<br />

in der Nähe von Wien die lange zurückreichende Tradition<br />

des Schmuckhandwerks wieder aufgenommen <strong>und</strong> mit<br />

frischem Wind belebt. Auf der Gustav erstrahlt erstmals auch<br />

ihr Glasluster. www.gablonzer-manufaktur.at<br />

soprana design<br />

Klingende Ästhetik<br />

Zwischen Kunst <strong>und</strong> <strong>Design</strong>: An dieser Schnittstelle entwirft<br />

Petra Hippert edle Wohnaccessoires <strong>und</strong> Geschirr aus<br />

Porzellan, Glas <strong>und</strong> Keramik. Die Qualität ihrer multifunktionalen<br />

Entwürfe wurde bereits in zahlreichen Ausstellungen<br />

<strong>und</strong> mit <strong>Design</strong>preisen gewürdigt. Auf der Gustav zeigt<br />

die deutsche <strong>Design</strong>erin ihr neues Produkt „dishi_glas“, eine<br />

Übersetzung der Porzellanschale „dishi“, die im Jahr 2011<br />

eine <strong>Design</strong>Plus-Auszeichnung des Rates für Formgebung<br />

in Frankfurt erlangt hatte. dishi <strong>und</strong> dishi_glas bestechen<br />

durch ihre ungewöhnliche Materialkombination. Auch die<br />

multifunktionale Tassenserie YOU wird auf der Gustav in<br />

voller Bandbreite gezeigt. Im Kontrast zu den <strong>Design</strong>produkten<br />

aus Porzellan <strong>und</strong> Glas zeigt soprana design auch<br />

die spezielle Produktserie „moodi“, die aus gespritzten<br />

Porzellanschalen besteht. Deren Herstellung erfordert viel<br />

Geschick <strong>und</strong> Geduld <strong>und</strong> resultiert in außergewöhnlich<br />

bizarren <strong>und</strong> filigranen Strukturen. www.soprana.eu<br />

► Halle 12, Stand 45<br />

wein:gut Herbert Bischof<br />

Wein gut, alles gut<br />

Der Name ist ihm Gesetz: Herbert Bischof setzt in seiner Vinothek<br />

ausschließlich auf die Qualität seiner edlen Tropfen.<br />

Mindestens so gut wie beim Winzer soll diese sein. Was Mutter<br />

Erika im Jahr 2004 als Hobby erfolgreich begann, setzt<br />

der Sohn mit dem diesjährigen – zehnjährigen – Firmenjubiläum<br />

gleichermaßen fort. Im gemütlichen Ambiente seines<br />

Gewölbekellers in Klaus werden Weinfre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Feinschmecker<br />

verwöhnt. Ausgesuchte österreichische Qualitätsweine<br />

stehen hier zu Ab-Hof-Preisen zur Verkostung bereit.<br />

Eine erlesene Auswahl an Weiß-, Rot-, Rosé- <strong>und</strong> Süßweinen<br />

sowie Sekt <strong>und</strong> Frizzante von über 20 unterschiedlichen<br />

Weinbauern aus ganz Österreich – ergänzt durch hochwertige<br />

Edelbrände <strong>und</strong> Whiskysorten aus dem Ländle – umfasst<br />

<strong>das</strong> aktuelle Produktspektrum, <strong>das</strong> auch Gustav-Besuchern<br />

nicht vorenthalten wird. K<strong>und</strong>enwünsche behandelt Bischof<br />

mit Vertrauen <strong>und</strong> Hingabe, denn der harmonische Austausch<br />

ist sein Garant für Erfolg. www.bischof-weine.at<br />

► Halle 12, Stand 9<br />

POLITIK<br />

Josef Pröll im<br />

Interview<br />

MILLIONEN &<br />

MAROTTEN<br />

ENTRÜCKTE STARS<br />

LIFESTYLE: Must-Haves für <strong>das</strong> totale Urlaubs-Feeling<br />

MEGA-SUV:<br />

Auf großem Fuß – Hy<strong>und</strong>ai ix55 im Test<br />

Jennifer<br />

Lopez<br />

Sonderwünschen<br />

beschäftigt die<br />

Diva Agentur- <strong>und</strong><br />

Hotelmanager<br />

FUSSBALL<br />

Schiris: Pfeifen<br />

auf dem Platz<br />

1 Mio.<br />

AUFLAGE<br />

01_cover kw 27_P.indd 1 11.01.2011 12:13:06 Uhr<br />

ÖSTE REICHWEIT<br />

► Halle 12, Stand 48<br />

POLITIK<br />

Josef Pröll im<br />

Interview<br />

MILLIONEN &<br />

MAROTTEN<br />

ENTRÜCKTE STARS<br />

LIFESTYLE: Must-Haves für <strong>das</strong> totale Urlaubs-Feeling<br />

MEGA-SUV:<br />

Auf großem Fuß – Hy<strong>und</strong>ai ix55 im Test<br />

1 Mio.<br />

AUFLAGE<br />

ÖSTE REICHWEIT<br />

Jennifer<br />

Lopez<br />

Mit ihren<br />

Sonderwünschen<br />

beschäftigt die<br />

Diva Agentur- <strong>und</strong><br />

Hotelmanager<br />

FUSSBALL<br />

Schiris: Pfeifen<br />

auf dem Platz<br />

01_cover kw 27_P.indd 1 11.01.2011 12:13:06 Uhr<br />

► Halle 12, Stand 49<br />

BEAUTY | REISEN | GENUSS | WOHNEN | MOTOR | STARS | GUTE UNTERHALTUNG<br />

46


| DAS SPEISEZIMMER<br />

Vorarlberg<br />

Aus Freude am Schönen<br />

Neue Energie tanken, den Morgen oder die Nacht am Berg<br />

erleben, den Gedanken freien Lauf lassen, mehr über <strong>das</strong><br />

Land <strong>und</strong> seine Besonderheiten erfahren.<br />

Vorarlberg weiß viele Geschichten zu erzählen. Von der<br />

Freude am Gestalten, von facettenreichen Entfaltungsräumen,<br />

von genussvoller Lebenskunst.<br />

<strong>Das</strong> weltoffene, alpine Land versteht es, seine Gäste immer<br />

wieder mit Neuem, Unerwartetem zu überraschen.<br />

In Vorarlberg ist <strong>das</strong> ganze Jahr über Gustav.<br />

www.vorarlberg.travel<br />

BUCHER Verlag<br />

Kochbücher <strong>zum</strong> Genießen<br />

► Halle 12a, Stand 2<br />

eko lifestyle<br />

Zurück ins Paradies<br />

Für die Verwirklichung von Wohnträumen fühlt sich <strong>das</strong> Einrichtungs-Team<br />

r<strong>und</strong> um <strong>das</strong> Ehepaar Kopf aus Sulz verantwortlich.<br />

Seit über 55 Jahren werden auf r<strong>und</strong> 2.000 Quadratmetern<br />

Präsentationsfläche nahe Rankweil Einrichtungstrends für<br />

drinnen <strong>und</strong> draußen gezeigt – <strong>und</strong> erzeugt. Auf der Gustav sind<br />

exklusiv unterschiedliche Essgruppen-Modelle ausgestellt. Die<br />

verschiedenen Ausziehtische – etwa mit Wangenfüßen – bieten<br />

höchsten Komfort durch ihre Beinfreiheit <strong>und</strong> ihre einfache<br />

Handhabung <strong>und</strong> lassen außerdem ausreichend Raum für<br />

Phantasie. All dies spiegelt die Philosophie des Hauses wider:<br />

Hier steht der Mensch mit seinen Bedürfnissen im Mittelpunkt.<br />

Gustav-Besucher können also getrost auch im neuesten Sessel<br />

der Firma Fjord Platz nehmen. Deren „Stressless-Prinzip“ für<br />

dynamisches Sitzen garantiert nämlich pure Entspannung in<br />

kürzester Zeit. Und was auf der Gustav gilt, hält freilich auch<br />

zuhause – <strong>zum</strong> Beispiel bei einem gemütlichen Fernsehabend.<br />

Gelackt, geölt, gepflegt<br />

Kompetente Beratung hat Priorität bei der Eigenmarke „eko<br />

individuell“. Da alle Möbel nach Maß angefertigt werden<br />

können, bieten die eko-Experten spezielle Lösungen – auch<br />

für ausgefallene Vorstellungen vom eigenen Paradies. Somit<br />

ist jedes eko-Möbelstück auf Wunsch ein Unikat. Tische,<br />

Stühle, Bänke <strong>und</strong> Eckbänke können in der jeweiligen Lieblingsgröße<br />

sowie in beliebiger Material- <strong>und</strong> Farbkombination<br />

ausgewählt werden. Die Massivholzplatten aus heimischen<br />

Hölzern, wie etwa Buche, Ahorn, Esche oder Eiche,<br />

sind auf Anfrage in rahmenloser Ausführung mit geölten<br />

oder lackierten Oberflächen erhältlich. Auch über die Kantenausführung<br />

lässt sich diskutieren, variable Tischlängen<br />

werden durch Auszüge oder Ansteckplatten ermöglicht. HPL-<br />

Platten (Kunstharzlaminate) stehen in vielen verschiedenen<br />

Farben <strong>und</strong> Dekors zur Verfügung, Tischkonstruktionen<br />

können wahlweise mit 4-Fuß- oder Wangentischgestell aus<br />

Massivholz, Edelstahl oder beschichtetem Metall produziert<br />

werden. Die Modelle der Bänke <strong>und</strong> Eckbänke sind mit oder<br />

ohne Rückenlehne lieferbar. Darüber hinaus sorgt die Verarbeitung<br />

der kostbaren Materialien aus nachhaltiger Produktion<br />

für ein langlebiges Wohnvergnügen. Denn für die Wohnexperten<br />

hört Nachhaltigkeit nicht mit dem einmaligen Kauf<br />

der ausgesuchten Kostbarkeiten auf – zahlreiche Serviceleistungen<br />

garantieren den Erhalt der Schönheit von In- <strong>und</strong><br />

Outdoor-Möbeln. Auch Hoteliers kommen auf ihre Kosten:<br />

Loungemöbel für Terrassen- <strong>und</strong> Wellnessbereiche sind<br />

ebenso im Sortiment vorhanden wie bequeme Sitzlösungen<br />

für Veranstaltungen aller Art. Wenn es darum geht, Menschen<br />

Raum für <strong>Genuss</strong> <strong>und</strong> Entspannung zu ermöglichen,<br />

erfüllen die eko-Experten höchste Ansprüche.<br />

www.eko-lifestyle.at<br />

► Halle 12, Stand 16<br />

Ob mit Leidenschaft oder mit Blüten gekocht, mit Geschichten<br />

dekoriert oder weltmeisterlich zubereitet, die köstlich<br />

gestalteten Kochbücher, die in der Druckerei des Rheintaler<br />

Familienbetriebs entstehen, sind jedenfalls ein Augenschmaus.<br />

Sie bilden ein kleines Segment zwischen Büchern<br />

über Kunst <strong>und</strong> Fotografie, Literatur, Sachthemen <strong>und</strong> Vorarlbergensia.<br />

Bei einem guten Glas Wein in den Seiten zu<br />

blättern <strong>und</strong> appetitanregende Rezepte für einen gemütlichen<br />

Abend, ein sonntägliches Familienessen oder ein Festmenü<br />

mit Fre<strong>und</strong>en auszuwählen, bedeutet gerade im digitalen<br />

Zeitalter ein Stück Lebensqualität. Seit Jahrzehnten<br />

setzt Bucher auf traditionelles Handwerk mit moderner<br />

Technik – sowohl als Druckerei wie auch als Verlagshaus.<br />

R<strong>und</strong> 35 qualifizierte Fachkräfte produzieren im Offsetdruck<br />

vielfältige Drucksorten mit individuellen Stanzungen,<br />

Prägungen <strong>und</strong> Lackierungen – schnell <strong>und</strong> zuverlässig.<br />

www quintessence.at<br />

► Halle 12, Stand 31<br />

Bioweinbau Gernot Schreiner<br />

Trauben-Trilogie<br />

Weinlese, sprichwörtlich: Victoria <strong>und</strong> Gernot Schreiner würden jedem ihrer Weinstöcke<br />

einen Namen geben. Jeder ihrer Arbeitsschritte wird auf den jeweiligen Rebstock<br />

abgestimmt. Seit Generationen bewirtschaften die Schreiners ihre wertvollen Rieden,<br />

die sich auf sechs Hektar <strong>zum</strong> Neusiedler See hin neigen. Als Verantwortung über den<br />

„Riedenrand hinaus“ betitelt <strong>das</strong> junge Winzerpaar seine Überzeugung, Wein seit 2012<br />

zertifiziert biologisch anzubauen. Über <strong>das</strong> Jahr betreiben die beiden ehrenamtlich<br />

einen Weltladen mit einem eigens gewidmeten Benefizwein <strong>und</strong> stiften den Erlös von<br />

Veranstaltungen einer sozialen Einrichtung. Auf der Gustav präsentieren sie die<br />

traditionelle Ruster Trilogie aus gekelterten Weiß-, Rot- <strong>und</strong> Süßweinen. Ihre Passion<br />

gilt dem Blaufränkisch, allen voran dem namhaften „Rhodolith 2012“. Wer die beiden in<br />

Rust besuchen will, sollte eine Wein- <strong>und</strong> Buchverkostung im 400 Jahre alten Vierseithof<br />

inmitten der Ruster Altstadt nicht missen. www.weinbau-schreiner.at<br />

► Halle 13, Stand 8<br />

48<br />

49


| DAS SPEISEZIMMER<br />

DAS KAMINZIMMER |<br />

zurgams<br />

oz. Kleine Prisen von einer neuen Welt<br />

Die Unze (oz.) ist <strong>das</strong> Maß, mit dem man Wertvolles abwiegt. Mit der Feinunze<br />

vermessen wir Gold <strong>und</strong> Silber. Mit der Unze die kostbarsten Genüsse der Welt.<br />

oz. sind Gewürz-Kostbarkeiten für Menschen, die die Neugier besitzen, ihren<br />

Rezepten einen Geschmack zu verleihen. Oder für Menschen, die Freude daran<br />

haben, mit gutem <strong>Design</strong> ihr Leben zu verschönen. oz ist auch für Menschen, die<br />

<strong>das</strong> Herz haben, aus der Welt einen besseren Ort zu machen. Großer Geschmack<br />

verbirgt sich in kleinen Dosen, <strong>und</strong> ein oz. vom Besten genügt. 28,35 Gramm, von<br />

nachhaltig wirtschaftenden Bauern angebaut, im persönlichen Kontakt ausgewählt<br />

<strong>und</strong> eingekauft. In kleinen Einheiten so frisch, wie es geht, zu den Köchen in aller<br />

Welt gebracht. In der stapelbaren Dose, die mehr Ordnung in der Küche schafft.<br />

Von unserem Gewinn geben wir 10 % an die Erzeuger zurück. Damit ermutigen wir<br />

sie, nicht auf Quantität, sondern auf beste Qualität zu setzen. Ein Produkt der zurgams<br />

Kommunikationsagentur GmbH. www.world-of-oz.com<br />

► Halle 12, Stand 41<br />

Halle 13<br />

<strong>Das</strong> Kaminzimmer<br />

Feuer <strong>und</strong> Flamme für Behaglichkeit<br />

ENTSPANNEN UND DABEI STIL BEWAHREN: DAS GEHT AM BESTEN VOR EINEM<br />

KAMINOFEN, NACH ALTER TRADITION IN DER MEISTERWERKSTATT GEBAUT –<br />

UND DENNOCH GANZ MODERN. PLUS: WOHLFÜHLMÖBEL AUS MANUFAKTUREN,<br />

MUSIKINSTRUMENTE UND VIELES MEHR.<br />

◊ ◊ ◊<br />

Gerhard Wohlgenannt<br />

Messerschmiede<br />

Schnittstelle<br />

Bei der Verwendung japanischer Küchenmesser mit Damastklinge<br />

gerät Gerhard Wohlgenannt ins Schwärmen. Wer<br />

es genau wissen will, sollte auf der Gustav bei ihm vorbeischauen.<br />

Dort erklärt der Messerschmied in 3. Generation,<br />

was es bedeutet Stahl zu falten oder harte <strong>und</strong> weiche Lagen<br />

zu verbinden. Genau genommen, was japanische Shun-Messer<br />

so scharf macht. Profiköche vertrauen bereits diesen Klingen.<br />

<strong>Das</strong>s handgemachte Messer Kunstwerke sind, beweist der<br />

Meister übrigens selbst auch. <strong>Das</strong> uralte Handwerk des<br />

Messerschmieds erweckt Gerhard Wohlgenannt in Dornbirn<br />

<strong>zum</strong> Leben. Feiner Stahl <strong>und</strong> edle Materialien garantieren<br />

die Qualität seiner Messer, die sich K<strong>und</strong>enwünschen<br />

beugen. Wohlgenannt designt <strong>und</strong> stellt Klingen für spezielle<br />

Aufgaben her. Jedes handgemachte Messer ist einzigartig,<br />

ein Unikat mit eigenem Charakter. Überflüssig zu erwähnen,<br />

<strong>das</strong>s diese Klingen ihren Besitzer ein Leben lang – <strong>und</strong><br />

vermutlich in jeder Lage – begleiten. www.<strong>das</strong>messer.at<br />

► Halle 12, Stand 8<br />

True Goods<br />

Gewürze <strong>und</strong> Meer<br />

Immer wenn er von der Hippie-Insel Ibiza nach Hause<br />

zurückkehrte, brachte Filippo <strong>das</strong> legendäre Meersalz mit.<br />

Manu ging schon oft <strong>und</strong> gerne dorthin, wo der grüne Pfeffer<br />

wächst. Während des Studiums in Innsbruck lernten die<br />

beiden Weltenbummler einander kennen <strong>und</strong> gründeten<br />

2012 ihre Gewürzmanufaktur. Hier herrschen ausschließlich<br />

die Düfte von Safran aus Spanien, Vanille aus Madagaskar,<br />

Meersalz aus Ibiza, feinstem indischen Pfeffer oder hausgemachtem<br />

Garam masala vor. Manu <strong>und</strong> Filippo sammeln die<br />

kulinarischen Schätze dieser Welt. Natürlich, direkt <strong>und</strong> fair.<br />

Immer nur ein Produkt, dafür <strong>das</strong> beste. Nichts beeinflusst<br />

unser Essen so machtvoll wie die beim Kochen verwendeten<br />

Gewürze. Diese Erkenntnis ist der Gr<strong>und</strong>, wieso edle<br />

Gewürze bei True Goods <strong>das</strong> zentrale Element bilden. Hier<br />

kommt nichts anderes als die besten Gewürze aus den besten<br />

Anbaugebieten der Welt in die Tüte. www.truegoods.de<br />

► Halle 12, Stand 13<br />

Austrian Whisky Association<br />

Aus einer „Schnapslaune“ heraus wurde 1995 im Waldviertel Whisky<br />

produziert. Die „Austrian Whisky Association“ (AWA) vereinigt heute 13<br />

namhafte Manufakturen. Ob strohgelb, bernsteinfarben oder wie dunkles<br />

Gold, ob Vanille- oder Raucharomen – Whisky ist vielfältig wie seine<br />

Hersteller. Dies beweisen auch Broger, Keckeis <strong>und</strong> Pfanner mit ihren<br />

charaktervollen Tropfen, die heuer bei der Gustav degustiert werden<br />

können.<br />

Broger Privatbrennerei OG:<br />

Der „lauteste Stier“ im Stall Broger ist der „Burn Out“. Aus schottischer,<br />

über Torf gedarrter Gerste hergestellt, überzeugt er hartgesottene<br />

Whiskyfans. Der „stärkste Stier“ heißt 58,7 Distiller’s Edition <strong>und</strong> zählt<br />

164 Flaschen. Gereift in einem mit Madeira-Wein vorbelegten Fass,<br />

abgefüllt in Fassstärke mit 58,7 Vol-%, offenbart er ein fulminantes<br />

Aromaspiel. Wer für Whisky „brennt“, kann ein eigenes Fass bestellen.<br />

Keckeis<br />

Wie die Brogers entwickelte der leidenschaftliche Koch Harald Keckeis<br />

2008 eine eigene Marke. 80 % seiner Produktion sind seither dem<br />

Whisky gewidmet. Für seinen Single Malt wird ein Teil der Gerste mit<br />

Buchenholzrauch gedarrt. Die Lagerung in amerikanischer Eiche mit<br />

Sherry-Vorbelegung <strong>und</strong> kristallklares Silvretta-Alpquellwasser garantieren<br />

edle Tropfen.<br />

Pfanner<br />

Walter Pfanner zeigt in der fünften Generation, wie der „Hase“ läuft.<br />

Dieser ziert die Flaschen des Single Malts, der erstmals 2005 produziert<br />

wurde. Gebrauchte Sherry- <strong>und</strong> Süßweinfässer sorgen für einen Whisky,<br />

dessen Aroma <strong>und</strong> Geschmack auf der IWSC in London im August 2014<br />

als „bester Single Malt Whisky Österreichs“ ausgezeichnet wurden.<br />

Neben der Whiskydestillation haben die drei Vorarlberger Betriebe<br />

auch einen Gin kreiert. Jeder hat ein Geheimrezept, durch <strong>das</strong> er den<br />

Wacholderbrand mit Kräutern, Wurzeln <strong>und</strong> Zitrusfrüchten verfeinert –<br />

Gustav-Besucher können die drei Vorarlberger Gins direkt vergleichen.<br />

www.austrian-whisky.at<br />

► Foyer Halle 13/14, Stand 1<br />

50 51


| DAS KAMINZIMMER<br />

DAS KAMINZIMMER |<br />

Wohlgenannt<br />

Wohnfühlen in Raum & Textil<br />

Auf Tuchfühlung<br />

Freche Tapeten, trendige Teppiche <strong>und</strong> peppige Plaids – <strong>und</strong><br />

all <strong>das</strong> setzt sich zusammen aus jenen Stoffen, aus denen die<br />

Träume von Markus Wohlgenannt sind. Traumstoffe, die<br />

auch Gustav-Besucher bestaunen können. Und Wohnträume,<br />

die für alle K<strong>und</strong>en von Wohlgenannt zur erfreulichen Realität<br />

werden können. Im Zumthor-Pavillon in Dornbirn liegt<br />

eine eklektische Auswahl bereit. Edle Naturmaterialien wie<br />

Seide, Wolle, Leinen <strong>und</strong> Baumwolle werden auf Bestellung<br />

– nach Wunsch <strong>und</strong> Maß – in der hauseigenen Näherei zu<br />

Vorhängen in allen möglichen Ausführung, wie etwa Raffmodellen<br />

oder Kissen <strong>und</strong> Tagesdecken, verarbeitet. Polstermöbelbearbeitungen<br />

wie die Anpassung von Couchs <strong>und</strong><br />

Fauteuils stehen auf der Tagesordnung der Einrichtungsexperten.<br />

Wie groß die Wirkung kleiner Veränderungen sein<br />

kann, wissen Markus Wohlgenannt <strong>und</strong> sein Team – häufig<br />

Musikhaus Kaufmann<br />

Der Ton macht die Musik<br />

erfüllen bereits ein paar frisch überzogene Kissen mit besonders<br />

bunten oder eben gedämpften Farben einen Raum mit<br />

ungeahnter Strahlkraft. Manchmal funktioniert gerade der<br />

Mix aus beidem, um ein besonders stimmiges Bild zu erzeugen.<br />

In der kalten Jahreszeit können gekonnt platzierte Teppiche<br />

wahre W<strong>und</strong>er an Gemütlichkeit bewirken. Und Kraft<br />

<strong>und</strong> Energie sollte jeder zuhause, in der eigenen Wohnoase<br />

tanken können. Mit topmodernen Stoffen, Strukturen <strong>und</strong><br />

kunstvollen Stickereien ist ein Anfang getan. Vorhänge tragen<br />

oftmals zu einer besseren Raumakustik bei <strong>und</strong> wirken<br />

im Winter wärmend auf den kalten Scheiben. Für die Gustav<br />

hat Markus Wohlgenannt hochwertige dekorative Vorhangschienen<br />

dabei, die sich in unterschiedlichen Ausführungen<br />

zu großartigen Blickfängen verwandeln. Der Meister berät<br />

seine K<strong>und</strong>en selbst dabei, die passenden stimmigen Farben,<br />

Formen <strong>und</strong> Materialien für <strong>das</strong> eigene Traumhaus zu finden.<br />

Ein einmaliges textiles Wohnkonzept aus Vorhängen,<br />

Tapeten <strong>und</strong> Teppichen trägt auf jeden Fall <strong>zum</strong> individuellen<br />

Wohnvergnügen <strong>und</strong> „Wohnfühlen“ bei.<br />

www.wohlgenannt.eu<br />

► Halle 13, Stand 23<br />

Hutle GmbH & Co KG<br />

Kreative Raumkonzepte<br />

Als Gesamtkunstwerk Wohnen könnte man <strong>das</strong> Tätigkeitsfeld<br />

des Dornbirner Familienbetriebs umschreiben. Beratung,<br />

Planung, Gestaltung <strong>und</strong> Einrichtung sind im Traditionsbetrieb,<br />

der seit 1946 in Dornbirn verwurzelt <strong>und</strong> mittlerweile in dritter<br />

Generation geführt wird, vereint. R<strong>und</strong> 25 Mitarbeiter betreuen<br />

die Herstellung individuell gefertigter Möbel, die komplexe<br />

Planung von Wohnräumen <strong>und</strong> den Verkauf ausgesuchter<br />

<strong>Design</strong>erstücke internationaler Hersteller. Kurz: Die Hutles<br />

bieten durchdachtes Wohngefühl nach Maß, umgesetzt unter<br />

einem Dach.<br />

Architektur des Wohnens<br />

Was Tischlermeister Anton Hutle 1946 ursprünglich mit Intarsien<br />

<strong>und</strong> Kunstschnitzereien begann, erwies sich als langlebig<br />

<strong>und</strong> nachhaltig. Sein Sohn Albin sollte die Kindergärten Österreichs<br />

mit Inventar ausstatten. Sein Projekt „Jedem Kind ein<br />

Kindergartenplatz“ reichte weit über die Grenzen Vorarlbergs<br />

hinaus. Auch heute sorgt der Familienbetrieb für die Realisierung<br />

individueller Vorstellungen <strong>und</strong> für Lösungen im öffentlichen<br />

Raum. Anregungen dafür, wie sich ein Zuhause gestalten<br />

kann, liefert ein großes Sortiment internationaler<br />

Markenmöbel, <strong>das</strong> durch handgefertigte Einzelstücke aus der<br />

Meistertischlerei ergänzt wird. Die harmonische Verbindung<br />

von funktionellen <strong>und</strong> ästhetischen Ansprüchen steht dabei<br />

stets im Vordergr<strong>und</strong>. Da die Wohnraumgestaltung häufig<br />

einen Balanceakt zwischen Vision <strong>und</strong> Wirklichkeit darstellt,<br />

kreieren erfahrene Innenarchitektinnen auf Wunsch ein komplettes<br />

Wohnkonzept. Dieses beinhaltet auch die Begleitung<br />

durch den gesamten Entwicklungs- <strong>und</strong> Realisierungsprozess<br />

– bis zur Fertigung von maßgeschneiderten Einrichtungselementen.<br />

Mehrere Tischlermeister <strong>und</strong> <strong>das</strong> Know-how aus<br />

r<strong>und</strong> 70 Jahren Erfahrung verhelfen durchdachten Plänen zu<br />

perfekt verarbeiteten Formen. Vom einzelnen Kleinmöbel bis<br />

<strong>zum</strong> kompletten Innenausbau für Projekte im privaten oder<br />

öffentlichen Bereich.<br />

Regionale Machart<br />

Ein bewährtes Netzwerk aus regionalen Partnern sichert die<br />

Erfüllung des gebotenen Qualitätsanspruchs in sämtlichen<br />

Handwerksbereichen.
Meist entstehen auf diese Weise auch<br />

überraschende Lösungen, die weit über die ursprüngliche<br />

Vorstellung gehen. Mit dem richtigen Fingerspitzengefühl <strong>und</strong><br />

Stilsicherheit sichern die Einrichtungsprofis eine optimale<br />

(Komplett-) Lösung für Lebensräume: vom Wohnzimmer bis<br />

<strong>zum</strong> Bad, vom Schlafzimmer bis zur Küche. In Zusammenarbeit<br />

mit renommierten Architekturbüros entstehen in der Hutle<br />

Meistertischlerei perfektionierte Maßarbeiten mit höchsten<br />

Ansprüchen. www.hutle.com<br />

► Halle 13, Stand 41<br />

<strong>Das</strong>s im Bregenzer Musikfachgeschäft ein begeisterter Musiker federführend ist,<br />

lässt bereits die Auswahl der Instrumente erkennen. Gezeigt werden eigentlich alle<br />

akustischen Musikinstrumente, von der Blockflöte bis <strong>zum</strong> Konzertflügel ebenso wie<br />

modernste Hightech-Elektronik. Ein spannender Mix aus alter, tradi tioneller<br />

Klavierbaukunst <strong>und</strong> modernster Technologie der Hybrid-Digitalpianos ist Kaufmann<br />

wichtig. Die absolute Weltneuheit am Stand der Gustav stellt zweifelsohne <strong>das</strong><br />

Yamaha „TransAcoustic Piano“, ein Silentpiano, dar, bei dem sowohl elek tronische<br />

als auch akustische Klänge über den Resonanzboden wiedergegeben werden. Eine<br />

umfassende Auswahl an Noten <strong>und</strong> Zubehör sowie Serviceleistungen in der hauseigenen<br />

Reparaturwerkstätte r<strong>und</strong>en <strong>das</strong> klingende Angebot ab. Dietmar Kaufmann,<br />

der <strong>das</strong> Geschäft in zweiter Generation übernommen hat, liebt <strong>und</strong> lebt die Musik –<br />

seine Mitarbeiter sind aktive Musiker. www.musikhauskaufmann.at<br />

► Halle 13, Stand 34<br />

52<br />

53


| DAS KAMINZIMMER<br />

DAS KAMINZIMMER |<br />

Vinothek Bruvino / Wagners Weinshop<br />

Zweierlei Weinkultur<br />

Gelebte Passion: Seit fast 20 Jahren betreibt Bruno Fussenegger einen schmucken Fachwerkladen in Dornbirn vis-à-vis der geheimnisvollen<br />

Backsteinvilla aus der Zeit einer alten Textildynastie. Die hier angebotenen Weine, Sherrys, Whiskeys, Grappas, Rume, Öle <strong>und</strong><br />

Antipasti mag er selbst. Seine persönliche Handschrift wird von K<strong>und</strong>en, die gerne fachsimpeln <strong>und</strong> degustieren, hoch geschätzt. <strong>Das</strong><br />

Falstaff-<strong>Magazin</strong> bezeichnet ihn als die „wohl bestsortierte Vinothek“, die man nur in Zürich oder München findet. Speziell auf der<br />

Gustav stellt er neben klassischen Weiß- <strong>und</strong> Rotweinen auch erstmals Orange Wines vor. Diese führt auch sein Kollege Erich Wagner<br />

aus dem oberösterreichischen Laakirchen im breit, aber fein aufgestellten Sortiment. Sein Unternehmen hat schon vor einigen Jahren<br />

den Weg der Spezialisierung eingeschlagen. Großes Interesse erlangen seine Bio-, Amphoren-Weine <strong>und</strong> Orange Wines, bestimmt<br />

auch auf der Gustav. www.bruvino.at, www.wagners-weinshop.com<br />

► Halle 13, Stand 9<br />

Gasthof Hirschen Schwarzenberg<br />

Innovative Gemütlichkeit<br />

In 33 traditionell <strong>und</strong> edel eingerichteten Zimmern findet sich<br />

die prachtvolle, authentische Kunstsammlung von Franz Fetz.<br />

Ständig auf der Suche nach neuen Errungenschaften, macht die<br />

Innovation nicht halt vor dem Traditionshaus im Herzen von<br />

Schwarzenberg. Lesungen <strong>und</strong> Konzerte auf höchstem Niveau<br />

finden hier ebenso statt wie Feste kulinarischer Natur. Bei der<br />

Produktauswahl für die renommierte Küche im Hirschen setzt<br />

der Hausherr ebenso auf Regionalität wie bei der Wahl von<br />

Kooperationspartnern aus der hervorragenden Bregenzerwälder<br />

Handwerkszunft. Die Zusammenarbeit mit den Menschen<br />

der Region ist hier ein ungeschriebenes Gesetz. Kein W<strong>und</strong>er,<br />

<strong>das</strong>s <strong>das</strong> Know-how der hiesigen Manufakturen längst weltweit<br />

begehrt ist. Im Gleichklang mit den Naturschauplätzen dieser<br />

einmaligen Kulturlandschaft lässt sich beim Aufenthalt im<br />

Hirschen wohl unübertrieben von einem Gesamtkunstwerk<br />

sprechen.<br />

www.hotel-hirschen-bregenzerwald.at<br />

► Halle 13, Stand 25<br />

Schlachters Tentation<br />

Reiche Ernte, guter Vorrat<br />

Die Brenner-Stube Eriskirch ist nicht länger ein Geheimtipp.<br />

Die hier liebevoll gebrannten Destillate <strong>und</strong> Liköre von Martin<br />

Schlachter wurden mehrfach mit Gold <strong>und</strong> Silber prämiert<br />

<strong>und</strong> können gemeinsam mit hauseigenen Schmankerln vor<br />

Ort verkostet werden. <strong>Das</strong> Edel-Destillat „Schlachters Tentation“<br />

ist <strong>das</strong> Meisterstück des Apfelbauers. Die Essenz aus der<br />

französischen Apfelfrucht verbirgt sich hinter einer gewohnt<br />

gelben Schale. Erst am Biss offenbart sich, warum der Franzose<br />

schlicht „Verführung“ genannt wird. Die Leidenschaft,<br />

etwas ähnlich Vollkommenes zu kreieren, trieb Martin<br />

Schlachter an, mit diesem sündhaften <strong>Genuss</strong>träger zu<br />

ex perimentieren. <strong>Das</strong> Resultat ist ein hochprozentiger, edler<br />

Tropfen, mit dem er auf der Gustav gastiert. Bei dessen<br />

Herstellung hat der passionierte Brenner auf die natürlichen<br />

Schätze der grünen Gärten r<strong>und</strong> um seine Werkstatt am<br />

deutschen Bodenseeufer zurückgegriffen.<br />

www.schlachters-tentation.de<br />

► Halle 12, Stand 38<br />

Engel & Brotzge<br />

Einfach <strong>und</strong> einzigartig<br />

Die Tischlerei Engel in Hard ist ein Glücksfall für alle, die gutes<br />

<strong>Design</strong> <strong>und</strong> perfektes Handwerk schätzen. <strong>Das</strong> fünfköpfige<br />

Team entwirft, gestaltet <strong>und</strong> baut Möbel nach Maß. Bei der<br />

Verarbeitung werden vorwiegend Materialien, die <strong>zum</strong> Beispiel<br />

aus 100 % vorbildlich bewirtschafteten Wäldern stammen, verwendet.<br />

Paul Brotzges <strong>und</strong> Wilfried Engels Vorliebe für heimisches<br />

Vollholz ist genauso leidenschaftlich wie ihr Bekenntnis<br />

zu ökonomischem <strong>und</strong> ökologisch sinnvollem Wirtschaften. Gemeinsam<br />

mit ihrem kreativen Team gestalten die beiden ganze<br />

Lebensräume nach den Vorstellungen ihrer K<strong>und</strong>en. Mittels<br />

Feinmotorik <strong>und</strong> viel Geduld schaffen sie die schönen Dinge des<br />

Lebens: Individuelles <strong>Design</strong>, zeitgemäße Materialien <strong>und</strong> viel<br />

Liebe <strong>zum</strong> Detail garantieren einzigartige Möbel <strong>zum</strong> Wohnen,<br />

Essen, Arbeiten oder Schlafen.
<br />

Gemeinwohl-Ökonomie<br />

<strong>Das</strong> kleine Unternehmen hat sich der Vision der Gemeinwohl-<br />

Ökonomie verschrieben. Diese versteht sich als Veränderungshebel<br />

auf wirtschaftlicher, politischer <strong>und</strong> gesellschaftlicher<br />

Ebene – eine Brücke zwischen Alt <strong>und</strong> Neu. <strong>Das</strong> bewusste Erarbeiten<br />

von Lösungen im Beziehungsdreieck „Nutzer – Gestalter<br />

– Handwerker“ steht dabei im Mittelpunkt. Neben Vollholz<br />

kommen auch konventionelle Plattenwerkstoffe in geringerem<br />

Ausmaß (ca. 20 %) <strong>zum</strong> Einsatz. Engel <strong>und</strong> Brotzge sind heuer<br />

<strong>das</strong> erste Mal auf der Gustav vertreten, sonst trifft man sie meist<br />

in ihrer Werkstatt oder bei K<strong>und</strong>en vor Ort. Die Liebe <strong>zum</strong><br />

Detail liegt ihnen genauso im Blut wie ein gewisses Understatement.<br />

Bei der Frage, was sie den lieben Tag lang machen, heißt<br />

es: einfach Möbel. www.einfachmoebel.at<br />

► Halle 13, Stand 36<br />

Henn Öfen<br />

Schöner Schein<br />

Wasser plus Licht ist gleich Feuer. Wie <strong>das</strong> funktioniert, zeigt<br />

eine effektvolle Wärmebank, die neueste Kreation aus dem<br />

Hause Henn. Sie hält garantiert, was sie verspricht – <strong>und</strong> <strong>das</strong><br />

ist weit mehr als reine Dekoration. <strong>Das</strong> sichtbare Flammenspiel<br />

zeichnet allerdings nicht für die wärmende Oberfläche<br />

des funktionalen Wohndesignelementes verantwortlich. <strong>Das</strong><br />

vom Fachmann als Effektfeuer bezeichnete Scheinbild verstrahlt<br />

dennoch eine unschlagbare Wärme. Bereits sein Anblick<br />

ist herzerwärmend. Angesichts der Feuersbrut ist kaum<br />

zu vermuten, <strong>das</strong>s hochkomplexe Ultraschallvernebler aus-<br />

gerechnet feinen Wassernebel erzeugen, der dann wieder<br />

mithilfe von Licht täuschend echt in Szene gesetzt wird.<br />

Positiver Nebeneffekt: Der schöne Schein erhöht die Luftfeuchtigkeit<br />

im Raum <strong>und</strong> führt zur Verbesserung des vorherrschenden<br />

Klimas. Tatsächlich wird die Wärmequelle<br />

elektrisch beheizt <strong>und</strong> durch eine Tadelakt-Spachtelung<br />

optisch vollendet. Der strapazierfähige Kalkputz verleiht der<br />

Oberfläche seine steinerne Optik, die moderne, schlichte Gestaltung<br />

lässt <strong>das</strong> Herz von <strong>Design</strong>puristen höher schlagen.<br />

Im Traditionsbetrieb in Nüziders werden seit Generationen<br />

maßgefertigte Stahlofen-Konstruktionen mit zukunftsweisenden<br />

Verbrennungstechniken erzeugt. Im Sortiment des<br />

Unternehmens finden sich innovative Kaminöfen mit Holz-,<br />

Glas-, Bioethanol-, <strong>und</strong> Pelletfeuerung. Edle Koch- <strong>und</strong> Backherde,<br />

stilvolle Outdoor-Öfen <strong>und</strong> Metallküchen r<strong>und</strong>en <strong>das</strong><br />

Angebot ab. Bereits 1880 erkannte Peter Henns Urgroßvater<br />

<strong>das</strong> Potenzial von Herd- <strong>und</strong> Ofenbau <strong>und</strong> eignete sich ein<br />

hohes Maß an Wissen, Erfahrung <strong>und</strong> Qualitätsansprüchen<br />

an, <strong>das</strong> bis heute die hauseigene Meisterwerkstätte prägt.<br />

www.hennofen.at<br />

► Halle 13, Stand 40<br />

54<br />

55


| DAS KAMINZIMMER<br />

DAS KAMINZIMMER |<br />

KREIL GmbH<br />

Für Auge, Herz <strong>und</strong> Ohr<br />

Seit dem Jahr 1983 hat sich bei KREIL vieles verändert.<br />

Eigentlich alles, nur nicht die Unternehmensphilosophie.<br />

Der Anspruch, K<strong>und</strong>en nur <strong>das</strong> Beste zu bieten, ist gleich<br />

geblieben. Seit über 25 Jahren bietet der Dornbirner Fachhändler<br />

für High-End-Lösungen immer wieder <strong>das</strong>selbe:<br />

modernste, perfekte Technologie für akustische <strong>und</strong> visuelle<br />

Erlebnisse der absoluten Sonderklasse. Individuellen Wünschen<br />

<strong>und</strong> Bedürfnissen gemäß setzt der Technologie-Profi<br />

alle Lösungen im hauseigenen Planungsbüro um. Egal ob<br />

Wohnzimmer, Villenetage oder Office – alle Systeme sind<br />

auf Wunsch raumübergreifend. Präsentiert werden die<br />

zahlreichen Produkte – vom Flatscreen über Lautsprechersysteme<br />

bis zur Bildwand – im Erlebnis-Fachgeschäft<br />

am Dornbirner Rathausplatz.<br />

Die Verkaufsräume gleichen<br />

einem Megastore für Unterhaltungselektronik<br />

auf höchstem<br />

Niveau <strong>und</strong> sind im Umkreis<br />

von vielen Kilometern<br />

einzigartig.<br />

Im sogenannten<br />

LivingRoom wird auf über 400 Quadratmetern<br />

auch die optische Verschmelzung von Technik <strong>und</strong> Wohnraum<br />

in höchster Perfektion demonstriert. Egal ob interaktiv<br />

gesteuerte Heimkinosysteme, Projektionslösungen oder<br />

einfach bedienbare Multiroomsysteme, die hier gezeigten<br />

Lösungen rücken die Technik in den Hintergr<strong>und</strong> <strong>und</strong><br />

stellen die Ästhetik individueller Wohnräume in den<br />

Vordergr<strong>und</strong> – natürlich in unantastbarer Qualität. Die<br />

Produktauswahl für individuell abgestimmte Lösungen ist<br />

breit gefächert <strong>und</strong> stammt von international renommierten<br />

Partnerunternehmen. Wer also in Zukunft zuhause gerne<br />

um den Globus reisen möchte, sollte hier eine R<strong>und</strong>e<br />

drehen oder auf der Gustav vorbeischauen.<br />

Starker Partner<br />

Egal ob Loewe (dealer of the year 2011), Sharp, Sony oder<br />

Samsung – auch in Sachen Kooperationen steht Raim<strong>und</strong><br />

Kreil auf zwei festen Beinen <strong>und</strong> zeigt stets die neuesten<br />

Hör- <strong>und</strong> Seherlebniswelten renommierter Hightech-Unternehmen.<br />

Sie alle bieten multimediales Home-Entertainment<br />

auf höchstem Niveau für Menschen, die von einem täglichen<br />

Fest für die Sinne etwas mehr erwarten als nur edle Innenarchitektur<br />

<strong>und</strong> gepflegtes Wohnen. Diese finden in Dornbirn<br />

all <strong>das</strong>, was die digitale Verschmelzung <strong>zum</strong> Kino- <strong>und</strong><br />

Klang erlebnis in den eigenen vier Wänden macht – unabhängig<br />

von der Preisklasse. Auch in Sachen Service bewegt<br />

sich Raim<strong>und</strong> Kreil im High-End-Bereich. Er<br />

hat eine Schwäche für starken Service – wie<br />

die meisten seiner K<strong>und</strong>en. Die<br />

individuell maßgeschneiderte Anlage<br />

braucht schließlich Zeit, Muße,<br />

Expertise <strong>und</strong> <strong>das</strong> perfekte Knowhow.<br />

www.visionsforyou.at<br />

► Halle 13, Stand 42<br />

Höttges | Die Einrichter<br />

Individuelle Wohnwelten<br />

Geschmäcker <strong>und</strong> Ohrfeigen gleichen einander selten – Wohnwelten spiegeln<br />

immer etwas vom Wesen eines Menschen wider. Höttges | Die Einrichter haben<br />

sich deshalb auf die individuellen Einrichtungswünsche von Menschen<br />

spezialisiert. Ähnlich anspruchsvoll wie der Charakter eines Menschen sind<br />

auch dessen Ansprüche an die eigenen vier Wände. Als Berater begleiten die<br />

Wohnexperten seit fast 40 Jahren ihre K<strong>und</strong>en bei der Umsetzung persönlicher<br />

Wohnträume. Geschäftsführer Siegfried Türtscher <strong>und</strong> sein Team unterstützen<br />

ihre K<strong>und</strong>en beim Kauf einzelner Möbelstücke <strong>und</strong> bei der Gestaltung<br />

kompletter Raumausstattungen. Die Individualität ihrer K<strong>und</strong>en spielt dabei<br />

die Hauptrolle <strong>und</strong> fließt bei der professionellen Planung immer mit ein. Großes<br />

Augenmerk legen die <strong>Design</strong>- <strong>und</strong> Möbelexperten auf <strong>das</strong> große Ganze.<br />

Ihre Zauberformel für Wohnkonzepte lautet: Stilsicherheit kombiniert mit<br />

Wohlfühl atmosphäre <strong>und</strong> zuverlässiger Funktionalität.<br />

Produkte von höchster Qualität<br />

Um individuelle Wohnwelten zu erschaffen, bedarf es neben der kompetenten<br />

Beratung auch qualitativ hochwertiger Produkte, die sich durch Langlebigkeit<br />

<strong>und</strong> Nachhaltigkeit auszeichnen. Eine große Auswahl an Möbeln, Leuchten,<br />

Teppichen <strong>und</strong> Wohnaccessoires werden auf 1.200 m 2 Schauraum in<br />

Dornbirn ausgestellt. Ein Teil des exklusiven Portfolios, <strong>das</strong> einen eindrucksvollen<br />

Querschnitt internationaler Produkte von B&B Italia, Flos, Arper,<br />

Cassina <strong>und</strong> Minotti bis hin zu stilvollen Eigenkreationen <strong>und</strong> hochwertigen<br />

Einzelanfertigungen umfasst, ist auch auf der Gustav zu bew<strong>und</strong>ern. Möbelstücke<br />

nach Maß fertigt Höttges | Die Einrichter in der hauseigenen Tischlerei.<br />

Seit vielen Jahren beweisen mehrere Partnerbetriebe, <strong>das</strong>s sie dem gebotenen<br />

Qualitätsanspruch gerecht werden. Die neu entworfenen Möbelstücke<br />

aus hochwertigen Materialien verfügen über erstklassige Funktionalität <strong>und</strong><br />

erfüllen freilich auch optische Ansprüche.<br />

Wo Textilträume Realität werden<br />

Teil des kreativen Arbeitsprozesses r<strong>und</strong> um die Gestaltung <strong>und</strong> Umsetzung<br />

von Wohnräumen sind die einen oder anderen dekorativen Finessen. In Sachen<br />

Farb gestaltung <strong>und</strong> Dekoration gilt es, auf individuelle K<strong>und</strong>enwünsche<br />

zu reagieren. Wohn accessoires verleihen Innenräumen häufig ein spezielles<br />

Ambiente, sie verhelfen ganzen Ecken zu Lebendigkeit<br />

<strong>und</strong> sorgen für den letzten Schliff. Auch<br />

künstlerische Details der Möbel werden so häufig<br />

erst gekonnt in Szene gesetzt. Für Vorhänge <strong>und</strong><br />

jede Art von Polsterungen bietet die Stoffabteilung<br />

eine große Auswahl an renommierten Stoffproduzenten<br />

<strong>und</strong> exklusiven Manufakturen. In der angeschlossenen<br />

Näherei werden die textilen Wünsche<br />

der K<strong>und</strong>en handgefertigt. www.hoettges.at<br />

► Halle 13, Stand 42<br />

56<br />

57


| DAS SCHLAFZIMMER<br />

DAS SCHLAFZIMMER |<br />

Halle 12 & 13<br />

<strong>Das</strong> Schlafzimmer<br />

Sinn <strong>und</strong> Sinnlichkeit<br />

WIE MAN SICH BETTET, SO LIEGT MAN. ZUM BEISPIEL IN BETTEN AUS<br />

MASSIVHOLZ, HANDGEFERTIGT AUS WILDER EICHE, ULME ODER<br />

DUFTENDER ZIRBE. DAZU PASST BETTWÄSCHE AUS REINEN NATURMATERIALIEN,<br />

FÜR EIN SINNLICH-WOHLIGES GEFÜHL AUF DER HAUT.<br />

Nivoh<br />

Exklusiver Logenplatz<br />

Ein bisschen Südsee im Wohnzimmer: Wer erst einmal Platz<br />

genommen hat, der kommt so schnell nicht mehr hoch. <strong>Das</strong><br />

traumhafte Polstermöbel umhüllt den Körper <strong>und</strong> passt sich<br />

jeder Silhouette an – ohne je die Form zu verlieren. <strong>Das</strong><br />

Geheimnis liegt im Inneren: Dort verbirgt sich ein Baumwollinlett<br />

mit einer patentierten Kunststofffüllung. Die<br />

Außenhülle <strong>und</strong> <strong>das</strong> Innenteil stützen sich gegenseitig. Der<br />

Soft-Lounger, ein Lifestyle-Klassiker aus dem 70er Jahren, ist<br />

Ruhesessel <strong>und</strong> Diwan in einem – aus hochwertigem Leder<br />

oder feinem Nerz. <strong>Das</strong> Rindsleder wird aus dem hochwertigen<br />

Rückenteil, dem Croupon, gewonnen. nivoh® kooperiert<br />

ausschließlich mit ausgewählten Zulieferern aus Italien,<br />

genäht werden die Soft-Lounger in deutscher Sattlerqualität.<br />

Der Versand der exklusiven Sitzmöbel erfolgt vom Firmenstandort<br />

im schwäbischen Haigerloch – dort werden die edlen<br />

Stücke einer strengen Endkontrolle von Veronika Héber<br />

unterzogen. www.nivoh.de<br />

► Halle 12, Stand 63<br />

◊ ◊ ◊<br />

Raumgespür<br />

Heimweh oder Fernweh?<br />

Wen die Sehnsucht quält, der kann jetzt innehalten. Egal, in<br />

welchen Lebensräumen man sich gerade bewegt, Raumgespür<br />

bietet edle Wohlfühltextilien für Zuhause. Pünktlich zur<br />

Gustav eröffnen Eva Middrup <strong>und</strong> Santino Zanghellini ihr<br />

Fachgeschäft für Heimtextilien in Dornbirn. Ergänzend zu<br />

dem bisherigen Hoteltextilangebot beim K<strong>und</strong>en vor Ort,<br />

rücken die beiden Einrichtungsprofis nun die Wertigkeit von<br />

Heimtextilien in den Mittelpunkt ihres Angebotes. Plaids,<br />

Kissen, edle Frotteewaren, Tisch- <strong>und</strong> Bettwäsche, Bettwaren –<br />

sogar ein Boxspringbett – werden künftig in der Mozartstraße 5<br />

erhältlich sein. Spürbare Qualität in geballter Form. <strong>Das</strong>s<br />

kaum ein Textil einem Menschen so nahe kommt wie seine<br />

Bettwäsche, Körpergefühl nirgendwo so präsent ist wie im<br />

Badezimmer <strong>und</strong> guter Geschmack schon auf dem Tisch<br />

anfängt <strong>und</strong> nicht erst auf dem Teller – all dies erklären die<br />

beiden auch interessierten Gustav-Besuchern.<br />

www.raumgespuer.at<br />

► Halle 12, Stand 62<br />

Die Schmuckschmiede<br />

Alfred Neumeister <strong>Design</strong><br />

Einfach nur <strong>das</strong> Beste<br />

Ausschließlich Gold darf es sein oder Silber – jedenfalls nie<br />

unedles Metall. Wenn es eine Gesinnung gibt, die auf die<br />

Neumeisters zutrifft, dann diese. Andrea <strong>und</strong> Alfred Neumeister<br />

bezeichnen sich selbst als Spätberufene ihres Fachs. Nachdem<br />

sie ihr Leben in jungen Jahren geordnet hatten, fassten sie 1996<br />

den Beschluss, ihre kreative Leidenschaft auszuleben. Nach der<br />

Ausbildung <strong>zum</strong> Goldschmied begannen sie, Schmuck zu<br />

gestalten. Seither werden Edelsteine oder Perlen in liebevoller<br />

Handarbeit <strong>und</strong> oft als Einzelstücke in Edelmetalle gefasst.<br />

Ihre Modelle sind nicht modisch, sondern modern, nicht zeitlos,<br />

aber für einen langen Zeitraum entworfen. Modeströmungen<br />

<strong>und</strong> festgelegten Trends stehen die beiden skeptisch gegenüber,<br />

ihre K<strong>und</strong>en sollen auch nach Jahren noch Freude an ihrem<br />

Schmuck haben. Ihr persönlicher Luxus besteht darin, nur<br />

solche Schmuckstücke zu fertigen <strong>und</strong> anzubieten, von deren<br />

Schönheit <strong>und</strong> Ästhetik sie selbst überzeugt sind – die Neumeisters<br />

stehen hinter jedem einzelnen ihrer Stücke. Diese werden<br />

in ihrer Werkstatt in Bludenz auch nach K<strong>und</strong>enwünschen<br />

gefertigt. Dort werden auch Unentschlossene mittels Zeichnungen,<br />

Bildmaterial oder Mustern der hauseigenen Kollektion<br />

beraten. Die Zusammenarbeit mit kreativen Edelsteinschleifern<br />

lässt kaum Wünsche offen – <strong>das</strong> Umschleifen von Steinen ist<br />

ebenso möglich wie die Anschaffung neuer Steine. Arbeiten<br />

profilierter <strong>und</strong> preisgekrönter Schmuckdesigner <strong>und</strong> Goldschmiedekünstler<br />

aus ganz Europa r<strong>und</strong>en <strong>das</strong> vielfältige<br />

Angebot in ihrem Geschäft ab. Auf der Gustav sind neueste<br />

Modelle aus dem Hause Neumeister zu bew<strong>und</strong>ern.<br />

www.schmuckschmiede-neumeister.at<br />

► Halle 12, Stand 43<br />

Feldkircher möbel.handwerk<br />

Prima Klima<br />

Klimakampagne in den eigenen vier Wänden: Die Möbel der<br />

Tischlerei Feldkircher laden ein zu einer ganz persönlichen<br />

Öko-Reform. Nach ebensolchen Kriterien entworfen <strong>und</strong> gefertigt,<br />

sollen sie dem Wohle ihrer Abnehmer dienen. W<strong>und</strong>erbar<br />

strukturierte, massive Hölzer bilden die Gr<strong>und</strong>lage<br />

für Möbel aus der Tischlerei mit Werkstätten in Dornbirn<br />

<strong>und</strong> Innsbruck. Hubert Feldkircher verwendet in seiner<br />

Tischlerei in Schwarzach so genannten Weißleim, der frei<br />

von Formaldehyd <strong>und</strong> sonstigen Lösungsmitteln ist. Alle Oberflächen<br />

werden mit natürlichen Ölen <strong>und</strong> Wachsen behandelt,<br />

die für eine freie „Atmung“ der Hölzer sorgen, angenehm<br />

duften <strong>und</strong> dennoch eine gewisse Robustheit garantieren.<br />

Holz – Rohstoff mit Vorbildwirkung<br />

Da es sich bei Holz um einen nachwachsenden Rohstoff<br />

handelt, ist er auch Co 2-neutral. Die einzige Variante der<br />

Verarbeitung <strong>und</strong> des richtigen Umgangs mit dem Material<br />

ist für den Tischlermeister mit Umweltbewusstsein der konsequente<br />

Einsatz von Vollholz. Für eine leichte, unaufdringliche<br />

Atmosphäre im Raum stehen die von ihm gefertigten<br />

Holzkunstwerke <strong>und</strong> Skulpturen, die nicht nur schön, sondern<br />

auch funktional beschaffen sind. Um den Möbeln ausreichend<br />

Platz zu geben, auf dem sie ihre Wirkung voll<br />

entfalten können, steht Hubert Feldkircher auf dem Standpunkt<br />

einer reduzierten Ästethik. Sein wichtigstes Werkzeug<br />

sind seine Hände. Ausgebildete Massivholztischler aus<br />

seinem Tischlereibetrieb fertigen alle Möbel nach Maß an.<br />

Neben dem hohen Qualitätsanspruch<br />

steht bei Feldkircher die Teamarbeit im<br />

Mittelpunkt. In seinem dafür zertifizierten<br />

Unternehmen bildet er laufend<br />

Tischler-Nachwuchs aus.<br />

www.hubert-feldkircher.at<br />

► Halle 12, Stand 61<br />

58<br />

59


| DAS SCHLAFZIMMER<br />

DAS SCHLAFZIMMER |<br />

raum12 GbR<br />

Leuchtender Wald<br />

Die Augsburger Lampenhersteller Tobias Hoffmann <strong>und</strong> Christian Leitschuh<br />

inszenieren Holz. Ihre <strong>Design</strong>objekte setzen die komplexen Maserungen<br />

des natürlichen Materials ins rechte Licht. Bei einem minimalen Materialaufwand<br />

durch die Verwendung hauchdünner Furnierblätter entstehen qualitativ<br />

hochwertige Kunstwerke. Bei der Herstellung legen die beiden besonderes Augenmerk auf die Wahl ihrer Furniere.<br />

Jedes verarbeitete Furnierblatt ist handverlesen, jede Leuchte, die in der kleinen Manufaktur entsteht, ein<br />

Unikat. Mittels moderner LED-Technik wird <strong>das</strong> schlichte zylindrische <strong>Design</strong> perfekt ausgeleuchtet <strong>und</strong> erscheint effektvoll –<br />

wie die Stämme an einer Waldlichtung, nur im Raum. Als Premiere ist auf der Gustav die neueste Tischleuchte zu sehen. Alle<br />

raum12-Leuchten entstehen vom gedrehten Edelstahlfuß über den eigens entwickelten Leuchtstab bis zur durchleuchteten<br />

Röhre in liebevoller Handarbeit. www.raum12.de<br />

► Halle 12, Stand 52<br />

Schreif<br />

Taschen, die die Welt verbessern<br />

Drei neue Taschenmodelle in zahlreichen Ledervarianten präsentieren<br />

Patrick Zanini <strong>und</strong> Marco Müller auf der Gustav. Die beiden Historiker<br />

<strong>und</strong> Jungunternehmer gründeten <strong>das</strong> Social Business „Localglobe Switzerland<br />

GmbH“ vor drei Jahren mit dem Ziel, sozial <strong>und</strong> ökologisch nachhaltigem<br />

Wirtschaften Vorschub zu leisten. Mit Schreif stehen sie kurz vor dem Durchbruch:<br />

<strong>Design</strong>t von Schweizer <strong>Design</strong>ern wie Urban Würsch <strong>und</strong> hochwertig<br />

verarbeitet in El Salvador, setzen die Taschen ein Zeichen für verantwortungsvolle<br />

Arbeitsverhältnisse. In El Salvador werden die Reifen direkt bei den<br />

Autogaragen gesammelt <strong>und</strong> <strong>das</strong> Gummimaterial mit hochwertigem Leder<br />

aus einer lokalen Gerberei kombiniert. <strong>Das</strong> macht die Modelle formbarer <strong>und</strong><br />

auch exklusiver. Vor Ort garantieren sie neun Angestellten einen fairen Lohn,<br />

Versicherungen <strong>und</strong> Altersvorsorge; die Taschen mit Vision sind im neu<br />

eröffneten Laden in der Zürcher Altstadt erhältlich. www.schreif.ch<br />

► Halle 12, Stand 46<br />

eve & adis<br />

Bodensee & Großstadtmeer<br />

4Qtrade GmbH<br />

Schoko-Abo<br />

Domcatering<br />

Exklusives Catering<br />

Christoph Walch <strong>und</strong> Jürgen Oberhauser sorgen für die<br />

Kulinarik auf der Messe Dornbirn. Ihr gemeinsames Gastronomiekonzept<br />

bietet mehr als reine Nahrungsaufnahme.<br />

Glücksmomente <strong>und</strong> Sternst<strong>und</strong>en sollen es sein. Denn<br />

zwischen Essen <strong>und</strong> <strong>Genuss</strong> spannt sich der Bogen des<br />

Catering-Universums. Mit voller Hingabe <strong>und</strong> Liebe <strong>zum</strong><br />

Detail geben Walch <strong>und</strong> Oberhauser alles, um ihre Gäste <strong>und</strong><br />

K<strong>und</strong>en zu begeistern. Höchstgenuss auf natürlicher Basis<br />

zu erzeugen, ist ihre ganz besondere Kunst. Wie bei jeder<br />

Kunstform braucht man dazu neben langjähriger Erfahrung<br />

die richtigen Zutaten, viel Kreativität <strong>und</strong> eine gehörige<br />

Portion Liebe am Tun. Vom Angebot über die Planung bis hin<br />

zur Umsetzung bietet domcatering eine perfekte Inszenierung<br />

– wenn es sein muss, auch r<strong>und</strong> um die Uhr. Ihre herzliche<br />

Gastfre<strong>und</strong>schaft <strong>und</strong> <strong>das</strong> kompromisslose Bekenntnis zur<br />

regionalen Küche sollen auch zu einem wichtigen Merkmal<br />

am Messestandort werden. www.domcatering.at<br />

Ökologisch Hochprozentiges produzieren Eva-Maria Scheyer<br />

<strong>und</strong> Adis Mataruga unter ihrem gemeinsamen Accessoire-Label<br />

eve & adis. Die handgefertigten Lederwaren bestehen ausschließlich<br />

aus Bioleder, Kork <strong>und</strong> handgefärbten Stoffen. Der<br />

verarbeitete Korkstoff wird aus einem nachwachsenden Rohstoff<br />

gewonnen, der über ähnlich griffige <strong>und</strong> robuste Eigenschaften<br />

wie Leder verfügt. <strong>Das</strong>s die schlichten Taschen aus<br />

hochwertigem, öko-zertifiziertem Naturleder beschaffen sind,<br />

ist auch Teil eines Erlösungsprozesses für ihre Trägerinnen.<br />

eve & adis liegt nämlich sehr viel daran, die Menschen vom<br />

Massenkonsum der Textilindustrie zu „befreien <strong>und</strong> sie auf dem<br />

Pfad der Grünen Mode zu begleiten“. Auf der Gustav stellen die<br />

beiden exklusiv die neue Herbst/Winter-Kollektion 14/15 vor.<br />

Die Kollektion, die von der Leichtigkeit eines Nachmittags am<br />

See ebenso inspiriert ist wie vom Großstadtflair, ist noch nicht<br />

im Fachhandel erhältlich. www.eveandadis.com<br />

► Halle 12, Stand 57<br />

Weirather Uhren & Schmuck<br />

Zeitlose Strahlkraft<br />

Die fünfte Generation der Juweliersfamilie Weirather veranlasste<br />

eine liebevolle Renovierung des familiären Gemäuers,<br />

<strong>das</strong> nach einem Brand im Jahr 1777 auf Flusskieselmauerwerk<br />

wieder aufgebaut worden war – unter Verwendung von Materialien<br />

der Ruine Alt-Ems. Bis heute blieb die bauzeitliche<br />

Raumaufteilung im Obergeschoß mit Dielendecken <strong>und</strong> eine<br />

Ausstattung aus dem 19. Jahrh<strong>und</strong>ert (Türen, Holzvertäfelung,<br />

Kachelofen) erhalten. Hier befinden sich die w<strong>und</strong>erschönen<br />

Schauräume für glitzernde Kostbarkeiten <strong>und</strong> unhörbar<br />

tickende Zeitmesser höchster Güte. In der stilvollen Suite<br />

können sich zukünftige Brautleute über ihre Ringe beraten.<br />

Uhrmachermeister <strong>und</strong> Schwiegersohn Paul Mathis präsentiert<br />

auf der Gustav eine Auswahl feiner mechanischer Armbanduhren,<br />

darunter Neuheiten von Chronoswiss, Nomos<br />

Glashütte <strong>und</strong> „Sinn Spezialuhren zu Frankfurt am Main“.<br />

www.weirather-uhren.at<br />

Nicht nur für Schokoladensüchtige: Exquisite ChocQlate du<br />

Jour – pur oder verfeinert mit originellen Toppings können in<br />

der Münchner Manufaktur einmal wöchentlich bis Dienstag<br />

Mitternacht (gefährlich!) online bestellt werden. Die von Hand<br />

gemachten Schokoladenkreationen setzen sich aus fünf Biozutaten<br />

– Kakaobohnen, Kakaopulver, Kakaobutter, Agavensirup<br />

<strong>und</strong> Bourbonvanille – zusammen <strong>und</strong> werden jeden<br />

Mittwoch frisch zubereitet. Ein flexibles Schoko-Abo macht die<br />

Sache noch bequemer. Die monatliche Kündigungsfrist mutet<br />

nach dem Besuch der Homepage als rhetorische Figur an. Der<br />

bloße Anblick ist unwiderstehlich. Was außerdem klar dafür<br />

spricht: ChocQlate kreiert vegane Produkte aus der puren<br />

Kakaobohne, deren natürliche Zutaten ein wahres Kraftpaket<br />

der Natur abgeben. Die Bohnen wachsen in Mischkulturen in<br />

Sri Lanka, Panama <strong>und</strong> Peru mitten im Dschungel. Gemahlen<br />

<strong>und</strong> verpackt werden die Bohnen von Hand in München.<br />

www.chocqlate.com<br />

► Halle 12, Stand 14<br />

► Halle 13, Halle 9/12<br />

► Halle 12, Stand 58<br />

60<br />

61


4,- €<br />

Ausgabe 1<br />

4,- €<br />

4,- €<br />

| DAS SCHLAFZIMMER<br />

DAS SCHLAFZIMMER |<br />

Extrabrut<br />

Prickelnde Momente<br />

Smartstereo<br />

Geräte mit Aura<br />

Mond oder Erde? Manche befragen den einen, andere hören tief in sich hinein –<br />

alle versuchen, dem König der Weine <strong>das</strong> Beste abzufordern. Champagnermacher<br />

sind charismatische Kellermeister, Önologen, Geologon in einem. <strong>Das</strong>s es oft<br />

die unbekannten Winzer sind, die <strong>das</strong> Handwerk des Schaumweins exzellent<br />

beherrschen, davon konnte sich Rainer Huchler auf zahlreichen Weinreisen<br />

durch die Champagne <strong>und</strong> Franciacorta überzeugen. Die dort entdeckten<br />

Schaumweine begeisterten ihn so nachhaltig, <strong>das</strong>s er eine kleine Auswahl direkt<br />

importierter Weine immer im Hause hat. Sein besonderes Augenmerk gilt jenen<br />

Herstellern, die ihre Weine nach biodynamischen Prinzipien erzeugen. Vier der<br />

von ihm vertretenen Winzer sind mit Biozertifikaten ausgezeichnet <strong>und</strong> auch auf<br />

der Gustav vertreten. Bei EXTRABRUT finden sich viele prickelnde Temperamente<br />

mit verschiedenen Charakteren, die eines gemeinsam haben: Sie bilden<br />

Synonyme für verwurzelte Tradition <strong>und</strong> für <strong>das</strong> Moderne. www.extrabrut.at<br />

► Halle 12, Stand 12<br />

Fux & Hen<br />

Wenn die Henne mit dem Fuchse …<br />

prodis-design<br />

Win Win Vargu<br />

Vargu <strong>und</strong> Margelisch – was ein bisschen klingt wie isländische<br />

Vulkanregionen, ist in Wahrheit Schweizer <strong>Design</strong> mit hohem<br />

Umweltbewusstsein. Die Eigenmarken von Rainer Margelisch<br />

bezeichnen nur im engeren Sinne neue Taschen aus alten<br />

Schläuchen, Industrietetron <strong>und</strong> Auto-Sicherheitsgurten. Individualität,<br />

Funktionalität <strong>und</strong> vor allem soziales Engagement charakterisieren<br />

die Erzeugnisse aus Upcycling-Materialien. Denn<br />

die Marke Vargu ist auch ein w<strong>und</strong>erbares Fairtrade-Projekt. In<br />

einer unübersichtlichen Konsumwelt besteht prodis-design auf<br />

Transparenz von Beschaffungswegen, Produktionsabläufen <strong>und</strong><br />

Arbeitsverhältnissen. Rainer Margelisch arbeitet eng mit seinen<br />

Mitarbeitern in Indien zusammen. Seit drei Jahren finanziert er<br />

damit eine Schule für 50 sozial benachteiligte Kinder in Orissa<br />

zur Gänze. Die Produktion der Vargu-Taschen ist ein Gewinn<br />

für alle Beteiligten – auch Gustav-Besucher können jetzt zu<br />

Botschaftern einer glückvollen Spirale werden. www.vargu.com<br />

www.margelis.ch<br />

Wie Musik im Raum zu schweben, kann man bei Thomas<br />

Burtscher <strong>und</strong> Stefan Amann alias Smartstereo erleben. Die<br />

beiden vertreiben – online, dennoch kann man sie persönlich<br />

erreichen – ein kleines, sehr sorgfältig ausgewähltes Angebot<br />

an Geräten aus Österreich, Deutschland <strong>und</strong> England, <strong>das</strong><br />

sich erfreulich vom Mainstream abhebt. So auch die faszinierenden,<br />

weil r<strong>und</strong>strahlenden Lautsprecher von Anette <strong>und</strong><br />

Markus Duevel aus Nordrhein-Westfalen, die Musik im Raum<br />

schweben lassen. <strong>Das</strong> außergewöhnliche Prinzip, <strong>das</strong> auch<br />

im <strong>Design</strong> seinen Ausdruck findet, haben die beiden über 20<br />

Jahre kultiviert. Die Geräte von Aura, die perfekt dazupassen,<br />

bilden ebenfalls <strong>das</strong> Gemeinschaftswerk von Enthusiasten:<br />

Aura aus Japan, April aus Korea <strong>und</strong> Kenneth Grange aus<br />

England. Klassisches Vinyl oder grenzenlos digital: Smartstereo<br />

ist der perfekte Einstieg in eine audiophile Welt mit<br />

außergewöhnlichen Produkten <strong>und</strong> einem feinen Service.<br />

www.smartstereo.at<br />

► Halle 12, Stand 44<br />

Lusthaus Hohenems<br />

Pure Sinneslust<br />

Die Tradition zu genießen <strong>und</strong> zu feiern besteht in Hohenems<br />

bereits seit dem 16. Jahrh<strong>und</strong>ert. Neben dem Palast ließ<br />

Graf Kaspar ein Lusthaus mit einer großzügigen Parkanlage<br />

anlegen. In der höfischen Kultur der Renaissance <strong>und</strong> des<br />

Barocks fanden im Veranstaltungshaus Empfänge <strong>und</strong><br />

Gesellschaften statt. <strong>Das</strong> Mitarbeiterteam bietet heute besten<br />

Service sowie Feinkost- <strong>und</strong> Geschenkartikel höchster<br />

Güte. Auf der Gustav wird <strong>das</strong> umfangreiche Programm der<br />

Schokoladen-Confiserie Berger präsentiert. In der kleinen<br />

Manufaktur werden viele kleine Schätze aus edler Schokolade<br />

von feinfühligen Schokoladenkünstlern kreiert. Der<br />

zweite Lusthaus-Schwerpunkt an den Messetagen ist die<br />

Präsentation feiner Essige <strong>und</strong> Öle von „Piazza Grande“.<br />

Die Produkte von raffinierter Eleganz mit dem Prestige<br />

eines zeitlosen Klassikers erscheinen in neuer Verpackung:<br />

in „Bag In Tubes“, die selbstredend als <strong>Design</strong>-Accessoire<br />

durchgehen könnten. www.lusthaus-hohenems.at<br />

► Halle 12, Stand 15<br />

62<br />

… kommt ziemlich sicher kein Schaf heraus. Die Kelten veredelten<br />

dennoch bereits Wolle durch Walken. Gewebte oder<br />

gestrickte Wollstoffe werden dabei mit Wasser <strong>und</strong> Wärme<br />

verfilzt, um wasserabweisende <strong>und</strong> atmungsaktive Funktionen<br />

zu erhöhen. So entsteht Walkloden, die Basis für Eva<br />

Pfneisls regional erzeugte, komfortable, prachtvolle Einzelstücke.<br />

Besonders feine <strong>und</strong> weiche Qualität verarbeitet sie<br />

in ihren Teilen aus strahlenden, kraftvollen Farbtönen. Den<br />

Loden für die Produkte ihres Labels FUX & HEN bezieht sie<br />

aus der Region Bucklige Welt. Ihre w<strong>und</strong>erbaren Einzelstücke<br />

aus dem ökologisch erzeugten, biologisch abbaubaren<br />

Gr<strong>und</strong>material Wolle spiegeln ihre erfrischend schlichte<br />

Interpretation eines traditionellen Naturmaterials mit<br />

modern-alternativem <strong>Design</strong>. Zuschnittreste verarbeitet<br />

die Modedesignerin zu Mode- & Wohnaccessoires. Auf der<br />

Gustav stellt sie ihre aktuelle Kollektion aus Oberteilen,<br />

Jacken, Gilets <strong>und</strong> Pullovern vor. www.fux-hen.eu<br />

► Halle 12, Stand 64<br />

► Halle 13, Stand 3<br />

Ausgabe 4<br />

Winter 2013/2014<br />

2. Jahrgang<br />

Reisegewinnspiel<br />

WINTERFREUDEN<br />

IN DAVOS<br />

Laureus Charity<br />

MEDIENPREIS UND<br />

SPENDEN-GALA<br />

Frühjahr 2014<br />

3. Jahrgang<br />

Kitzbühel<br />

TRAUMSCHNEE<br />

BIS ENDE APRIL<br />

Abendmode<br />

Mode trifft<br />

Matisse<br />

Konstanzer Konzil<br />

FAST ALLES<br />

IST ERLAUBT<br />

Weingenuss<br />

VERNISSAGE IN LINDAU<br />

RUND UM DEN<br />

BODENSEE<br />

BODENSEEMETROPOLE<br />

FEIERT JUBILÄUM<br />

Heilendes Licht<br />

w w w . t o p - m a g a z i n . d e<br />

LASERMEDIZIN AUF<br />

DEM VORMARSCH<br />

Bodens e_Titel_3-13_FREIGABE EINHOLEN.in d 1 28.01.2014 09:37:07<br />

Ausgabe 2<br />

Sommer 2014<br />

3. Jahrgang<br />

TOP Lounge<br />

NETZWERKEN IM<br />

AUTOHAUS GOHM<br />

Titelstory:<br />

Immobilien<br />

Reisegewinnspiel<br />

AKTIVURLAUB IM<br />

BAYERISCHEN WALD<br />

Wasser<br />

100 Jahre<br />

Pedrazzini<br />

QUELL DES LEBENS<br />

NICHT ALLTÄGLICHES<br />

LEISTUNGSSPEKTRUM<br />

ITALIENISCHES<br />

YACHT-DESIGN<br />

w w w . t o p - m a g a z i n . d e<br />

Bodens e_Titel_1-14.in d 1 23.04.2014 09:49:21<br />

4 1 9 4 9 8 8 5 0 4 0 0 4 0 2 0 2<br />

Titelstory:<br />

Immobilien<br />

PENTHOUSE AM BODENSEE<br />

w w w . t o p - m a g a z i n . d e<br />

Bodens e_Titel_1-14.in d 2 04.07.2014 15:58:52<br />

Exklusiv<br />

Anspruchsvoll<br />

Selektiv<br />

Regional<br />

R<strong>und</strong> um den Bodensee<br />

IN DEUTSCHLAND, VORARLBERG, SCHWEIZ<br />

UND LIECHTENSTEIN<br />

Ihr Ansprechpartner: Rolf Schlett<br />

Tel.: +49 (0) 1520 189 27 14<br />

E-Mail: r.schlett@top-magazin.de<br />

RS Verlag & Marketing GmbH<br />

Schachener Straße 185 · 88131 Lindau/Bodensee<br />

anz_75x170_TOP-<strong>Magazin</strong>.indd 1 13.08.14 11:47<br />

63


| DIE ANKLEIDE<br />

DIE ANKLEIDE |<br />

Halle 12 & 13<br />

Die Ankleide<br />

Lieblingsstücke mit Fair Play<br />

MODE, DIE TRENDS SETZT UND DABEI FAIR BLEIBT: GREEN FASHION FÜHLT<br />

SICH GENAUSO GUT AN WIE SIE AUSSIEHT! HIER STELLEN NUR LABELS AUS,<br />

DIE NACHHALTIG UND VERANTWORTUNGSVOLL PRODUZIEREN.<br />

ALLES AUS DESIGNERHAND, UND ALLES MIT FAIR PLAY!<br />

◊ ◊ ◊<br />

Der Ochse<br />

Nomen non est omen<br />

Wer beim Ochsen auf <strong>das</strong> Dirndl kommt, ist schlicht genial. Denn mit der<br />

Eleganz von Paarhufern haben die Kreationen der Schwestern Eva Maria Bührle<br />

<strong>und</strong> Sarah Pateleev wenig gemein. Die ausgesuchten Dirndl-Kreationen aus<br />

reinen Leinenstoffen erscheinen atemberaubend schlicht <strong>und</strong> in vornehmer<br />

Zurückhaltung. Namensgeber des Labels ist übrigens ein denkmalgeschützter<br />

Gasthof auf der schwäbischen Alb, der Sitz des Familienunternehmens. Hier<br />

treffen puristische <strong>und</strong> traditionelle <strong>Design</strong>vorstellungen auf handwerkliche<br />

Schneidertradition, die nur durch eine sensible Erneuerung der Schnittführung<br />

bereichert wurde. <strong>Das</strong> prachtvolle Resultat lebt von einem gekonnten Mix<br />

aus Stoffen, Farben <strong>und</strong> Texturen sowie den passenden Blusen, Westen <strong>und</strong><br />

Accessoires. Wer immer schon mit dem Gedanken gespielt hat, in ein Dirndl zu<br />

investieren, sollte auf der Gustav nicht länger zögern – die w<strong>und</strong>erschönen<br />

Röcke werden freilich auf den Leib maßgeschneidert. www.derochse.de<br />

► Halle 13, Stand 16<br />

Mühlbauer Hutmanufaktur<br />

Hut ab!<br />

Brad Pitt, Meryl Streep, Madonna <strong>und</strong> Yoko Ono tragen sie:<br />

Mützen, Hüte, Hauben <strong>und</strong> kleine Kapriolen für Kopf <strong>und</strong><br />

Haar von Mühlbauer. Was 1903 mit einer kleinen Hutwerkstätte<br />

samt angeschlossenem Laden im Wiener Vorort<br />

Floridsdorf begann, gehört 100 Jahre später weltweit zu<br />

den ersten Modeadressen. Klaus Mühlbauer, der <strong>das</strong> Unternehmen<br />

seit 2001 leitet, hat <strong>das</strong> Traditionshaus in ein international<br />

gefragtes Hut-Label verwandelt. Der Weg zu den<br />

zeitlosen Must-haves führte über die Rückbesinnung <strong>zum</strong><br />

traditionellen Handwerk. Gemeinsam mit den <strong>Design</strong>erinnen<br />

Nora Berger <strong>und</strong> Barbara Gölles entwirft er zweimal<br />

jährlich eine Hut-Kollektion für Damen <strong>und</strong> Herren. Die<br />

handgefertigten Produkte von Mühlbauer setzen ästhetische<br />

Maßstäbe <strong>und</strong> überzeugen durch erstklassige Materialien.<br />

Knapp 60 % der Hüte verlassen die Wiener Werkstätte, um<br />

renommierte Läden in London, Paris, München, Seoul <strong>und</strong><br />

Tokio anzupeilen. www.muehlbauer.at<br />

aéthérée by Ly-Ling Vilaysane<br />

featuring Volpone<br />

Kleider mit Geburtsdatum<br />

Die Kreationen von aéthérée sind nicht bloß Kleider. Jedes<br />

Kleidungsstück trägt einen Namen, ein Geburtsdatum <strong>und</strong><br />

eine einzigartige Nummer. Die Freude an Mode, hochwertigen<br />

Materialien <strong>und</strong> an der Natur hat Ly-Ling Vilaysane <strong>und</strong><br />

Marina Kathan zusammengeführt. Seit September 2013<br />

machen sie gemeinsam Mode-Sachen. <strong>Das</strong> Label Volpone<br />

starteten die Modedesignerinnen erst vor wenigen Monaten.<br />

In der von Ly-Ling Vilaysane gegründeten Boutique aéthérée<br />

in St. Gallen wird mit Liebe <strong>und</strong> Leidenschaft gearbeitet, ihre<br />

Kollektionen zweimal jährlich in Ungarn produziert. Die neue<br />

Herbst/Winter-Kollektion „hidden layers“ präsentieren die<br />

beiden auf der Gustav. Die auffallend große Auswahl für<br />

Herren scheint erst seit November 2013 im Sortiment auf.<br />

Volpone präsentiert auf der Gustav eine kleine, feine Parka-<br />

Kollektion als attraktive Alternative zu den pelzbesetzten <strong>und</strong><br />

mit Daunen gefütterten Winterjacken. Jedes Stück ein Unikat.<br />

www.aetheree.com, www.volponefashion.com<br />

► Halle 13, Stand 14<br />

Göttin des Glücks<br />

Oh fortunata!<br />

Spaß, Humor, Freude, positives Denken <strong>und</strong> eine auf ethischen<br />

Gr<strong>und</strong>werten basierende Haltung sind die Werkzeuge,<br />

mit der die „Göttin“ zu innerer Stärke, Verantwortung <strong>und</strong><br />

mehr Selbstbestimmung beiträgt. Seit Lisa Muhr <strong>und</strong> Igor<br />

Sapic 2007 mit der Verarbeitung von ausschließlich Fairtrade<br />

zertifizierter Biobaumwolle begannen, zählt die Göttin des<br />

Glücks (GDG) zu den PionierInnen in der öko-fairen Modewelt.<br />

Die gesamte Produktionskette entspricht den Kriterien<br />

des fairen Handels. Von T-Shirts, Röcken, Hosen <strong>und</strong> Kleidern<br />

über Pullover, Jacken <strong>und</strong> Mäntel bis zu Unterwäsche<br />

<strong>und</strong> Nachtkleidung reicht die Damenkollektion – die Herren<br />

wurden mit T-Shirts <strong>und</strong> Unterwäsche bedacht. Als Material<br />

wird stets Biobaumwolle verwendet, entweder in weicher<br />

Jersey- oder Fleece-Qualität oder in formgebender, eleganter<br />

Webqualität – getoppt von aufgedruckten Grafiken <strong>und</strong><br />

humorvollen Wohlfühl-Botschaften, die Glück verheißen –<br />

what else? www.goettindesgluecks.at<br />

It’s me – Margit Rümmele<br />

Wandelbare Klassiker<br />

Margit Rümmele entwickelte 2009 eine Tasche, die immer neue<br />

Formen annehmen kann. <strong>Das</strong> gute Stück entwickelt sich <strong>zum</strong><br />

Klassiker. Funktional <strong>und</strong> alltagstauglich, lässt sich ihr Deckel<br />

mit wenigen Handgriffen austauschen. Weil sich Geschmäcker<br />

verändern, passt sich <strong>das</strong> bunte Sortiment des Wechseldeckel-<br />

Systems den Taschenträgerinnen je nach Lust <strong>und</strong> Laune an.<br />

Inzwischen ist <strong>das</strong> flexible Accessoire in vier Formaten <strong>und</strong> über<br />

100 Deckelvarianten erhältlich – Tendenz steigend. Bei der<br />

Herstellung verarbeitet die <strong>Design</strong>erin unterschiedliche Materialien,<br />

im Winter beispielweise Kuhfell, im Sommer Kunstleder<br />

<strong>und</strong> Federn. Die hochwertigen Nylonmaterialien sind extrem<br />

leicht <strong>und</strong> trotzdem strapazierfähig. Zur Befestigung verwendet<br />

sie hochwertige, 8 Millimeter dicke Druckknöpfe, die ebenso<br />

leicht ausgetauscht werden können wie der Deckel, den sie<br />

halten. Kreative <strong>und</strong> Interessierte sind eingeladen, bei der<br />

Gustav am eigenen Unikat mitzuarbeiten. www.its-me.at<br />

► Halle 12, Stand 36<br />

► Halle 13, Stand 33<br />

► Halle 13, Stand 20<br />

64<br />

65


| DIE ANKLEIDE<br />

DIE ANKLEIDE |<br />

frischmut<br />

<strong>Das</strong> Lächeln der Natur<br />

Amann Pelze<br />

Ein Hauch von Luxus<br />

Aus Respekt vor dem Tier: Die Familie Amann hat sich auf<br />

die Verarbeitung von kostbaren Pelzen spezialisiert <strong>und</strong> hält<br />

sich dabei streng an die Vorgaben des Washingtoner Artenschutzgesetzes<br />

zur Sicherung des Überlebens wildlebender<br />

Tiere. Die Experten in Sachen Fellverarbeitung sorgen dafür,<br />

<strong>das</strong>s die Schönheit der wertvollen Stücke erhalten bleibt –<br />

schon aus Achtung vor der Natur. Der Kürschnerbetrieb zählt<br />

nicht umsonst seit 55 Jahren zu den führenden Pelzverarbeitungsbetrieben<br />

im Bodenseeraum. Im September 1986 übernahm<br />

Jürgen Amann, der seine Meisterprüfung in Innsbruck<br />

absolvierte, den elterlichen Betrieb. Seine Mutter Emilie<br />

unterstützt ihn bis heute tatkräftig. Bei der Verarbeitung<br />

von Pelzen legen die Amanns besonderen Wert auf<br />

Qualität, Ästhetik <strong>und</strong> eine Prise Extravaganz.<br />

Faszinierende Unikate<br />

Ein Gefühl für Mode <strong>und</strong> viel Erfahrung im<br />

Umgang mit Menschen <strong>und</strong> Tieren – <strong>das</strong> sind<br />

die Voraussetzungen für eine zuverlässige<br />

Betreuung treuer <strong>und</strong> neuer K<strong>und</strong>en. Die<br />

Amanns, Experten für Fell <strong>und</strong> Pelz, beraten<br />

unverbindlich, bieten Felle von herausragender<br />

Qualität <strong>und</strong> legen höchsten Wert<br />

auf beste Handarbeit. Pelze können bei<br />

Amann auch gelagert, umgearbeitet,<br />

gereinigt, aufgefrischt, restauriert – <strong>und</strong><br />

einzelne Modelle auf den letzten Stand der<br />

Mode gebracht werden. Dem Leistungsumfang<br />

des Amann’schen Service sind kaum Grenzen<br />

gesetzt, individuelle Pelzwünsche sind im Meisterkürschnertrieb<br />

willkommen. <strong>Das</strong> hauseigene<br />

Sortiment umfasst Mäntel, Jacken, Paletots,<br />

Capes, Accessoires wie Stolen, Schals bis hin<br />

zu Decken, Betteinlagen <strong>und</strong> Fellen als Dekorelementen.<br />

Besonderes Gustostückchen: ein<br />

Pelzmascherl für den Herren.<br />

www.amann-pelze.at<br />

einSTOFFen<br />

Schmunzelnde Helden<br />

Faire Mode, die Trends setzt – so definieren sich die <strong>Design</strong>er<br />

hinter einSTOFFen. Kleider <strong>und</strong> Accessoires für weltoffene<br />

Menschen, denen Stil wichtig ist <strong>und</strong> die über sich selbst lachen<br />

können, erzeugen die Modemacher seit 2008 in St. Gallen. Inspiriert<br />

durch Filme, Musik, Kunst <strong>und</strong> Natur, verbinden sie Textil<br />

<strong>und</strong> Holz, neue Trends <strong>und</strong> klassisches <strong>Design</strong>, verrückte Ideen<br />

<strong>und</strong> strenges Qualitätsbewusstsein. Auf der Gustav zeigt <strong>das</strong><br />

junge Schweizer Label erstmals eine Sehbrille, die ein Hybrid<br />

aus Holz <strong>und</strong> Aluminium ist. Die Konstruktion ist eine Weltneuheit.<br />

einSTOFFen zeigt außerdem Acetat-Holzbrillen <strong>und</strong> die<br />

neueste Kollektion „Hemden für Helden“ mit über zwanzig<br />

brandneuen Hemden <strong>und</strong> Blusen.<br />

Vorreiter<br />

einSTOFFen war 2011 <strong>das</strong> erste Label in ganz Europa, <strong>das</strong> sich<br />

auf Sonnenbrillen aus Holz spezialisiert hat. Holz ist nicht nur<br />

ein natürlicher <strong>und</strong> nachwachsender Rohstoff, es fühlt sich auch<br />

angenehm geschmeidig an. Aus leichtem Bambus entstanden<br />

fünf verschiedene Kollektionen mit einzigartigen Features. Die<br />

trendy Skateboard-Edition trumpft durch ihre an Skateboards<br />

angelehnte Konstruktionsweise mit extravaganten Farben <strong>und</strong><br />

extremer Stabilität auf; die FSC-zertifizierte Edelholz-Kollektion<br />

passt perfekt zu Brillen-Aficionados. Die Sehbrillen aus Holz<br />

<strong>und</strong> Aluminium lassen sich leicht wechseln, bei den Acetat-<br />

Modellen kommt Transparenz <strong>zum</strong> Tragen. Alle „Hemden für<br />

Helden“ sind Kultfilm-Figuren nachempf<strong>und</strong>en <strong>und</strong> erzählen<br />

eine eigene kleine Geschichte. Sie sind sehr aufwendig, aber fair<br />

in Istanbul produziert <strong>und</strong> ausschließlich mit natürlichen<br />

Farben gefärbt. www.einstoffen.ch<br />

Ja! zur Farbe – <strong>und</strong> ein Dankeschön! an die Natur. In der<br />

aktuellen Winterkollektion verarbeitet frischmut erstmals<br />

wärmende, wind- <strong>und</strong> wasserabweisende Wollstoffe von<br />

Harris Tweed aus Schottland. Ein Gewebe, <strong>das</strong> Bergleute,<br />

Fischer <strong>und</strong> Bauern traditionell bei der Arbeit schützt.<br />

Christine Frischmut interpretiert <strong>das</strong> Gewebe weiblich,<br />

wagt moderne Schnittlinien <strong>und</strong> hat gemeinsam mit ihren<br />

Stofflieferanten neue Muster mit weichem Griff entwickelt.<br />

Hahnentritt, Fil à fil <strong>und</strong> Schachbrettkaros finden Einzug ins<br />

frischmut-Universum. Tweed- <strong>und</strong> Bouclé-Garne, kombiniert<br />

mit Lurex-Effektzwirnen in den Winterfarben Nachtblau,<br />

Ka stanie, Kupfer, Wollweiß, Apricot-Rosé <strong>und</strong> Taupe, machen<br />

die aktuelle Kollektion von frischmut besonders.<br />

Kollektionen mit Herz<br />

Wickeljacken, Jerseykleider <strong>und</strong> Röcke bilden die basics bei<br />

frischmut. Eine neue T-Shirt-Kollektion aus Viskose-Jersey,<br />

die auf der Schwäbischen Alb gestrickt <strong>und</strong> konfektioniert<br />

wird, präsentiert Christine Fischmut heuer auch auf der<br />

Gustav. In ihrem Skizzenbuch sammelt sie seit Jahren Natur<strong>und</strong><br />

Blütenbilder. Daraus entstehen zweimal jährlich thematische<br />

Kollektionen. <strong>Das</strong> Label mit Sitz in Friedrichshafen am<br />

Bodensee steht für eine faire <strong>und</strong> nachhaltige Produktion.<br />

Alle Kollektionsteile werden in Deutschland zugeschnitten<br />

<strong>und</strong> konfektioniert. Die Materialien werden in Zusammenarbeit<br />

mit nachhaltig arbeitenden Webereien <strong>und</strong> Strickereien<br />

in erreichbarer Nähe gemeinsam oft über Jahre entwickelt.<br />

Der gesamte Wertschöpfungsprozess ist nachhaltig <strong>und</strong> in<br />

ein Wertesystem eingebettet. Frischmut achtet auf Qualität,<br />

Leidenschaft, die Aufrechterhaltung des Handwerks <strong>und</strong> die<br />

Nähe zu ihren K<strong>und</strong>innen. www.frischmut.de.<br />

► Halle 13, Stand 18<br />

Kaipara – Merino Sportswear<br />

Born in New Zealand –<br />

made in Germany<br />

Wussten Sie, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Merinoschaf ursprünglich aus Nordafrika<br />

stammt? Im 14. Jahrh<strong>und</strong>ert kam es nach Spanien, wo man es<br />

mit einer kleinen asiatischen Rasse kreuzte. <strong>Das</strong> Fell dieser<br />

Züchtung zeichnete sich durch besondere Dichte, gleichmäßige<br />

Länge <strong>und</strong> eine außergewöhnliche Weichheit <strong>und</strong> Elastizität<br />

aus.
Deshalb war der Marktwert dieses Feinwollschafes bereits<br />

damals so hoch, <strong>das</strong>s seine Ausfuhr bei Todesstrafe verboten<br />

war. Dennoch kam es im frühen 18. Jahrh<strong>und</strong>ert mit Siedlern<br />

der Neuen Welt nach Australien <strong>und</strong> Neuseeland. Heute wie<br />

damals bleiben die Merinoschafe auf der Südinsel Neuseelands<br />

bei jeder Witterung auf den Weiden. Ihr Fell, <strong>das</strong> temperaturregulierend<br />

<strong>und</strong> atmungsaktiv wirkt, schützt sie selbst bei Temperaturen<br />

von mehr als 35 <strong>und</strong> weniger als –20 Grad Celsius.<br />

Wie die Wolle, so <strong>das</strong> Hemd<br />

So ähnlich ergeht es dem Menschen, wenn er die Produkte der<br />

deutschen Sport- <strong>und</strong> Freizeitmarke trägt, die von Hand im<br />

Allgäu geschneidert werden. Dazu wird nur die beste neuseeländische<br />

Merinowolle, die <strong>das</strong> MAPP- <strong>und</strong> ZQ-Merino-Zertifikat<br />

trägt – <strong>das</strong> neuseeländische Öko-Zertifikat –, verwendet.<br />

Bei Anstrengung transpiriert unser Körper, um sich abzukühlen.<br />

Dank ihrer Thermoregulation <strong>und</strong> eines eigenen Mikroklimas<br />

kann sich Kaipara Merinowolle äußeren Gegebenheiten<br />

anpassen.
Obwohl die Oberfläche der Wollfaser Wasser<br />

abstößt, kann sie dennoch in ihrem Inneren bis zu 35 Prozent<br />

ihres Eigengewichts an Feuchtigkeit in Form von Wasserdampf<br />

aufnehmen. So wird die Kühlung des Körpers auf ganz<br />

natürliche Weise unterstützt. Kleine familiengeführte Betriebe<br />

des Allgäu vollenden den Produktionsweg der ges<strong>und</strong> atmenden<br />

Kleidung. Reißverschlüsse <strong>und</strong> Garne stammen von<br />

hiesigen Unternehmen. Der Verkauf der Produkte erfolgt<br />

ausschließlich ohne Zwischenhandel über den eigenen<br />

Onlineshop <strong>und</strong> jetzt auch über die Gustav. www.kaipara.de<br />

► Halle 13, Stand 13<br />

► Halle 13, Stand 21<br />

► Halle 13, Stand 17<br />

66 67


| DIE ANKLEIDE<br />

DIE ANKLEIDE |<br />

Atelier Unikat<br />

Kleider machen Leute<br />

Als Fünfjährige schneiderte Margit Enzenhofer für ihre Puppen, heute näht sie<br />

in ihrem Lustenauer Atelier Haute Couture – nach Maßanfertigung. Aus Puppen<br />

wurden Menschen, aus kindlicher Freude entwickelte sich die Liebe <strong>zum</strong> Detail<br />

<strong>und</strong> zu edlen Kombinationen. In sorgfältiger Handarbeit entsteht heute die hohe<br />

Kunst der Schneiderei. Innovative Schnitte prägen ihre Modelle aus hochwertigen<br />

Materialien, die sie selbst als alltagstaugliche Couture-Kleidung bezeichnet. Immer<br />

wieder entstehen kleine Kollektionen mit passenden Accessoires. Am liebsten<br />

berät Margit Enzenhofer Menschen, die <strong>das</strong> Außergewöhnliche anzieht. Die<br />

Schneidermeisterin selbst sorgt für die richtigen Proportionen, berät bei der<br />

individuellen Farbauswahl <strong>und</strong> garantiert komfortable Stofflichkeit. Margit Enzenhofer<br />

kreiert tragbare klassische Kleidung, die auch <strong>das</strong> Wohlbefinden <strong>und</strong> den<br />

Selbstwert ihrer Trägerinnen erhöht – weil <strong>das</strong> Äußere <strong>das</strong> Innere widerspiegelt.<br />

www.atelier-unikat.at<br />

► Halle 13, Stand 15<br />

Galerie in der POSTstelle<br />

Schmelzpunkt Schwarzenberg<br />

wienzwoelf<br />

Wiener Original<br />

Mit zwei Worten beschreibt Matthias Lippitsch seine Taschenkreationen:<br />

urban <strong>und</strong> zäh. Der Geschäftsführer des<br />

Wiener Kostümhauses hat sie auch nach ihrer städtischen<br />

Geburtszahl benannt, denn alles – vom Schneidern über die<br />

Qualitätskontrolle bis <strong>zum</strong> Verpacken –, was die Taschen ausmacht,<br />

geschieht in der Manufaktur im 12. Gemeindebezirk.<br />

Seit 2010 entstehen hier neben Kostümen, u. a. für die<br />

Volksoper, die Wiener Staatsoper <strong>und</strong> <strong>das</strong> Theater an der<br />

Wien, vier verschiedene Modelle in verschiedenen Größen.<br />

Während man in der großen Version ein 17-Zoll-Notebook<br />

verstauen kann, bieten selbst die kleineren noch genug Platz<br />

für die wichtigsten Utensilien. An den Rückseiten der Taschen<br />

ist außen ein eigenes Fach angebracht, damit von der Jacke<br />

bis zur Yoga-Matte wirklich alles hält, was unbedingt mit<br />

muss. Die unkomplizierten Taschen sind im Kostümhaus<br />

Wien, auf wienzwoelf.at <strong>und</strong> auf der Gustav erhältlich.<br />

wienzwoelf.at<br />

Schuhmanns Weinhof<br />

Charakterweine<br />

Auf r<strong>und</strong> 20 Hektar der Schuhmann’schen Familienerde gedeihen<br />

zu ähnlichen Anteilen je 45 % Rotwein <strong>und</strong> je 55 % Weißwein.<br />

Deren naturnahe Bewirtschaftung, jede Menge Laubarbeit<br />

<strong>und</strong> eine gewissenhafte Selektion bei der händischen Ernte<br />

gelten bei den Schuhmanns als Um <strong>und</strong> Auf des Weinanbaus.<br />

Innovation <strong>und</strong> Technik sind wesentlich, wenn es darum geht,<br />

den hohen Qualitätsstandard der traditionellen Ausbauweise<br />

der kräftig bis fruchtig-leichten Weißweine aufrechtzuerhalten.<br />

Nur so konnte der Name Schuhmann über vier Generationen<br />

<strong>zum</strong> Sinnbild für Eleganz <strong>und</strong> Charakter seiner hauseigenen<br />

Erzeugnisse werden. Mit kompromissloser Präzision im Weingarten<br />

<strong>und</strong> im Keller kreieren Erich <strong>und</strong> Werner Schuhmann<br />

reinsortige Rotweine <strong>und</strong> Rotweincuveés, wie etwa den Steinkauz<br />

oder den Old Hill von der Lage Altenberg. Auf der Gustav<br />

können die edlen Bestände, z. B. Frizzante Muskat, Welschriesling<br />

<strong>und</strong> Altweibersommer sowie Merlot <strong>und</strong> Cabernet<br />

Sauvignon verkostet werden. www.schuhmannsweinhof.at<br />

► Halle 13, Stand 26<br />

Mitten im Herzen des idyllischen, geschichtsträchtigen<br />

Schwarzenberg betreibt Theresia Hirschbühl ihren bezaubernden<br />

Laden – direkt neben der Galerie in der alten Poststelle.<br />

Der w<strong>und</strong>erschöne schlichte Raum lädt <strong>zum</strong> Verweilen,<br />


Innehalten <strong>und</strong> Betrachten ein, wenn hier verschiedene<br />

Künstler
aus dem In- <strong>und</strong> Ausland ihre Werke präsentieren.<br />

Gemeinsam mit Ferdinand Giesinger, der in der Dornbirner<br />

Marktstraße ein Antiquitätengeschäft führt, <strong>und</strong> Christine<br />

Dünser, die eine feine Schuhmanufaktur in Zürich betreibt,<br />

sind sie die „Drei von der Poststelle“.<br />

Kunst <strong>und</strong> Leben<br />

Von der Pfauenfeder bis <strong>zum</strong> Hochzeitsschrank anno 1787<br />

reicht die Auswahl einzigartiger F<strong>und</strong>stücke. Themenbezogene<br />

Märkte r<strong>und</strong>en <strong>das</strong> feine Angebot ab. In den danebenliegenden<br />

Geschäftsräumlichkeiten von Theresia Hirschbühel<br />

zu stöbern, ist eine reine Erweiterung des ästhetischsinnlichen<br />

Vergnügens. Hier findet man zu allen Jahreszeiten<br />

bezaubernde Kinderkleidchen <strong>und</strong> Mützen – jede ein<br />

Unikat –, Wolldecken aus kostbaren Materialien, Küchenaccessoires<br />

<strong>und</strong> allerlei aus Filz. Für Kreative stehen Kurzwaren<br />

in einem reichhaltigen Sortiment für den Bedarf zu<br />

Hause, ballenweise Stoffe – von Baumwolle bis Leinen –<br />

für Tischwaren <strong>und</strong> Kissen zur Verfügung. Sorgfältig ausgewählte<br />

Grußkarten <strong>und</strong> Papierwaren von Künstlerinnen der<br />

Region (z. B. Veronika Franz aus Bezau) verströmen reine<br />

Freude. <strong>Das</strong> vielseitige Angebot, von der Geldtasche über<br />

Schmuck bis Damenmode in hervorragender Qualität <strong>und</strong><br />

Verarbeitung, ist verführerisch.<br />

www.hirschbühl.at, www.christineduenser-manufaktur.com<br />

zehnle von langsdorff<br />

Mehr als nur Hosen<br />

Mehr als zwei Blicke brauchen Tina Zehnle <strong>und</strong> Yvonne von<br />

Langsdorff nicht, um zu sehen, welche Passform ein Körper<br />

braucht. Mehr als zwei Hosen müssen ihre K<strong>und</strong>innen auch<br />

nicht anprobieren, damit sie perfekt sitzen. Denn seit 2003 haben<br />

sich die beiden Modedesignerinnen auf Hosen spezialisiert.<br />

In Berlin entwickeln <strong>und</strong> fertigen sie Hosen für Frauen <strong>und</strong><br />

manchmal auch für Männer. Alles begann mit einem A –<br />

einem Modell, dessen Schnitt von Tragekomfort <strong>und</strong><br />

Unverwüstlichkeit von Arbeiterhosen abgeleitet ist.<br />

Formen der Natur<br />

Die Figur einer Frau bietet die Gr<strong>und</strong>lage für den Schnitt.<br />

Egal in welcher Form Frau erscheint, sie verlässt den<br />

Laden mit einer attraktiven Haltung. Denn <strong>das</strong> Ziel von<br />

zehnle von langsdorff ist es, ihren handgenähten Modellen,<br />

die in bis zu fünf Passformen pro Größe gefertigt<br />

werden können, so viel Spannung wie möglich zu<br />

verleihen. Was eine Hose zwischen den Beinen machen<br />

soll, darüber geben Vermessungen von über 2.500<br />

Frauen Aufschluss – <strong>das</strong> Besondere ist deshalb eine<br />

Dreiteilung im Schnitt. Die normale Seitennaht im<br />

Inneren des Beins haben die <strong>Design</strong>erinnen durch<br />

ein Seitenteil ersetzt. Der raffinierte Trick ergibt<br />

immer eine schlanke Silhouette. Die Stoffe, wie etwa<br />

italienisches Leinen oder Wollgeorgette aus Deutschland,<br />

werden am eigenen Leib auf ihre Belastbarkeit<br />

geprüft, bevor sie K<strong>und</strong>innen kleiden. A-Klassik, Marlene,<br />

Chino, SlimLine, HighSlim <strong>und</strong> Jeans, alle Modelle<br />

gibt es von der Stange – ready to wear – oder nach<br />

Maß. Jede Hose wird einzeln zugeschnitten <strong>und</strong> genäht<br />

<strong>und</strong> kann nach 8 bis 10 Tagen persönlich abgeholt werden<br />

– für K<strong>und</strong>innen in Vorarlberg auch auf der Gustav.<br />

www.zehnlevonlangsdorff.com<br />

► Halle 13, Stand 35<br />

► Halle 13, Stand 29<br />

► Halle 13, Stand 19<br />

68<br />

69


| DIE ANKLEIDE<br />

DIE ANKLEIDE |<br />

Vilderness Couture Bespoke<br />

Lieblingsstücke<br />

Seit sie in Oxford zur Schule ging, ist Vilderness-Gründerin<br />

Isabel Schwarz der britischen Lebensart verfallen. Sie studierte<br />

Modedesign in Berlin, arbeitete als Schnitt-Directrice<br />

<strong>und</strong> fertigte Couture-Hochzeitskleider. Im fernen Australien<br />

erlernte sie die Kunst der Polsterei, gründete ein Taschenlabel<br />

<strong>und</strong> zog Krokodilbabys auf. Nun bringt sie, direkt aus<br />

einem Traditionshaus der Maßschneiderei in Edinburgh,<br />

ihren Stil an den Bodensee – <strong>und</strong> auf die Gustav.<br />

Aus exklusiven schottischen Tweed-Stoffen, die in traditioneller<br />

Handarbeit gewebt werden, zaubert die weltenbummelnde<br />

<strong>Design</strong>erin mit Hang <strong>zum</strong> Fernweh Damen- <strong>und</strong><br />

Herrenunikate nach Maß ebenso wie in kleinen, feinen<br />

Kollektionen. Inspiriert wird Isabel Schwarz von individuell<br />

maßangefertigten, handgearbeiteten Modekreationen aus<br />

luxuriösen Materialien der französischen Haute Couture. Bei<br />

höchster Achtsamkeit für <strong>das</strong> jeweilige Material <strong>und</strong> dessen<br />

Verarbeitung übersetzt sie ihrer Philosophie gemäß den<br />

Wunsch nach dem besonderen Kleidungsstück für jeden Tag<br />

in „Everyday Couture“. Apropos Übersetzung: Der Begriff<br />

„Bespoke Tailoring“ steht für Herren-Maßschneiderei, entsprechend<br />

der Haute Couture für Damen. Geprägt wurde<br />

er von den Schneidern an der Londoner Savile Row. Die<br />

Be deutung stammt vom englischen Verb „to bespeak“ –<br />

etwas besprechen – <strong>und</strong> bedeutet die Maßanfertigung<br />

eines Anzugs nach individuellen K<strong>und</strong>enwünschen. Tweed,<br />

Flanell, Muster, Farbakzente <strong>und</strong> eine feine Silhouette<br />

prägen den Vilderness-Stil, der die dezente Extravaganz <strong>und</strong><br />

Robustheit des britischen Country-Style mit urbanem <strong>Design</strong><br />

verbindet. www.vilderness.de<br />

► Halle 13, Stand 30<br />

Lothar Daniel Bechtold<br />

Stilspiele<br />

Die Summe von Kleinigkeiten führt zur Perfektion. Und Lothar<br />

Daniel Bechtolds Motivation ist bestimmt keine Kleinigkeit.<br />

Der Vorarlberger ist Schneider mit Herz <strong>und</strong> Seele. Er spielt mit<br />

Stilen, Mustern <strong>und</strong> Stoffen, mit Ausdrucksformen <strong>und</strong> persönlichen<br />

Eindrücken. In seinen Kollektionen trifft sportliche Dynamik<br />

auf weich fließende Eleganz. Sein Credo lautet Kreativität<br />

<strong>und</strong> Perfektion – in Schnitt, Stoff <strong>und</strong> Handwerk. <strong>Das</strong> sind jene<br />

Zutaten, die seine Kleidungsstücke nachhaltig, zeitlos <strong>und</strong><br />

beständig machen.<br />

Biographie als Inspiration<br />

Der K<strong>und</strong>e steht bei Lothar Daniel Bechtold im Zentrum des<br />

Schaffens. Seine Entwürfe orientieren sich nicht an kurzlebigen<br />

Trends, sondern wurzeln in der Idee, Stücke zu nähen, die Lebenswege<br />

begleiten. Der Austausch mit seinen Stammk<strong>und</strong>en<br />

inspiriert Lothar Daniel Bechtold zu seinen Kollektionen.<br />

Er übersetzt deren Wünsche in Mode <strong>und</strong> greift damit indirekt<br />

aktuelle Strömungen auf – somit wird der Mensch selbst <strong>zum</strong><br />

Spiegel für gelebte Kreativität. Der Modedesigner fertigt aus<br />

Überzeugung in Österreich. In nur fünf Jahren entstanden<br />

tausende Anzüge <strong>und</strong> Kleider von Hand. Lothar Daniel<br />

Bechtold arbeitet ausschließlich mit mechanischen Maschinen,<br />

die er selbst reparieren kann. Zu den Kollektionen gehören<br />

Anzüge ebenso wie Hemden, Blusen, Mäntel, Jacken <strong>und</strong> Hosen.<br />

Genäht wird, was der K<strong>und</strong>e wünscht. Ein ehemaliger Theatersaal<br />

in Krumbach dient ihm als Bühne für seine Mode-Inszenierungen.<br />

Gemeinsam mit seinem Lebensgefährten Michael<br />

Fleischmann <strong>und</strong> sieben Mitarbeiterinnen produziert er hier<br />

hochwertige Maßkonfektionen für Damen <strong>und</strong> Herren.<br />

www.lothardanielbechtold.com<br />

► Halle 13, Stand 31<br />

Lingg Fashion<br />

Perfekte Passform<br />

Wer spürbare Qualität <strong>und</strong> perfekte Schnittführung liebt, wird sich in der D LINGG<br />

COLLECTION auf Anhieb wohl fühlen. Damen können sich auf eine großzügige Auswahl<br />

an Mänteln, Jacken, Blazern, Hosen, Röcken, Kleidern <strong>und</strong> Blusen freuen. Männer<br />

bedachte Dietman Lingg mit einem schlichten, feinen Sortiment an Anzügen, Mänteln,<br />

Jacken, Hosen, Sakkos <strong>und</strong> Hemden. Aus einem lässigen Mix aus modernen, aber<br />

niemals kurzatmig modischen Stilelementen <strong>und</strong> viel Feingespür für lässige, tragbare<br />

Eleganz entwirft der detailverliebte Vorarlberger seit 2008 seine eigene Kollektion für<br />

Frauen <strong>und</strong> Männer. Auf der Suche nach hochwertigen Stoffen für seine Hemden <strong>und</strong><br />

Blusen wurde Lingg in der Schweiz fündig. Die ausgesuchten Stoffe stammen aus<br />

kleinen Manufakturen in Italien. Nähen lässt der Vorarlberger in erfahrenen, qualitativ<br />

hochwertig arbeitenden Kleinbetrieben in ganz Mitteleuropa. www.linggfashion.com<br />

► Halle 13, Stand 32<br />

Rankel<br />

Des Pudels Kern<br />

Bernhard Rankel weiß, was es heißt, eine harte Nuss zu knacken.<br />

Seit seinem Jusstudium in Wien beschäftigte ihn seine<br />

Walsnussleidenschaft. Heute, nach 15 Jahren Luftfahrt durch<br />

Österreich stellt der gebürtige Steirer Walnussliköre,<br />

schwarze Nüsse, schokolierte Walnüsse, Walnusstapenade,<br />

Honignüsse ohne Konservierungs- <strong>und</strong> Farbstoffe von Hand<br />

her. Die Kerne stammen aus dem Nordburgenland <strong>und</strong><br />

werden auf der Gr<strong>und</strong>lage wohl gehüteter Rezepturen zu<br />

Delikatessen verarbeitet. Auf der Gustav wird mit dem<br />

NUSS-MUS erstmals eine Neuheit präsentiert, die im Sommer<br />

2014 kreiert <strong>und</strong> auf veganer Basis aus grünen Walnüssen<br />

hergestellt wurde. <strong>Das</strong> NUSS-MUS hat einen angenehm<br />

süß-bitteren Geschmack <strong>und</strong> eignet sich als Aufstrich,<br />

Beilage oder als Füllung kleiner Mehlspeisen. Auch der<br />

RANKEL „Walnusslikör im Eichenfass“ (Jahrgang 2011) ist<br />

bei der Gustav zu verkosten. Die jährliche Auflage dieses<br />

edlen Likörs beträgt 300 Flaschen. www.rankel.at<br />

► Halle 13, Stand 28<br />

Mode verschwindet,<br />

nur Stil bleibt erhalten.<br />

Coco Chanel,<br />

franz. Modedesignerin (1883-1971)<br />

70 71


| DAS BAD<br />

DAS BAD |<br />

Halle 13<br />

<strong>Das</strong> Bad<br />

Ein sauberes Vergnügen<br />

IN GUSTAVS BAD GEHT’S SAUBER ZU. WEIL HIER NUR REINKOMMT,<br />

WO GUTES DABEI RAUSKOMMT. ZUM BEISPIEL KOSMETIKA AUS DER NATUR,<br />

DIE KEINE ZUSATZSTOFFE BRAUCHEN. ODER MÖBEL NACH MASS,<br />

DIREKT VOM TISCHLER FÜR SIE GEFERTIGT.<br />

Bassena Badmanufaktur<br />

Ein Versuch, anders zu baden<br />

Wer schon länger mit dem Gedanken spielt, sein Bad zu modernisieren,<br />

dem gehen einige nützliche Fragen durch den Kopf:<br />

Was brauche ich, was will ich, welche Einrichtung passt gut<br />

<strong>und</strong> was bekomme ich für mein Geld? <strong>Das</strong> Ritual des Badens ist<br />

so alt wie die Menschheit selbst. Kein anderer Lebensraum hat<br />

sich in den letzten Jahren so sehr verändert wie <strong>das</strong> Badezimmer.<br />

Von der „zweckmäßigen Waschkammer“ hin <strong>zum</strong> persönlichen<br />

Wohlfühlbad, so der Trend. Sagt Haimo Steinmetz. Während die<br />

Küche zuhause den sozialen Hotspot markiert, möchte man im<br />

Bad doch lieber ganz für sich sein. Steinmetz <strong>und</strong> sein Team von<br />

Bassena haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Menschen zu<br />

ihrem schönsten Badeerlebnis zu verhelfen. Als Start in den Tag<br />

<strong>und</strong> als Belohnung nach einem vollbrachten Tagwerk. Ein<br />

modernes Bad mit höchstem Komfort setzt auch nicht unbedingt<br />

ein völlig neues Wohnumfeld voraus. Die Sanierungs-<br />

◊ ◊ ◊<br />

Experten von Bassena machen aus alt neu – oder inszenieren<br />

ganz andere Vorstellungen von der gemütlichen eigenen Nasszelle.<br />

Aus diesem Gr<strong>und</strong> arbeitet Steinmetz mit einer speziellen<br />

Planungssoftware: um all seinen K<strong>und</strong>en im Vorfeld eine sehr<br />

genaue Vorstellung vermitteln zu können, wie ihr neues Bad<br />

aussehen wird, bevor der erste Handwerker <strong>das</strong> Haus betritt.<br />

Auf Wunsch werden alle Arbeitsschritte vom Sanitärprofi<br />

erledigt. Und natürlich mithilfe eines perfekt organisierten<br />

Netzwerkes: von der Installation über Fliesenleger, Elektriker,<br />

Tischler, Maler <strong>und</strong> Monteur; alle Handwerker werden von<br />

Bassena koordiniert. Die Realisierung des Traumbads wird außerdem<br />

durch eine große Auswahl namhafter Markenhersteller,<br />

erstklassige Materialien <strong>und</strong> langlebiges <strong>Design</strong> garantiert.<br />

Die Menschen hinter der „Bassena Badmanufaktur“ verstehen<br />

es, den Tag mit einem Lächeln zu beginnen. Nicht die Produkte<br />

des neuen Bads stehen im Vordergr<strong>und</strong>, sondern die Wünsche<br />

<strong>und</strong> Träume der zukünftigen Benutzer. Es ist <strong>das</strong> Lächeln,<br />

<strong>das</strong> während der ganzen Planungsphase wichtig ist.<br />

www.badmanufaktur.co.at<br />

► Halle 13, Stand 12<br />

Sutter Meisteroptik Optometrie<br />

Beste Aussichten<br />

Peter Sutter richtet sein ganzes Augenmerk auf die Sehkraft<br />

seiner K<strong>und</strong>en. Der zertifizierte Optometrist macht keine<br />

Kompromisse, wenn es um deren Wohlbefinden geht. In<br />

seiner Dornbirner Werkstatt verwendet er die modernsten<br />

Computertechnologien für die exakte Augenvermessung <strong>und</strong><br />

die maßgefertigte Produktion von Sehhilfen.<br />

Gut behütet<br />

Jeden Tag vollbringt <strong>das</strong> menschliche Auge Höchstleistungen.<br />

Schnelle Blickwechsel, Tiefen- <strong>und</strong> Bewegungssehen sowie<br />

unterschiedliche Lichtverhältnisse fordern <strong>das</strong> Sehorgan<br />

in hohem Maße. <strong>Das</strong>s eine ausgewogene Ernährung zur Förderung<br />

der Sehkraft ebenso wichtig ist wie die tägliche Bewegung,<br />

wissen der Meisteroptiker Peter Sutter <strong>und</strong> sein<br />

Team. Auch, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Material, aus dem Sehhilfen erzeugt<br />

werden, uns sprichwörtlich zu Gesichte geschrieben steht.<br />

WooDone Brillen – „handmade in Südtirol“ – bestehen zu<br />

100 % aus dem Naturstoff Holz von Akazien-, Kirsch- <strong>und</strong><br />

Nussbäumen. Die zarten Konstruktionen werden aus einem<br />

einzigen Stück Holz aus acht Schichten zertifiziertem Südtiroler<br />

Furnierholz hergestellt. Dadurch wird sichergestellt,<br />

<strong>das</strong>s die Struktur des Holzes fortlaufend durch die gesamte<br />

Brille verläuft. Über 60 Arbeitsphasen sorgen für ein bis ins<br />

Detail handgefertigtes Produkt, <strong>das</strong> über eine hochwertige<br />

Qualität mit der unglaublichen Leichtigkeit von nur 13 g verfügt.<br />

Die Modelle können sowohl als optische Brille als auch<br />

als Sonnenbrille getragen werden. Ein durchsichtiges Finish,<br />

ein zertifizierter Lack, der auch für Kinderholzspielwaren<br />

benutzt wird, sorgt für ein hypoallergisches, ökologisches,<br />

resistentes <strong>und</strong> pflegeleichtes Produkt, <strong>das</strong> Peter Sutter nun<br />

auch auf der Gustav vorstellt. www.optiksutter.at<br />

► Halle 13, Stand 22<br />

Oase – Natur Duft Steine<br />

Essenzen des Lebens<br />

Die Oase in Feldkirch ist seit über zwanzig Jahren Partner<br />

im Ländle von „Farfalla Essentials“. <strong>Das</strong> Unternehmen der<br />

Schweizer Biokosmetik- <strong>und</strong> Dufthersteller entstand aus<br />

einer Vision von vier Jugendfre<strong>und</strong>en. Diese teilten ihre<br />

Faszination für natürliche Pflanzendüfte <strong>und</strong> beschlossen,<br />

diese in ihre tägliche Arbeit zu integrieren, um damit mehr<br />

Menschen begeistern zu können. 1985 eröffneten sie in<br />

Zürich den ersten Duftladen der Schweiz.<br />

Für Haut <strong>und</strong> Haar, Mutter <strong>und</strong> Kind<br />

Am Anfang war die Freude – <strong>und</strong> dieser Enthusiasmus ist<br />

heute noch in jedem Farfalla-Produkt spürbar. Die Auswahl<br />

reicht von Raumdüften über Parfums, von Gesichtscremes<br />

bis zu Aromamischungen <strong>und</strong> Schaumbädern. Seit bald 30<br />

Jahren entwickelte Farfalla sich vom Geheimtipp zu einem<br />

wichtigen Anbieter biologischer Produkte von höchster Qualität:<br />

naturreine ätherische Öle <strong>und</strong> zertifizierte Naturkosmetik.<br />

Alle duftenden Rohstoffe werden von langjährigen Lieferanten<br />

aus aller Welt bezogen, fast alle Essenzen stammen<br />

aus kontrolliert biologischem Anbau, Demeter-Anbau oder<br />

aus fairer, biologischer Wildsammlung. Sämtliche Duftprodukte<br />

<strong>und</strong> Parfums werden ohne synthetische Zusätze aus<br />

erstklassigen Rohstoffen komponiert. Ökologisches, menschliches<br />

<strong>und</strong> konsequentes Handeln ist die Essenz der Firmenphilosophie.<br />

<strong>Das</strong> NaTrue-Label garantiert die beste Qualität der<br />

Farfalla Bio-Wirkstoffkosmetik. Gustav-Besucher können die<br />

Bio-Wirkstoffkosmetik-Produkte, Bio-Pflegeöle, ätherischen<br />

Öle <strong>und</strong> Badewelt-Produkte jetzt kennenlernen.<br />

www.naturduftsteine.at<br />

► Halle 13, Stand 6<br />

72<br />

73


| DAS BAD<br />

DAS BAD |<br />

RINGANA<br />

Natur für die Haut<br />

Die Quintessenz klingt w<strong>und</strong>erbar: Alle Produkte von<br />

Ringana werden täglich frisch hergestellt. Dabei werden<br />

hochwertige, natürliche Zutaten verwendet. Alle Kosmetik<strong>und</strong><br />

alle Vitalprodukte werden rein pflanzlich <strong>und</strong> ohne<br />

Tierversuche produziert, umweltfre<strong>und</strong>lich verpackt <strong>und</strong><br />

fair gehandelt. Was wie ein Märchen klingt, wird im<br />

steirischen Betrieb zur täglichen Realität – <strong>und</strong> übrigens<br />

auch täglich versandt. <strong>Das</strong> Geheimnis der Pflegeprodukte<br />

beruht auf einem gelungenen Mix aus dem Wissen alter<br />

Kulturen wie traditioneller chinesischer <strong>und</strong> ayurvedischer<br />

Medizin, <strong>das</strong> mit den Errungenschaften moderner<br />

Wissenschaft kombiniert wird.<br />

Alle Produkte werden nie bunter, süßer oder schmack hafter<br />

als im Schöpfungsplan vorgesehen. Genau dies wollen<br />

Marlene Mathis aus Dornbirn <strong>und</strong> Helmut Weissenhofer<br />

aus Liechtenstein, beide Ringana-Partner <strong>und</strong> Botschafter<br />

der Frische- Philosophie auch den Gustav-Besuchern<br />

ans Herz legen.<br />

www.ringana.com/288230<br />

► Halle 13, Stand 2<br />

Weingut Weszeli Terrafaktum<br />

Ganzheitlicher Wein<br />

Ölmühle Sailer<br />

Öl, ganz persönlich<br />

Seit 2010 stellen Barbara, Ramona <strong>und</strong> Christian Sailer kalt<br />

gepresste Pflanzenöle aus ausgewählten Rohstoffen in Lochau<br />

her. Aus einer ursprünglich kleinen Produktion für den Eigenbedarf<br />

ist ein biozertifizierter Familienbetrieb entstanden. Ihr Faible<br />

für eine genussvolle, ges<strong>und</strong>e Ernährung wollen die Sailers<br />

mit der Welt teilen. Mit einer wassergekühlten Edelstahlpresse<br />

werden alle Öle unter 37°C gepresst, um die kostbaren Inhaltsstoffe<br />

garantiert zu erhalten.<br />

Kreative Nutzung<br />

Aus dem Presskuchen werden Nussmehle <strong>und</strong> wertvolles Kraftfutter<br />

für Tiere erzeugt. Durch diesen ganzheitlichen Verbrauch<br />

der Rohstoffe bleibt kein Müll übrig. Alle Samen, Nüsse, Kerne<br />

<strong>und</strong> Raspeln, die für die Erzeugung der Sailerschen Öle verwendet<br />

werden, sind auch in Rohkostqualität erhältlich. Aus dem<br />

Satz einiger Öle werden köstliche Muse gewonnen, die sich hervorragend<br />

als Brotaufstrich eignen. Auch als Pesto über Nudelgerichten<br />

machen sie sich gut. <strong>Das</strong> Geschmacksspektrum reicht<br />

von der Aprikose, Erd- <strong>und</strong> Haselnuss über Hanf, Mohn, Mandel<br />

bis zu Kokosnuss. www.oelmuehle-sailer.at<br />

► Halle 13, Stand 24<br />

Weingut H<strong>und</strong>sdorfer<br />

Zwei rote Linien<br />

Wein, ganz persönlich: Anton H<strong>und</strong>sdorfer hat sich dem Weinbau mit jeder Faser seines<br />

<strong>Das</strong>eins verschrieben. Der Ausnahmewinzer geht so weit, <strong>das</strong>s er seine eigene Identität in<br />

seinen Weinen wiederzufinden sucht. Die Philosophie, etwas Großartiges schaffen zu<br />

wollen, bildet gemeinsam mit dem wertvollen Terroir des burgenländischen Neckenmarkt<br />

eine vielversprechende Basis für die Entstehung unverwechselbarer, vielfach prämierter<br />

Naturprodukte im hauseigenen Familienbetrieb. Sein Erfolg gibt ihm recht: Mit dem Zweigelt<br />

Reserve 2012 darf er sich als aktueller Landessieger bezeichnen, bereits im Vorjahr konnte<br />

er mit dem Mittelburgenland DAC Reserve (Blaufränkisch) den Titel B<strong>und</strong>essieger für sich<br />

entscheiden. Weingeschichte schrieb er allerdings bereits im Jahr 2012, als er als erster<br />

Winzer in 46 Jahren mit gleich drei verschiedenen Weinen <strong>zum</strong> Landessieger gekürt wurde.<br />

Auf der Gustav können seine edlen Tropfen gustiert werden. www.h<strong>und</strong>sdorfer.at<br />

► Halle 13, Stand 27<br />

Riedmann / Sonnentor<br />

<strong>Genuss</strong> <strong>und</strong> Lebensfreude<br />

Beim Eintritt in die Welt von Riedmann umgibt einen <strong>das</strong><br />

Flair eines Marktes. Mitten im Rheintal biegen sich Obst- <strong>und</strong><br />

Gemüseregale; die Luft duftet nach Süden. Seit 1936 stehen in<br />

dem etwas anderen Lebensmittelgeschäft die Menschen <strong>und</strong><br />

ein buntes Kulinarikum im Mittelpunkt. Im jüngst umgebauten<br />

Eingangsbereich erstrahlen Kiosk <strong>und</strong> Blumenabteilung<br />

im neuen Glanz. Damit erhielt auch der erste Sonnentorladen<br />

Einzug in Vorarlberg – ebenso wie ein kleines Bistro. Feinste<br />

Teemischungen, delikater Cappuccino, prickelnder Prosecco<br />

<strong>und</strong> dazu ein Panini oder Mini Pita erwarten Riedmann-<br />

Besucher neuerdings in Altach.<br />

Gemeinsam philosophieren<br />

Neben hausgemachten Köstlichkeiten, frisch aus dem reichhaltigen<br />

Angebot des Marktes gezaubert, stehen jetzt auch die<br />

Teesorten von Sonnentor auf der Menükarte des Bistros. <strong>Das</strong><br />

Waldviertler Unternehmen steht für Köstlichkeiten aus kontrolliert<br />

biologischem Anbau, beste Qualität <strong>und</strong> sorgsame<br />

Verarbeitung von Hand. Damit decken sich die Philosophien<br />

von Riedmann <strong>und</strong> Sonnentor in vielen Bereichen. Biorohstoffe<br />

aus regionalem Anbau <strong>und</strong> wichtige Inhaltsstoffe wie ätherische<br />

Öle in ihrer ursprünglichsten Form garantieren Teesorten <strong>und</strong><br />

In tiefer Verb<strong>und</strong>enheit mit der Natur, pur <strong>und</strong> unverfälscht präsentieren sich<br />

die Weine von Davis Weszeli <strong>und</strong> Rupert Summerer. Seit 1679 baut die Familie<br />

Summerer Wein an. Dieses uralte Wissen verbinden die beiden Winzer mit<br />

ihrer eigenen Weinphilosophie, dem Prinzip Terrafactum®: Sie stellen den<br />

Weingarten mit seiner biologischen Vielfalt ins Zentrum ihrer Arbeit. <strong>Das</strong><br />

bedeutet die ganzheitliche Unterstützung des Zusammenspiels von Flora <strong>und</strong><br />

Fauna. Auf über 30 Hektar Land r<strong>und</strong> um Langenlois, im Herzen des Kamptals<br />

kommen kaum Maschinen <strong>zum</strong> Einsatz. Mikroklima <strong>und</strong> Böden bilden die<br />

Gr<strong>und</strong>lage, Pflanzen <strong>und</strong> Tiere machen <strong>das</strong> Ökosystem komplett. Eine intakte<br />

Balance sorgt für die Charakterfestigkeit der Weine. Die Pflege der Stöcke, <strong>das</strong><br />

Einkürzen des Laubes <strong>und</strong> die Traubenlese selbst werden von Hand durchgeführt.<br />

Vom ehrlichen Geschmack des Grünen Veltliners <strong>und</strong> der Rieslinge<br />

können sich Gustav-Besucher nun selbst überzeugen. www.weszeli.at<br />

► Halle 13, Stand 7<br />

Gewürzen frische Geruchs- <strong>und</strong> Geschmacksaromen. Um<br />

Transparenz zu schaffen, findet die weitgehende Veredelung<br />

der Produkte direkt am Biobauernhof statt. Derzeit zählen<br />

mehr als 150 Bauern zur Sonnentor Familie. Der Anbau findet<br />

auf r<strong>und</strong> 500 Hektar Bioanbaufläche in Österreich <strong>und</strong> weiteren<br />

250 Hektar Fläche in Tschechien, Rumänien, Albanien <strong>und</strong><br />

Nicaragua statt. Von der „Sommerliebelei“ über „Gute Laune“<br />

bis hin <strong>zum</strong> Hildegard Konzentrations-Tee reicht die bunte Palette<br />

der Teevariationen. Die raffinierten Gewürz mischungen<br />

sind eine Liebeserklärung an die Düfte dieser Welt. Mehr als<br />

700 Produkte umfasst <strong>das</strong> bunte Sonnentor-Sortiment – <strong>das</strong><br />

sich nun auch dem Ländle offenbart.<br />

www.riedmann.co.at, www.sonnentor.com<br />

► Halle 13, Stand 11<br />

74<br />

75


| DER SALON<br />

DER SALON |<br />

Junge<br />

Wirtschaft<br />

Vorarlberg<br />

Sechs junge Vorarlberger<br />

UnternehmerInnen präsentieren<br />

gemeinsam sehr unterschiedliche<br />

Produkte. Was sie verbindet, ist ein<br />

Gesamtkonzept aus traditionellem<br />

Handwerk, sinnlichem <strong>Genuss</strong><br />

<strong>und</strong> innovativem Lifestyle.<br />

Walser<br />

Dinge, die <strong>das</strong> Leben schöner machen<br />

Ein modernes Lebensgefühl, <strong>das</strong> verströmt die Welt von Stefanie <strong>und</strong> Inge<br />

Walser. Auf r<strong>und</strong> 500 Quadratmetern erstreckt sich die Modewelt von Walser,<br />

spezialisiert auf hochwertige Textilien <strong>und</strong> Lederbekleidung sowie exquisite<br />

Accessoires. Hier sind Labels wie Michael Kors, St. Emile, Hemisphere oder<br />

Steffen Schraut für Damen <strong>und</strong> Herren verfügbar. <strong>Das</strong> von Mutter <strong>und</strong> Tochter<br />

geführte Familienunternehmen besteht seit dem Jahr 1919 <strong>und</strong> punktet bis<br />

heute mit einer Mischung aus Tradition <strong>und</strong> Moderne. Eine ehrliche, k<strong>und</strong>enorientierte<br />

Beratung ist für die Walsers ebenso selbstverständlich wie <strong>das</strong><br />

große Angebot an individuellen Serviceleistungen. Es gibt nichts, was nicht<br />

möglich ist. <strong>Das</strong> Geschäft in Hohenems – ein Treffpunkt für trendbewusste<br />

Vorarlbergerinnen mit einer Vorliebe für komfortablen Lifestyle – ist auch ein<br />

Ausdruck der Walser’schen Unternehmer-Philosophie. Hier bleibt ausreichend<br />

Zeit für die richtige Entscheidung in Stilfragen. www.lederwalser.com<br />

Juwelier Kopf<br />

Tickende Delikatessen<br />

Ein meisterliches Handwerk, edle Materialien <strong>und</strong> hohe<br />

Präzision liegen Andreas Kopf am Herzen – <strong>und</strong> im Blut,<br />

denn der Uhrenmacher aus Götzis führt den Familienbetrieb<br />

bereits in der dritten Generation. 1931 von Meister Alois Kopf<br />

begründet, sind die Methoden <strong>und</strong> Maschinen des 2013 modernst<br />

ausgebauten Uhrmacherateliers immer noch State of<br />

the Art. Apropos Art, der künstlerische Aspekt darf im Hause<br />

Kopf auch nicht zu kurz kommen. Die delikaten, von Hand<br />

<strong>und</strong> Tradition gefertigten Produkte werden wie kleine Kunstwerke<br />

gehandelt <strong>und</strong> mit großer Geduld <strong>und</strong> liebevoller<br />

Sorgfalt restauriert <strong>und</strong> repariert. Die Qualität der Verarbeitung<br />

steht im Hause Kopf, in dem nun auch Sohn Andreas<br />

Lukas aktiv ist, ebenso im Vordergr<strong>und</strong> wie die Leidenschaft<br />

für <strong>das</strong> Einzigartige. Mit dem richtigen Fingerspitzengefühl<br />

<strong>und</strong> einem professionellen Know-how bringen die zertifizierten<br />

Uhrmachermeister auch diffizile Feinmechaniken wieder<br />

<strong>zum</strong> Laufen. www.juweilier-kopf.at<br />

► Halle 13, Stand 1<br />

Amann<br />

Aus Liebe zur Bohne<br />

Die Familie Amann hat sich dem braunen Gold nachhaltig verschrieben.<br />

Eine vollendete Mischung aus erlesenen Hochlandsorten,<br />


kompetenter Produktion <strong>und</strong> privatem Faible zeichnet<br />

den Familienbetrieb aus. Im Mai eröffneten die Amanns ein<br />

eigenes Schulungszentrum inklusive Espressobar in Lustenau.<br />

Der direkte Import sogenannter „Estate Kaffees“ schafft Transparenz<br />

zwischen Kaffeebauern <strong>und</strong> Konsumenten. Auf der<br />

Gustav stellen die Amanns Kaffeespezialitäten anhand unterschiedlicher<br />

Brühmethoden vor. Der Gustav-Besucher erfährt,<br />

<strong>das</strong>s durch eine helle Röstung überraschende Kaffeearomen zu<br />

Tage treten: Von Beerennoten bis <strong>zum</strong> Bananengeschmack<br />

erschließt sich <strong>das</strong> sinnliche Vergnügen. Die unterschiedlichen<br />

Extraktionsmethoden, die vorgestellt werden, ermöglichen<br />

ungeahnte Spielräume für Kaffeegenießer – mithilfe der<br />

Aeropress oder der Chemex erschließt sich Gustav-Besuchern<br />

jedenfalls <strong>das</strong> breite Spektrum des neuen Kaffee-Lifestyles.<br />

www.amann-kaffee.at<br />

► Halle 13, Stand 1<br />

► Halle 13, Stand 1<br />

Christian Leidinger<br />

Herzarbeit<br />

Prinz<br />

Edle Stoffe<br />

Handverlesene Früchte, spät geerntet <strong>und</strong> bestens gelagert,<br />

weisen einen hohen Fruchtzuckergehalt auf. Wenn sie dann<br />

mittels moderner Technik schonend verarbeitet werden <strong>und</strong> im<br />

Steingut aureichend lange reifen können, spricht der Kenner<br />

von einer Liaison zwischen Frucht <strong>und</strong> Alkohol, die auch dem<br />

menschlichen Gaumen eine gewisse Verzückung bereitet. Die<br />

Familie Prinz nennt <strong>das</strong> Ganze „Hafelebrand 333“ <strong>und</strong> meint<br />

damit den neuen Premiumbrand, der auf der Gustav zur<br />

Verkostung bereit steht. Außerdem hat die Feinbrennerei edle<br />

Produkte aus der Bregenzerwälder Bergbrennerei Löwen mit<br />

im Gepäck. Von dort stammen auch die frischen Bergkräuter,<br />

die ihren Schnäpsen, Edelbränden, Geistern <strong>und</strong> Likören ein<br />

unverwechselbares Aroma verleihen. Seit vier Generationen<br />

ensteht Hochprozentiges in der hauseigenen Hörbranzer<br />

Feindestillerie. Vom wohlschmeckenden Know-how aus 128<br />

Jahren Brenn-tradition können sich jetzt auch Gustav-Besucher<br />

überzeugen. www.prinz.cc<br />

Familie Fenkart<br />

Von fernen Ländern <strong>und</strong> Schokoladen<br />

Wenn Fenkart aus dem Vollen schöpft, kommt Schokolade heraus. Die Bodenseeregion<br />

bietet dem phantasievollen Konditor auch kostbare Schätze zur Verarbeitung ausgefallener<br />

süßer Delikatessen. Seit 2004 gießt Gunther Fenkart handgearbeitete Edelschokoladen<br />

in schmackhafte Formen <strong>und</strong> verfeinert sie mit heimischen Bränden – an der Spitze die<br />

Birnenspezialität Subira. Seine Grand-Cru-Sorten mit hochprozentigem Kakaoanteil aus<br />

Venezuela, Ecuador, Bolivien, Mexiko <strong>und</strong> der Dominikanischen Republik werden fair<br />

<strong>und</strong> ohne Konservierungsstoffe produziert. Hauchdünne Schokotafeln belegt der Meister<br />

mit getrockneten Früchten, röstfrischen Kernen <strong>und</strong> Blütenblättern, die r<strong>und</strong> um den<br />

Bodensee gedeihen. Der Familienbetrieb auf dem Schlossplatz von Hohenems wird<br />

in der 3. Generation von Gunther <strong>und</strong> Petra Fenkart geführt <strong>und</strong> vertreibt heute Spezialitäten<br />

unter der Marke „Fenkart-Schokoladengenuss“ auch außerhalb des Stammhauses.<br />

www.schokoladengenuss.at<br />

<strong>Das</strong>s Zirbenholz duftet, ist kein Geheimnis. <strong>Das</strong>s es den<br />

erholsamen Schlaf fördern soll, ist auch bekannt. Forscher<br />

des Human Research Institutes belegten, <strong>das</strong>s die ätherischen<br />

Öle zu einer Senkung der Herzfrequenz um 3.500<br />

Schläge pro Nacht führen – übersetzt handelt es sich dabei<br />

um eine St<strong>und</strong>e ersparte Herzarbeit. Kein W<strong>und</strong>er also, <strong>das</strong>s<br />

sich bei Christian Leidinger alles um die Erzeugung von Zirbenholzbetten<br />

dreht. In der Bludenzer Werkstatt werden die<br />

Betten handwerklich aus astfreiem Zirbenholz <strong>und</strong> ohne Metall<br />

gefertigt. Durch eine eigens entwickelte Steckverbindung<br />

aus Holz ist der maßgefertigte Bettrahmen stabil <strong>und</strong> kann in<br />

wenigen Minuten auf- <strong>und</strong> abgebaut werden. Außerdem bietet<br />

Christian Leidinger ein orthopädisches Schlafsystem aus<br />

Schurwolle, <strong>das</strong> klimaregulierend <strong>und</strong> selbstreinigend wirkt<br />

<strong>und</strong> auch die Bandscheiben unterstützt. Fazit: KOJE Betten<br />

sind nicht nur ges<strong>und</strong>heitsfördernd, auch ihr formschöner<br />

Anblick macht glücklich! www.diekoje.at<br />

► Halle 13, Stand 1<br />

► Halle 13, Stand 1<br />

► Halle 13, Stand 1<br />

76<br />

77


| CHEF’S TABLES<br />

CHEF’S TABLES |<br />

Halle 12a, Stand 1<br />

Chef’s Tables<br />

LEBEN UND GENIESSEN: AM 25. UND 26. OKTOBER KANN MAN AM EXKLUSIVEN<br />

CHEF’S TABLE BODENSEE IN GUSTAVS KÜCHE PLATZ NEHMEN. DIE ZUBEREITUNG<br />

VON GOURMETSPEISEN HAUTNAH MITERLEBEN. MIT REGIONALEN, NATIONALEN<br />

UND INTERNATIONALEN KOCHSTARS FACHSIMPELN UND ANSCHLIESSEND<br />

GEMEINSAM IN BIS ZU SIEBEN GÄNGEN SCHWELGEN.<br />

Wolfgang Ponier<br />

Landesberufsschule, Lochau<br />

„Niemals stillstehen“ lautet die Devise<br />

von Chef’s Tables-Koordinator<br />

Wolfgang Ponier. Der hochdekorierte<br />

Küchenchef namhafter<br />

Häuser wechselte vor einigen<br />

Jahren in die Lehre. Dort gibt<br />

er sein Wissen an angehende<br />

Köche weiter <strong>und</strong> schult zudem<br />

ihre Sensi bilität für den nachhaltigen<br />

Umgang mit Lebensmitteln<br />

sowie deren Wertigkeit.<br />

Zahlreiche ausgezeichnete Projekte zeugen von<br />

der Richtigkeit des von ihm eingeschlagenen<br />

Weges. www.cook-and-more.at<br />

Marcus G. Lindner<br />

The Alpina, Gstaad (CH)<br />

„Am Herd fließt mein Herzblut“,<br />

sagt Lindner, der sich als<br />

Dienstleister am Gast versteht,<br />

dem er täglich <strong>das</strong> Bestmögliche<br />

bieten möchte. Ausschließlich<br />

allerfeinste Frischeprodukte<br />

zu verwenden ist daher eine<br />

Selbstverständlichkeit für ihn. Diese<br />

komponiert er zu ungewöhnlichen Symphonien, die<br />

sich auf überraschende Weise zu einem intensiven Gesamtbild<br />

fügen. Und so lässt sich Lindners Stil auch nur<br />

in der stetigen Veränderung auf allerhöchstem Niveau<br />

beibehalten. Der eigenen Linie dabei treu zu bleiben,<br />

gelingt dem Österreicher auf unvergleichliche Art.<br />

www.thealpinagstaad.ch<br />

Johann Lafer<br />

Lafer’s Stromburg, Stromberg (D)<br />

Johann Lafer ist Missionar in Sachen<br />

Ernährung <strong>und</strong> Lebensqualität.<br />

Er arbeitet Tag für Tag für<br />

mehr <strong>Genuss</strong> <strong>und</strong> eine klare Verschiebung<br />

der Prioritäten. Denn<br />

genau wie die Franzosen geht er<br />

als Meister des Savoir-vivre davon<br />

◊ ◊ ◊<br />

aus, <strong>das</strong>s man sich wohl fühlen muss, um gute Leistungen<br />

zu bringen. Und um sich wohl zu fühlen, muss<br />

man gut essen. Immer wieder demonstrieren, <strong>das</strong>s<br />

Kochen richtig Spaß machen kann, sieht Johann Lafer<br />

als leidenschaftliche Lebensaufgabe.<br />

www.johannlafer.de<br />

Kevin Micheli<br />

Lafer’s Stromburg, Stromberg (D)<br />

Für seine 22 Jahre hat der Youngster<br />

Kevin Micheli schon einiges bewegt <strong>und</strong><br />

erreicht. So hat er ein eigenes Kochbuch<br />

geschrieben sowie die Stelle als Chefpatissier<br />

bei Johann Lafer inne. Wo führt<br />

sein Weg noch hin? Wir werden sehen. Für<br />

ihn ist Kochen nicht nur Beruf, sondern auch<br />

Berufung. Jeder Tag, den er nicht mit Kochen<br />

verbringt, ist für den jungen Goldmedaillen-Gewinner<br />

der Worldskills-Berufsweltmeisterschaft 2013 ein<br />

verlorener Tag. www.johannlafer.de<br />

Mathias Seidel<br />

Arlberg Hospiz Hotel,<br />

St. Christoph a. A. (A)<br />

27 Jahre jung ist der gebürtige<br />

Vorarlberger. Sieben Saisonen<br />

konnte er als Souschef im Arlberg<br />

Hospiz Hotel Erfahrung<br />

sammeln, heute ist er Chefkoch<br />

in diesem renommierten <strong>und</strong><br />

luxuriösen Hotel in St. Christoph.<br />

Natürlich gibt es einen starken<br />

modernen Einfluss in seiner Küche,<br />

aber „ich will auch kein Überflieger sein“, so Seidel. „Für<br />

mich ist <strong>das</strong> Kochen eine Kunst. Kochen ist unendlich!<br />

Es gibt immer wieder etwas Neues zu entdecken <strong>und</strong><br />

auszuprobieren. Ich habe auch keine Angst vor Nachmachern.“<br />

Seine Gerichte sind immer anders, immer<br />

von etwas anderem inspiriert <strong>und</strong> somit nie identisch.<br />

„Ich gebe gerne Rezepte weiter oder tausche mich mit<br />

anderen Köchen aus.“ Neid gegenüber anderen Köchen<br />

liegt ihm fern. www.arlberghospiz.at<br />

Dennis Brunner<br />

Hotel Waldhaus, Sils-Maria (CH)<br />

Auf Umwegen ist der „junge<br />

Wilde“ aus Lustenau <strong>zum</strong> Kochberuf<br />

gekommen. Diese Entscheidung<br />

bereut der Experimentierfreudige<br />

bis heute nicht. Zahlreiche<br />

Wettbewerbe schmücken seine Laufbahn,<br />

immer wieder zieht es ihn zu Köchen<br />

in aller Welt, um seinen Wissensdurst zu stillen.<br />

„Global kochen mit lokalen Produkten“ ist eine<br />

seiner Devisen. <strong>Das</strong> heißt, Einflüsse aus aller Welt<br />

umsetzen mit lokalen Produkten, die <strong>zum</strong> Teil<br />

eigens von den Bauern aus der Region für seine<br />

Küche produziert werden oder die er selbst direkt<br />

im Wald <strong>und</strong> auf den Bergwiesen sammelt.<br />

www.waldhaus-sils.ch<br />

Jacob Jan Boarma<br />

De Leest, Vaassen (NL)<br />

Jacob Jan Boarma zählt als Koch des<br />

Jahres 2010 <strong>und</strong> mit aktuell 3 Michelin-Sternen<br />

<strong>zum</strong> Kreis der Top-of-the<br />

World-KöchenInnen. Die Summe<br />

seiner Erfahrungen bringt der Hauben-<br />

<strong>und</strong> Sterne-Koch in seiner kosmopolitischen,<br />

kreativen Küche gekonnt<br />

<strong>und</strong> handwerklich versiert auf die Teller<br />

seiner anspruchsvollen Gäste. Seine perfektionistische<br />

Ader lebt er in der Zubereitung aromendichter<br />

Gerichte aus. www.restaurantdeleest.nl<br />

Denise Amann<br />

Bis Ende Mai 2014 führte die gebürtige<br />

Vorarlbergerin <strong>das</strong> Haubenrestaurant<br />

„st’ill“ in Feldkirch. Nun<br />

wird sie sich ab Herbst wieder<br />

neuen Herausforderungen stellen.<br />

Ihre Küche ist stets leicht <strong>und</strong><br />

geprägt von all ihren Reisen nach<br />

Asien <strong>und</strong> durch ganz Europa, aber<br />

immer mit Bodenhaftung. Ihrer Überzeugung<br />

nach entstehen die besten Gerichte immer<br />

mit den Zutaten, die sich dort finden lassen, wo<br />

man gerade kocht. <strong>Das</strong>s diese dabei so unverfälscht,<br />

also auch unbehandelt wie nur möglich sein dürfen, ist<br />

für sie <strong>das</strong> einzige, <strong>das</strong> Sinn (<strong>und</strong> <strong>Genuss</strong>)<br />

macht. www.mizzitant.at<br />

Gernot Bischofsberger<br />

Grandhotel Belvédère, Davos (CH)<br />

Schnell – kompromisslos – zielbewusst:<br />

Gernot Bischofsberger weiß,<br />

was er will. Der 30-Jährige kocht auf<br />

1.560 Höhenmetern im berühmtesten<br />

Grandhotel der Schweiz. „Naturverb<strong>und</strong>en“<br />

beschreibt er sich selbst. Der kreative Harley-<br />

Liebhaber war aber auch schon international tätig:<br />

von Lech bis Monaco, von New York bis Liechtenstein –<br />

gelernt vom Meister, der Gastronomie-Legende Felix<br />

Real, interpretiert <strong>und</strong> perfektioniert er „Alltägliches“<br />

zu einzigartigen Gourmet-Highlights.<br />

de.steigenberger.com/Davos/Steigenberger-Grandhotel-Belvedere<br />

Jan Lucas Härle<br />

Freigeist, Lustenau (A)<br />

„The longer the title, the less important the<br />

job.“ „I am chef“, ergänzt Jan Lucas Härle<br />

<strong>das</strong> Zitat von George McGovern. 2009<br />

wurde der Freigeist geboren <strong>und</strong> bis<br />

heute ist der Name Programm. <strong>Das</strong><br />

„Enfant terrible“ der Vorarlberger Kulinarik<br />

traut sich einfach immer ein bisschen<br />

mehr als andere, sei es beim Kochen, in seinem<br />

Restaurant oder auf seiner Haut. In einer Schublade<br />

findet man ihn jedenfalls nicht. www.<strong>zum</strong>freigeist.at<br />

Dieter Koschina<br />

Vila Joya, Algarve (P)<br />

Der gebürtige Dornbirner hat Portugal zu seiner<br />

kulinarischen Wahlheimat gemacht <strong>und</strong><br />

wurde mit seinem Restaurant „Vila Joya“<br />

– in atemberaubender Lage direkt an<br />

der Felsenküste der Algarve – in die<br />

Liste der besten 50 Restaurants der<br />

Welt aufgenommen. Aktuell rangiert<br />

<strong>das</strong> Restaurant auf Platz 22. In der<br />

Küche verbindet er regionale Produkte<br />

mit nordeuropäischen Kochtechniken,<br />

Frische <strong>und</strong> Leichtigkeit. Sein Stil<br />

ist geprägt vom Reichtum des Atlantiks, von<br />

mediterranem Gemüse, aber auch von Klassikern<br />

der französischen Cuisine. www.vilajoya.com<br />

Tom Heinzle<br />

Grillwerkstatt (A)<br />

Bereits seit etlichen Jahren ist er vom<br />

Grillvirus befallen <strong>und</strong> wie so viele<br />

seiner Kollegen im Grillzirkus ein<br />

Quereinsteiger. Im Maschinenbau<br />

groß geworden, fand er als ambitionierter<br />

Hobbykoch mit ausgeprägtem<br />

Hang zur Perfektion den Weg<br />

an die Glut. Mit seinem Team nimmt<br />

Tom Heinzle regelmäßig an Grillmeisterschaften<br />

teil. Er ist mehrfacher Vizeweltmeister,<br />

österreichischer Staatsmeister<br />

<strong>und</strong> Autor zweier Grill-Standardwerke.<br />

www.grillwerkstatt.at<br />

Tickets unter www.diegustav.com/tickets<br />

78<br />

79


| PARTNERHOTELS<br />

Hotellerie<br />

Urlaub mit Gustav<br />

GASTFREUNDSCHAFT, TRADITION, ARCHITEKTUR, HOCHWERTIGE REGIONALE<br />

MATERIALIEN & PRODUKTE: IM RAHMEN DER GUSTAV BIETEN<br />

RENOMMIERTE VORARLBERGER HOTELS EXKLUSIVE ANGEBOTE UND LADEN<br />

ZUM VERWEILEN IN VORARLBERG EIN.<br />

◊ ◊ ◊<br />

Entdecken <strong>und</strong> genießen<br />

Sie die ALPEN.<br />

Ihre Landschaften,<br />

ihre Geschichten,<br />

ihre Menschen<br />

<strong>und</strong> ihre W<strong>und</strong>er.<br />

80<br />

Hotel Gasthof<br />

Mohren *** S<br />

Rankweil<br />

Seit Generationen ist der<br />

Gasthof Mohren eine verlässliche<br />

Adresse für Genießer:<br />

Hier wird Tradition gelebt<br />

<strong>und</strong> Gastfre<strong>und</strong>schaft ganz<br />

großgeschrieben. Denn<br />

unsere Leidenschaft sind<br />

unsere Gäste! Verbinden Sie<br />

einen Besuch der Messe<br />

Gustav mit einem Aufenthalt<br />

im Gasthof Mohren.<br />

Stiegstraße 17, A-6830 Rankweil<br />

Tel.: +43 (0)5522 442 75<br />

www.mohren.at<br />

Hotel Gasthof<br />

Hirschen ****<br />

Schwarzenberg<br />

<strong>Das</strong> traditionelle Hotel im<br />

Bregenzerwald – für Liebhaber<br />

von Kunst, Architektur<br />

<strong>und</strong> vor allem für Genießer.<br />

Der Hirschen <strong>und</strong> <strong>das</strong> Wälderhaus<br />

bieten 33 individuell<br />

eingerichtete kunst.zimmer,<br />

keines wie <strong>das</strong> andere! Jedes<br />

Zimmer erzählt seine eigene<br />

Geschichte über historische<br />

Persönlichkeiten, die schon<br />

vor Jahrh<strong>und</strong>erten im<br />

Hirschen logiert <strong>und</strong> gespeist<br />

haben. Genießen Sie die<br />

herrliche Natur <strong>und</strong> Bergwelt<br />

des Bregenzerwaldes,<br />

Sommer wie Winter.<br />

Hof 14, A-6867 Schwarzenberg<br />

Tel.: + 43 (0)5512 2944<br />

www.hirschenschwarzenberg.at<br />

Hotel Post ****S<br />

Bezau<br />

Natur, Wellness, <strong>Genuss</strong><br />

<strong>und</strong> Kultur vereinen sich<br />

bei Ihrem Urlaub im Hotel<br />

Post Bezau. Hier weiß man<br />

genau, worauf es ankommt,<br />

damit Sie Ihren Urlaub<br />

genießen können. Vom<br />

Interieur bis zu den Zu taten<br />

in der Küche, fast alles<br />

stammt aus dem Bregenzerwald.<br />

Den ganzen Tag über<br />

erwarten Sie kulinarische<br />

Köstlich keiten der vielfach<br />

ausgezeichneten Küche des<br />

Hotelrestaurants.<br />

Brugg 35, A-6870 Bezau im Bregenzerwald,<br />

Tel.: +43 (0)55 14 22 07-0<br />

www.hotelpostbezau.com<br />

www.hirschenschwarzenberg.at<br />

Hotel<br />

Schwärzler ****<br />

Bregenz<br />

Ansprechendes <strong>Design</strong> <strong>und</strong><br />

hochwertige Naturmaterialien<br />

überall. Sie sind die<br />

sichtbaren Zeichen der<br />

Verjüngungskur, die sich <strong>das</strong><br />

Traditionshotel Schwärzler<br />

2013 gegönnt hat. Die Umsetzung<br />

erfolgte mit den besten<br />

Handwerkern Vorarlbergs:<br />

Unternehmen aus dem<br />

Werkraum Bregenzerwald<br />

<strong>und</strong> zahlreiche andere eingesessene<br />

Betriebe. Ziel war es,<br />

Vorarlberger Wohnkomfort<br />

auch erlebbar zu machen.<br />

Landstraße 9, A-6900 Bregenz<br />

Tel.: +43 (0)5574 49 90<br />

schwaerzler.s-hotels.com<br />

Hotel Gasthof<br />

Krone ****<br />

Hittisau<br />

In der nunmehr dritten Generation<br />

führen Helene <strong>und</strong><br />

Dietmar Nussbaumer-Natter<br />

den Betrieb im Sinne <strong>und</strong><br />

Geiste ihrer Ahnen <strong>und</strong> mit<br />

eigener Handschrift. Die<br />

Umbauten haben der Krone<br />

einen großen Zeitsprung<br />

beschert. In seiner Seele ist<br />

sich <strong>das</strong> Haus jedoch treu<br />

geblieben: sich <strong>und</strong> seiner<br />

Kultur, familiärer Gastlichkeit,<br />

alltäglich gelebter<br />

Tradition <strong>und</strong> eines offenen<br />

Blicks in die Gegenwart.<br />

Am Platz 185, A-6952 Hittisau im<br />

Bregenzerwald, Tel.: +43 (0)5513 62 01<br />

www.krone-hittisau.at<br />

Martinspark<br />

Hotel ****<br />

Dornbirn<br />

Österreichs erstes Architekturhotel<br />

verbindet Kunst <strong>und</strong><br />

Architektur, Komfort <strong>und</strong><br />

Lifestyle. Es ist <strong>das</strong> Hotel, wo<br />

Kunst, Kultur <strong>und</strong> <strong>Genuss</strong><br />

<strong>das</strong> ganze Jahr über residieren.<br />

Qualitativ hochwertige<br />

Produkte der Region stehen<br />

im Vordergr<strong>und</strong>, harmonisch<br />

ergänzt von der österreichischen<br />

Weinvielfalt. Für<br />

jede Gelegenheit hat <strong>das</strong><br />

Martinspark <strong>das</strong> richtige<br />

Konzept.<br />

Am Platz 185, A-6850 Dornbirn<br />

Tel.: +43 (0)5572 37 60<br />

www.martinspark.at<br />

www.vi-hotels.com<br />

ALPINE LEBENSART<br />

Gleich bestellen:<br />

www.alps-magazine.com<br />

Tel.: +49/(0)22 25/708 53 78*<br />

*0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz,<br />

max. 0,42 €/Min. aus dem Mobilfunknetz


| SALONWESEN<br />

Halle 13<br />

<strong>Salon</strong> des guten Geschmacks<br />

VON ABSINTH BIS ZIRBENSCHNAPS. UND DAZWISCHEN VORBEI AN WHISK(E)Y<br />

UND WILLIAMS, RUM UND RAKI, GIN UND GRAPPA. ARTHUR NÄGELE IST EXPERTE<br />

FÜR DIE BRÄNDE UND LIKÖRE DIESER WELT. SEINE KOMPETENZ UND DIENST-<br />

LEISTUNG REICHT DABEI VON DER HERSTELLUNG BIS ZUM GENUSS.<br />

Arthur Nägele<br />

Der Experte für die Brände<br />

<strong>und</strong> Liköre dieser Welt<br />

Schon früh vom Vater in die eigene Brennerei eingeführt,<br />

war die Liebe zu Edelbränden Arthur Nägele quasi „in die<br />

Wiege gelegt“. Es folgte die Weiterbildung bis <strong>zum</strong> Destillata-<br />

Verkosterdiplom in Gold. Kurse der Weinakademie <strong>und</strong> des<br />

Wine & Spirit Education Trust in London sowie Sensorik-<br />

Kurse an der Hochschule Wädenswil r<strong>und</strong>en <strong>das</strong> Wissen ab.<br />

◊ ◊ ◊<br />

Auf Arthur Nägeles sensorisches Urteil ist Verlass. Davon<br />

sind auch die Organisatoren nationaler <strong>und</strong> internationaler<br />

Wein- <strong>und</strong> Spirituosen-Prämierungen überzeugt. Neben vielen<br />

anderen Bewerben leitet Arthur auch die Vorarlberger<br />

Landes-Destillat-Prämierung <strong>und</strong> als einer der jüngsten<br />

„Chair Judges“ die Verkostergruppen „Edelbrände“, „Liköre“<br />

<strong>und</strong> „flavoured wodka“ beim wohl renommiertesten Spirituosenbewerb<br />

der Welt, der International Wine- and Spirits<br />

Challenge in London.<br />

Wer von Arthurs Wissen um alles Geistige profitieren<br />

möchte, kann <strong>das</strong> bei einer seiner exklusiven Gustav-<strong>Salon</strong>-<br />

Verkostungen tun. Durch seine Mitgliedschaft beim WSET –<br />

Wine & Spirit Education Trust ist allerhöchste Ausbildungsqualität<br />

garantiert.<br />

Tastings<br />

Samstag, 25. Oktober<br />

14–15 Uhr Modegetränk Gin!<br />

Vorarlberger & Internationale Gins im Vergleich<br />

15.30–16.30 Uhr R(h)um: Vorarlberg vs. Karibik – ein<br />

Tasting, <strong>das</strong> die Bandbreite von Premium Rums aufzeigt<br />

17–18 Uhr Whisky Masterclass – Rheintaler Whisky<br />

gegen den Rest der Welt<br />

18.30–19.30 Uhr Grappa, vom Bauernschnaps <strong>zum</strong><br />

Digestif-Klassiker<br />

Sonntag, 26. Oktober<br />

14–15 Uhr Modegetränk Gin! Herstellung <strong>und</strong> Geschichte<br />

von Gin, Tasting von Vorarlberger <strong>und</strong> internationalen Gins<br />

mit passenden Tonics.<br />

15.30–16.30 Uhr R(h)um: Vorarlberg vs. Karibik – ein<br />

Tasting, <strong>das</strong> die Bandbreite von Premium Rums aufzeigt. 
<br />

17–18 Uhr Whisky Masterclass – Rheintaler Whisky gegen<br />

den Rest der Welt. Herstellung, Geschichte, Unterschiede<br />

<strong>und</strong> Tasting Die Kosten für eine Verkostung bei Arthur Nägele<br />

belaufen sich auf € 20,– (exklusive Eintritt).<br />

Tickets unter www.diegustav.com/tickets<br />

Die seezunge, der größte Gastroführer für die<br />

Bodensee region. Jedes Jahr frisch zubereitet <strong>und</strong><br />

voller erlesener Inhalte. Die nächste Ausgabe<br />

erscheint im Dezember 2014. Ihr Heft können Sie sich<br />

jetzt schon reservieren unter www.seezunge.de


Internationaler <strong>Salon</strong><br />

für Konsumkultur<br />

Preview<br />

Freitag, 24. Oktober 2014, ab 18 Uhr<br />

(limitiertes Kartenkontingent, € 32,00)<br />

<strong>Salon</strong>zeiten<br />

Samstag, 25. Oktober, 10 bis 20 Uhr<br />

Sonntag, 26. Oktober, 10 bis 18 Uhr<br />

Messe Dornbirn, Messeplatz 1<br />

6854 Dornbirn, Österreich/Vorarlberg<br />

Gustavs Zuhause<br />

Halle 9/12, 12, 12a, 13 <strong>und</strong> 14<br />

Eintrittskarten<br />

Tageskarte Vorverkauf € 16,00<br />

Tageskarte € 18,00<br />

Ermäßigte Tageskarte € 15,00<br />

(Pensionisten, Studenten, Jugendliche von 13 bis 18)<br />

Tageskarte Ö1 Clubmitglieder € 15,00<br />

Tickets ab sofort bei allen V-Ticket Vorverkaufsstellen erhältlich<br />

<strong>und</strong> online unter www.diegustav.com/tickets<br />

Buchung von Rahmenprogramm <strong>und</strong> Übernachtungspaketen<br />

online unter www.diegustav.com/tickets (limitierte Teilnehmerzahl)<br />

Ansprechpartner<br />

Messe Dornbirn<br />

T +43 (0) 5572 305-0<br />

diegustav@messedornbirn.at<br />

www.diegustav.com<br />

Unsere Medienpartner

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!