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Meister_2007.pdf

Mitschriften der Vorbereitung zum Industriemeister für Digital- und Printmedien bei der IHK zu Köln und der BM in Köln

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28.Februar 2004 Dozent: Bernd Höft Internet: www.pe-koeln.de<br />

Fachbegriffe:<br />

– Belegungsplan - Personalentwicklung<br />

– Planspiel - Beurteilungsziele<br />

– Kenntnisse - Unterweisung<br />

– Ausbildungskooperation - Ausbildungsramenplan<br />

– Beurteilungssysteme - Kognitiv<br />

– Lernförderndes Betriebsklima - Leittextmethode<br />

– Ausbildungsnachweis - Ausbildungsberufsbild<br />

– Taxonomie des lernens - Feinlernziel<br />

– 4-Stufen Methode - Feedback<br />

– Prüfungsanforderung - Neuordnung<br />

– Affektiv - Groblernziel<br />

– Overhead Projektor - Beurteilungsgespräch<br />

– Schlüsselqualifikation - Langzeit Gedächtnis<br />

– Kritikgespräch - Beurteilungsform<br />

– Rahmenlehrplan - Didaktische Parallelität<br />

– Lernorte - Gruppenarbeit<br />

– Soziale Kompetenz - Passive Methode<br />

– Zielkonflikt - Didaktik<br />

– Zeit-Richt-Werthemethode - Betrieblicher Ausbildungsplan<br />

– Frage arten - Psychomotorisch<br />

– Tendenz zur Mitte - Führungsmittel<br />

– Versetzungsplan - Ausbildungsbeauftragte<br />

– Handlungskompetenz - Fachkmpetenz<br />

– Zuständige Stelle - Berufsschule<br />

– Operationalisierung - Kurzzeitgedechtnis<br />

– Fragend entwickelte Methode - Hof Effekt<br />

– Vorurteil - Ergonomie<br />

– Methodik - JAV<br />

– Rollenspiel - Projektmethode<br />

– Aktive Methode - Lerntransfer<br />

– Ausbildungsordnung - Berufsbildungsgesetz<br />

4-StufenMethode:<br />

1. Vorbereiten des Azubis<br />

2. Vormachen und erklären (Ausbilder)<br />

3. Nachmachen und erklären (Azubi)<br />

4. Selbstständiges ausführen (üben) des Azubis.<br />

Betriebliche Ausbildung:<br />

– Zielgerichtet, geplant. Veränderung oder erweiterung<br />

– Kenntnisse<br />

– Fertigkeit<br />

– Verhaltensweise<br />

– Einstellung<br />

Bei Mitarbeitern + Auszubildenden


Berufs Bildungs Gesetz: Entstanden am 14.08.1969<br />

– Duales System = Zwei Träger; Betrieb und Berufsschule(Staat)<br />

– Paritätische Spielregeln = Hälfte Arbeitgeber / Hälfte Arbeitnehmer + Trainer<br />

BBG<br />

|<br />

------------------------------------------------------<br />

Berufs Berufliche Berufliche<br />

ausbildung Umschulung Fortbildung<br />

| |<br />

-----------------------------------<br />

Weiterbildung<br />

-Berufliche Grundbildung | - Anpassungsfortbildung<br />

| - Aufstiegsfortbildung<br />

Gruppenarbeit:<br />

Notwendigkeit der Ausbildung für:<br />

1. Azubi<br />

2. Betrieb<br />

3. Volkswirtschaft<br />

Was ist Gruppenarbeit:<br />

Warum Gruppenarbeit?<br />

– Bestimmtes Tehema - Mehr Ergebnisse sammeln<br />

– Arbeiten in der Gruppe - Informationsaustausch<br />

– Selbstständiges lernen - Aktive Methode<br />

– Gut für praktische Fälle - Gruppendynamische Prozesse<br />

– „Vorbildung“ ist erforderlich - Mehrere Themen gleichzeitig<br />

Ausbildungsziele:<br />

Arten der Gruppenarbeit:<br />

1. Parallele Gruppenarbeit > jede Gruppe hat die gleiche Aufgabe<br />

2. Arbeitsteilige Gruppenarbeit > jede Gruppe hat ein anderes Thema<br />

1. Breitangelegte Grundlagenbildung<br />

2. Hinführung zu einer Qualifizierten Tätigkeit<br />

3. Vermittlung von Fertigkeiten und Tätigkeiten<br />

4. Erwerb von Berufserfahrung<br />

5. Charakterliche Förderung (Persönlichkeitsentwicklung)<br />

6. Vermittlung von Betriebs- und Volkswirtschaftlichen Kenntnissen


Vermittlung von Kompetenzen:<br />

(„Moderne“ Ziele der Ausbildung)<br />

Ziel:Erwerb von Handlungskompetenz<br />

Fachkompetenz:<br />

– Basis der Handlungskompetenz<br />

– Fachtheorie<br />

– Fachpraxis<br />

Sozialkompetenz:<br />

– Selbstständiges arbeiten im Team<br />

– Teamorientiert<br />

– Kompromissfähig<br />

– Kooperativ<br />

– Kommunikation<br />

Methodenkompetenz:<br />

– Vorgehensweise (wie) bei insbesondere<br />

komplexen Aufgabenstellungen<br />

Individualkompetenz:<br />

– Persönliche Kompetenz<br />

– Konzentration<br />

– Ausdauer<br />

– Selbstbewusstsein<br />

– Geduld<br />

– Flexiblität<br />

– Lernbereitschaft<br />

Ausbildungsordnung:<br />

– Rechtsverordnung des Bundes in Anlehnung an das Berufsbildungsgesetz<br />

– Anleitung für „Roten Faden“<br />

– Bundeseinheitliche Regelung<br />

1. Ausbildungsberufsbildung<br />

- (mindest-) Fertigkeiten und Kenntnisse<br />

2. Ausbildungs Ramenplan<br />

- Zeitlihe und sachliche Gliederung der Ausbildung<br />

- Funktion und praktisch Umsetzungsanleitung<br />

3.Ausbildungsdauer (in der Regel zwischen 2 und 3 Jahren)<br />

Verkürzen:<br />

– Mussverkürzung nach Rechtsverordnung<br />

– Kann; Antrag bei der Kammer wegen bestehender Vorbildung<br />

(muss bei Beginn der Ausbildung beantragt werden)<br />

– Vorzeitige Zulassung wegen guter Leistungen<br />

(Durchschnitt besser als 2,5)<br />

4.Bezeichnung<br />

5.Prüfungsanforderung


06. März 2004 Dozent: Bernd Höft www.bibb.de<br />

Exkurs:<br />

Grundbegriffe:<br />

– Ausbildender (Vertragspartner)<br />

– Ausbilder (Mensch; persönlich und praktisch geeignetund<br />

und der IHK bekannt)<br />

– Ausbildungsbeauftragter („Ausbilder vor ort“)<br />

– Ausbildungsberater (IHK)<br />

– Auszubildender (is klar, azubi...)<br />

– JAV - Azubi<br />

- Alle unter 18<br />

- Betriebsverfassungsgesetz<br />

- Wahl alle 2 Jahre<br />

Organistation der Ausbildung<br />

Dezentral<br />

Zentral<br />

- Abteilungen -Ausbildung an einem Ort z.B.<br />

- Ausbildungsbeauftragter Lehrwerkstatt<br />

- An verschiedenen Orten<br />

-------------------------------------------<br />

|<br />

Mischform<br />

Gruppenarbeit:<br />

1. Pläne in der Ausbildung/Welche? Warum? Wer?<br />

2. Ausbildungsnachweis: Ausbildungsbeauftragten<br />

- warum? - Auswahl?<br />

- worauf inst zu acheten? - vorbereiten?<br />

- Vorteile? - dauerhafte Motivation?<br />

3. Großbetriebe/Kleinbetriebe: Blockunterricht<br />

- Vergleich -Vergleich<br />

- Vorteil/Nachteil - Vorteil/Nachteil<br />

- Azubi-Sicht<br />

- Betriebliche Sicht


Betriebs Verfassungsgesetz 37.6 / Nachlesen<br />

Gesamtversetzungsplan:<br />

Azubi Jan Feb März<br />

A 1 2 3<br />

B 2 3 1<br />

C 3 1 2<br />

Alle Azubis im Betrieb nach bedarf verteilt<br />

Belegungsplan:<br />

Kann Lücken aufweisen. D.h. Nicht überall muß ein Azubi sein.<br />

Berufsschule:<br />

1. Inhaltliche Abstimmung Praxis+ Betrieb unterschiedliche Grundlagen<br />

2. Zeitliche Abstimmung<br />

- Themen zeitlich vermitteln (Didaktische Parallelität; optimal)<br />

- Themen erst theoretisch dann praktisch<br />

- Themen erst praktische Grundlagen dann Theorie<br />

Hier sollten sich beite Parteien zeitlich und didaktisch (Lerninhalte) abstimmen<br />

Externe Stellen:<br />

– Berufsschule<br />

– Überbetriebliche Ausbildung<br />

– Ausbildungsstätte<br />

– Ausbildungskooperation<br />

– Kammer „zuständige Stellen“<br />

– Bundesagentur für Arbeit<br />

Ausbildungskooperation:<br />

Bestimmte Mindestanforderungen können im Stammbetrieb nicht vermittelt werden.<br />

1. In Anspruchname der Asbildungswerkstatt eines Großbetriebes für mehrere wochen<br />

(einseitig)<br />

2. Gegenseitiger Austausch für festgelegte Lerninhalte.<br />

Berichtsheft:<br />

– Gesetzliche Verordnet - Reglemäßig<br />

– Teil des Vertrages - Festhalten der Inhalte<br />

– Prüfungszulassungsrelevant - Ist vom Betrieb zu stellen<br />

– Nachweis - Unterzeichnet vom Azubi und vom Ausbilder<br />

– Kontrolle - Während der Arbeitszeit<br />

Prüfungszulassung:<br />

– Berichtsheft<br />

– Zwischenprüfung<br />

– Ausbildung muß bei der IHK gemeldet worden sein ( in der Rolle)<br />

– Grundzeit muß absolviert worden sein


Ausbildungsbeauftragter (II 15; rote Mappe)<br />

– Muss vorbereitet sein<br />

– Fachkompetenz<br />

– keine Fach-Qualifikation erforderlich<br />

– Ausbildung + Kontrolle<br />

– Stellungname<br />

– Nachweis unterschreiben (+ Ausbildungsleiter)<br />

Didaktik:<br />

Theorie der Inhalte<br />

Methode<br />

Verfahrenslehre / Unterrichtslehre<br />

Wiviel?<br />

Lernziel<br />

Ausbildungsziel<br />

Unterweisungsziel<br />

Wie?<br />

Vorgehensweise<br />

Methode<br />

Was?<br />

Lerninhalt<br />

Themenauswahl<br />

Womit?<br />

Hilfsmittel


13.März 2004 Dozent: Bernd Höft<br />

Unterweisungskonzept:<br />

1.Deckblatt<br />

– Unterweisungsprobe zur Ausbilderprüfung<br />

– Prüfungsteilnehmer<br />

– Prüfungstag<br />

– Prüfungsort<br />

2.Unterweisungskonzept<br />

– Ausbildungsberuf<br />

– Ausbildungsjahr (z.B.1.Ausbildungsjahr,3. Monat)<br />

– Auszubildender (z.B.16.Jahre, Realschule...)<br />

– Vorkenntnisse<br />

– Thema<br />

– Lernziel ---------> Exkurs<br />

Richtlernziel<br />

Groblernziel<br />

Feinlehrziel ----------> - Messbar<br />

- Endverhalten Operationalisierbar<br />

- „Bedingungen“<br />

– Methodik (4-Stufen oder Fragend)<br />

Methodenvielfalt<br />

Aktiv<br />

Passiv<br />

Traditionell Moderne -Referat/Vortrag<br />

-4Stufen -Leittext -Vorlesung<br />

-Fragend entw.<br />

-Projekt<br />

-Gruppenarbeit<br />

-Rollenspiel<br />

-Planspiel<br />

-CBT (Computer based)<br />

-Moderation<br />

Unterweisungsmethode:<br />

Exkurs:<br />

Der Lernzielbereich<br />

bestimmt die Methode<br />

1.Kognitiv (Kopf)<br />

2.Psychomotorisch (Hand)<br />

3.Affektiv (Herz/Bauch)<br />

Arbeitsmittel/Hilfsmittel/Medien:<br />

Dauer: (festgelegt auf 10 Min)


3.Unterweisungsablauf:<br />

– Einstieg/Einführung<br />

– Einarbeitung des Lernziels<br />

– Lernerfolgskontrolle/Zusammenfassung<br />

Arten des Lernens:<br />

– Bewustes Lernen 20%<br />

(Intensionelles lernen)<br />

– Unbewustes lernen 80%<br />

(funktionelles lernen)<br />

Grundformen des Lernens<br />

– Imitationslernen (bei Kindern)<br />

– Beobachtungslernen<br />

– Konditioniertes lernen (signallernen /Pawlow; ca.1904)<br />

– Erfolg/Nichterfolg<br />

– Lernen durch Einsicht<br />

– Lernen durch Transfer<br />

Lernbalistikkurve:<br />

- - - - - - -<br />

| - - - - - - bei anwendung<br />

Lern- |<br />

erfolg |<br />

|- - - - - - - - - - - - - - - - -<br />

| bei nichtanwendung<br />

|-----------------------------------------------------------------------<br />

Funktion Lernfeld Zeit<br />

Aufgabe<br />

Seminar<br />

BETRIEB BERUFSSCHULE BETRIEB<br />

Stufen des Gedächtnisses:<br />

1. Ultrakurzzeitgedächtnis<br />

Sensorischer Speicher<br />

2. Kurzzeitgedächtnis<br />

Für kurzen Zeitraum wichtig<br />

werden wieder vergessen<br />

aktives Bewustmachen (merken)<br />

3. Langzeitgedächtnis<br />

häufige Infos (z.B. eigene Adresse)<br />

wichtige Infos (gefühlsmäßig)<br />

Aktives Langzeitgedächtnis<br />

Passives Langzeitgedächtnis<br />

Gruppenarbeit:<br />

1. Traditionelle Methoden VI/5-rote Mappe<br />

2. „Neue Methoden“<br />

3. Beurteilungen II/31-rote Mappe (BBIG§25)


20.März 2004 Dozent :Fausten<br />

Rechtsfragen<br />

BerufsBildungsGesetz:<br />

Ausbildung<br />

Fortbildung<br />

Umschulung<br />

Duales System:<br />

Schulsystem:<br />

Praxisorientiert:<br />

Ausbildungsbetrieb:<br />

Deutschland<br />

Frankreich<br />

England<br />

Fachpersonal<br />

Geräte/Maschinen<br />

Ausbildungsleiter<br />

Ausbilder<br />

> Vertragspartner/Persönliche Eignung erforderlich<br />

> Persönliche Eignung/Persönlich der Kammer bekannt<br />

– Ausbilder sollte mindestens 24 Jahre alt sein.<br />

– Nach Entzug Persönliche Eignung nach 5 Jahren wieder vorhanden.<br />

– Zuständige Behörde: Regierungspresident<br />

Dem Auszubildenden muß oder kann eine vorige Bildung nach $40 BBIG angerechnet werden.<br />

Rechtsverordnung: Vom Minister erlassen<br />

-Schutzgesetz über 18Jahre > 48Std. Pro Woche / Regel. 8Std. T. / Max 10Std.T.<br />

-Jugendschutz > 40Std. Pro Woche / Regel. 8Std. T. / Max 8Std. T.<br />

Ausnahmeregelungen bei Brückentagen. Dann darf ne halbe Std. Pro<br />

Tag drangehangen werden.<br />

Kündigung<br />

Probezeit<br />

JA<br />

Ohne Kündigung<br />

Ohne Frist<br />

Später<br />

JA<br />

Wichtiger Grund/Fristlos<br />

Fristgerecht (ordentliche Kündigung)<br />

Frist 4 Wochen z.B.<br />

1.Anderer Beruf<br />

2.Andere Ausbildung bzw. Schulisch


Antworten Fragenkatalog Höft:<br />

1. Ausbildung, Umschulung und Fortbildung<br />

2.<br />

3. Vermittlung von „Handlungskompetenzen“. Darunter zählen Fachkompetenz, Sozialkompetenz,<br />

Methodenkompetenz und die Individualkompetenz<br />

- Breite Grundlagenbildung<br />

- Hinführen zu einer Qualifizierten Tätigkeit<br />

- Vermittlung von Fertigkeiten und Tätigkeiten<br />

- Erwerb von Berufserfahrung<br />

- Charakterliche Förderung (Persönlichkeitsentwicklung)<br />

- Vermittlung von Betriebs-und Volkswirtschaftlichen Kenntnissen<br />

4. Handlungskompetenzen sind Fähigkeiten wie in Antwort 3 beschrieben:<br />

- Fachtheorie/Fachpraxis (Fachkompetenz)<br />

- Selbstständig arbeiten/Teamarbeit, Kommunikation (Sozialkompetenz)<br />

- Wie mache ich etwas/Vorgehensweise (Methodenkompetenz)<br />

- Eigene Fähigkeiten: Konzentration, Ausdauer, Selbstbewusstsein, Lernbereitschaft...<br />

(Individualkompetenz)<br />

5. Um die Qualität der Ausbildung sicher zu stellen. z.B. die persönliche und fachliche Kompetenz<br />

des Ausbilders. Die betrieblichen gegebenheiten müssen für eine Ausbildung stimmen. Wenn ein<br />

Betrieb nicht alle Teile einer Ausbildung erfüllen kann, sollte eine Kooperation mit anderen<br />

Betrieben für diese Qualifikationen herbeigeführt werden.<br />

6. Schlüsselqualifikationen sind die für die Ausbildug erforderlichen Qualifikationen.<br />

Zukunftsqualifikationen, Fachübergreifende Qualifikationen<br />

7. Die organisatorische Verzahnung (didaktische parallelität) ist wünschenswert bzw. erforderlich<br />

damit die Grundlagen in Schule und Betrieb in kooperation gesetzt werden können.<br />

8. - Kann ich die Azubis gebrauchen bzw. nach der Ausbildung weiter beschäftigen.<br />

- Habe ich die Kompetenz im Betrieb diese auszubilden und wenn wiviele.<br />

- Habe ich immer einen Azubi in der Schule z.B. Blockunterricht.<br />

Sprich: Das notwendige Personal zur richtigen Zeit, in der richtigen Anzahl am richtigen ort.<br />

9. Der Ausbildungsramenplan stellt einen groben Zeitramen auf. Die mindestens zu erlernenden<br />

Fähigkeiten werden definiert.<br />

Der betriebliche Ausbildungsplan legt genau fest, wann ein Azubi in welcher abzeilung ist und<br />

was er dort erlernen soll.<br />

10.-Ausbildungsramenplan<br />

-Betrieblicher Ausbildungsplan<br />

-Individueller Ausbildungsplan<br />

>Verordnung in der ein grober Zeitplan und die mindestens zu<br />

erlernenden Fähigkeiten aufgeführt werden.<br />

>Wann soll ein Azubi in welcher Abteilung sein und was soll<br />

er dort lernen.<br />

>Wenn mehrere Azubis im Betrieb sind, rolliert der<br />

betriebliche Ausbildungsplan. Berücksichtigt<br />

Verkürzung/Krankeit Der daraus resultierende Plan<br />

ist der für den Azubi persönilche Ramenplen<br />

11.


Handlungskompetenz:<br />

... ist die Fähigkeit zum selbstständigen Planen,<br />

Durchführen und Kontrollieren von Arbeitstätigkeiten<br />

Fachkompetenz:<br />

Solide fachpraktische und fachtheoretische Berufsausbildung.<br />

Fachkenntnisse und die Eignung auch komplexe Vorgänge lösen<br />

zu können.<br />

Methodenkompetenz:<br />

Kenntnisse zum methodischen Vorgehen bei neuer oder<br />

komplexer Aufgabenstellung.<br />

Die Fähigkeit selbstständig Dinge zu erarbeiten und neue Informationen<br />

umzusetzen. (Transfer)<br />

Sozialkompetenz:<br />

Ist die Fähigkeit sich kooperativ zu verhalten, Meinungen anderer<br />

zu tolerieren, Kompromisse einzugehen und im Team arbeiten zu wollen.<br />

Einfach mit anderen Menschen/Mitarbeitern auf einer vernünftigen<br />

Ebene kommunizieren und zusammen arbeiten zu können.<br />

Stichwort Teamwork.<br />

Individualkompetenz:<br />

Konzentrationsfähigkeit, Selbstbewußtsein, Neugier, Flexiblität,<br />

Lernbereitschaft und Verantwortungsbereitschaft.<br />

Alle "kompetenzen" die die eigene Persönlichkeit ausmachen.<br />

Schlüsselqualifikationen:<br />

Wichtig sind hierbei natürlich auch die:<br />

= Zukunftsqualifikationen (stellen zukünftige Reserve dar /<br />

sichern Handlungsfähigkeit, bereiten auf Zukunft vor)<br />

- Fachübergreifende Qualifikationen wie:<br />

- Kommunikationsfähigkeit - Kooperationsfähigkeit<br />

- Kontaktbereitschaft - Kompromißfähigkeit<br />

- Teamfähigkeit - Qualitätsbewußtsein<br />

- Umweltbewußtsein - Eigenmotivation<br />

- Selbstverantwortung - Selbstbewußtsein<br />

- Neugier - Selbstständikeit<br />

- Lernbereitschaft - Flexibilität<br />

01


Unterweisung zur<br />

Ausbilder Eignungs Prüfung<br />

Prüfungs Teilnehmer: Achim Rohleder<br />

Prüfungs Nummer: 25/0704<br />

Prüfungs Tag: 08. Juli 2004<br />

Prüfungs Ort: IHK Köln<br />

Zu unterweisender:<br />

Beruf:<br />

Auszubildender:<br />

Ausbildungsjahr:<br />

Thema:<br />

Lernziel:<br />

Mediengestalter<br />

16 Jahre, Realschulabschluss<br />

3. Monat des 1 Lehrjahres<br />

Qualitäts-Kontrolle<br />

von Filmen<br />

Der Auszubildende ist nach der Unterweisung in der<br />

Lage, Druckvorlagen (Filme) auf die drei<br />

druckspezifischen Merkmale hin zu überprüfen und<br />

diese mit Werten zu benennen.<br />

Methode:<br />

Arbeitsmittel:<br />

Unterweisungsdauer:<br />

Lehrgespräch,<br />

(fragend entwickelnde Form)<br />

Lupe, Druckvorlagen (Filme),<br />

Proof, Rasterzähler<br />

10 Minuten<br />

01


Lernschritte:<br />

I.Einstieg<br />

1. Der Auszubildende wird begrüßt und mit ein paar freundlichen Worten<br />

empfangen.<br />

Pädagogische Absicht:<br />

Dies dient der Kontaktherstellung und Auflockerung der Unterweisung<br />

2. Die von mir mitgebrachten Arbeitsmittel werden auf einem Tisch ausgebreitet.<br />

Der Azubi wird gefragt, ob er schon mal Dinge davon gesehen hat. Vielleicht weiss<br />

er ja auch, wofür gewisse Gegenstände da sind.<br />

Die Dinge, die dem Azubi unbekannt erscheinen, werden durch Fragen<br />

(wie z.B. "Was könnte das denn sein?") nähergebracht.<br />

Pädagogische Absicht:<br />

Vom Bekannten zum Unbekannten. Interesse soll geweckt werden.<br />

3. Wenn der Azubi die mitgebrachten Arbeitsmittel nun kennengelernt hat, wird<br />

das Lernziel definiert. Nämlich die Korrektheit der vorliegenden Filme an Hand<br />

von drei Kriterien zu überprüfen.<br />

Diese werden sein: Schichtseite, Rasterweite und Rasterwinkelung<br />

Die Wichtigkeit der Aufgabe wird begründet. Ohne diese Kontrolle kann der komplette<br />

Druckprozess ins stocken kommen und dadurch erhebliche Kosten nach sich ziehen<br />

Pädagogische Absicht:<br />

Das Lernziel wird hier klar definiert. Sorgfalt und besondere Aufmerksamkeit werden<br />

geweckt.<br />

II.Erarbeitung<br />

4. Der Azubi wird nun aufgefordert, mögliche Kriterien herauszufinden.<br />

Woran kann man Kriterien festmachen?<br />

Was kannst du mit der Lupe erkennen?<br />

Schau dir die Vorder- und die Rückseite des Films genauer an, was kannst du feststellen?<br />

Pädagogische Absicht:<br />

Der Azubi wird kognitiv gefordert und stetig aktiviert.<br />

5. Nach jedem erkannten Kriterium wird eine Prüfmethode erarbeitet.<br />

Wie hast du dieses erkannt?<br />

Wie kann man das messen?<br />

Natürlich werden von meiner Seite Tips während der Erarbeitung einfließen,<br />

um den Auszubildenden auf den richtigen Weg zu führen.<br />

Pädagogische Absicht:<br />

Erster Motivationsschub durch erkennen der Kriterien. Weiter gehts...<br />

02


III.Lernzielkontrolle<br />

6. Nachdem alle drei Prüfkriterien erarbeitet wurden, wird der Azubi gebeten, diese<br />

noch einmal aufzuzählen und auf einem Abreitsblatt zu kennzeichnen.<br />

Hat er dieses getan, werden ihm anhand von Grafiken und Zeichnungen auf dem<br />

Arbeitsblatt die Merkmale noch einmal erläutert.<br />

Das Arbeitsblatt dient dann auch zum Nachfragen:<br />

Wie kann man die Rasterwinkelung beschreiben?<br />

Wofür steht noch mal Rasterweite?<br />

Warum ist die Schichtseite so wichtig und wo sollte diese beim Offsetdruck sein?<br />

Pädagogische Absicht:<br />

Sicherung und Vervollständigung des erarbeiteten. Mit fragen den Lernerfolg kontrollieren<br />

7. Nun bekommt der Azubi einen weiteren Film, an dem er das gerade Erlernte noch<br />

einmal üben kann. Er soll die 3 Kriterien am Film austesten und dabei erklären,<br />

was er gerade macht. Die herausgefundenen Werte soll er auf seinem Übungsblatt<br />

eintragen. Sollte er ein Kriterium falsch oder unvollständig "auslesen" kann ich hier<br />

korrigierend eingreifen. Anderenfalls wird das richtige Ergebnis mit einem Lob<br />

bestätigt.<br />

Pädagogische Absicht:<br />

Dies dient der Lernzielkontrolle und Ergebnissicherung.<br />

IV.Abschluß<br />

8. Nun wird auf die nächste Unterweisung hingewiesen. Diese wird auf das Thema<br />

der heutigen Unterweisung aufbauen und weitere Kriterien von Filmen betrachten.<br />

9. Für seine Aufmerksamkeit wir ihm gedankt.<br />

10. Das Gelernte soll vom Azubi in seinen Ausbildungsnachweis übertragen werden.<br />

Das Übungsblatt soll ebenfalls dem Ausbildungsnachweis beigefügt werden.<br />

Als Gedächtnisstütze des Erlernten bekommt er eine "Stichwortkarte" die er immer<br />

bei sich tragen kann und bei Unsicherheit Stichpunkte der Karte entnehmen kann.<br />

Pädagogische Absicht:<br />

Motivation<br />

03


Konzept-Begründung:<br />

Während der Ausbildung zum Mediengestalter für Digital und Printmedien<br />

kommt der Azubi nicht nur mit digitalen Mediendaten in Kontakt.<br />

Es sind nach wie vor noch traditionelle Materialien, auf die der weitere<br />

Druckprozess basiert.<br />

Wichtig ist hierbei unter Anderem die Korrektheit der Filme (Druckvorlagen),<br />

die zur Weiterverarbeitung im Druckprozess technisch<br />

einwandfrei sein müssen.<br />

Dies ist ein sehr wichtiger Faktor, da bei nicht korrekten Filmen der weitere<br />

Druck-Workflow ins Stocken gerät und dadurch sofort die Kosten explodieren.<br />

Unser Auszubildender sollte den Umgang und die Kontrolle auf Richtigkeit<br />

am Anfang seiner Ausbildung erlernen. Dieses ist sehr wichtig um<br />

Komplikationen in der Weiterverarbeitung vorzubeugen.<br />

Deshalb möchte ich meinen zu unterweisenden Jugendlichen im 3. Monat<br />

des ersten Lehrjahres auf die Filmkontrolle trainieren.<br />

Hierbei gehe ich von einem Auszubildenden mit 16 Jahren und<br />

einer erfolgreich abgeschlossenen 10 Klasse der Realschule aus.<br />

In den ersten beiden Monaten hat er einen Überblick in unsere Firma<br />

bekommen. Somit kennt er den groben technischen Ablauf in einer Druckerei.<br />

Satz am PC>Filmausgabe>Plattenherstellung><br />

Druck>Schneiden>Falzen>Verpacken.<br />

Der Azubi wird nach der Unterweisung in der Lage sein, selbstständig:<br />

- Filme auf die richtige Schichtseite zu überprüfen<br />

- Filme auf die richtige Rasterweite zu überprüfen<br />

- Filme auf die richtige Rasterwinkelung zu überprüfen<br />

04


Rahmenlehrplan:<br />

Auch im Rahmenlehrplan des Mediengestalters für Digital und Printmedien<br />

ist das Erlernen der "Filmkontrolle" festgelegt. Hier wird diese allgemein mit<br />

"Kopiervorlage" umschrieben.<br />

Der Lerninhalt wird hier für die 19. bis 36. Woche vorgeschlagen.<br />

Auf Grund der Wichtigkeit dieses Ausbildungsbestandteils werde ich dieses<br />

Themengebiet in Betrieblichen Ausbildungsplan in den 3. Monat der Ausbildung<br />

vorziehen.<br />

05


Kriterium:<br />

Übungsblatt Filme auswerten:<br />

Schichtseite: Seitenrichtiges Positiv Seitenverkehrtes Positiv<br />

Licht<br />

Schicht<br />

Film<br />

Druck-Platte<br />

Licht<br />

Schicht<br />

Druck-Platte<br />

Film<br />

Seitenrichtiges Negativ<br />

Seitenverkehrtes Negativ<br />

Licht streut<br />

(Punkt wird kleiner)<br />

Rasterweite:<br />

Anzahl der Rasterpunkte<br />

auf einem<br />

Centimeter<br />

oder Inch (Zoll)<br />

Länge 1cm<br />

z.B. 30 Linien/Punkte Ablesen des Wertes: = Linien pro Centimeter (lpc)<br />

x 2,54 (Inch) = Lines per Inch (lpi)<br />

Rasterwinkelung:<br />

Wert ablesen:<br />

Farbe erkennen:<br />

0 = Gelb<br />

15 = Magenta<br />

45 = Schwarz<br />

75 = Cyan<br />

06


Basisbildung:<br />

Grundschule:<br />

Diese Schulform ist für alle Kinder vom 6. Lebensjahr an<br />

Pflicht und soll vom 1. bis zum 4. Schuljahr eine Primäre<br />

Grundbildung (Fähigkeiten Kenntnisse und Fertigkeiten) vermitteln.<br />

So wird eine Grundlage zum lernen geschaffen.<br />

Hauptschule:<br />

Diese Schulform gefhört zur Sekundarstufe I und soll eine grundlegende<br />

Allgemeinbildung vermitteln, die für eine Ausbildung qualifiziert.<br />

Vom 5. bis zum 9. bzw. 10 (NRW) Schuljahr kann entweder der<br />

Hauptschulabschluß oder die Fachoberschulreife erlangt werden.<br />

Realschule:<br />

Sekundarstufe I von der 5. bis zur 10. Klasse. Ziel der Schulform ist<br />

eine breite Allgemeinbildung zu vermitteln. Sie soll insbesondere auf<br />

eine Ausbildung in einem gewerblich technischen oder kaufmännischen<br />

Beruf vorbereiten. Nach erfolgreichem Abschluß erlangt der Schüler<br />

die Fachoberschulreife.<br />

Gymnasium:<br />

Vom 5. bis zum 10. Schuljahr werden die Kenntnisse der<br />

Sekundarstufe I vermittelt.<br />

In den Klassen 11 bis 13 wird in einem Kurssystem Allgemeinbildung<br />

nach Neigungen der Schüler vertieft und zum Abschluß in der<br />

Sekundarstufe II geführt. Ziel der Schulform ist das Vorbereiten auf ein<br />

Studium oder eine Berufsausbildung. Nach dem Abschluß der 13.<br />

Klasse bekommt der Schüler die allgemeine Hochschulreife (Abitur)<br />

Gesamtschule:<br />

Ist ein Mix aus allen Schulformen der Sekundarstufe I. Jeder Schüler<br />

soll die Möglichkeit haben, im Laufe seiner Schullaubahn alle<br />

"Changen" offen zu haben und flexiebel zu bleiben. Oft ist auch die<br />

Möglichkeit gegeben die Sekundarstufe II (Abitur) anzuhängen.<br />

Sonderschule:<br />

Als Förderschule für lernschwache konzeptioniert, vermittelt<br />

diese Form hauptsächlich beruflich und soziale "kompetenzen".<br />

um in der Gesellschaft nicht unterzugehen.<br />

01


Berufliche Schulen:<br />

Berufsschule:<br />

Pflichtschule für Jugendliche in der Ausbildung.<br />

Sie ist als Teilzeitschule neben der Ausbildung<br />

angelegt. Dies geschieht entweder im Blockunterricht oder im<br />

tageweisen Schulbesuch und erstreckt sich je nach Ausbildungsberuf<br />

auf ca. 3 Jahr.<br />

Berufsgrundschuljahr:<br />

Legt eine Berufsgrundbildung bei Jugendlichen ohne<br />

Ausbildungsverhältnis. Diese Schulform findet sich in Berufsschulen<br />

wieder und ist bei einer anschließenden Ausbildung Anrechnungspflichtig.<br />

Somit fängt der zukünftige Azubi im 2. Ausbildungsjahr mit<br />

seiner Lehre an.<br />

Berufsfachschule:<br />

Schulform die einen bestimmten Berufsbereich vermittelt.<br />

Sie schließt sich einer schulischen Erstausbildung an und<br />

ist mit einem Jahren anrechnungspflichtig für eine nachfolgende<br />

Lehre in einer Ausbildung des vermittelten Berufsbereiches.<br />

Dies natürlich nur nach erfolgreichem Absolvieren des 2 jährigen<br />

Unterrichts<br />

Fachoberschule:<br />

Diese Form der Bildung setzt auf die Erweiterung der Allgemeinbildung<br />

und die Vertiefung beruflicher Fachbildung. Sie führt zur<br />

Fachhochschulreife und setzt die Fachoberschulreife voraus.<br />

Die Klasse 11 wird in teilzeit in Verbindung mit einem Praktikum oder<br />

einer Berufsausbildung im Dualen System absolviert. Klasse 12 wird<br />

in der Regel Vollzeit unterrichtet.<br />

Fachschule:<br />

Die Fachschulen sind im teritären Bereich zu sehen. Also im<br />

Weiterbildungsbereich, wo in einer Ausbildung erlernte Fähigkeiten<br />

erweitert und vertieft werden. Z.B. Techniker oder Betriebswirt<br />

02


Unterweisungs Methoden:<br />

4-Stufen Methode:<br />

1. Stufe: Vorbereiten (Einstimmen)<br />

-Begrüßung<br />

-Auf die zu lernende Aufgabe hinarbeiten<br />

2. Stufe: Vormachen und erklären (lassen)<br />

- Die psychomotorische Aufgabe vorarbeiten<br />

und die zu unterweisende Person die vorgänge<br />

erklären lassen.<br />

3. Stufe: Nachmachen und erklären lassen<br />

- Die zu unterweisende Person den Vorgang<br />

wiederholen lassen. Dabei sollte er seine<br />

Arbeitsschritte erklären.<br />

4. Stufe: Selbständig ausführen lassen (üben)<br />

- Mehrmaliges üben des erlernten<br />

- Der Unterweisende sollte nur noch für Fragen<br />

bereitstehen.<br />

Fragend-entwickelnde Methode (Lehrgespräch)<br />

Phase 1:<br />

Phase 2:<br />

Phase 3:<br />

Einstieg/Einführung<br />

- Umschreiben des zu erlernenden Themas<br />

- Kenntnisstand des zu unterweisenden analysieren<br />

Erarbeitung Lernziel<br />

- hauptsächlich duch fragen (wie, was, warum) den<br />

zu unterweisenden kognitiv mit der materie vertraut<br />

machen. (vom bekannten zum unbekannten führen)<br />

Zusammenfassen/Erfolgskonterolle<br />

-Der zu unterweisende soll seine erkenntnisse verbal<br />

zusammenfassen.<br />

-Durch Rückfragen soll der Ausbilder eine<br />

Erfolgskontrolle durchführen.<br />

Projektmethode:<br />

Vorbereitung:<br />

Planung:<br />

Durchführung:<br />

Bewertung:<br />

Zielsetzung, Zielgruppe, Kontakte,<br />

Lernmöglichkeiten, Kosten...<br />

Gruppenarbeit zu einzelnen Themen.<br />

Zielfindung und Grundinformation<br />

Infos beschaffen, Qualifikationen erwerben und<br />

Dokumentation. (Interaktionsphase)<br />

Reflektion, Präsentation<br />

01


Glückskarte:<br />

Schlüsselqualifikationen:<br />

= Zukunftsqualifikationen (stellen zukünftige Reserve dar /<br />

sichern Handlungsfähigkeit, bereiten auf Zukunft vor)<br />

- Fachübergreifende Qualifikationen wie:<br />

- Kommunikationsfähigkeit - Kooperationsfähigkeit<br />

- Kontaktbereitschaft - Kompromißfähigkeit<br />

- Teamfähigkeit - Qualitätsbewußtsein<br />

- Umweltbewußtsein - Eigenmotivation<br />

- Selbstverantwortung - Selbstbewußtsein<br />

- Neugier<br />

- Lernbereitschaft<br />

- Selbstständikeit<br />

- Flexibilität<br />

Kritikgespräch:<br />

- Aufzeigen von Fehlverhalten unter vier Augen<br />

- Begründen und Folgen verdeutlichen<br />

- in spannungsfreier Atmosphäre<br />

Verlauf: Positiver Einstieg> Negative/Kritische Sachverhalte> Positiver Abschluß<br />

- Klärung des Sachverhaltes<br />

- Stellungnahme beider Seiten<br />

- Lösungen aufzeigen /neue Lernziele<br />

- Zusammenfassung /Ergebnis / Perspektive<br />

Rahmenlehrpläne:<br />

- für die zeitliche Gliederung hat das Bundesinstitut für berufliche Bildung<br />

(BIBB) Empfehlungen herausgegeben.<br />

- Zeitrichtwerte Methode: nennt zeitliche Richtwerte in Wochen, in denen<br />

eine bestimmte Fertigkeit oder Kenntnis vermittelt<br />

werden soll.<br />

- Zeitrahmen Methode: verschiedene Punkte der Ausbildungsberufsbildes<br />

sind in Zeitabschnitte zusammengefasst.<br />

- Ausbildungshalbjahr: Keine Empfehlung durch das BIBB<br />

erscheint zu pauschal und wenig sinnvoll<br />

01


Glückskarte:<br />

Schlüsselqualifikationen:<br />

= Zukunftsqualifikationen (stellen zukünftige Reserve dar /<br />

sichern Handlungsfähigkeit, bereiten auf Zukunft vor)<br />

- Fachübergreifende Qualifikationen wie:<br />

- Kommunikationsfähigkeit - Kooperationsfähigkeit<br />

- Kontaktbereitschaft - Kompromißfähigkeit<br />

- Teamfähigkeit - Qualitätsbewußtsein<br />

- Umweltbewußtsein - Eigenmotivation<br />

- Selbstverantwortung - Selbstbewußtsein<br />

- Neugier<br />

- Lernbereitschaft<br />

- Selbstständikeit<br />

- Flexibilität<br />

Kritikgespräch:<br />

- Aufzeigen von Fehlverhalten unter vier Augen<br />

- Begründen und Folgen verdeutlichen<br />

- in spannungsfreier Atmosphäre<br />

Verlauf: Positiver Einstieg> Negative/Kritische Sachverhalte> Positiver Abschluß<br />

- Klärung des Sachverhaltes<br />

- Stellungnahme beider Seiten<br />

- Lösungen aufzeigen /neue Lernziele<br />

- Zusammenfassung /Ergebnis / Perspektive<br />

Rahmenlehrpläne:<br />

- für die zeitliche Gliederung hat das Bundesinstitut für berufliche Bildung<br />

(BIBB) Empfehlungen herausgegeben.<br />

- Zeitrichtwerte Methode: nennt zeitliche Richtwerte in Wochen, in denen<br />

eine bestimmte Fertigkeit oder Kenntnis vermittelt<br />

werden soll.<br />

- Zeitrahmen Methode: verschiedene Punkte der Ausbildungsberufsbildes<br />

sind in Zeitabschnitte zusammengefasst.<br />

- Ausbildungshalbjahr: Keine Empfehlung durch das BIBB<br />

erscheint zu pauschal und wenig sinnvoll<br />

01


Sandmann 06.11.04 Mitbestimmung<br />

Unternehmens- (Management)<br />

mitbestimmung<br />

Betriebliche- (Produktionsstätte)<br />

mitbestimmung<br />

- Unternehmens Vertretung<br />

* Montan Mitbestimmung (Montan = Berg > Bergbau)<br />

Volle Parität<br />

Neutraler Vorsitzende (Vertreter beider Seiten)<br />

*Mitbestimmungsgesetz von 1971 (Nr.86)<br />

mehr als 2000 Arbeitnehmer<br />

Eingeschränkte Parität<br />

* 1/3- Mitbestimmung (Nr.89 altes BetriebsVerfassungsGesetz)<br />

500-2000 Arbeitnehmer<br />

- Betriebsrat<br />

* Kollegialorgan (Jeder hat eine Stimme)<br />

* Unentgeltliches Ehrenamt<br />

* BetrVG (Nr. 81) §9, §38<br />

* Nicht für Leitende Angestellte §5<br />

(LeitendAG: Selbständig einstellen/entlassen oder Prokura<br />

dürfen auch nicht wählen)<br />

* Kann nicht abgewählt werden<br />

* Amtsenthebung nur durch Arbeitsgericht<br />

* Kosten trägt Arbeitgeber<br />

* Träger eines freien Mandats (nicht weisungsgebunden<br />

* Kein Kampforgan (darf z.B. keinen Streik ausrufen)<br />

* Vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

* §76 Einigungsstelle (bei Bedarf)<br />

(Gleiche Anzahl Arbeitgebe/Arbeitnehmer und ein unparteiische.<br />

Evtl bestimmt durch Arbeitsgericht)<br />

* §87 Soziale/Kollektive Angelegenheiten (Arbeitszeiten usw.)<br />

(Kapazitäts Orientierte Variable Arbeitszeit = KAPOVAZ)<br />

* § 92-95 Personelle Angelegenheiten (Personalplanung usw.)<br />

* § 102 Kündigung<br />

* § 99 Mitbestimmung bei Versetzung/Einstellung von Personal<br />

(Der Betriebsrat hat das Recht alle Bewerbungsunterlagen zu sichten)<br />

* § 106, 3 Wirtschaftsausschuß ("Übersetzt" Firmendaten für Betriebsrat)<br />

* § 111 Betriebsänderungen (Verlegung/Stillegung usw.)<br />

* §112a Erzuwungener Sozialplan (Wann MUSS ein Sozialplan entstehen...)<br />

01


Sandmann 06.11.04 Mitbestimmung<br />

- Sprecherausschuß; SprAuG (Nr.84)<br />

* Bei mindestens 10 Leitende angestellte<br />

(also Personen die einstellen/enlassen oder Prokura haben)<br />

* § 3 Wählbar alle 4 Jahre (Wie Betriebsrat auch...)<br />

* Rechte §30 + §31<br />

Betriebliche Mitbestimmung<br />

Nr. 81<br />

02


Beteiligungsrechte des Betriebsrates<br />

§87 BetrVG<br />

§99 BetrVG<br />

§106,3 BetrVG<br />

03


§92-95 BetrVG<br />

§111 BetrVG<br />

§106 BetrVG<br />

§112 BetrVG<br />

§112a BetrVG<br />

04


Sandmann 13.11.04 Prüfungsfragen 8.Okt. 2003<br />

1 a: Gewerkschaft, Krankheitstage, Alkoholmissbrauch<br />

b: Anfechten wegen Arglistiger täuschung (BGB §123)<br />

c: Wenn Einladung, müssen kosten erstattet werden, oder in der Einladung<br />

darauf verwiesen werden, das keine Kosten übernommen werden.<br />

2 a: SGB IX (Sozial Gesetz Buch) §71, §74, §77<br />

Bei 300 Arbeitnehmern müssen mindestens 15 Personen (5%) schwerbehindert<br />

sein (mehr als 50% behinderung); Hat aber nur 2 beschäftigt.<br />

Also 260euro x 13fehlende AN = 3380 euro pro Monat.<br />

b: HGB (Handelsgesetzbuch) § 74 ff<br />

Darf evtl. dann nicht im Betrieb arbeiten, da er mit seinem früheren Arbeitgeber<br />

einen Vertrag geschlossen hat, das er für einen bestimmten Zeitraum nicht im<br />

Gewerbe arbeiten darf. Dieser Vertrag darf auf maximal 2Jahre geschlossen<br />

werden und er muß von seinem ehemaligen Arbeitgeber mindestens 50%<br />

seines Lohns in dieser Zeit weiter bezahlt bekommen.<br />

3 a: Das Arbeitsverhältnis gist per Handschlag als geschlossen.<br />

b: Das Entgeld muß weiter bezahlt werden, da das Arbeitsverhältnis noch besteht.<br />

Es wurden Leistungen erbracht. Also hat der Arbeitgeber da Arbeitsverhältnis<br />

anerkannt.<br />

c: BGB §626; kein Kündigungsgrund<br />

Eine Kündigung muß schriftlich erfolgen.<br />

d: BGB §622; Frist von 4 Wochen<br />

e: Er hat sich Vertrag mit der speicherung seiner Daten einverstanden erklärt.<br />

Nach BDSG § 28 (Bundes Daten Schutz Gesetz) müssen Daten, die<br />

"nicht gebraucht werden" gelöscht werden.<br />

4 Bundes Urlaubs Gesetz (BUrlG) / Sozial Gesetz Buch (SGB IX) §126 /<br />

Jugend Arbeitsschutz Gesetz (JArbSchG) §19; (6 Werktage pro Woche)<br />

Name Gesetzl. Grundlage Urlaubsanspruch<br />

Adamski, Willy BUrlG §3, §6 24 Werktage<br />

Drews, Andrea BUrlG §3, §6 24 Werktage<br />

Tillmann, Thomas BUrlG §5 (4/12) 8 Werktage<br />

Thomsen, Alina BUrlG §4(länger als 6Monate)24 Werktage<br />

Veigel, Olaf SGB IX §125 24 Werktage + 4 ArbeitsT.<br />

Vogel, Arthur JArbSchG §2, §19 25 Werktage<br />

5 TarifVertrags Gesetz (TVG)<br />

Der Arbeitgeber ist nicht im ArbeitgeberVerband organisiert.<br />

a: Kein Anspruch<br />

b: Verhandlungen, Gewerkschaft getragener Streik<br />

6 a: BetrVG §9 / 9 Mitglieder<br />

b: BetrVG §38 / einer wird freigestellt<br />

01


Sandmann 13.11.04 Prüfungsfragen 7. Mai 2003<br />

1 a: Anfechtung: Nein, da die Frage unzulässig war.<br />

b: Kündigung: wegen Schwangerschaft unkündbar (MuSchG §9)<br />

c: BetrVG §102 der Betriebsrat muß angehört werden.Entscheidung nur Arbeitgeber<br />

d: Arbeitsgericht (ArbeitsGerichtsGesetz ArbGG §2)<br />

e: Anwaltskosten trägt der Kläger selbst. Gerichtskosten die unterlegene Partei<br />

2 a: BGB §622 (vier Jahre nach dem 25. Lebensjahr) ; 30 Juni (4 wochen)<br />

b: Arbeitsplatz Schutz Gesetz (ArbPlSchG) §2 + §16<br />

3 Wochen nach erhalt der Kündigung § 4<br />

c: Ja, ArbPlSchG §2 + 16 (bis max. 2 Jähriger Verpflichtung)<br />

d: Kann sich nicht wehren. Er müsste mindestens 6 Monate im<br />

Betrieb beschäftigt sein. BGB §622, 1; 31Mai<br />

e: Ist wegen Betriebsratstätigkeit geschützt; §15 KüSchuG<br />

(bis ein jahr nach seiner Tätigkeit)<br />

3 a: Emission = Ausstoß von Schadstoff, Lärm usw.<br />

anders formuliert: Umwelteinwirkungen einer Anlage<br />

-Ozon -Strahlung -Dämpfe -Lärm ...<br />

b: Wasser Haushalts Gesetz, Atomgesetz, ChemieGesetz, Boden Schutz Gesetz...<br />

4 a: -Einkommen: Berufsgenossenschaft (ersten 6 Wochen; Arbeitgeber)<br />

(Entgeld Vortzahlungs Gesetz)<br />

-Reha:<br />

-Rente:<br />

Berufsgenossenschaft<br />

Berufsgenossenschaft<br />

b: Kann keine Ansprüche geltend machen. Es war keine Fahrlässigkeit des<br />

Arbeitnehmers.<br />

5 a: BetrVG §9 /11 BetriebsratsMitglieder<br />

Kosten trägt Arbeit Geber BetrVG §20<br />

b: - Betriebsvereinbarung:<br />

- Tarifverträge:<br />

Arbeitgeber und Betriebsrat<br />

Arbeitgeberverband und Gewerkschaft<br />

Einzelne Firma und Gewerkschaft<br />

c: Autonomie = unabhängig; Arbeitgeberverband und Gewerkschaften verhandeln<br />

ohne Einmischung vom Staat. Sie sind "Frei" in ihren Entscheidungen<br />

6 Gewaltenteilung: Exekutive (ausführend) z.B. Verwaltung, Polizei...<br />

Judikative (Rechtsrechung) z.B. Gerichte<br />

Legislative (Gesetzgebung) z.B. Bundestat/Bundesrat<br />

Die Gewaltenteilung soll "Machtmissbrauch" verhindern.<br />

02


Klose BewerberGespäch 04.12.04<br />

Bewerbersuche:<br />

- Zeitung (regional/überregional) - Jobbörse<br />

- Eigene Internetseite - Fach Foren<br />

- Arbeitsamt - Initiativ Bewerbng<br />

- Zeitarbeits Firma - Head Hunter<br />

- Schwarzes Brett auf der Firma<br />

- PinkSlipParty > Arbeitslosenparty<br />

Arbeitsplatzbeschreibung:<br />

ArbP.Merkmal1 ArbP.Merkmal1 ArbP.Merkmal1<br />

Bewerber 1 X X<br />

Bewerber 2<br />

X<br />

Bewerber 3 X<br />

Beim Bewerbungsgespräch sollte der Bewerber 70%<br />

und der Interviewer 30% des Gesprächs reden.<br />

Fragen vom Arbeitgeber:<br />

- Vorgeschichte /vorige Jobs<br />

- Freizeitgestaltung<br />

- Gehaltsvorstellung<br />

- Rollenspiel (was wärst du gern für eine Blume, oder Tier...)<br />

- Rollenspiel (was würdest du tun wenn...)<br />

- Stärken / Schwächen<br />

- Fragen zur Person<br />

01


Bussysteme:<br />

AGP<br />

ISA<br />

PCI<br />

IDE<br />

SCSI<br />

Schneller als PCI<br />

(wurde durch PCI abgelöst)<br />

Steck- und Erweiterungskarten<br />

CD Rom, DVD...<br />

Schnelle Verbindung zur Ansteuerung mehr als 4 Speichermedien gleichzeitig<br />

Drucker:<br />

Matrix -Druchschläge -Mäßige Geschwindigkeit<br />

-Endlospapier<br />

-Geräuschentwicklung<br />

Tintenstrahl -Anschaffungskosten gering -Begrenzt haltbare Tinte<br />

-Akzeptable Geschwindigkeit -Geringe Geschwindikeit bei höherer Auflösung<br />

-Auflösung bis 6000dpi - Nicht Lichtecht/Wasserfest<br />

-Farbdruck<br />

-Leise<br />

Laser -Geringe Druckkosten -Ozon ausstoß<br />

-Bis zu 3000dpi<br />

-Mangelhafte Graustufendarstellung<br />

-Wasserfest/Lichtecht<br />

-Leise<br />

-Für Auflagen geeignet<br />

Dateiformate:<br />

TXT -> ASCII<br />

DOC -> Word<br />

BMP -> Bilder/Grafik<br />

GIF -> Bilder und Animationen<br />

JPG -> Komprimierte Bilder<br />

MPG -> Video<br />

AVI -> Video<br />

WAV -> Audio<br />

MP3 -> Audio<br />

EXE -> Executable (Programme)<br />

BAT -> Batch Stapelverarbeitung<br />

SYS -> Systemdateien<br />

DLL -> Bibliotheken (System)<br />

Datei Attribute:<br />

- Schreibschutz<br />

- Erstellungsdatum<br />

- Datum, letzte Nutzung/Änderung/Löschung<br />

- Größe<br />

- Art<br />

- Versteckt (hidden)<br />

- Archiv (Backup)<br />

- Wem gehört die Datei...<br />

18. Dezember 2004 in der BM, Köln; Dozent: Warscheck<br />

01


Filesysteme:<br />

FAT = File Allocation Table<br />

FAT32 = (Nachvolger ab Win98)<br />

NTFS = New Technologie File System (NT/XP/2000)<br />

EXT3FS=Linux<br />

Ziele von Programmierung:<br />

- Funktionsumfang<br />

- Bedienungs und Benutzerkomfort<br />

- Effizienz<br />

- Zuverlässigkeit /Sicherheit<br />

- Änderbarkeit<br />

- Portablität (übertragbarkeit auf andere Systeme und Hardware)<br />

- Entwicklungskosten<br />

- Wartungs / Einsatzkosten<br />

- Entwicklungsdauer<br />

18. Dezember 2004 in der BM, Köln; Dozent: Warscheck<br />

02


Programmierungsphasen:<br />

1. Anforderungsanalyse<br />

2. Entwicklng<br />

3. Implementierung<br />

4. Testen<br />

Einsatz<br />

und<br />

Wartung<br />

Betriebssysteme<br />

Bios<br />

= bilden die Basis für alle möglichen Betriebsarten.<br />

= erfasst Laufwerke und Hardware<br />

Aufgaben Betriebssystem:<br />

- Komplexe Maschine (Hardware/Software) vor dem Anwender verbergen<br />

- Benutzerschnittstellen (Desktop, Shell...)<br />

- Maschinen Ressorcen verwalten (Speicher, Prozessor...)<br />

- laufende Prozesse koordinieren<br />

Bestandteile Betriebssystem:<br />

- Hilfsprogramme (Utilitys z.b. Disketten kopieren)<br />

- Steuerprogramme (Steuert Ablauf der Anwendung/Hardware)<br />

- DFÜ + Kommunikation<br />

Einteilung:<br />

- Ein Programm/Mehrprogramm Betrieb<br />

- Einbenutzer/Mehrbenutzer<br />

Auftragsbearbeitung:<br />

- Batch Betrieb<br />

- Dialog Betrieb<br />

- Realtime Betrieb<br />

"Single Point of Fillure" =<br />

Netzwerke:<br />

Wenn im Großrechner ein Fehler auftritt, kann lokal nicht<br />

mehr gearbeitet werden.<br />

- Peer to Peer -> keine unterschiedliche Rechtevergabe möglich<br />

- Server/Client (z.B.Ethernet)<br />

- Zentrale Datenhaltung<br />

- Benutzer und Rechteverwaltung<br />

- Kommunikation im Netz<br />

18. Dezember 2004 in der BM, Köln; Dozent: Warscheck<br />

03


Verschiedene Betriebssysteme:<br />

Unix 1969 von Thomson; Multitasking- und Netzwerkfähig<br />

Mac OS 1976 von Steve Jobs; erster vollwertiger PC<br />

DOS Reines "Single user System"<br />

OS/2 Multitasking- und Multiuserfähig; Dynamische Speichervergabe<br />

Windows<br />

1985 V1.0 Ziel: Nutzung mehrerer DOS Programme gleichzeitig<br />

ab V3.11 bedingt netzwerkfähig<br />

WinME letzte DOS-basierte Version<br />

WinNT 1993; Client/Server, Multi- User/Prozessor/Taskingfähig<br />

Linux von Torwalzen; Server/Client, für PC und Server stabieles Betriebssystem<br />

Systemsoftware:<br />

= Betriebssystem + Bios + Treiber<br />

- Anwendungs<br />

- Netzwerk<br />

- Entwicklungs<br />

- Software Packete<br />

SoftarePackete /Office-Suite oder SAP<br />

Softwaretypen:<br />

- Textverarbeitung<br />

- DTP<br />

- Bildverarbeitung, Grafik+Präsentation<br />

- Tabellenkalkulation<br />

- Datenbanken<br />

- Kommunikation<br />

- Spiel, Lern und Unterhaltungssoftware<br />

- Software packete und Komplettlösungen<br />

Vorteile Softwarepackete:<br />

- Günstiger Preis (Einzeln wären die Programme teurer)<br />

- Einheitliche Bedienung<br />

- Natlose Zusammenarbeit<br />

18. Dezember 2004 in der BM, Köln; Dozent: Warscheck<br />

04


SAP R/3- Module:<br />

FI:<br />

HR:<br />

PP:<br />

MN:<br />

SD:<br />

QM:<br />

PM:<br />

CO:<br />

AM:<br />

PS:<br />

WF:<br />

IS:<br />

Finanzwesen/Buchhaltung/Rechnungslegung<br />

Perswonalwesen<br />

Produktionsplanung<br />

Materialwirtschaft<br />

Vertrieb<br />

Qualitätsmanagement<br />

Instandhaltung<br />

Controlling<br />

Anlagenwirtschaft<br />

Planung + Abwicklung<br />

Workflow<br />

Branchenlösungen (seeehhhhrrrr teuer)<br />

Standardsoftware:<br />

Vorteile<br />

Preis<br />

Standard Installation/Bedienung<br />

Datenaustausch<br />

Mängel werden global beseitigt<br />

Nachteile<br />

Einzelanforderungen werden nicht beachtet<br />

Zwang zur Aktualisierung<br />

Sicherheitsupdate betrifft viele Nutzer<br />

GNU / GLP = Quellcode absolut kostenfrei<br />

Datenschutzbeauftragter:<br />

in jedem Unternehmen, das mehr als 5 Mitarbeiter hat, die überwiegend mit automatisierter<br />

Datenverarbeitung arbeiten.<br />

TDDSG<br />

= Tele Dienst Datenschutz Gesetz<br />

- Bestand Wer ist Kunde<br />

- Nutzungsdaten<br />

Wer hat wann, wie lange (telefoniert)<br />

-> Abrechung<br />

Rechte der Betroffenen:<br />

- Einwilligung (in AGB)<br />

- Zweckbindung der Daten<br />

- Handel nur mit Zustimmung<br />

- Auskunft (Art, Menge, Verkauf...)<br />

- Antrag; Falsche Daten berichtigen oder löschen<br />

Links: www.heise.de/ct/browsercheck<br />

www.datenschutz.de<br />

www.BVD.net<br />

www.BFD.bund.de<br />

18. Dezember 2004 in der BM, Köln; Dozent: Warscheck<br />

05


Verschlüsselung:<br />

Auch Digitale Signatur genannt.<br />

- Man hat 2 "Schlüssel"<br />

- ein öffentlicher, der im Internet abrufbar ist<br />

- ein privater, den nur der inhaber besitzen darf<br />

mit diesem kann die nachricht, die mit dem öffenlichen<br />

schlüssel verschlüsselt wurde entschlüsselt werden.<br />

Links: www.KeyServer.net<br />

www.gnupp.com<br />

www.pgp.de<br />

Beurteilung von Software:<br />

- Leistungsfähigkeit<br />

- Funktionalität<br />

- Kompatiblität<br />

- Ergonomie<br />

- Akzeptanz<br />

- Anforderung an Hardware<br />

- Weitere Software, user...<br />

- TCO (Total Cost of Ownership)<br />

TCO:<br />

- Anschaffungspreis<br />

- Service + Support<br />

- Ist weitere Soft/Hardware nötig<br />

- Schulungskosten...<br />

18. Dezember 2004 in der BM, Köln; Dozent: Warscheck<br />

06


Dozent: Holz BWL 15.Januar 2005<br />

Organisieren:<br />

- Buch "Kaufmännisches Rechnen" -> Prozentrec hnen<br />

- Lexikon des freien Wissens: www.wikipedia.de<br />

Unternehmensform<br />

&<br />

Weiterentwicklung<br />

Tag<br />

1<br />

Rechtsformen<br />

Konzentrationsformen<br />

‚<br />

ƒ<br />

Hauptfkt.<br />

des Betriebes<br />

Produktionsfaktoren<br />

Arbeit Betriebsmittel Material<br />

Tag<br />

2<br />

„<br />

Setup<br />

Organisation<br />

Organisatons<br />

Entwicklung<br />

Kontinuierlicher<br />

verb. Proz.<br />

Tag<br />

3-5<br />

Ausbau-Orga<br />

(Struktur bilden)<br />

Phase<br />

OE-Zyklus<br />

Verbesserungsvorschläge<br />

Ablauf-Orga<br />

(Prozess gest.)<br />

Faktoren<br />

Erfolg - Misserfolg<br />

Wertanalyse<br />

Bedarfsplanung<br />

Arbeitsplanung<br />

Ablaufplanung<br />

…<br />

†<br />

‡<br />

Endgeldfindung<br />

Arbeitsplatzgest.<br />

Wirtschaftsschutz<br />

Tag<br />

6<br />

01


Dozent: Holz BWL 15.Januar 2005<br />

Natürliche Person<br />

Juristische Person<br />

Rechtsfähigkeit<br />

Geschäftsfähigkeit<br />

Rechtssubjekt<br />

Rechtsobjekt<br />

-> Jeder<br />

-> "Gebilde" z.B. eine Firma oder ein Verein<br />

-> Ab 18 Jahren voll<br />

-> Besitzer<br />

-> Gegenstand (Besitz)<br />

Natürliche Personen<br />

Rechts+Geschäftsfähig<br />

Rechtssubjekt<br />

Gründet<br />

Unternehmen<br />

->Einzelkaufmann<br />

->Einzelunternehmen<br />

a<br />

Gründen Gesellschaft<br />

Personengesellschaft<br />

Kapitalgesellschaft<br />

(Natürliche Person)<br />

(Juristische Person)<br />

| |<br />

|-GBR/BGB<br />

|-GmbH<br />

| (Gesellschaft bürgerlichenRechts)<br />

|-OHG<br />

| (Gesellschaft mit beschränkter Haftung)<br />

|-AG<br />

| (Offene Handels Gesellschaft)<br />

|-KG<br />

| (Aktien Gesellschaft)<br />

|-Kg aA<br />

| (Kommanditgesellschaft)<br />

|-Partnergesellschaft<br />

| (Kapitalgesellschaft)<br />

Mischformen:<br />

Sonderformen:<br />

- Gmbh+Co.KG<br />

- Genossenschaft<br />

- VVaG<br />

02


Dozent: Holz BWL 15.Januar 2005<br />

GBR =Gesellschaft bürgerlichen Rechts<br />

Haftung -> Persönlich für alles<br />

Leitung -> Jeder beteiligte<br />

Vertretung -> Normal jeder; Sondervereinbarung möglich<br />

Gewinn/Verlust -> pro Kopf; Sondervereinbarung möglich<br />

Steuer -> jeder für sich<br />

Gesetz: §705 BGB / 426+427BGB<br />

OHG=Offene Handels Gesellschaft<br />

Wie GBR, nur eingetragen<br />

Gesetz: §105-160 BGB<br />

KG = Kapitalgesellschaft<br />

Haftung -> Voll-Hafter (Vollhafter, Boss Vertreter)<br />

Teil-Hafter (Kommanditisten; 4% plus gemessen der Einlage)<br />

Partnerges: Akademiker/Anerkannt als Freiberufler<br />

osborn+clark<br />

1 2 3 4 5<br />

steuer Arbeit<br />

Straf Bau<br />


Holz BWL 29. Jan.05<br />

GMBH<br />

- Kapitalgesellschaft<br />

|__> Grund Kapital >=25000 Euro<br />

|<br />

|__> Eigene Organe<br />

GesellschafterVersammlung<br />

Beschluß<br />

Geschäftsführung<br />

Ausführung<br />

Satzung<br />

Souverän im Ramen<br />

des Gesellschaftervertrages<br />

HGB 325 ff (Recht auf Einsicht beim Amtsgericht)<br />

(Aufforderung zum Handeln: Ich bitte um tätigwerdung)<br />

AG<br />

- Kapitalgesellschaft<br />

|_> Grundkapital 50000 Euro<br />

|_> Anteile in Aktien<br />

Emision<br />

andere Rechtssubjekte<br />

- Stück Aktie (Firmenwert durch ausgegebene Aktien)<br />

- Nominalaktie<br />

Stammaktien<br />

Vorzugsaktien<br />

- Stimmrecht - Kein Stimmrecht<br />

- höhere Dividende<br />

Namensaktien<br />

Inhaberaktien<br />

- Namentlich bekannt - Anonym<br />

Vinkulierte Aktie<br />

- Namensaktie<br />

- Zustimmung Vorstand<br />

01


Holz BWL 29. Jan.05<br />

Fortsetzung AG:<br />

Organe<br />

Beschlussfassend (Hauptversammlung) 1* jährlich mindestens<br />

Kapital<br />

Ausfsichtsrat<br />

(berufen)<br />

ernennt<br />

Vorstand<br />

Arbeitnehmer (GBR)<br />

Bilanz<br />

Kapitalverwendung Aktiva Passiva Kapitalherkunft<br />

Maschine 10000 EigenKapital 25000<br />

15000<br />

Kasse 25000<br />

Was an der Börse passiert hat nichts mehr mit der Firma zu tun.<br />

Erlöse<br />

Software<br />

Normal<br />

02


Holz BWL 29. Jan.05<br />

GmbH & Co KG<br />

- Komplimentär Kommanditist<br />

(Vollhafter)<br />

(Teilhafter)<br />

GmbH<br />

(25000 euro)<br />

Exkurs: Lernkarten für folgende Themen anlegen<br />

- Personengesellschaften - Ökunomisches Prinzip<br />

- Kapital Gesellschaften - Natürliche /Juristische Personen<br />

- Rechtsfähigkeit + Geschäftsfähigkeit<br />

Wertschöpfungskette<br />

________________________ Gleiche Produkte /Dienstleistungen<br />

|<br />

|<br />

|<br />

| Aufeinandervolgende Produkte (Fertigungstiefe)<br />

|<br />

|<br />

* Geldanlage (defuse unternehmen)<br />

Wirtschaftlich selbständig ----------------------->Leitung:<br />

Rechtlich selbständig<br />

|<br />

Wenn ich frei in Formulierung<br />

von unternehmerischen Zielen<br />

|_> Eigene Rechtspersönlichkeit<br />

Einschränkung durch Verträge<br />

und Maßnahmen bin<br />

03


Holz BWL 29. Jan.05<br />

(Selbständig)<br />

Kooperation<br />

Kartell<br />

Konsorzium<br />

Interessen<br />

Gemeinschaft<br />

(Aufgeben der selbständigkeit)<br />

Konzentration<br />

Konzerne<br />

Trust (vereinigte Unternehmen)<br />

Lernkarten:<br />

- Wertschöpfung / Zusammenschlüsse<br />

- Wirtschaftl. Selbständigkeit<br />

- Rechtlcihe Selbständigkeit<br />

- Kooperation / Konzentration<br />

- Internationalisierung / Globalisierung<br />

Changen + Risiken<br />

Black Box Prinzip:<br />

Ziele, Vorgaben, Regeln<br />

Input<br />

Blackbox<br />

Betrieb<br />

Output<br />

Infos<br />

Rohstoffe<br />

Kapital<br />

Betriebsmittel<br />

Hilfsstoffe<br />

Betriebsstoffe<br />

Arbeitsmittel<br />

Umweltbedingungen<br />

Fertige Produkte<br />

Abfälle<br />

|> Physische Stoffe<br />

|> Lärm<br />

|> Schutz<br />

Halbfertige Produkte<br />

04


Holz BWL 29. Jan.05<br />

Beschaffungsmarkt Betrieb Absatzmarkt<br />

Güter<br />

Besch<br />

affung<br />

Leistung<br />

Produ<br />

ktion<br />

Lager Lager<br />

Verwaltung<br />

Personal<br />

Absatz<br />

Geld<br />

Hauptfaktoren<br />

Hauptfaktoren<br />

Komponenten<br />

Systemelemente<br />

Flußprinzip<br />

Geld- Güterstrom<br />

Entwicklung Planung Fertigung<br />

- Idee - Konzept - Scribble<br />

(Beratung)<br />

Korrekturabzug<br />

(Andruck)<br />

Nullnummer<br />

(kleine Serie)<br />

Serie<br />

Qualität<br />

- Liefertreue<br />

- Geschwindigkeit<br />

- Qualität<br />

Beschaffungskosten<br />

Lagerkosten - - Gebäude<br />

- Personal<br />

- Kapitalkosten<br />

05


Marktforschung<br />

Holz BWL 29. Jan.05<br />

Primär<br />

Marktbeobachtung<br />

Secundär<br />

- Studien<br />

- Veröffentlichung<br />

Befragung<br />

Beobachtung Experiment<br />

Marketing Instrumente<br />

Preispolitik Produktpolitik Kommunikation<br />

- Langfristig<br />

Distribution<br />

- Kurzfristig<br />

- Produktbezogen<br />

Produktionsfaktoren<br />

S32<br />

- Arbeit (Leistung)<br />

Betriebsmittel (Investition Kapazitätsauslastung)<br />

Auswirkung der Automatisierung<br />

Werkstoffe<br />

|_> Rohstoff<br />

|_> Hilfstoff<br />

|_> Betriebstoff<br />

06


Meeting<br />

Unterschiede:<br />

-Entscheidungs meeting (wichtig)<br />

Es werden Ergebnisse erzielt<br />

-Informations meeting (nicht so wichtig)<br />

Es werden keine Ergebnisse erzielt<br />

(In Deutschland meist nicht getrennt; schade)<br />

Aufbau/Herangehensweise:<br />

-Thema<br />

|_ ? Teilnehmer<br />

|_ ?Zeit Anfang, Ende, evtl. Pause<br />

|_ Unterthemen<br />

|_Schriftlich an Teilnehmer<br />

|_Letzte Protokolle hinzufügen<br />

<br />

|_ Letzte Einladung mit evtl. Änderungen<br />

|_ Kurz vorher per e-mail noch mal erinnern<br />

01


Beispiel Ergebnisprotokoll:<br />

Agenda ??.??.2004<br />

- Teilnehmer: ..................................<br />

- Anwesend: ..................................<br />

- Nicht anwesend: ..................................<br />

- Beginn: ..................................<br />

- Ende: ..................................<br />

------------------------------------------------------<br />

1. Punkt: ..................................<br />

.................................................................<br />

- Ergebnis: ..................................<br />

- Erledigen bis: ..................................<br />

- Erledigen durch:..................................<br />

- Kontrolle durch: ..................................<br />

Freie Verteilung der Eingeladenen:<br />

Meinungsbildungs "Fraktion"<br />

Ablehnung<br />

"Fraktion"<br />

Podium<br />

Dozent<br />

Zustimmung<br />

"Fraktion"<br />

02


Klose 05.03.2005<br />

Selbstwertgefühl<br />

Motivation<br />

Humanisierung<br />

Betriebsklima<br />

Autorität<br />

Job Sharing<br />

Job Enlargement<br />

Job Enrichment<br />

Job Rotation<br />

Werkstatt Gruppe<br />

Lernwerkstatt<br />

Sozialleistungen<br />

Arbeitsschutz<br />

Stress<br />

Mobbing<br />

Bossing<br />

Agression<br />

Resignation<br />

Primärgruppe<br />

Rollenverhalten<br />

Noologie<br />

Ochlokratie<br />

= Sicher sein in dem was man tut. beeinflusst durch<br />

die eigene Selbstschätzung<br />

= erreicht duch danke sagen, Titel, größeren Schreibtisch...<br />

= Farbgestalltung, wenig lärm, angenehme Arbeitsatmosphäre<br />

= beeinflusst durch Vorgesetzte, Lohngestaltung, Gerechtigkeit<br />

= Persönliche Ausstrahlung<br />

= 2 Mitarbeiter, ein Arbeitsplatz<br />

= Aufgaben erweiterung<br />

= Aufgaben Bereicherung (neue Tätigkeiten/Aufgaben)<br />

= Rotation am Arbeitsplatz<br />

= Fertigungs- "Insel", "Stern", "Box"<br />

= Azubi- oder Weiterbildungsstätte im Betrieb<br />

= Essenszuschuss, VWL, Arbeitskleidung...<br />

= Arbeitsschuhe, Handschuhe, Schutzbrille, Bildschirmschoner...<br />

= Anhaltende Belastung<br />

= Behinderung der Arbeit durch Mitarbeiter<br />

= Behinderung der Arbeit durch Chef<br />

= Empfindliche Überreakton<br />

= "Das geht doch sowiso schief", Aufgeben...<br />

= z.B. Familie (Gruppen mit innerer Verbindung)<br />

= sich in eine Rolle begeben. Sich Präsentieren<br />

= Lehre von dem, was man wissen sollte.<br />

= Herrschaft der dummen<br />

Rot - Feuer, Blut, Leidenschaft, Revolution;<br />

Gelb - Sonne, Glanz;<br />

Gelbgrün -Neid, Hass, Eifersucht;<br />

Grün - Natur, Wachstum, Unreifes, Hoffnung, Ruhe;<br />

Blau - Treue, Ferne, Unergründlichkeit, Keuschheit;<br />

Violett - Trauer, Würde, Entsagung;<br />

Weiß - Unschuld, Reinheit, Kälte;<br />

Schwarz -Nacht, Tod, Trauer, Böses;<br />

Grau - Alter, Unterordnung, Trübsinn, Pessimismus;<br />

Gold - Sonne, Reichtum, Freude.<br />

01


Holz 12.03.05<br />

ABC-Analyse /Ziel und Zweck: Werte nach wichtigkeit sortieren<br />

1. Feststellung<br />

- Inventruliste<br />

- Verbrauchsliste<br />

- Umsatzliste<br />

- Gewinnanalyse<br />

|<br />

Ergebnisse<br />

|<br />

|-->sortieren / ABC-Analyse<br />

Nach "Pareto-Prinzip" 80%/20%<br />

|<br />

|<br />

Interpretation ableiten<br />

|<br />

|<br />

Maßnahmen ableiten<br />

1. Wie werden Sollzeiten ermittelt<br />

2. Was muss alles bberücksichtigt werden<br />

Ermittlung durch Beobachtung<br />

Gemessene<br />

Beobachter<br />

(Beobachtung)<br />

- qualifiziert<br />

- geübt - verantwortungsbewusst<br />

- geeignet - unvoreingenommen<br />

- eingearbeitet<br />

- auf dauer<br />

Ergebnis<br />

- Extremwerte raus<br />

- Harmonischer, natürlicher und<br />

ausgeglichener Bewegungsablauf<br />

Normalleistung= Soll von jedem geeigneten erbracht werden<br />

Ist Leistung (z.B. 80stk)<br />

Leistungsgrad= ------------------------------------------<br />

Normalleistung (z.B. 90stk) =100%<br />

80<br />

Leistungsgrad= --------------- x 100 =88,8%<br />

90<br />

01


Holz 12.03.05<br />

Betriebsmittel: Investition - Finanzierung<br />

Geldstrom Investition:<br />

Geldstrom Finanzierung:<br />

Investition:<br />

+<br />

0<br />

-<br />

+<br />

0<br />

-<br />

statisch<br />

- Beginnt mit Auszahlung<br />

- Endet mit Einzahlung<br />

- Beginnt mit Einzahlung<br />

- Endet mit Auszahlung<br />

Zeit<br />

Zeit<br />

+ 300000 300000<br />

300000 300000<br />

0- Zeit<br />

1<br />

Mio<br />

Einnahmen<br />

- Ausgaben<br />

---------------<br />

200000 euro gewinn<br />

Investition:<br />

Dynamisch<br />

Aufzinsung<br />

+ Abzinsung<br />

0- Zeit<br />

Exkurs: was sagt folgender Satz<br />

Angst/<br />

Selbstoffenbarung<br />

"Die Ampel ist rot"<br />

Sachverhalt<br />

Nach<br />

richt<br />

Beziehung<br />

"Du bist blöd"<br />

Brems/<br />

Apell<br />

02


Internet<br />

Firewall<br />

Mailserver<br />

DMZ= Demilitarisierte Zone<br />

Firewall<br />

Internes<br />

NETZ<br />

Einwahlrouter<br />

Port: 80 =HTTP<br />

21 =FTP<br />

53 =DNS<br />

110 =POP<br />

25 =SMTP<br />

Ab port 1024 zur freien Nutzung<br />

1<br />

2<br />

Proxy<br />

Switch / Hub<br />

Client<br />

Client<br />

PDC<br />

01


Windows Systeme<br />

NT3<br />

G<br />

DI<br />

VM:<br />

Virtual<br />

Maschine<br />

DOS<br />

VM:<br />

Virtual<br />

Maschine<br />

POSIX<br />

VM:<br />

Virtual<br />

Maschine<br />

OS2<br />

Kernel= Executive Mode<br />

HAL= Hardware Extrations Layer<br />

H A R D W A R E<br />

VM:<br />

Virtual<br />

Maschine<br />

WINDOWS<br />

Programmierer<br />

David Cutler<br />

Schnittstelle<br />

DOS<br />

DOS<br />

Software<br />

H A R D W A R E<br />

Win95<br />

Software<br />

Betriebssystem<br />

H A R D W A R E<br />

02


Domäne Organisation<br />

z.B. RechnerNamen<br />

SI N4 01<br />

Stadt OS Index<br />

SI<br />

BO<br />

MU<br />

NT4<br />

WZ<br />

NO<br />

1<br />

2<br />

...<br />

Bonn<br />

Organisation aus Domäne<br />

München<br />

Siegen<br />

Domain Aufbau<br />

Host | Subdomain | Domain | TLD<br />

SIN401Roh |Siegen |kot-dreisbe |de<br />

03


Abkürzungen:<br />

DHCP<br />

DMZ<br />

MAPI<br />

OLE/COM<br />

PDC<br />

BDC<br />

RAS<br />

UNC<br />

WDM<br />

= Dynamic Host Configurations Protokoll<br />

= Demilitarisierte Zone<br />

= Mail Aplication Interface<br />

= Command Object Model<br />

= Primery Domain Controler<br />

= Backup Domain Controler<br />

= Remote Acces Service<br />

=Namensgebung von Win im Netz<br />

= Windows Device Management<br />

Wichtig:<br />

Polecy<br />

=Systemrichtlinien<br />

TCP/IP infos bei:RFC =Request For Command<br />

MAC-Adresse = Media Access Adress<br />

c:/boot.ini<br />

= Windows Startmenue<br />

winvnc = Port :5800<br />

MS-Loop<br />

= Netzwerkkarten- Dummy<br />

Private C Adresse = 192.168.0.0<br />

Task.MGR<br />

= Task Manager<br />

Progman.exe = Win 3.11 explorer<br />

198.168.10.1 > Net Bios > 15 Buchstaben<br />

DNS 64 z. Segment<br />

Konsolenbefehle:<br />

nbtstat -A [ip-nr.]<br />

tracerout / tracert<br />

ping -t<br />

net share C$ /Delete<br />

debug (d000:00)<br />

label<br />

DOS-Befehl |more<br />

Programm -install<br />

rdisk<br />

WinNT:i386/winnt /?<br />

= MAC-Adresse Anzeigen<br />

= zeigt die einzelnen HOPs an<br />

= Dauerping<br />

= entfernt shares (freigaben<br />

= Grafikkarte anzeigen<br />

= Laufwerk benennen<br />

= Seitenweise Anzeige (pipe)<br />

= Programm als Dienst starten<br />

= Rettungsdiskette (reicht wenn Rechner von CD bootet)<br />

= Boot Disketten (4 Stück)<br />

04


BWL Holz 30.05.2005<br />

Aufgabe<br />

I<br />

Aufgaban<br />

Analyse<br />

Paket = Stelle<br />

Stelle<br />

II<br />

Aufgaban<br />

Syntese<br />

-Aufgabe<br />

-Befugnisse<br />

-Kompetenzen<br />

-Verantwortung<br />

Ziel Prozess Ergebnis /Struktur<br />

Aufbauorganisation<br />

-> Zerlegung der Arbeit in in kleine Stellen;<br />

deshalb auch Arbeitsstelle<br />

Stichwort: Struktur<br />

Ablauforganisation<br />

Organigramm<br />

-> Ablaufplan/Enpässe definieren usw.<br />

Stichwort: Prozess<br />

Einlinien System<br />

Stab = Assistent, Berater...<br />

Matrix =Eingangszugriff<br />

von 2 Seiten<br />

Top-Down<br />

Bottom-Up<br />

01


BWL Holz 30.05.2005<br />

Planen:<br />

1.) Ziele Festlegen<br />

1a) Bewertungskriterien festlegen<br />

2.) Infos sammeln<br />

3.) Infos ordnen<br />

4.) Infos bewerten<br />

5.) Alternativen<br />

6.) Alternativenbewirtung<br />

ENTSCHEIDUNG<br />

Ziele:<br />

Oberziel<br />

- Messbar<br />

- Konkret<br />

- Ordnung<br />

- Sortierbar<br />

- Widerspruchsfrei<br />

Lernkarten: Planunsprozess<br />

Planungsverfahren<br />

Teilziel<br />

Unterziel<br />

Magisches Dreieck:<br />

Produkt/Unternehmen<br />

Wenn einer der drei etwas verändert, werden<br />

die anderen beiden auch irgendetwas verändern.<br />

Schönes Fremdwort:<br />

Laterale Produktdiversifikation = "Zweites Standbein"<br />

(S51)<br />

Kunde<br />

Konkurent<br />

02


Projektmanagement Lütz and Friends 07.05.05<br />

Projekt<br />

Projektmanagement<br />

Projektkontrolle<br />

= Erst oder Einmalvorhaben<br />

= Planung, Steuerung, Führung<br />

Ist<br />

je länger was schief läuft,<br />

je teurer wird es<br />

Subziele<br />

Brain Writing Methode ( 6, 3, 5 )<br />

Soll<br />

6 PERSONEN<br />

3 IDEEN<br />

5 MINUTEN<br />

Stormingrnde mit 6 Personen. Jeder schreibt innerhalb 5 Minuten, 3 Ideen auf.<br />

Danach wird das Blatt weitergereicht und die kreative Phase geht weiter, bis jeder<br />

sein eigenes Blatt wieder vor sich liegen hat.<br />

Demnach hat man in 6 x 5 Minuten 108 Vorschläge gesammelt, die dann weiter<br />

verarbeitet werden können.<br />

Problemläsung<br />

1. Situationsanalyse<br />

2. Zielsetzung<br />

3. Konzeptentwurf<br />

4. Bewertung<br />

5. Entscheidung<br />

Marketing; die 4 P´s<br />

P rodukt<br />

P rice<br />

P lace<br />

P romotion<br />

01


Holz BWL 12.05.05<br />

Bücher der IHK sind nicht korrekt. Das Thema Aufbauorganisation jedoch schon.<br />

Den Rest des Stoffes wird aus dem Buch Industriemeister vermittelt.<br />

Technische Kapazität<br />

Wirtschaftliche Kapazität<br />

= das, was eine Maschine maximal produzieren kann.<br />

= die Geschwindigkeit, bei der eine Maschine auf Jahre<br />

gesehen am günstigsten produziert.<br />

Sprüche:<br />

- Mit Gewinnen wird die Zukunft finanziert<br />

- Der Markt lenkt den Erfolg<br />

Planung<br />

- Prozess<br />

Ziel<br />

Info (sammeln, aufbereiten)<br />

Alternativen<br />

Entscheidung<br />

Realisation<br />

- Planungsverhalten<br />

Rollierende Planung<br />

Blockplanung<br />

Gemischt<br />

Planungsarten<br />

Bottom up<br />

Top Down<br />

Wechselverfahren<br />

Planungshorizont/Zeitraum Kurz<br />

Mittel<br />

Lang<br />

->Operativ/Taktisch<br />

->Strategisch<br />

->Strategisch<br />

Ablaufplanung<br />

Produktionsplanung<br />

was wird produziert<br />

wiviel wird produziert<br />

- Programm<br />

- Bereitstellung<br />

- Ablaufplanung (Termine Kapazität)<br />

01


Holz BWL 12.05.05<br />

Arbeitsplanung<br />

Produktions Programm<br />

Alle Einmaligen Arbeitsvorgänge<br />

- Reienfolge<br />

- Hilfsmittel<br />

- Zeiten<br />

- Geschäftsfeld bestimmen<br />

- Produkt/Produktionsprogramm<br />

Produkt Inovation / Produkt Elimination<br />

Unternehmens<br />

Neuheit<br />

Markt<br />

Neuheit<br />

Produkt Produkt Produkt<br />

Differenzierung Variation Diversikation<br />

Horizontale Vertikale Latterale<br />

Diversikation Diversikation Diversikation<br />

(NachbarProd.) (Brauerei/Speditör) (Brauerei/Center-Parc)<br />

Programmbreite / Programmtiefe > Sortimentsgestaltung<br />

Erzeugnisgliederung<br />

Mengenstückliste > Materialplanung Einkauf Kalkulation<br />

Strukturstückliste > Arbeitsvorbereitung Montage/Konstruktion<br />

Baukasten Stückliste >Baukasten Montage vor- und Nachkalk.<br />

Variantenstückliste >Teilverwendungsnachweis/ Planung/Disp.<br />

02


Holz BWL 12.05.05<br />

Ablaufplanung<br />

- Arbeitsteilung<br />

- Mengenteilung Grundentscheidung<br />

- Artenteilung (Fliesband)<br />

Arbeitsplanung<br />

-Ziele:<br />

- Herstellungskosten je Mengeneinheit minim.<br />

- Durchlaufzeit minimieren<br />

- Wege optimieren/Anordnung Betriebsmitte<br />

- Effektive Gestaltung der Arbeitsprozesse<br />

- Hohe Auslastung<br />

Durchlaufzeit<br />

Zeitspanne von der Erstbearbeitung des Werkstoffes und der<br />

Fertigstellung (Auslieferung an Vertrieb)<br />

Vorgabezeit<br />

(Druchlaufzeit)<br />

+ Zwischenzeit -Wartezeit vor der Arbeitsstation<br />

(Planmäßig)<br />

-Transportzeiten zwischen den Arbeitsstationen<br />

+ Zusatzzeiten Sicherheitszuschlag für unplanmäßige Ereignisse<br />

(Unplamäßig)<br />

= Durchlaufzeit<br />

Materialwirtschaft:<br />

Maximale<br />

Lieferbereitschaft<br />

Minimale<br />

Kosten<br />

Minimale Kapitalbildung<br />

Produktions FertigungsTypen<br />

Produktions FertigungsOrganisation<br />

- Einzelfertigung - Verrichtungsprozess<br />

Bohren<br />

- Serienfertigung - Flussprinzip<br />

- Sortenfertigung<br />

- Massenfertigung<br />

Drehen<br />

Fräsen<br />

Bohren Drehen Fräsen<br />

03


Holz BWL 12.05.05<br />

Umwelteinflüsse<br />

Aufgabe<br />

Input<br />

Mensch<br />

Maschine<br />

Output<br />

Regeln<br />

(Arbeitsablauf)<br />

Makro<br />

Ganzer Betrieb<br />

Abteilung<br />

Mikro<br />

Arbeitsplatz<br />

Arbeitssystem<br />

Unterschiede Stellen/Menschen<br />

Arbeitsplatz Typen<br />

- Werkstattfertigung<br />

Arbeitsplatztyp<br />

Werkstatt<br />

Gruppe /Straße<br />

Fliesfertigung<br />

Auch Organisationstypen der Fertigung<br />

Produktionsorganisation<br />

Gruppenfertigung<br />

Straßen- und Linienfertigung<br />

Fliesfertigung<br />

Fertigungstyp<br />

Einzelfertigung<br />

Serienfertigung<br />

Massenfertigung<br />

04


Holz BWL 12.05.05<br />

Neue Formen der Arbeitsplatztypen<br />

- Inselfertigung Gruppenarbeit<br />

Job Rotation<br />

Job Enlagement -> Aufgaben erweiterung<br />

Job Enrichment -> Verantwortung, Mitsprache, Kontrolle<br />

- Flexible Fertigung Anlagen werden durch CAD, CAM und CIM<br />

flexiebel gemacht<br />

- Fraktale Fabrik Viele Unternehmen produzieren ein Produkt<br />

- Virtuelle Fabrik Netzwerk<br />

Vertrieb<br />

Struktur Stückliste<br />

P 2<br />

3 BG 1 2 BG 2 3 BG 3 1T 1<br />

T 1 2T 2 3T 1 2T 2 T 1 2T 3<br />

T1 T2 T3<br />

BG1 3 6<br />

BG2 6 4<br />

BG3 3 6<br />

1<br />

13 10 6<br />

05


Holz BWL 28.05.2005<br />

Nicht Lequide<br />

= Zahlungsunfähig<br />

WICHTIG Arbeitsplan S473 im Industriemeister<br />

RHB<br />

BM<br />

= Roh- Hilfs- Betriebsstoffe<br />

= Betriebsmittel<br />

Bedarfsplanung<br />

Material<br />

Personal<br />

RHB<br />

Bedarfsdeckung: Lieferzeit<br />

Kapital<br />

Betriebsmittel<br />

Planung<br />

Kurz Mittel Lang<br />

Personal Personaleinsatz Bedarfsplanung Personalentwicklung<br />

(Schicht)<br />

Stellenplan<br />

BM Reperatur Investition Investition<br />

Kapazitätsplanung<br />

Belegungsplan<br />

Wartung<br />

RHB Mengen Kauf auf Abruf Kohle<br />

Kurzfristiger Kontingent Wasser<br />

Bedarf Umwelt Energie<br />

Rahmenverträge<br />

Brutto Personalbedarf:<br />

- Planbare Zugänge<br />

+ Planbare Abgänge Fluktuation S487<br />

Industriemeister<br />

+ Urlaub<br />

+ Fortbildung Abwesenheitsquote<br />

Krankheit<br />

Fehlquote<br />

Nettobedarf<br />

KAPOVAZ<br />

= Kapazitätsorientierte Variable Arbeitszeit<br />

01


Holz BWL 28.05.2005<br />

Maschinen:<br />

Aufträge:<br />

R1<br />

R2<br />

A, B, C, D, E<br />

(Rn)<br />

ADCBE<br />

BECAD<br />

Prioritätsregel<br />

KOZ Regel: Kürzeste Operations Zeit<br />

WAA Regel: Wenigste Noch Auszuführende<br />

A B C D E<br />

Auftrag1 2 3 3 2 1<br />

Auftrag2 1 2 4 2 2<br />

1<br />

2<br />

A D C B E<br />

B E C A D<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Std.<br />

Problem<br />

1. Materialbedarfsplanung<br />

2. Materialbereitstellungsplanung<br />

zu 1. Ziel:<br />

Bedarfsermittlung; Genug, aber nicht zu viel. Nettobedarf feststellen.<br />

Fertiges Produkt Primärbedarf (Absatzplan)<br />

Einzelteile Sekundärbedarf (Benötigte Stücke)<br />

+ Zusatzbedarf (Nicht planbare Mengen)<br />

Bruttobedarf<br />

Bestellpunktverfahren<br />

Bestellrythmus verfahren<br />

Optimale Bestellmenge<br />

Bestell<br />

Kosten<br />

-Transport<br />

-Bedarfsermittlung<br />

-Bestell<br />

-> Feste Mengen, Variable Zeit<br />

-> Feste Zeit, Variable Menge<br />

-> Andlesche Formel (Wurzel des 200fachen/Jahr)<br />

Lager<br />

-Lager<br />

-Zinskosten<br />

Wie wird der Bestellpunkt bestimmt?<br />

Antwort an Dozenten...<br />

02


Holz BWL 28.05.2005<br />

Berechnung Lagerzins:<br />

Kapital= Menge x Preis<br />

Kapital Zins Zeit<br />

Anfangsbestand - Endbestand<br />

Lagerbestand = -----------------------------------------------------<br />

2<br />

Gesamter Wareneinsatz<br />

Umschlagshäufigkeit= ----------------------------------------------<br />

Lagerbestand<br />

360<br />

Lagerdauer=----------------------------------------------------<br />

Umschlagshäufigkeit<br />

Jahreszinsfuß x Lagerdauer<br />

Lagerzins=------------------------------------------------------<br />

360<br />

Aufgabe: Lagerbestand: 50000 Euro<br />

Gesamter Wahreneinsatz:300000 Euro<br />

Zinsfuß: 8%<br />

Wie hoch ist der Lagerzins? Antowort 1,3%<br />

Engpassgesetz der Planung: Der Engpass entscheidet über die<br />

Planungsmöglichkeiten<br />

Engpass<br />

beseitigen<br />

managen<br />

Lösungen/Methoden<br />

Prioritätnregel<br />

03


Y<br />

Umsatz<br />

Gewinn<br />

1 Markteinführung<br />

2 Wachstum<br />

Holz BWL 28.05.2005<br />

Produkt Lebenszyclus<br />

1 2 3 4 5<br />

Nachwuchs<br />

Stars<br />

Pour Dogs<br />

Cash Cow<br />

Hoch<br />

Niedrig<br />

3 Reifung Verdrängung<br />

4 Sättigung<br />

5 Verfall starke Verdrängung<br />

Porfolio Analyse<br />

Eine Positzion im Markt bestimmen. Eine Strategie entwickeln.<br />

<br />

z.B.<br />

Marktwachstum<br />

des Marktführers<br />

20%<br />

<br />

Merke:<br />

"Erst laufen (X)<br />

dann springen (Y)"<br />

X<br />

Zeit<br />

04


Holz BWL 28.05.2005<br />

Vorbeugung<br />

Schutz/Sicherheit<br />

Info<br />

Recht<br />

Minimierung<br />

Betretungs<br />

Befugnisse<br />

Recht<br />

Weisungsrecht<br />

Ziele<br />

Aufgaben<br />

Werkschutz<br />

Ordnung<br />

Information&Melden<br />

Mitwirkungsaufgaben<br />

Wirtschaftsschutz<br />

Umweltschutz<br />

Risiko<br />

Management<br />

auswerten<br />

minimieren<br />

managen<br />

erkennen<br />

Geheimhaltung/<br />

Datenschutz<br />

IT-Sicherheit<br />

Schweigepflicht<br />

05


Retorik Herbst 12./18.06.05<br />

Was macht Sie erfolgreich?<br />

- Visualisieren<br />

- Retorik<br />

- Körpersignale<br />

- Nutzenorganisation<br />

- Retorische Fragen<br />

Präsentation<br />

Selbstbewustes und kommunikatives Auftreten<br />

Die drei Bereiche des Menschen sollen angesprochen werden:<br />

- Körper<br />

- Geist<br />

- Psyche<br />

Weitere Infos im Industriemeisterbuch unter 3.3<br />

Für Präsentationen sollten wenn möglich 2 Medien eingesetzt werden.<br />

z.B.<br />

- Agenda auf Flipchart<br />

- Rest mit Beamer<br />

Buchtip: Visualisieren, Präsentieren, Moderieren von Josef W. Seifert ISBN 3-89749-493-0<br />

Parafrasieren<br />

= wiederholen<br />

Bei einer Moderation muss eine "wohlfühlatmosphäre" geschaffen werden.<br />

- Licht muss stimmen<br />

- Getränke sollten gereicht werden<br />

- ...<br />

01


Kurz Kosten/Leistungsrechnung 25.06.05<br />

Rechnungswesen<br />

Intern<br />

Extern<br />

- Planung - Bilanz<br />

- Steuerung - Gewinn/Verlust<br />

- Kontrolle - nach Handels+Steuer-<br />

- BWL Gesichtspunkte rechtlichen Vorschriften<br />

(HGB, EstG, Akt. Ges,<br />

KstG, UstG)<br />

Betriebszweck - 3000 Euro<br />

Neutrale Ergebnisse +11000 Euro<br />

Gewinn 8000 Euro<br />

Die Mehrwertsteuer wird NICHT abgeschrieben<br />

Auszahlung / Ausgabe<br />

Aufwand / Aufwendung<br />

Kosten<br />

= Liquiditätsabgang einer Periode<br />

= Gesamte Werteverzehr einer Periode -> Gewinnminderung<br />

= Betrieblich bedingter Werteverzehr einer Periode<br />

-> Mindert das Betriebsergebnis<br />

18000 Euro Abschreibung (Auto auf 6 Jahre)<br />

+ 16% 2880 Euro Bei linearer Abschreibung: 18000<br />

=3000<br />

20880 Euro 6<br />

Bilanzielle Abschreibung nur auf Anschaffungen<br />

Fremd<br />

Kapital<br />

500000<br />

*<br />

5%<br />

25000<br />

Bank<br />

Fremd<br />

Kapital<br />

1000000<br />

*<br />

4,5%<br />

45000<br />

Privat<br />

70000 Kosten durch "Leihgebühren"<br />

01


Kurz Kosten/Leistungsrechnung 25.06.05<br />

Auszahlung + Einzahlung = Liquiditätsrechnung<br />

Aufwendung + Erträge = Gewinn/ Verlust<br />

Kosten + Leistung = Betriebsergebnis<br />

Kosten für Kaffeeautomat<br />

Textband 2 auf Seite 31<br />

Fix Kosten<br />

Variable Kosten<br />

- Miete - Füllgut; Zucker, Milch, Kaffee...<br />

- Abschreibung<br />

- Strom<br />

- Reinigung/Wartung<br />

Kfix<br />

Kvar<br />

Variabel<br />

FixKosten<br />

Kvar<br />

+Fix<br />

Fix Kosten<br />

Degression<br />

02


Kurz Kosten/Leistungsrechnung 25.06.05<br />

Erlöse= Kosten<br />

e x = Kfix + Kv x<br />

0,6 x = 10000 + 0,29 x |-0,29 x<br />

0,31 x = 10000 |:0,31<br />

x = 10000 =32258<br />

0,31<br />

Kosten Taxi = Kosten Auto<br />

Kv + Kfix = Kv + Kfix<br />

= 800 versicherung<br />

300 st.<br />

540 garage<br />

250 inspektion<br />

2300 anschaffung<br />

1,7 x +360 = 4190 + 0,18 x |-0,18 x<br />

1,25 x +360 = 4190 |-360<br />

1,25 x = 3830 |:1,25<br />

x = 2519,7<br />

A Fix = 360000 Siehe Seite 12<br />

DB<br />

VK = 4800000 : 12000<br />

VK = 40<br />

76 - 40 = 36 DB<br />

360000 =10000<br />

36<br />

B<br />

= Fix Kosten + Gewinn<br />

DB/Stk<br />

C 36 x 3200 =115200 Gewinn Siehe Script S8 ff<br />

Erlös Pro Stück 50<br />

Gewinnschwelle 13000<br />

Var Kosten 615000 bei 15000 stk FixKosten?<br />

615000 :15000 = 41 50<br />

13000 x 9 =117000 41<br />

9<br />

03


Kurz Kosten Leistung 27.08.05<br />

Fixe Kosten -> Produktionsunabhängig; Miete, Abschreibung...<br />

Variable Kosten -> Mengenabhängig<br />

Deckungsbeitrag = Erlös - Variable Kosten<br />

Verkaufspreis: e 27 Euro<br />

Variable Kosten Kv 9 Euro<br />

Fixe Kosten K 97200 Euro<br />

1. Break Even Point (Gewinnschwellenmenge) ?<br />

2. Gewinn bei Verkauf von 7000 stk ?<br />

3. Welche Menge muss verkauft werden wenn ein Gewinn von 15000 Euro<br />

gemacht werden soll?<br />

27-9= 18 97200 : 18= 5400 (Break Even Point)<br />

7000-5400=1600 1600*18= 28800 Euro Gewinn bei 7000 stk<br />

15300 : 18 = 850 stk 850+5400=6250 Euro Gewinn<br />

3000000<br />

250000<br />

Break Even<br />

VK<br />

200000<br />

150000<br />

1000<br />

Erlös<br />

100000<br />

Fix<br />

50000<br />

1000 2000 3000 4000 5000 6000 7000 8000<br />

01


Kurz Kosten Leistung 27.08.05<br />

Zuschlagskalkulation:<br />

Material Einzelkosten : 15,00<br />

+ 10% Material/Gemeinkosten : 1,50<br />

= Materialkosten 16,50<br />

FertigungsLähne/Einzelkosten : 5,00<br />

+ 300% Fertigungs Gemeinkosten : 15,00<br />

+ Sondereinzelkosten der Fertigung : 3,00<br />

= Fertigungskosten 23,00<br />

---> Herstellungskosten 39,50<br />

+ 20% Verwaltungskosten : 7,90 39,50 : 100 x 20<br />

+ 10% Vertriebsgemeinkosten : 3,95 39,50 : 100 x 10<br />

+ Sondereinzelkosten / Vertrieb : 1,00<br />

= Selbstkosten 52,35<br />

+ 10% Gewinnzuschlag : 5,24 52,35 : 100 x 10<br />

= Barverkaufspreis (ist 90%) 57,59<br />

+ Kunden Skonto 3% : 1,92 57,59 : 90 x 3<br />

+ Vertreterprovision 7% : 4,48 57,59 : 90 x 7<br />

= Zielverkaufspreis (100% bzw. 80%) 63,99<br />

+ 20% Rabatt : 16,00 57,59 : 80 x 20<br />

= Listenverkaufspreis 79,99<br />

Kosten<br />

Einzelkosten<br />

Gemeinkosten<br />

- Werden direkt - Werden anhond<br />

Zugerechnet von Schlüsseln verteilt<br />

02


Kurz Kosten/Leistung 03.09.05<br />

Äquivalenzziffern Kalkulation<br />

Seite54/Band2<br />

z.B: 150 Cola Flaschen a 0,2l<br />

300 Cola Flaschen a 0,5l<br />

600 Cola Flaschen a 1,0l<br />

wieviel kostet eine jede Flasche bei Produktionskosten von 2500Euro<br />

150 x 0,2 = 30 x 3,21 = 96,30 : 150 = 0,64cent<br />

300 x 0,5 = 150 x 3,21 = 481,50 : 300 = 1,61cent<br />

600 x 1,0 = 600 x 3,21 = 1926,00 : 600 = 3,21cent<br />

------ -----------<br />

780 2503,8 = 2500 (Rundungsfehler)<br />

2500<br />

------- =3,205 = 3,21<br />

780<br />

oder...<br />

100 : 780 x 30 = 3,85% 2500:100 x 3,85 = 96,25<br />

100 : 780 x 150 = 19,23% 2500:100 x19,23 = 480,75<br />

100 : 780 x 600 = 76,92% 2500:100 x76,92 = 1923,00<br />

---------- -------------<br />

99,95% (Rundungsfehler) 2500,00<br />

Kosten<br />

EK (Einzelkosten)<br />

-Durch direkte Zuordnung<br />

GK (Gemeinkosten)<br />

- Durch Schlüssel<br />

VK (variable Kosten)<br />

-Beschäftigungabhängig<br />

Fix (Fixkosten)<br />

- Beschäftigungsunabhängig<br />

Kosten<br />

01


Kurz Kosten/Leistung 10.09.05<br />

Deckungsbeitrag = Erlös - Variable Kosten<br />

Aufgabe 3 600 x 35 = 21000<br />

300 x 25 = 7500<br />

----- ---------<br />

900 28500 = 31,67<br />

Erlös 31,67 600 = 23<br />

- Variable Kosten 15,00 900 = 15,33<br />

----------------------------------<br />

=Deckungsbeitrag 16,67<br />

- Fixe Kosten 15,33 15,00<br />

---------------------------------- 15,35<br />

+1,33 x 900 = 1197 --------<br />

==== ==== 30,34 x 900 = 27306<br />

- 1197<br />

------------<br />

26109<br />

Break Even (Wenn erlös = Kosten)<br />

23 x 600 =13800 35<br />

-15<br />

----<br />

13800 : 20 =690stk 20<br />

====<br />

Aufgabe 7<br />

a) 2000000 x 6,80 = 13600000 Euro<br />

- 2000000 x 3,00 = 6000000 Euro<br />

- Fixkosten 7000000 Euro<br />

---------------------<br />

+ 600000 Euro<br />

=========<br />

b) 300000 x 5 = 1500000<br />

200000<br />

- 900000 3 x 300000 = 900000<br />

------------<br />

400000<br />

2000000 : 100 x 97 = 1940000 x 6,80 = 13192000<br />

1940000 x 3,00 = - 5820000<br />

Fixkosten = - 7000000<br />

----------------<br />

372000 Euro<br />

+ 400000 Euro<br />

-----------------<br />

772000 Euro<br />

=========<br />

01


Kurz Kosten/Leistung 10.09.05<br />

Aufgabe<br />

Denkensweise: Kapital 10000 17000<br />

Zinsen 350 600<br />

350 600<br />

---------x 100 --------- x 100<br />

10000 10000<br />

= =<br />

3,5% 3,53%<br />

a) 7500 8400<br />

----------- x 100 = 7,5 % ----------- x100 = 7%<br />

100000 120000<br />

b) Denkensweise: Umsatz 100000 100000<br />

- Lohn ---------- = 5 Jahre ---------- = 4,23 Jahre<br />

- Zinsen 20000 ===== 28400 ======<br />

- Miete<br />

- ...<br />

- Abschreibung 12500<br />

----------------------------<br />

Gewinn +7500<br />

-----------<br />

Rückfluss20000<br />

Beschriftung der Graphic:<br />

A : Kosten in Euro<br />

B : Break Even Kosten<br />

C : Break Even Point<br />

D : Gewinn (Erlös)<br />

E : Gewinn<br />

F : Gesamtkosten<br />

G : Deckungsbeitrag<br />

H : Fixkosten<br />

J : Verlust<br />

K : Variable Kosten<br />

L : Break Even Menge<br />

M : Menge<br />

02


Holz BWL 24.09.05<br />

Organisationsentwicklung (OE)<br />

- Anlässe<br />

- Ziele<br />

- Arbeitsfelder<br />

- Methoden/Vorgehen<br />

- (Kontrolle)<br />

- Wichtige Faktoren<br />

Anlässe:<br />

Ziele<br />

- Globalisierung - Personelle<br />

- Stärkerer Wettbewerb - Anpassungsfortbildung...<br />

- Wettbewerbsfähigkeit - Technologie<br />

->Verteidigen<br />

- Qualität<br />

->Aufbauen<br />

- Quantität<br />

- Individuelle Lösungen - Produkte<br />

- Komplexere Aufgaben/Produkte - Verbessern...<br />

- Technologische Entwicklung<br />

- Neue Produktvarianten<br />

- Strukturwandel<br />

- Verkettung von Unternehmen<br />

- Arbeitsumgebung<br />

- Fussionswelle<br />

- Generationenwechsel<br />

Arbeitsfelder<br />

- Arbeitszeit<br />

- Führungstechnik<br />

- Entwicklung<br />

- Gestaltung<br />

Organisationszyklus Faktoren<br />

- Initiierung Erfolg Misserfolg<br />

- Grobplanung<br />

- Systemplanung - Konsens - Unrealistischer Zeitplan<br />

- Systemrealisierung - Blick Strategie - Diffuse Vorschläge<br />

- Systemprüfung - Visionen - Ungeordnete Infos<br />

- Wertvorstellung -<br />

Unternehmensstruktur<br />

Unternehmenskultur<br />

J<br />

01


Holz BWL 24.09.05<br />

Darstellung von Arbeitsabläufen<br />

Band 2/ Seite100<br />

Flussdiagramm<br />

Netzplan Band 2/ Seite105<br />

Tätigkeit: Kaffee kochen<br />

Start<br />

Start<br />

T.Aufgabe1<br />

T.Aufgabe2<br />

T.Aufgabe3<br />

Fertig<br />

Befugnis<br />

Da ?<br />

Balkendiagramm Band 2/S.105<br />

Einzel<br />

produkte<br />

prüfen<br />

Einkaufen<br />

Alles<br />

da?<br />

Wasser,<br />

Filter und<br />

Pulver<br />

Einschalten<br />

Regelprozess<br />

-Sind bekannt<br />

- Laufen ohne Zeit.Limit<br />

- Strukturen fest<br />

- Ablauf bekannt<br />

Projekt<br />

- Erst oder Einmalig<br />

- Deffinierter Anfang/Ende<br />

- Zeitplan-/Kosten-/Resourcenplan<br />

Kaffee fertig<br />

02


Holz BWL 24.09.05<br />

Vorgangsknoten Band2/ Seite 107<br />

Frühester Anfangs Zeitpunkt<br />

Dauer<br />

Frühester End Zeitpunkt<br />

Spätester Anfangs Zeitpunkt<br />

Puffer<br />

Spätester End Zeitpunkt<br />

Information<br />

FAZ D<br />

SAZ P<br />

FEZ<br />

SEZ<br />

Information<br />

FAZ D<br />

SAZ P<br />

FEZ<br />

SEZ<br />

Vorgang Dauer Vorgänger<br />

1. Grundstück kaufen 3 Monate -<br />

2. Baugenehmigung 3 Wochen 1 u.3<br />

3. Bauplan zeichnen 4 Wochen -<br />

4. Boden ausheben 2 Tage 1 u. 2 u. 3<br />

5. Rohbau 3 Monate 1 u. 2 u. 3 u. 4<br />

Anthrophometische Arbeitsplatz Gestaltung Band 2/Seite 3<br />

Entgeldfindung Band 2/Seite 18<br />

Entgeldfindung<br />

- Anforderungsgerecht<br />

- Leistungsgerecht<br />

- Summarische Stellenbeurteilung (Lohngruppen)<br />

- Analytische Stellenbeurteilung (Analyse + Beurteilung<br />

von individuellen Merkmalen)<br />

Gesamtlohn<br />

Zusatzentgelt<br />

Leistungsentgelt<br />

Grundentgelt<br />

03


Wichtige Rechtsquellen:<br />

Anfechtung, arglistige Täuschung<br />

Dienstvertrag<br />

gesetzliche Kündigungsfrist<br />

Schriftform der Kündigung<br />

fristlose Kündigung aus wichtigem Grund<br />

Anspruch auf Arbeitszeugnis<br />

gesetzliches Wettbewerbsverbot<br />

vertragliches Wettbewerbsverbot<br />

befristete Arbeitsverträge<br />

gesetzlicher Urlaubsanspruch<br />

allgemeiner Kündigungsschutz<br />

Arbeitsschutzausschuss<br />

Arbeitsschutz, Ruhepausen<br />

Kündigungsschutz für Schwangere<br />

Kündigungsschutz für Schwerbehinderte<br />

Tarifverträge<br />

123 BGB<br />

611 BGB<br />

622 BGB<br />

623 BGB<br />

626 BGB<br />

630 BGB<br />

60 HGB<br />

74 ff HGB<br />

14-17 TzBfG<br />

1-9 BUrlG<br />

1, 4, 23 KSchG<br />

11 ASiG<br />

1-5 ArbZG<br />

9 MuSchG<br />

85-88 SGB IX<br />

1-5 TVG<br />

Betriebsräte<br />

1, 7, 8 BetrVG<br />

Anzahl der Betriebsratsmitglieder<br />

9 BetrVG<br />

Freistellung von Betriebsräte<br />

38 BetrVG<br />

Kündigungsschutz für Betriebsräte<br />

15 KSchG<br />

Einigungsstelle<br />

76 BetrVG<br />

Betriebsvereinbarungen<br />

77 BetrVG<br />

Mittbestimmung in sozialen Angelegenheiten 87 BetrVG<br />

personelle Angelegenheiten<br />

99 BetrVG<br />

Kündigung<br />

102 BetrVG<br />

Sozialplan<br />

112 BetrVG<br />

+ ArbPlSchG und ArbGG<br />

01


BAB Betriebsabrechnungsbogen<br />

Materialbereich<br />

Kostenarten<br />

Allgemeiner<br />

Bereich<br />

1 2<br />

Kostenstellen<br />

Zahlen<br />

der<br />

Buchhaltung<br />

Hilfsstelle<br />

1<br />

Fertigungsbereich<br />

Hilfsstelle<br />

2<br />

Hauptstelle<br />

A<br />

Hauptstelle<br />

B<br />

Summe<br />

A + B<br />

Vertriebsbereich<br />

Fertigungsmaterial<br />

10.000 10.000<br />

Fertigungslohn<br />

6.000 2.000 4.000 6.000<br />

Verwaltungsbereich<br />

Hilfs-,<br />

Betriebsstoffe<br />

2.500 50 80 150 300 320 510 630 1.140 240 220<br />

Energie 500 30 60 80 50 40 60 80 140 50 50<br />

Hilfslöhne 5.000 100 150 300 550 600 900 1.700 2.600 300 400<br />

Gehälter 3.000 60 70 170 200 280 650 710 1.360 400 460<br />

Abschreibung<br />

1.200 30 40 80 140 160 280 290 570 90 90<br />

Sonstige 2.000 60 45 115 200 160 390 285 675 300 445<br />

Summe 14.200 330 445 895 1.440 1.560 2.790 3.695 6.485 1.380 1.665<br />

Umlage<br />

Allg.<br />

Ko.st.1 33 66 66 33 33 66 66 33<br />

Umlage<br />

Allg.<br />

Ko.st.2 89 0 0 89 89 178 89 89<br />

Summe 1.017 1.506 1.626 2.912 3.817 6.729 1.535 1.787<br />

Umlage<br />

Hi.Ko.st.1 502 1.004 1.506<br />

Umlage<br />

Hi.Ko.st.2 813 813 1.626<br />

Summe 1.017 4.227 5.634 9.861 1.535 1.787<br />

Ist-Zuschläge<br />

% 10,17 211,35 140,85 164,35 5,71 6,65<br />

Ist Zuschlag: z.B. 2000 = 100%<br />

4227 = x % 100 : 2000 x 4227 = 211,35 %<br />

Herstellungskosten: z.B. 10000 + 6000 + 1017 + 9861 = 26878<br />

Selbstkosten: z.B. 26878 (Herstellungskosten) + 1535 + 1787 = 30200<br />

01


Prüfungsvorbereitung: Holz 22.10.05<br />

Aufgabe:<br />

Erklären Sie den Unterschied zwischern Ablauforganisation und Arbeitsorganisation:<br />

Vorgehensweise:<br />

- Begriffe deffinieren<br />

- Unterschiede Herausstellen<br />

- erklären<br />

Nennen - Aufzählen<br />

Beschreiben - Aufzählen und Inhalt kurz wiedergeben<br />

Erläutern - Systemischer Ansatz (BlackBox-System)<br />

Skizzieren - Verbal oder graphisch<br />

Stelle besteht aus:<br />

Aufgabe<br />

Tätigkeit<br />

Kompetenz<br />

Verantwortung<br />

Kosten:<br />

Kosten Arten Welche? sind Kosten entstanden<br />

Kosten Stellen<br />

Kosten Träger<br />

Wo?<br />

Wofür?<br />

sind Kosten entstanden<br />

sind Kosten entstanden<br />

Unterteilung:<br />

Fix/Variabel = Beschäftigungs abhängig<br />

Einzel/Gemein = Zurechnungs abhängig<br />

Lähne/Material/Zinsen = Art der Verbrauchten Güter<br />

Magisches Viereck:<br />

Stetiges<br />

angemessenes<br />

Wirtschaftswachstum<br />

Voll-<br />

Beschäftigung<br />

der Industiemeister<br />

Seite 418<br />

Stabilität<br />

des<br />

Preisniveaus<br />

Zahlungs<br />

bilanzausgleich<br />

01


12.11.05 Medienübergreifende Qualifikation / Digitalmedien Detree<br />

Eingabe<br />

- Wandlung von Analog nach Digital<br />

Verarbeitung<br />

- Voll digital<br />

Ausgabe<br />

- Wandel von Digital nach Analog<br />

EVA-Prinzip<br />

Eingabe Verarbeitung Ausgabe<br />

Tastatur CPU Drucker<br />

Maus Cache Bildschirm (Digital)<br />

Scanner RAM Grafikkarte (Analog)<br />

Touchscreen Bussystem mit Controler Soundkarte<br />

Digitizer<br />

Datenträger<br />

DigiCam<br />

JoyStick<br />

Soundkarte<br />

Max<br />

Geschwindigkeiteit<br />

15 GB/s<br />

6 GB/s<br />

300 MB/s<br />

CPU RAM Bussystem<br />

Cache<br />

Komponenten<br />

Datenmenge pro Sekunde = Geschwindigkeit der Verarbeitung<br />

Frequenz = 1HZ = 1/s<br />

1GHZ = 1000000000 1/s<br />

CISC = Complex Instruction Set Computer (PC)<br />

RISK = Reduced Instruction Set Computer (Mac/PDA/Handy)<br />

Befehle im Prozessor<br />

Digital-medien:<br />

Online-Medien:<br />

Internet-Medien<br />

- Web Site<br />

- Mailings<br />

- Newsletter<br />

Radio/Fernsehn (Digital)<br />

Offline-medien:<br />

CD/DVD-Medien<br />

01


12.11.05 Medienübergreifende Qualifikation / Digitalmedien Detree<br />

Bilddaten: Printmedien Internet<br />

Auflösung 300dpi 72-96dpi<br />

Farbe CMYK RGB<br />

Audio-Daten:<br />

Audio-CD: Format:<br />

Codec:<br />

WAV, AIFF<br />

PCM = Puls Code Modulation<br />

Bitrate: 16 Bit<br />

Sampling: 44,1KHz<br />

Kanal: 2 (Stereo)<br />

Länge: 74 Min, Heute bis zu 80 Min<br />

Sampling:<br />

Bitrate:<br />

Abtastung pro Sec. (Je höher, je mehr Tonhöhe) Tonhöhe =1/2 Samplingrate<br />

Lautstärke/Dynamic<br />

Bit<br />

1<br />

2<br />

1 sec Sampling<br />

Studiotechnik (Audio):<br />

Typisch:<br />

24-32 Bit / 48-192KHz<br />

24 Bit / 96KHz<br />

DVD-Audio: PCM: 44,1 KHz/16Bit/unkomprimiert<br />

Dolby Digital (AC3):<br />

48-96KHz/24Bit<br />

Dolby Digital EX: v5.1/v6.1/v7.1 96KHz/24Bit<br />

DTS: DTS/ES 5.1-7.1 96KHz-192KHz 24-32Bit<br />

Komprimiert<br />

02


12.11.05 Medienübergreifende Qualifikation / Digitalmedien Detree<br />

JPG Kompression:<br />

1. Zeilenweise: Bildpunkte / ähnliche Farben werden zusammengefasst<br />

2. Matritzen: Zusammenfassen von änlichen Bildp. in 2 Dimensionen<br />

MPeg- Kompression, oder auch Motion JPG<br />

25 Bilder pro Sec.<br />

Key Frame Änderungen Key Frame<br />

JPG Kompr. werden gespeichert<br />

Verlustfreie Formate:<br />

Bild: TIF (auch mit LZW)<br />

(RLE = Run lenght encoding)<br />

Audio:<br />

WAV, AIFF, Herstellerspezifische; SD2/MTO...<br />

Video: AVI (Ohne Kompression)<br />

AVI Native (Verlustfrei; 1:2)<br />

Text:<br />

TXT, RTF, PDF, PostScript/EPS, HTML<br />

Vektor Grafik:<br />

EPS, SVG als Standard<br />

.ai, .fh0, .cdr Herstellerspezifisch<br />

03


12.11.05 Medienübergreifende Qualifikation / Digitalmedien Detree<br />

Vernetzung:<br />

Stern-Topologie<br />

Verteiler<br />

Verteiler2<br />

HUB:<br />

HUB<br />

Verteiler/Verstärker<br />

SWITCH:<br />

SWITCH<br />

Hardware adressierte Datenverteilung<br />

Magnetfeld hebt sich auf<br />

Twisted Pair Kabel<br />

Lichtleiterkabel<br />

8 Adern paarweise verdrillt<br />

bis 100m<br />

(LWL) Optische Leiter<br />

bis 5Km<br />

Datenübertragungsraten:<br />

Hardware Protokoll:<br />

HUB:<br />

SWITCH:<br />

Ethernet<br />

10/100 Mbit/s<br />

10/100/1000/2000/10000 MBit/s<br />

- Paketbasierende Übertragung<br />

- Hardware-Adresse Paket /MAC-Adresse (Media Access Connector)<br />

- Kollissionserkennung mit anforderung der verlorenen Packete<br />

04


12.11.05 Medienübergreifende Qualifikation / Digitalmedien Detree<br />

Die Ring Topologie (Token Ring)<br />

- Hardware Protokoll Token Ring<br />

RLV= Ring Leitungs Verteiler<br />

Token<br />

Frei Token<br />

Besetzt Token<br />

1. Token Passing / Mit Empfangsbestätigung<br />

2. Early Token Release / Ohne Empfangsbestätigung<br />

Ring mit Glasfaser = FDDI<br />

Ring mit Kupfer = CDDI<br />

Netzwerk Protokoll:<br />

- Machen die Datenkommunikation unabhängig von der verwendeten Hardware<br />

TCP/IP<br />

Kontrolle / Adressierung<br />

IPX/SPX<br />

Apple Talk<br />

Net Bios<br />

(von Novell)<br />

(von Apple)<br />

(von Windows)<br />

IP 8Bit . 8Bit . 8Bit . 8Bit DNS=Domain Name Service<br />

IP Name (Domain)<br />

Netzwerk Host<br />

Klasse Adresse<br />

Class A Netzwerk:<br />

Class B Netzwerk:<br />

0<br />

10<br />

= 16Mio Rechner<br />

=65000 Rechner<br />

TCP-Port = Anschlüsse an IP<br />

Port<br />

Class C Netzwerk: 110 = 256 Rechner 192.168.1.5 :80 (http)<br />

25 (Smtp)<br />

Vorwahl Ruf 110 (pop)<br />

00000000 = 0 Class A<br />

01111111 = 127<br />

10000000 =128 Class B<br />

10111111 =191<br />

Anwendungs<br />

Protokoll<br />

Anwendungsprotokolle standardisieren die Anwendungskommunikation<br />

05


12.11.05 Medienübergreifende Qualifikation / Digitalmedien Detree<br />

Verbindungsgeräte:<br />

1. Bridge (Brücke)<br />

- verbindet Hardware Protokolle<br />

2. Router<br />

- Verbindet IP-Netzwerke miteinander<br />

- Wegbestimmung /Routing<br />

3. Firewall -> Schutz für TCP-Ports<br />

- 3 Zustände der Ports: 1. (open)Offen<br />

2. (close)Geschlossen<br />

3. gefiltert<br />

4. Proxy<br />

a) web-cache<br />

b) Inhaltliche Kontrolle der angeforderten Seiten<br />

5. Gateway<br />

- Anwendungsverbinder<br />

Gateway<br />

PC<br />

Handy<br />

Modem ISDN und DSL<br />

war zeitlich nicht mehr im Unterricht zu machen.<br />

Ist dem Selbststudium vorbehalten<br />

06


Printmedien Velten 19.11.2005<br />

Wichtiger Stoff:<br />

- CTP - Computer To Plate<br />

- CMS - Color Management System<br />

- PDF - Portabel Document Format<br />

- Delta Werte / Farbmanagementsystem<br />

- Druckveredelung<br />

- Digitaldruck<br />

- Trockenoffset<br />

Digitale Fotografie: (Vorgestellt 1990 auf der Photokina in Köln von Kodak))<br />

- Hybrit / Analog und Digital<br />

- RGB<br />

- CMYK<br />

Aditive Farbmischung<br />

Subtraktive Farbmischung<br />

(Alle Farben zusammen ergeben Weiß)<br />

(Alle Farben zusammen ergeben Schwarz)<br />

Transparente Farben / Filterfarben<br />

- CCD wandelt Licht in Strom mit Hilfe von Silicium<br />

- Post Script arbeitet nur mit 8Bit<br />

- X3 Neuester digitaler Bilderfassungschip<br />

- KB Dia b24 x h36mm<br />

- Bewegte Bilder nimmt das Menschliche Auge ab 18-25 Bilder/sec wahr<br />

- DI = Direct Imaging<br />

- Wargenommenes Licht von 380 - 780 Nanno Meter<br />

- LAB L= Helligkeit<br />

A= Grün/Rot Achse<br />

B= Orange/Blau Achse<br />

Blau - Rot<br />

- Normlicht = 5000 grad Celvin<br />

- Medienkeil = Rechtsverbindlich; Aktuelle Version 2.2 (260 Euro bei Fogra)<br />

- Agfa Sublima = Raster Autotypisch und Frequenzmoduliert (Infos bei www.Agfa.de)<br />

Rasterweite in LPI - Linien Per Inch (Linien wegen Linien der Rasterwinkelung)<br />

Rasterweite für Frequenzmoduliertes Raster ca. 100-110LPI<br />

Rechenbeispiel: 5,2MPix (aulösung einer Digitalkamera)<br />

Rasterweite x QualitätsFaktor<br />

Sannauflösung (ppi) = 60lpc x Wurzel 2 (1,414) = 85 ppc<br />

Wurzel 5200000 = 2280Pix x 2280Pix<br />

2800Pix : 85Pix/cm = 26,8cm<br />

www.cleverprinting.de<br />

(Infos PDF/CMS Ausgabe48)<br />

Tonwertzunahme<br />

z.B. 40% Raster + 16% Tonwertzunahme = 56% Raster<br />

- Digitaldruck DI (Heidelberg) Bebilderung ca. 10 min pro A3 Seite<br />

Belichtung auf Folienrolle, die als Druckform auf die Rundform gezogen wird.<br />

- Pico Web (Roland) / Folie auf Zylinder wo gedruckt werden soll<br />

Computer To Press<br />

- Indigo E-Print mit Nasstoner; Walzen werden mit laser Positiv/Negativ geladen<br />

(wie Kopierer); Computer To Print<br />

01


Ralph Kruppa Marktforschung/Analyse 26.11.2005<br />

Deffinition: Forschung/Analyse/Untersuchung<br />

Wissenschaft <br />

(Theorie)<br />

Anwendung<br />

(Praxis)<br />

Jedes Handeln ist Theorie geleitet - von Churcill<br />

Wissenschaft ist die Wissenschaft die Wissen schafft<br />

Ziel : Wissen/Kenntnisse<br />

Nachprüfbarkeit<br />

(Erkenntnisfortschritt)<br />

Intersubjektive Überprüfbarkeit - Erkenntnis nicht auf das einzelne Individuum beschränkt<br />

Deffinition Markt: tauschen<br />

Es gibt keine Überprüfbarkeit - von Sir Popper<br />

Duales Gut: Leser / Produkt; Anzeigen + Abbo´s (2 Nutzungsmöglichkeiten der Einnahmen)<br />

Empirische Methode: (Sinnes Wahrnehmung)<br />

(Soziale) Realität<br />

(Wissenschaftlich) Theorie<br />

| |<br />

Konkretes Problem<br />

Hypothese<br />

| |<br />

Strukturelle Annäherung<br />

|<br />

Lösung<br />

Problem<br />

Instrumente der Marktforschung<br />

- Entdeckung<br />

- Begründung<br />

Primärforschung (befragung)<br />

- für viele Produkte<br />

Sekunderforschung<br />

(von anderen Studien partizipieren)<br />

- Verwertung - für große Unternehmen<br />

- "Markt"<br />

- ist teuer<br />

- Fragen richtig stellen<br />

Methoden:<br />

Empirisch<br />

Art der Messung Methoden der Untersuchung<br />

Datenerhebung<br />

- Quantitativ - Befragung - Experimentell<br />

- Qualitativ - Beobachtung - Nicht Experimentell<br />

- Inhaltsanalyse<br />

- Physiologische Messung<br />

Auswahl der Probanten: Bewusst + Quotiert<br />

01


Ralph Kruppa Marktforschung/Analyse 26.11.2005<br />

Messen:<br />

Thurstone-Skala:<br />

Ja / Nein<br />

Likert-Skala:<br />

Sehr<br />

wichtig<br />

unwichtig<br />

Gesetz und Ordnung respektieren 1 2 3 4 5<br />

Einen hohen Lebensstandard haben 1 2 3 4 5<br />

Macht und Einfluss haben 1 2 3 4 5<br />

Seine eigene Phantasie entwickeln 1 2 3 4 5<br />

Semantisches Differential: 1 2 3 4 5<br />

These x Gegenthese<br />

These x Gegenthese<br />

These x Gegenthese<br />

These<br />

x Gegenthese<br />

"Sinus Milieus" in Deutschland:<br />

Soziale Lage<br />

Mitte<br />

Grundorientierung<br />

Modernität<br />

Printmedien Digitalmedien AV (Audio Viduelle)<br />

- Zeitung - Newsletter - Spiele<br />

- Buch - E-Mail - Filme<br />

- Flyer - Chat/Forum - TV<br />

- Poster - E-Paper - Radio<br />

- Kataloge ... - E-Book - Kino<br />

- CD/DVD - DVD ...<br />

- Website<br />

- Musik<br />

- Datenbank ...<br />

Träger Information (Mittlerweile nicht mehr unbedingt gekoppelt)<br />

z.B. CD<br />

z.B. Musik<br />

z.B. Papier<br />

z.B. Information<br />

Strukturmerkmale:- Keine Physische Abnutzung (Information bleibt vorhanden)<br />

(Medien) - Häufig duale Güter (Rezipienten / Werbekunden)<br />

- Produktion geprägt durch Größenvorteil (Auflage)<br />

- Leichte Reproduzierbarkeit (kein Kopierschutz)<br />

- Unikat (Gedankengut)<br />

- Vertrauen / Erfahrungsgut<br />

- Unteilbar und Zeitgebunden im Konsum (Medien/Schnelle erneuerung)<br />

02


Ralph Kruppa Marktforschung/Analyse 26.11.2005<br />

Meritorik<br />

= Mehr Nachfrage als Angebot<br />

Zukünftige Produktentwicklung Diversivikation<br />

Produkte<br />

Bestehende Marktdurchdringung Marktentwicklung<br />

Produkte (Penedrand)<br />

Bestehende<br />

Märkte<br />

Neue<br />

Märkte<br />

Wertschöpfungskette der Medien:<br />

Beschaffung ->Produktion ->Distribution ->Endgeräte<br />

- Beiträge - Recherche - Austräger - Information-<br />

- Anzeigen - Zusammenstellung<br />

- Satelit<br />

- Internet<br />

technologie<br />

- Herstellung<br />

Marketing als strategischer Prozess:<br />

Analyse der Umwelt<br />

Analyse des Unternehmens<br />

| |<br />

Changen/Risiken<br />

Stärken Schwächen<br />

---------------------------------------------<br />

|<br />

Strategische |<br />

Entscheidung |<br />

|<br />

Horizontal<br />

Positionierung<br />

| |<br />

Kostenführerschaft Differenziert<br />

(Ökonomisch)<br />

|<br />

(Publizistisch)<br />

|<br />

Operative Entscheidungen (Maßnahmen)<br />

Diversivikation von Medien:<br />

- gleiche<br />

Unternehmen<br />

Vertikal<br />

-Wertschöpfungskette<br />

Umweltanalyse: Wettbewerbsfaktoren (nach Portes 1999)<br />

Bedrohung durch neue Konkurenten<br />

|<br />

Verhandlung Wettbewerb Verhandlung der<br />

Lieferanten ---- der Branche ---- Abnehmer<br />

|<br />

Bedrohung durch Ersatzprodukte<br />

03


Medienrecht Negem-Awad 03.12.05<br />

www.prikalneg.de www.djure.org<br />

IHK Definition: Recht, das die Medien betrifft<br />

- Rechtsgrundlagen - Zivilrecht<br />

- Verfassungsrecht - Strafrecht<br />

- Gewerbliches Reccht - Allgemeiner Teil<br />

- Namensrecht - Rechtsverwertung<br />

- Persönlichkeitsrecht/Allgemien/Rechte an z.B. Bild<br />

- Datenschutz - Wettbewerbsrecht<br />

Einordnung<br />

Medienrecht<br />

Privatrecht<br />

Öffentliches Recht<br />

Zivil Wirtschafts GG Straf Verfahrens<br />

Recht Recht Recht Recht<br />

Marken<br />

Recht<br />

Urheber<br />

Recht<br />

Rechtsfähigkeit<br />

-> Träger von Rechten und Pflichten<br />

Verbraucher -> BGB §13<br />

Unternehmer -> BGB §14 eins von beiden ist jeder bei "geschäften"<br />

Kaufleute -> HGB §1<br />

Unterscheidung:<br />

Relatives und Absolutes Recht<br />

Relatives Recht<br />

Vertrag<br />

Hersteller ---------------------------------- Kunde<br />

Absolutes Recht<br />

Hersteller<br />

NDA = Do Discloser Agreement (Bei Produktvorstellungen)<br />

Beide Seiten erklären sich Einverstanden keine Ideen des anderen zu klauen<br />

01


Medienrecht Negem-Awad 03.12.05<br />

Geschäftsfähigkeit: BGB §104 / §107-113<br />

0-7 Jahre --> Nicht geschäftsfähig<br />

7-18 Jahre --> Beschränkt geschäftsfähig (Geschäfte mit nur Vorteilen)<br />

18- x Jahre --> Geschäftsfähig<br />

Willenserklärung (z.B. Jamba. Vertrag wird erst gültig nach Bezahlung; Händyrechnung)<br />

- Abgabe<br />

- Zugang<br />

- Rechtsbindungswillen !!!<br />

Unterschrift/ Textform: BGB §127<br />

- Eigenhändig unterschrieben<br />

Elektoronische Form: BGB §126a<br />

- Unter dem Dokument<br />

- Kennzeichnet die Person<br />

Fax, E-Mail sind ohne digitale Signatur nicht Rechtsverbindlich, da nicht original unterschrieben<br />

Anfechtung: BGB §119ff<br />

- Irtum<br />

- Verschreiben<br />

...<br />

Vertrag: BGB §145<br />

- Antrag (Angebot) Vertragsbestandteile: Leistung+Gegenleistung<br />

- Annahme<br />

oder abgeänderte Annahme; also unter anderan Bedingungen<br />

Inhalt: - Vertragspartner Angebot<br />

- Leistung<br />

- Gegenleistung Annahme<br />

Nichtigkeit --> BGB §154<br />

Verbraucher Wiederruf: BGB §355<br />

Voraussetzung: 1. Widerspruchsgrund: BGB §355<br />

|- Haustürgeschäfte BGB §312<br />

|- Fernabsatzgeschäft BGB §312b<br />

2. Widerrufserklärung<br />

|- Keine Begründung !<br />

|- Textform BGB §126b<br />

3. Frist<br />

|- 2 Wochen<br />

|- Ab Belehrung<br />

|- FAG: 2 Wochen ab Lieferung BGB §312d<br />

Rechenbeispiel: Fr. 02.12.05 Anlieferung bei der Post<br />

Sa.03.12.05 Abholung bei der Post<br />

1. Fristanfang So. 03.12.05 (Weil erhalt der Belehrung)<br />

2. Fristläge<br />

3. Fristlänge<br />

14 Tage<br />

Mo. 19.12.05<br />

(Fernabsatz)<br />

(Sa+So; halber Tag zählt nicht + Wochenende<br />

BGB §193)<br />

02


Mediengestaltung Böhm 17.12.05<br />

- Primär Medien -> Sprache, Gestik Mimik ; Keine Hilfsmittel<br />

- Secundär Medien -> Printmedien ; Einer nutzt Hilfsmittel<br />

- Tertiäre Medien -> Radio, TV, Internet ; Beide nutzen Hilfsmittel<br />

Die visuelle Warnehmung mach 78% der Informationsaufnahme aus<br />

- Style Guide -> Information für den Gestalter, wie ein CI vom Kunden umgesetzt<br />

werden darf.<br />

- Rezipient -> Empfänger<br />

- Symiotik -> Lehre der Zeichen<br />

Prüfungsanforderungen für Industriemeister:<br />

- Kommunikationsart -> Verstehen<br />

- unterscheiden<br />

- einordnen<br />

- strukturierren<br />

- zuordnen<br />

- Kommunikations Prozess -> Umsetzen<br />

- Anwenden<br />

- Kommunikations Theorie -> Überblick<br />

- Wissen<br />

Wissen = Erwerb von Kenntnissen (Zusammenhänge verstehen)<br />

Verstehen = Erkennen und verinnerlichen von Zusammenhängen<br />

Anwenden = Fähigkeit aus Wissen fachgerecht zu handeln<br />

Kommunikationsarten und Formen:<br />

Sender<br />

Kommunikationsarten<br />

Blackbox<br />

=<br />

Code<br />

Empfänger<br />

Menschliche Kommunikation<br />

Beispiel: Kundengespräch<br />

Mensch-Maschin-Komm.<br />

Beispiel: Datenabfrage<br />

Maschinelle Komm.<br />

Beispiel: Automatischer<br />

durch Nutzer<br />

Datenabgleich<br />

Kommunikationsformen<br />

Akustische Kommunikation<br />

Beispiel: Telefongespräch<br />

Optische Kommunikation<br />

Beispiel: Plakattext und<br />

Taktile Kommunikation<br />

Beispiel: Menschliche<br />

Gestaltung<br />

Berührung<br />

Who says what in which channel to whom with what effect?<br />

Wer sagt was duch welchen Kanal zu wem mit welcher Absicht?<br />

(Lasswell Formel)<br />

Symiotik-Theorie -> Charles E. Morris<br />

4 Seiten einer Nachricht -> Schulz von Thun<br />

Reiz/Effekt Reiz/Personengruppe/Effekt -> Gerhard Maletzke<br />

Alle Theorien bassieren auf einem Sender/Empfänger-Modell<br />

Kommunikation umfasst alle Prozesse der Informationsübertragung<br />

01


Datenverarbeitung Johannes Lesaar 10.12.05<br />

Workflow:<br />

OPI - Open Press Information<br />

(Feindaten liegen auf einem OPI-Server und werden erst im Rip zusammen gefügt<br />

Im Gestaltungsprogramm wird mit Bildschirmoptimierten Daten gearbeitet)<br />

Statistiken der Druckindustrie http://www.dmt.uni-wuppertal.de/<br />

oder unter www.bvmd.de/nrw<br />

Propiretair = In sich geschlossenes System (Ohne Schnittstellen)<br />

MIS = Management Information System<br />

(Briefe, Fax...)<br />

Phasen eines Workflows:<br />

1. Eingabe (Daten, Aufträge)<br />

2. Analyse (Virenscan, Durchführbarkeit)<br />

3. Pre Flight (Datenüberprüfung, Orga-Ablauf)<br />

4. Aufbereitung<br />

5. Verarbeitung<br />

6. Produktion<br />

7. Evaluation (Qualität)<br />

8. Korrektur (gegebenenfalls)<br />

9. Weiterleitung an die nächste Abteilung<br />

10. Aufbereitung der Daten für verzweigte Prozesse (CrossMedia...)<br />

Ein Workflow sollte möglichst Seriel sein; also ohne viele Ausnahmen (gradlienig)<br />

Ab und zu ist eine Rekursion allerdings unabdingbar.<br />

Workflow Datenverarbeitung:<br />

Datenannahme<br />

Daten Prüfen<br />

Text Bild Layout<br />

- alles da? - DPI/Raster - Schriften<br />

- Format... - CMYK - Programm<br />

- Größe... - Verarbeitung...<br />

Zusammenführen<br />

PDF/Archivierung<br />

Proof<br />

Freigabe<br />

01


Lasaar Datenverarbeitung 07.01.06<br />

EVA-Prinzip Eingabe Verarbeitung Ausgabe<br />

Eingabe: z.B. Kamera = Analog<br />

Scanner = Digital<br />

Vorlagen Arten: Analog<br />

Aufsicht<br />

/ Digital<br />

/ Durchsicht<br />

SW / Farbe<br />

Halbton / Strich<br />

Ausgabe:<br />

Kopie Film/Platte<br />

CT (Computer to) Techniken<br />

Drucker<br />

Druckmaschine<br />

Multimedial<br />

Vorlagen "Status": Reproreif:<br />

Reprofähig:<br />

Ohne Korrektur/Retusche zu verarbeiten<br />

Manuel- / EBV- Aufbereitung nötig<br />

Reprounfähig: Zerknittert, unscharf, ...; Nicht zu gebrauchen<br />

Orginäre Dateien = Offene Dateien; z.B. Freehand, QuarkXPress...<br />

PDF/X3 =<br />

Preeflight<br />

JobOption<br />

JobTicket<br />

Datei mit der jeder Druckbetrieb arbeiten kann. Jedoch nicht die maximal<br />

erreichbare Qualität; Kompromiss<br />

= Vorabcheck der Daten auf Verwendbarkeit; Schiften, Auflösung, Farbe...<br />

= Distiller Voreinstellung Schriften, Auflösung, Farbe... Sollte dem Kunden<br />

zur Verfügung gestellt werden, um brauchbare PDF zu erhalten.<br />

= Digitale "Lauftasche"; kann von Acrobat Distiller mit erstellt werden<br />

http://www.fogra.org/ : Infos zur Druckkontrolle. Erklärungen zum kostenlosen Download.<br />

Freie Tools zur PDF-Erzeugung:<br />

- FreePDF - http://www.freepdf.de<br />

- PDF4Free - http://www.pdfpdf.com/pdf4free.html<br />

- PDFCreator - http://sourceforge.net/projects/pdfcreator/<br />

(mein Favorit unter den freien)<br />

- JawsPDF - http://www.jawspdf.de/<br />

(Nicht ganz kostenlos; sehr Preiswert und einfach nur gut)<br />

Infos zu PDF: http://www.prepress.ch/ (PDF-Guru Jaeggi)<br />

ProduktÜberisht: http://actino.de/ (Softwareberatung)<br />

01


Böhm Mediengestaltung 14.01.06<br />

Unternehmensphilosophie<br />

->Gesellschaftsbild<br />

->Leitbild<br />

->Menschenbild<br />

Ergibt: Einheitliches Handeln<br />

Coporate Identity<br />

->Coporate Behaviour (Verhalten)<br />

->Coporate Design<br />

->Coporate Communikation<br />

LOGO<br />

Bildmarke/Wortmarke/WortBildMarke<br />

->Umsetzbarkeit auf allen Medien<br />

->Auch in SW umsetzbar<br />

->Farben auch in CMYK wieder zu geben<br />

->Prägnant und einfach<br />

Das Auge:<br />

->Sieht nur in einem Radius von 1,5 grad Scharf<br />

->Zäpfchen sind Rezeptoren für hell und dunkel<br />

->Kann maximal 7 Reize gleichzeitig verarbeiten<br />

->Wird von Bewegung und Gesichtern angezogen<br />

Daraus ergibt sich für die Gestaltung:<br />

->Schärfe und Unschärfe für wichtigkeit verwenden<br />

->Struktur schaffen<br />

->Farben und Gestaltungsmerkmale minimieren<br />

->Im Web Wichtigkeit mit Bewegungen unterstreichen<br />

Zeichen:<br />

->Icon<br />

->Index<br />

->Symbol<br />

= Abbildfunktion<br />

= Hinweisfunktion<br />

= Sinnbild (wie z.B. Logo)<br />

01


Lesaar Datenverarbeitung 21.01.06<br />

Farbwiedergabe Index -> Scala von 0-100 /100=sehr gut<br />

5000 celvin = Normlicht<br />

Personalisiert<br />

Individualisiert<br />

: Name auf Drucksache<br />

: Bilder / Interessen Anpassung<br />

Homogenes Netzwerk<br />

Hedrogenes Netzwerk<br />

: Nur ein Betriebssystem<br />

: Mehrere Betriebssysteme<br />

Datenschutz<br />

Datensicherheit<br />

: Keine unbefugter Zugriff<br />

: Kein ungewollter Datenberlust<br />

Verlustfreie Kompression<br />

Verlustbehaftete Kompr.<br />

: Bijektive Abbildung<br />

: Surjektive Abbildung<br />

RLE Kompression<br />

CCITT (Huffmann)<br />

JPG<br />

: Lauflängen Kodierung / Verlustfrei<br />

: Eine Art Morsecod<br />

: 13 verschiedene Algorithmen<br />

Voraussichtlich 29.04.06 Werksführung bei Zanders/Papierfabrik<br />

01


Negem MedienRecht 28.01.06<br />

www.bundesrecht.juris.de<br />

25 EUropäische Länder<br />

ERNorm<br />

->EURichtlinie<br />

Haftung:<br />

->GmbH<br />

ich<br />

GmbH<br />

Gesellschafter1<br />

Gesellschafter2<br />

->GBROHG, KG<br />

= Personengesellschaften<br />

ich<br />

Gesellschafter1<br />

Gesellschafter2<br />

KG<br />

:Christen war es verboten Zinsen zu kassieren.<br />

Deshalb entstand zum Ausweichen des Verbots die KG<br />

KG<br />

Geldgeber<br />

Wissensträger<br />

Vertrag:<br />

Einseitige Willenserklärung =z.B. Kündigung<br />

Zweiseitige Willenserklärung =z.B. Vertrag<br />

1. Abgabe = Verlassen meines Herrschaftsbereiches<br />

2. Zugang = Gelangen in meinen Herschaftsbereich und Kenntnisnahme<br />

-> Brief: im Kasten des Empfängers<br />

-> Fax: Ausdruck<br />

-> E-Mail: Am Server/Postfach<br />

-> Zeitpunkt der möglichen Kenntnisname<br />

-> Bei Zugangsvereitelung möglichkeit der zurückdatierung auf ersten<br />

Zustellungsversuch.<br />

3. Form<br />

- Formfrei<br />

- Schriftform 126BGB ->auch elektronisch: Qualifizierte Signatur<br />

- Textform 126b BGB ->Absender und Ende der Nachricht muß erkennbar sein<br />

4. Geschäftsfähigkeit 104BGB ff<br />

- Keine §104/105 -> Bis zur Vollendung des 7. Lebensjahres; bis zum 7. Geb.<br />

- Beschränkt geschäftsfähig §106<br />

- Geschäftsfähig<br />

01


Negem MedienRecht 28.01.06<br />

Vertrag<br />

-> Angebot + Willenserklärung<br />

1. Vertragspartner<br />

2. Leistung<br />

3. Gegenleistung -> Dienstvertrag 612BGB<br />

Werkvertrag 632BGB<br />

Verlagsvertrag 28VerlagsGes.<br />

Verbraucherwiderruf 355BGB<br />

- Widerrufsgrund -> Haustürgeschäft 312BGB<br />

-> Fernabsatz/WebShop 312BGB<br />

- Widerrufserklärung -> Textform<br />

- Widerrufsfrist...<br />

Gewerbliches Recht + Urheberrecht:<br />

- Erfindung -> PatentGesetz<br />

- Gebrauchsmuster<br />

- Marken/Kennzeichenrecht<br />

-> Namen: 12BGB<br />

-> Zeichen<br />

Produkte<br />

-> Markengesetz<br />

-> Musik<br />

-> Filme<br />

-> Texte<br />

-> Ausdruck (Tanz) ->Werke/Urheberrecht<br />

Geschmacksmuster -> GeschmacksmusterGesetz<br />

Schutz Gegenstand<br />

Schutzrecht<br />

- Entstehung<br />

- Inhaber<br />

- Übertragung<br />

- Erläschung<br />

- Erschöpfung<br />

- Umfang, Schutzwirkung<br />

1. Schutzgegenstand §2 -> Schöpfungshöhe<br />

Nr.1<br />

Nr.2<br />

Nr.3<br />

Nr.4<br />

Nr.5<br />

Nr.6<br />

Nr.7<br />

Sprachenwerk<br />

Werke der Musik<br />

Pantomime/Tanzkunst<br />

Bildende Kunst; Baukunst/ Angewannte Kunst<br />

Lichtbildwerke<br />

Filmwerke<br />

Darstellung, Karten und Technische Zeichnung<br />

02


Negem MedienRecht 28.01.06<br />

2. SchutzRecht<br />

Entstehung<br />

->Fertigstellung<br />

Inhaber §7+8<br />

Schutzwirkungsumfang §11<br />

§11<br />

Persönlichkeitsrecht<br />

§12ff<br />

Verwertungsrecht<br />

$15ff<br />

- Veröffentlichungsrecht §12<br />

- Anerkennungsrecht §13<br />

- Schutz vor Entstellung §14<br />

Körperlich -> §15 Unkörperlich<br />

§15 §15<br />

§16 Vervielfältigung<br />

§17 Verbreitung<br />

§18 Ausstellungsrecht<br />

§19 Vortrags-, Aufführungs- und Vorführungsrecht<br />

§ 19a Recht der öffentlichen Zugänglichmachung<br />

§ 20 Senderecht<br />

03


Negem Medienrecht 04.03.06<br />

Urheberrecht<br />

Persönlichkeitsrecht<br />

Verwertungsrecht<br />

CD Weiterverkauf (z.B. E-Bay) erlaubt durch §17,2<br />

Fall: Fotoausstellung §2,5 (Lichtbild) Werk<br />

In Frage kommende Rechte:<br />

- Vervielfältigungsrecht<br />

- Verbreitungsrecht Urheberrecht<br />

- Ausstellungsrecht<br />

- Recht am eigenen Bild Persönlichkeitsrecht<br />

Körperlich<br />

Unkörperlich<br />

§16 Vervielfeltigung §19 Aufführung usw.<br />

§17 Verbreitung §19a öffentlich anbieten<br />

§18 Ausstellungsrecht §20 Senderecht<br />

Passbild keine Schöpfungshöhe<br />

Aber trotzdem durch §72 geschützt<br />

Fall: Regiseur F dreht einen Film "Bahnhof Zoo" 1981 räumt der Regiseur dem WDR<br />

unbegrenztes Senderecht ein.<br />

Regiseur mittlerweile verstorben.<br />

4.3.2006 WDR sendet 20:15Uhr §19 Aufführung (mit anwesendem Publikum)<br />

+Livestream im Internet §20 Senderecht<br />

Wenn das "Werk" (Film) zum Livestream im Internet angeboten werden sollte, wäre es auf<br />

Grund der uneingeschränkten Senderechte von 1981 nicht gestattet.<br />

-WDR wird durch GEZ bezalt<br />

-Livestream kann durch werbung finanziert werden<br />

deshalb: Zukunftsverwendung wird ausgeschlossen<br />

§21 Musikanlage/Leinwand §23 Übersetzung umgestaltung<br />

§22 z.B. Fußball in Kneipe §23 Bearbeitung/Umgestaltung<br />

§87 z.B. Senden von Fußball §24 Freie Nutzung/Gedanken<br />

Urheberrecht gilt bis 70Jahre nach dem Tod<br />

Leistungsschutzrecht 20 Jahre nach Veröffentlichung<br />

§72 Lichtbild<br />

§73ff Darstellende/Ausübende Künstler<br />

|->§77ff<br />

§85ff Herstellen von Tonträgern<br />

§87 Schutz von Sendeunternehmen (z.B.WDR)<br />

§87a Datenbankhersteller<br />

§16 Vervielfältigung<br />

1.Frage immer UrhG §2 -> ist es ein Werk? Schöpferisch anspruchsvoll?<br />

01


Negem Medienrecht 04.03.06<br />

Kennzeichenrecht<br />

Namensrecht<br />

Markenrecht<br />

Markenrecht = Zeichen für ein Produkt<br />

-> Markengesetz<br />

1. Schutzgegenstände:<br />

- Geografische Herkunftsangabe<br />

- Geschäftliche Bezeichnungen §5<br />

|-> Unternehmenskennzeichen<br />

|-> Werktitel<br />

- Marke §2<br />

1) Zeichen<br />

2) Für Wahre oder Dienstleistung =Produkt<br />

3) Schutzvoraussetzung<br />

zu:<br />

1) Wortmarke, Bildmarke (Logo), Hörmarke (z.B. Intel), Formmarke (z. B.Toblerone),<br />

Farbmarken, Geruchsmarken, Kennfadenmarke<br />

2) Schutzrecht<br />

2.1) Schutzvoraussetzung<br />

§3 als Marke schutzfähige Zeichen -> allgemeine Unterscheidungskraft<br />

§8 absolute Schutzhindernisse -> graphische Darstellung<br />

|->Markenverordnung<br />

§8 Abs.2 Nr.1 besondere Unterscheidung<br />

§8 Abs.2 Nr.4 täuschung<br />

2.2) Entstehung §4<br />

1. durch Eintragung -> registrierte Marke<br />

2. Benutzung+ Verkersgeltung<br />

|-> Benutzungsmarke<br />

3. Notorische Bekanntheit<br />

2.3) Markenrecht Umfang ->§14<br />

1. Identitätsschutz "China-Fälle"<br />

Gleiche Marke + Gleiches Produkt<br />

2. Verwechslungsschutz "Türkei-Fälle"<br />

Ähnliche Marke + Ähnliches Produkt + Verwechslungsgefahr<br />

3. Ähnliche Marke + Anderes Produkt + Bekannte Marke + Ausnutzung<br />

2.4) Erschöpfung §24<br />

02


Negem Medienrecht 04.03.06<br />

Recht der Rechtsverwertung (Lizensrecht)<br />

1. Einräumung vs. Übertragung<br />

Haus<br />

Auto<br />

Urheberrecht<br />

Nutzungsrecht<br />

§28 Vererbung<br />

2. Umfang<br />

3. Arten der Verwertung<br />

Kaufvertrag Einräumung von Eigentum Zahlung<br />

Rechtekaufvertrag Eigentum eines Rechts<br />

Zahlung<br />

Mietvertrag Zeitweise Überlassung Zahlung<br />

einer Sache gegen Zahlung<br />

Pachtvertrag Zeitweise überlassung eines Zahlung<br />

"Gegenstandes"<br />

Dienstvertrag Leistung "Ohne Erfolgsgarantie" Zahlung<br />

Werkvertrag Erbringung eines Erfolges Zahlung<br />

Verlagsvertrag Einräumung Nutzung Verlegen §1<br />

Verbreitung Vervielfältigung $16+17<br />

Wahrnehmungsvertrag<br />

03


Marketing Gallert 11.03.06<br />

Marketing: Marktorientierte Unternehmensführung<br />

Marketing Instrumente: Produkt Preis<br />

(-Mix)<br />

Werbung Vertrieb Absatz<br />

Hersteller<br />

Handel<br />

Mitbewerber<br />

Käufer<br />

Einkaufs-Gremium der Firma = "Bying Center"<br />

Direkte Kommunikation (ohne Handel)<br />

Entgeldpolitik<br />

=<br />

=<br />

Direkt Marketing<br />

Kontrahierungs-Politik<br />

Verkaufs Förderung<br />

Integrierte Kommunikation<br />

=<br />

=<br />

Pro Motion (VkF)<br />

Alles aufeinander abgestimmt<br />

Pro Motion = Kommunikations Politik<br />

Product<br />

Price<br />

=<br />

=<br />

Produkt Politik<br />

Kontrahierungs Politik<br />

Operatives<br />

Marketing<br />

Place = Distributions Politik<br />

- Ziel<br />

- Strategie<br />

- Umsetzung<br />

Unternehmens<br />

und<br />

Marketingziele<br />

Marketingstrategie<br />

Marketing Mix<br />

(Kommunikation)<br />

FB=Funktionsbereichs Ziel<br />

Instrument/Ziel<br />

Marketing Ziel = Neue Märkte, Neue Kunden, Umsatzsteigerung...<br />

Persönlicher Verkauf<br />

Direkt Marketing<br />

= Direkt Kommunikation nach Mekkert<br />

Werbung<br />

Werbe/Kommunikations Strategie<br />

1) Copy Strategie (Werbebotschaft)<br />

2) Werbemittel Strategie (Kommunikations Mittel / z.B. Anzeige)<br />

3) Werbeträger Strategie (Kommunikations Träger / z.B. Zeitung)<br />

Unique Selling Proposission = (USP) Herausstellungsmerkmal<br />

Consumer Benefit = Nutzen für den Konsumenten<br />

01


Marketing Gallert 11.03.06<br />

Fachzeitung = z.B. Deutscher Drucker<br />

Special Interest = z.B. Angler-Zeitung<br />

Push Promotion = In den Markt (Handel)<br />

Pull Promotion = Endverbraucher<br />

POS = Point of Sale<br />

Kontrahierungs- / Preis- Politik<br />

Käufer Kosten Konkurrenz<br />

Preis<br />

Handel Ziele Gesamtwirtschaftliche<br />

Situation<br />

Me-too-Anbieter = (Ich auch) / Prosukr-Immitation<br />

SGE = Strategische Geschäfts Einheit<br />

02


Medienrecht Negem 25.03.06<br />

Buch<br />

Nutzungsrecht<br />

Verwertungsrecht<br />

Verlag<br />

-Verbreitungsrecht<br />

Individuell<br />

¤<br />

Nutzungsrecht<br />

Rechtsinhaber<br />

Rechtsverwerter<br />

¤<br />

UrheberG.<br />

§21<br />

Rechtsinhaber<br />

(Dieter Bohlen)<br />

D.J.<br />

keine Playlist<br />

¤<br />

Rechtsinhaber<br />

(Ralf Siegel)<br />

100<br />

GEMA<br />

Verwertungs<br />

Gesellschaft<br />

100<br />

Moderator<br />

UrheberG.<br />

§20<br />

Playlist<br />

Musiker<br />

Massenverwertung UrheberG §15<br />

Hintergrund Musik auf WebSite<br />

Zahlungspflicht<br />

--> GEMA-pfichtig<br />

--> GEMA-pflichtig<br />

--> Veranstalter/Hersteller<br />

Verwertungsgesellschaften: GEMA --> Musik<br />

VG Wort --> Verlage<br />

-->Siehe auch www.cmmv.de<br />

Funktionsprinzip IP-Verschleierung<br />

z.B. Just Another Proxy<br />

Proxy Provider 215.127.83.2<br />

IPAdresse<br />

Proxy2 Tel. 0815<br />

Proxy3<br />

Musik<br />

01


Medienrecht Negem 25.03.06<br />

Umfang UrheberG §31<br />

|<br />

|----> Welche Rechte werden eingeschränkt/übertragen<br />

Vertrag:<br />

1. Folgende Rechte werden eingeräumt:<br />

- Vervielfältigungsrecht in Deutschland §23 Bearbeiter<br />

- ... NUR Urheber<br />

- ...<br />

- ...<br />

2. Darüber hinaus werden keine Rechte eingeräumt<br />

3. Gewährleistung<br />

- Es ist nicht bekannt, das das Recht an<br />

dem Logo bei einem anderen liegt.<br />

Medienrecht:<br />

Presse Rundfunk Mediendienst Teledienst<br />

(Radio TV) (News-Ticker) (Webshop)<br />

LandesPresseGesetz RundfunkSaatsVertrag MedienDienstStaatsVertrag TeleDienstGesetz<br />

(LPresseG) (RF St. V) (MD St. V) (TDG)<br />

Land Land Wirtschaft<br />

§2 §2<br />

Druck-<br />

Erzeugnisse<br />

Nicht<br />

Interaktiv<br />

Interaktiv<br />

Redaktionelle | Keine Redaktionellen<br />

Inhalte | Inhalte<br />

Impressum --> §6 TDG Geschäftsmäßig (Öffentlich oder auf dauer angelegt)<br />

1. Namen und Anschrift ( + Bei GmbH usw. Vertreter)<br />

2. Telefon / Fax / E-Mail<br />

3. Aufsichtsbehörde<br />

4. Register + Nummer<br />

Nr.5) Kammer Berufsbezeichnung (z.B. Rechtsanwälte)<br />

Nr.6) Steuernummer--->EU<br />

Haftung --> §8 Absatz 1 TDG<br />

--> Eigene Infos<br />

--> Allgemeine Gesetze<br />

§8 Absatz 2 TDG --> Fremde Infos<br />

--> §9-11 TDG<br />

Analog zum TeleDienstGesetz (TDS); MedienDienstStaatsVertrag (MD St. V) §-2<br />

02


Medienrecht Negem 25.03.06<br />

In-Frame-Linking<br />

www.deine-domain.de<br />

Link<br />

Link<br />

Link<br />

Link<br />

Externe Seite<br />

Deep-Linking www.deine-domain.de www.externerLink.de<br />

Link blablablablabla<br />

Link blablablablabla Verlinkte<br />

Link blablablablabla Seite<br />

Link blablablablabla<br />

TDG (TeleDienstGesetz) [MD St. V (MedienStaatsVertrag)]<br />

§9 Anbieter Provider (Ohne Speicherung)<br />

§10 Anbieter Proxy (mit Zwischenspeicherung)<br />

§11 Anbieter Speicherung (z.B. E-Bay, Foren, Gästebücher)<br />

Allgemeine Regeln<br />

(anhand Heise-Fall)<br />

Handlung Artikel + Linksetzung<br />

1. Kausalität<br />

(naturwissensch.)<br />

Aquivalenz<br />

(+) (+)<br />

2. Adäquanz (+) (+)<br />

1. Vorhersehbarkeit (+) (+)<br />

2. Zumutbarkeit (+) (+)<br />

3. Schutzzweck (+) (+)<br />

3. Widerrechtlichkeit<br />

Presse Freiheit (-) (+)<br />

Erfolg Kauf + Nutzung der Software --> umgehung des Kopierschutzes<br />

- DatenschutzRecht<br />

- Wetbewerbsrecht (Spam)<br />

Bitte selbst beibringen<br />

03


Projekt Management Solms 01.04.06<br />

DIN = Deutsche Industrie Norm<br />

ISO = International Standard Organisation<br />

(Deutsch)<br />

(Weltweit)<br />

www.terrashop.de<br />

-> Fachbücher / Mängelexemplare günstig<br />

DIN69901 -> Definition Projekt Management: Gesamtheit von Führungsaufgaben<br />

Ist<br />

Subziel = Meilenstein -><br />

siehe Grundlagen Script<br />

07052005_ProjektManagement_LuetzAndFriends.pdf<br />

Projektstufen:<br />

Soll<br />

- Vorbereitung<br />

- Analyse<br />

- Konzeption<br />

- Realisierung<br />

- Einführung / Inbetriebnahme<br />

- Support ??? -> Support bei Externen vertraglich geregelt werden<br />

Projektarten:<br />

- Forschuns- und Entwicklungsprojekte<br />

- Investitionsprojekte<br />

- Bauprojekte<br />

- EDV-Projekte<br />

- Organisationsprojekte -> Neustrukturierung<br />

je länger was schief läuft,<br />

je teurer wird es<br />

Subziele<br />

Ziele:<br />

Sachziele<br />

Terminziele<br />

Kostenziele<br />

-> Ziele schriftlich fixieren<br />

www.winsoftware.de<br />

-> kostenloser Schreibtrainer (10-Finger)<br />

Pufferzonen in die Planung einbauen -> Richtwert 50%<br />

Plugins Mozilla Firefox -> http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,397192,00.html<br />

Ablaufplan<br />

-> Grundlagen Script 24092005_BWL_Holz.pdf<br />

Gant-Diagramm: Horizontale = Zeiteinteilung<br />

Vertikal = Aktionen<br />

MSProjekt ersatz:<br />

http://ganttproject.sourceforge.net/<br />

http://www.openworkbench.org/<br />

Kostenloses Minde-Mapping-Programm:<br />

http://freemind.sourceforge.net/<br />

01


Mediengestaltung Böhm 08.04.06<br />

Fehler im IHK Mediengestaltungsscript:<br />

S50 Schriftgruppe 1 -> Palatino gehört zu Schriftgruppe 2<br />

(Französische Renessance Antiqua)<br />

Zu Schriftgruppe 1 -> Schneidler, Berkeley Old Style, Weidemann<br />

Hänne- / Küken- Prinzip -><br />

Mit der Kombination von kleinen und großen Bildern<br />

entsprechende wirkungen erzielen<br />

Bildunterschrift -> Legende<br />

Blocksatz -> Mindestens 35 Zeichen pro Zeile besser 60-70<br />

Kopf<br />

3<br />

AIDA-Formel von Elmol Levis 1889<br />

A = Atention = Aufmerksamkeit<br />

I = Interest = Interesse<br />

D = Desire = Kaufwunsch<br />

A = Action = Handlung<br />

Aufmerksamkeit:<br />

Interesse:<br />

Kaufwunsch:<br />

Handlung:<br />

Vorteile, Komplimente...<br />

Angebotseigenschaften, Vorteile, Angebote werblich formulieren...<br />

Aussagen durch Fakten belegen, Durch Fragen einbeziehen...<br />

Angebot zeitlich/mängen limitieren, Angebotsempfänger limitieren<br />

Geschänke, Gratistest...<br />

Außen<br />

Fuß<br />

Bund<br />

2<br />

6<br />

4<br />

Goldener Schnitt:<br />

Der goldene Schnitt ist für die ausgeglichene empfindung der Drucksache wichtig.<br />

Das Verhältnis von 5:8 kommt in der Natur häufig vor. Das war schon in der Antike bekannt<br />

und wurde bei Bauwerken und Kunswerkan angewannt.<br />

Major = 1,6<br />

Minor = 0,62<br />

Gesamtstrecke<br />

x s-x<br />

Siehe auch: http://did.mat.uni-bayreuth.de/mmlu/goldenerschnitt/lu/index.html<br />

Vorschlag<br />

(große leere Fläche)<br />

Überschrift<br />

Kolumnentitel<br />

(Lebend oder tod)<br />

Teaser = Anreißer<br />

Crossmedia:<br />

Spalte Text -> RTF, TXT, XML<br />

Bild -> JPG, TIF, RAW<br />

(RGB, Verlustfrei komprimiert, min. 300 dpi)<br />

Grafik -> PDF, EPS<br />

(RGB, Verlustfrei komprimiert, min. 635 dpi)<br />

Sound -> WAV, AIFF, AVI<br />

Crosmedia Konzepte: http://www.crossmedia-cases.de/<br />

01


Lesaar Datenverarbeitung 22.04.06<br />

Bergisch Gladbach:<br />

10.00 Uhr Anfang der führung<br />

9.45 Uhr Treffen "Hauptverwaltung Zanders"<br />

-> Papierschule Zanders/M-Real Internet<br />

LZW -> Lizenspflichtig<br />

Softproof<br />

Hardproof<br />

Delta E<br />

-> Bildschirm, Kalibriert, Normlicht<br />

-> Ausdruck, Farbverbindlich<br />

-> Farbabweichung / Farbe oder Helligkeit<br />

wird mit Spektraldensitometer gemessen<br />

Komplettsicherung<br />

Inkrementelle Sicherung<br />

= Daten werden komplett gesichert<br />

= Nur geänderte und neu erstellte Dateien werden gesichert<br />

TQM = Total Quality Management<br />

ISO 9001<br />

ISO 9002<br />

Wirksame und wirtschaftliche Qualitätsveränderung<br />

1. Operationalisieren<br />

2. Planen<br />

3. Auswertung<br />

4. Vorzüge<br />

5. Abweichung<br />

6. Integrative QM Hersteller<br />

7. Unabhängige Qualitätsprüfung<br />

8. Periodisch überprüft<br />

Qualitäts- Planung, Prüfung, Lenkung und Verbesserung<br />

ICC = Internationales Consorcium für Farbe (Color) gegründet 1993<br />

LUT = Look Up Table<br />

01


Medienproduktion Reinhard Mischer 06.05.06<br />

-> Offene Daten (Native Daten)<br />

z. B. *.qxd, *.fh8, *.pm6 ...<br />

Probleme:<br />

- Schriften nicht eingebettet<br />

- Unterschiedliche Programmversionen<br />

- Schriftprobem bei Codierung ; ASCII<br />

(Nicht OpenType entwickelt von Adobe)<br />

ASCII = 8 Bit -> 254Zeichen<br />

OpenType = 16 Bit -> ca. 65000 Zeichen<br />

- Verknüpfungen bei Bildern (opi)<br />

- Umbruchkontrolle!!!<br />

- Farbräume<br />

sRGB --> ECI-RGB (angepasst für CMYK) /siehe www.eci.org<br />

CMYK (z.B. uncoated)<br />

/ *.icc Umwandlung über LAB<br />

|<br />

LAB<br />

|<br />

CMYK (z.B. coated)<br />

Adobe CS1 zu CS2: bessere Profileigenschaften; CMYK wird nicht umgewandelt.<br />

Encapsulated PostScript<br />

EPS und PS brauchen einen Interpreter um dargestellt/gedruckt werden zu können.<br />

PS-Daten können einbetten: - Vektor<br />

- Font<br />

- Bitmap / Grundsätzlich auflösungsfrei<br />

EPS - Datein -> Treiberabhängig (PS-Druckertreiber siehe www.adobe.de)<br />

PPD - Dateien -> Geräteabhängig (möglichst offen halten z.B. Adobe-PDF-PPD)<br />

PPD´s enthalten z.B. Druckerauflösung, Papierformat, Farbigkeit...<br />

|<br />

PS<br />

|<br />

Acrobat Distiller (Job Option; Komprimierung usw.)<br />

|<br />

> PDF ink. aller Recourcen<br />

Tip: Postkartendruck günstig bei www.druckerei-mehlis.de<br />

01


Medienproduktion Reinhard Mischer 06.05.06<br />

Standard:<br />

PDF/X3 aus dem Jahr 2002 entwickelt von GENT<br />

- PDF sind Composit (keine Farbauszüge)<br />

- Nicht überfüllt<br />

- Alle Schriften eingebettet<br />

- CMYK Daten ohne Profileinstellung /RGB möglich jedoch nicht erwünscht<br />

- Bildauflösung 300ppi ->150lpi<br />

- Komprimierung: JPG : Verlustbehaftet<br />

ZIP : Verlustfrei /sollte gewählt werden<br />

- PDF- Version: Acrobat 7 = PDF1.6<br />

Acrobat 4 = PDF1.3 /standart; höher darf nicht!<br />

- Seitengeometrie<br />

- Verhältnis Belichter-DPI / Bildauflösung-LPI : z.B. 2400dpi/150lpi<br />

2400<br />

Inch<br />

Trim-<br />

2400 = 16<br />

150<br />

PDF X1 -> USA; Entwickelt als Illustrationsformat muß 4C, keine Schmuckfarben<br />

PDF X2 -> wurde nicht verifiziert<br />

PDF X3 -> 2002; Schmuckfarben wurden aufgenommen<br />

Fehler im PDF: zu geringe Linienstärke; kleiner als 0,25p<br />

Box<br />

Bleed- Box<br />

Media- Box<br />

Alternative PDF-Erzeugung: - Mac OSX per Betriebssystem<br />

- Adobe CS/CS2 per .dll<br />

16<br />

Inch<br />

16<br />

Qualitätsmanagement:<br />

- Arbeitsplatzkalibrierung<br />

>OSX : Systemeinstellungen/Monitor...<br />

> XP : Adobe Gamma (mitgeliefert Photoshop)<br />

- Bildschirmprofildatei<br />

- Scanner Profil<br />

- Ausgabegerät: Rasterproof; Kalibriert!!!<br />

02


Medienproduktion Reinhard Mischer 06.05.06<br />

Einflüsse auf die Druckqualität: Tonwert und Farbdarstellung<br />

Vorstufe: - Eingabedaten (Scan, Digitalphoto...)<br />

- Farbseperation (GCR:GreyComponentReplace / UCR:UnderColorRemove)<br />

- Rasterung (AM: AmplitudenModuliert / FM: FrequenzModuliert)<br />

- Plattenbelichtung<br />

- Kalibrierung<br />

- Farbmanagement (z. B. Adobe Color Management)<br />

Druckverfahren: z. B. Offset<br />

- Farbtransport (z. B. dunkel [Schwarz] zu hell [Gelb] )<br />

- Farbannahme (ungestichenes- verhält sich anders als gestrichenes Papier)<br />

- Doublieren (Schattenbildung vom Druckzylinder)<br />

- Flächige Farbverteilung<br />

- Tonwertzunahme<br />

- Auflagenhöhe (Farbschwankung /neue Plattensätze)<br />

Weiterverarbeitung:<br />

- Lackierung (Farben "bluten" aus)<br />

- Falz (Farbe/Papier bricht)<br />

Papier: - Klassen (Matt/Gestrichen/Natur...)<br />

- Oberfläche (matt/semimat/glanz)<br />

Preeflight offene Daten: - Schriftrecourcen (Alle Schriften da)<br />

- Verknüpfungen (Pfade zu Bildern und Graphicen)<br />

- RGB/CMYK<br />

Preeflight im PDF:<br />

Auf Ausgabekonsistenz (Auflösung, Haarlinien, Farbe...)<br />

>Änderung von Fehlern mit PitStop / Asura usw.<br />

Proof Analog:<br />

Vorteil:<br />

Nachteil:<br />

Proof Digital:<br />

Vorteil:<br />

Nachteil:<br />

Andruck:<br />

Film / Auszüge z.B. Chromalin /Laminat<br />

- Nahe an der Auflage<br />

- Kein Auflagenpapier<br />

- Hohe Kosten<br />

- Schmuckfarben nur bedingt<br />

Qualität abhängig vom Verfahren (Tinte, Laser, Sublimation)<br />

- Geringe Kosten<br />

- Zeitersparnis<br />

- Keine Schmuckfarben<br />

- Raster simulation nicht gewährleistet<br />

Optimal, jedoch kostenintensiv<br />

Qualitätssteigerung:<br />

7 Farben Druck (wäre optimal jedoch nurTheorie)<br />

6 Farben Druck(Hexachrom 4c+Orange+Grün)<br />

03


Mischer Medienproduktion 13.05.06<br />

PostScript/PDF einschränkungen:<br />

PostScript -> kann keine Transparenz<br />

Acrobat 6 -> kann nur Preeflight; keine korrekturen<br />

Acrobat 7 -> Korrekturen möglich; jedoch nur manuell<br />

PitStop -> Automatisierte Änderungen möglich<br />

www.PixelQuelle.de - Kostenlose Bilddatenbank<br />

www. colorconnection.de - Visitenkarten im Digitaldruck günstig<br />

Laserdruck/Digitaldruck:<br />

Flüssigtoner -> Verfahren ähnlich Offsetdruck<br />

Trockentoner -> Verfahren ähnlich Kopierer; statische Aufladung<br />

Tintenstrahldrucker:<br />

Piezo / Impuls Technik<br />

-> Epson /Elektronische Spannung<br />

Bubblejet Technik<br />

-> Canon /Düsen<br />

Thermosublimatino<br />

-> Fotodruck / echte Halbtöne<br />

Belichter:<br />

Capstanbelichter -> Bei Kapstanbelichtern wird das Filmmaterial mittels<br />

Transportwalzen an dem Laserstrahl vorbeigeführt.<br />

Innentrommelbelichter -> Hauptsächlich Filmbelichtung<br />

Dagegen wird bei Innentrommelbelichtern der Film in<br />

eine Trommel eingespult und bleibt dann während der<br />

Belichtung in dieser Position. Hier wandert der Laserstrahl<br />

über die Filmfläche. Trommelbelichter erlauben höhere<br />

Genauigkeit.<br />

Außentrommelbelichter -> Für FM Raster geeignet;<br />

Film/Platte außen auf der Trommel<br />

01


Lesaar Medienproduktion 20.05.2006<br />

Lochbohrungen<br />

www.achilles.de<br />

Crapin /Creap out<br />

-> bis max.76cm Stapeldicke<br />

-> kostenlose Muster für Veredelungen<br />

-> ausschießen Bogenverdrängung<br />

Nuten<br />

-> Materialabnehmendes Verfahren /Heraustrennen eines Materialspans<br />

Rillen<br />

-> Ohne Materialabnahme (Pressen/Verdrängen)<br />

http://alf.zanders.de/lf/de/zanders_rillen.html<br />

Papiertyp 1 -> Glänzend gestrichen Holzfrei 115g/m 2<br />

Papiertyp<br />

Papiertyp<br />

2<br />

3<br />

-> Matt gestrichen Holzfrei<br />

-> Glänzend gestrichen Rotationspapier<br />

115g/m 2<br />

70g/m 2 (LWC)<br />

Papiertyp 4 -> Naturpapier Weiß 115g/m 2<br />

Papiertyp 5 -> Naturpapier Leicht gelblich 115g/m 2<br />

Papiertypen nach ISO 12647-2:1996<br />

http://www.druckmarkt-schweiz.ch/hefte/2005-heft21/21neueoffset.pdf<br />

26.09.2006 - 1.10.2006 PhotoKina Köln<br />

Proof rechtlich gültig<br />

-> Nur mit Medienkeil<br />

Monitor -> soll: 50 LUX Lichteinstrahlung<br />

Volt Scala -> Lichtechtheit Farbe (Vollton)<br />

Delta E -> Errechnet/gemessen aus LAB-Werten<br />

Erklärung unter: http://www.farbmetrik-gall.de/cielab/deltae/index.html<br />

5.-10.Oktober Exkursion Dresden<br />

6.Oktober Besichtigung KBA<br />

Hotel: www.boofe.de<br />

Falz<br />

Laufrichtung: Falsch Richtig<br />

Laufrichtung<br />

Falz<br />

Laufrichtung<br />

Sammeln/Sammelheften<br />

- Zusammentragen Rückenstich /Klebebindung<br />

- Einlegen/Einstecken Rückendratheftung<br />

(Drahtrückenstichheftung)<br />

PUR- Bindung -> Polyurethan-Klebstoffe mit Zweiphasen-Abbindung<br />

(Leim bleibt flexiebel, sehr haltbar, sehr teuer)<br />

Lack:<br />

Wasserlack<br />

Drucklack<br />

UV-Lack<br />

Effektlack<br />

- Dispersionslack<br />

- Ölbasierend unpigmentierte Offsetfarbe<br />

- Inline Nutzung, hohe Schichtdicke<br />

- Metallpigmente<br />

01


Lesaar Medienproduktion 100606<br />

PDF speichert Historie<br />

PDF in Einzelteilen<br />

-> Beim Speichern der Datei unter einem neuen Namen<br />

ist die Historie weg.<br />

-> Ab Akrobat 6 kann mit "Speichern unter" z.B. in Word<br />

exportiert werden<br />

Druckweiterverarbeitung-> DIN16500-11 Drucke erhalten Gebrauchseigenschaften<br />

Käseechtheit<br />

Siebdruck<br />

-> Farbe wird von Fett und Schimmel nicht angegriffen<br />

-> 20-30 mal mehr Farbauftrag als im Offset<br />

Statischer Druck(Toner/Digital)-><br />

Farbauftrag abhängig von Temperatur und Luftfeuchtigkeit<br />

CIP3 (Cooperation in Prepress, Press, Postpress)<br />

CIP4 (Cooperation in Processes in Prepress, Press, Postpress)<br />

-> Cooperation zwischen Software-, Prepress-,<br />

Druckmaschinen-, Verarbeitungs- und anderen Technikern<br />

-> hat JDF entwickelt<br />

JDF<br />

JMF<br />

-> Kann nicht kommunizieren/ Mitteilungsformat<br />

-> Job Messaging Format zum Kommunizieren<br />

Schneidemaschine:<br />

Messer, Pressbalken, Schneidetisch, Sattel (Anschlag)<br />

Antrieb, Sicherheitseinrichtung, Steuerungen und ggfs. Programmspeicher<br />

Schneidemaschinen Variationen:<br />

- Planschneider -> Schneidet plan an einer Seite<br />

- Dreimesserautomat -> Buchblöcke auf 3 Seiten gleichzeitig schneiden<br />

- Trennsägen -> ähnlich Tischkreissäge<br />

- Rotationsschneider -> Segmentmesser von oben, unten Andruckwalze<br />

- Trimmer<br />

- Schneidetrommel -> In einer trommel aufgefächert, die an Messern<br />

entlang läuft<br />

Verwendug abhängig von Auflage, Genauigkeit, Geschwindigkeit<br />

Stanzen:<br />

Perforation:<br />

Umfomen:<br />

Bandstahl(Linie), geschmidete Form, Stempel, Messerpaar<br />

Kopfperforation, Rückenperforation,<br />

Lochperforation (auch mit breiten Löchern)<br />

Rillen, Falzen, Prägen<br />

www.dasanderedesign.de -> Neue Page von Dirk<br />

www.logiprint.de, www.icecards.de<br />

Ab 12 Juli Klose im FinanzTEST/WDR in 6 Folgen zu sehen<br />

01


Medienproduktion Lesaar 24.06.06<br />

15.07.06 gibts die CD mit allen Scripten von Herrn Lesaar<br />

Vierfachrillung:<br />

Matritze -> Mutterform / Negativ-Form<br />

Patritze -> Vaterform / Stempel<br />

http://home.schule.at/teacher/print/Image/Rillung.jpg<br />

Kopfperforation<br />

Zellstoff<br />

Collatoren<br />

-> Falzen mit Zwischenraum (löchern) damit Luft zwischen die<br />

Druckbögen kommt<br />

-> Für Weiterverarbeitung sollte das Papier elastisch sein<br />

Eukaliptus- , Reis- , Hanf Zusatz sind dafür Förderlich.<br />

Junge Bäume zur Gewinnung von Zellstoff<br />

-> Einzelblattzusammentragungsmaschinen<br />

Einstecken<br />

Zusammentragen<br />

-> Bogen ineinander<br />

-> Bogen aufeinander<br />

Dratheftung<br />

-> Schänkel sollten in richtiger Länge sein!!!<br />

Fadenheftung<br />

-> Erst Bogenweise, dann komplett. Anschließend geklebt<br />

Fadensiegelheftung<br />

-> Nur bogenweise gebunden, rest geklebt<br />

Qualität/Stabilität: 1. Fadenheftung 2. Fadensiegeln 3. Klebebindung<br />

Zusammen<br />

tragen<br />

Rütteln,<br />

Ausrichten<br />

Klemmen<br />

in Zange<br />

-Bundfräsung<br />

-Nutzen<br />

-Aufrauhen<br />

-Entstauben<br />

Rückenbearbeitung:<br />

Klebstoff-<br />

Auftrag:<br />

-Rückenleim<br />

-Zwischentrocknung<br />

-Rückenleim<br />

-Seitenleim<br />

Umschlag<br />

zuführen<br />

Umschlag<br />

andrücken<br />

Rücken/Seite<br />

Verpacken<br />

Stapeln<br />

Einstecken<br />

Trennen/<br />

Schneiden<br />

Trocknen/<br />

abkühlen<br />

Zange lösen<br />

HF-<br />

Trocknung<br />

(Dispersion)<br />

01


Steingätter Medienproduktion (4.5) 1.7.06<br />

Auftragstasche:<br />

- Auftragsnummer Auftragsbearbeitung:<br />

- Termindaten -Eingang/Ausgang<br />

-Liefertermin<br />

-Kalkulation<br />

-Drucklegung<br />

-Finanzbuchhaltung<br />

-Bestellung<br />

-Personalbuchhaltung<br />

-...<br />

- Stammdaten -Ansprechpartner<br />

-Telefon Nummern<br />

-Adressen<br />

Maschinenplanung: -Personal<br />

-Druckgeschwindigkeit<br />

-Farben<br />

-Minimale/Maximale Papierformate<br />

-Papiereigenschaften<br />

Lagerhaltung:<br />

-Mindestbestand<br />

-Alarmmenge<br />

-Verwendung nach Eingang<br />

Content-Daten:<br />

-Bilddaten<br />

-Grafikdaten<br />

-Layoutdaten<br />

Zu erfassende Daten:<br />

Stammdaten -> Auftragsdaten...<br />

-Steuerdaten<br />

-Qualitätsdaten / z.B. Auswertung Kontrollstreifen<br />

Farbmenge/Zonen<br />

-Betriebs+Maschinendaten<br />

-Ausführungszeit / z.B. Produktiv- und Rüstzeiten<br />

Aufgeschnappt:<br />

Arbeitsvorgangsbeschreibung<br />

Ductor<br />

Spektraldensitometer<br />

Papier 80g; einfaches Volumen<br />

www.kodakmedia.com<br />

- Prozessdefinition<br />

- Farbaufnahmewalze<br />

- LAB / Wellenlänge<br />

- 0,08mm<br />

- Media Swatch Book<br />

Voll<br />

Fläche<br />

Farb<br />

abnahme<br />

streifen<br />

TeilFläche<br />

Druckbogen<br />

01


Steingätter Medienproduktion (4.5) 1.7.06<br />

Produktionsdaten /Prozessdatenerfassung<br />

Prinect (Heidelberg) /Modular<br />

- Prinance -> Auftrag<br />

- Data Control -> Planung<br />

- Printready -> Druckvorstufe<br />

- CP2000 -> Druck<br />

- FCS100 -> Weiterverarbeitung<br />

PrintCity (MAN/AGFA) /Modular<br />

- Optimus 2020 -> Aufträge<br />

- Delano -> Projektmanagement<br />

- Apogee X -> Vorstufe<br />

CIP3<br />

CIP4<br />

-> PPF = Print Production Format<br />

-> JDF = Jof Definiton Format<br />

Job Tracking<br />

-> Prozessüberwachung<br />

Netzwerk<br />

-> TCP/IP ist Standard<br />

OSI Schicht Model:Schicht 7 – Anwendungsschicht<br />

Schicht 6 – Darstellungsschicht<br />

Schicht 5 – Sitzungsschicht<br />

Schicht 4 – Transportschicht<br />

Schicht 3 – Vermittlungsschicht<br />

Schicht 2 – Sicherungsschicht<br />

Schicht 1 – Bitübertragungsschicht<br />

Siehe:<br />

http://de.wikipedia.org/wiki/OSI-Modell<br />

Übertragung<br />

-> CAT5-Kabel/Twisted-Pair-Kabel / Glasfaser / Telefon<br />

Investitions Cyclus -> Maschinen werden immer schneller durch neue ersetzt<br />

Entwicklung des digitalen Workflows:<br />

1. Stufe: Digitale Bild- und Texterfassung<br />

2. Stufe: Desk Top Publishing (DTP) und Computer to Film<br />

3. Stufe: Digitale Bogenmontage und Computer to Film<br />

4. Stufe: Digitale Druckformherstellung mit Computer to Plate<br />

5. Stufe: Computer Integrated Manufacturing (CIM) / Vernetzen und automatisieren<br />

PPF:<br />

- Personaldaten - Stammdaten<br />

- Steuerdaten - Qualitätsdaten Konvertierung -><br />

- Auftrag - Tracking PS/XML/Datenbank<br />

- BDE->Betriebliche Datenerfassung<br />

02


Steingötter Medienproduktion 2 08.07.06<br />

Job Ticket<br />

-> Digitale Auftragstasche<br />

CIP4/JDF<br />

Auf XML-Basis<br />

JMF<br />

PJTF<br />

PPML<br />

PrintTalk<br />

EDIFACT<br />

ERP<br />

Privat Section<br />

-> Nicht nur technische Daten, auch kaufmännische<br />

-> Aktuelle Prozessinfos /Austauschformat HTML<br />

-> Portable Job Tcket Format<br />

verwalten technischer Daten<br />

-> Personaliced Print Makeup Language<br />

-> CXML Anbindung an Buchhaltung<br />

-> Austausch Warenwirtschaft<br />

-> Warenwirtschaft / Umfangreich<br />

-> Ähnlich CIP3/PPF-Privat Data<br />

Einbindung von eigenen älteren Maschinen<br />

Processoptimierung<br />

- Arbeitsplanung<br />

- Standardisierung<br />

- Vorbeugende Wartung<br />

- QM<br />

- Regeln/ Vorschriften<br />

- Personalisierung<br />

- Prozessüberwachung<br />

Arbeitsplanung<br />

Erzeugnisplanung<br />

- Auftragsanalyse<br />

- Erzeugnisarten<br />

- Kundenanalyse<br />

Arbeitsablaufplanung<br />

- Erzeugnisgliederung<br />

- Arbeitsverfahren<br />

- Arbeitsvorgang<br />

Arbeitsstättenplanung<br />

- Betriebsgliederung<br />

- Arbeitsplatzgestaltung<br />

- Materialfluss<br />

Arbeitsmittelplanung<br />

- Arbeitsmittelkartei<br />

- Wirtschaftlichkeitsberechnung<br />

- Instandhaltungspläne<br />

- Materialbeschaffung<br />

- Materialdurchsatz<br />

- Materialprüfung<br />

Personalisierung<br />

- Arbeitskräftebedarf<br />

- Personalkapazität<br />

- Aus- und Fortbildung<br />

- Ergonomie<br />

Anthropometrische (Materielle/Hilfsmittel)<br />

Physiologische<br />

Psychologische<br />

Informationstechnische<br />

Sicherheitstechnische<br />

01


Steingötter Medienproduktion 2 08.07.06<br />

Standardisierung<br />

Regelwerk: Aufbau, Vorgaben, Verantwortlich, Stellvertreter<br />

Qualität<br />

- Texterfassung /Arbeitsprozess<br />

AV -> Erfassung -> Kontrolle -> Korrektur -> Ausführung -> Ausdruck<br />

-> Kunde (Autorenkorrektur) -> Ausführung -> Endkontrolle -> Bereitstellung<br />

- Layout /Arbeitsprozess<br />

AV -> Layoutanweisung -> Musterseite / Stielforlagen + Absatzvorgaben<br />

-> Farben -> Seitenvorbereitung -> Umbruch -> Layoutkontrolle -> Proof<br />

-> Kontrolle -> Korrektur -> Proof -> Bereitstellung<br />

DIN 55350-...<br />

Qualitätsmanagement (QM, quality management) ist ein auf die gesamte<br />

Organisation bezogenes Verfahren, das sich im Bemühen um ständige<br />

Verbesserung an den legitimen Bedürfnissen der Bürger/Kunden orientiert.<br />

z. B.: - Wartung<br />

- Standard einhalten<br />

- Orginal Betriebsstoffe verwenden<br />

- Auflösung/ Raster<br />

- Plattenauflösung<br />

- Profile (.icc)<br />

- Kalibrierung<br />

- Druckmarken/Bogennorm<br />

- Delta E<br />

- Viskosität -> Maß der Zähflüssigkeit<br />

Durchsicht-Densitometer: Volltondichte/Film soll besser als 2.5<br />

nicht höher als 4.5<br />

Delta E -> Theoretisch von 0-7 (normale Scala)<br />

Theoretisch von 0-15 (erweiterte Scala)<br />

Qualitäts ISO/DIN -> 9000-9004.1<br />

9002 für Akzidenz<br />

Gute Infos zur Qualitätssicherung von www.man-roland.de<br />

Rasterpunkt<br />

Film<br />

0,06<br />

Gundschleier<br />

Vergleich 60er zu 120er Raster<br />

Je höher die Auflösung, desto niedriger der Kontrast<br />

Je höher die Auflösung, desto mehr Punktzuwachs (weil mehr Kanten)<br />

Je höher die Auflösung, desto öfters muß das Gummituch gewechselt werden<br />

02


Lesaar Medienproduktion 15.07.06<br />

Berufsgenossenschaft Druck -> http://www.bgdp.de/<br />

Ergonomie<br />

Unfall Definiton<br />

-> Ergo; Arbeit /nomos; Regel<br />

Zum ersten Mal aufgetaucht in Polen 1857 /Bergwerk<br />

Danach erst wieder 1950 in England<br />

"Menschengerechte Gestaltung der Arbeit"<br />

-> Unvorhergesehen und plötzlich eintretendes Ereignis<br />

Gehör ->Schmerzgrenze<br />

Rockkonzert, Düsentriebwerk<br />

130 dB<br />

120 dB<br />

unerträglich<br />

unerträglich<br />

Presslufthammer<br />

Diskothek, Sägewerk<br />

110 dB<br />

100 dB<br />

unerträglich<br />

unerträglich<br />

Fabrikhalle, LKW 90 dB laut<br />

Straßenverkehr, PKW 80 dB laut<br />

Lautes Rufen, Mofa 70 dB laut<br />

Büro<br />

Unterhaltung<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

leise<br />

leise<br />

Flüstern<br />

Blättergeräusch<br />

40 dB<br />

30 dB<br />

leise<br />

ruhig<br />

Atmen 10 dB ruhig<br />

Hörschwelle 0 dB Stille<br />

Quelle:http://www.klassenarbeiten.de/<br />

Ink Jet<br />

Laser<br />

Isopropanol<br />

-> Alkohol/Dämpfe<br />

-> Tonerstaub/Ozon<br />

-> Lösungsmittel; Schädlich für Lunge, Greift sogar Beton an<br />

Acrobat 7<br />

-> Schriften müssen auf dem System lizensiert sein. Sonst werden<br />

diese nicht eingebettet.<br />

Steingötter Medienproduktion 15.07.06<br />

Prüfpläne + Vorschriften: Angaben zu:<br />

- Prüfverfahren<br />

- Art der Soll/Ist Protokolle<br />

- Prüfmethode<br />

- Parameter<br />

- Pescheinigungen<br />

- Fehlerkatalog<br />

- Abhilfe<br />

Densitometer Handhabung -> Genug Strom, Genullt, Weißpunkt, Messung<br />

(Messung auf neutral grauem Hintergrund)<br />

Normlicht<br />

Rillen<br />

-> Durchsicht 5000 K<br />

Aufsicht 6500 K siehe: http://www.just-normlicht.de<br />

-> Ab 150 g Papier aufwerts<br />

01


Steingöttert Medienproduktion 15.07.06<br />

z.B Film überprüfen:<br />

- Film auf Leuchtplatte legen<br />

- Normlicht<br />

- Messpunkt<br />

- Nullen<br />

- Kalibrieren<br />

- Volltonmessung<br />

- Rasterfeld +/- 2% O.K.<br />

- Protokoll<br />

Fester Messpunkt auf der Leuchtplatte<br />

(Licht ist überall anders...)<br />

Fehlersuche:<br />

Tonwertschwankung im Magentadruck<br />

+/- Schwankung<br />

Lichter in Virteltönen<br />

...<br />

Mögliche Ursache:<br />

Filme, Druckplatte, Farbe Feuchtmittel, Papier, Gummituch, Klima,<br />

Maschine, Personal, Unterlage...<br />

Nach dem Ausschlußverfahren die möglichen Fehlerquellen ausschließen (Logik)<br />

Weitere Möglickkeiten um das Problem zu beheben:<br />

- Evtl. Befragung verschärfen<br />

- Verschärfte Prüfungen<br />

- Verschärfte Protokollierungen<br />

- Zusätzliche Prüfung<br />

- Externe Hilfe / z. B. Hersteller oder Fogra<br />

FMEA -> (Failure Mode and Effects Analysis oder auch deutsch:<br />

Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse) ist eine analytische<br />

Methode, um potenzielle Schwachstellen zu finden. Im Rahmen des<br />

Qualitätsmanagements wird die FMEA zur vorbeugenden<br />

Fehlervermeidung eingesetzt. Die FMEA wird insbesondere in der<br />

Design- bzw. Entwicklungsphase neuer Produkte<br />

oder Prozesse angewandt. Quelle: www.wikipedia.de<br />

02


Velten Datenverarbeitung 12.08.06<br />

Siehe auch Script vom 19.11.05<br />

Scan -> TIF, EPS<br />

Kalibrierung-> Orientierung an der Endausgabe<br />

Rip -> Möglichst nur ein Rip für alle Ausgaben; Proof, Film, Platte...<br />

Jedes Rip interpretiert Daten evtl. unterschiedlich<br />

Rollenoffset -> bis 70000Druck/Std.<br />

Bogenoffset<br />

-> bis 10000Druck/Std.<br />

Farbe trocknet meißt nicht bis zum nächsten<br />

Druckwerk; Deshalb Nass in Nass Druck genannt.<br />

A4Seite 4c<br />

-> als TIFF ca. 35MB -> entspricht 6x der Biebel<br />

+127<br />

-128<br />

Grün<br />

Alle Umrechnungen über LAB<br />

Blau<br />

Rot<br />

-128<br />

b<br />

LPI Rasterwerte<br />

DPI Scanenn / Erfassen<br />

PPI Erfasste Scannpunkte<br />

Genaue Definition ist nicht vorhanden<br />

+127<br />

a<br />

3er Raster / 48lpi<br />

16 16 16<br />

16<br />

16 x 16= 256 Graustufen<br />

Raster<br />

Punkt<br />

Qualitätsfaktor rechnerisch richtig -> 2 =1,414<br />

Unter 5000 Kelvin -> Glühlampe<br />

Über 5000 Kelvin -> Blaustich<br />

Gamma-Wert-> Der Gamma-Wert gibt die Leuchtkraft eines Objektes (z.B. eines Pixels) an<br />

Buntaufbau:<br />

Beim Buntaufbau wird das Bild durch die Farben CMY aufgebaut, Schwarz kommt nur zum<br />

Einsatz für Umrisse. Flächige Schwarzfarben werden durch CMY gemischt<br />

Unbuntaufbau:<br />

Beim Unbuntaufbau werden nur Buntfarben durch CMY aufgebaut, Grau- und Schwarztöne<br />

werden durch K ersetzt.<br />

UCR:<br />

Under Color Removal ist eine Möglichkeit der Farbseparation, die einen geringeren<br />

Druckfarbenauftrag ermöglicht, indem sie aus dem Bild die Schwarzanteile entfernt und<br />

durch lediglich Schwarz ersetzt.<br />

GCR:<br />

Grey Color Removal ist eine weitere Separationsmöglichkeit, bei der alle neutralen Grautöne<br />

durch entsprechende Schwarzanteile ersetzt werden.<br />

www.just-normlicht.de www.Druckmarkt.com www.Veltenkom.de<br />

01


Velten Datenverarbeitung 190806<br />

Offsett Druckfarben (CMYK)-> Transparente Farben, nicht deckend (lasierend)<br />

Farbreihenfolge<br />

-> Schwarz als erste Farbe, da meist geringster Farbanteil;<br />

macht das Papier nicht so naß und verhindert Papierverzug<br />

unterschiedliche Farbreihenfolge verändert/verfälscht<br />

das Druckbild.<br />

Schwarz<br />

Maximaler Farbauftrag<br />

Opazität<br />

-> sollte mit Blau hinterlegt werden, um ein tiefes Schwarz<br />

zu erreichen.<br />

-> je nach Papierklasse 280% bis Maximal 340% (Papierklasse1)<br />

-> ist ein Maß für die Lichtundurchlässigkeit<br />

Das Gegenteil der Opazität ist die Transparenz<br />

Kontrollstreifen -> - Graubalance -> wenn nicht grau, stimmt was nicht<br />

- K-Feld -> 10-12 µm (mü)<br />

- Schieben/Dublieren -> ist scharf oder nicht<br />

- 40% + 80% Feld -> Tonwertzuwachs<br />

- Volltonfeld -> )E (Delte E)<br />

Computer to Press<br />

Computer to Print<br />

-> Platte in der Maschine pro Auflage ein mal belichten<br />

(CI-Technologie)<br />

-> Toner, Ink, elektrische Ladung; bebildert für jeden Druck neu<br />

(INDIGO) Personalisierung möglich<br />

1 zu 1 Marketing -> Für jeden Kunden zugeschnitten/Extreme Personalisierung<br />

Densitometer<br />

Spektralphotometer<br />

ISO 2846<br />

-> sieht nur SW<br />

-> sieht Farbe (RGB)<br />

-> Norm für 4c Druck<br />

DIN AUrsprung -> A² + B² = C² / Satz des Pytagoras<br />

1 + 1 = C²<br />

C² = 2<br />

C = 2<br />

C = 1,414 / Seitenverhältnis<br />

Qualitätsfaktor<br />

Datenberechnung:<br />

Bit/<br />

Pixel<br />

B/Pixel x H/pixel x Farbtiefe/bit x Farbkanal(RGB)<br />

2400 x 3200 x 8 x 3<br />

------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

8 Byte<br />

------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

1024 Kb (2 10 )<br />

------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

1024 Kb (2 10 )<br />

============<br />

22 MB + Header Daten<br />

01


Velten Datenverarbeitung 190806<br />

Versand per Datenleitung:<br />

22MB Bilddaten<br />

3MB Header Daten<br />

===<br />

25MB<br />

Kompression = 0,2<br />

Übertragung = 2000 K bit/sec (DSL)<br />

22MB x 0,2 = 4,4MB komprimiertes Bild<br />

3 MB Header<br />

====<br />

7,4MB<br />

von Byte<br />

MB x auf bit x auf K bit<br />

7,4 x 8 x 1024 = 60621 K bit<br />

--------------- = 30,3 sec<br />

2000 K bit<br />

Übertragungsrate<br />

------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Einscanngröße =<br />

=<br />

Rasterweite<br />

80lpc<br />

x<br />

x<br />

Qualitätsfaktor<br />

2<br />

x Skalierfaktor<br />

160ppc =<br />

2400 pixel 3200 pixel<br />

------------- = 15 cm ------------- = 20 cm<br />

160 pixel/cm 160 pixel/cm<br />

------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

DPI = (Rasterweite x auf Inch) x Qualitätsfaktor<br />

=<br />

=<br />

(60lpc x<br />

153 lpi<br />

2,54) x<br />

x<br />

2<br />

2<br />

306 dpi oder ppi =<br />

------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

LPC x inch x Farbtiefe = Belichter Dots<br />

60 x 2,54 x 16 = 2438,3<br />

------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

)E = (L 1<br />

- L 2<br />

)² + (a 1<br />

- a 2<br />

)² + (b 1<br />

- b 2<br />

)²<br />

soll = L45 + a +20 + b -10 Unterschied<br />

ist = L47 + a +14 + b - 8 (-10)bis (+10) =20<br />

= (2)² + (6)² + (2)²<br />

= 4 + 36 + 4<br />

= 44<br />

)E = 6,6<br />

===<br />

------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

)1-3 = unter günstigen Bedingungen sichtbarer Farbunterschied<br />

)3-6 = geringer bis mittlerer Farbunterschied<br />

) über 6 = großer Farbunterschied<br />

02


Planungs-, Steuerungs-, Komunikationssysteme Mackenzie-Owen 26.08.06<br />

- Entwicklung und Konstruktion<br />

- AV<br />

- Materialbeschaffung<br />

Produktions<br />

- Teilefertigung Organisation<br />

- Montage<br />

- Qualitätssicherung Fertigungs<br />

- Innerbetrieblicher Transport Organisation<br />

- Versand<br />

Arbeitsteilung innerhalb der Organisation:<br />

- Spezialisierung<br />

- Nutzung spezieller Fähigkeiten/Fähigkeiten<br />

- Leistungsteilung<br />

- Bessere Nutzung der Betriebsmittel (z.B. Maschinen)<br />

Determinanten der Produktions- und Fertigungsorganisation<br />

- Größe des Unternehmens<br />

- Aufteilung in Bereiche/ Division<br />

- Art der Aufbau Organisation<br />

- Art der Hergestellten Produkte (einfach, High-Tech)<br />

- Die Mitarbeiter (Qualifikation, Alter, Dauer der Zugehörigkeit)<br />

Aufbau Organisation:<br />

Ziel:<br />

Stelle soll leicht beherschbar sein<br />

(Mitarbeiter weiß, was er macht)<br />

zu beachten: - Aufgabe wird vom Stelleninhaber erfüllt<br />

- Stellen sollen auf "normale Fähigkeiten" basieren<br />

- Stellen müssen abgenzbar sein<br />

Merkmale einer Stelle:<br />

- Klar definierte Aufgaben (To do´s)<br />

- Klar definierte Kompetenzen - Ausführungs Kompetenz<br />

- Anforderungs Kompetenz<br />

- Entscheidungs Kompetenz<br />

- Vertretungs Kompetenz<br />

- Klar definierte Verantwortungen - für die eigene Arbeit<br />

- für die Arbeit der anderen Kolegen<br />

- für die Sicherheit der anderen Kolegen<br />

Funktionsfähigkeit von Stellen:<br />

- Eine Hierarchische Aufbaustruktur<br />

- Informationswege<br />

- Wege der Aufbau Abwicklung<br />

- Stellenbeschreibung<br />

Aufbausysteme:<br />

- Einliniensystem<br />

- Mehrliniensystem<br />

- Stabliniensystem<br />

- Matrix System<br />

01


Planungs-, Steuerungs-, Komunikationssysteme Mackenzie-Owen 26.08.06<br />

Einliniensysteme:<br />

Vorteile:<br />

- Klare Anweisungen Nachteile:<br />

- Große Beanspruchung der Hierarchie<br />

- Klare Kompetenz Regeln - Hohe Organisations Struktur<br />

- Klare Verantwortung - Lange inormelle informelle Wege<br />

- Klare Rollen - Lange Entscheidungswege<br />

Mehrliniensystem:<br />

Anweisung von mehreren Stellen<br />

Vorteile:<br />

Nachteile:<br />

- Spezialisierung der Vorgesetzten - Kurze Informelle Wege - Kompetenzen können Konflikte auslösen<br />

- Ein Mitarbeiter erhält von Mehreren<br />

- Schnelle Kommunikationswege Vorgesetzten Anweisungen<br />

- Schnelle Umsetzung von Weisungen - Probleme bei der Zuordnung von<br />

- Absprache ist unerlässlich Zuständigkeiten<br />

- Großer Aufwand um Zustimmungen zu<br />

erhalten<br />

Stabliniensystem:<br />

Einliniensystem mit beratenden Stabsstellen<br />

Vorteile:<br />

Nachteile:<br />

- Entlastung der Stellen in der Hierarchie - Hoher Aufwand/kostenintensiv<br />

- Nutzung von Fachwissen der Stabs Stellen - Entscheidungen können "<br />

- Übersichtliche Struktur herbeigeführt" werden<br />

- Beibehaltung der Weisungswege (Vorgesetzte abgekoppelt<br />

- Klare Zuordnung der Verantwortung vom Tagesgeschäft)<br />

- Gefahr von Konflikten<br />

- Demotivationder Stabsstellen<br />

- Gefahr von<br />

Kompetenzüberschreitungen<br />

02


Planungs-, Steuerungs-, Komunikationssysteme Mackenzie-Owen 26.08.06<br />

Matrix System:<br />

Die Aufgaben werden nach Funktion (Produktion)<br />

und Aufgaben (Produkt) gleichberechtigt verteilt<br />

Funktion<br />

Aufgabe<br />

Vorteile:<br />

Nachteile:<br />

- Alle Beteiligten sind in - Gefahr von Kompetenzüberschreitung<br />

Entscheidungen eingebunden (der stärkere gewinnt)<br />

(Motivation)<br />

- Konfliktträchtig<br />

- Ausgeprägte Kommunikationsstruktu - Zeitaufwendig/ kostenintensiv<br />

- Große Flexibilität - Keine klaren Instanzen/Wege<br />

- Direkte Verbindung zwischen<br />

den Stellen<br />

Arbeitsabläufe / Montage Strukturen:<br />

Erfassung der:<br />

... Zusammenhänge<br />

- Personellen<br />

- Organisatorischen<br />

- Technischen<br />

Montagestrukturplan / Ablauf Organisations Form:<br />

- Produkt orientiert<br />

- Materialfluss orientiert<br />

- Personal orientiert<br />

- Organisations orientiert<br />

- Betriebsmittel orientiert (Recorcen)<br />

- Produktions orientiert<br />

Fertigunsstrukturen:<br />

Fertigungs Arten:<br />

(Organisationsformen)<br />

- Einzelfertigung<br />

- Serienfertigung<br />

- Sortenfertigung<br />

- Massenfertigung<br />

Fertigungs Prinzipe: - Werkstattfertigung (älteste Form)<br />

- Fließfertigung (Taktzeiten)<br />

- Gruppenfertigung (teilautonome Gruppen)<br />

Fliesfertigung:<br />

- Betriebsmittel orientieren sich an Ablauf<br />

- Betriebsmittel sind ortsabhängig<br />

- Störempfindlichkeit bei Ausfällen eines Betriebsmittels<br />

- Kurze Durchlaufzeiten<br />

- Überdurchschnittlicher Materialfluß<br />

03


Planungs-, Steuerungs-, Komunikationssysteme Mackenzie-Owen 26.08.06<br />

Instandhaltungsstruktur:<br />

- Mechanische Abnutzung (wear and tear)<br />

- Bedienfehler bei Betriebsmitteln<br />

- Energieausfälle (z.B. Kurzschluß)<br />

- Konstruktionsfehler<br />

- Materialfehler<br />

Aufgaben der Instandhaltung:<br />

Instandhaltung:<br />

Inspektion:<br />

Wartung:<br />

Ziel:<br />

Wiederherstellung des Sollzustandes<br />

Beurteilung des Ist Zustandes<br />

Bewarung des Soll Zustandes<br />

Einsatzbereitschaft sichern<br />

Arten von Instandhaltungsstrukturen:<br />

- Zentrale Instandhaltungswerkstatt<br />

- Dezentrale Instandhaltungswerkstatt<br />

organisiert nach<br />

- Betriebsbereichen<br />

- Stützpunkt Werkstätten<br />

- Spezial Werkstätten<br />

Aufgeschnappt:<br />

1. Augenmerk einer Unternehmensberatung<br />

sollte Krankenstand und Fluktuation sein.<br />

Nach diesen Merkmalen kann man die Motivation<br />

der Mitarbeiter grob abschätzen<br />

Direct Report<br />

Stellenbeschreibung<br />

Verpflichtung eine cc. Kopie an den Vorgesetzten zu<br />

versenden. Inhaber des Direct Report hat "Status"<br />

Eine solche sollte regelmäßig (alle 6 Monate)<br />

in einem "Feedback" Gespräch mit dem Vorgesetzten<br />

Reflektiert und aktualisiert werden<br />

04


Solms Projektmanagement 02.09.2006<br />

Clienting<br />

-> Kundenorientierung<br />

Produktwechchsel wegen folgender Kriterien in Prozent:<br />

Produktunzufriedenheit 14%<br />

Veränderte Wertvorstellung 5%<br />

Sterben 1%<br />

Umzug 3%<br />

Mangelnder Service/Unfreundlich 60%<br />

Preiserhöhung 9% Statistik von ende der 90er Jahre<br />

U = Unique = Einmalig<br />

S = Selling = Verkaufen<br />

P = Proposition = Voraussetzung<br />

- Wenn der USP nur der Preis ist, ist das schlecht. Denn wenn ein anderer Anbieter<br />

billiger sein sollte, sind keine Verkaufsargumente mehr vorhanden<br />

- Besser ist z. B. "guter Kundenservice" als USP<br />

U = Unique = Einmalig<br />

C = Communication = Kommunikation<br />

P = Proposition = Voraussetzung<br />

- eine einmalige Werbebotschaft<br />

Lifetime-Connection<br />

-> Lebenslange Kundenbindung<br />

Kundennutzen:<br />

- Das erhöht Ihre...<br />

- Das senkt Ihre...<br />

- Das bringt Ihnen...<br />

- Das sichert Ihnen...<br />

Studien haben ergeben das z. B. bei einer Autowerkstatt negativerfahrungen an<br />

durchschnittlich 9 weitere Personen weitergegeben werden.<br />

Hochgerechnet würde das bei 32 Unzufriedenen Kunden würde das einen<br />

Verlust von 650Mil. Euro ausmachen.<br />

CRM -> Castom Relation Management = Kunden Informations Management System<br />

(Kunden Historie erfassen. Interessen und Kundendaten sammel)<br />

Bemühungen um Kunden zu binden z.B.:<br />

- Rabattsysteme - Persönliche Ansprechpartner<br />

- VIP- Zugänge - Backup Service<br />

- Support - Investitionen/ neuester technischer Stand<br />

- Schulungen - Innovation<br />

- Tracking-Systeme - Glaubwürdigkeit<br />

- Kunden Mailings - ...<br />

Cross-Selling<br />

-> Alles was nicht zum Kerngeschäft gehört;<br />

z.B. Autohändler verkauf Versicherungen<br />

People buy from people -> Englischer Verkaufsgrundsatz<br />

Es ist gut, wenn ein Verkäufer gut kommunizieren kann<br />

01


Solms Projektmanagement 02.09.2006<br />

Verkaufsplanung:<br />

- Ist der Markt da ?<br />

- Maximaler Preis ?<br />

- Technisch Voraussetzungen?<br />

- ...<br />

Kunden Kunden Produkt Produkt<br />

gewinnung bindung Innovation Pflege<br />

Etablierte 21,5% 32% 27,7% 23,5%<br />

Unternehmen<br />

Junge 55% 15% 10% 20%<br />

Unternehmen<br />

Verkaufsförderung/<br />

Pro Motion<br />

-> Kommunikations Politik / Absatz kurzzeitig steigern<br />

Staff Promotion -> für Außendienstler/ Verkäufer<br />

B2B= Business to<br />

Trade Promotion -> Handel / Verkäufer Business<br />

Consumer Promotion<br />

-> Endverbraucher<br />

Piller<br />

Adbusting<br />

-> Litfaß-Säule mit integrierter Dienstleistung; z.B. Toilette<br />

-> "ad"= Werbung, "to bust"= zerschlagen / Creativer Wiederstand<br />

z. B. - CocaCola = Enjoy Cocain<br />

- Adidas = Adi-Lass-Das<br />

meist auf bedruckten T-Shirts zu finden.<br />

Sponsoring -> Unterstützung von Grppen und Personen. Als Gegenleistung wird der Name<br />

des Sponsors in der Öffentlichkeit genannt.<br />

02


Appel Personalführung 23.09.2006<br />

Personalplanung<br />

- Einsatz<br />

- Anpassung -> Abbau/Arbeitsrecht<br />

- Beschaffung<br />

Entwicklung -> Macht ein anderer Dozent<br />

Berechnung:<br />

Organisation<br />

Stellen 350<br />

+ Zugänge 2<br />

- Abgänge 1<br />

--------------------------------------------------<br />

Brutto Stellenbedarf 351<br />

Personalbestand 400<br />

+ Personalzugänge 20<br />

- Personalabgänge 10<br />

--------------------------------------------------<br />

410 - 351 = 59 zu viel<br />

Brutto Personalbedarf berechnen<br />

- Refa Abläufe gestalten, messen, kontrollieren und bewerten<br />

- Schätzverfahren<br />

- Vorgaben z.B. 100000 Euro Maximale Personalkosten<br />

- Korrelationsmethode Abhängigkeit (z.B. sehen wiviel andere betriebe brauchen)<br />

- Kennzahlenmethode Berechnung anhand betriebswirtschaftlichen Zahlen<br />

- Exponenziele Aus der Vergangenheit<br />

Personalbeschaffung<br />

Unternehmer Seite<br />

Menschliche Seite<br />

- Aufgaben - Fähigkeiten<br />

- Organisation - Fertigkeiten<br />

- Arbeitsbedingungen - Wissen<br />

- Führungsverhalten - Erfahrung<br />

- Entwicklungsmöglickeit - Motive<br />

- Entgeld - Bedürfnisse<br />

- Wertvorstellungen<br />

- Bereitschaft zur Veränderung<br />

Unternehmer Ziel<br />

Ideen Realisierung<br />

Aufgaben entstehen<br />

- Stelle<br />

Personelle Produktion ... - Stellenbeschreibung<br />

- Aufgaben<br />

- Qualifikation<br />

- Anforderungsprofil<br />

- Kompetenzen - Fachlich<br />

- Verantwortung - Persönlich<br />

Stelle = kleinste organisatorische Einheit<br />

01


Appel Personalführung 23.09.2006<br />

Wege um Personal zu rekrutieren<br />

- Anzeigen - Fachzeitschriften<br />

- Internet - Mund zu Mund Propaganda Je nach Zielgruppe<br />

- Referenzen - Arbeitsagentur<br />

-...<br />

Resultat<br />

- Bewerbungsmappe /besser, da mehr persönliche Eigenschaften erkennbar<br />

- E-mail<br />

Bewerbungsgespräch<br />

- möglichst viel über den Bewerber erfahren<br />

z. B. was bist du in der Gruppe: Leader, Mitläufer, oder Außenseiter?<br />

Arbeitsvertrag<br />

- möglichst nicht an Aufgaben binden; Tätigkeiten aus flexiblitätsgründen offen lassen<br />

- Mindestbedingungen des Gesetzgebers nicht unterschreiten. z.B. 24 Tage Urlaub<br />

Abmahnung<br />

- Muss schriftlich<br />

- Vergehen auflisten<br />

- Kündigung nach der 2. Abmahnung wegen der selben Sache<br />

Führung<br />

- Kollektive Führung -> Jeder MA wird gleich behandelt<br />

- Individuelle Führung -> Auf jeden MA eingehen<br />

- Situative Führung -> Von der Situation abhängig machen.<br />

--- Am Besten ist Individuell; Situativ geistert momentan durch Manager-Seminare ---<br />

Delegieren von Aufgaben<br />

Ziele<br />

Realisierung<br />

Aufgabe<br />

1. Planung Jede erdenkliche Aufgabe wird so erledigt<br />

2. Entscheidung<br />

3. Durchführung<br />

4. Kontrolle<br />

--- Alle 4 Aufgaben können delegiert werden. ---<br />

Qualitative Aufgaben<br />

- Personalführung<br />

- Kostenmanagement<br />

- Unternehmensrelevant<br />

--- Können nicht delegiert werden.---<br />

Motivation<br />

- Motive/ Bedürfnisse befriedigen<br />

Intrinsische (ausgehend von sich selber)<br />

Extrinsische (ausgehend vom z.B. Vorgesetzten)<br />

02


Solms Projektmanagement 30.09.2006<br />

www.it-openproject.de/bruhn.pdf<br />

Werbung ist ein Teil des Marketings:<br />

Marketing<br />

Werbung<br />

...<br />

...<br />

Ziele des Marketings: Quantitative -> Umsatz<br />

(meist kurzzeitige Ziele) Absatz<br />

Gewinn<br />

Wachstum<br />

Marktanteil<br />

Kosten<br />

Qualitativ -> Bekanntheit<br />

(meist langfristige Ziele) Image<br />

Coporate Identity<br />

Vertrauen<br />

Kompetenz<br />

Kundenzufriedenheit<br />

Marketingumfeld: Makro -> demographisch<br />

soziologisch<br />

ökonomisch<br />

...<br />

Mikro -> Lieferanten<br />

Kunden<br />

Interessengruppen<br />

Maktpotenzial -> Maximal zu erreichender Umsatz<br />

Relativer Umsatz -> Prozentual zum stärksten Konkurenten<br />

Ökoskopisch -> Produkt beobachten<br />

Demoskopisch -> Kunden beobachten<br />

Marketing Mix -> Produkt<br />

Price<br />

Place<br />

Promotion<br />

Controling -> Schon vor dem Marketing<br />

Operativ -> Rechnen/Zahlen<br />

Strategisch -> Spekulativ/Prognosen<br />

Excel:<br />

Trend berechnen -> Bearbeiten/Ausführen/Reihe/Trend<br />

OpenOffice: TREND()<br />

Pivot Tabelle -> Selective Anzeige von Daten<br />

OpenOffice: Daten/Datenpilot/Aufrufen<br />

01


Solms Projektmanagement 14.10.06<br />

2 Instrumente des Marketings -> Operativ (zahlen) und Strategisch (vorausschauend)<br />

Kein Marketing-Controling ohne<br />

-> Informationen; Intern und Extern<br />

Exel<br />

-> $-Zeichen steht für absoluten Wert, der beim Formel kopieren nicht variabel<br />

ist. Möglich ist auch für $ die Taste F4.<br />

Boston Consulting Group (BCG-Analyse).<br />

Stars -> Investitionsstrategie<br />

? -> Markterschließung oder Rückzug<br />

Cash Cows -> Abschöpfung<br />

Armer Hund-> Deinvestitionsstrategie<br />

schlecht | gut<br />

?<br />

Hund<br />

Cows<br />

Relativer Marktanteil -> Umsatz gemessen an größtem, bestem Wettbewerbwer<br />

Marktwachstum -> z.B. 2003 zu 2004<br />

Analyseobjekt -> in Excel Blasendiagramm<br />

(ich selbst)<br />

Man selbst durch den stärksten Wettbewerber -> 8/10<br />

Ges.Umsatz 2004 - Ges.Umsatz 2002 durch Ges.Umsatz 2002 -> (25-20)/20<br />

Produkt C durch Summe von Produkt A+B+C teilen -> 2/(8+4+2)<br />

Formeln variabel ziehen:<br />

$-Zeichen vor starre Einträge:<br />

Siehe auch Script: 14102006_Projektmanagement_Solms.xls<br />

01


Mackenzie-Owen Planung Steuerung Kommunikation 21.10.06<br />

Stammdaten -> Daten, die sich auf längere Zeit nicht verändern<br />

z.B. Name, Personal Nummer, Kunden Nummer, Betriebsmittel Nr...<br />

Produktionsplanung:<br />

Ziele:<br />

- Kurze Durchlaufzeit<br />

- Einhalten von Terminen<br />

- Hohe Auslastung der Kapazität (Mensch, Maschine)<br />

- Hohe Lieferbereitschaft<br />

- optimale Lagerführung<br />

Störung: - Mensch (fehlende fähigkeiten)<br />

- Betrieblich<br />

- Material (z.B. fehlt)<br />

- Information (MA sind nicht richtig informiert)<br />

Absatz Programm<br />

Produktions Programm Planung<br />

Max. Produktionskapazität<br />

Produktionsbedarfs Planung: -> Allgemeiner Bedarf<br />

- Personal Hilfsstoffe<br />

- Betriebsmittel Betriebsstoffe<br />

- Material Auftragsunabhängig<br />

- Information -> Auftragsneutral<br />

-> Auftragsbezogen<br />

Stückliste<br />

-> Auflistung aller Einzelteile für ein Produkt<br />

Eigenherstellung oder Fremdherstellung (make or buy) ->Langfristige Entscheidung<br />

kurzfristige Änderung teuer<br />

Mengenplan / Stücklisten Auflösung<br />

- Analytisch -> Vorher; Stückliste anhand von Produkt<br />

- Synthetisch -> Nachher; im Nachhinein / was wurde gebraucht<br />

Terminplan -> Anfangs Endtermin<br />

- Durchlaufzeit -> Sollzeit für Erfüllung einer Aufgabe<br />

- Zwischenzeit -> Liege/Transportzeit<br />

- Zusatzzeit -> Zusätzlich zur Planmäßigen Durchführung<br />

- "Los" -> Arbeitsabschnitt<br />

Terminermittlung - Auftragsorientiert -> Ohne Auslastung der Anlagen<br />

- Kapazitätsorientiert -> Auslastung der Anlage (Maschine/Mensch)<br />

Vorwärts Terminierung Rückwärts Terminierung Kombinierte Terminierung<br />

(Zwischenpunkte, danachn neu berechnen)<br />

Messpunkt<br />

Teilfertig<br />

Kapazität<br />

S<br />

Zeit<br />

Z<br />

Kapazität<br />

Voraussetzung immer:<br />

S<br />

Zeit<br />

Z<br />

Material ist da<br />

Kapazität<br />

S<br />

Zeit<br />

Z<br />

01


Solms Proektmanagement 28.10.06<br />

Projektmanagement Hausarbeit:<br />

- Vorschlagen von 2 Themen von denen man Ahnung hat ink. Inhaltsangabe.<br />

- Innerhalb von einem Monat wird die IHK sich für ein Thema entscheiden.<br />

- Industriemeister müssen für die Hausarbeit zwischen 20 und 30 Seiten schreiben.<br />

- Inhalte sollte u.A. sein: - Index - Kalkulatorische Kriterien<br />

- Ist-Zustand - Medienrecht<br />

- Soll-Zustand - Terminplan<br />

- Analyse - Meilensteine<br />

- Mitarbeiterbedarf - Quellenangaben...<br />

- Rechtschreibung und Ausduck werden bewertet<br />

- Nach mindestens bestanden mit Note 4 kommt die Einladung zur Präsentation.<br />

- Die Präsentation bezieht sich auf die Hausarbeit / 20min über Overhead.<br />

- Beamer muß bei der IHK angemeldet und genemigt werden.<br />

- Alle Teile müssen bestanden werden<br />

- Gewichtung bei Hausarbeit; die meisten Durchfälle duch schlechte Präsentation.<br />

E x c e l :<br />

Pivottabelle<br />

Datum splitten<br />

Dockument Kopf/Fuß<br />

Zeile fixieren<br />

Sortieren<br />

-> Tabellenart zum Anzeige, Zusammenführung, Auswertung<br />

und Filterung von Daten.<br />

-> Rechte Maust. auf Datum/Gruppierung und Detail Anzeigen<br />

-> STRG + "Pos1"/"Ende"<br />

-> Zeile Markieren Fenster/Fixieren.<br />

-> Kompletten Bereich markieren Daten/Sortieren<br />

Inhaltsverz. einfügen<br />

Blindtext generieren<br />

Tabelle einfügen<br />

Textposition<br />

Tabelle einfügen<br />

W o r d :<br />

-> Einfügen Referenz/ Index und Verzeichnis<br />

-> "=rand()"<br />

-> Tabelle/Einfügen/Tabelle<br />

-> Tabelle Zeichnen/Textrichtung ändern<br />

-> Einfügen/Objekt<br />

Tastenbefehle Windows allgemein:<br />

STRG + A = Alles markieren<br />

STRG + C = Kopieren<br />

STRG + V = Einfügen<br />

STRG + N = Neues Fenster<br />

STRG + O = Öffnen<br />

STRG + P = Drucken<br />

STRG + S = Speichern<br />

STRG + TAB = Rahmen wechseln<br />

STRG + X = Ausschneiden<br />

STRG + Z = Zurück<br />

01


Solms Proektmanagement 28.10.06<br />

http://www.ganttproject.org/<br />

Internet-Recht:<br />

Grabben<br />

TDDSG<br />

sex.com<br />

-> Inhalt z.B. von einer Webseite übernehmen.<br />

u.A. Flugdaten /Telefonnummern der Telekom usw.#<br />

-> Soll neu überarbeitet werden<br />

-> Domain ist für 200000000 Euro versteigert worden<br />

Imprssum Generator:<br />

http://www.digi-info.de/de/netlaw/webimpressum/assistent.php<br />

Plagiat-Finder-> www.m4-software.de (Internet wir auf doppelte Eintäge überprüft)<br />

Wichtige Rechtsschriften: -><br />

- Datenschutz<br />

- Persönlichkeitsrecht<br />

- Markenrecht<br />

- Urheberrecht<br />

- Regelungen zum Vertragsabschluß<br />

Kostenloses Seminar:<br />

Suchmaschinen-Marketing und -Optimierung - Mit konvergenter Kommunikation<br />

auf dem Weg zur erfolgreichen Kunden-Generierung<br />

12.12.2006, 17:00 bis 20:00h in Köln<br />

http://www.medienakademie-koeln.de/frame.html?seminare/angebotneu.html<br />

Präsentationsprogramm auf Basis von XHTML und CSS (kostenlos):<br />

http://yatil.de/s5/<br />

Dozenten E-Mail: alex@it-openproject.de<br />

02


Mackenzie-Owen Planungs-Steuerungs Kummunikationssysteme 04.11.06<br />

Kapazitätsplanung<br />

- Kapazitäts- Bestand und Bedarf ermitteln<br />

- Kapazitäts- Bestand und Bedarf abgleichen<br />

- Planung der Beschaffung der Kapazität<br />

- Kapazitätseinsatz<br />

Kostenremanenz<br />

Kapazität<br />

Comited<br />

-> (lat. "remanere" = zurückbleiben) Kosten die bleiben,<br />

auch wenn keine Aufträge da sind. Z.B. Leasing, Kredit...<br />

-> Maschinen/Menschen/Betriebsmittel<br />

müssen einer möglichst hohen Auslasung erbringen.<br />

-> z.B. Hinter der Firma stehen/unterstützen<br />

Unterschieliche Wertigkeit<br />

der Mitarbeiter -> Ein MA kann noch so qualifiziert sein. Wenn er nicht hinter der<br />

Firma steht, kann er unter Umständen der Firma<br />

keinen Nutzen bringen.<br />

Kapitalbestand<br />

Abstimmung<br />

Kapitalbedarf<br />

Aufgaben<br />

Operativ<br />

Strategisch<br />

-> laufendes Geschäft/kurzfristig<br />

-> langfristig/Ziele<br />

Verplanbare Betriebsmittel<br />

14 Std<br />

Planungsfaktor =---------------------------------------------- z.B. --------<br />

Maximaler Betriebsmittelbestand 24 Std<br />

Kapazitätsbedarf<br />

Auslastungsgrad =--------------------------------- x 100<br />

Kapazitätsbestand<br />

Qualifikation<br />

Rüstzeit<br />

Belegungszeit<br />

-> müssen auf dem Markt nachgefragt werden; sonst sind sie wertlos<br />

-> Maschine einrichten. Unabhängig der Auflage<br />

-> Dauer des Auftrages, in der er eine Machine blockiert<br />

FIFO-Regel<br />

Endtermin<br />

-> First in first out; Aufträge nach der Reihe abarbeiten<br />

-> Auftragspriorität abhängig vom Endtermin/Auslieferung<br />

Rüstzeit Regel<br />

Belegungszeit Regel<br />

-> Aufträge mit geringer Rüstzeit werden zuerst bearbeitet<br />

-> Auftrag mit geringster Belegungszeit hat Vorrang<br />

Externe Perioden Regel -> Kundenpriorität, Fixtermin, Konventionalstrafe...<br />

Deckungsbeitrags Regel -> Auftrag mit dem höchsten DB hat vorrang<br />

Produktion<br />

-> kostet Geld; deshalb nicht zu viel produzieren.<br />

z. B. ein Becker weiß, was er am Tag umsetzt<br />

01


Mackenzie-Owen Planungs-Steuerungs Kummunikationssysteme 04.11.06<br />

Werkstattsteuerung<br />

- Bereitstellung<br />

- Arbeitsverteilung<br />

- Fertigung überwachen<br />

- Fertigung sichern<br />

Fertigungsüberwachung<br />

- Bereitstellung<br />

- Menge/Termin<br />

- Qualität<br />

- Arbeitsbedingung<br />

- Erfassung von Störungen<br />

Bereitstellungssystem<br />

- Holsystem<br />

- Bringsystem<br />

- kombiniertes System<br />

Bruttoerlös:<br />

minus Variable Vertriebskosten<br />

minus Variable Fertigungskosten<br />

= DB1<br />

minus ErzeugnisFixKosten<br />

= DB2<br />

minus Erzeugnisgruppen Fix Kosten<br />

= DB3<br />

minus Kostenstellen Fix Kosten<br />

= DB4<br />

minus Bereichs Fix Kosten<br />

= DB5<br />

minus Unternehmens Fix Kosten (z.B. Vorstand)<br />

= NETTOGEWINN<br />

Ziele der Arbeitsplanung und Steuerung<br />

- Minimale Fergigungskosten<br />

- Bestmögliche Zusammen Arbeit zwischen Mensch, Betriebsmittel und Maschine<br />

- Best geeignetes Fertigungsverfahren<br />

- Stücklistenverarbeitung<br />

- Termin Einhaltung<br />

- Kurze Durchlaufzeiten<br />

- Hohe Auslastungs Kapazität (niedrige Personal und Betriebsmittelkosten)<br />

Planung<br />

Steuerung<br />

REFA<br />

-> Mittel, kurz oder langfristig<br />

unterteilt in Mittelplanung und Ablaufplanung<br />

-> Veranlassen, überwachen und steuern<br />

-> Reichsausschuss für Arbeitszeitermittlung<br />

Gradationseinstellungen für Photoshop Elements/IrfanView... kostenlos:<br />

http://free.pages.at/easyfilter/smartcurve.html<br />

Buch "Lernen mit Köpfchen" und "Fit für die Prüfung" kostenlos<br />

http://www.nachhilfe.de/<br />

02


Appel Personalführung 11.11.2006<br />

Kommunikation:<br />

Schulz von Thun<br />

Sachinhalt<br />

Selbst<br />

Sender Offen-<br />

Barung<br />

Nachricht Appell Empfänger<br />

Beziehung<br />

Gute Beziehung<br />

Schlechte Beziehung<br />

-> Nachricht wird positiv aufgenommen<br />

-> Nachricht wird skeptisch aufgenommen<br />

100% der Nachricht kommt nie an. Ein Teil geht in der "BlackBox" verloren.<br />

Vilsueller Kontakt<br />

-> Schon hier beginnt die Kommunikation<br />

Signal<br />

Verbal<br />

Nonverbal<br />

Sprachinhalt Sprechweise Aussehen Verhalten<br />

- Mimik - Geschlecht<br />

- Haltung - Anatomie<br />

- Geist - Hautfarbe<br />

1. Eindruck -> Entsteht in den ersten 15-30 Sekunden und ist schwer zu widerrufen<br />

Körperhaltung<br />

Körpersprache<br />

-> Verrrät viel über die Einstellung - Nicht in die Augen sehen<br />

- Nervosität...<br />

Um Missverständnisse zu vermeiden, einfach mal fragen warum...<br />

-> Augenkontakt, Händedruck, Körperentfernung, Sprachverhalten,<br />

Haltung, Gang, Mimik, Gestik...<br />

Kommunikationsstörer -> Negativ behaftet: eigentlich, nur schon...<br />

z.B. Schatz, was hast du eigentlich heute gemacht?<br />

S Verbal E<br />

Nonverbal<br />

Wahrnehmen<br />

Deuten, Empfinden<br />

Gesprochenes Wort wird im<br />

Gehirn zm Bild umgebaut.<br />

Reagieren<br />

In Bildern sprechen<br />

-> Vergleichen, Symbole; Stellen Sie sich vor...<br />

Fragen, ob Inhalt verstanden wurde<br />

01


Appel Personalführung 11.11.2006<br />

Eltern<br />

Eltern<br />

Erwachsene Erwachsene Sprachliche<br />

Ebenen<br />

Kinder<br />

Kinder<br />

Gleichwertig<br />

gefahr von Beleidigung; Wenn ich Du wäre...<br />

An Deiner Stelle...<br />

Mach das so...<br />

Ich- Botschaft<br />

-> Ich fühle mich nicht so gut, so wie Sie mich behandeln.<br />

Johari Fenster<br />

-> Grundmodell<br />

Den anderen A B<br />

bekannt Bereich des<br />

Freien Handelns<br />

Bereich des<br />

"Blinden Flecks"<br />

Den anderen<br />

C<br />

Bereich des<br />

D<br />

Bereich des<br />

nicht bekannt Verbergens Unbewusten<br />

Dem selbst<br />

Bekannt<br />

Dem selbst<br />

nicht bekannt<br />

Bereich A:<br />

Bereich B:<br />

Bereich C:<br />

Bereich D:<br />

Was man zeigen will<br />

Vermuten, wie was wirkt<br />

Was man verbergen wil<br />

Unbewust<br />

= Zeigt wenig; introvertiert<br />

A B -> über die Person wird spekuliert<br />

-> dadurch schwerer im Leben<br />

= Bildet sein Bild in der Öffentlichkeit selber<br />

A B -> Geht aus sich heraus.<br />

-> Lässt keine Spekulationen zu<br />

Erfolg Steuern<br />

-> Geht hauptsächlich über Kommunikation; Nicht über Fachwissen<br />

02


Appel Personalführung 11.11.2006<br />

Aufgaben von Führungskräften:<br />

- Ziel und Ergebnisorientiert<br />

- Beziehungen zwischen MA<br />

und Führung müssen auf<br />

Gegenseitigkeit beruhen<br />

Führungsmittel: - Personalgespräch - Kritik und Tadel<br />

- Informationsmanagement - Personalbeurteilung<br />

- Konfliktmanagement - Personalentwicklung<br />

- Zielvereinbarung - Betriebliches Vorschlagswesen<br />

- Anerkennung und Lob - ...<br />

Personalgespräch: Mitarbeitergespräch, Anerkennungsgespräch, Allgemeinse Gespräch...<br />

Vorbereitung:<br />

- MA über Gespräch und Inhalt informieren<br />

- Termin vereinbaren<br />

- Ablauf erläutern<br />

- Inhaltlich vorbereiten (Papier)<br />

- Genügend Zeit einplanen<br />

- Atmosphäre schaffen<br />

Kritik -> Nur unter 4 Augen<br />

WICHTIG: ZIEL MUß ERREICHT WERDEN!!!<br />

Lob<br />

-> Kann vor Allgemeinheit passieren<br />

Kritik<br />

1. Stufe<br />

- MA löst Problem selber<br />

2. Stufe<br />

- MA + Vorgesetzte lösen<br />

Problem gemeinsam<br />

Ziel<br />

3. Stufe<br />

- Vorgesetzte macht Vorgabe<br />

Protokoll nicht vergessen!!!<br />

03


Appel Personalführung 11.11.2006<br />

Kritik<br />

-> Grundsätzlich positiv; man kann daraus lernen<br />

Konfliktursachen -> - Kompetenzstreitigkeiten<br />

- Verteilungskonflikt<br />

- Unterschiedliche Zielsetzungen<br />

- Unvollkommenheit der Information<br />

Konflikterkennung -><br />

- Auffällig leise/laute Stimmlage<br />

- Blässe oder Röte<br />

- Lange Reaktionszeit<br />

- Weite Körperdistanz<br />

- Abgewandte Körperhaltung<br />

- Vermeiden, aus dem Weg gehen<br />

Soziogramm<br />

Formell<br />

Informell<br />

-> Wer kann mit wem...<br />

(soll sein)<br />

(können gut miteinander)<br />

Informelle Gruppen:<br />

Leader<br />

Mitläufer<br />

Außenseiter<br />

Konflikte gibt es überall<br />

Wichtig ist diese im Auge zu behalten<br />

Nonverbal / Soziogramm<br />

04


Wolf Michael Seelig Personalentwicklung 18.11.06<br />

Führungsstil<br />

Präsentieren<br />

- Situativ<br />

- Autoritär<br />

Soft-Skills<br />

Amts Autorität<br />

- Leasifaire<br />

- Kooperativ<br />

Fach Autorität<br />

Persönlichkeits Autorität<br />

Toleranz<br />

Kompetenz<br />

-Fachlich<br />

Führungskraft?<br />

Respekt<br />

Achtung<br />

Gründer<br />

Kündigung<br />

Leistung<br />

Peronalauswahl<br />

Anerkennung<br />

Entwicklung ist/sollte sein -> - Fortschritt<br />

- Rückschritt<br />

- längerfristig<br />

- dauerhaft<br />

- kein Zufall<br />

- In Entwickungsphasen unterteilt<br />

- planbar<br />

Personal ist -> Wer dauerhaft im Betrieb angestellt und bezahlt wird.<br />

; Firma sorgt für Weiterbildung<br />

Ziele<br />

Organisieren<br />

Länge/Frist<br />

Personen<br />

Personal -> Rollen (Aufbauorga)<br />

|<br />

|- Mitarbeiter -> Wertschöpfung<br />

|- Führungskraft -> Koordinieren<br />

|- Geschäftsführung -> Zielvorgaben<br />

Eigentlich -> bezahlt der Mitarbeiter die Führungskraft,<br />

da der MA produktiv ist und damit Geld erwirtschaftet.<br />

Die Führungskraft ist unproduktiv und erwirtschaftet dadurch nicht direkt<br />

Umsatz für die Firma.<br />

Wenn Du es besser kannst als dein Chef, werde Chef<br />

01


Wolf Michael Seelig Personalentwicklung 18.11.06<br />

Ziele sollten -> - Realistisch<br />

- Zeitlich festgelegt<br />

- Messbar<br />

- Qualitativ beschrieben<br />

Hängt zusammen -><br />

- Unternehmensentwicklung<br />

- Organisationsentwicklung<br />

- Personalentwicklung<br />

- Aus- und Fortbildung<br />

Organisationsentwicklung<br />

-> optimieren; anpassen an den Markt<br />

Unternehmerziele -> Operativ Kurzfristig ca. 1 Jahr<br />

Taktisch Mittelfristig ca. 1-5 Jahre<br />

Strategisch Langfristig ca. -10 Jahre<br />

Zielformulierungen sind immer mit Fehleinschätzungen verbunden<br />

Annahme<br />

Schätzung<br />

Markforschung<br />

Beobachtung<br />

Reduzieren<br />

Fähigkeit<br />

-> Wichtiges vom Unwichtigen trennen<br />

Falsch -> Bevor ich falsch entscheide, entscheide ich lieber nichts<br />

Richtig -> Bevor ich nichts entscheide, entscheide ich lieber falsch<br />

02


Mackenzie-Owen Planungs-Steuerungs Kummunikationssysteme 25.11.06<br />

Arbeitsfluß:<br />

- Ohne Kreuzug<br />

- Mit Pufferplatz<br />

Puffer<br />

Puffer<br />

Puffer<br />

Puffer<br />

Falsch<br />

Richtig<br />

Job als Springer<br />

-> in Englisch "Go for"<br />

REFA -> 1. Ziel setzen<br />

2. Aufgaben abgrenzen<br />

3. Ideale Lösung suchen<br />

4. Daten sammeln und praktische Lösungen entwickeln<br />

5. Optimale Lösung auswählen<br />

6. Lösung einführen und Zielerreichung kontrollieren<br />

DIN 69910 -><br />

1. Projekt planen<br />

2. Objekt Situation analysieren<br />

3. Objekt Ist Zustand prüfen<br />

4. Objekt Lösung entwickeln<br />

5. Objekt Lösung prüfen<br />

6. Ausgewählte Lösung verwirklichen<br />

Zentrale Produktionssteuerung<br />

Evt. sogar auf anderem Kontinent<br />

Dadurch z.T. unrealistische<br />

Einschätzung.<br />

(anderes Wetter/Bedingungen...)<br />

KANBAN -> Managen "by View" Was ich sehe, kann ich steuern<br />

Just in Time -><br />

- Erstmals Toyota zur "Umlaufreduzierung"<br />

- Kein Lager<br />

- Einzelteile direkt ans Fließband<br />

- Nachteil: Risikoanfällig und hohes Verkehrsaufkommen<br />

Produktionsprogramm -> Serienfertigung/Einzelfertigung<br />

Welcher Auftrag wird wann produziert<br />

Auftragskosten -> Fix (Miete usw. Auflagenunabhängig)<br />

Variabel (Farbe usw. Auflagenabhängig)<br />

Informations und Kommunikationssysteme<br />

- Nachrichten -> Aussage jeglicher Art<br />

- Information -> Wesentliche Aussage<br />

- Daten -> Mit Hilfe bestimmter Zeichen<br />

aufgearbeitet. (EDV...)<br />

01


Mackenzie-Owen Planungs-Steuerungs Kummunikationssysteme 25.11.06<br />

Informationen sollen sein -> - Vollständig - Eindeutig<br />

- Anwenderfreundlich - Aktuell<br />

Datensollen sein -> - Strukturiert<br />

- Extrahierbar<br />

- Zugeordnet Datenart (Stammdaten)<br />

- Zugeordnet Datenbezug (Personaldaten)<br />

- Aktuell<br />

- mit Zugriffsrechte versehen<br />

Kommunikation: Ebenen<br />

Formen<br />

-> Wer soll informiert werden<br />

-> Wie soll informiert werden<br />

Häufigkeit<br />

Qualität<br />

-> Wie oft soll informiert werden<br />

-> Welche Qualität (z.B. Stichpunkte)<br />

Top´s / Highlights<br />

-> Engl. Bullet Point<br />

Logistik -> Kosten im Auge behalten<br />

Kosten/Nutzen müssen übereinstimmen<br />

Unternehmenslogistik<br />

-> Wahrenfluß gestalten/steuern/kontrollieren<br />

- Beschaffungslogistik<br />

- Produktionslogistik<br />

- Distributionslogistik<br />

- Entsorgungslogistik<br />

Fuß (Maß) -> 1 Fuß = 30,48cm (30,48cm x 1,5 = 45,72cm = ca. Schuhgröße 46)<br />

Maßeinheit für Kontainer<br />

Einfluß Komlexität -><br />

- Material Art<br />

- Fertigungsstufen<br />

- Höhen Spezialisierungsgrad<br />

- Höhe Anzahl unterschiedlicher Produkte<br />

- Arbeitsgänge pro Produkt<br />

Just in Time -> Produktionssynchrone Beschaffung der notwendigen Fertigungsmaterialien<br />

Voraussetzung:<br />

Risiken<br />

- Exakte Bedarfs- und Bestandsplanung<br />

- Enge Anbindung des Lieferanten (Warenwirtschaftssystem)<br />

- Organisatorische Zusammenlegung (PPS-System)<br />

- Hohe Qualität/Lieferant ISO900...<br />

- Hohes logistisches KnwoHow<br />

- Kunden und Lieferanten Abhängigkeit steigt<br />

- Produktionsausfallrisiko steigt<br />

- Erhöhte Umweltbelastungen / Mehr Transport<br />

Rahmenverträge sind meist auf längere Zeit geschlossen<br />

-> bestimmte Abnahmemengen in einer bestimmten Zeit.<br />

Überwachung sollte gewehrleistet sein z.B. alle 3 Monate (reicht bestellte Menge)<br />

02


Mackenzie-Owen Planungs-Steuerungs Kummunikationssysteme 25.11.06<br />

PPS-System<br />

-> Produktions Planuns/Steuerungs System<br />

Absatzmethoden -> - Vertriebssystem<br />

- Zentral/Dezentral<br />

Handelsvertreter<br />

-> $84b HGB; Selbständig und unabhöngig<br />

Entsorgungslogistik -><br />

- Redistribution<br />

- Material Recycling<br />

- Distribution<br />

- Bereitstellung Entsorgungsrelevanter Informationen<br />

- Mitarbeiter sensibilisierung<br />

KundenNutzer<br />

-> Kostengünstige Entfernung des Altgutes aus dem Einflußbereich<br />

1. Aufbauorganisation:<br />

Die Aufbauorganisation beschreibt die Regelung der Beziehungen zwischen<br />

verschiedenen Stellen im Unternehmen.<br />

Diese Bezeichnungen können grundsätzlich materieller und/oder informationeller Art sein.<br />

2. Ablauforganisation:<br />

Die Ablauforganisation regelt die Gestaltung der Beziehungen d.H. die Verbindung,<br />

Abhängigkeiten, aber auch die wechselseitigen Einflüsse der beteiligten Stellen<br />

im Unternehmen.<br />

Die Ablauforganisation regelt also die dynamischen Zusammenhänge innerhalb des durch<br />

die Aufbauorganisation geschaffenen statischen Rahmens.<br />

Teamorientierte Organisation<br />

Ziel dieses Ansatzes ist es, die Qualität der getroffenen Entscheidungen zu verbessern und<br />

die Durchsetzbarkeit von Entscheidungen dadurch zu erleichtern, dass sie von<br />

allen Teammitgliedern getragen werden. In der Praxis ist dieses Organisationsmodell<br />

jedoch nur in einzelnen Unternehmensbereichen (Gruppenarbeit) anzutreffen.<br />

Mehrere PDF-Dokumente zu einem zuammenfassen (Freeware):<br />

GPL Ghostscript 8.54<br />

http://www.cs.wisc.edu/~ghost/<br />

PDF-Blender<br />

http://www.spaceblue.com/pdfblender/gettingstarted.php<br />

03


Kostenmanagement Bäcker 02.12.2006<br />

Target Coasting -> Kunden Budget<br />

Abschreibung -> Finanzierungs Instrument / Ausgabenunwirksam<br />

Z.B. Miete / Ausgabenwirksam<br />

Je länger die Abschreibungsdauer, desto niedriger die jährliche Abschreibung<br />

Abschreibung Linear<br />

Abschreibung Degressive<br />

Abschr. nach Leistungseinheit<br />

-> Anschaffungspreis : Nutzungsdauer<br />

-> Anfang hohe Abschreibung danach niedriger<br />

-> Anschaffung : Leistungseinheiten<br />

Mixabschribung<br />

-> häufig 60% Linear und 40% Leistungseinheit<br />

Anschaffung skosten -> Maschine Preis heute (Bilanziel)<br />

Widerbeschaffung skosten -> Maschine Preis in z.B. 5 Jahren (Kalkulatorisch)<br />

Netto Investition -> Ohne Kostensteigerung (Kaufpreis) Jahr 2006 500000 Euro<br />

Brutto Investition -> Mit Kostensteigerung (Wiederbeschaffung) Jahr 2010 550000 Euro<br />

Erlös<br />

- Aufwendungen<br />

-----------------------------------------------<br />

= Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -> Betriebsergebnis (BE)<br />

Außerordentliche Erträge<br />

- Außerordentliche Aufwendungen<br />

-----------------------------------------------<br />

= Außerordentliches Ergebnis -> Neutrales Ergebnis<br />

= Gesamtergebnis -> Jahresüberschuss / - Verlust<br />

Billanzielle<br />

Kalkulatorische<br />

Abschreibung<br />

Abschreibung<br />

-> Lt. Finanzamt (z.B. 8 Jahre)<br />

-> Lt. Innerbetriebliche Kalkulation<br />

(Maschine wird nach 4 Jahre rausgeschmissen)<br />

Grundkosten -> z. B. Löhne<br />

Anderskosten<br />

Zusatzkosten<br />

-> Abschreibung Billanziell/Kalkulatorisch -> halt anders...<br />

-> Kalkulatorische Miete (Gebäude gehört Chef)<br />

Kapitalgesellschaft GmbH -> Geschäftsführer -> Arbeitnehmerlohn<br />

Personengesellschaft KG -> Chef -> Kalkulatorischer Lohn<br />

Maschinen müssen mindestens 80% Auslastung haben um sich zu rechnen (einschicht)<br />

Top (Markt) Meistens gibt der Markt den Preis vor<br />

Down (Betrieb)<br />

mögliche Gewinnverwendung -><br />

1. Rücklagen<br />

2. Schuldenabbau<br />

3. Ausschüttung an Eigner<br />

01


Kostenmanagement Bäcker 02.12.2006<br />

Betriebsnotwendiges Anlagevermögen (ohne stillgelegte Maschinen und Hallen)<br />

+ Betriebsnotwendiges Umlagevermögen (Roh, Hilfs und Betriebsstoffe)<br />

-----------------------------------------------<br />

= Betriebsnotwendiges Vermögen<br />

- Abzugs Kapital (Kundenanzahlung, Lieferantenkredit<br />

Rückstellungen -> Zahlung nach Rechnungsfälligkeit)<br />

-----------------------------------------------<br />

= Betriebwirtschaftliches Kapital<br />

Durchschnittlich gebundenes Kapital -> Anschaffung :2 x Zinssatz<br />

Kaufpreis<br />

Halber<br />

Wert<br />

BAB (Betriebsabrechnungsbogen):<br />

Ende Abschreibung<br />

Gemeinkostenzuschlagssätze<br />

Hauptkostenstellen -> Primärkosten<br />

1. Umlegung<br />

Allgemein Kostenstellen -> Pförtner der<br />

Hilfskostenstellen -> AV 2. Sekundärkosten<br />

Materialkosten Fertigungskosten Verwaltungskosten Vertriebskosten<br />

KEK 100.000 100.000 Basis 410.000 -----> 410:000<br />

GK 10.000 200.000 15.000 8.000<br />

MGK% 10 % 200 % 3,66 % 1,95 %<br />

Material<br />

Fertigung<br />

SEKvt<br />

-> Nicht über 20% Zuschlag<br />

-> Immer über100% Zuschlag<br />

-> Sondereinzelkosten Vertrieb z.B. Spezialverpackung für ein Produkt<br />

Erlöse<br />

Gewinn<br />

Gesamt Kosten<br />

Verlust<br />

Breakeven Point<br />

Gewinnschwellen Punkt<br />

Fix Kosten<br />

Variable Kosten<br />

02


Kostenmanagement Bäcker 02.12.2006<br />

Deckungsbeitrag :<br />

MEK<br />

; Materialeinzelkosten<br />

+ MGK ; Materialgrundkosten<br />

----------------- ---------------------------<br />

= MK ; Materialkosten<br />

+ FEK ; Fertigungseinzelkosten<br />

+ FGK<br />

+ Sek d. F.<br />

; Fertigungsgrundkosten<br />

; Sondereinzelkosten der Fertigung<br />

----------------- ---------------------------<br />

= FK ; Fertigungskosten<br />

= HdK Erzeugung ; Herstellungskosten der Erzeugung<br />

+/- BV ; Bestandsveränderung<br />

----------------- ---------------------------<br />

= HdK Absatz ; Herstellungskosten des Absatz<br />

+ VwGK ; Verwaltungs Grundkosten<br />

+ VtGK ; Vertriebs Grundkosten<br />

----------------- ---------------------------<br />

= SK ; Selbstkosten<br />

Erlös<br />

; 10 Euro<br />

- K v<br />

; 5 Euro (Kosten variabel)<br />

----------------- --------------------------------------------<br />

= DB ; 5 Euro (Deckungsbeitrag)<br />

- K f<br />

; 4 Euro (Fixkosten)<br />

----------------- --------------------------------------------<br />

= Gewinn/Stk. ; 1 Euro<br />

Break Even Point / Gewinnschwellenpunkt :<br />

K F<br />

= 400.000<br />

; Gesamt Fixkosten<br />

K F<br />

: Stück DB = Break Even<br />

400.000 : 5 Euro = 80.000<br />

Welche Maschine ist Billiger? (kritische Auslastung):<br />

Anschaffung Maschine 1 - Anschaffung Maschine 2<br />

Kritische Auslastung = -------------------------------------------------------------------<br />

Stk. Variabel Maschine 1 - Stk. Variabel Maschine 2<br />

www.haufe.de -> Kostenrechnung. Haufe TaschenGuide, Band 26<br />

ISBN: 3-448-07975-8<br />

Deckungsbeitragsrechnung. TaschenGuide, Band 57<br />

ISBN: 3-448-07917-0<br />

03


Seelig Personalentwicklung 09.12.2006<br />

Person<br />

Organisation<br />

Personal<br />

Betrieblicher Entwicklungsprozess<br />

-> Unternehmensentwicklung / Ziele<br />

Ein guter Projektleiter trifft 50% gute Entscheidungen<br />

-> Organisationsentwicklung<br />

-> Personalentwicklung<br />

-> Aus- und Fortbildung<br />

BBIG (Berufs Bildungs Gesetz) -> Ziele: - Berufsausbildungsvorbereitung<br />

- Berufsausblidung<br />

- Berufsfortbildung<br />

- Berufliche Umschulung<br />

- Heranführen an Handlungsfähigkeit<br />

- Fach kompetenz<br />

- Sozial kompetenz<br />

- Persönlichkeits kompetenz<br />

- Methoden kompetenz<br />

Ziele der Personalentwicklung (PE):<br />

- Qualifiziertes Personal entwickeln<br />

- Innovation auslösen und systematisch fördern.<br />

- Zusammenarbeit fördern<br />

- Organisation und Arbeitsstrukturen motivierend gestalten<br />

- Lernbereitschaft und Lernfähigkeit erhöhen<br />

- Potentiale erkennen (wer kann was?)<br />

- Lernfähigkeit der Facharbeiter und Führungskräfte verbessern<br />

- Flexiblität und Mobilität erhöhen<br />

- Individuelle und sozialen Wertewandel berücksichtigen<br />

Für eine erfolgreiche Personalentwicklung muß die Organisation stimmen<br />

Mobilität<br />

-> Heute ein Einstellungskriterium<br />

Gleichbehandlung -> Sollte trotzdem individuell gestaltet werden<br />

(Gleiche Rechte und Pflichten; individuelle Umgangsformen)<br />

01


Seelig Personalentwicklung 09.12.2006<br />

Versorgung<br />

... des Betriebes mit qualifizierten Mitarbeitern<br />

Motivierung<br />

... des einzelnen Mitarbeiters<br />

Abstimmung<br />

... unterschiedlicher Wünsche und Ziele<br />

Arbeitnehmer<br />

Erfahrung<br />

Personalentwicklung<br />

-> Wie ein Fachzeitungs-Abbo; Wenn das Wissen nicht<br />

mehr gebraucht wird, wird diese abbestellt.<br />

-> Wichtige von unwichtigen Informationen trennen und<br />

entsprechend handeln.<br />

-> Ziel im Auge haben / behalten<br />

Fange nie an , aufzuhören - Höre nie auf, anzufangen<br />

- Ist-Analyse<br />

- Planung -> Probleme im Vorfeld abklären<br />

- Durchführung<br />

- Kontrolle<br />

Prämien<br />

-> Motivieren mehr als Gehaltserhöhung<br />

Probleme...<br />

... es gibt "sie" nicht<br />

... es gibt keine Vernetzung/Transparenz der Personalentwicklung<br />

kurzfristiger Aktionismus ohne Kontinuität und Langfristigkeit<br />

keine Strategie<br />

Dringlichkeit übersteuert Wichtigkeit -><br />

verdeckte Probleme werden nicht erkannt<br />

Ein Mensch sagt, und er ist stolz darauf-, er gehe in seinen Pflichten auf.<br />

Bald aber, nicht mehr ganz so munter, geht er in seinen Pflichten unter.<br />

Kurzfristige Probleme müssen zeitnah gelöst werden,<br />

es gilt jedoch langfristig, durch gezieltes Handeln<br />

bestimmten Problemen vorzubeugen,<br />

sodass sie gar nicht erst entstehen<br />

-> Prävention<br />

Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit<br />

Personalentwicklung<br />

Strategische Personalentwicklung<br />

Personalplanung für<br />

-> In Phasen einteilen<br />

-> unternehmerische Aufgaben /Führungskräfte<br />

Prävention statt Reaktion<br />

Aggieren statt Reagieren<br />

-> - Qualität<br />

- Quantität<br />

- Zeit<br />

- Ort<br />

02


Seelig Personalentwicklung 09.11.2006<br />

Planung<br />

-> Geistige Vorwegnahme von Entscheidungen<br />

Stellenbeschreibung!!!<br />

Interne Personalbeschaffung<br />

Externe Personalbeschaffung<br />

-> Personalentwicklung<br />

-> Stellnmarkt, Anzeige, Internet... Beziehung<br />

Einflüsse Personalplanung:<br />

Externe Marktentwicklung Rohstoffe Preisentwicklung Gesetze Abgaben<br />

Einflüsse Steuern Konkurenz<br />

Beschäftigung<br />

Interne Organisation Krankheit Urlaub Neue Technik Rentner<br />

Einflüsse Aufträge Schwangerschaft Zivildienst Schulung<br />

Individualpanung<br />

Laufbahnplanung<br />

Kollektivplanung<br />

Nachfolgeplanung<br />

-> Wann brauche ich wie viele<br />

-> Pfade im Betrieb<br />

-> Planung für alle<br />

-> Wer folgt nach...<br />

Beispielrechnung Lohnkosten:<br />

1500 Euro Bruttogehalt Abzüglich Krankenkasse, Steuern... 1024 Euro Nettogehalt<br />

1024 Euro : 152 Monatsstunden = 6,74 Nettostundenlohn<br />

1500 Euro Bruttogehalt Plus Arbeitgeberanteile 1814 Euro Arbeitgeberkosten<br />

12 Monate im Jahr<br />

1814 Euro x ------------------------<br />

10 Monate Anwesenheit ohne Urlaub, Krankheit, Schulung...<br />

=<br />

2176,80 Euro reale Kosten für Arbeitgeber<br />

+ Anteilig Miete<br />

+ Arbeitsplatz<br />

+ Anteilig Strom<br />

+ Anteilig Heizung<br />

+ Anteilig Sachbearbeitung<br />

+...<br />

----------------------------<br />

3000 Euro : 152 Monatsstunden = 19,74 Euro<br />

+ 16% Mehrwertsteuer = 22,89 Euro dem Kunden<br />

zu berechnen<br />

Arbeitnehmer muß durchschnittlich 5 Stunden Arbeiten, um<br />

seine Arbeitsleistung für 1 Stunde bezahlen zu können<br />

03


Bäcker Kostenmanagement 16.12.06<br />

BVDM-><br />

Kalkulationsunterlagen für die Aus- und Weiterbildung in der Druckindustrie<br />

Broschüre, 96 Seiten, DIN A5, 2006, Artikel-Nr. 83109 Preis 20 Euro<br />

http://www.point-online.de/bvsql010.php?switch=50<br />

Für Prüfung -> Schritte der einzelnen Druckprozesse sehr wichtig für Kalkulation<br />

Bezugskosten<br />

Einstandspreis<br />

-> z.B. Zoll Verpackung...<br />

-> Eingkaufte Wahre nach Skonto und Rabatt<br />

Kalkulation mit Kennziffern:<br />

- Klalkulationszuschlag - Kalkulationsfaktor - Handelsspanne<br />

Kalkulationszuschlag -> Setzt die Differenz zwischen Listenverkaufspreis und<br />

Einstandspreis in Beziehung zum Einstandspreis.<br />

Ausgedrückt wird der Kalkulationszuschlag in %<br />

Listenpreis - Einstandspreis<br />

Kalkulationszuschlag = -------------------------------- x 100<br />

Einstandspreis<br />

Kalkulationszuschlag<br />

-> wird auf Basis von Eurobeträgen ermittelt<br />

Kalkulationsdaten:Listenpreis<br />

Einstandspreis<br />

= 886,14 Euro<br />

= 457,25 Euro<br />

886,14 - 457,25<br />

Kalkulationszuschlag = ------------------------ x 100<br />

457,25<br />

=93,8%<br />

Kalkulationsdaten:Einstandspreis =100 Euro<br />

Handlungskosten = 20%<br />

Gewinnzuschlag = 25%<br />

Kunden Skonto = 2%<br />

Vertreter Provision = 12%<br />

Kunden Rabatt = 10%<br />

Einstandspreis 100 Euro ->100%<br />

+ Handlungskosten 20 Euro ->20% von 100 Euro<br />

----------------------------------------------------------<br />

= Selbstkosten 120 Euro<br />

+ Gewinnzuschlag 30 Euro -> 25 % von 120 Euro<br />

----------------------------------------------------------<br />

= Barverkaufspreis 150 Euro<br />

+ Kunden Skonto 3,49 Euro -> 2% von Zieilverkaufspreis (98%)<br />

+ Vertreter Provision 20,93 Euro ->12% von Zielverkaufspreis (88%)<br />

----------------------------------------------------------<br />

= Zielverkaufspreis 174,42 Euro<br />

+ Kunden Rabatt 19,80 Euro ->10% vom Listenpreis (90%)<br />

---------------------------------------------------------<br />

= Listenpreis 193,80 Euro -> 193,8%<br />

Ergebnis -> Mit Hilfe des Kalkulationszuschlages kann vom<br />

Einstandspreis auf den Listenverkaufspreis einer<br />

Wahre geschlossen werden<br />

01


Bäcker Kostenmanagement 16.12.06<br />

Kalkulation mit Kennziffern:<br />

Einstandspreis x Kalkulationsfaktor = Listenverkaufspreis<br />

: Einstandspreis<br />

Kalkulationsfaktor =<br />

Listenpreis<br />

------------------ =<br />

886,14<br />

--------- = 1,9380<br />

Einstandspreis 457,25<br />

Listenpreis % 193,8 %<br />

Ermittlung auf Basis %-Wert = --------------------<br />

Einstandspreis %<br />

= -----------<br />

100 %<br />

= 1,9380<br />

Ergebnis -> Vom Einstandspreis kann durch die Multiplikation mit dem<br />

Kalkulationsfaktor auf den Listenverkaufspreis geschlossen werden<br />

Handlungsspanne:<br />

Die Handlungsspanne ist der Umkehrschluß des<br />

Kalkulatonszuschlages. Ausgangspunkt ist der<br />

vom Markt "diktierte" Preis.<br />

Markt -> Kunde sagt, was er für ein Produkt ausgeben will<br />

Handlungsspanne -> Setzt die Differenz zwischen Listenverkaufspreis und<br />

Einstandspreis in Beziehung zum Verkaufspreis<br />

Listenverkaufspreis - Einstandspreis<br />

Handlungsspanne = ------------------------------------------ x 100<br />

Listenverkaufspreis<br />

886,14 - 457,25<br />

Handlungsspanne = ---------------------- x 100 = 48,40%<br />

886,14<br />

Kalkulatinsdaten: Listenverkaufspreis = 100 Euro<br />

Kunden Rabatt = 10%<br />

Vertreter Provision = 12%<br />

Kunden Skonto = 2%<br />

Gewinnzuschlag = 25%<br />

Handlungskosten = 20%<br />

Listenverkaufspreis 100 Euro -> 100% (vorher 193,8%)<br />

- Kundenrabatt 10 Euro -> 10% von 100 Euro<br />

----------------------------------------------------------<br />

= Zielverkaufspreis 90 Euro<br />

- Vertreter Provision 10,80 Euro -> 12% von 90 Euro<br />

- Kunden Skonto 1,80 Euro -> 2% von 90 Euro<br />

---------------------------------------------------------<br />

= Barverkaufspreis 77,40 Euro -> 125%<br />

- Gewinnzuschlag (25%) 15,48 Euro -> 77,40 : 125 x 25<br />

---------------------------------------------------------<br />

= Selbstkosten 61,92 Euro -> 120%<br />

- Handelskosten (20%) 10,32 Euro -> 61,92 : 120 x 20<br />

----------------------------------------------------------<br />

51,60 Euro -> 51,60%<br />

48,4 %<br />

Handels<br />

Spanne<br />

02


Bäcker Kostenmanagement 16.12.06<br />

Gegenüberstellung Ausführliche und vereinfachte Kalkulation:<br />

Ausfühliche Kalkulation<br />

Vereinfachte Kalkulation<br />

Einstandspreis 100 Euro Einstandspreis = 100 Euro<br />

+ Handlungskosten 20 % + Kalk. Zuschlag = 93,8%<br />

+ Gewinn 25 %<br />

Kunden Skonto 2 % oder<br />

+ Vertreter Provision 12 %<br />

+ Kunden Rabatt 10 % - Handelsspanne = 48,4%<br />

---------------------------------------------- ------------------------------------------------<br />

= Listenpreis 193,80 Euro = Listenpreis = 193,80<br />

Kapazitätskalender:<br />

Beschäftigung und Kapazitätsplanung:<br />

-<br />

Kalendertage<br />

Sonntage<br />

365<br />

52<br />

Tage<br />

Tage<br />

- Samstage 52 Tage<br />

- Feiertage 12 Tage<br />

-------------------------------------------------<br />

= Arbeitskapazität 249 Tage (Soll)<br />

- Urlaubstage 30 Tage<br />

- Krankheit 11 Tage<br />

- Sonstige Fehltage 2,5 Tage<br />

-------------------------------------------------<br />

= Personalkapazität 205,5 Tage (Plan)<br />

Beschäftigungsgrad (B 0 ) ohne Ausgleich<br />

205,5 Tage<br />

B 0 = -------------<br />

249 Tage<br />

= 82,5% -> Muß über 80% liegen, damit ein<br />

Betrieb wirtschaftlich arbeitet<br />

Beschäftigungsgrad (B 0 ) mit Ausgleich<br />

...<br />

...<br />

-------------------------------------------------<br />

= Personalkapazität 205,5 Tage (Plan)<br />

+ Überstunden 13,5 Tage<br />

+ Aushife/Springer...<br />

-----------------------------------------<br />

= Plankapazität 219 Tage<br />

219 Tage<br />

B 0 = ------------- = 88%<br />

249 Tage<br />

03


Bäcker Kostenmanagement 06.01.2007<br />

Overwien bezüglich Projektarbeit:<br />

Bei der Projektarbeit soll gelerntes auf eigenen Arbeitsbereich angewannt werden<br />

- Vorschläge -> - 1-2 A4-Seiten<br />

- Gliederung (Vorläufig)<br />

- Welche Rolle spiele ich dabei<br />

- Ausarbeitung -> - 30 Seiten + Index + Anhang...<br />

- Pufferzeiten mit berücksichtigen<br />

- Kalkulation und Kosten/Leistung<br />

- Medienrechtliche Vorschriften<br />

- Betriebsrat<br />

Projektarbeit soll zukunftsbezogen sein; kein abgelaufenes Projekt.<br />

Evtl. in der eigenen Firma umsetzbar.<br />

Beschäftigungsgrad:<br />

Aufbauend auf 16122006_Kostenmanagement_Baecker.pdf<br />

249 Tage = Arbeitsplatzkapazität<br />

219 Tage = Plankapazität<br />

2 Schichten x 219 Tage<br />

B 0 2 Schichten = -------------------------------------- x 100 = 176%<br />

249 Tage<br />

B 0 3 Schichten =<br />

3 Schichten x 219 Tage<br />

-------------------------------------- x 100 = 264%<br />

249 Tage<br />

Berechnung des Nutzungsgrades N 0 :<br />

Arbeitsplatzkapazität 249 Tage -> 1743 Std./Jahr<br />

- Ausfall 205 Tage -> 1438,5 Std./Jahr -> Personal kapazität<br />

1438,5 Std -> B 0 82,5% ( 100 : 1743 x 1438,5 )<br />

Nutzungsgrad N 0 85% -> Nie über 100%<br />

Fertigungszeit (FZ)<br />

1222 Std<br />

+ Hilfszeit (HZ) + 216,5 Std<br />

---------------------- -----------------------<br />

= Gesamtstunden 1438,5 Std<br />

FZ<br />

85% =-------------- x 100 = 1222,725 Std. = 1222,0 Std -> Zu Schulzwecken<br />

1438,5 Std. nur mit vollen<br />

Stunden rechnen<br />

Kosten einer Kostenstelle:<br />

215075 Euro/Jahr<br />

Fertigungsstunden lt. Planungsrechnung: 1222 Std./Jahr<br />

Fertigungsstundensatz:<br />

215075 Euro/Jahr<br />

----------------------- = 176 Euro/Std.<br />

1222 Std/Jahr<br />

01


Lösungen:<br />

Bäcker Kostenmanagement 06.01.2007<br />

1a) 35Std/Woche : 5 Tage/Woche = 7 Std/Tag<br />

FZ:<br />

249Tage x 7,0Std x 88% x 85%<br />

----------------------------------------------------------- = 1303,764 Std/Jahr<br />

100 100<br />

Fertigungsstundensatz:<br />

255646 Euro/Kosten<br />

--------------------------= 196,083 Euro/Std<br />

1303,764 Std/Jahr<br />

1b) 37Std/Woche : 5 Tage/Woche = 7,4 Std/Tag<br />

FZ:<br />

249Tage x 7,4Std x 88% x 85%<br />

----------------------------------------------------------- = 1378,2648 Std/Jahr<br />

100 100<br />

Fertigungsstundensatz:<br />

255646 Euro/Kosten<br />

--------------------------= 185,48395 Euro/Std<br />

1378,2648 Std/Jahr<br />

2a) 3000 Fertigungsstunden (geplant) x 100<br />

--------------------------------------------------- = 3571 Std./Jahr ->Perioden-<br />

84% Nutzungsgrad Kapazität<br />

2b) 100 x 3571<br />

------------------------- =223,2 % B 0<br />

1600 Std<br />

1600 Std x 100<br />

2c) Kapazitätsauslastung: --------------------- = 1344 Stunden<br />

84%<br />

750000 Euro<br />

----------------- = 93750 Euro/Jahr -> Jährliche Abschreibung<br />

8 Jahre<br />

93750 Euro/Jahr<br />

---------------------- = 69,75 Euro/Std.-> Stundensatz<br />

1344 Std<br />

Kapazitätsauslastung<br />

Fertigungsstunden<br />

3571 Std<br />

3000 Std<br />

Jährliche Abschreibung 93750 Euro 112500<br />

+ 20% Zuschlag von J.A. 18750 Euro ----------- = 37,50 Euro/Std.<br />

------------------------------------------------------------ 3000<br />

Kalkulatorische Abschreibung 112500 Euro<br />

02


Bäcker Kostenmanagement 06.01.2007<br />

3a)<br />

Monatskosten<br />

Jan.- April<br />

21000 Euro<br />

Mai<br />

24150 Euro<br />

Fertigungszeit 105 Std 136,5 Std<br />

---------------------------------------------------------------------<br />

Stundensatz 200 Euro 176,92 Euro<br />

:<br />

3b) Verstecktes Plus wegen Geringerem Stundensatz ab Mai. Dem Kunden wird<br />

jedoch der Stundensatz von Jan.-April berechnet<br />

Planung der Rüst- und Ausführungszeit:<br />

Wesentliche Einflußfaktoren auf die Rüstzeit<br />

- Auftragsgröße (Auflage, Farben, Umfang...)<br />

- Maschinenart (Format, Anzahl der Druckwerke...)<br />

- Maschinenausstattung (Zusatz-, Kontrollgeräte)<br />

- Verwendete Materialien<br />

- Ausführungsgeschwindigkeit (Fortdruck-, Belichtungs-, Taktzeiten)<br />

- Technische Arbeitsvorbereitung<br />

- Arbeitsplanung/ Betriebsorganisation<br />

TABELLE 2 unten (9 Minuten):<br />

5000 Druck = 62 Min<br />

10000 Druck = 107 Min<br />

(107Min - 62Min) : 5000 Druck x 1000 Druck = 9 Minuten<br />

100 x 50 Min Rüstzeit<br />

Rüstzeit: ------------------------------- =26%<br />

192 Min Gesamt<br />

Fertigungszeit (FZ) 1304Std<br />

1304Std x 0,26=339Std Rüstanteil<br />

(Rüstzeit 26% von 1304Std)<br />

Ausführungszeit:<br />

1304Std - 339Std = 965Std<br />

(In dieser Zeit wird Geld verdient)<br />

03


Wunsch eigene Bedürfnisse zu befriedigen<br />

Zielvereinbarung<br />

Personalmanagement Appel 13.01.07<br />

Durchsetzung<br />

(Win - lose)<br />

Rückzug/Flucht<br />

(Lose - lose)<br />

Kompromiss<br />

-> Wo steht ein MA, wo will (soll) er hin<br />

Integration<br />

(Win - win)<br />

Wunsch den anderen mit seinen Bedürfnissen zu unterstützen bzw. gewähren zu lassen<br />

Verzicht unterdrückung<br />

(lose - win)<br />

Arten der Beurteilung -> - Freie Achtung!<br />

- Gebundene Mitbestimmung des<br />

- Teilweise gebunde Betriebsrates<br />

Formvordruck:<br />

Note/Punkte 1 2 3 4 5 6<br />

Beurteilungskriterium 1<br />

Beurteilungskriterium 2<br />

Beurteilungskriterium 3<br />

Optional<br />

Beurteilungskriterium 1<br />

Beurteilungskriterium 2<br />

Beurteilungskriterium 3<br />

Stärken<br />

Schwächen<br />

Unterschrift MA<br />

Unterschrift Vorgesetzter<br />

Bewertungskriterien sollten dem MA vorher bekannt gegeben werden<br />

und einfach verständlich sein.<br />

01


Personalmanagement Appel 13.01.07<br />

Anerkenung / Lob:<br />

- Für überdurchschnittliche Leistung, die nicht ohne weiteres<br />

von einem MA zu erwarten war.<br />

- Möglichst vor der Gruppe, da so die Anerkennung gefördert wird.<br />

Evtl. eifern andere MA dem gelobten nach...<br />

- Geschenke nicht über 20 Euro; geldwerter Vorteil/ Steuer...<br />

Kritik:<br />

- Sofort<br />

- Nennen, was falsch gemacht wurde<br />

- Beschreiben, welche Gefühle entstanden sind<br />

- Sagen sie dem MA, das Sie Ihn schätzen<br />

- Nicht nachtragend sein<br />

- Fehler beweisen<br />

Kritik<br />

Ziel<br />

1. Stufe<br />

- MA löst Problem selber<br />

2. Stufe<br />

- MA + Vorgesetzte lösen<br />

Problem gemeinsam<br />

3. Stufe<br />

- Vorgesetzte macht Vorgabe<br />

Protokoll nicht vergessen!!!<br />

Personalentwicklung:<br />

Unternehmen<br />

Sie<br />

- Festlegen der notwendigen Maßnahmen (Soll - Ist vergleich)<br />

- Seminarinhalte festlegen<br />

- Entwicklungsschritte u. A.:<br />

- Assistenten tätigkeit<br />

- Stellvertretung<br />

- Sonderaufgaben<br />

- Projektarbeit<br />

- Job rotation<br />

- Andere, eigene Einrichtungen<br />

Gelerntes kann man versuchen selber im Unternehmen<br />

in seinem Bereich als "Keimzelle" umzusetzen.<br />

Evt. übernehmen andere die neue Vorgehensweise<br />

Betriebliches Vorschlagswesen:<br />

TQM -> Total Quality Management<br />

KVM -> Kontinuierlicher verbesserungs Prozess<br />

Mehrere Köpfe haben mehr Ideen als einer. Kann nur positiv für´s Unternehmen sein.<br />

Kategorien von Gruppen:<br />

Freiwillige Gruppe<br />

z. B. Freunde z.B. Briefmarkensammler<br />

Primärgruppe<br />

z.B. Herkunftsfamilie<br />

z.B. Steuerzahler<br />

Sekundärgruppe<br />

2 Menschen -> Partnerschaft<br />

3 Menschen + X -> Gruppe<br />

Unfreiwillige Gruppe<br />

Gruppe<br />

Team<br />

-> Jeder verfolgt sein eigenes Ziel<br />

-> Arbeitet zusammen um ein Ziel zu erreichen<br />

02


Personalmanagement Appel 13.01.07<br />

4 Typen von Menschen:<br />

- Extrovertiert (möglichst nur einer in der Gruppe)<br />

- Aufgabenorientiert (z. B. Buchhalter)<br />

- Menschenorientiert (z. B. Streatworker)<br />

- Introvertiert (in sich gekehrt)<br />

Generelle Aufgaben der Führungskräfte bei der Bildung einer Gruppe:<br />

- Interessen der Gruppenmitglieder kennen<br />

- Geschlecht<br />

- Bildung<br />

- Einstellung der Gruppenmitglieder<br />

- Alter<br />

- Einstellung zur Teamarbeit<br />

Unter diesen und anderen Kriterien sollte ein Team zusammengestellt werden.<br />

Unternehmen muß Voraussetzungen schaffen:<br />

- Geeigneter Umgang mit der Arbeitssituation<br />

- Optimale Gruppenstärke<br />

- Geeignete kommunikationssysteme<br />

- Gruppen Aktivität koordinieren<br />

- Geeigneten Mitteleinsatz gewährleisten<br />

- Gruppen nach außen repräsentieren<br />

- Konflikt mechanismus aufbauen<br />

Gruppe sollte nicht<br />

größer als<br />

7 - 8 Personen sein<br />

Leader<br />

Mitläufer<br />

Außenseiter<br />

Formell<br />

Informell<br />

(soll sein)<br />

(können gut miteinander)<br />

Aufgabe Teambesprechung Handlungsspielraum<br />

+ +<br />

Gemeinsame Notwendigkeit Selbst-<br />

Zielorientierung zur Kooperation steuerung<br />

Verantwortung Kompetenz Eigenständigkeit<br />

B e d e u t u n g f ü r d e n M i t a r b e i t e r<br />

Ziel<br />

=Aufgabe<br />

Planen Start Meilenstein Ziel<br />

Entwickeln<br />

Durchführen<br />

Kontrolle<br />

Ziel<br />

Wer kein Ziel hat, hat keine Aufgaben<br />

Wer keine Aufgaben hat, hat kein Ziel<br />

03


Bäcker Kostenmanagement 20.01.07<br />

Lösung 1:<br />

Arbeitskapazität:<br />

249 Tage<br />

249 x 88<br />

Personalkapazität = -------------<br />

100<br />

= 219 Tage<br />

219 x 85<br />

Fertigungstage = ------------ = 186,25 Tage<br />

100<br />

Fertigungsstunden = 186,25 x 7 = 1303,75 std.<br />

1303,75 x 22<br />

Rüstzeit = -------------------<br />

100<br />

= 286,825 std.<br />

Ausführungszeit = 1303,75 - 286,425 = 1016,925 std.<br />

Druckbogen = 1016,925 x 5600 = 5694780 bgn.<br />

Aufträge = 5694780 : (10000 x 2) = 284,739<br />

=284 Aufträge<br />

========<br />

Arbeitsplatzkostenrechnung:<br />

Aufgabenstellung: Darstellung der Kostenstruktur einzelner<br />

Kosten bzw. Arbeitsplätze.<br />

- Lieferung des Zahlenmaterials für<br />

Maschinenvergleichsrechnung<br />

- Lieferung des Zahlenmaterials zur<br />

Maschinenbelegung in der<br />

Produktionsplanung-, steuerung, kontrolle<br />

Ziel:<br />

Kosten ermittlung pro Kostenplatz zur Ermittlung der Stunden<br />

bzw. Zuschlagssätze für die Kalkulation.<br />

Schematischer Aufbau: Grundschema: 1. Basisdaten<br />

2. Leistungsdaten<br />

3. Kostenrechnung<br />

01


Bäcker Kostenmanagement 20.01.07<br />

1. Basisdaten:<br />

- Festlegung der Basisdaten<br />

Ermittlung der Ausgangsgrößen<br />

Der Kostenberechnung des Kostenplatzes<br />

Rahmengröße<br />

Fertigungsstunden<br />

Ausnahmen: Filmentwicklungsmaschinen<br />

Belichter...<br />

Bezugsgröße: Verarbeitete Quadratmeter / Blattzahlen<br />

Ergebnis:<br />

Kosten pro Fertigungsstunde<br />

oder<br />

Kosten pro Quadratmeter<br />

oder<br />

Kosten pro Blatt<br />

02


Bäcker Kostenmanagement 20.01.07<br />

3. Kostenrechnung:<br />

- Aufbau der Kostenrechnung ähnlich BAB<br />

Auflistung der Primärkosten ziemlich identisch mit BAB<br />

Positionen der Umlage der Sekundärkosten fehlt<br />

Verrechnung der Sekundärkosten als Prozentsatz im<br />

Rahmen der Innerbetrieblichen Leistungsverrechnung (IBL)<br />

Gleiche Vergleichsweise %-Satz bei der Umlage für<br />

Verwaltung und Vertrieb<br />

Betriebsnotwendiges Kapital:<br />

Betriebsnotwendiges Anlagevermögen<br />

a) nicht abnutzbar Kalk. Ausgangswert<br />

b) abnutzbar 1/2 Kalk. Ausgangswert<br />

+ Betriebsnotwendiges Umlaufvermögen<br />

- Vorräte<br />

- Forderungen<br />

- Zahlungsmittel<br />

- Abzugskapital<br />

- Kundenanzahlungen<br />

- Lieferantenverbindlichkeiten (Zinslos)<br />

Siehe: Haufe Formelsammsung S.46<br />

Akreditiv -> Sicherheit von Hausbanken,<br />

das ein Auftrag finanziell durchgeführt werden kann.<br />

Statistisches Bundesamt -> Anschaffung / Wiederbeschaffung Kosten-Statistik<br />

Liquidationserlös -> Erlös vom Wiederverkauf;<br />

wird bei einer Anschaffung raus gerechnet (soweit schon bekannt)<br />

Lösung 2: a) 39000 + 1900 + 9400 = 50300= 100%<br />

22635= 44,998%<br />

= 45 %<br />

====<br />

b) 72935 Euro : 1300std = 56,10 (Einschicht)<br />

====<br />

Personalkosten 2 x 39000 = 78000,00 Euro<br />

Schichtzulage 6,3% auf 78000 = 4914,00 Euro<br />

Gemeinkosten 2 x 1900 = 3800,00 Euro<br />

Kapitalkosten 1 x 9400 = 9400,00 Euro<br />

---------------------------------------------------------------------------<br />

Zwischensumme Primärkosten =96114,00 Euro<br />

Umlagekosten für Verwaltung/Vertrieb 45%=43251,30 Euro<br />

---------------------------------------------------------------------------<br />

Arbeitsplatzkosten Zweischichtbetrieb 139365,30 Euro<br />

100%<br />

145%<br />

139365,30 / 2600 = 53,60 (Zweischicht)<br />

====<br />

03


Wolf Michael Seelig Personalentwicklung 27.01.2007<br />

Stellenbestand 12<br />

+ Stellenzugänge (geplant) 2<br />

- Stellenabgänge (geplant) 1<br />

---------------------------------------------------------<br />

Bruttobedarf 13<br />

Personalbestand<br />

+Personalzugänge (sicher)<br />

11<br />

1<br />

- Personalabgänge (sicher) 1<br />

- Personalabgänge (geschätzt) 1<br />

---------------------------------------------------------<br />

Fortgeschrittener Personalbedarf 10<br />

Drucker Vertrieb Lager<br />

9 2 1 (12)<br />

11 2 0 (13)<br />

Netto Personalbedarf 3<br />

Stelle<br />

Personal<br />

-> Arbeitsplatz<br />

-> Beschäftigte Mitarbeiter<br />

Globale Prognose<br />

- Schätzverfahren<br />

- Kennzahlenmethode ca.100000Euro Umsatz pro MA<br />

Ziel: 3,7Mio. Euro Umsatz<br />

-> Anzahl der gebrauchten MA = 36<br />

Differenzierte Prognose<br />

- Kennzahlenmethode 30 Kommissionen pro Tag<br />

230 Kunden sollen beliefert werden<br />

-> Gebrauchte Kommissionäre = 7,6<br />

Umsatz: 2000000<br />

Verkäufer 4 Anlagen/Woche a.650 Euro bei 42 Arbeitswochen<br />

42 x 4 x 650 = 109200 Euro pro Verkäufer<br />

2000000 : 109200 = 18,3 Mitarbeiter werden gebraucht<br />

===<br />

Service : 8 Reperaturen/Woche<br />

9 Service MA<br />

Verkauf : Service = 2 : 1<br />

Auftragsbearbeitung: 18 x 4 = 72 Aufträge pro Woche<br />

72 x 2std. = 144 Std./Monat<br />

144 : 40 Wochenstd. = 3,5 MA<br />

Quantität:<br />

Rüstzeit<br />

= 3 std.<br />

Anzahl Einheiten/Woche = 500 = 1 Auftrag<br />

Ausführungszeit pro Einheit = 0,1 std.<br />

Leistungsgrad = 122%<br />

Regelarbeitszeit = 37,5std.<br />

Fehlzeit = 5%<br />

Ergebnis: 0,1 x 500 = 50<br />

3<br />

----<br />

53 : 37 = 1,43<br />

= 1,17<br />

| : 1,22<br />

| x 1,05<br />

= 1,22<br />

01


Wolf Michael Seelig Personalentwicklung 27.01.2007<br />

Qualität<br />

- Fähigkeiten<br />

- Qualifikationen/ Kompetenzen<br />

- Motivation wünsche und Vorstellungen<br />

Soll / Ist<br />

Person Anforderungsprofil<br />

= Eignungsprofil<br />

Anforderungsprofil<br />

Qualifikationen + Fähigkeiten die zur durchführung<br />

einer Aufgabe oder zur Erfüllung einer<br />

Stellenbeschreibung erfoderlich sind<br />

- Berufsausbildung - Kompetenzen<br />

- Weiterbildung - Führungsfähigkeit<br />

- Kenntnisse z.B. 4-Farb Druck - Seistungsverhalten<br />

- Fertigkeiten - Körperliche Voraussetzungen<br />

- Teamfähigkeit<br />

Lt. EU darf Geschlecht oder Alter nicht abgefragt werden.<br />

Chef<br />

MA<br />

-> Muss Konflikte aushalten können<br />

-> Lässt Konflikte vom Chef regeln<br />

Schlüsselqualifikation der Handlungskompetenz<br />

- Persönlichkeitskompetenz<br />

- Sozialkompetenz<br />

- Fachkompetenz<br />

- Methodenkompetenz<br />

Stellenbeschreibung<br />

Anforderungsprofil<br />

-> Aufgaben die erledigt werden müssen<br />

-> Was muss der MA können um die Aufgaben zu erfüllen<br />

Vorstellungsgespräch<br />

Personaldaten<br />

-> Wie ein Flirt; Das Unternehmen will umworben werden<br />

Sollte möglichst viele Übereinstimmungen<br />

haben damit der MA die anstehenden<br />

Aufgaben erledigen kann.<br />

Eignungsprofil<br />

Personalentwicklung<br />

Mitbestimmung<br />

- Personalplanung<br />

- Einführung betrieblicher Bildungsmaßnahmen<br />

- Errichtung und Ausstattung von Einrichtungen zur Berufsbildung<br />

- Teilnahme an externen Bildungsmaßnahmen<br />

Mitwirkung<br />

- Auswahl der Teilnehmer<br />

- Auswahl der Ausbilder<br />

- Organisation, inhalt und Zeitpunkt<br />

- Prüfung, Zertifikate, Zeugnisse...<br />

02


Wolf Michael Seelig Personalentwicklung 27.01.2007<br />

Ziele moderner Personalentwicklung in der Erfolgskategorie<br />

- Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit<br />

- Soziale Struktur - Konflikte<br />

- Spannung - Kompetenzen<br />

- Störungen - Arbeitszufriedenheit<br />

- Motivation - Humankapital<br />

- Bildungsniveau<br />

Personalentwicklungs Ziele<br />

Leistungsziele Prozessziele Ressourcenziele<br />

- der Mensch- - der Ablauf- - das Benötigte-<br />

- Kompetenzen - Orientierung auf - Zeitpunkt<br />

- individuelle Leistun den Prozess - Dauer<br />

der MA - Maßnahmen - Träger<br />

- Langfristigkeit - Verantwortlichkeit - Dozent<br />

- Leistungsfähigkeit - Zielgruppen - Kosten<br />

- Leistungsbereitschaft<br />

Personal Entwicklung -> Fach- Sozial und Methodenkompetenz<br />

Persönlichkeitskompetenz sollte<br />

Sache jedes einzelnen sein<br />

Lernziele -> Kognitive Dimensionen - Kopf / Gedanken<br />

Affektive Dimensionen<br />

- Gefühl / Emotion<br />

Psychomotorische Dimensionen - Bewegung<br />

Sozial-Kommunikative Dimensionen- Beziehung<br />

Schlüsselqualifikationen der Handlungskompetenzen: (Grafik von Seelig)<br />

Links zu den Besipiel Anforderungsprofilen.<br />

http://www1.dgfp.com/dgfp/pdf/haufe/Anforderungsprofil.pdf<br />

http://www.personalabteilung.hu-berlin.de/verwaltung/dokumente/vordrucke/vordruckKatalog/Anford_Vordruck.doc<br />

http://www.personalabteilung.hu-berlin.de/verwaltung/dokumente/vordrucke/vordruckKatalog/Anford_Vordruck.pdf<br />

Ergänzende Infos zum AGG<br />

http://www.ihk-koeln.de/Navigation/FairplayRechtUndSteuern/Recht/RechtvonA-Z/Arbeitsrecht/AllgemeinesGleichbehandlungsgesetz.pdf<br />

http://www.bmj.bund.de/files/709b315c4641a17e304361340629d474/1304/AGG.pdf<br />

http://www.ihk-koeln.de/Zweigstelle/LeverkusenRheinBerg/Anlagen/AGG24-10-06Merkblatt_fuer_Beschaeftigte.pdf<br />

http://www.ihk-koeln.de/Zweigstelle/LeverkusenRheinBerg/Anlagen/AGG24-10-06Merkblatt_fuer_Vorgesetzte.pdf<br />

http://www.ihk-koeln.de/Zweigstelle/LeverkusenRheinBerg/Anlagen/AGG24-10-06Checkliste.pdf<br />

03


Personalmanagement Appel 03.02.07<br />

Zielsetzung<br />

Gruppenarbeit<br />

- Faktoren - Meeting halten<br />

- Infos - Regelmäßigkeit<br />

- Alternativen - organisieren der Meetings<br />

Realisierung der Ziele ständig im Auge behalten und gegebenenfalls vorantreiben<br />

Unabhängige Variablen<br />

Aufgabe Gruppe Umwelt<br />

- Schwierigkeit - Größe -Organisation<br />

- Zeit - Persönlichkeits - Stellung der Gruppe<br />

Merkmale<br />

- Beziehung zu anderen<br />

Intervenierende Variablen<br />

- Führungsstil<br />

- Leistungsmotoren<br />

Abhängige Variablen<br />

- Leistung der Gruppe<br />

- Motivation<br />

Verstärker Material<br />

- Entgeld<br />

Sozial<br />

- Anerkennung<br />

Ideell<br />

- Selbstkontrolle<br />

- Gratifizierung - Lächeln - Selbstverantwortung<br />

- Geschenke - Einladung - Mitbestimmung<br />

- Prämie - Zuwendung<br />

Kleinere Teams/Gruppen Vorteile: - oft kreativer<br />

- relativ geringer Organisationsaufwand<br />

Größe Teams/Gruppen Vorteile: - oft weniger Fehler (viele Augen sehen viel)<br />

Gruppe/Team<br />

-> Dynamisch (Zusammensetzung und Launen variabel)<br />

Konflikt im Team<br />

Konflikt in der Gruppe<br />

-> Zielerreichung oft gefärdet<br />

jeder wird zur Zielerfüllung gebraucht<br />

-> Nicht ganz so schlimm<br />

jeder einzelne kann sein Ziel errechen<br />

KVP (Kontinuierlicher Verbesserungs Prozess)<br />

01


Personalmanagement Appel 03.02.07<br />

Siehe: 13012007_Personalfuehrung_Appel<br />

Gruppe:<br />

Mitläufer -> Nicht gefählich; schließen sich der Gruppe an<br />

Leader -> Meinungsführer; im Notfall versetzen<br />

Außenseiter -> Problemfälle -> Müssen Integriert/aufgefangen werden<br />

4 Typen von Menschen:<br />

- Extrovertiert (möglichst nur einer in der Gruppe)<br />

- Aufgabenorientiert (z. B. Buchhalter)<br />

- Menschenorientiert (z. B. Streatworker)<br />

- Introvertiert (in sich gekehrt)<br />

Leader<br />

Mitläufer<br />

Außenseiter<br />

- Die Gruppe bestimmt durch Akzeptanz den Rang des Einzelnen.<br />

- Austauschen macht nur beim Außenseiter oder Leader sinn.<br />

Presentation:<br />

- Möglichst Overhead-Projektor nutzen als technisches Hilfsmittel<br />

- Möglichst nur ein technisches Hilfsmittel; sonst Verwirrung des Plenums möglich<br />

- Mit "gesprochenen Bildern" arbeiten<br />

- Prüfer unterbricht meist nicht die Presentation<br />

- Prüfer fragt anschließend auch Randbereiche des Themas ab.<br />

- Kein Prüfer will einen durchfallen lassen<br />

- Lacher einbauen<br />

Führungsmittel:<br />

- Personalgespräch<br />

- Informationsmanagement<br />

- Konfliktmanagement<br />

- Lob/Tadel<br />

- ...<br />

Regeln erfolgreicher Gruppenarbeit<br />

- Arbeitsvoraussetzungen -> Akzeptanz, Regeln, Gute Motivation<br />

- Rollenbewustsein -> Protokoll, Methodenwissen, Soziale Kompetenz<br />

- Struktur -> 4-7 Personen, Fachlich Hetrogen, Gute "Mischung"<br />

- Arbeitsweise -> Aktivierung, Rollentausch, gute Bedingungen, Visualisieren<br />

Problemlösungen<br />

- Struktur klären - Motivation beachten<br />

- Zielsetzung definieren - Probleme herausarbeiten<br />

- Lösungsmöglichkeiten suchen - Lösungen an der Zielsetzung messen<br />

- Entscheidung fällen/aktionsplan aufstellen - Entscheidung/Strategie verkaufen<br />

Presentation<br />

Moderation<br />

02


Personalmanagement Appel 03.02.07<br />

Inhalt<br />

des<br />

Moderationskoffers<br />


Kostenmanagement Bäcker 10.02.07<br />

Deckungs Beitrag (DB)<br />

-> Erläs - Variable Kosten<br />

Mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung:<br />

S.78 DB-Rechnung/Haufe<br />

S.63 Formelsammlung/Haufe<br />

Erlös<br />

- Erlösschmälerung -> Rabatt/Skonto -> Siehe Zuschlagskalkulation<br />

----------------------------------------<br />

= Nettoerlöse<br />

- Variable Kosten -> Evtl. Einzelposten -> Siehe Zuschlagskalkulation<br />

----------------------------------------<br />

= DB 1<br />

- Erzeugnis Fixkosten -> Direkt zuordnen -> Spezialwerkzeut/Lizens/Patent...<br />

----------------------------------------<br />

= DB2<br />

- Produktgruppen Fixkosten ->3 Produkte, selbe Maschine<br />

---------------------------------------- Maschinen Fixkosten (Sammelform)<br />

= DB3<br />

- Kostenstelle Fixkosten -> Ort, wo Kosten entstehen<br />

----------------------------------------<br />

= DB4<br />

- Bereichs Fixkosten -> z. B. Niederlassung/Geschäftsbereich<br />

----------------------------------------<br />

= DB5<br />

- Unternehmens Fixkosten -> Fixe Verwaltung<br />

----------------------------------------<br />

= DB6<br />

= Betriebsergebnis<br />

Berechnung der Grenzauflage:<br />

Kostenvergleich:<br />

1. Trennung von Fixen und Variablen Kostenbestandteilen:<br />

(Kostenauflösung)<br />

2. Unterschiedliche Höhe der Fix-Kosten-Bestandteile<br />

bei den Verfahren.<br />

3. Unterschiedlicher Steigungsgrad der Variablen Kosten<br />

Voraussetzung für die Funktionsfähigkeit des Kostenvergleichs ist:<br />

Die Variablen Kosten des Verfahrens mit den geringeren Fixkosten müssen<br />

einen größeren steigerungsgrad aufweisen als das vergleichsverfahren.<br />

Das Bedeutet, die Variablen kosten pro Einheit (Stk. pro 100/1000...) müssen<br />

dann höher sein, wenn die Fixkosten geringer sind als beim Vergleichsverfahren<br />

oder<br />

die Variablen Kosten pro Einheit (Stk. pro 100/1000...) müssen dann geringer<br />

sein, wenn die Fixkosten höher sind als beim Vergleichsverfahren.<br />

Im Punkt der Grenzauflage sind die Kosten der Maschine A oder des<br />

Verfahrens A gleich der Kosten Maschine B.<br />

01


Kostenmanagement Bäcker 10.02.07<br />

Berechnung der Grenzauflage:<br />

Ausgangsdaten: A B<br />

Fixkosten 170 Euro 260 Euro<br />

Variable Kosten/1000 60 Euro 40 Euro<br />

Kostenermittlung für Auflagen<br />

von 3000 stk. und 6000 stk.<br />

3000<br />

: 1000<br />

* 60<br />

3000<br />

: 1000<br />

* 40<br />

Maschine A<br />

3000<br />

B A<br />

6000<br />

B<br />

Fixkosten 170 260 170 260<br />

Variable Kosten 180 120 360 240<br />

---------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Kosten gesamt: 350 380 530 500<br />

K (FixB) - K (FixA)<br />

Grenzauflage = ---------------------------------- x 1000<br />

K (VarA) - K (VarA)<br />

260 - 170<br />

---------------------------------- x 10000<br />

60 - 40<br />

K (gesamt)<br />

K (variabel)<br />

Grenzauflage 3 Maschinen<br />

90<br />

----<br />

20<br />

x 1000 = 4500 Grenzauflage<br />

============<br />

Ausgangsdaten: A B C<br />

Fixkosten 185 Euro 235 Euro 308 Euro<br />

Variable Kosten/1000 58 Euro 42 Euro 34 Euro<br />

Auflage 0 2000 4000 6000 8000 10000 12000<br />

Maschine A 185 301 417 533 649 765 881<br />

Maschine B 235 319 467 487 571 655 739<br />

Maschine C 308 376 608 512 580 648 716<br />

(Fix)<br />

A am günstigsten<br />

B am günstigsten<br />

B am günstigsten<br />

235 - 185 50<br />

----------------------- x 1000= ---- x 100 = 3125 Grenzauflage A/B<br />

58 - 42 16<br />

308 - 235 73<br />

----------------------- x 1000= ---- x 100 = 9125 Grenzauflage B/C<br />

42 - 34 8<br />

308 - 185 123<br />

----------------------- x 1000= ---- x 100 = 5125 Grenzauflage A/C<br />

58 - 34 24<br />

Grenzkosten<br />

-> Variable Kosten bei linearem Kostenverlauf<br />

02


Kostenmanagement Bäcker 10.02.07<br />

Läsung c)<br />

Berechnung Grenzauflage<br />

112,28 Euro - 73,04 Euro<br />

------------------------------------------------- x 1000<br />

13,28 Euro - 10,03 Euro<br />

39,24 Euro<br />

--------------- x 1000<br />

3,25 Euro<br />

= 12073,846 = 12074 stk. Grenzauflage<br />

===============<br />

Auflagen Kostenberechnung:<br />

Kosten Leistungen Maschine A Maschine B<br />

Kosten pro Fertigungsstunde 80,20 Euro 66,40 Euro<br />

Fortdruckleistung pro Stunde 8000 Exemp. 5000 Exemp.<br />

Einrichtzeit 1,4 Stunden 1,1 Stunden<br />

80,20 Euro : 8 = 10,025 Euro Variabel A (für 1000 Exemplare)<br />

66,40 Euro : 5 = 13,28 Euro Variabel B (für 1000 Exemplare)<br />

80,20 Euro x 1,4 = 112,28 Euro Fix A<br />

66,40 Euro x 1,1 = 73,04 Euro Fix B<br />

(10,025 Euro x 8) + 112,28 Euro = 192,48 Auflage 8000 Maschine A<br />

(13,28 Euro x 8) + 73,04 Euro = 179,28 Auflage 8000 Maschine B<br />

(10,025 Euro x 30) + 112,28 Euro = 413,03 Auflage 30000 Maschine A<br />

(13,28 Euro x 30) + 73,04 Euro = 398,40 Auflage 30000 Maschine B<br />

Kosten-/ Sortenbereinigung:<br />

:2<br />

+<br />

6800<br />

6300<br />

-> DB5 Endsumme ink. Verluste<br />

-> B1 und B2 schreiben Verluste, also raus aus der Rechnung<br />

+<br />

+<br />

4800<br />

2000<br />

-> C1 schreibt Verluste, also raus aus der Rechnng<br />

-> Vorgegeben wurde das D1 mindestens die Hälfte des<br />

------------------------ Auftrages durchbringen muß. also statt 4000 nur 2000 minus<br />

19900 Euro Betriebsergebnis Sortenbereinigt<br />

===========================<br />

pdf + print<br />

Verlag: dpunkt Verlag<br />

Umfang: 400 Seiten<br />

Format: 16,5 x 24,0 cm<br />

ISBN: 3898642437<br />

Kompendium Multimedia<br />

Erscheint bei: Springer<br />

Seitenzahl: 600<br />

ISBN-10: 3-540-37225-3<br />

ISBN-13: 9783540372257<br />

Einband: Gebunden; 24,5 cm<br />

PDF-Newsletter:<br />

http://www.actino.de/pdf_files/pdfworld/2007/pdfworld_0701.pdf<br />

03


Seelig Personalentwicklung 24.02.07<br />

Potentialeinschätzung:<br />

Leistung<br />

Jetzt und in<br />

der Vergangenheit<br />

Potentialerfassung<br />

Zukunftsprognose<br />

Möglichkeiten betr.<br />

Entwicklung<br />

Beurteilung<br />

Objektive Kriterien<br />

+<br />

Betr.VG § 82/83<br />

Hat die Firma das richtige Potential?<br />

27012007_Personalentwicklung_Seelig<br />

- Fachkompetenz - Methodenkompetenz<br />

- Sozialkompetenz - Persönlichkeitskompetenz<br />

Was kann ein MA auf der Firma werden?<br />

Sequentielle Potentialanalyse -> Stück für Stück; Erst Azubi, dann Geselle, dann <strong>Meister</strong>...<br />

Absolute Potentialanalyse -> Voraussichtlich höchster Posten den ein MA errichen kann<br />

Personalbeschaffung:<br />

Extern<br />

Intern<br />

- Unvoreingenommenheit - Kennt Betrieb<br />

- Frische Ideen - Kennt Abläufe<br />

- Nicht Betriebsblind - Kennt Umfeld<br />

- Qualifikation - Kennt Branche<br />

->Zeitfaktor; schnelle Produktivität - Kennt Workflow<br />

- Einarbeitung - Der MA ist bekannt; fähigkeiten/Schwächen<br />

-> Zeitfaktor:; späte Produktivität - Beziehung des MA<br />

- Gehalt ??? - Problem Akzeptanz<br />

Potential beurteilung WAS: - Persönliche Eigenschaften; Stärken<br />

Schwächen<br />

- Potentiale; Fachkompetenz<br />

Führungspotential<br />

- Förderungsprognose; Veränderungsprognose<br />

Einsatzalternative<br />

Förderungsmaßnahmen<br />

Potential beurteilung WIE:- MA- Gespräch<br />

- Beurteilungsgespräch<br />

- Personalentwicklung / Beratungs- und Förderungsgespräch<br />

- Asessmentcenter<br />

- Eignungstest<br />

Note 1 2 3 4 5 6<br />

Gausssche<br />

Normalverteilungskurve<br />

01


Seelig Personalentwicklung 24.02.07<br />

Filterung von Informationen kostet Energie;<br />

Deshalb Störungen bei wichtigen Gesprächen vermeiden<br />

Menschliche Wahrnehmung<br />

-> Aktivität<br />

Wir nehmen nur wahr, was wir für<br />

wichtig erachten, was von Interesse<br />

ist, was meiner Aufmerksamkeit erregt<br />

Selektivität<br />

Wir filtern irrelevante Reize aus<br />

Subjektivität<br />

Unterschiedliche Interpretation aufgrund<br />

der eigenen Persönlichkeit, aufgrund der<br />

persönlichen Sozialisation<br />

Zwischenmenschliche Prozesse haben in der menschlichen<br />

Wahrnehmung niemals objektiven Charakter<br />

Objektivität kann nicht von Menschen hergestellt werden<br />

Potentialerfassung -> Beobachtung<br />

-> Beschreibung Intersubjektiv nachvollziebar<br />

-> Bewerbung Untereinander nachvollziebar<br />

-> Bewertungsgespräch<br />

-> Gesprächsauswertung<br />

Gestört durch: -> Wahrnehmungsfehler; Selektion<br />

-> Maßstabsfehler; Bewertungsfehler<br />

Mitarbeiter: Selbsteinschätzung<br />

Pläne und Erwartungen<br />

Beurteilung des Unternehmens<br />

Vorgesetzter:Fremdeinschätzung<br />

Erwartungen an den MA<br />

Zukunftschangen des MA<br />

Z I E L S E T Z U N G<br />

Herausarbeiten von Stärken und Schwächen<br />

Nutzbringender Einsatz für das Unternehmen<br />

Fördermöglichkeiten für Potenziale<br />

Möglichkeiten nicht angemessene Schwächen zu beseitigen<br />

Einheitlichen<br />

Fragebogen<br />

entwickeln<br />

Potentialbeurteilungsbogen sollte u.A. enthalten:<br />

Name, Alter, Personalnummer, Betriebszugehörigkeit, Bildungsstand (Ausbildung, Geselle<br />

<strong>Meister</strong>, Studium...), Momentaner Posten, Vorherige Posten, Fachkompetenzen, Beherschte<br />

Programme, Besuchte Lehrgänge, Lernbereitschaft, Lernfähigkeit, Teamfähigkeit, Flexibilität,<br />

Führungspotential, Gruppenzugehörigkeit (Leader, Mitläufer, Außenseiter), Sprachkenntnisse,<br />

Ehrenämter, Vereinszugehörigkeit, Fehltage, Pünktlichkeit, Besonderes, Kompetenzen,<br />

Noten die zu vergeben sind klar definieren<br />

Grundsätzliches zu erfolgreicher Gesprächsführung:<br />

- Vorbereitung<br />

- Zielvorstellung Affektive Kompetenz<br />

- Terminierung / Planung (Herz)<br />

- Umfeld<br />

- Atmosphäre<br />

- Offenheit<br />

- Kontakt Kognitive / Rationale Kompetenz<br />

- Störungsfreiheit (Kopf)<br />

- Vertraulichkeit<br />

02


Seelig Personalentwicklung 24.02.07<br />

- Arbeits Ergebnisse<br />

- Arbeits Sorgfalt


Personalführung Appel 03.03.07<br />

Rückblick vergangener Unterricht:<br />

23.09.2006<br />

Personalführung<br />

Personalplanung<br />

Arbeitsrecht<br />

Befristung Arbeitsvertrag<br />

Tarifvertrag<br />

AT-Vertrag<br />

Deligieren<br />

-> Kollektiv-, Individuell-, Situative Führung<br />

-> Qualitativ/Quantitativ<br />

-> Sozial, Einstellung, Entlassung, Betriebsrat<br />

-> Aus Sachlichem Grund 3 x 2Jahre verlängern; Max. 8Jahre<br />

-> Gilt nur, wenn beide Seiten gebunden sind<br />

Zuständige Gewerkschaft / Arbeitgeberverband<br />

-> Tarifvertrag gilt grundsätzlich nicht<br />

-> Verantwortung, Arbeiten an Mitarbeiter<br />

Ziel =Aufgabe<br />

Planen<br />

Entwickeln<br />

Durchführen<br />

Kontrolle<br />

Ziel<br />

11.11.2006<br />

Verbale<br />

Nonverbale<br />

Sprache<br />

Sprache<br />

-> Sprechen, formulieren...<br />

-> Körpersprache, Reaktionen...<br />

4-Seiten einer Botschaft -> Sachinhalt<br />

Selbst<br />

Sender Offen- Nachricht Appell Empfänger<br />

Barung<br />

Beziehung<br />

Johari-Fenster -> = z.B. Macht auf, bildet seit Bild in der Öffentlichkeit<br />

selber; Extrovertiert<br />

Führungsmittel -> Zielorientiert einsetzen<br />

Konfliktmanagement -> Negativer Konflikt, dann eingreifen<br />

Kompromiss / Win-Win Situation herbeiführen<br />

13.01.2007<br />

Gruppe<br />

Team<br />

-> Jeder für sein persönliches Ziel<br />

-> Alle zusammen für ein Ziel<br />

03.02.2007<br />

Moderation -><br />

Presentation -><br />

01


Personalführung Appel 03.03.07<br />

VV -> Verbesserungs Vorschlag<br />

KVP -> Kontinuierlicher Verbesserungs Prozess<br />

TQM -> Total Quality Management / z.B. Zertifizierung<br />

Stelle -> Anforderungen<br />

Kompetenzen<br />

Verantwortung<br />

Berufserfahrung<br />

Ausbildung<br />

Erfahrung<br />

-> - Stellenbeschreibung<br />

- Soll/Ist<br />

- Evtl. Qualifikationen<br />

- Stelle<br />

- Stellenbeschreibung - Qualifikation<br />

- Aufgaben - Anforderungsprofil<br />

- Kompetenzen - Fachlich<br />

- Verantwortung - Persönlich<br />

Stelle = kleinste organisatorische Einheit<br />

Auswahlkriterien -> - Sauberkeit der Bewerbung<br />

- Inhalt der Bewerbung<br />

- Qualifikationen...<br />

Meßbare Ziele -> Einhaltung der - Zeit<br />

- Budget<br />

- Meilensteine<br />

Start Meilenstein Ziel - Qualität<br />

Fachmesse<br />

-> Sehr gut zum Aquirieren von B to B (Bussiness to Bussiness) Kunden<br />

Ins Gespräch kommen und nach Ansprechpartner für<br />

Marketing fragen. Nach der Messe Kontakt aufbauen, mit Verweis<br />

auf Besuch des Messestandes und Kontakt mit XY<br />

Aufgabe Teambesprechung Handlungsspielraum<br />

+ +<br />

Gemeinsame Notwendigkeit Selbst-<br />

Zielorientierung zur Kooperation steuerung<br />

Verantwortung Kompetenz Eigenständigkeit<br />

B e d e u t u n g f ü r d e n M i t a r b e i t e r<br />

Formell<br />

Informell<br />

Kritik<br />

Ziel<br />

(soll sein)<br />

(können gut miteinander)<br />

1. Stufe<br />

- MA löst Problem selber<br />

2. Stufe<br />

- MA + Vorgesetzte lösen<br />

Problem gemeinsam<br />

3. Stufe<br />

- Vorgesetzte macht Vorgabe<br />

Protokoll nicht vergessen!!!<br />

Leader<br />

Mitläufer<br />

Außenseiter<br />

02


Bäcker Kostenmanagement 10.03.2007<br />

Verbrauchsabweichung Ausführungszeit<br />

-> Alle Zeiten, die nicht produktiv sind pro Stunde.<br />

Normal beschäftigung -> Durchschnittlicher Beschäftigungzeit<br />

(während der Anwesenheit) der letzten Jahre<br />

Maximal beschäftigung -> Beschäftigungszeit, die ich mximal<br />

erreichen könnte<br />

Lohnkosten pro Stück (Satz)-> Lohnfaktor : Min pro Std. x Geamtzeit pro Sat<br />

30 Euro : 60 min. x 4,5min. =2,25Euro<br />

Gesamtzeit -> Umrüstzeit, Einrichtzeit, Bearbeitungszeit<br />

Plankosten für Fertigungslöhne -> Arbeitsstunden x Lohnkostensatz<br />

1300 Std. x 2,25 Euro = 29250Euro<br />

Plankosten für Fertigungsmaterial-> Arbeitsstunden x Planpreis (durchschnitt)<br />

1300 Std x 2,50Euro = 32500Euro<br />

Gemeinkosten<br />

Neue Aufgabe:<br />

-> Berechnet von Stunden<br />

Planbeschäftigung = 1500 Stunden<br />

Variable Gemeinkosten x Planbeschäftigung (Neu)<br />

-------------------------------------------------------------------------<br />

Planbeschäftigung (Alt)<br />

24500 Euro x 1500 Std.<br />

--------------------------------- = 26250 Euro<br />

1400 Std. Neue Varialbe Kosten<br />

Plankostenverrechnungssatz -> Plankosten : Planbeschäftigung<br />

90000 : 1500 =60 Euro<br />

60 Euro/Std : 60 Min/Std = 1 Euro/Minx 4,5 = 4,5 Euro /Stk.<br />

Kosten Fertigungsmaterial : Beschäftigung (Max)<br />

32500 : 1300 = 2,5 Euro<br />

Fertigungslöhne (Variabel) + Variable Gemeinkosten=Gemeinkosten (Bei1400 Std.)<br />

29250 + 26250 = 55500<br />

Neue Gemeinkosten + Fixe Gemeinkosten = Sollkosten für Kostenstelle<br />

55500 : 1500 x 1400 + 34500 86300 Euro<br />

Unterschreitung Planbeschäftigung : 1500 Std. = 100%<br />

1200 Std. = 80% ->Unterschreitung 20%<br />

01


Bäcker Kostenmanagement 10.03.2007<br />

Beschäftigungsabweichung -> Plankosten : Ist-Kosten<br />

Gesamtabweichung -> Beschäftigungsabweichung + Verbrauchsabweichung<br />

Preisabweichung -> Ist-Menge x Planpreis<br />

- Ist-Menge x Ist-Preis<br />

--------------------------------------<br />

= Preisabweichung Bei einer 10%igen Beschäftigungsabweichung<br />

sind 80% der Gesamtkosten variabel und 20% Fix<br />

20% Beschäftigungskosten -> 8 x 2 = 16%<br />

Variator<br />

Plankosten/Monat : 30000 Euro<br />

Davon : 12000 Euro Variabel<br />

a) Wie hoch ist der Variator?<br />

Variable Plankosten bei Planbeschäftigung<br />

Variator = ---------------------------------------------------- x 10<br />

Gesamte Plankosten bei Planbeschäftigung<br />

12000<br />

4 = --------- x 10<br />

30000<br />

b) Die Planbeschäftigung wird kurz vor Monatsbeginn um 10% geringer angesetzt.<br />

- Wie hoch sind die Sollkosten bei 90% der alten Planbeschäftigung?<br />

- Wie hoch ist der Variator?<br />

Plankosten bei 100% der ursprünglichen Planbeschäftigung<br />

= 30000 Euro<br />

- Veränderung um 4% bei einer 10%igen Beschäftigungsabnahme<br />

30000 x 4% = 1200 Euro 30000 - 1200 = 28800 Euro Sollkosten<br />

10800 (12000-1200)<br />

Neue Variator = ---------<br />

28800<br />

x 10 = 3,75<br />

02


Bäcker Kostenmanagement 10.03.2007<br />

S7 a) 2500 x 42 Euro = 105000<br />

105000 x 75% = 78750 Variable Kosten<br />

------------------------------<br />

26250 Fixe Kosten<br />

b) 42 Euro + 12% = 47,04 Euro<br />

2500 - 8% = 2300 Stunden<br />

2300 x 47,04= 108192 Euro Neue gesamte Plankosten<br />

c) 47,04 x 2100 = 98784,00<br />

Siehe S.1 - Sollkosten (75734,40 x 2100):2300 + 32457,60) = 101606,40<br />

------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Beschäftigungsabweichung = - 2822,40<br />

Sollkosten<br />

101606,40 Euro<br />

- Ist-Kosten 63500,00 Euro<br />

------------------------------------------------------------<br />

Verbrauchsabweichung +38106,40 Euro<br />

S.10 Material A<br />

Material B<br />

2,15<br />

6,40<br />

x<br />

x<br />

2,36<br />

0,85<br />

= 5,074 Euro<br />

= 4,44 Euro<br />

------------------<br />

10,51 Euro<br />

+ Materialkostenzuschlag 5% 0,53 Euro<br />

-------------------------------------------------------------<br />

11,04 Euro<br />

Fertigungsstelle I (0,25 x 16,4) 4,10 Euro<br />

Fertigungsstelle II (0,4 x 24,6) 9,84 Euro<br />

Fertigungsstelle III (0,35 x 11,8) 4,13 Euro<br />

-------------------------------------------------------------<br />

Planfertigungskosten 18,07 Euro<br />

Planherstellkosten 29,11 Euro<br />

+ Verwaltung/Vertrieb 30% 8,73 Euro<br />

+ Sondereinzelkosten des Vertriebs 1,80 Euro<br />

-------------------------------------------------------------<br />

Plankselbstkosten je Stk. 39,64 Euro<br />

Verbrauchsabweichung<br />

Beschäftigungsabweichung<br />

= Stelle/Planwert - Planausbringung x Ist-Ausbringung<br />

= Verbrauchsabweichung - Planwert<br />

Grenzplankosten sind bei linearem Kostenverlauf variable Kosten<br />

Proportionale-, Variable-, und Genzkosten meint das gleiche<br />

Fixkosten werden hier nicht verrechnet = Teilkostenrechnungssystem<br />

Kapazitätsauslastung = Ist-Beschäftigung in Relation mit Planbeschäftigung<br />

Ist-Kosten = Ist-Kostem x Planpreis<br />

Proportionale Ist-Kosten = Ist-Grenzkosten<br />

Verbrauchsabweichung = Proportionale Selbstkosten - Proportionale Ist-Kosten<br />

Eine Beschäftigungsabweichung kann es in der<br />

Grenzplankostenrechnung nicht geben, da die Fixkosten ausgeblendet sind<br />

Verbrauchsabweichung<br />

Proportionale Ist-Mehrkosten pro Frertigungsstunde ----------------------------<br />

Ist-Beschäftigung<br />

Vollkosten wo Fixkosten proportionalisiert sind erbringen uns einen versteckten Gewinn<br />

(Fixkosten sind immer gleich; Variable kosten richten sich nach der Auflage) 03


Seelig Personalentwicklung 17.03.2007<br />

Potentialeinschätzung<br />

Beurteilung von Personal<br />

Persönliche Kompetenz<br />

Was wird beurteilt? Fachliche Kompetenz<br />

Soziale Kompetenz<br />

Methoden Kompetenz<br />

Entwicklungs Potential<br />

Förderungs Potential<br />

Bereitschafts Potential<br />

Wie wird beurteilt? Beurteilungsgespräch -> Gerecht/Objektiv<br />

Assessment Center<br />

-> Beurteilung mehrerer<br />

Wahrnehmungs- Personal Entwicklungsgespräch -> Unternehmenszeile<br />

Maßstabs- Eignungstest -> Wissen/Intelligenz<br />

Fehler Persönlichkeit (Vorsicht)<br />

Ziel: Verbesserung oder Prüfung des nutzbringenden Einsatzes des Mitarbeiters im Betrieb<br />

Unter einen "Hut" zu bringen<br />

Unternehmensziele<br />

Mitarbeiterinteresse<br />

Qualitativ/Quantitativer Bedarf<br />

Personal Entwicklung<br />

-><br />

-><br />

Planung durch Personalentwicklung<br />

Kontrolle<br />

-> Berufliche Förderung einzelner<br />

Ein Ziel ist unabhängig vom Einwirken anderer<br />

Ein Ziel programmiert unser handeln<br />

Ziele, die von anderen (z.B. Menschen) abhängen sind keine Ziele sondern Wünsche<br />

Ein Ziel, das so kurzfristig und einfach zu erreichen ist, das es keine (größeren) Planung,<br />

Koordination, oder ähnlichem bedarf ist eher eine Maßnahme denn ein Ziel<br />

Maßnahmen sind in der Regel Bestandteil eines größeren Konzeptes und einmalig<br />

Maßnahmen<br />

Intern/Extern/Selbständig<br />

- Ausbildung -> Beruf, Trainee, Einarbeitung<br />

- Fort- und Weiterbildung -> Seminare, Coaching, Beratung, Förderung<br />

- Aufgabenstrukturierung -> Gruppenarbeit, Projektarbeit, Qualitätszirkel, Stellvertretung<br />

- Karriereplanung -> Versetzung, Rotation, Nachfolgeplanung, Laufbahnplanung<br />

Wer<br />

Was<br />

soll teilnehmen?<br />

sollen die Inhalte sein?<br />

Methoden:<br />

traditioneller Unterricht<br />

Wer<br />

Wie<br />

"machts" (Dozent, Trainer, MA...)?<br />

soll es erfolgen (Methoden)?<br />

Gruppendiskussion<br />

Gruppenübungen<br />

Wann und Wie lange ?<br />

Wo soll die Veranstaltung stattfinden?<br />

Training (z.B. amPC)<br />

Individuelles Lernen/Selbststudium<br />

Wozu welche Ergebnisse sollen erreicht werden? 4-Stufen Methode<br />

On/Off the job, Einzel/Gruppen, Intern/Extern, Mit/Ohne Multimedia<br />

01


Seelig Personalentwicklung 17.03.2007<br />

PE-Ziele:<br />

Einarbeitung eines neuen Druckers mit dem Ziel das dieser zu erlernende<br />

Fertigkeiten in 3-monaten anwenden kann.<br />

Übernahme der CTP- Bedienung zur Entlastung des Betriebsleiters.<br />

PE- Maßnahmen: - Schulung Intern/Extern und Training on the Job<br />

- Begleitung durch Kollegen<br />

- Erklärung, Mentoring<br />

- (Status) Gespräche<br />

- langfristige Perspektiven<br />

- Jobenrichment/Jobenlagement<br />

PE- Checkliste:<br />

- Schulung Intern, Herr XY ist Zuständig<br />

|- Arbeitssicherheitsunterweisung<br />

|- Druckmaschine<br />

|- Funktion, Bedienung<br />

|- Arbeitsablauf, besonderheiten -> ca. 1 Tag<br />

- Begleitetes arbeiten/anwenden<br />

|- Zuständig Herr XY<br />

|- Zuständig Frau XY -> ca. 1 Woche<br />

- Mentoring/ Statusgespräch<br />

|- Konzept<br />

|- Erklären<br />

|- Ziel / Status / Zeiten ?<br />

- Terminplanung<br />

- Dokumentation -> der Schulung, Logbuch schreiben...<br />

PE- Methoden:<br />

4-Stufen-Methode<br />

1) Vorbereitung -> Motivation, Zweck, Bedeutung, Zusammenhang<br />

2) Vorführen<br />

3) Selbermachen<br />

-> Deteils erklären, "tun", besprechen, erleutern<br />

-> Helfen, Selbstkontrolle, ausprobieren<br />

4) Üben/Festigen -> Selbst planen, durchführen und kontrollieren<br />

Ist- Analyse<br />

Zielformulierung<br />

Planung<br />

Durchführung Evaluierung -> Kontrolle der Erreichung der<br />

Kontrolle Zielsetzung.<br />

Wie ist der Erfolg? ! Messbar !<br />

Benchmarking -> Vergleichende Erfolgskontrolle<br />

z.B. Produktivität von Bereiche einer Firma mit dem Mitbewerber<br />

Personelle Einzelmaßnahmen: Förderung...<br />

-> ... der Eigenmotivation<br />

-> ... organisatorischen Fähigkeiten<br />

-> ... der Einsatzbereitschaft<br />

-> ... Selbständigkeit und Eigenverantwortung<br />

-> ... des Qualitätsbewusstseins<br />

-> ... der Teamfähigkeit<br />

02


Seelig Personalentwicklung 17.03.2007<br />

Die Feedbackschleife:<br />

Bewerten<br />

Beschreiben<br />

Beobachten<br />

XY Theorie nach McGregor:<br />

Umsetzen<br />

Entscheiden<br />

Ergebnis<br />

Lernen<br />

Menschenbild<br />

Negatives<br />

Menschenbild<br />

X<br />

Grundhaltung<br />

Positives<br />

Menschenbild<br />

Y<br />

Grundhaltung<br />

Maslowsche Bedürfnispyramide:<br />

Selbstverwirklichung<br />

Ich-Bedürfnisse<br />

Soziale Bedürfnisse<br />

Sicherheits-Bedürfnisse<br />

Physiologische Bedürfnisse<br />

Verwirklichung dessen, was man in sich fühlt<br />

Erfolg, Anerkennung, Selbstvertrauen, Macht<br />

Zuneigung, Aufnahme in der Gesellschaft<br />

Stabilität, Schutz, Ordnung, Gesetz<br />

Durst, Hunger, Sexualität, Ruhe<br />

Herzbergs Zwei-Faktoren-Theorie:<br />

Motivatoren<br />

"Zufriedenmacher" aus der Arbeit<br />

Bestätigung, Erfolg, Anerkennung,<br />

Verantwortung, selbständiges Arbeiten...<br />

"Intrinsisch"<br />

Hygienefaktoren<br />

"Verhinderer" von Unzufriedenheit aus der Arbeit<br />

Bezahlung, Status, Privilegien, Entwicklungschancen,<br />

gute Beziehungen,<br />

Führung durch den Vorgesetzten, Sicherheit...<br />

"Extrinsisch"<br />

Die Mäuse-Strategie für Manager. Veränderungen erfolgreich begegnen. Vorw. v. Kenneth Blanchard von Spencer Johnson<br />

Erschienen: 01.2000 ISBN-10: 3-7205-2122-2 ISBN-13: 9783720521222 Übersetzt von: Gaby Turner Kommentar: Kenneth Blanchard<br />

Sonstiges: 22 cm Erschienen bei: Ariston Verlag Seitenzahl: 116 Gewicht: 266 g Sprache(n): Deutsch<br />

03


Kostenmanagement Butzmann 240307<br />

BVDM Kalkulationsunterlagen -> Für reale Preise minus ca. 10%<br />

Pantonefarben<br />

Trimmer<br />

-> teurer als Skalenfarben<br />

-> 3 Seiten schneiden<br />

nach Sammelheftung<br />

Rohbogenformate:43 x 61 cm<br />

45 x 64 cm Preis für Tausend:<br />

50 x 70 cm Fix + Varabel : 10000 x 100<br />

61 x 86 cm Preis für weitere Tausend:<br />

64 x 90 cm Varabel : 10000 x 100<br />

70 x 100 cm<br />

86 x 122 cm<br />

100 x 140 cm Siehe: http://www.europapier.com/service/knowhow/<br />

Beschnitt<br />

Bund<br />

Greiferrand<br />

-> 12mm (wo der Bogen in Maschine gegriffen wird)<br />

Beschnitt<br />

-> 3mm (je Beschnitt-Seite einer "Seite")<br />

Druckkontrollstreifen -> 10mm<br />

Greiffalz -> (Vor- oder Nachfalz) 7-12mm<br />

Greiffalz<br />

Laufrichtung<br />

-> Parallel zum letzten Falz<br />

Druckmaschine -> In der Prüfung wenn nichts anderes gegeben<br />

mit Farbsteuerung<br />

1 Bogen -> ist gleich 2 Formen; 4 Platten pro Form bei 4C<br />

Klebebindung<br />

Falzmaschine<br />

Signaturwechsel<br />

Taschen-Falzmaschine<br />

Komb-Falzmaschine<br />

-> Fräsrand von 3mm; (3mm+3mm=6mm)<br />

-> mit der Schmalen Seite zerst<br />

-> Einrichten der Falzmaschine<br />

-> Nur Parallel-Falz<br />

-> Parallel- und Kreuzfalz<br />

Fräsrand<br />

Bund<br />

Verschrumpfen -> Verpacken (Plastikfolie "einschrupfen")<br />

S63 BVDM Kalk. Beispiel Fix Variabel<br />

Rüsten 5 Euro<br />

10000 Exemplare : 1000Einheit x 20min x 0,5Euro/min 100Euro<br />

Papierberechnung Kg auf Bgn. -> 2,50 Euro/Kg = 250 Euro/100Kg<br />

250 x 0,63 Bgn. Höhe x 0,88 Bgn. Breite x 90/100 Gewicht = 124,74 Euro<br />

für 1000 Bgn 63x88cm<br />

Farbverbrauch<br />

-> S89+90 BVDM; 4C = 3xBundfarbe + 1xSchwarz<br />

+ Farbverbrauch für Einrichten (150-500g je Farbe)<br />

3mm Beschnitt<br />

Bund<br />

Bund<br />

2 x 3mm Beschnitt<br />

= 6mm Beschnitt 3mm Beschnitt<br />

Kontrollstreifen 10mm<br />

3mm Beschnitt<br />

DTP druckreif<br />

Erschienen: 01.2004<br />

DTP professionell<br />

Erschienen: 04.2006<br />

Laufrichtung<br />

2 x 3mm Beschnitt<br />

= 6mm Beschnitt<br />

ISBN-10: 3-499-61241-0<br />

ISBN-13: 9783499612411<br />

Erschienen bei: Rowohlt Taschenbuch<br />

Seitenzahl: 384<br />

Aus der Reihe: «Wikipress»<br />

ISBN-10: 3-86640-009-8<br />

ISBN-13: 9783866400092<br />

Erschienen bei: Directmedia Publishing<br />

Seitenzahl: 256<br />

Kompendium der Mediengestaltung<br />

3. Auflage!!!<br />

Erschienen: 08.2005<br />

Aus der Reihe: «x.media.press»<br />

ISBN-10: 3-540-24258-9<br />

ISBN-13: 9783540242581<br />

3mm Beschnitt<br />

Greiferrand 12mm<br />

Erschienen bei: Springer<br />

Seitenzahl: 1066<br />

01


Mackenzie-Owen Planung Steuerung Kommunikation 31.03.07<br />

Overwien -> - E-Mail mit Excel-Tabelle für große Kalkulation<br />

- E-Mail mit unseren Ergebnissen an Overwien; Butzmann korregiert.<br />

- Butzmann bereitet den nächsten Unterricht vor.<br />

- Evtl. 5. Mai 2007 weiterer Termin für große Kalkulation<br />

IHK Planung Steuerung Kommunikation S26 -> Falsche Aufgabe<br />

Statt: Kapazitätsüberdeckung -> Kapazitätsunterdeckung<br />

Kapazitätsbedarf:<br />

Gewünscht<br />

750000 Exemplare :<br />

Maschine/Std.<br />

50000 Exemplare +<br />

Einrichtzeit<br />

0,75 Std :<br />

Nutzungsgrad<br />

88%<br />

15,75 Std. -> 17,9 Std.<br />

Kapazitätsbestand:<br />

Schicht/Std. Schichten Planungsfaktor<br />

8 Std. x 3<br />

24 Std.<br />

x<br />

-><br />

93,75%<br />

22,5 Std.<br />

Fertigungsstunden für gebuchte Aufträge = 1500 Std. 1500 Std. -> 87%<br />

Nutzungsgrad = 87% 1724 Std. In der Prüfung immer kurz begründen<br />

Matrixorganisation:<br />

Das Objektprinzip wird mit dem Verrichtungsprinzip vereinigt. Hieraus resultiert eine<br />

Überlagerung zweier Leitunsebenen. Diese Organisationsform eignet sich insbesondere<br />

für die Lösung innovativer und komplexer Probleme, daher findet man die<br />

Matrixorganisation häufig in Zusammenhang mit dem Projektmanagement.<br />

Teamorientierte Organisation:<br />

Ziel dieses Ansatzes ist, die Qualität der getroffenen Entscheidungen zu verbessern und<br />

die Durchsetzbarkeit von Entscheidungen dadurch zu erleichtern, dass sie von allen<br />

Teammitgliedern getragen werden. In der Praxis ist diese Organisationsmodell jedoch nur<br />

in einzelnen Unternehmensbereichen (Gruppenarbeit) anzutreffen.<br />

Make or Buy:<br />

monetäre Entscheidungskriterien<br />

nicht monetäre Entscheidungskriterien<br />

-> Kostenvergleichsrechnung; Billiger oder teurer<br />

-> Nutzwertanalyse, Image, Flexibilität...<br />

Überlegung: Produktqualität, Versorgungssicherheit, Terminsituation, Kundenschutz,<br />

Datenschutz, Flexibilität, Unabhängigkeit, Prestige, Umweltschutz, Kapazität...<br />

01


Mackenzie-Owen Planung Steuerung Kommunikation 31.03.07<br />

Just in Time:<br />

bedeutet die weitgehende produktionssynchrone Beschaffung der notwendigen<br />

Fertigungsmaterialien. Im Idealfall wird in allen Fertigungsabteilungen eine<br />

Materialbereitstellung auf Abruf realisiert, um so den Materialbestand zu senken und<br />

eine genaue Termineinhaltung zu gewährleisten. (PPS-System)<br />

Outsourcing:<br />

Konzentration auf das Kerngeschäft wird allgemein als Grund für Outsourcing verstanden.<br />

Outsourcing meint das Auslagern von Teil- oder Gesamtprozessen aus der eigenen<br />

Leistungskette und damit den Zukauf dieser Leistung von Dritten.<br />

Aufbauorganisation:<br />

Die Aufbauorganisation beschreibt die<br />

Regelung der Beziehungen zwischen den<br />

verschiedenen Stellen im Unternehmen.<br />

Diese Beziehungen können grundsätzlich<br />

materieller und/oder informationeller Art sein<br />

Ablauforganisation:<br />

Die Ablauforganisation regelt die<br />

Gestaltung der Beziehungen, d. H. die<br />

Verbindungen, Abhängigkeiten, aber auch<br />

die wechselseitigen Einflüsse der beteiligten Stellen<br />

im Unternahmen. Die Ablauforganisation regelt also<br />

die dynamischen Zusammenhänge innerhalb<br />

des durch die Aufbauorganisation geschaffenen<br />

statischen Rahmens.<br />

Prüfungstermine lt. IHK/Overwien 31.03.2007<br />

Freitag, 04. Mai 2007 | Mittwoch, 09. Mai 2007 | Donnerstag, 10. Mai 2007<br />

1. Produktionsprozesse<br />

2. Projekt- Produktplanung<br />

3. Führung und Organisation<br />

- Medienübergreifende<br />

Qualifikation<br />

- Mediengestaltung<br />

- Medienorientierte Datenverarbeitung<br />

- Medienproduktion<br />

- Projektmanagement<br />

- Medienrechtliche<br />

Vorschriften<br />

- Personalführung<br />

- Personalentwicklung<br />

- Planungs-, Steuerungs- und<br />

Kommunikationssysteme<br />

02


Bäcker Kostenmanagement 14.04.2007<br />

Kostenartenbestandteile -> - Personalkosten<br />

- Sachgemeinkosten<br />

- Raumkosten<br />

- kalkulatorische Kosten<br />

- Fertigungsgemeinkosten<br />

- Gemeinkosten Verwaltung/Vertrieb<br />

Einzelkosten<br />

Gemeinkosten<br />

-><br />

-><br />

können dem Kostenträger direkt zugeordnet werden<br />

werden mit Hilfe von Zuschlagssätzen indirekt verrechnet.<br />

Ordentliche Kosten-> Berechenbare Kosten<br />

Periode -> Bestimmter Abrechnungszeitraum z.B. 1 Jahr<br />

Kriterien Aufwendungen für Kosten/Leistungsrechnung -> - Betriebsbedingt<br />

- ordentlich und<br />

- periodennah<br />

Neutrale Aufwendungen -> - Spekulationsverluste<br />

- Spenden<br />

- Verluste aus dem Abgang von Gegenständen des<br />

Anlagevermögens<br />

Unternehmensergebnis -> Gegenüberstellung Aufwendung/Erträge einer Periode<br />

Neutrales Ergebnis -> Gegenüberstellung neutraler Aufwendungen/neutraler Erträge<br />

Betriebsergebnis -> Gegenüberstellung Kosten/Leistung einer Periode<br />

Preis für 1000 stk. -> Fixe kosten + Variable Kosten : Menge x 1000<br />

Preis für weitere 1000 stk. -> Variable Kosten : Menge x 1000<br />

In 100% -> z.B. 10% = Summe : 90 x 10<br />

auf 100% -> z.B. 10% = Summe : 100 x 10<br />

Quadratmeter pro Druckbogen-> z.B. 50 x 70 cm = 0,5 x 0,7 = 0,35 m 2<br />

Papiergewicht -> z.B. 0,35 x 135g/m 2 = 47,25 g /bgn. : 1000 = 0,04725 Kg<br />

Nutzungsgrad zu gering -><br />

Auslastungsgrad zu gering-><br />

- Maschinenpark erneuern<br />

- Organisatorische Mängel abstellen<br />

- Wartung von technischen Einrichtungen verbessern<br />

- stärkere Auslastung / Mehr auftäge-> evtl. 2 Schichten<br />

- Ausbringungsmänge erhöhen / Aquise<br />

Unternehmensergebnis -> Erträge - Aufwendungen;<br />

ohne kalkulatorische Kosten<br />

Kalkulatorische Abschreibung -> Kalkulatorische AfA (Absetzung für Abnutzung)<br />

Anschaffung : geplante Nutzungsjahre<br />

Kalkulatorischer Zins -> Zinsen, die erzielt worden wären, wenn Kapital<br />

statt es im Unternehmen zu investieren - auf dem<br />

Kapitalmarkt angelegt worden wäre.<br />

Investition : 2 x Zinssatz<br />

Betriebsergebnis -> Leistungen - Kosten<br />

Vollkostenrechnung -> Fixkosten werden proportionalisiert<br />

Es wird fälschlicherweise unterstellt, das fixkosten<br />

von beschäftigung abhängig sind.<br />

Teilkosten -> Fixkosten bleiben Fix; Variablekosten sind variabel<br />

Kritische Menge -> (Anschaffung 1 - Anschaffung 2) : (Stückkosten 1 - Stückkosten 2)<br />

01


Medienrecht Negem 21.04.2007<br />

Recht am eigenen Bild -> KUG §22<br />

Persönliches Recht -> GG §2 Iintimsphäre, Privatsphäre...<br />

Grundsatz: KEIN PHOTO OHNE VERTRAG<br />

Fall Vorgehensweise:<br />

1. Worum geht es?<br />

2. Gibt es das Recht?<br />

3. Verletzung?<br />

4. Rechtfertigung<br />

Urheber Gesetz:<br />

1. Sprachwerk<br />

2. Musikwerk<br />

3. Pantomime/Tanz Für Schutz<br />

4. Bildende Kunst Schöpfungshöhe<br />

5. Lichtbild erforderlich Urh.G §72-><br />

6. Filmwerk Lichtbild<br />

7. Wissenschaft ohne Schöpfungshöhe<br />

Rechte für:<br />

Urh.G. § 16 Vervielfältigungsrechte<br />

Urh.G. §17 Verbreitungsrechte<br />

Urh.G. §18 Ausstellungsrecht<br />

....<br />

1. I&C ist eine Marke<br />

2. Markenrecht<br />

3. § 14 Abs. 2 MarkenG Unterlassung<br />

4. ohne Zustimmung des Inhabers verwendet<br />

Webseite<br />

Forum<br />

I&C<br />

I&C<br />

Photo<br />

Seit März 2007:<br />

MedienDiensteStaatsvertrag (MDStV)<br />

TeleDienstGesetz (TDG)<br />

Nutzer<br />

TeleMedienGesetz (TMG)<br />

Allgemeine Regeln-><br />

Aquivalenz zurückzuführen auf meine Handlung<br />

Beispiel: Wäre er auf diese weise gestorben,<br />

wenn ich nicht geschossen hätte?<br />

oder... Hätte er die Straftat auch begangen,<br />

wenn ich den link nicht gesetzt hätte?<br />

Vorhersehbarkeit der Handlung<br />

Beispiel: War es vorhersehbar, das der Nutzer mittels einer<br />

Upload-Funktion ein Foto auf den Server läd?<br />

Zumutbarkeit<br />

Beispiel: Ist es dem Seitenbetreiber zumutbar jeden<br />

Eintrag im Forum zu kontrollieren?<br />

01


Medienrecht Negem 21.04.2007<br />

Unternehmer<br />

Fernabsatz<br />

Individuelle Wahre<br />

AGB<br />

Impressum<br />

-> § 14 BGB (Definition)<br />

-> § 312 Widerrufsrecht bei Haustürgeschäften<br />

-> § 312d BGB<br />

Widerrufs- und Rückgaberecht bei Fernabsatzverträgen<br />

Erlischt bei individuell angefertigter Wahre.<br />

z.B. Visitenkarten<br />

-> § 305 BGB Kenntnisnahme vor Kauf / Hinweis / Einverständnis<br />

-> § 6 TDG Ständig- und Unmittelbar verfügbar, leicht erkennbar<br />

1. Name und Anschrift des Anbieters<br />

2. Informationen zur schnellen Kontaktaufnahme<br />

3. Angabe des Vertretungsberechtigten<br />

4. Angabe der Aufsichtsbehörde<br />

5. Register und Registernummer<br />

6. Umsatzsteuer-Identifikationsnummer<br />

7. Zusätzliche Pflichten für besondere Berufsgruppen<br />

8. Weitere Angaben nach Vorschriften...<br />

UWG = Unlauterer Wettbewerbs Gesetz<br />

http://bundesrecht.juris.de/<br />

Anrufe<br />

-> § 7 UWG Unzumutbare Belästigungen<br />

Empfänger diese Werbung nicht wünscht /ohne Einwilligung<br />

Vergleichende Werbung -> § 6 UWG - muss objektiv und wahr sein.<br />

Ansprüche<br />

Preisangaben<br />

Rechte einholen<br />

-> § 8 und 9 UWG Beseitigung und Unterlassung<br />

-> Preisangabenverordnung (PAngV) §1 Abz. 2 (S.53 IHK)<br />

Inklusive: Umsatzsteuer und sonstige Preisbestandteile<br />

und Liefer- und Versandkosten.<br />

-> § 31 Urh.G. Einräumung von Nutzungsrechten<br />

§ 49 Zeitungsartikel und Rundfunkkommentare ->Zulässig<br />

Unterlassung Schadensersatz-> § 97 Urh.G Anspruch auf Unterlassung und Schadenersatz<br />

Werkvertrag<br />

Kaufvertrag<br />

Immobilie<br />

cache<br />

-> Herstellung eines Erfolges<br />

-> Lieferung<br />

= Unbeweglich<br />

= Verstecken<br />

Werkvertrag<br />

Kaufvertrag<br />

E-Mail-Angaben<br />

-> Mitwirkung des Auftraggebers unabdingbar<br />

-> § 437 Rechte des Käufers bei Mängeln<br />

Nacherfüllung, Rücktritt, Schadensersatz<br />

-> §37a HGB Angaben wie auf Geschäftsdrucksachen<br />

Anschrift, Verantwortlich... siehe Impressum<br />

Spam -> Privatpersonen § 823 BGB / Persönlichkeitsrecht<br />

Konkurent § 7 UWG / Unlauterer Wettbewerb<br />

Kunstwerke öffentlich zugänglich/Gebäude -> § 59 Urh.G. Werke an öffentlichen Plätzen<br />

http://www.lfm-nrw.de/ -> Kostenlos bestellen vom Landesmediengesetz NRW uvm.<br />

http://bundesrecht.juris.de/tmg/index.html -> TMG TeleMedienGesetz download<br />

02


Kostenmanagement Butzmann 280407<br />

Schwieriger Farbwechsel-> Dunkel auf Hell z. B. Schwarz auf Gelb<br />

Zusätzliches Falzwerk<br />

Wenn keine Angaben<br />

CTP<br />

Papierdickenwechsel<br />

Falzen<br />

-> 4-Taschen hat eine Standardmaschine<br />

alle Falze über 4 Taschen zusätzlich kalkulieren<br />

-> Vollautomat als kalkulationsbasis nutzen<br />

-> z.B. 50% Text 50 % Bild; wenn keine Angaben<br />

entsprechend wählen und vermerken<br />

-> Beim Falzen immer ein mal mit kalkulieren<br />

-> Prozentualer Zuschlag nur auf variable Kosten<br />

In 100 -> z. B. :90 x10 oder :80 x20<br />

Auf 100 -> z. B. :100 x10 oder :100 x20<br />

Für 1000 -> Fix Kosten + Variable Kosten :10 (bei 10000 Auflage)<br />

Für weitere 1000 -> Variable Kosten :10 (bei 10000 Auflage)<br />

Farbverbrauch<br />

-> 1 x Schwarz und 3 x Bunt (Cyan, Magenta, Gelb)<br />

Farbe einlaufen lassen -> Fix je nach Maschine 150-500g<br />

Netto-Auflage (bestellte Menge)<br />

+ variabler Zuschuss Druck<br />

+ variabler Zuschuss Druckweiterverarbeitung<br />

---------------------------------------------------------------<br />

= Bruttoauflage<br />

Endformat -> 21 x 29,7 cm = 0,21 x 0,297m<br />

Bund<br />

Beschnitt<br />

Beschnitt<br />

Beschnitt<br />

Endformat mit Beschnitt -> 0,213 x 0,303 m = 0,065m² (drei Seiten 0,3cm)<br />

Bedruckte Fläche<br />

Gramm pro Bogen<br />

-> 0,065m² x 16 Seiten = 1,033m² x 50% = 0,5165m²<br />

-> z.B. 70x100 = 0,7 x 1 = 0,7 x 135 g/m² = 94,5 m²/Bgn<br />

Gamm pro 1000 Bogen -> 94,5m²/Bgn x 1000 Bgn<br />

Farbe -> Farbe einlaufen lassen =0,200Kg x 3 Euro /Kg = 0,6Euro<br />

Schwarz 5 (TausendBgn) x 2 (Vorder+Rück)x1,40 Euro/Kg= 14Euro<br />

Bunt(CMY) 3 x 5 x 2 x 3,00 Euro/Kg= 90Euro<br />

--------------<br />

Farbkosten 104,60Euro<br />

Rohbogen Breitbahn (BB)<br />

4<br />

1<br />

Druckbogen Schmalbahn (SB)<br />

2 3<br />

1<br />

423<br />

01


Typo und Layout<br />

Linker Außenrand<br />

Kopf<br />

Fuß<br />

Bund<br />

Bund<br />

1<br />

Heidelberg<br />

Kopf<br />

Fuß<br />

Rechter Außenrand<br />

Neunerteilung<br />

Bund: 1/9 Arußen: 2/9 der Seitenbreite.<br />

Kopf: 1/9 Fuß: 2/9 der Seitenhöhe<br />

Satzspiegel: 6/9<br />

Goldener Schnitt = 3:5:8<br />

3<br />

abc<br />

1 = Schrifthöhe<br />

2 = Versalhöhe<br />

3 = Mittellänge<br />

4 = Oberlänge<br />

5 = Unterlänge<br />

1 2 3 4 5<br />

Heidelberg<br />

4<br />

10<br />

o<br />

1<br />

7<br />

11<br />

3 2 5<br />

6 8<br />

12<br />

9 13<br />

Fachbezeichnungen:<br />

1 = Hauptstrich/Grundstrich 6 = Kehlung 10 = Versalhöhe<br />

2 = Haarstrich 7 = Anstrich 11 = Oberlänge<br />

3 = Serife 8 = Endstrich 12 = Mittellänge<br />

4 = Scheitel 9 = Symmetrieachse 13 = Unterlänge<br />

5 = Bauch<br />

DIN-A-Reihe DIN-B-Reihe DIN-C-Reihe<br />

Vorzugsreihe Ordner insbesondere<br />

z.B. für Geschäfts- z.B. Ordner und Umschlääge z.B.<br />

drucksachen Heftmappen Briefhüllen<br />

2<br />

4 5<br />

1 = Vorbreite<br />

2 = Nachbreite<br />

3 = Zeichenbreite oder Dicke<br />

4 = Geschlossene Punzen<br />

5 = Offene Punzen<br />

Buchstabenzahl/Manuskript x Zeilenzahl/Manuskript x Manuskriptseiten<br />

Druckseiten = ----------------------------------------------------------------------------------<br />

Buchstabenzahl/Druckseite x Zeilenzahl/Druckseite<br />

1 = Vorschlat/-raum<br />

2 = Headline<br />

3 = Initial<br />

4 = Subheadline<br />

5 = Toter Kolumnentitel<br />

6 = Lebender Kolumnentitel<br />

7 = Grundtext Bodytext<br />

Vorschlag<br />

(große leere Fläche) 1<br />

2<br />

Überschrift<br />

8 = Marginalien oder Randbemerkung<br />

9 = Fußnoten durch Linie getrennt<br />

10= Bogennorm und Bogen Signatur<br />

(i.d.R. im Beschnitt zu finden)<br />

Zeitungsformate: Breite x Höhe<br />

Berliner 470 mm x 630 mm<br />

Rheinisches 530 mm x 720 mm<br />

Nordisches 570 mm x 800 mm<br />

Semiotik = Zeichenlehre<br />

Ikon = ähnelt Objekt auf das es sich bezieht / Abbildfunktion<br />

Piktogramm = auf das wesentliche reduzierte bildnerische Zeichen<br />

Index = unmittelbar mit Objekt verbunden / Hinweis<br />

Symbole = unsichtbare Abstrakte sichtbar machen / Sinnbild<br />

Makrotypografie<br />

Mikrotypografie<br />

= Flächenaufteilung<br />

= Verhältnis Buchstaben wärter und Zeilen zueinander<br />

(Laufweite, Wortabstand, Grauwerte...)<br />

3<br />

5<br />

4<br />

10<br />

7<br />

9<br />

8<br />

6<br />

Kolumnentitel<br />

(Lebend oder tod)<br />

Teaser = Anreißer<br />

.<br />

Spalte<br />

ALT + 187<br />

ALT + 171<br />

ALT + 8250<br />

ALT + 8249<br />

ALT + 8222<br />

ALT + 8220<br />

ALT + 8218<br />

ALT + 8216<br />

ALT + 8217<br />

ALT + 8211<br />

ALT + 8212<br />

ALT + 8230<br />

ALT + 182<br />

ALT + 189<br />

ALT + 188<br />

ALT + 190<br />

ALT + 149<br />

Papiertyp 1 Glänzend gestrichene, holzfrei, 115g/m² Offset 60/cm (150lpi) ISO Coated.icc<br />

Papiertyp 2 Matt gestrichene, holzfrei, 115g/m² Offset 60/cm (150lpi) ISO Coated.icc<br />

Papiertyp 2 Gestrichene Papiere Endlos 60/cm (150lpi) ISO Continous Forms Coated.icc<br />

Papiertyp 3 Glänzend gestrichene Rotationspapiere 70g/m² Offset 60/cm (150lpi) ISO Web Coated.icc<br />

LWC(Light Weight Coated)<br />

Papiertyp 4 Naturpapiere Ungestrichen, weiß, 115g/m² Offset 60/cm (150lpi) ISO Uncoated.icc<br />

Papiertyp 4 Ungestrichene Papiere Endlos 60/cm (150lpi) ISO CoFUncoated.icc<br />

Papiertyp 5 Naturpapiere Ungestrichene gelblich Offset 60/cm (150lpi) ISO Uncoated Yellowish.icc<br />

01


Typo und Layout<br />

Gruppe Dachansatz Serifen Grund und Symetrie Querstrich<br />

I schräg flacher<br />

Harstrich<br />

schwacher<br />

Achse<br />

stark nach<br />

des "e"<br />

schräg<br />

Übergang Unterschied links geneigt<br />

Logo<br />

Bildmarke<br />

Wortmarke<br />

Wort-Bildmarke<br />

= Unternehmenszeichen<br />

= Form ohne Text<br />

= Schriftzug<br />

= Kombination<br />

Ziel Mittel Basis<br />

II schräg flacher stark stark nach waagerecht<br />

Übergang ausgeprägt links geneigt<br />

III schräg flacher deutlicher fast waagerecht<br />

Übergang Unterschied senkrecht<br />

IV waagerecht waagerecht deutlicher senkrecht waagerecht<br />

Unterschied<br />

V waagerecht stark fast senkrecht waagerecht<br />

stark betont betont gleich<br />

VI fehlt fehlen fast sewnkrecht waagerecht<br />

gleich<br />

Corporate Identity<br />

(strukturiertes selbstverständnis des Unternehmens)<br />

Unternehmensphilosophie<br />

Corporate Corporate Corporate<br />

Design Communikation Behaviour<br />

(Erscheinungsbild) (Kommunikation) (Verhalten, Image)<br />

Coporate Image<br />

Sehen Hören Fühlen Riechen/Schmecken<br />

Hausfarbe = durchgängig bestimmte Farbe<br />

Hausschrift = möglichst zeitlos<br />

Gestaltungsraster= Unternehmenszeichen und<br />

andere Gestaltungskonstanten,<br />

Text Abbilungen und Bilder<br />

Produktdesign = Äußere Gestaltung des Produkts<br />

Kommunikationsdesign= Printmediendesign<br />

Fotodesign<br />

Messedesign<br />

Bekleidungsdesign<br />

Mediendesign (CD, DVD ...)<br />

Webdesign<br />

Briefbögen<br />

Rechnungsbögen<br />

Visitenkarten<br />

Architekturdesing = Einheitlicher Stil der Gebäude ?<br />

Verkaufsförderung = Kommunikationsinstrument<br />

Coporate Communikation<br />

(Display, Prospekt,<br />

Preisausschreiben, Gewinnspiele...)<br />

Public Relation = Öffentlichkeitsarbeit<br />

Sponsoring = Leistung und Gegenleistung<br />

Licht Schallwellen Kraft, Temperatur chemische Prozesse<br />

Elektromag. Wellen<br />

Beschleunigung<br />

- Text - Ton<br />

- Grafik - Geräusch<br />

- Bild - Sprache<br />

- Bewegtbild - Musik<br />

- Animation - Synth. Musik/Sprache<br />

Visuelle<br />

Medien<br />

Auditive<br />

Medien<br />

Empfänger<br />

gemeinsamer Code<br />

Sender<br />

Kommunikationsprozess<br />

der Massenkomunikation<br />

Aussagender<br />

Ausgesagtes<br />

Verbreitungsmittel<br />

Aufnehmender<br />

Indierekt, einseitig, öffentlich<br />

Sender -> Medium -> Empfänger<br />

Quelle -> Sender -> Kanal -> Botschaft -> Empfänger<br />

Corporate Behaviour = Taten statt Worte<br />

Muss "gelebt" werden<br />

Vorgehensweise bei Problemen...<br />

CI =<br />

Visuwelle Erscheinung, Kommunikation und<br />

Verhalten müssen übereinstimmen<br />

Marktstellung = Stellung des Unternehmens in<br />

einem relativen Markt<br />

(Umsatzvolumen zu Marktvolumen)<br />

Zielgruppe = Guppe in deren Lebensbereich eine<br />

beabsichtigte Veränderung eintreten soll<br />

Geschlecht, soziale Schicht, Alter, Kultur...<br />

rechte Gehirnhälfte = kreativ<br />

linke Gehirnhälfte = logisch, rational<br />

Kommunikation<br />

Menschliche<br />

Kommunikation<br />

Mensch-Maschine<br />

Kommunikation<br />

Maschinelle<br />

Kommunikation<br />

Beispiel:<br />

Kundengespräch<br />

Beispiel:<br />

Datenbankabfrage<br />

Beispiel:<br />

Automatischer<br />

durch Nutzer<br />

Datenabgleich<br />

02


Projekt<br />

Projekt Konzeption und planung<br />

Projektthema/-ziel<br />

Briefing/Re-Briefing<br />

Zielgruppe<br />

Proektplanung<br />

Budget/Kostenplanung<br />

Daten für Druck<br />

Projektleitung/Projektteam<br />

Pflichtenheft<br />

Hard-/Software<br />

Entwürfe/Scribble<br />

Normalizing<br />

Image Including<br />

Color conversion<br />

Preeflighting<br />

Trapping<br />

Pageproofing<br />

Ablauf Werbeauftrag<br />

Briefing<br />

Re-Briefing<br />

Entwicklung des Werbeauftrages<br />

Arbeitsgruppe:<br />

- Größe<br />

- Struktur<br />

- Zusammenhalt<br />

- Einstellungen<br />

- Normen<br />

- Entscheidungsbefugnisse<br />

- Dauer und Häufigkeit<br />

der Zusammenkunft<br />

Datenanlieferung<br />

Kunde<br />

Briefing-Punkte:<br />

- Angebotsumfeld<br />

- Werbeziele<br />

- Marketinstrategie<br />

- Werbeobjekte<br />

- Abgrenzung des Marktes<br />

- Werbeetat<br />

- Käuferverhalten<br />

- Beurteilung der Werbung<br />

Planungsschritte Werbeauftritt<br />

Grundlagenphase<br />

Strategiephase<br />

Entwicklungsphase<br />

Gestaltungsphase<br />

Ausführungsphase<br />

Kontrollphase<br />

Screen-Design<br />

Recherche<br />

Vavigationsstruktur<br />

Storyboard<br />

Impositioning<br />

Formproof<br />

Color Separating<br />

Rendering<br />

Plate making<br />

Entwicklung der Gestaltung<br />

Präsentation<br />

Planung und Ausführung des Auftrages<br />

De-Briefing<br />

Kurz und Langfristige Erfolgskontrolle<br />

Verwertungsrechte<br />

Vermittlungsmethoden:<br />

- Vier-Stufen-Methode<br />

- Präsentation Kompetenzen:<br />

- Lehrgespräch - Fachkompetenz<br />

- Vortrag<br />

- Sozialkompetenz<br />

- Leittextmethode - Methodenkompetenz<br />

- Rollenspiel<br />

- persönliche Kompetenz<br />

- Projektmethode<br />

- Gruppenarbeit<br />

Fotos scannen Text erfassung Vorstufe<br />

Bildbearbeitung<br />

Layouten<br />

Korrektur<br />

Extern<br />

Inhouse-Korrektur<br />

Druckfreigabe<br />

Vorstufe<br />

Belichten<br />

Plattenherstellung<br />

Druckerei<br />

Drucken<br />

Veredlung<br />

Falzen Weiterverarbeitung<br />

Schneiden<br />

Binden<br />

Verpacken<br />

Buchbinderei<br />

Versand<br />

Lineare<br />

Struktur<br />

Baumstruktur<br />

Home<br />

1.1 1.2 1.3<br />

1.3.1 1.3.2<br />

Checkliste Zielgruppe:<br />

- Altersgruppe?<br />

- Männlich / Weiblich?<br />

- Computerkenntnisse?<br />

- Software / Hardware vorhanden?<br />

- Erfahrung Multimedialer Anwendungen?<br />

- Berufs / Blidungsvoraussetzungen<br />

- Einkommensgruppe<br />

- geographische Herkunft?<br />

- Sprachen ?<br />

- Freizeitgewohnheiten ?<br />

- Erwartungen ?<br />

- Bedeutung / Konsequenz<br />

03


Organisation<br />

Geschäftsleitung<br />

Unternehmens-<br />

Beratung<br />

Personalwesen<br />

Technik<br />

Redaktion<br />

Buchhaltung<br />

Lohnbuchhaltung<br />

Vorstufe<br />

Druck<br />

Weiterverarbeitung<br />

Bild-Redaktion Text-Redaktion Anzeigen-Redaktion<br />

Scanner<br />

Texterfassung<br />

Bogenmontage<br />

Plattenbelichtung<br />

Schneiden Falzen Verpacken<br />

Betriebs<br />

(Leitung)<br />

Vertrieb Personalwesen Produktion Finanzwesen Betriebsorganisation<br />

Entwicklung Beschaffung Fertigung Qualitätswesen ProduktionsOrga<br />

FertigungsOrga Montage Versand Teilefertigung<br />

Arbeitsstudium Fertigungsplanung Fertigungssteuerung<br />

Betriebliche Planung<br />

Aufgabenplanung<br />

Mittelplanung<br />

Ablaufplanung<br />

Kapazitätsplanung Material- und Aufgabengliederung Erstellung von<br />

Informationsplanung Aufbau- und - Arbeitsplänen,<br />

Zeitermittlung;<br />

- Bedarfsplänen,<br />

Netzplantechnik - Fristenplänen sowie<br />

- Folgelisten und karten<br />

Personalplanung Betriebsstättenplanung Betriebsmittelplanung<br />

Investitionsrechnung<br />

Plantafel<br />

Vorstufe<br />

Druck Masch. 1<br />

Druck Masch. 2<br />

Schn./Falzen M. 1<br />

Schn./Falzen M. 2<br />

Sammelheften<br />

Verpacken<br />

Montag<br />

Frühschicht Spätschicht<br />

04


Teammodell nach C. Margerison und D. McCann (1990)<br />

Berater:<br />

sorgt für Bereitstellung der nötigen Informationen; vorsichtig bei Entscheidungen; um Fehlschlüsse<br />

zu verhindern, klärt er auch einzelne Details; liefert vor allem inhaltliche Beiträge; leistet wichtige<br />

Aufbauarbeit<br />

Kreativer:<br />

liefert Ideen; stellt Altbekanntes auf den Kopf; experimentiert; akzeptiert oft Hierarchien nur<br />

widerstrebend; dies und sein dauernder lnnovationsdrang stellen hohe Anforderungen an die<br />

Teamintegration<br />

Überzeuger:<br />

bewahrt den Überblick; organisiert nötige Kontakte; beschafft erforderliche Informationen und<br />

Hilfsmittel; wenig detailinteressiert; hat Interesse an Innovationen; kontaktfreudig und fähig, nach<br />

außen zu präsentieren<br />

Bewerter:<br />

überprüft Realisierungsmöglichkeiten für Ideen; kann Ergebnisse mit realistischem Blick einschätzen;<br />

ist wenig an Routinearbeiten interessiert<br />

Entscheider:<br />

sorgt für die Umsetzung von Ideen und Plänen; organisiert Termine und Ziele; managt Krisen; schätzt<br />

Hierarchien und klare Strukturen; tendiert zu unpersönlichem Umgang mit anderen<br />

Macher:<br />

sorgt sich um die Routinearbeiten; ist in hohem Grade zuverlässig und besitzt hohes Durchhaltevermögen;<br />

wacht über die Einhaltung von Plänen und anderen Vorgaben<br />

Prüfer:<br />

arbeitet Details aus; sorgt sich um Qualitätssicherung; hohe Konzentrationsfähigkeit auf eine Aufgabe;<br />

eher weniger kontaktfreudig; arbeitet eher im Hintergrund<br />

Bewahrer:<br />

geringe Führungsqualitäten, dafür aber sehr hilfsbereit; stabilisiert die gefühlsmäßigen<br />

Beziehungen der Teammitglieder zueinander; kümmert sich um Teamnormen und Werte; meist nicht<br />

sehr innovationsfreudig<br />

Linker:<br />

koordiniert Informationen; repräsentiert das Team in der Öffentlichkeit<br />

... oder sieben Grundfunktionen einer Organisation<br />

Moderator/Sprecher:<br />

koordiniert die Aktion und Kommunikation in der Gruppe bzw. treibt gemeinsame bzw.<br />

Entscheidungsprozesse voran, oft vertritt er die Gruppe/das Team nach außen<br />

Ideengeber/Visionär:<br />

kreativ, innovativ, bringt immer wieder neue Ideen ins Spiel, je mehr, desto besser; die Umsetzung<br />

ist oft schon nicht mehr so interessant<br />

Kritiker/kritischer Prüfer:<br />

betrachtet Vorschläge und Ideen kritisch, z. B. unter Aspekten der Sicherheit, des Zeitrahmens, des<br />

Budgets, der Ressourcen usw.<br />

Arbeiter/Schaffer:<br />

packt am liebsten an, will nicht lange diskutieren, sondern machen.<br />

Zu-Ende-Bringer/Finisher:<br />

steht für Verlass bis zum Schluss – die teaminterne Qualitätssicherung usw.<br />

Team-Fürsorger:<br />

achtet auf die Stimmung bei Einzelnen sowie in der Gruppe, engagiert sich vor allem für das Betriebsklima<br />

Versorger:<br />

hat ausgezeichnete Kontakte bzw. kann diese gut knüpfen: Kontakt, Beschaffung (von Ideen, Teillösungen,<br />

Material usw.) und Logistik sind seine Stärke<br />

05


Marketing<br />

Logo -> nur Bild<br />

Signet-> Text + Bild<br />

Ablauf: Analyse: Marketingmix<br />

- Planun - Beobachten - Angebot<br />

- Organisation - Analyse - Preis<br />

- Druchführung - Bewertung - Distribution<br />

- Kontrolle - Kommunikation<br />

Logo Merkmale:<br />

Gestalterisch:<br />

- aufs Wesentliche reduzierter bildhafter Ausdruck<br />

- einprägsames Bild oder Zeichen<br />

- Interessante Kontraste<br />

- Keine überflüssigen Details<br />

- Identitätsfunktion, z.B. Bezug auf seinen Besitzer<br />

- Kommunikationsfunktion, ein Bild über die Leistung des Logobesitzers sollte gegeben werden<br />

Technisch:<br />

- In Form und Aussage sicher erkennbar<br />

- Vektorgrafik, weil ohne Verlust skalierbar<br />

- Wahl der Farbmodi: ökonomische Aspekte (Wahl und Anzahl der Farben)<br />

- Reproduzierbarkeit in allen Medien (Print, Digital, Internet, Außenwerbund, Bedruckstoffe)<br />

Zielgruppen:<br />

Die Sinus-Milieus: Soziale Lage und Grundorientierung<br />

- Traditionsverwurzelte<br />

- Konservative<br />

- DDR-Nostalgiker<br />

- Etablierte<br />

- Bürgerliche Mitte<br />

- Konsummaterialisten<br />

- Postmaterielle<br />

- Moderne Performer<br />

- Hedonisten<br />

- Experimentalisten<br />

Segmentierungskriterien:<br />

- geographisch -> Orte / Bereiche<br />

- demographisch -> Altersverteilung<br />

- soziographisch -> Alter, Geschlecht, Bildung, Beruf, Einkommen Status<br />

- psychographisch -> Interesse, Gewohnheit, Vorlieben<br />

Marktforschung:<br />

Ablauf:<br />

- Formulierung des Entscheidungsproblems<br />

- Erstellung eines Forschungsdesigns<br />

- Festlegung der Informationsquellen<br />

- Beschaffung von Informationen<br />

- Analyse und Interpretation der Daten<br />

- Präsentation des Forschungsergebnisse<br />

Primärforschung<br />

- Umsatzstatistiken,<br />

- Schriftwechsel mit Kunden,<br />

- Reparaturlisten,<br />

- Lagerbestandsmeldungen,<br />

- Preislisten etc.<br />

- Befragung (offene oder geschlossene)<br />

- Panel (http://www.ivw.de/ Verbreitung von Medien)<br />

- Interview<br />

- Marketerkundung<br />

- Marktbeobachtung<br />

Netzwerke:<br />

- Bustopologie<br />

- sternförmiges Netzwerk<br />

- ringförmige Vernetzung<br />

- vermaschtes Netzwerk (von jedem Rechner auf mehreren Wegen<br />

mit jedem anderen Rechner verbunden;<br />

Beispiel: Internet/Intranet/Extranet)<br />

Kommunikation /<br />

Informationsinstrumente<br />

- Werbung<br />

- Verkaufsförderung<br />

- Öffentlichkeitsarbeit<br />

- Direktmarketing<br />

- Event-Marketing<br />

- e-Marketing<br />

- Sponsoring<br />

- Beratung<br />

Sekundärforschung:<br />

- statistischen Jahrbüchern,<br />

- Berichten der Industrie- und Handelskammern (IHK),<br />

- Geschäftsberichten anderer Unternehmen,<br />

- Prospekten, Katalogen,<br />

- Veröffentlichungen wissenschaftlicher Institute usw.<br />

06


Druckplatten<br />

Silberhalogenid-Platte<br />

- Schutzschickt<br />

- Emulsionsschicht<br />

- Keimschicht<br />

- Sperrschicht<br />

- Trägermetall (Al)<br />

Fotopolymer-Platte<br />

- Schutzschickt<br />

- Emulsion-/<br />

Polymerschicht<br />

- Trägermetall (Al)<br />

Thermo-Platte<br />

- Emulsion 1 µm<br />

- Anodisierung<br />

- Oxidschicht<br />

- Elektrochemische<br />

Aufrauung<br />

Rauigkeit<br />

- Aluminiumschichtträger<br />

- bis 350000 Auflage Akzidenz und Zeitung<br />

- Violett und Rot Laser; sensibilisierbar für alle RGB<br />

- hohe Auflösung/FM-Raster<br />

- schnellste Bebilderungstechnik<br />

- Dunkelkammer erforderlich (sichtbares Licht)<br />

- Technik ähnlich Film (da war auch silber drin)<br />

- nicht für UV-Druck und hohe Aulagen; Anfällig<br />

- 500000 Auflage; Eingebrannt bis zu 1000000<br />

- Zeitungsdruck / Rollenoffset<br />

- geringe Auflösung 68er Raster / keine hohe Qualität<br />

- Photopoymer-Schicht auf Platte<br />

- UV oder energiereicher Laser<br />

- Duroplaste (Schicht) einmal verformbar; dann fest.<br />

- Belichtete Stellen werden gehärtet<br />

- gute Farbannahme<br />

- Verarbeitung bei Gelblicht<br />

- FM-Raster nicht möglich<br />

- Hohe Aulösung; Einbrennen bis zu 1000000 Aulage<br />

- Sehr hohe Randschärfe<br />

- Verarbeitung bei Tageslicht<br />

- keine Chemie /Prozesslos<br />

- Infra Rot (IR) Laser<br />

- Belichtete Stellen werden gelöst<br />

Belichtungssystem<br />

Laserarten<br />

Laser<br />

- UV-Laser 266nm<br />

Flachbett - Nd: Yag/THG-Laser 355nm<br />

- Argon-Inonen-Laser 488nm<br />

- Nd: Yag/SHG-Laser 532nm<br />

Laser<br />

- Helium-Neon-Laser 633nm<br />

Innentrommel - Rot-Diode 650-680nm<br />

- Nd: Yad-Laser 1064 nm<br />

Laser<br />

- IR-Laser 1112nm<br />

Außentrommel<br />

Nd:YAG-Laser:<br />

Neodym-Yttrium-Aluminium-Granat-Laser<br />

- Hohe Ausgangsleistung für Schweißen, Bohren...<br />

- kann durch Glasfaser geleitet werden (durch Wellenlänge)<br />

- Extem gefählich direkte Schädigung der Sehnerven<br />

= Punkt Analog (traditionell mit Kopierrahmen von CTF) = Punkt Digital (CTP)<br />

B x H x Auflösung x Datentiefe<br />

(cm) (cm) (bytes)<br />

MB = --------------------------------------<br />

1024² Bytes/MB<br />

1024² BytesMB x MB<br />

Datentiefe = --------------------------<br />

(px x px)<br />

Datenmenge:<br />

Breite in Pixel x Höhe in Pixel x Datentiefe<br />

Umrechnung:<br />

1 Inch = 2,54 cm<br />

8 Bit = 1 Byte<br />

1024 Byte = 1 KB<br />

1024 KB = 1 MB<br />

1024 MB = 1 GB usw.<br />

Pixelzahl berechnen:<br />

Bildbreite in Inch / dpi = Bildbreite in Pixel<br />

07


Produktionsschnipsel<br />

Archivieren / Medienneutralität:<br />

Bilder (Pixeldaten):<br />

Layoutdaten:<br />

- Größtmöglicher Farbraum (RGB, CIELab)<br />

- ohne produktonsspezifische Profile (Monitor, Proof Drucker, ICC, DeviceLInk...)<br />

- Text: Rich-Text-Format (.rtf) oder Nur-Text (.txt)<br />

- Im Programmformat mit entsprechendem Suffix (Endung .xxx)<br />

Grafiken/Logos(Vektor): - Im Programmformat und zusätzlich im Austauschformag (.eps, .pdf)<br />

Alle Daten unkomprimiert, auch wegen möglichem Qualitätsverlust<br />

Alle Daten möglichst "programmneutral" abspeichern, z.B. nicht als .doc (Microsoft Word)<br />

oder .psd (Adobe Photoshop), da nicht gewähleistet ist, das diese Software in Jahren noch<br />

Standard ist.<br />

Datenträger zum Archivieren<br />

Rastereigenschaften:<br />

- Rasterweite Linien pro cm<br />

- Rasterwinkel<br />

- Rasterprozente z.B. 10%<br />

- Rasterpunktform kreis, Elypse...<br />

-> Lt. IHK CD/DVD(gute Qualität nicht wiederbeschreibbar)<br />

Keine magnetischen Datenträger (wegen Anfölligkein)<br />

Seitenrichtiges Positiv<br />

Länge 1cm<br />

Seitenverkehrtes Positiv<br />

z.B. 30 Linien/Punkte<br />

x 2,54 = lpi (Lines per Inch)<br />

Medienkeil V2.0:<br />

- Fogra/Ugra<br />

- ISO 12642<br />

- Messbar Farbabstände Soll/Ist<br />

- Messbar Toleranzabweichung Papierweiß<br />

- Toleranzabweichung max. abweichender Farbwert<br />

- Proofs nur mit Medienkeil rechtsgültig<br />

Digitaldruck:<br />

- mit Toner<br />

- mit Flüssigfarbe<br />

Seitenverhältnisse:<br />

- A3 = b29,7 x h42 cm 59,4 : 42 = 1,4 (Seitenverhältnis)<br />

- A2 = b42 x h59,4 cm Auflösung A3 =210dpi : 1,4 = 150dpi/A2<br />

Farbechtheit: - DIN 16525 Farben nach Euroskala:<br />

- Vollskala von 8-1 Gelb / Magenta: WS 5<br />

Cyan / Black: WS 8<br />

Lichtechtheit: Sommer Winter<br />

Klasse 8 hervorragend >1,5 Jahre<br />

Klasse 7 vorzüglich 2-4 Monate 7-9 Monate<br />

Klasse 6 sehr gut 6-8 Wochen 5-6 Monate<br />

Klasse 5 gut<br />

2-5 Wochen 4-5 Monate<br />

Klasse 4 ziemlich gut 2-2 Wochen 2-2 Monate<br />

Klasse 3 mäßig 4-8 Tage 2-4 Wochen<br />

Klasse 2 gering<br />

Klasse 1 sehr gering<br />

Kontrollelemente/Druckplatte:<br />

3mm Beschnitt<br />

- Druckkontrollstreifen<br />

- Falzmarke<br />

- Falzzeichen<br />

- Beschnitt für alle Seiten<br />

- Passkreuze<br />

- Bogensignatur<br />

- Seitenmarke<br />

Bund<br />

- Auftragsbezeichnung<br />

3mm Beschnitt<br />

Greiferrand 12mm<br />

Bund<br />

2 x 3mm Beschnitt<br />

= 6mm Beschnitt 3mm Beschnitt<br />

Kontrollstreifen 10mm<br />

3mm Beschnitt<br />

2 x 3mm Beschnitt<br />

= 6mm Beschnitt<br />

Alkaliechtheit:<br />

Bezeichnet die Echtheit und Beständigkeit gegenüber<br />

und der Berührung von alkalischen Substanzen.<br />

Käseechtheit:<br />

Da Käse ein Gärungsprodukt mit unterschiedlichen<br />

Reaktionsprodukten (Säuren, Alkalien, Pilze etc.)<br />

ist, gibt es keine Farbe, die alleine alle<br />

Sorten „abdeckt“. Fette, Salze und Gewürze tun<br />

ein übriges und verlangen von der Farbe Beständigkeit,<br />

Lacklösemittelechtheit:<br />

Durch das Lackieren einer Drucksache soll die Scheuerfestigkeit<br />

erhöht und zusätzliche Glanzwirkung erreicht werden.<br />

Verfahren: Lackierung, Kalandrierung,<br />

Folienkaschierung, Drucklackierung<br />

Probleme: - Anlösen der Druckfarbe<br />

- Ausbleichen und / oder Ausbluten der Druckfarben<br />

- Ungleichmäßige Lackierung<br />

08


Prima auf´s Papier<br />

5-Zylinder-System; zwei Druckwerke<br />

Plattenzylinder<br />

Gummizylinder<br />

Druckzylinder<br />

Gummizylinder<br />

Plattenzylinder<br />

Papierzufuhr<br />

Satellitenbauweise; 9-Zylinder-System<br />

Zentraler<br />

Druckzylinder<br />

Reihenbauweise<br />

Druckturm<br />

schwarz<br />

Cyan<br />

Magenta<br />

Gelb<br />

farbverbindliches-Proofsystem:<br />

Veredelungen:<br />

- Proof-Drucker<br />

- Glanzfolie<br />

- Ansteuerungssoftware (RIP)<br />

- polylein<br />

- Spektraldensitometer<br />

- Granulat<br />

- Acetatfolie<br />

rechtlich verbindliches Proof:<br />

- PPVK- Kaschierung - ICC-Profiel nachweis auf proof<br />

- Irisierende Folie - Papiersimulation<br />

- Forchheimfolie<br />

- Fobra Medienkeil<br />

- Ledergenarbte Folie - Delta-E Abweichung vermekt<br />

- Prägefoliendruck - richtige Umrechnung HKS/CMYK<br />

- Fensterkaschierung<br />

- Dispersions Lack -> Trocknung wie Druckfarben physikalisch bzw. chemisch<br />

- UV Lack -> polymerisierend; Ozon entsteht; reagiert auf Strahlung<br />

- Duft Lack<br />

- Struktur Lack Farbtemperatur:<br />

- Effekt Lack 4000 Kelvin -> extrem warmes Licht<br />

- Reliefen Lack 5000 Kelvin -> Normlicht<br />

- Papersafe<br />

5500 Kelvin -> (D55) beste für Monitor<br />

- Posywester 6500 Kelvin -> (D65) Tageslicht<br />

Laminierung 9000 Kelvin -> extrem kaltes Licht<br />

ISO 15930-3<br />

-> Übermittlung digitaler Druckdaten<br />

PDF/X-3<br />

- Alle verwendeten Schriften müssen eingebettet sein<br />

- Bilddaten müssen als Bestandteil des PDF´s enthalten sein<br />

- OPI-Komentare sind verboten<br />

- Transferkurven sind verboten (ICC, DeviceLINK...)<br />

- Rastereinstellungen sind erlaubt<br />

- Die TrimmBox muss definiert sein<br />

- Die BleedBox muß definiert sein<br />

- Kommentare und Formularfelder sind nicht erlaubt<br />

- Es muss angegeben sein, ob die Datei bereits übe3rfüllt wurde<br />

- LZW-Kompression ist verboten<br />

- ZIP-Kompression ist erlaubt<br />

- Verschlüsselungsverfahren sind untersagt<br />

PDF/X-1 -> NUR CMYK sonst wie PDF/X-3<br />

PDF/A-1 -> ISO-Standard ISO19005-1 Fromat zum Archivieren<br />

Trocknung<br />

Trim-<br />

Fertiges<br />

Druckerzeugnis<br />

Box<br />

Bleed- Box<br />

Media-Box<br />

Rasterweite Bedruckstoff<br />

20 – 48 L/cm Zeitungsdruckpapier<br />

40 – 54 L/cm Satiniertes Papier, Bilderdruckpapier<br />

54 – 70 L/cm Gute Naturpapiere, Bilderdruckpapiere<br />

70 – 120 L/cm Gute gestrichene und gussgestrichene Papiere.<br />

UV-Strahlung:<br />

Vorteile:<br />

- UV-Farben und Lacke nach dem Trocknen absolut trocken<br />

- Keine Bestäubung notwendig<br />

- Sofortige WV möglich<br />

- Nichtsaugende Bedruckstoffe wie Folien und Blech bedruckbar<br />

- Mobile Anlagen<br />

- Geringerer Energie- und Platzbedarf<br />

- Keine Nachverbrennung<br />

Nachteile:<br />

- Schutzmaßnahmen für Personal<br />

- Hohe Kosten für Druckfarben und Waschmittel<br />

- Drucktechnische Probleme (Glanz, Tonwertzunahme, ..)<br />

- De-Inken zumeist sehr problematisch<br />

Druckkontrollstreifen:<br />

- Rasterfelder -> Tonwertzunahme<br />

- Volltonfelder -> Färbung<br />

- Schiebe/Dublier -> Abwicklung<br />

- Graubalance -> Farbbalance<br />

- 2-fach übereinander -> Mischfarben<br />

- 3-fach übereinander -> Farbannahme<br />

- Indikatorfeld -> Linienfeld<br />

CMM Color Management<br />

Vorteil:<br />

- Farbverbindliche Bildschirmanzeige<br />

- Softproof-Funktion<br />

- Papierweiß-Simulation<br />

- Bessere HKS/CMYK- Konvertierung<br />

- Bessere Pantone/CMYK- Konvertierung<br />

- Transparenzfarbraum genauer<br />

- Exakte RGB/CMYK- Konvertierung<br />

- Exakte CMYK/CMYK- Konvertierung<br />

- Farbkonvertierungen von Vektoren<br />

- Konvertierung ohne Photoshop<br />

- Ermöglicht medienneutrales Arbeiten<br />

!<br />

Nachteil:<br />

- Komplexere Bedienungt<br />

- Bedienungsfehler möglich<br />

- Druckmenue umfangreicher<br />

Farbauftrag:<br />

Bogenoffsetdruck -> max. 350%<br />

Zeitungsdruck -> max. 240 %<br />

09


3mm Beschnitt<br />

Bund<br />

Bund<br />

2 x 3mm Beschnitt<br />

= 6mm Beschnitt 3mm Beschnitt<br />

59,4<br />

1,2<br />

Laufrichtung<br />

21<br />

21<br />

21<br />

29,7<br />

29,7<br />

21<br />

Kontrollstreifen 10mm<br />

3mm Beschnitt<br />

2 x 3mm Beschnitt<br />

= 6mm Beschnitt<br />

3mm Beschnitt<br />

Greiferrand 12mm<br />

0,6<br />

1,0<br />

62,2<br />

63,0<br />

Lt. Liste<br />

84<br />

0,3<br />

0,3<br />

0,3<br />

0,3<br />

85,2<br />

86,0<br />

Lt. Liste<br />

Rohbogen Breitbahn (BB)<br />

4<br />

1<br />

2 3<br />

Druckbogen Schmalbahn (SB)<br />

2 3<br />

4<br />

1<br />

Seite 85 BVDM Papierzuschuss Offsetdruck<br />

je Maschine je Platte (5 stk.) je Druckgang (vorder und Rückseite)<br />

30 2,2 %<br />

150<br />

1,0 %<br />

Falzen<br />

...<br />

Seite 88 BVDM Papierzuschuss Druckweiterverarbeitung<br />

180 3,2%<br />

Seite 85 BVDM Papierzuschuss Offsetdruck<br />

Lfd. Bgn. Nr. Auflage/Aufgabenstellung Zuschuss Gesamt Fix<br />

Auflage : Nutzen<br />

1 70 x 100 50x70 2 4 60000 15000 3,2 180 15480 90 7740<br />

15000 x 3,2% +15000 Brutto Var. : 2<br />

Roh-Bgn. lt. Liste Nutzen auf RohBgn. Zuschuss Variabel<br />

Wenn durchgeschnitten<br />

Evt. Roh.Bgn. Wiviel mal Zuschuss Variabel %<br />

durchgeschnitten?<br />

Seite 85 BVDM Papierzuschuss "je Druckgang"<br />

Seite 88 BVDM Papierzuschuss Druckweiterverarbeitung<br />

01


Arbeitsbezeichnung Wie oft z. B. :1000 Minutenpreis AuflagenVariabel<br />

Arbeitsschritt Rote Zahl (min) BVDM Menge (Pos.4 x 5) AuflagenFix<br />

4 x 5 = 6 6 x 7 = 8 oder 9<br />

Entweder Oder<br />

Seite 68<br />

CtP Computer to Plate<br />

1. Platte der 1. Form (Klasse1, 50-50%)<br />

4 weitere Platten (bei 5 Farben)<br />

1<br />

1<br />

1<br />

4<br />

1<br />

4<br />

60,00<br />

15,00<br />

60,00<br />

60,00<br />

Seite 37 Ausschießen z.B. softwareunterstützt 25 1 25 1,44 36,00<br />

Seite 35<br />

Seite 33<br />

Seite 45<br />

CtF Computer to Film (Klasse1,50-50%)<br />

Rüsten 5 1 5 1,20 6,00<br />

1. Bogenplott und 1. Film 1 1 1 22,50 22,50<br />

weitere Filme (noch 4 stk.) 1 4 4 9,00 36,00<br />

Rahmenkopie mit Druckplattenentwicklung<br />

bis 52 x 72 cm (Klasse1) 16 5 80 1,25 100,00<br />

Wenn Rohbogen<br />

Schneiden von Planobögen (Vorschneiden) geteilt werden muss<br />

Rüsten 1. Schnitt 5 5 5 1,00 5,00<br />

Schneiden 5,6 7,830 43,8 1,00 43,80<br />

Seite 43<br />

Komplette<br />

Druck-Bogenzahl<br />

Variabel x 2<br />

(Vorder-Rückseite)<br />

Drucken auf 5-Farben Maschine (Klasse1)<br />

Grundrüsten 8 1 8 5,50 44,00<br />

5-Platten und 5-Farbwechse 45 1 45 5,50 247,00<br />

Grundwert je Druckgang 10 1 10 5,00 50,00<br />

Fortdruck je 1000 Bgn bis 150g/m² 5,4 30,960 167,2 5,00 835,90<br />

Seite 46 Falzen (Kombifalzmaschine) je 1000<br />

IMMER<br />

Auflage :2 + Var.<br />

Zuschuss ab Falzen<br />

Auflage :2 + Var.<br />

Zuschuss ab Heften<br />

Gewünschte<br />

Auflage<br />

Rüsten 1. Bogen, 1. Bruch 10 1 10 1,25 12,50<br />

Papierdickenwechsel 5 1 5 1,25 6,30<br />

Falzen 2 Brüche bis 40cm Einlauflänge 5,1 30,300 154,5 1,25 193,20<br />

Seite 50 Sammelheften je 1000<br />

Rüsten 1. Station mit Trimmer 22 1 22 2,00 44,00<br />

1. Bogen DIN A5 6,3 30,150 189,95 2,50 472,50<br />

Seite 64 Verpacken in Kartons je 1000<br />

Rüsten 5 1 5 0,50 2,50<br />

2-Bruch gefalzte Produkte (250 sück.) A5 8,8 60,000 528 0,50 264,00<br />

X<br />

Letzter Schritt: Ausrechnen von 1000 und weiteren 1000 Exemplaren<br />

Sonstiges: 10% Gewinn in Hundert Fix Variabel<br />

10% :90 x10 X X<br />

= =<br />

Fixe + Variable : Auflage x 1000 X X<br />

Variable : Auflage x 1000 X<br />

02


Seite 85 BVDM Materialkosten Vorstufe<br />

Anzahl x Euro = Fix<br />

2%<br />

Seite 36 BVDM Druckplatten sind Fertigungsmaterial - Zuschuss ca. 2%<br />

oder<br />

Seite 35 BVDM Filme sind Fertigunsmaterial - Zuschuss ca. 2%<br />

oder<br />

Seite 33 BVDM<br />

Druckplatten sind Fertigungsmaterial<br />

Zuschuss: - konventionelle Platten ca. 10%<br />

- CtF- Vorlagen ca. 2 %<br />

Format : 100 150g = 1 Bgn x Roh-Bgn. Fix (von Seite1) = g/Bgn. : 1000 = Kg/Bgn.<br />

0,7 x 1 x 150g = 105 g x 90 = 9450 g : 1000 = 9,45 Kg<br />

Roh-Bgn. Fix (von Seite1) : 1000 = 1000/Bgn. x Preis 1000 Bgn = Preis Fix<br />

90 : 1000 = 0,09 Bgn. x 519,75 Euro = 46,80 Euro<br />

Roh-Bgn. Variabel (von Seite1) = Preis<br />

Variabel<br />

Farbe siehe Seite 85/89 BVDM Materialkosten Druckfarbe/Farbverbrauch Pauschal<br />

Bedruckte Fläche + 3mm Beschnitt : 1000 = m²/Seite x Seitenzahl x Prozentwert bedruckt = m²/Bgn.<br />

21 x 29,7 = 0,216 x 0,303 = 0,0654m² x 16 x 50% = 5,232m²<br />

5,232 m²/Bgn x 1000Bgn = 5232m² bei 1000 Bgn<br />

5232 m²/tausend Bgn x 1,2g/m² =6278,4g/1000 Bgn : 1000 = 6,278 Kg/1000Bgn Fix Variabel<br />

Schwarz X<br />

CMY (x3) X<br />

Sonderfarbe X<br />

Siehe Seite 91 BVDM Farbverbrauch während des Einrichtens<br />

X<br />

Siehe Seite 85 BVDM Materialzuschlag (MZ)<br />

Fix Variabel<br />

Lt. Aufgabenstellung<br />

15%<br />

10%<br />

10Euro<br />

03


Vorbereitung Präsentation/Fachgespräch Zedler 11. August 2007<br />

Präsentation und Fachgespräch zwischen 4-6 September 2007<br />

Präsentation-> 60%<br />

Fachgespräch -> 40%<br />

Mindestens 3 Prüfer Maximal 5 Prüfer<br />

Mindestens 1 Prüfer hat die Facharbeit gelesen<br />

1. Ziele - Entwicklung - Aspekte<br />

2. Umsetzung<br />

3. Gliederung<br />

Ziele: Gruppe wird über Thema/Projekt/Prüfung<br />

- Informiert -> Lösungen sind gefragt<br />

- Überzeugt -> Knappe und schlüssige Botschaft<br />

- Also nicht theoretische verästelung des Themas<br />

Gliederung:<br />

- Einleitung<br />

- Darstellung<br />

- Schluß<br />

Darstellung wir unterstützt durch: - Flipchart<br />

- Overhead<br />

- Metaplan (Schriftgröße beachten)<br />

Empfehlung: günstig sind 2 Medien<br />

Einleitung (ca. 2min) :<br />

Hauptteil (ca. 10min) :<br />

Schluß (ca. 2min) :<br />

- Begrüßung<br />

- Nennen des Themas<br />

- Rollenverteilung<br />

- Vorstellung<br />

- Ablauf - Inhalt kurz darstellen, Skizzieren<br />

- Zentrale Begriffe des Themas<br />

- "Punkte" herausstellen<br />

- Kernaussagen<br />

- Fazit<br />

- Zusammenfassung Wichtigster Teil<br />

- Ergebnis Schluß bleibt als<br />

- (Ausblick) Eindruck hängen.<br />

-> Handout zum Schluß / wichtige Punkte der Präsentation noch mal komprimiert<br />

!!! FRAGEN OFFEN FORMULIEREN !!!<br />

Faktoran/Erfolgskennzeichen:<br />

- Persönliches Auftreten<br />

- Gliederung/Didaktik<br />

- Kernaussage<br />

- Schluß/Nachvollziebarkeit<br />

01


Vorbereitung Präsentation/Fachgespräch Zedler 11. August 2007<br />

Folien entschlüsseln:<br />

Folien ankündigen<br />

Folien Auflegen<br />

Folien entschlüsseln<br />

Folien interpretieren<br />

Abschluß und Übergang<br />

-> Worum geht es?<br />

-> 5 sek. Pause und Kontrollblick<br />

-> Parallel Beschriftung und Diagramme erklären<br />

-> ... und verdeutlichen<br />

-> nächsten Gedanken ankündigen<br />

Körperhaltung<br />

Overhead Projektor<br />

Folien<br />

-> offene Hände überhalb der Gürtellinie<br />

-> Leinwand nicht verdecken und ohne Barrieren arbeiten<br />

-> Maximal 7 Zeilen und 7 Worte pro Zeile<br />

PS:<br />

- Schülerausweis verlängern lassen?<br />

- Zertifikat über die Teilnahme des Unterrichts für Medienfachwirt?<br />

... bei Overwien<br />

Folien von Zedler:<br />

reinhard.zedler@web.de<br />

02


Vorbereitung Präsentation/Fachgespräch Zedler 11. August 2007<br />

03


Präsentationsvorbereitung Zedler/Overwien 01 09.2007<br />

Beispiel für Präsentationsablauf:<br />

1. Einleitung Begrüßung<br />

Vorstellung des Redners<br />

Thema nennen<br />

Ablauf; inhalt kurz darstellen (Skizze)<br />

2. Darstellung Zentrale Begriffe<br />

Punkte herausziehen<br />

Kernaussage<br />

3. Schluß Zusammenfassung<br />

Ergebnis<br />

Ausblick<br />

Flip Frame -><br />

Seitenrand weiß<br />

Folie<br />

Seitenrand weiß<br />

Disertation -> Arbeit zur Erlangung des höchsten<br />

akademischen Grades<br />

Habilitation -> Hochschulprüfung, mit der im Rahmen eines<br />

akademischen Prüfungsverfahrens die<br />

Lehrbefähigung in einem wissenschaftlichen Fach<br />

festgestellt wird.<br />

Quelle: Wikipedia.de<br />

Wenn das Herz voll ist, läuft der Mund über<br />

Ein Haufen toter Buchstaben?<br />

Nein, ein Sack voll Samenkörnern<br />

Mündliche Nachprüfung Kostenmanagement:<br />

Beispiel-Themen:<br />

- BAB (Betriebsabrechnungsbogen)<br />

- Kalkulationsverfahren<br />

01


Präsentationsvorbereitung Zedler/Overwien 01 09.2007<br />

02


Präsentationsvorbereitung Zedler/Overwien 01 09.2007<br />

03


Präsentationsvorbereitung Zedler/Overwien 01 09.2007<br />

In Verlagnehmen eines Lehrbuches<br />

Agenda:<br />

Schwachpunkte/Kritik:<br />

- Ist Analyse<br />

- Buch kalkulieren<br />

- Rechtliches<br />

- Marketing<br />

- Projektplan<br />

- Resümee<br />

- Fragen ob jeder genug sehen kann<br />

- Querformat ist besser<br />

- Emotionenzeigen; lächeln<br />

- Folien am Projektor "anlegen"; gerade auflegen<br />

- Moderationskarten hilfreich<br />

Beschaffung einer Software zur optimierung der Arbeitsagbläufe<br />

Agenda:<br />

Schwachpunkte/Kritik:<br />

- Vorstellung<br />

- Kundenstruktur<br />

- Problemstellung<br />

- Was wir uns wünschen<br />

- Budget<br />

- Vorbereitung Stichpunkte<br />

- Füllwörter weglassen<br />

- Konkret aufs Thema kommen<br />

- Jeden ansehen<br />

- keine Wünsche -> Anforderungen!!!<br />

- Kommunikationswege aufzeigen<br />

- Fazit<br />

Arbeitsablaufoptimierung beim bedrucken von<br />

nichtsaugenden Materialien im UV-Offsetdruck<br />

Agenda:<br />

Schwachpunkte/Kritik:<br />

- Ziel Kostenreduzierung<br />

- Vorbereitungsphase<br />

- Ausführungsphase<br />

- Fazit<br />

- Nicht Projketarbeit vortragen; Umsetzung gefragt<br />

- zu ausführlich<br />

- Zahlen sind gefragt<br />

- nicht in Vergangenheit<br />

- Konzept zum ablegen der Folien<br />

04


Präsentationsvorbereitung Zedler/Overwien 01 09.2007<br />

Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei<br />

Agenda:<br />

Schwachpunkte/Kritik:<br />

Evtl. anschließende Fragen:<br />

- Funktionsweise<br />

- Argumente Für und Gegen<br />

- Kosten<br />

- Zusammenfassung<br />

- Fragen und Anregungen<br />

- Willkommens- und Vorstellungsfolie weglassen<br />

- Agenda zu klein (größere Schrift)<br />

- Folie mit Thema einfügen<br />

- Firma präsentiert, nicht Privatperson<br />

- einsparungsprozente Woher gewusst?<br />

- Recht ausführlicher<br />

- Beurteilungskriterien<br />

- Personalentwicklung unterbringen<br />

- Grafik nicht als Kreis<br />

- Moderationswände können kippen; vorsicht.<br />

- Industriemeister für Digital und Print nicht Printmedien<br />

- Was passiert bei externen Kräften<br />

- Welche Kriterien für Beurteilung (Beurteilunsfehler)<br />

Konzentration und Produktion eines Veranstaltungskalenders zur<br />

weiteren Bekanntmachung und Imagegewinn eines Vereins<br />

Agenda:<br />

Schwachpunkte/Kritik:<br />

Evtl anschließende Fragen:<br />

Fehlt<br />

- Schrift zu klein /Bild auf Folie weg<br />

- Vorstellung<br />

- Punkte erst erwähnen, wenn Folie aufliegt<br />

- Zahlen in Kostenfolie<br />

- Zeitplan auf eine Folie<br />

- Pufferzeit zwischen Produktionsabschnitte<br />

- Produktbeispiel?<br />

- Ablaufplan (Agenda)<br />

Psychographische Methode, was ist das?<br />

Positonierung einer schnellkonsumierbarer Zeitung für<br />

jugendliche / weitere Kundenbindung an Tageszeitung<br />

Agenda:<br />

Schwachpunkte/Kritik:<br />

Evtl. anschließende Fragen:<br />

- Situationsanalyse<br />

- Beschreibung des Druckobjekts<br />

- Ziele<br />

- Kosten<br />

- Fazit<br />

- Zeitplan zu klein<br />

- Folien zu schnell gewechselt<br />

- Beschriftung Mediawand größer<br />

- Abweichung zur Agenda<br />

- Kalkulation zu anspruchzsvoll / 3 Zahlen<br />

- gewesene Phasen raus lassen/verbalisieren<br />

- Gewinn zu viel?<br />

- Rechte teuer? / Kostenentstehung<br />

- Auflagenerhöhung wann?<br />

05


Präsentationsvorbereitung Zedler/Overwien 01 09.2007<br />

Planung und Gestaltung einer Imagebroschüre / ökologische Produktion<br />

Agenda:<br />

Schwachstellen/Kritik:<br />

Evtl. anschließende Fragen:<br />

- Zieldefinition<br />

- Marktanalyse und Zeilgruppe<br />

- Marketin und Mehrwert<br />

- Rechtliche Aspekte<br />

- Organisation und Ablaufplanung<br />

- Kosten<br />

- Produktons und Qualitätsmanagement<br />

- Fazit<br />

- An die Agenda halten<br />

- Themanamen kurz halten<br />

- Bewegung um Folie sichtbar zu halten<br />

- keine Begrenzungslinien der Folie<br />

- Moderationskarten nutzen<br />

- An Agenda halten<br />

- Was ist GFK (Gesellschaft für Konsumforschung)<br />

- Was besagt ISO XY<br />

- Was bedeuten die Abkürzungen<br />

Einführung des Prozess standard Offset<br />

Agenda:<br />

Schwachstellen/Kritik:<br />

Evtl. anschließende Fragen:<br />

- Worum geht´s?<br />

- Wofür?<br />

- Wie?<br />

- Wiviel?<br />

- Wann?<br />

- An Agenda halten<br />

- Frei sprechen<br />

- Direkt auf´s Thema<br />

- Schlüssig formulieren<br />

- Sammelform; Beispiel Visitenkarte...<br />

- Bestimmt präsentieren<br />

- Begrüßung vereinfachen<br />

- Alles vorbereiten nichts schreiben<br />

- Einsparung?<br />

- Gliederung als Punkte und Überschriften<br />

- W-Fragen passen auf jede Präsentation...<br />

- Kosten konkretisieren<br />

Gutes Gelingen und vielen Dank für die schönen Jahre mit Euch<br />

06


Projektarbeit zum Industriemeister<br />

für Digital- und Printmedien<br />

Achim Rohleder<br />

Siegstr.145<br />

57250 Netphen/Dreis-Tiefenbach<br />

E-Mail: achim@arohleder.net<br />

Prüfungs-Nr.: IM0815<br />

Potentialbeurteilungssystem für<br />

die Akzidenzdruckerei Xprintin<br />

Datum :<br />

30.06.07<br />

Unterschrift:<br />

Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 1 von 35


Inhaltsverzeichnis<br />

1Die Idee......................................................................................................3<br />

1.1 Ist-Analyse...........................................................................................3<br />

1.2 Ziel-Beschreibung................................................................................4<br />

2 Zeitlicher Ablauf..........................................................................................4<br />

2.1 Planung..............................................................................................4<br />

2.2 Entscheidung.......................................................................................5<br />

2.3 Durchführung......................................................................................6<br />

2.4 Kontrolle.............................................................................................6<br />

3 Kostenstruktur (Budget-Berechnung)..............................................................8<br />

4 Rechtliche zu beachtende Aspekte.................................................................8<br />

5 Präsentation für die Geschäftsleitung.............................................................9<br />

6 Teamauswahl...........................................................................................12<br />

6.1 Briefing Aufgabenverteilung im Team...................................................14<br />

7 Projektabwicklung.....................................................................................15<br />

7.1 Brainstorming zum Aufbau des Fragebogens.........................................15<br />

7.2 Implementierung und Datenbankaufbau...............................................17<br />

7.3 Fragebogenerstellung.........................................................................19<br />

7.4 Richtlinien für Stellenausschreibung und Eignungsprofil..........................20<br />

7.5 Briefing der Beurteiler/ Vorgesetzten.....................................................20<br />

7.6 Persönliche Einladung des Mitarbeiters.................................................22<br />

7.7 Beurteilungsgespräche .......................................................................22<br />

7.8 Fragebogeneingabe in die Datenbank ................................................24<br />

8 Fragestellung für die Zukunft......................................................................25<br />

9 Projektdokumentation................................................................................25<br />

9.1 Kontrolle des Erreichten .....................................................................25<br />

9.2 Technisch..........................................................................................26<br />

9.3 Administrativ......................................................................................26<br />

9.4 Effektiver...........................................................................................26<br />

9.5 Nachkalkulation................................................................................27<br />

10 Fazit.......................................................................................................28<br />

11 Literaturnachweis.....................................................................................30<br />

12 Glossar..................................................................................................30<br />

Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 2 von 35


1 Die Idee<br />

Die Firma Xprintin ist ein mittelständiges Unternehmen mit 300 Mitarbeitern.<br />

Hierzu kommen noch kleinere Firmen, die als Unternehmenzweige von Xprintin<br />

zu sehen sind. Dies sind unter anderem unsere Werbeagentur, der Verlag des<br />

XXX/XXX und der Heimatbuch- und Telefonbuchverlag.<br />

Durch die personelle Größe ist es nur schwer möglich, einen Überblick der im<br />

Unternehmen vertretenen Qualifikationen und Potenziale der einzelnen<br />

Mitarbeiter zu haben. Als Industiemeister für Digital- und Printmedien<br />

beauftragt mich die Geschäftsleitung ein System aufzubauen, das diese<br />

Daten erfasst.<br />

Um vorhandene Neigungen und Fähigkeiten besser für den Betrieb nutzen zu<br />

können, möchte ich ein Potentialbeurteilungssystem einführen, das in der Lage<br />

sein soll, ein Interessen- und Fähigkeitenprofil der Mitarbeiter zu erstellen, um<br />

neue Stellen und Aufgaben entsprechend besser besetzen zu können.<br />

Dadurch soll die Motivation der Mitarbeiter angehoben und gleichzeitig die<br />

Produktivität des Unternehmens gesteigert werden.<br />

1.1 Ist-Analyse<br />

Neue Stellen im Unternehmen werden zuerst intern ausgeschrieben.<br />

Als benötigte Qualifikation wird nur zwischen einer technischen und einer<br />

kaufmännischen Ausbildung unterschieden.<br />

Gehen Bewerbungen für die zu vergebende Stelle ein, werden die Bewerber in<br />

Gesprächen analysiert und entsprechend ausgewählt.<br />

Sollte keine Bewerberin oder kein passender Bewerber sich auf diese Stelle<br />

intern beworben haben, wird die Stelle in unserer Tageszeitung publiziert.<br />

Hier gibt es dann erneut Auswahlkriterien und Gespräche mit den Bewerbern.<br />

Das Verfahren ist aufgrund der unkonkreten Stellenbeschreibung zeitaufwendig<br />

und teuer für unsere Firma. Mit einer Konkretisierung der Stellenbeschreibung<br />

Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 3 von 35


wäre es möglich, auf Dauer Zeit und Kosten einzusparen. Optimalere<br />

Besetzungen der Stellen hätten mehr Produktivität zur Folge.<br />

1.2 Ziel-Beschreibung<br />

Durch eine konkretisierte Sammlung von Interessen und Fähigkeiten der<br />

Mitarbeiter soll in Zukunft ein gezielterer Abgleich der benötigten Kompetenzen<br />

für eine neu geschaffenen Stelle im Unternehmen möglich werden.<br />

Die Auswahl der in Frage kommenden Mitarbeiter kann so im Vorfeld auf<br />

„Knopfdruck“ durch eine Selektion der benötigten Fähigkeiten erstellt werden.<br />

Die ausgewählten Mitarbeiter werden sich durch das auf sie zugeschnittene<br />

Stellenangebot angesprochen fühlen und entsprechend gerne die neue<br />

Aufgabe wahrnehmen.<br />

Gründe für den Vorzug der internen Stellenbesetzung gibt es einige.<br />

Hier ist unter anderem die erhöhte Motivation durch die persönliche Ansprache<br />

und das „Weiterkommen“ in der Firma zu erwähnen.<br />

Die Beschaffungskosten werden durch den Wegfall einer Publikation der<br />

offenen Stelle mit anschließender Auswahl des neuen Mitarbeiters verringert.<br />

Zur Reduktion der Kosten trägt außerdem noch die kurze Einarbeitungszeit bei.<br />

Weil der Mitarbeiter den Betrieb schon kennt und weiß, was sein zukünftiges<br />

Aufgabengebiet wird, soll eine Sicherheit der guten Zusammenarbeit für beide<br />

Seiten hier komplettieren.<br />

Im Gegenzug zu den Vorteilen, die unsere Firma durch das neue System<br />

bekommen soll, können den Mitarbeitern durch die erfassten Kompetenzen<br />

neue Möglichkeiten und Perspektiven frühzeitig aufgezeigt werden. Durch eine<br />

digitale Erfassung in einer Datenbank wird ein schneller Zugriff gewährleistet.<br />

Eine Verknüpfung mit der betrieblichen Personalentwicklung ist im weiteren<br />

Verlauf auch noch denkbar und sinnvoll.<br />

2 Zeitlicher Ablauf<br />

2.1 Planung<br />

Die Planung nimmt in diesem Projekt einen großen Stellenwert ein.<br />

Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 4 von 35


Bei der Planung kommt es auf hohe Genauigkeit an. Fachwissen und<br />

Methodenkompetenz zur strukturierten Ausarbeitung der Planung sind hier<br />

unabdingbar.<br />

Es wird hier ein zeitlicher Rahmen für die einzelnen Projektphasen vorgegeben,<br />

der möglichst auch bei der Durchführung eingehalten werden muss.<br />

Hier habe ich von der Geschäftsleitung eine Zeitspanne von 12 Wochen<br />

vorgegeben bekommen. Weitergehend werden die Materialien und die<br />

Arbeitsstunden geplant, damit die Geschäftsleitung einen möglichst genauen<br />

Überblick über die entstehenden Kosten erkennen kann.<br />

Rechtliche Aspekte werden vorher abgefragt, um ein „böses Erwachen“ durch<br />

rechtliche Hindernisse nicht zu provozieren.<br />

Die Präsentation vor der Geschäftsleitung wird hier auch nicht vernachlässigt.<br />

Im Vorhinein ist es wichtig darüber nachzudenken, was die Geschäftsleitung an<br />

dem bevorstehenden Projekt interessiert.<br />

Hier müssen mit Sicherheit weiche Argumente mit Zahlen und dem positiven<br />

Nutzen daraus hinterlegt werden.<br />

Wenn die Firma Geld ausgibt, muss sich dieses auch positiv rechnen.<br />

Eine faktisch korrekte Rechnung dahingehend wird nicht möglich sein, da sich<br />

der Nutzen erst im Nachhinein einstellen wird.<br />

Jedoch können bei dieser Präsentation die möglichen Einsparungspotentiale<br />

beim Namen genannt, und die Chance davon zu profitieren in den<br />

Vordergrund gestellt werden.<br />

2.2 Entscheidung<br />

Die Entscheidung wird von der Geschäftsleitung während und nach meiner<br />

Präsentation getroffen. Hier entscheidet sich, ob die Planung sich gelohnt hat,<br />

oder ob die Projekt-Idee wieder verworfen wird.<br />

Eventuelle Schwierigkeiten, die hier im Vorhinein nicht überdacht wurden,<br />

werden in der Präsentation zu Argumentationsschwierigkeiten führen und die<br />

Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 5 von 35


Legitimation zur Druchführung der gestellten Aufgabe gefährden.<br />

2.3 Durchführung<br />

Die Durchführung ist auf die betrieblichen Belange abzustimmen. Es werden<br />

große Pufferzeiten eingebaut, um den betrieblichen Ablauf mit dem ja<br />

letztendlich das Geld verdient wird, nicht ins Stocken gerät.<br />

Pufferzeiten dienen aber auch dem Auffangen von unvorhergesehenen<br />

Herausforderungen und Problemen.<br />

In der Planungphase wird versucht, viele Möglichkeiten von Unwegsamkeiten<br />

zu bedenken und mit entsprechenden profilaktischen Zeiten zu versehen,<br />

jedoch sieht die Praxis immer ein wenig anders aus, als die Theorie.<br />

2.4 Kontrolle<br />

Die Kontrolle ist ein elementarer Bestandteil der Qualitätssicherung.<br />

Was würde die Projektdurchführung für einen Sinn ergeben, wenn sich kein<br />

Nutzen daraus ableiten ließe.<br />

Somit muss im Nachhinein kontrolliert werden, ob die gewünschten Ergebnisse<br />

auch wirklich erzielt wurden.<br />

Sollte dies nicht der Fall sein, müssen entsprechende Maßnahmen getroffen<br />

werden, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen.<br />

Das können Änderungen der Datenstruktur oder Korrekturen am<br />

Beurteilungssystem sein.<br />

Während des Projektes sollten so genannte „Meilensteine“ dafür sorgen,<br />

einzelne Phasen des Projektes zu beurteilen und die veranschlagte Zeit nicht<br />

aus den Augen zu verlieren.<br />

So sollte ein Projekt grundsätzlich in verschiedene Phasen aufgeteilt werden, die<br />

nach Abschluss der jeweiligen zu beurteilen sind.<br />

An dieser Stelle wird der Erfolg eines Abschnittes festgestellt, die geplante Zeit<br />

mit der wirklich verbrauchten Zeit verglichen und das geplante Budget mit dem<br />

tatsächlich verbrauchten Budget in Relation gesetzt.<br />

Sollte etwas nicht wie geplant laufen, kann hier schon frühzeitig nachgesteuert<br />

Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 6 von 35


werden, um den positiven Ausgang des Projektes nachhaltig zu gewährleisten.<br />

Viele Firmen, die ein Potentialbeurteilungssystem installiert haben, setzen auf<br />

ein Assessment-Center zum Überprüfen der Potentiale ihrer Mitarbeiter.<br />

Dieses ist eine Beurteilungsmöglichkeit, die recht praktisch orientiert ist.<br />

Einige Mitarbeiter bekommen zusammen eine Aufgabe, die entsprechend zu<br />

lösen ist. Hierbei werden diese von Beobachtern unter die Lupe genommen.<br />

Aus dem Verhalten der Kandidaten können Verhaltensausprägungen abgelesen<br />

werden. Diese werden dann wiederum mit dem Anforderungsprofil der zu<br />

vergebenden Stelle verglichen.<br />

So wird dann der Kandidat für die Stelle ausgewählt, der sich im Assessment-<br />

Center am besten für die zukünftigen Aufgaben bewährt hat.<br />

Da die Möglichkeit sehr aufwendig ist, und dazu die entsprechenden<br />

Kompetenzen noch von außen eingekauft werden müssten, wird diese<br />

Möglichkeit der Erhebung von Daten bewusst außer Acht lassen.<br />

Falls sich bei der Projektkontrolle jedoch herausstellen sollte, dass eine solche<br />

Vorgehensweise effektiver sein könnte, ist die Implementierung eines<br />

Assessment-Centers aber nicht ausgeschlossen.<br />

Hierzu sollen im Vorfeld per Internet eventuelle Partner bemüht und vorab<br />

Info-Material angefordert werden, damit bei Bedarf möglichst schnell gehandelt<br />

werden kann.<br />

Aufgabe KW 1 KW 2 KW 3 KW 4 KW 5 KW 6 KW 7 KW 8 KW 9 KW 10 KW 11 KW 12<br />

Ziel Formulieren<br />

Recherche nach ähnlichen Projekten<br />

Auflisten der zu erfüllenden Tätigkeiten<br />

Suche nach Partnern<br />

Recherche der rechtlichen Aspekte<br />

Auflistung von planbaren Kosten<br />

Präsentation für die Geschäftsleitung vorbereiten<br />

Team Auswahl<br />

Briefing der Beurteiler<br />

- Datenbankkauf<br />

- Fragebogenerstellung<br />

- Fragebogenverteilung/MA-Beurteilung<br />

- Fragebogenauswertung<br />

Projektdokumentation<br />

- Kontrolle des Erreichten<br />

Faziterstellung<br />

Puffer<br />

Puffer<br />

Tabelle Zeitplanung Datei: Zeitplan.ods (siehe auch im Anhang)<br />

Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 7 von 35


3 Kostenstruktur (Budget-Berechnung)<br />

Fix<br />

Var<br />

Server-Rechner: 1000,00 €<br />

SQL-Datenbank ink. Implementierung: 1000,00 €<br />

Programmierung<br />

20 Std x 80 €<br />

1600,00 €<br />

Beurteilungsgespräch<br />

300 MA x 0,5 Std. x 60 Euro/Sk : 900,00 €<br />

Eingabe der Daten<br />

ca. 5 min x 300 MA : 60 x 40 Euro/Sk : 1000,00 €<br />

3600,00 € 1900,00 €<br />

Tabelle Kostenaufstellung Datei:Rechnung.ods<br />

Fix + Variabel = 5500,00€<br />

Für weitere 50 Mitarbeiter: Variabel : 300 x 50 = 316,67 €<br />

Die Kosten für die Erstellung der Datenbank ink. Erfassung für 300 Mitarbeiter<br />

wird das Unternehmen 5500 € kosten.<br />

Sollte die Geschäftsleitung das Projektmodell so positiv beurteilen, dass weitere<br />

Unternehmenszweige in die Datenbank mit aufgenommen werden sollen, ist<br />

dieses ohne Probleme möglich.<br />

Hier sind beispielhaft für 50 weitere Mitarbeiter 316,67 Euro zu berechnen.<br />

4 Rechtliche zu beachtende Aspekte<br />

Durch das im Betriebs-Verfassungs-Gesetz vorgeschriebene<br />

Mitbestimmungsrecht des Betriebsrates (Betr. VG § 94) ist dieser früh<br />

genug mit ins Boot zu holen.<br />

Hier bietet sich die Einladung zur Präsentation bei der Geschäftsleitung an.<br />

Nach Betr. VG § 82 hat der Arbeitnehmer das Recht auf die Erläuterung der<br />

Zusammensetzung seines Lohnes, welcher sich in Zukunft aus einem solchen<br />

Beurteilungssystem ableiten lässt.<br />

Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 8 von 35


Ebenso muss dem Arbeitnehmer Einblick in seine Personalakte und damit auch<br />

in die erfassten Daten gewährt werden. Dieses wird in Betr. VG § 83<br />

vorgeschrieben. Ein Feld für entsprechende Erklärungen zur Selbsteinschätzung<br />

des Arbeitnehmers muss in der Datenbank vorgesehen sein.<br />

Durch eine EU-Richtlinie ist die Selektion von Personal aufgrund persönlicher<br />

unveränderbarer Eigenschaften wie z.B. Alter oder Geschlecht nicht gestattet.<br />

Aus diesem Grund dürfen diese Datenbankfelder in der Auswahlmaske nicht<br />

erscheinen, um einer Klage vorzubeugen.<br />

Da ich bei diesem Projekt von einer digitalen Erfassung der Daten ausgehe,<br />

sind die allgemeinen datenschutzrechtlichen Bestimmungen beim Aufbau und<br />

beim Gebrauch der Datenbank zu beachten und einzuhalten.<br />

Es ist unter anderem zu erwähnen, dass die Daten nur zweckmäßig verwendet<br />

werden dürfen. Eine Speicherung von persönlichen Daten erfordert die<br />

Einwilligung der entsprechenden Personen.<br />

Die Datensätze dürfen nur die notwendigen Daten enthalten, beispielsweise<br />

wäre hier Familienstand oder Allergien nicht zweckdienlich.<br />

5 Präsentation für die Geschäftsleitung<br />

Eine Präsentation ist eine Methode zur Darstellung von Informationen in einer<br />

logischen und konzentrierten Form.<br />

Hier sollen die Informationen über meine Vorgehensweise zielgerichtet an die<br />

Geschäftsleitung weitergegeben werden. Hierzu gehört unter anderem eine<br />

ungefähre Kostenplanung und eine Analyse des Nutzens, den mein Projekt für<br />

die Firma darstellen soll. Mit diesen Informationen will ich die Geschäftsleitung<br />

von unserem Projekt überzeugen.<br />

Mit überzeugender Rhetorik und Körpersprache sind Worte und Sätze<br />

herauszuheben oder in den Hintergrund zu verbannen.<br />

Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 9 von 35


Durch Erfahrungswerte vorheriger Präsentationen werde ich auf einen<br />

Overhead-Projektor zurückgreifen, da ich hiermit die Geschäftsleitung als<br />

Zielgruppe am Besten erreichen kann.<br />

Eine Grundvoraussetzung für eine gelungene Präsentation ist jedoch<br />

eine gute Vorbereitung.<br />

Hierzu gehören neben der Einladung auch ein Vorabcheck der zum Einsatz<br />

kommenden Medien. Mit gut sortierten Unterlagen ist man schon gleich<br />

wesentlich sicherer.<br />

Vorab ist ca. zwei Wochen vor der geplanten Präsentation die<br />

Geschäftsleitung einzuladen.<br />

Hierin sollte das Datum mit der entsprechenden Uhrzeit der Sitzung stehen.<br />

Das Thema der Präsentation, also die Vorstellung meines einzuführenden<br />

Systems, muss genannt werden. Ebenso sind die Teilnehmer der Sitzung<br />

aufzuzählen.<br />

Auf die Wichtigkeit der Thematik für die Zukunft unserer Firma sollte<br />

hier auch hingewiesen werden.<br />

Zum Schluss stelle ich meine Telefonnummer und E-Mail Adresse für Fragen<br />

zur Einladung zur Verfügung.<br />

Eine Unterschrift mit dem Ausdruck der Hochachtung ist hier als Formsache<br />

noch von mir als Projektbeauftragter zu ergänzen.<br />

Bevor das Schreiben an die Beteiligten verteilt wird ist abzuklären, ob der<br />

gewünschte Raum zum geplanten Termin zur Verfügung steht.<br />

Wenn das der Fall ist, wird die Lokalität für die Zeit der Präsentation reserviert.<br />

Eine Stunde vor und nach der Sitzung wird der Raum ebenfalls freigehalten,<br />

damit genug Zeit ist, im Vorhinein die Medien aufzubauen. Die Zeit nachher ist<br />

wichtig, um auf Fragen der Präsentationsteilnehmer einzugehen und nicht in<br />

Zeitnot zu geraten.<br />

Weiterhin werde ich bei der Reservierung veranlassen, das für die Zeit der<br />

Sitzung Getränke im Raum bereit stehen.<br />

Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 10 von 35


Aus den oben genannten Erfahrungswerten möchte ich auf eine<br />

Beamerpräsentation verzichten und diese mit eine Overhead-Projektor<br />

durchführen.<br />

Hierfür werde ich die Präsentation in PowerPoint erstellen, jedoch auf Folien<br />

ausgedruckt und mit einem Overhead-Projektor an eine Leinwand projezieren.<br />

Diese Vorgehensweise hat den Vorteil, sich weniger auf die Technik verlassen<br />

zu müssen.<br />

Eine Präsentation per Beamer kann immer etwas riskant sein, da die<br />

Grafikkarte des Laptops mit der Schnittstelle des Beamers kommunizieren muss.<br />

Dieses ist auf Grund der verschiedenen Bildformate und Abmessungen nicht<br />

immer unproblematisch.<br />

Vorerst ist aber kein Unterschied zu machen, da ja die Folien auch in<br />

PowerPoint erstellt wurden. Mit nachfolgender Vorgehensweise möchte ich die<br />

Ergebnisse des Projektes präsentieren.<br />

Ich entscheide mich für folgenden Ablauf der Präsentation:<br />

– Begrüßung der Teilnehmer durch mich.<br />

– Agenda: Nennung des Themas; Ziele und Ablauf der Präsentation.<br />

– Stichpunktartige und korrekte Auflistung meiner Argumente für und gegen<br />

meine Ausarbeitungen in chronologisch richtiger Reihenfolge.<br />

– Erläuterungen zu den Stichpunkten geben, die für alle Teilnehmer<br />

verständlich sind.<br />

– Vergleiche und Bezüge herstellen „Sie haben ja auch...“. Hierzu konkrete<br />

und praxisnahe Beispiele verwenden.<br />

– Kernaussagen festhalten und wiederholen. Ziele und Perspektiven<br />

aufzeigen.<br />

– Schlußappell<br />

– Für die Aufmerksamkeit bedanken.<br />

– Bereitschaft für Fragen signalisieren.<br />

Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 11 von 35


Nach der oben genannten Agenda werde ich Folien erarbeitet, die an die<br />

Leinwand projeziert werden sollen.<br />

Im Anschluss sind Karteikarten zu erstellen, die während der Präsentation als<br />

„Spickzettel“ genutzt werden, um mir die persönliche Sicherheit zu stärken und<br />

damit den „roten Faden“ nicht zu verlieren.<br />

Es bietet sich an, die Karteikarten zu nummerieren, um während des Vortrages<br />

nicht durcheinander zu kommen.<br />

Prägnante und besonders hervorzustellende Argumente werden mit einem<br />

Textmarker gekennzeichnet.<br />

So wird deutlich, welche Punkte rethorisch besondes betont und mit der<br />

Körpersprache entsprechend zu untermalen sind.<br />

Nachdem die Vorarbeiten gemacht wurden, ist das Konzept vor meinem<br />

Projektteam umzusetzen. Hier kann man sehen, ob die eingeplante Zeit<br />

ausreicht. Ein Feedback des Projektteams zeigt, ob noch Änderungen<br />

vorgenommen werden müssen. Die Änderungen sollen sich auf die Länge des<br />

Vortrages, die Plausiblität und die Glaubwürdigkeit des Vortragenden positiv<br />

auswirken.<br />

Nach der Präsentationsvorbereitung werde ich den Vortrag mehrmals vor<br />

privatem Publikum oder vor dem Spiegel üben, um eine Routine in der<br />

Darstellung zu bekommen. Diese Übung vor privatem Publikum hat den Vorteil,<br />

dass die Zuhörer nicht mit der Materie vertraut sind. Sollten<br />

Verständnisprobleme auftauchen, kann man die Formulierung entsprechend<br />

anpassen.<br />

6 Teamauswahl<br />

Vorab soll der Begriff Team konkretisiert werden.<br />

Ein Team ist nicht das Gleiche wie eine Gruppe von Menschen.<br />

Ein Team sind einzelne Personen, die zusammen an einem Ziel arbeiten.<br />

Diese sollten sich möglichst dahingehend ergänzen.<br />

Eine Gruppe ist eine Anzahl von Personen die zusammen arbeiten, jedoch<br />

verfolgt jeder sein persönliches Ziel.<br />

Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 12 von 35


Um entsprechend für das Projekt keine Gruppe sondern ein Team zusammen<br />

zu stellen, sind für mich soziale Kompetenzen sehr wichtig.<br />

Folgende Eigenschaften helfen mir bei der Auswahl:<br />

– Teamfähigkeit,<br />

– Hilfsbereitschaft<br />

– Kommunikationsfähigkeit,<br />

– Verantwortungsbewusstsein<br />

– Kompromissfähigkeit.<br />

Weiterhin sind bei meiner Auswahl des Teams auch die<br />

Persönlichkeitskompetenzen von großer Bedeutung.<br />

– Leistungsbereitschaft<br />

– Flexibilität, Ausdauer und Geduld<br />

– Intrinsische Motivation<br />

– Sorgfalt<br />

– Kritikfähigkeit<br />

Fachlichen Kompetenzen wie:<br />

– Problemlösungsstrategieen und Fähigkeiten<br />

– Fachliches Engagement<br />

– Fachliche Fertigkeiten<br />

– Lern- und Arbeitstechniken<br />

– Selbständige Arbeitsweise<br />

sind Voraussetzungen, um in meinem Team aufgenommen zu werden.<br />

Nicht außer acht lassen möchte ich auch die Methodenkompetenzen,<br />

welche für die Entwicklung und Planung meines Projektes von Vorteil sind:<br />

– Problemlösendes Denken<br />

– Unternehmerisches Denken<br />

– Planungsfähigkeit<br />

– Verantwortungsbereitschaft<br />

– Entscheidungsfähigkeit<br />

– Transferfähigkeit<br />

Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 13 von 35


Somit steht zur Teamauswahl schon mal ein Raster, wonach ich meine Auswahl<br />

einschränken kann.<br />

Weitergehend ist es wichtig, das Team nicht zu groß werden zu lassen.<br />

Eine Teamstärke von 7-8 Personen sollte für die Vorplanung und die<br />

Durchführung nicht überschritten werden.<br />

Jedoch sollten möglichst viele Bereiche der Firma vertreten sein, um die<br />

Akzeptanz und Machbarkeit aus erster Hand beurteilen zu können.<br />

In einer Gruppe gibt es immer mehrere Arten von Menschen, die ich ebenfalls<br />

in meine Teamauswahl berücksichtigen werde.<br />

Hier gibt es die Extrovertierten, die in der Definition einer Gruppe auch als<br />

Leader genannt werden. Von dieser Personengruppe kann nur eine im Team<br />

erlaubt sein, da sonst Gefahr besteht, Unproduktivität durch Rivalität zu<br />

verankern.<br />

Den aufgabenorientierten Typ, der sich auf seine Aufgabe konzentriert, ist für<br />

die Planung und Durchführung des Projekts ein sehr willkommener Teamer.<br />

Den menschenorientierten Teamer sollte man nicht vergessen, um die<br />

Akzeptanz in der Belegschaft zu fördern. Durch ihn kann unser Projekt positiv<br />

kommuniziert werden.<br />

Unter Berücksichtigung dieser Aspekte plane ich mein Projekt mit<br />

einem Grafiker, einem Programmierer, einem Sachbearbeiter/Personal<br />

und einem Techniker. Mit mir als Leiter sind das fünf Teamer<br />

die für die Erarbeitung des Projektes ausreichen sollten.<br />

6.1 Briefing Aufgabenverteilung im Team<br />

In dem Team sind verschiedene Typen von Menschen, die entsprechend ihrer<br />

Fähigkeiten für bestimmte Aufgaben heranzuziehen sind.<br />

Darunter sind Techniker, die für die technische Machbarkeit verantwortlich<br />

gemacht werden können.<br />

Sachbearbeiter, welche das Handling des Programms mit konstruieren können.<br />

Wahrscheinlich sind auch Personen dabei, die Erfahrungen mit der<br />

Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 14 von 35


Implementierung neuer Systeme jeglicher Art haben.<br />

Diese können auftretende Probleme im Voraus erkennen, und somit das<br />

weitere Vorgehen maßgeblich im positiven Sinne beeinflussen.<br />

Doch bevor ich die Aufgaben verteile, muss den neuen Projektmitgliedern<br />

meine Idee des Ganzen vermittelt werden. Hierzu gehört ein Treffen, das<br />

von mir vorbereitet wird.<br />

Angefangen von der Einladung zur Sitzung über eine entspannte Atmosphäre<br />

bis hin zur konkretisierten Beschreibung des Projekts.<br />

Im Anschluss des Briefings werden Vorschläge zur Durchführung des Projektes<br />

durch die Gruppe aufgelistet.<br />

Dieses kann ich mit Methoden wie Brainstorming oder Brainwriting sehr gut<br />

durchführen. Eine Methode wie die Moderation wäre ebenfalls denkbar.<br />

So möchte ich sicherstellen, dass sich jeder gehört und eingebunden fühlt.<br />

Außerdem werden hier bestimmt Anregungen auf den Tisch kommen,<br />

über die ich bis jetzt noch nicht nachgedacht habe.<br />

Diese können in die Umsetzung des Projekts übernommen werden.<br />

Jetzt möchte ich davon ausgehen, dass folgende Vorgehensweise in<br />

Kooperation mit den Projektmitgliedern vereinbart wurde.<br />

Jedes Projektmitglied ist mit der bevorstehenden Agenda einverstanden und<br />

wird diese mit den individuellen Interessen und Kompetenzen unterstützen.<br />

7 Projektabwicklung<br />

Die Abwicklung des Projekts ist nun wie folgt beschlossen, und die Aufgaben<br />

nach Interessen der Projektmitglieder vergeben.<br />

7.1 Brainstorming zum Aufbau des Fragebogens<br />

Name, Alter, Personalnummer, Betriebszugehörigkeit, Bildungsstand<br />

(Ausbildung, Geselle, <strong>Meister</strong>, Studium...), momentaner Posten, vorherige<br />

Posten, Fachkompetenzen, beherrschte Programme, besuchte Lehrgänge,<br />

Lernbereitschaft, Lernfähigkeit, Teamfähigkeit, Flexibilität,<br />

Führungspotential, Gruppenzugehörigkeit (Leader, Mitläufer, Außenseiter),<br />

Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 15 von 35


Sprachkenntnisse, Ehrenämter, Vereinszugehörigkeit, Fehltage, Pünktlichkeit,<br />

Besonderes, Kompetenzen<br />

Noten die zu vergeben sind, werden klar definiert.<br />

Name<br />

Personalnummer<br />

Kompetenz:<br />

- Persönlickeitskompetenz<br />

- Sozialkompetenz<br />

- Fachkompetenz<br />

- Methodenkompetenz<br />

Potentiale:<br />

Fachkompetenz<br />

Führungspotential<br />

Feste Kriterien<br />

Optionale Kriterien<br />

Teamfähigkeit<br />

Berufsausbildung<br />

Führungsfähigkeit<br />

Unterschrift Vorgesetzter<br />

Unterschrift Beurteilter<br />

Potential<br />

beurteilungsbogen<br />

Fort- und Weiterbildung<br />

Kenntnisse/Fertigkeiten<br />

Leistungsverhalten<br />

Persönliche Eigenschaften:<br />

- Stärken/Schwächen<br />

Arbeits Ergebnis<br />

Arbeits Sorgfalt<br />

Arbeits Einsatz<br />

Förderungsprognose:<br />

- Veränderungsprognose<br />

- Einsatzalternative<br />

- Förderungsmaßnahmen<br />

Pünktlichkeit<br />

Fehltage<br />

Vereinszugehörigkeit<br />

Ehrenämter<br />

Datei: BrainstromingFragebogen.odg<br />

Durch das Brainstorming sind nun einige Beurteilungskriterien zur Auflistung<br />

gekommen, die für die Erstellung der Datenbank und der Erstellung des<br />

Fragebogens wichtig sind. Diese sollen dann später mit den<br />

Stellenausschreibungen der verschiedenen Aufgaben im Unternehmen<br />

abgefragt werden können.<br />

Um den Fragebogen möglichst übersichtlich zu gestalten, sind hier die Grafiker<br />

im Projektteam gefragt.<br />

Als Vorgabe wird vom Teamer die Messbarkeit der<br />

einzelnen Punkte verdeutlicht. Dieses kann am besten<br />

durch eine Vergabe von Schulnoten geschehen.<br />

Diese gehen von der Note 1 für „Trifft voll zu“<br />

bis Note 6 „Trifft auf keinen Fall zu“ aus.<br />

Diese Art der Notation bezeichnet man als semantisches Differenzial<br />

oder auch Linkert Skala.<br />

Außerdem muss es möglich sein, kurze Anmerkungen zu notieren. Da der<br />

Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 16 von 35


Datenbankaufbau nur mit den konkreten Fragebögen arbeiten kann, ist es<br />

wichtig, dass eine gute Kommunikation zwischen Technikern der EDV und den<br />

Designern gewährleistet ist.<br />

7.2 Implementierung und Datenbankaufbau<br />

Die wichtigste Eigenschaft die meine Datenbank haben sollte, ist die Sicherung<br />

gegenüber Dritten.<br />

Da hier mit sensiblen persönlichen Daten gearbeitet wird, muss der Schutz für<br />

jeden erfassten Datensatz gewährleistet sein.<br />

Die Datenbank darf auf keinen Fall statisch sein. Entsprechend muss diese<br />

redundant gestaltet werden.<br />

Eine intuitive Handhabung bezüglich Datenein- und -ausgabe wird das<br />

Projektteam voraussetzen.<br />

Eine flexible Ausgabe der Daten ist momentan zwar noch nicht dringend<br />

erforderlich, sollte aber für zukünftige Vorhaben wie der Personalentwicklung<br />

nicht außer acht gelassen werden. Hier sollten standardisierte Schnittstellen<br />

vorhanden sein, die dieses gewährleisten.<br />

Ein Datenbanksystem was dieses alles beherrscht, ist mySQL. Diese redundante<br />

Datenbank ist für fast alle Plattformen zu haben.<br />

Als Plattform wird eine Linux-Variante empfohlen, die aufgrund hoher<br />

Zuverlässigkeit und niedrigem Virenbefall stabile Dienste leisten soll.<br />

Für die Eingabemaske soll eine Scriptsprache verwendet werden.<br />

Dies soll eine spätere Erweiterung und Verbesserung des Programms<br />

kostenneutral gewährleisten .<br />

Anbieten wird sich hier PHP, da diese Sprache frei<br />

verfügbar für alle Plattformen ist, und sich relativ einfach mit Datenbanken<br />

verknüpfen lässt.<br />

Ein weiterer Vorteil darf hier noch genannt werden. Die Einrichtungskosten der<br />

Clients gestalten sich sehr einfach, da PHP in Verbindung mit HMTL auf jedem<br />

handelsüblichen Browser zum Aufruf kommen kann, und keine teuren Lizensen<br />

für Interpreter benötigt.<br />

Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 17 von 35


Dadurch erscheint die Sicherheit für die eingegebenen Datensätze im ersten<br />

Moment etwas vernachlässigt, wird aber in der Praxis durch entsprechende<br />

Verschlüsselungen und virtuellen Sessions wieder kompensiert.<br />

Diese Möglichkeit zur Absicherung von Daten bringt PHP von Haus aus mit.<br />

Da unsere Firma in der glücklichen Lage ist, eine eigene EDV-Abteilung mit<br />

integrierter Software-Entwicklung zu besitzen, ist der Aufbau und die<br />

Programmierung im eigenen Haus durchzusetzen.<br />

Diese Entscheidung wird auch datenschutzrechtliche Bedenken seitens der<br />

Belegschaft aus dem Weg räumen. Alle Informationen bleiben in der Hand des<br />

eigenen Betriebes.<br />

Durch die Abschottung nach außen durch ein Firewall-System, das in unserem<br />

Hause eh´ schon besteht, wird der Personenkreis, der physisch auf die<br />

Datenbank zugreifen könnte, schon einmal auf die Mitarbeiter unserer Firma<br />

eingeschränkt.<br />

Eine weitere Einschränkung dürfte durch eine entsprechende Passwortvergabe<br />

an die nutzungsbefugten Mitarbeiter geschehen. Wenn diese Passwörter dann<br />

noch kryptisch verschlüsselt werden, muss das den Sicherheitsansprüchen<br />

genügen.<br />

Zur weiteren Planung der Datenbank brauchen wir den entwickelten<br />

Fragebogen. Zu jedem der aufgeführten Bewertungskriterien brauchen wir hier<br />

ein Feld in der entsprechenden Länge. Sollte also nur eine Bewertung von 1-6<br />

vorgenommen werden, reicht eine Feldlänge von 1. Darf jedoch ein frei<br />

formulierter Text eingetragen werden, muss das Feld entsprechend länger sein<br />

z. B. 256 Zeichen.<br />

Die Datenstruktur wird einmal in unserer SQL-Datenbank angelegt und in<br />

Zukunft nur noch über unser PHP-Script mit Daten gefüttert.<br />

Eingangs geforderte Schnittstellen für weitere Systeme bringt PHP von Haus aus<br />

mit, so dass diese bei Bedarf einfach hinzu geschrieben werden können.<br />

Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 18 von 35


Zur Planung der Eingabemasken sollte vor allem darauf geachtet werden,<br />

dass die intuitive Benutzbarkeit für den Endbenutzer gewährleistet wird.<br />

Hierzu muss eine Eingabemaske, die alle Datenbankfelder bedienen kann,<br />

geschrieben werden.<br />

Eine Maske für die Änderung an Datensätzen muss verfügbar gemacht werden.<br />

Die Maske zum Löschen einzelner Datensätze beim Ausscheiden von<br />

Mitarbeitern ist ebenfalls zu erstellen.<br />

Um die eigentliche Bestimmung meiner Datenbank nutzbar zu machen, muss<br />

eine Auswahlmaske mit den Beurteilungskriterien erstellt werden.<br />

Diese sollten der Einfachheit halber per Option-Box auswählbar sein. Genauer<br />

gesagt, sollen dort Eingabevorschläge hinterlegt werden, die der Nutzer zur<br />

Auswahl hat.<br />

Auch eine Stellung der Boxen mit der Markierung „Egal“ sollte hier eingebaut<br />

werden, um „nicht-tangierende“ Kriterien für eine Personalauswahl ausblenden<br />

zu können.<br />

Nun brauchen wir noch eine Druckfunktion auf dieser Seite, die den Ausdruck<br />

des Datensatzes für den Suchenden erstellt.<br />

Eventuell kann auch hier eine Verknüpfung mit anderen Datenbanken<br />

stattfinden, um nicht erfasste Daten des ausgewählten Datensatzes mit<br />

Personendaten zu ergänzen.<br />

Zu guter letzt braucht man noch eine Abfrage der Legitimation des Nutzers.<br />

Diese muss vor alle erstellten Seiten geschaltet werden, um den Missbrauch der<br />

Datenbank zu verhindern.<br />

Damit der Benutzer nicht nach jedem Öffnen einer neuen Seite des Programms<br />

seine Zugangsdaten neu eingeben muss, werden hier Sessions zum Einsatz<br />

kommen, die wiederum die Legitimation der vorherigen Seite zeitlich begrenzt<br />

übernehmen.<br />

7.3 Fragebogenerstellung<br />

Die Erstellung des Fragebogens wird mit professionellen Satzprogrammen wie<br />

Quark Express oder InDesign realisiert.<br />

Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 19 von 35


Diese Art von Programmen haben den Vorteil, dass man die erstellten Daten<br />

flexibel handhaben kann. So ist es möglich, diese Daten unkompliziert auf<br />

einem Laserdrucker auszugeben.<br />

Für meinen Zweck soll der Fragebogen aber auf einer Offset-Maschine in<br />

unserem Haus vervielfältigt werden. Die professionellen Satz-Programme bieten<br />

hierfür auch die nötigen Farbräume und Auflösungseinstellungen an.<br />

Bei den neueren Versionen dieser Programme ist es sogar möglich, einen<br />

Export in HTML zu erstellen.<br />

In den aktuellen Versionen werden sogar CSS-Systesheeds generiert, mit deren<br />

Hilfe man das Layout recht einfach und global für das Web optimieren kann.<br />

Diese Dokumente können in meinem Projekt sogar als Vorlage für eine<br />

Eingabemaske der erfassten Daten dienen.<br />

Hierfür muss das vom Designer erstellte Dokument von unserer EDV mit<br />

Datenbankeingabefeldern ergänzt werden.<br />

Deshalb ist eine gemeinsame Zusammenarbeit der beiden Abteilungen<br />

unabdingbar.<br />

7.4 Richtlinien für Stellenausschreibung und Eignungsprofil<br />

Qualifikationen und Fähigkeiten, die zur Durchführung einer Aufgabe oder zur<br />

Erfüllung einer Stellenbeschreibung erforderlich sind, müssen in Einklang mit<br />

den erfassten und damit messbaren Daten der Datenbank gebracht werden.<br />

Das Anforderungsprofil für eine Stelle muss also entsprechend der erfassten<br />

Daten ausgelegt werden.<br />

Phase 1: Anforderungen an den Bewerber definieren<br />

Phase 2: Grobselektion durchführen<br />

Phase 3: Personalauswahl aufgrund des Personalauswahlverfahrens<br />

Phase 4: Auswahlgespräche durchführen<br />

Phase 5: Auswahlgespräche nachbereiten und Auswahlentscheidung treffen.<br />

7.5 Briefing der Beurteiler/ Vorgesetzten<br />

An dieser Stelle sollen die Vorgesetzten unserer Firma Informationen über die<br />

Maßnahmen der Erfassung von Daten für das neue System erhalten.<br />

Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 20 von 35


Hierzu werden ihnen verbindliche Vorgaben zur Beurteilung vorgeschrieben.<br />

Im Vorhinein werden die Teilnehmer des Biefings über die Vorteile des<br />

einzuführenden Systems informiert.<br />

Besonders ist hier auch zu erwähnen, dass Befürchtungen bezüglich der<br />

Kompetenzenthebung der Vorgesetzten im Vorhinein zerschlagen werden<br />

müssen. Ansonsten werden die Beurteiler ihrer zukünftigen Pflicht nicht gerecht<br />

werden können.<br />

Eine Akzeptanzförderung sollte anschließend auch den Mitarbeitern durch eine<br />

kontinuierliche Kommunikation zu teil werden, um Blockademaßnahmen<br />

seitens der Mitarbeiter so weit wie möglich vorzubeugen.<br />

Damit eine objektive Beurteilung möglich wird, ist es wichtig, die zukünftigen<br />

Beurteiler über Fehler zu informieren, welche vermieden werden sollen.<br />

Hier bilden Wahrnehmungsfehler (Selektion) und Maßstabsfehler<br />

(Bewertungsfehler) die Oberpunkte einer fehlerhaften Beurteilung.<br />

Oft sehen Vorgesetzte Potentiale ihrer Mitarbeiter nur für den eigenen Bereich.<br />

Jedoch soll unsere Datenbank dem ganzen Unternehmen Vorteile bringen.<br />

Deshalb muss auch der jeweilige Vorgesetzte bei der Beurteilung<br />

unternehmensweit denken und seine Einschätzung abgeben.<br />

Genau wie dieses Briefing sollte das Potentialbeurteilungsgespräch vorab gut<br />

vorbereitet sein. Hierfür werden folgende Phasen vorgeschrieben.<br />

Phase 1:<br />

Phase 2:<br />

Phase 3:<br />

Phase 4:<br />

Phase 5:<br />

Phase 6:<br />

Phase 7:<br />

Begrüßung in einer entspannten Atmosphäre.<br />

Aufgetretene Fragen zur Einladung sollten spätestens<br />

hier geklärt werden.<br />

Vorstellung der beurteilten Werte durch den Vorgesetzten.<br />

Stellungnahme zur Beurteilung durch den Mitarbeiter.<br />

Aufnahme von Anmerkungen der Mitarbeiter in den<br />

Fragebogen.<br />

Der Potentialbeurteilungsbogen muss vom Mitarbeiter und<br />

Vorgesetzten unterschrieben werden.<br />

Positiver Abschluss<br />

Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 21 von 35


Ein sehr wichtiger Punkt bezüglich des Datenschutzes ist, den Vorgesetzten zur<br />

Verschwiegenheit gegenüber Dritten zu verpflichten. Darauf sollte eindeutig<br />

hingewiesen werden, und auch mit dem erstellten Protokoll der Sitzung<br />

unterschrieben an das Projektteam zurückgegeben werden.<br />

Eventuell fehlende Kompetenzen der Vorgesetzten sollten hier zur Auflistung<br />

kommen und in einer entsprechenden Qualifizierungsmaßnahme vor Beginn<br />

der Beurteilung aufgearbeitet werden.<br />

Hierzu könnte ein Training in Gesprächsführung oder objetiver Beurteilung<br />

zählen.<br />

7.6 Persönliche Einladung des Mitarbeiters<br />

Zu einem bevorstehenden Beurteilungsgespräch sollen die Mitarbeiter von<br />

ihrem nächsten Vorgesetzten eingeladen werden.<br />

Im Anschreiben ist auf eine positive Formulierung zu achten.<br />

Auf die förderliche Zielsetzung für alle Beteiligten ist hier genauer einzugehen.<br />

Vorteile wie die bessere und interessensnähere Tätigkeit und der Wegfall von<br />

willkürlichen Personalentscheidungen können hier gerne weiter aufgezählt<br />

werden.<br />

Im weiteren Verlauf darf der geplante Ablauf eines solchen Interviews dem<br />

Mitarbeiter nicht verborgen bleiben, und muss hier seinen Platz finden.<br />

Die zu beurteilenden Kriterien sollten ebenfalls aufgeführt werden, um dem<br />

Mitarbeiter die Chance zu geben, sich ein wenig auf das Gespräch vorbereiten<br />

zu können.<br />

Zu guter letzt darf auch der Termin mit der dazugehörigen Uhrzeit und dem<br />

Raum, in dem das Gespräch stattfinden soll, nicht unerwähnt bleiben.<br />

Ein Ansprechpartner bei Fragen zum Anschreiben, des Ablaufes oder zum<br />

verschieben des Termins ist hier mit Telefonnummer und E-mail zu notieren.<br />

7.7 Beurteilungsgespräche<br />

Hier ist nun der Beurteiler an der Reihe, die Vorgaben mit seinem persönlichen<br />

know how zu verknüpfen.<br />

Der Beurteiler kennt seinen Mitarbeiter und weiß am besten, in welcher<br />

Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 22 von 35


Atmosphäre sich der Mitarbeiter am wohlsten fühlt.<br />

Ganz auf das Individuum abgestimmt sollte der Beurteiler seinen Gast<br />

empfangen.<br />

Nach einem kleinen Smalltalk zur Eröffnung sollte die Frage stehen, ob der<br />

Mitarbeiter den Sinn und Zweck des Ganzen verstanden hat.<br />

Sollte er noch Fragen dazu haben, ist hier der richtige Ort, diese zu<br />

beantworten.<br />

Sind alle Unklarheiten aus der Welt geschafft, ist der Vorgesetzte an der Reihe,<br />

dem Mitarbeiter seine Bewertungskriterien zu präsentieren.<br />

Hierbei ist die Ernsthaftigkeit sehr wichtig.<br />

Die Beurteilung ist der elementare Punkt des Gepräches und darf auf keinen<br />

Fall ins Lächerliche gezogen werden.<br />

Der Vorgesetzte wird dem Mitarbeiter also seine Beurteilungen vorlesen und im<br />

Nachhinein für entsprechende Fragen zur Verfügung stehen.<br />

Die Vorgehensweise muss im Vorhinein vom Beurteiler festgelegt werden, um<br />

dem Beurteilten eine klare Verhaltensrichtlinie während des Gesprächs an die<br />

Hand zu geben.<br />

So hat der Vorgesetzte die Möglichkeit, erst einmal sein Aufgeschriebenes dem<br />

Mitarbeiter zu erklären, ohne dass er durch Einwände aus dem Konzept<br />

gebracht wird.<br />

Diese Vorgehensweise sollte natürlich vom Beurteilten akzeptiert werden.<br />

Anschließend hat der Mitarbeiter die Chance, genauer auf einzelne Punkte<br />

einzugehen, und eventuelle Fragen, warum er gerade von seinem Vorgesetzten<br />

so gesehen wird, beantwortet zu bekommen.<br />

Eventuell gibt es ja auch stärkere Differenzen der einzelnen Ansichten.<br />

Diese sollten dann vom Vorgesetzten mit festgehalten werden.<br />

Eine qualitativ hochwertige Beurteilung wäre natürlich die Übereinstimmung<br />

der vorliegenden Beurteilung des Vorgesetzten und die Selbsteinschätzung des<br />

Mitarbeiters. Dies wird aber nur in seltenen Fällen so sein.<br />

Im Normalfall sollte man sich auf einer Benotung treffen.<br />

Klaffen die Meinungen zu weit auseinander, ist eine entsprechende Anmerkung<br />

unausweichlich.<br />

Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 23 von 35


Damit die erarbeitete Beurteilung von beiden Parteien als anerkannt gilt,<br />

ist sie im Anschluß von Vorgesetztem und Mitarbeiter mit Datum zu<br />

unterschreiben. Durch die gemeinsame Beurteilung haben sich Mitarbeiter und<br />

Vorgesetzter nun auch noch besser kennengelernt. Der Vorgesetzte kann dem<br />

Mitarbeiter Hilfestellung bei der Verbesserung der schlecht bewerteten Punkte<br />

angeben. Ebenso weiß der Mitarbeiter nun, worauf es bei ihm ankommt und<br />

kann sich in Zukunft entsprechend verhalten.<br />

Auch wenn nicht in allen Punkten die Übereinstimmung erreicht wurde, sollte<br />

der Vorgesetzte trotzdem einen positiven Abschluss anvisieren.<br />

Dieser ist sehr wichtig, um sich im weiteren Berufsalltag in die Augen sehen zu<br />

können und keine innerliche Rebellion aufkommen zu lassen.<br />

7.8 Fragebogeneingabe in die Datenbank<br />

Die Eingabe soll von einer gewissenhaften Person getätigt werden. Da hier alle<br />

erhobenen Daten offen liegen, ist die Verschwiegenheit gegenüber Dritten in<br />

schriftlicher Form einzufordern.<br />

Eine Möglichkeit hierzu wäre eine Schreibkraft, da diese vermutlich einen<br />

geringeren Stundensatz als die anderen Mitarbeiter hat oder gar in die<br />

allgemeinen Kosten der Firma eingerechnet wird. Dieses käme der<br />

Überschaubarkeit der Projektkosten sehr entgegen.<br />

Eine weitere Möglichkeit wäre die erstmalige Eingabe durch das Projektteam.<br />

Diese sind durch ihre Aufgabe im Team zur Verschwiegenheit aufgefordert und<br />

hätten hier die große Chance, das System zu testen.<br />

Aus meiner Sicht wäre das für den Anfang die bessere Lösung.<br />

Im weiteren kann dann eine Person, die nicht unbedingt dem Projektteam<br />

angehören muss, mit der Erstellung und Änderung von Einträgen betraut<br />

werden.<br />

Auf jeden Fall sollten die Originalbögen im Anschluss an die Eingabe<br />

archiviert werden, um die Unterschriften des Beurteilers und des Beurteilten<br />

nicht zu vernichten.<br />

Ein Absturz der Datenbank wäre nach dieser Maßnahme auch weniger<br />

schlimm, da die Erfassung in schriftlicher Form noch vorhanden wäre.<br />

Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 24 von 35


8 Fragestellung für die Zukunft<br />

Um die Datenbank auch zukünftig effektiv für den Betrieb einsetzen zu können,<br />

ist es notwendig, den Datenbestand aktuell zu halten.<br />

Hierfür muss eine Person aus dem Projektteam dauerhaft verpflichtet werden.<br />

Natürlich sollte diese Aufgabe in seiner Stellenbeschreibung vermerkt werden<br />

und mit einer zeitlichen Spanne während seiner Arbeitszeit bemessen werden.<br />

Die Dokumentation von Veränderungen innerhalb von Strukturen und<br />

Vorgehensweisen, sollte standardisiert und für alle verständlich abgelegt<br />

werden.<br />

Eine Vertretung für den Fall von Urlaub oder Krankheit muss festgehalten<br />

werden.<br />

9 Projektdokumentation<br />

Eine Dokumentation des Projektes wird schon während der Planungsphase<br />

anfangen. Es werden strukturiert Daten erfasst, die der Nachvollziehbarkeit<br />

des Projektes dienen. Hierzu gehören Änderungen von Abläufen, Zeiterfassung<br />

und die Auflistung der Fortschritte des Projekts mit entsprechendem Datum.<br />

Ein wunderbares Werkzeug hierfür ist das Tool PHProjekt.<br />

Dieses ist kostenlos im Web verfügbar und kann auf unserem Server für die<br />

Datenbank mit hinterlegt werden.<br />

Aufgrund der Scriptsprache PHP, die ja für unsere Datenbank sowieso schon<br />

genutzt wird, ist es kein großer Aufwand, das Dokumentationsprogramm<br />

PHPProjekt ans Laufen zu bringen.<br />

Jeder Beteiligte des Projekts bekommt ein Passwort, mit dem er seine<br />

Fortschritte strukturiert dokumentieren kann. Durch das Passwort, mit dem er<br />

sich anmeldet, ist automatisch der entsprechende Nutzername mit in die<br />

Dokumentation aufgenommen. So kann später schnell nachvollzogen werden,<br />

wer was, wann und wo dokumentiert hat.<br />

9.1 Kontrolle des Erreichten<br />

Die Kontrolle des Erreichten möchte ich gerne in drei Unterpunkte aufsplitten:<br />

Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 25 von 35


9.2 Technisch<br />

- Ist die Implementierung der Datenbank erfolgreich gewesen?<br />

- Können die potentiellen Nutzer der Datenbank mit den erstellten<br />

Eingabemasken umgehen?<br />

- Sind noch „Kinderkrankheiten“ beim System festzustellen?<br />

Das sind Fragen, die nach dem erfolgreichen Projekt beantwortet werden<br />

sollten. Sollte eine dieser Fragen mit „nein“ beantwortet werden müssen, ist ein<br />

Eingriff erforderlich. Da die Scripte durch unsere eigene EDV erstellt wurden,<br />

sind bei der Behebung der Störungen keine langen Wege in Kauf zu nehmen.<br />

Auch ein komplizierter Schriftwechsel mit Reklamationen gegenüber einem<br />

Drittanbieter ist hier nicht zu erwarten.<br />

9.3 Administrativ<br />

- Ist im Vorfeld alles glatt gelaufen?<br />

- Kommt die Geschäftsleitung mit den neuen Möglichkeiten zurecht?<br />

- Kommen die Beurteiler mit Ihrer Rolle und den Fragebögen klar?<br />

Diese Fragen sind zu beantworten, wenn es um die Kontrolle der Administrative<br />

geht. Nachhaltige Kontrolle ist von Nöten, da die Effizienz und damit die<br />

Legitimation des neu eingeführten Systems maßgeblich davon abhängt.<br />

Sollte bei der Administrative irgendeine Vorgehensweise unklar sein, könnte<br />

damit eine präzise Auswahl von Mitarbeitern für eine Stelle hinfällig werden.<br />

Die Argumentation der angestrebten Zeit und Kostenersparnis ließe sich so<br />

nicht mehr halten.<br />

9.4 Effektiver<br />

- Effektiv soll heißen, was hat uns das Projekt gebracht.<br />

- Sind wirklich Kostenersparnisse eingetreten?<br />

- Hat sich das Betriebsklima aufgrund der besseren Nutzung der<br />

Mitarbeiterpotentiale verändert?<br />

- Sind die Mitarbeiter zufriedener mit ihrer Arbeit?<br />

Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 26 von 35


Dieser Kontrollpunkt ist der wichtigste der drei genannten.<br />

Da im Nachhinein nur das zählt, was letztlich raus kommt.<br />

Welche Probleme es auf dem Weg zum Ziel gab, ist meist nur für die<br />

Beteiligten im Einzelnen interessant.<br />

Jedoch ein positiver Abschluß und damit auch zufriedenere Mitarbeiter und<br />

mehr Produktivität wird auch nach außen hin sichtbar und gibt der Firma ein<br />

besseres Image in der Öffentlichkeit. Das könnte sich dann auf eine<br />

positivere Auftragslage auswirken usw.<br />

9.5 Nachkalkulation<br />

Zum kalkulieren gehen wir von fixen und variablen Kosten aus.<br />

Bei der Nachkalkulation werden nun die kalkulierten Kosten und die wirklich<br />

verbrauchten Kosten gegeneinander verrechnet. Wenn wir im Vorhinein richtig<br />

kalkuliert haben, sollten sich hier keine nennenswerten Abweichungen ergeben.<br />

Haben wir bei der Kalkulation zu wenig Zeit und Ressourcen eingeplant, wird<br />

uns das hier zum Verhängnis. Denn die Geschäftsleitung wird sich auf unsere<br />

veranschlagten Kosten berufen und natürlich wissen wollen, warum das Projekt<br />

plötzlich mehr gekostet hat.<br />

Hätten wir im Vorhinein mehr Geld veranschlagt, wären wahrscheinlich hier<br />

schon Fragen seitens der Geschäftsleitung gekommen, warum wir denn so<br />

hoch kalkuliert haben. Dafür hätte dann am Ende ein Plus gestanden.<br />

Grundsätzlich ist es bei einem solchen Projekt wichtig, Kosten für<br />

Unvorhersehbarkeiten einzuplanen. Diese sind bei einem Projekt nicht<br />

vermeidbar, da wenige bzw. keine Erfahrungswerte existieren.<br />

Kosten können hier nur geschätzt werden und sind in der Praxis mit hoher<br />

Wahrscheinlichkeit abweichend von der Schätzung. Diesem Sachverhalt sollte<br />

man sich anfangs bewusst sein, damit es kein „böses Erwachen“ gibt. Trotzdem<br />

kann man hier das positive des Projektes hinein rechnen. Das sind die Kosten,<br />

die eine Ausschreibung und die Auswahl eines Bewerbers vor Einführung des<br />

Potentialbeurteilungssystems gekostet hätte. Diese kann man den Kosten<br />

gegenüberstellen, die nach der Einführung des Systems entstehen.<br />

Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 27 von 35


Früher:<br />

Fix Variabel<br />

Kosten pro Bewerberauswahl<br />

Zeitlicher Aufwand pauschal 300,00 €<br />

Anzeige in regionalen Zeitungen 500,00€<br />

500,00 € 300,00 €<br />

Gesamtkosten früher = Fix + Variabel 800,00 €<br />

Heute: Einsparung der Anzeige<br />

und angenommener 20%iger Einsparung des zeitlichen Aufwandes<br />

Fix Variabel<br />

Kosten pro Bewerberauswahl<br />

Zeitlicher Aufwand pauschal -20% 240,00 €<br />

Anzeige in regionalern Zeitungen 0,00€<br />

240,00 €<br />

Gesamtkosten heute = Fix + Variabel 240,00 €<br />

Verbrauchte Kosten für Einstellung früher 800,00 €<br />

Verbrauchte Kosten für Einstellung heute - 240,00 €<br />

Einsparung je Einstellung 560,00 €<br />

Tabelle Nachkaklukation Datei:Nachkalk.ods<br />

Die ständige Pflege der Daten wird durch das<br />

Projektteam gewährleistet. Kann aber auf Grund fehlender<br />

Erfahrungswerte noch nicht genau veranschlagt werden.<br />

10 Fazit<br />

Ich möchte das Projekt, das laut Definition ja ein zeitlich begrenztes<br />

Einmal-Vorhaben ist, in einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess entlassen.<br />

Eine Pflege und Wartung sowie das dauerhafte einpflegen von Neuerungen ist<br />

durch die Verpflichtung unserer Projektgruppe gewährleistet.<br />

Unsere eigene EDV macht uns unabhängig von externen Dienstleistern.<br />

Das bedeutet für das Projekt eine unkomplizierte Weiterentwicklung und Pflege<br />

durch die Kraft der eigenen Mitarbeiter.<br />

Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 28 von 35


Die Beurteiler können die Möglichkeit bekommen, an Schulungen teil zu<br />

nehmen. Das bringt neue Motivation und neues Wissen in die Firma.<br />

Durch die neuen Aufgaben haben die Beurteiler weitere Kompetenzen in der<br />

Firma bekommen. Diese werden sie als Stärkung ihrer Position wahrnehmen<br />

und sich der Unterstützung der Geschäftsleitung in ihrer Arbeit gewiss sein.<br />

Die Mitarbeiter dürften erleben, dass ihre Person und ihre Fähigkeiten für die<br />

Firma von Interesse sind.<br />

Einige Mitarbeiter werden durch die Maßnahmen schon eine neue Aufgabe im<br />

Unternehmen bekommen haben, die ihnen mehr zusagt, als ihr alter<br />

Arbeitsplatz.<br />

Durch die positiven Einflüsse des Systems werden langsam auch die Skeptiker<br />

von der Sinnigkeit und Notwendigkeit der Datenbank überzeugt.<br />

Das Unternehmensklima und die Kultur miteinander umzugehen, wird durch<br />

weniger Distress harmonischer.<br />

Der Arbeitgeber und die Geschäftsleitung freuen sich über mehr Produktivität<br />

und weniger Ausschuss.<br />

Eine höhere Kundenzufriedenheit könnte sich daraus ablesen lassen.<br />

Die Qualität der Produkte steigt, da die Mitarbeiter sich durch die<br />

Überschneidung privater Interessen mit ihren Aufgaben in der Firma auch<br />

privat weiterbilden. So fließt in die Arbeit mehr konw how ein als vorher.<br />

Die anfänglichen Kosten für den Aufbau des Systems sind durch<br />

Mehreinnahmen und geringeren Ausschuß schnell wieder kompensiert.<br />

Wenn mein Projekt ein solch positives Ende finden würde, wäre ich sehr froh.<br />

Ich bin aufgrund der Möglichkeiten, die einen zufriedenen Arbeitnehmer<br />

ausmachen überzeugt, dass mein Konzept dem Unternehmen Erfolg bringt.<br />

Netphen/Dreis-Tiefenbach im Juni 2007<br />

Achim Rohleder<br />

Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 29 von 35


11 Literaturnachweis<br />

1 Kompendium der Mediengestaltung für Digital- und Printmedien<br />

Joachim Böhringer, Peter Bühler, Patrick Schlaich<br />

Springer ISBN 3-540-24258-9<br />

2 Mitarbeiterführung<br />

Ursula Oppermann-Weber<br />

Cornelsen ISBN 3-589-21907-0<br />

3 Perspektiven der Potentialbeurteilung<br />

Lutz von Rosenstil<br />

Verlag für Angewandte Psychologie ISBN 3-8017-1283-4<br />

4 Unterlagen und Mitschriften der IHK Fortbildung<br />

Zm Industriemeister Digital und Printmedien<br />

- Internet Recherche<br />

- www.hoeschgasse.ch<br />

- www.wikipedia.de<br />

- www.google.de<br />

12 Glossar<br />

Briefing<br />

Brainstorming<br />

Meilenstein<br />

MySQL<br />

PHP<br />

Potential<br />

Projekt<br />

Relational<br />

Scriptsprache<br />

Subziel<br />

- Kurzeinweisung vor einem wichtigen Ereignis<br />

- Methode zur Ideenfindung<br />

- Subziel<br />

- Relationales Datenbankverwaltungssystem<br />

- Scriptsprache zur dynamischen<br />

programmierung<br />

- Was an Fähigkeiten da ist<br />

- Erst oder Einmalvorhaben<br />

- Mathematische Beschreibung für eine Tabelle<br />

- Programmiersprache die nich kompilert werden muss<br />

- Unterziel; eines von mehreren kleinen Zielen<br />

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Name:_________________<br />

Personal-Nr.:_________<br />

Alter: _______ Betriebszugehörigkeit seit:_______________<br />

Bildungsstand: Ausbildung -> Technisch Kaufmännisch <br />

Bezeichnung -> ____________________________<br />

Weiterbildungen -> EDV Programmierung <br />

Soziales Handwerkliches <br />

Genaue Bezeichnugen/Anmerkungen:<br />

_______________________________________________<br />

_______________________________________________<br />

_______________________________________________<br />

Momentane Beschäftigung: Technisch Kaufmännisch <br />

Beschreibung der Tätigkeit: ________________________<br />

_______________________________________________<br />

_______________________________________________<br />

Vorherige Beschäftigung: Technisch Kaufmännisch <br />

Beschreibung der Tätigkeit: ________________________<br />

_______________________________________________<br />

_______________________________________________<br />

Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 32 von 35


Beherrschte Programme: Buchhaltung Word <br />

Excel PowerPoint <br />

QuarkExpress Freehand <br />

ndesign <br />

Sonstige:__________________________________<br />

Nachweis von Lehrgängen: Ja <br />

Nein <br />

Bezeichnung:______________________________<br />

_________________________________________<br />

Sprachkenntnisse: Deutsch Englisch Russisch <br />

Chinesisch Spanisch Italienisch <br />

Polnisch <br />

Zertifikat: Ja Nein <br />

Vereinszugehörig: Ja Nein <br />

Welcher Verein: _____________________________________________<br />

Ehrenämter: Ja <br />

Nein <br />

Welche Ehrenämter:__________________________________________<br />

Ergänzungen/ Besonderheiten des Beurteilten:<br />

____________________________________________________________<br />

____________________________________________________________<br />

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Persönlichkeitskompetenz<br />

- Leistungsbereitschaft<br />

- Verantwortungsbereitschaft<br />

- Zuverlässigkeit<br />

- Fleiß<br />

- Kritikfähigkeit<br />

- Lernbereitschaft<br />

- Belastbarkeit<br />

- Motivation<br />

- Eigeninitiative<br />

- Sorgfalt<br />

- Logische Verknüpfungen<br />

- Kreativität<br />

- Durchsetzungsfähigkeit<br />

- Fähigkeit zur Eigenreflektion<br />

Soziale Kompetenz:<br />

- Teamfähigkeit<br />

- Selbstdisziplin<br />

- Hilfsbereitschaft<br />

- Fairness<br />

- positive Kritikverarbeitung<br />

- soziale Verantwortung<br />

- Selbständigkeit<br />

- Kommunikationsfähigkeit<br />

- Delegationsfähigkeit<br />

- Kooperationsbereitschaft<br />

- Kompromissfähigkeit<br />

Fachkompetenz:<br />

- Fachliche Fertigkeiten<br />

- Selbständige Arbeitsweise<br />

- fachliches Engagement<br />

- Lern und Arbeitstechniken<br />

- Problemlösungsfähigkeit<br />

Methodenkompetenz:<br />

- problemlösendes Denken<br />

- unternehmerisches Denken<br />

- Planungsfähigkeit<br />

- Entscheidungsfähigkeit<br />

- Transfärfähikeit<br />

- Verantwortunsfähigkeit<br />

Trifft voll zu Trifft nicht zu<br />

1 2 3 4 5 6<br />

Achim Rohleder: Potentialbeurteilungssystem für die Akzidenzdruckerei Xprintin Seite 34 von 35


Trifft voll zu Trifft nicht zu<br />

1 2 3 4 5 6<br />

Potentiale des Mitarbeiters:<br />

- kann sich Weiterbildug vorstellen<br />

- Einsatzbereitschaft<br />

- Führungsbereitschaft<br />

- Konfliktbereitschaft<br />

- Bereitschaft zur Selbstmotivation<br />

Bitte die Beurteilung des Vorgesetzten mit Rot kennzeichnen<br />

Bitte die Beurteilung des Mitarbeiters mit Blau kennzeichnen<br />

Anmerkungen zur Beurteilung des Mitarbeiters::__________________________<br />

___________________________________________________________<br />

__________________________________________________________<br />

___________________________________________________________<br />

___________________________________________________________<br />

___________________________________________________________<br />

Beurteilungsverlauf: Seitens des Mitarbeiters: Positiv Negativ <br />

Seiten des Beurteilers: Positiv Negativ <br />

Entwicklungsmaßnahmen / Förderungsmaßnahmen, die vereinbart<br />

wurden:<br />

___________________________________________________________<br />

___________________________________________________________<br />

___________________________________________________________<br />

Zur Kenntnis genommen und einverstanden mit den Beurteilungen<br />

und angedachten Förderungs und Entwicklungsmaßnahmen.<br />

Datum / Unterschrift Vorgesetzter: Datum / Unterschrift Mitarbeiter:<br />

__________________________________________________________<br />

Bitte nach Beurteilung den Bogen umgehend an<br />

Projektteam zurück<br />

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