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FC LUZERN MATCHZYTIG N°5 14/15 (RSL 9)

Die 52 Seiten starke Matchzytig zum Spiel gegen den FC St. Gallen mit vielen interessanten und spannenden Themen rund um Blau-Weiss.

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Ausgerechnet beim Startspiel gegen Sion zog sich Claudio Holenstein eine Verletzung zu.<br />

dem Team. Der junge Ostschweizer erlebte diesen<br />

Sommer das, was sich kein Spieler wünscht, der soeben<br />

einen Klubwechsel hinter sich hat. In der Mannschaft<br />

war er zwar nach den harten Vorbereitungswochen<br />

bestens eingebettet. Doch die Integration ins<br />

Team auf dem Spielfeld muss weiter warten. Geduld<br />

ist angesagt, denn nun fehlt dem 24-Jährigen aus der<br />

Ostschweiz die wichtige Spielpraxis, und er muss im<br />

Training das aufholen, was er durch die verletzungsbedingten<br />

Absenzen verpasst hat. Den Rhythmus und<br />

die Anpassung an das höhere Spieltempo auf höchster<br />

Stufe.<br />

Erstmals in der Fremde nach seinem Wechsel vom <strong>FC</strong><br />

Wil war Claudio Holenstein zwar von Beginn weg<br />

klar, dass es nicht nur in eine Richtung, bis nur aufwärts<br />

gehen konnte. Ende August 2008 hatte er mit<br />

17 Jahren im Fanionteam seines Stammvereins gegen<br />

den <strong>FC</strong> Schaffhausen debütiert. Dabei glückte<br />

ihm gleich ein Tor. 30 weitere sollten in den folgenden<br />

fünf Saisons mit Gossau, wohin er für ein Jahr<br />

ausgeliehen worden war, und Wil folgen. Diese Torausbeute<br />

und auch die <strong>15</strong> Assists sorgten dafür, dass<br />

er den Weg in die Notizbücher zahlreicher Scouts<br />

gefunden hatte. Der <strong>FC</strong> Wil war und ist seit Jahren<br />

eine gute Adresse für Talentspäher, denn jede Saison<br />

wechseln Spieler von dort in die Raiffeisen Super<br />

League und fassen mit wenigen Ausnahmen problemlos<br />

Fuss auf höherer Stufe.<br />

Auch dem <strong>FC</strong> Luzern war der pfeilschnelle Offensivspieler,<br />

der zahlreiche Einsätze in den Schweizer<br />

Nachwuchsnationalteams U16 bis U19 bestritten hat,<br />

schon länger aufgefallen. Sein Ehrgeiz, das Potenzial<br />

und die bodenständige Art überzeugten Sportdirektor<br />

Alex Frei und Chefscout Remo Gaugler und veranlassten<br />

sie zum Zuzug. «Claudio ermöglicht uns wertvolle<br />

Optionen in der Offensive, da er auf beiden<br />

Flügelpositionen einsetzbar ist. Er ist erfolgshungrig<br />

und möchte die Chancen und Perspektiven, die ihm<br />

der <strong>FC</strong>L bietet, nutzen», beschreibt Alex Frei den jungen<br />

Angreifer, der Verwandte in Root hat und inzwischen<br />

seinen Wohnsitz knapp ausserhalb der Stadtgrenze<br />

an ruhiger Lage bezogen hat.<br />

Für die Lage und die schönen Ausblicke hat Claudio<br />

Holenstein zurzeit jedoch keine Augen. Der Ehrgeiz,<br />

sich einen Namen im Spitzenfussball zu machen,<br />

ist ungebrochen: «Wenn man etwas unbedingt<br />

will, kann man viel erreichen. Der Wille ist wichtiger<br />

als das Talent.»<br />

Die Matchzytig heisst Claudio Holenstein herzlich<br />

willkommen in Luzern und wünscht ihm viel Erfolg in<br />

Blau-Weiss.<br />

www.fcl.ch

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