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FC LUZERN MATCHZYTIG N°5 14/15 (RSL 9)

Die 52 Seiten starke Matchzytig zum Spiel gegen den FC St. Gallen mit vielen interessanten und spannenden Themen rund um Blau-Weiss.

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fcl-history<br />

44<br />

Spielergenerationen und über 200 Länderspiele.<br />

Sechs Spieler aus der legendären Meistermannschaft<br />

von 1989 stiegen in die Hosen, genauso wie fünf<br />

Spieler, die drei Jahre später den Schweizercup gewonnen<br />

haben. Es war eine Freude zu sehen, wieviel<br />

Spielwitz noch immer in den Fussspitzen von Mac<br />

Tanner und Bigi Meier steckt, wie kompromisslos Roger<br />

Wehrli und Longo Schönenberger noch immer<br />

hinten aufräumen, wie druckvoll Stefan Marini und<br />

Urs Birrer an der Seitenlinie nach vorne stürmen, wie<br />

gekonnt Michel Renggli und Heinz Moser im Mittelfeld<br />

die Bälle verteilen und welche Gefahr vorne noch<br />

immer von Adrian Knup, Kudi Müller und natürlich<br />

Alain Béguin ausgeht. Der grösste Star des Abends<br />

sass bei den Legenden aber auf der Bank. Paul Wolfisberg<br />

liess es sich nicht nehmen, das Legenden-Team<br />

an diesem speziellen Anlass zu coachen und wurde<br />

von den Fans entsprechend lauthals gefeiert.<br />

Starke Fanszenen-All-Stars<br />

Gegen die Fanszenen-All-Stars standen die <strong>FC</strong>L-<br />

Legenden dann aber doch auf verlorenem Posten.<br />

Wie spielstark und taktisch perfekt eingestellt die kickenden<br />

<strong>FC</strong>L-Fans ans Werk gingen, war die grosse<br />

Überraschung des Abends. Über 60 Fans hatten sich<br />

ursprünglich fürs Probetraining beworben. Deren 18<br />

schafften es in die Mannschaft. Sie spiegelten die<br />

heterogene Luzerner Fanszene bestens: Vom wilden<br />

<strong>15</strong>-jährigen Youngster bis zum erfahrenen und abgeklärten<br />

49-jährigen, vom Kickers-Clubmitglied bis<br />

zum Tschütteler des <strong>FC</strong> Trimbach, vom «guten Stellungsspieler»<br />

bis zu jenem, der seine Stärken eher «im<br />

Witzeerzählen in der Kabine» sieht, vom gebürtigen<br />

Nidwaldner über den stolzen Luzerner Hinterländler<br />

bis zu einem nach Neuseeland ausgewanderten<br />

Stadtluzerner – alle waren sie im Fan-Team vertreten.<br />

Das Leichtathletik-Stadion auf der Allmend verwandelte<br />

sich am «Match vom Johr» in einen kleinen Hexenkessel.<br />

Mehrmals sorgte die ausgelassene Fussball-Atmosphäre<br />

für Gänsehautmomente. Mancher<br />

Blick der gut 600 Zuschauer wanderte sehnsüchtig<br />

hinauf zum Stadiondach, das eine derart gute Akustik<br />

möglich machte.<br />

Der «Match vom Johr» war ein friedlich-(feucht)-fröhliches<br />

Fussballfest. Die bewegte Geschichte des <strong>FC</strong><br />

Luzern wurde für einen Abend wieder lebendig, und<br />

die Fanszene bewies, wie viel Kreativität und auch<br />

sportliches Talent in ihr steckt. Alt und Jung, Verein<br />

und Fans, Legenden und Nobodies feierten gemeinsam<br />

den <strong>FC</strong>L und seine Fankultur. Auf weitere zehn<br />

USL-Jahre!<br />

Der <strong>FC</strong> Luzern fährt ebenfalls im öffentlichen Verkehr mit.<br />

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garantiert kein Spiel verpassen.<br />

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