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Aldi-Logistik MONOPOLY in Gilching - Gilching bleibt fair

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<strong>Aldi</strong>-<strong>Logistik</strong><br />

<strong>MONOPOLY</strong> <strong>in</strong> Gilch<strong>in</strong>g


Was ist gut für Gilch<strong>in</strong>g?<br />

Reden wir darüber


Ø Juni 2010: Grundstücksverkauf an <strong>Aldi</strong><br />

Ø Juli 2010:<br />

Was bisher geschah<br />

o Herr Klöter <strong>in</strong>formiert den Geme<strong>in</strong>derat<br />

o Antrag auf Änderung des<br />

Flächennutzungsplanes wird bei der<br />

Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>gereicht<br />

Ø September 2010: Antrag wird zurückgezogen


Grundsatzbeschluss durch Geme<strong>in</strong>derat<br />

(Sitzung vom 21. September 2011)<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat beschließt, aus grundsätzlichen<br />

Erwägungen ke<strong>in</strong>e Ausweisung weiterer Gewerbeflächen<br />

südlich des Gewerbegebiets Süd vorzunehmen und das<br />

Landschaftsschutzgebiet zu erhalten.


Gründung e<strong>in</strong>er Bürger<strong>in</strong>itiative<br />

für das <strong>Aldi</strong> Warenlager<br />

Ø 31. Mai 2011: Informationsveranstaltung der<br />

Bürger<strong>in</strong>itiative „Gilch<strong>in</strong>g gew<strong>in</strong>nt“<br />

Ø18. August 2011: Abgabe der gesammelten<br />

Unterschriften (etwa 2500) bei der Verwaltung<br />

Ø 13. September 2011: GR sieht ke<strong>in</strong>e materielle<br />

Zulässigkeit (16-6 Stimmen)


Dafür treten wir<br />

e<strong>in</strong>:<br />

ü Ke<strong>in</strong> ungezügeltes Wachstum.<br />

ü Geordnete bauliche Entwicklung im Innenbereich.<br />

ü Ke<strong>in</strong> Ausfransen im Außenbereich des Orts.<br />

ü Verkehrsberuhigung und Immissionsdämpfung <strong>in</strong> allen Bereichen.<br />

ü Qualitativ hochwertiges Gewerbe.<br />

ü Gewerbe, das auskömmliche Löhne im Ort bezahlt.<br />

ü Respekt vor Landschaftsschutz und Bannwald.<br />

ü Erhaltung von Flächen für Freizeit und Erholung.<br />

ü Alles nach den Vorgaben unseres wohlüberlegten<br />

Flächennutzungsplanes.


Ø Abbauflächen<br />

Ø Gewerbegebiet<br />

Friedrichshafener<br />

Straße<br />

Ø Westumgehung<br />

Ø Gewerbegebiet im Norden<br />

Ø All<strong>in</strong>ger Gewerbegebiet<br />

Ø Westumgehung<br />

Ø Gewerbegebiet <strong>in</strong> Planung<br />

Ø Gewerbegebiet Süd<br />

Ø Ausbau der Autobahn<br />

Ø <strong>Aldi</strong> Lager<br />

Ø Gewerbegebiet am Flughafen, Flughafen, Gaut<strong>in</strong>ger Gewerbegebiet


Flächenverbrauch und Flächenproblematik<br />

o Für e<strong>in</strong> <strong>Logistik</strong>zentrum alle<strong>in</strong>e werden 12,5 ha (= 17 Fußballfelder) verbraucht<br />

und versiegelt.<br />

o Der extreme Flächenbedarf widerspricht dem Ziel des Flächenschutzes durch<br />

Reduzierung, wie von der bayerischen Staatsregierung gefordert.<br />

� E<strong>in</strong>e neue Dimension <strong>in</strong> der Missachtung des Flächenschutzes:<br />

� Gefährdung des Wasserkreislaufs<br />

�Gefährdung des Grundwassers<br />

�Bee<strong>in</strong>trächtigung des Klimas<br />

�E<strong>in</strong>schränkung siedlungsnaher Erholungsmöglichkeiten<br />

�Verlust heimischer Lebensmittelproduktion<br />

Alternative für den Ballungsraum München:<br />

Flächen für <strong>Logistik</strong>zentren sollten nur im Rahmen e<strong>in</strong>es „Brachflächenrecycl<strong>in</strong>gs“<br />

(z.B. alte Fabrikgelände, ehemalige Kiesgruben) zur Verfügung gestellt werden.


Flächenverbrauch und Flächenproblematik<br />

o Der Zweck des Landschaftsschutzgebiets wird missachtet.<br />

o Der Bannwald wird vernichtet.<br />

o Der Erhalt des Landschaftsschutzgebiet „Unterbrunner Holz“ ist nun höchst<br />

gefährdet.<br />

o Der großräumige Flächenfraß wird beschleunigt.<br />

Bodenspekulation<br />

Erworben wurde von <strong>Aldi</strong> Ackerland.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de soll dieses nun nachträglich <strong>in</strong> Gewerbefläche umwidmen:<br />

Wert der Ackerfläche: ca. 625.000 € 125.000 qm zu 5 €<br />

„Bauerwartungsland“: ca. 5.625.000 € 125.000 qm zu 45 €<br />

Gewerbefläche: ca. 31.250.000 € 125.000 qm zu 250 €<br />

Der Grundstückserwerb verstößt gegen Art.14, Abs.2 des Grundgesetzes:<br />

„Eigentum verpflichtet. Se<strong>in</strong> Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgeme<strong>in</strong>heit dienen.“


Arbeitsplätze je 1000 qm<br />

o ALDI: 200 Jobs<br />

auf 125.000 qm<br />

o Ultratronik:<br />

10<br />

100 Jobs<br />

auf 5.000 qm<br />

5<br />

1,6<br />

25<br />

20<br />

15<br />

0<br />

20<br />

Jobs je 1000 qm<br />

ALDI<br />

Ultratronik


E<strong>in</strong>e Million Gewerbesteuer?<br />

Zahlen und Fakten <strong>Aldi</strong> Eichenau GmbH & Co. KG 2009<br />

o Umsatz 352 Mio (Vorjahr 366 Mio)<br />

o Gew<strong>in</strong>n vor Steuern 17,6 Mio (Vj. 20,1 Mio)<br />

o Gewerbesteuer 2,46 Mio (Vj. 2,97 Mio)<br />

o Zu verteilen auf 37 ALDI-Märkte, Verwaltung und<br />

<strong>Logistik</strong>-Zentrum


Wie viel Gewerbesteuer?<br />

o Gewerbesteuerbescheid Eichenau 2008<br />

o Laut Geme<strong>in</strong>deräten ca. 800 TEUR<br />

o Dar<strong>in</strong> enthalten:<br />

ALDI-Markt Eichenau ca. 50 TEUR<br />

o Ver<strong>bleibt</strong> ca. 750 TEUR<br />

o Rückgang 2008 -> 2009 m<strong>in</strong>us 17%<br />

o Ver<strong>bleibt</strong> ca.622 TEUR


Wie viel Gewerbesteuer?<br />

o Ver<strong>bleibt</strong> ca. 622 TEUR<br />

o Eichenau hat 380% Hebesatz,<br />

Gilch<strong>in</strong>g nur 320% Hebesatz<br />

o Das s<strong>in</strong>d 15,7 Prozent weniger<br />

o Bleibt ca. 520 TEUR für Gilch<strong>in</strong>g + Gaut<strong>in</strong>g!<br />

o Noch nicht Berücksichtigt: Abschreibung<br />

aus 30 Millionen geplanter Investition


Gründe gegen e<strong>in</strong> <strong>Aldi</strong>-Auslieferungslager<br />

außerhalb des Gewerbegebiets-Süd<br />

Kennwerte zum Lager:<br />

Lagertyp: Reserve- u. Kommissionierlager<br />

Lage: auf Grenze zwischen den<br />

Geme<strong>in</strong>den<br />

Gaut<strong>in</strong>g und Gilch<strong>in</strong>g, im<br />

Landschaftsschutz,<br />

Wasserschutz und im Bannwald<br />

Grundstücksgröße: ca. 120.000 qm<br />

Hallengröße: ca. 50.000 qm<br />

Lagervolumen: ca. 100.000 Palettenplätze<br />

Lagererschließung: über Gewerbegebiet-Süd der<br />

Geme<strong>in</strong>de Gilch<strong>in</strong>g


Belastung durch Verkehrsaufkommen<br />

Die zu erwartende Verkehrsfrequenz am Lager wäre erheblich!<br />

§ Gemäß <strong>Aldi</strong>-Information: „ 200 Lkw verlassen täglich unser Zentrum“!<br />

§ „ 200 Mitarbeiter bedienen das Lager“!<br />

Gemäß Information/Beobachtung/Prognose:<br />

o Die Warenauslieferung an die über 40 zugeordneten Läden würde gemäß Information<br />

durch 200 Lkw-Warenauslieferfahrten mit anschließenden 200 Lkw-Rückfahrten erfolgen;<br />

o Der Warennachschub von Lieferantenseite <strong>in</strong>s Lager würde ebenfalls durch m<strong>in</strong>. 200 Lkw-<br />

Warenanlieferfahrten und m<strong>in</strong>. 200 Lkw- Rückfahrten erfolgen.<br />

o Durch die genannte Mitarbeiteranzahl entstünden 200 Pkw- An- und 200 Pkw-<br />

Heimfahrten.<br />

Das heißt:<br />

Ø Durch das <strong>Aldi</strong>-<strong>Logistik</strong>- Zentrum würde e<strong>in</strong>e tägliche Lkw- und Pkw-Frequenz von<br />

m<strong>in</strong>. 1.200 Zu- und Abfahrten entstehen!


Belastung durch Verkehrsaufkommen<br />

Die zusätzliche Verkehrsbelastung auf der Römerstraße bzw. St2069 würde erheblich se<strong>in</strong>!<br />

Gemäß <strong>Aldi</strong>-Information:<br />

„Ca. 40 Läden müssen mit Waren aus dem Lager Gilch<strong>in</strong>g beliefert werden“.<br />

Diese liegen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Bereich zwischen der B17, Landsberg Schongau im Westen und der Autobahn Salzburg bzw. B13 bis<br />

Bad Tölz im Osten und von den Landkreisen FFB und Dachau sowie dem Münchner Nord/Westen im Norden bis nach<br />

Garmisch bzw. <strong>in</strong>s Voralpengebiet.<br />

Gemäß Verkehrsprognose:<br />

o E<strong>in</strong> Anteil der Zuliefereran- u. -abfahrten würde bestimmt über die Römerstraße, dank GPS,<br />

erfolgen!<br />

o Die Ladenbelieferungen FFB, Dachau und München Nordwest würden ebenfalls großteils<br />

über die Römerstraße erfolgen!<br />

o Diese bisherigen Mitarbeiter des Lagers <strong>in</strong> Eichenau, auch wohnhaft <strong>in</strong> diesem Bereich,<br />

würden sicher das Lager <strong>in</strong> Gilch<strong>in</strong>g auch über die Römerstraße anfahren!<br />

Das heißt:<br />

Ø Damit würde die Römerstraße mit zusätzlichen täglichen 600 bis 800 Lkw- u. Pkw-<br />

Fahrten belastet werden! Das heißt auch, dass der re<strong>in</strong>e Durchgangsverkehr um 25%<br />

ansteigen würde!<br />

Ø Der Kreisel an der St2069 am Gewerbegebiet-Süd würde täglich zusätzlich mit 1.200


1 Quadratmeter<br />

Gewerbegrund<br />

reisenthel, ULTRATRONIK,<br />

DONAUER Solartechnik,<br />

PUMPEN PLÖTZ<br />

Alle zahlen: 278 Euro<br />

1 Quadratmeter<br />

Gewerbegrund<br />

<strong>Aldi</strong> zahlt: 45 Euro


Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme! Wir hoffen,<br />

dass<br />

unsere Argumente<br />

Ihnen<br />

bei Ihrer<br />

Entscheidung helfen,<br />

sollte es zum<br />

Bürgerentscheid<br />

kommen.


Rechtliche Voraussetzungen für das Projekt "<strong>Aldi</strong>-<strong>Logistik</strong>"<br />

Voraussetzungen der Zulässigkeit des Bürgerbegehrens, Art 18a GO<br />

1. E<strong>in</strong> Bürgerentscheid kann <strong>in</strong> Angelegenheiten des eigenen Wirkungskreises beantragt<br />

werden.<br />

2. Angelegenheiten des eigenen Wirkungskreises s<strong>in</strong>d solche, die <strong>in</strong> der örtlichen<br />

Geme<strong>in</strong>schaft wurzeln oder auf sie e<strong>in</strong>en spezifischen Bezug haben, die also den<br />

Geme<strong>in</strong>dee<strong>in</strong>wohnern gerade als solchen geme<strong>in</strong>sam s<strong>in</strong>d, <strong>in</strong>dem sie das<br />

Zusammenleben und-wohnen der Menschen <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de betreffen (BVerfG vom<br />

23.11.1988). Genügend s<strong>in</strong>d auch tatsächliche Auswirkungen gewichtiger Art auf<br />

geme<strong>in</strong>dliche Aufgaben.<br />

3. Der Antrag ist z.B. bei Bauleitplanungen unzulässig, wenn er gegen das zw<strong>in</strong>gende<br />

gesetzliche Abwägungsgebot verstößt, § 1 Abs.VII BauGB: (Bei der Aufstellung der<br />

Bauleitpläne s<strong>in</strong>d die öffentlichen und privaten Belange gegene<strong>in</strong>ander und<br />

untere<strong>in</strong>ander gerecht abzuwägen), oder wenn er e<strong>in</strong>e Abwägung nicht mehr zulässt.<br />

4. Antrag ist auch unzulässig, wenn die begehrte Maßnahme gegen höherrangiges Recht<br />

verstößt.


Rechtliche Voraussetzungen für das Projekt "<strong>Aldi</strong>-<strong>Logistik</strong>"<br />

Bedenken gegen die Zulässigkeit des Antrags:<br />

„S<strong>in</strong>d Sie dafür dass e<strong>in</strong> <strong>Logistik</strong>zentrum der Firma ALDI Süd im Bereich südöstlich des<br />

bestehenden Gewerbegebiets Gilch<strong>in</strong>g-Süd angesiedelt wird und die dafür notwendigen<br />

Bauleitplanverfahren e<strong>in</strong>geleitet werden?“<br />

Gewollt wird, ausschließlich für e<strong>in</strong> bestimmtes <strong>Logistik</strong>unternehmen e<strong>in</strong> bestimmtes<br />

landwirtschaftliches Grundstück im Landschaftsschutz für e<strong>in</strong>en bestimmten Eigentümer<br />

baureif zu machen. Nicht für Lidl, nicht für EDEKa, nur für <strong>Aldi</strong>-<strong>Logistik</strong>.<br />

o Es gibt ke<strong>in</strong> Abwägungsspielraum nach § 1 Abs VII BbauG mehr, da der Antrag sich auf<br />

e<strong>in</strong>en Begünstigten für e<strong>in</strong>en Zweck beschränkt. Nach BayVGH FSt.1998/273 ist e<strong>in</strong><br />

Bürgerbegehren unzulässig, das den Erlass e<strong>in</strong>es Bebauungsplans mit e<strong>in</strong>em bestimmten<br />

Inhalt will.<br />

o Zweifelhaft, ob e<strong>in</strong> „geme<strong>in</strong>dliches Anliegen“ vorliegt bei e<strong>in</strong>em <strong>Logistik</strong>zentrum, das 32<br />

ALDI Filialen außerhalb der Geme<strong>in</strong>de versorgen soll<br />

o Zweifelhaft ist die Zulässigkeit, da nur knapp die Hälfte der benötigten Fläche <strong>in</strong> Gilch<strong>in</strong>g<br />

o<br />

liegt.


Rechtliche Voraussetzungen für das Projekt "<strong>Aldi</strong>-<strong>Logistik</strong>"<br />

Bedenken gegen die Zulässigkeit des Antrags:<br />

Regionalplan München<br />

= Verb<strong>in</strong>dliche Vorgaben für die geme<strong>in</strong>dliche Planung<br />

und rechtliche Voraussetzungen für das Projekt "<strong>Aldi</strong>-<strong>Logistik</strong>"<br />

1. Planungshoheit der Geme<strong>in</strong>den durch Flächennutzungsplan + Bebauungspläne<br />

- <strong>Aldi</strong>-<strong>Logistik</strong> Areal liegt außerhalb der Bauareale im Landschaftsgebiet.<br />

2. Geme<strong>in</strong>derat als Träger der Planungshoheit könnte Änderung des Flächennutzungsplans<br />

e<strong>in</strong>leiten. Bürgerentscheid hätte die Wirkung e<strong>in</strong>es E<strong>in</strong>leitungsbeschlusses durch<br />

Geme<strong>in</strong>derat<br />

3. Egal wer entscheidet: Die angestrebte Maßnahme darf nicht gegen höherrangiges Recht<br />

verstoßen. Hier <strong>in</strong>sbesondere das Bayerische Landesplanungsgesetz.<br />

mit<br />

= Art 4 Bay.LPlG: M<strong>in</strong>isterium für Wirtschaft etc. erarbeitet LEP, das die Grundzüge der<br />

anzustrebenden Ordnung und Entwicklung als verb<strong>in</strong>dliche, von der Staatsregierung<br />

Zustimmung des Landtages als Rechtsverordnung zu beschließende Ziele festlegt.<br />

= Auf der regionalen Ebene von e<strong>in</strong>em der 18 regionalen Planungsverbänden


Rechtliche Voraussetzungen für das Projekt "<strong>Aldi</strong>-<strong>Logistik</strong>"<br />

Bedenken gegen die Zulässigkeit des Antrags:<br />

3. Egal wer entscheidet: Die angestrebte Maßnahme darf nicht gegen höherrangiges Recht<br />

verstossen. Hier <strong>in</strong>sbesondere das Bayerische Landesplanungsgesetz.<br />

= Regionalplan München: Vor allem: B IV Z 2.1.3: „Im Stadt-und Umlandbereich sollen<br />

Überlastungen vermieden werden. Die Ausgleichs- und Regenerationsfunktion der<br />

Freiräume soll nicht gefährdet werden.“<br />

Lt.Prof.Dr.Guber ist das <strong>Logistik</strong> Projekt dadurch ausgeschlossen.<br />

(…. Vorbelastungen, Umwelt und Erholung….)<br />

Dies ist e<strong>in</strong>gebettet <strong>in</strong> weitere Ziele und Grundsätze:<br />

Ø BI G 1.2.2.06.4 Schotterebene Süd-West: Noch unbebaute Bereiche s<strong>in</strong>d offenzuhalten<br />

Ø B 2.1 Wasserversorgung VR STA 01b: Gilch<strong>in</strong>g Weßl<strong>in</strong>g: Tr<strong>in</strong>kwasserversorgung hat<br />

Vorrang. Andere Nutzungen nur wenn vere<strong>in</strong>bar.<br />

Ø BII Z 4.2.2 Regionale Grünzüge s<strong>in</strong>d zu schützen: Bereich 5: Grüngürtel München<br />

Südwest: Kreuzl<strong>in</strong>ger Forst…<br />

Ø BIII Z 5.1 Erholungsräume : Als solcher ausgewiesen :Nr. 14 Fünfseenland.


<strong>Aldi</strong>-Lager<br />

L =<br />

Landschaftsschutzgebiet<br />

B = Bannwald<br />

W = Wasserschutzzone<br />

Geme<strong>in</strong>degrenzen<br />

Gilch<strong>in</strong>g


<strong>Aldi</strong>-Lager und Geme<strong>in</strong>degrenzen Gilch<strong>in</strong>g, Gaut<strong>in</strong>, Kraill<strong>in</strong>g

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