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Gemeindebrief Weihnachten 2010 - Evangelische Kirchengemeinde ...

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Impressum:<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Pfarrerin Els Dieterich<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Sonja Hellberg, Richard Letsch,<br />

Cordula Ruppert<br />

Druck:<br />

Druckerei ST. Elser, Haigerloch<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> Haigerloch<br />

Pfleghofstr. 25<br />

72401 Haigerloch<br />

eMail: evang-pfarramt-haigerloch@web.de<br />

Bankverbindung:<br />

Sparkasse Zollernalb<br />

BLZ: 653 512 60, Kto.: 86 300 731


Christus spricht: „Ihr wisst, dass<br />

die Herrscher der Völker... 4-8<br />

„Ziel aller Bemühungen ist es,<br />

durch eine einladende Gemeinde..9-10<br />

Ausschuss „Kinder und Jugend“ 11-12<br />

Der Ausschuss „Angebote für<br />

Erwachsense“ 12<br />

Der Musikausschuss 13<br />

Der Verwaltungsausschuss 14<br />

Der Bauauschuss 15<br />

Energiemanagement 15-16<br />

Insgesamt drei Hauskreise<br />

bereichern die Gemeinde 17<br />

Termine, Termine 18-19<br />

Warum komme ich als Kind<br />

gerne in die Kinderkirche? 20<br />

Die Kinderkirche löst den<br />

Kindererlebnistag ab 21<br />

Unsere „großen“ und „kleinen“<br />

Konfirmanden und Konfirmandinnen<br />

22<br />

Zeit für lobpreis + gebet +stille 23<br />

„Salvation“ - der Gospelchor aus<br />

Haigerloch 24-25<br />

„Ehemaliger“ Kirchenchor 26<br />

Pianist gesucht? 26<br />

Veränderung im Mesnerdienst 27<br />

Wann endlich werden wir einen<br />

Jugendreferenten haben? 27-28<br />

Frauenfrühstück 29-31<br />

Männerwochende 2011 31-33<br />

Herzlich Willkommen zum<br />

Adventsbasar 34<br />

Orangenaktion zu Gunsten des<br />

Waisenhauses in Adwa 34<br />

Gemeindefest am 25.September 35


Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

In diesem Heft stellen wir Ihnen das<br />

Organigramm unserer Gemeinde vor.<br />

Es bietet nicht nur einen guten Überblick<br />

über die verschiedenen Arbeitsbereiche<br />

unserer Gemeinde. Es zeigt<br />

auch die Strukturen unserer Zusammenarbeiten.<br />

Wie die Organisation einer Gemeinde<br />

aussieht, ist eine wichtige geistliche<br />

Frage. Wenn Christus wirklich der Herr<br />

der Gemeinde ist, dann ist der Platz an<br />

der Spitze schon besetzt! Und wenn<br />

dann dieser Christus auch noch ganz in<br />

die Tiefe geht, zum Diener wird, sein<br />

Leben hingibt, dann kippt die ganze<br />

gewohnte Rangordnung, die wir sonst<br />

in der Welt kennen. Aus einer Machtpyramide<br />

wird ein umgedrehtes Dreieck,<br />

bei dem sich alles aus dem einen Herrn<br />

der Kirche entwickelt und auf diesem<br />

einen Herrn, seiner Liebe und Hingabe,<br />

aufbaut.<br />

Ich wünsche Ihnen, ja unserer ganzen<br />

Gemeinde nicht nur ein dankbares Gespür<br />

für die Liebe Christi, auf der unsere<br />

Organisation aufbaut.<br />

Ich wünsche mir, Ihnen, unserer Gemeinde<br />

auch, dass wir dieser Liebe im<br />

Alltag unserer Zusammenarbeit, im Alltag<br />

unserer Begegnungen gerecht werden!<br />

Beim Betrachten des Organigramms<br />

werden Sie eine überraschende Entdeckung<br />

machen:<br />

Ganz oben in der Rangordnung unserer<br />

Gemeinde stehen nämlich Sie! Gemeinsam<br />

mit den anderen fast 2000 Gemeindemitglieder<br />

haben Sie eine Stimme,<br />

mit der Sie den <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

wählen.<br />

Der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat wiederum leitet<br />

gemeinsam mit mir die Gemeinde,<br />

wobei ich als Pfarrerin in diesem Gremium<br />

genau wie alle anderen <strong>Kirchengemeinde</strong>räte<br />

auch nur eine Stimme<br />

habe. Die besondere Leitungsaufgabe<br />

des Pfarramtes besteht also nicht im<br />

diktatorischen Durchregieren, sondern<br />

vor allem im stetigen Erinnern und Ermuntern<br />

und Hinweisen auf das, was<br />

der Auftrag der Kirche ist.


Pfarrerin und <strong>Kirchengemeinde</strong>rat sind<br />

dem konkreten Auftrag der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

hier vor Ort verpflichtet:<br />

Auf uns lastet die Verantwortung,<br />

unser Gemeindeziel konkret werden zu<br />

lassen genauso, wie die Verantwortung<br />

für Geld und Gut, für Initiativen, Projekte,<br />

Gruppen, Chöre und vor allem<br />

dem Gottesdienst als Mitte des Gemeindelebens.<br />

Wenn Sie das Organigramm betrachten<br />

wird Ihnen auffallen,<br />

dass der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

ganz unten steht: das hat seinen<br />

guten Grund im Christuswort<br />

„Wer von euch der Erste<br />

sein will, der sei euer Diener“.<br />

Und um groß zu sein, gehen wir<br />

im <strong>Kirchengemeinde</strong>rat sozusagen<br />

in die Froschperspektive –<br />

so haben wir als Diener und<br />

Dienerinnen das Ganze der Gemeinde<br />

im Blick und werden daran erinnert,<br />

dass wir nicht wie die<br />

Mächtigen und Herrscher dieser Welt<br />

durch Gewalt oder Unterdrückung leiten<br />

dürfen.<br />

Die besondere Würde jedes Gemeindemitglieds<br />

verdanken wir der Gnade Gottes,<br />

die wir in jedem Gottesdienst feiern<br />

und die Ihnen bei Ihrer Taufe verliehen<br />

wurde. Gott beteiligt sich mit seiner<br />

Liebe an Ihrem Leben und ruft sie in die<br />

Gemeinschaft der Söhne und Töchter<br />

Gottes.<br />

Gemeinsam mit den anderen<br />

Deshalb haben Sie außer Ihrem Wahlrecht<br />

noch viele Möglichkeiten, sich am<br />

Gemeindeleben zu beteiligen:<br />

Der Gottesdienstbesuch ist die einfachste,<br />

wichtigste und schönste Form<br />

der Beteiligung.


Organigramm Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> Haigerloch


Aber Sie können sich auch in den verschiedenen<br />

Gruppen, Chören, Initiativen<br />

beteiligen.<br />

Oder in den vielen verschiedenen Ausschüssen,<br />

wo Verantwortliche aus den<br />

Gruppen, interessierte Gemeindemitglieder<br />

und <strong>Kirchengemeinde</strong>räte zusammenarbeiten.<br />

Die Ausschüsse sind<br />

sozusagen das Bindeglied zwischen<br />

Gemeindegruppen und dem <strong>Kirchengemeinde</strong>rat.<br />

Die Ausschüsse, die wir<br />

Ihnen in diesem Heft ebenfalls vorstellen,<br />

erfüllen dabei die wichtigen Aufgaben<br />

der Zusammenarbeit und<br />

Vernetzung, der gegenseitigen Wertschätzung<br />

und Information und der<br />

Entwicklung gemeinsamer oder auch<br />

ganz neuer Projekte.<br />

Dabei geht es immer auch darum, was<br />

von Gottes Willen für unsere Gemeinde<br />

in Haigerloch erkennbar ist, und was<br />

wir deshalb auch umsetzen wollen!<br />

Langweilig wird es uns da kaum werden!<br />

Denn so verschieden und vielfältig<br />

unsere Glaubenserfahrungen sind,<br />

so wichtig wird der respektvolle Umgang<br />

mit diesem Reichtum! Und umso<br />

notwendiger aber auch eine klare und<br />

für alle transparente Form der Organisation.<br />

In diesem Sinne freue ich mich sehr<br />

über unser Organigramm, Ausdruck unseres<br />

bunten Gemeindelebens, zu dem<br />

auch Sie mit der ganzen Vielfalt Ihres<br />

Lebens, mit dem Schönen und dem<br />

Schweren gehören!<br />

Gott segne und behüte Sie!<br />

Pfarrerin Els Dieterich


Der Ausschuss “Wachsende Gemeinde”<br />

beschäftigt sich mit allen Formen und<br />

Möglichkeiten, wie wir als Gemeinde<br />

wachsen können.<br />

Grundlegend für die Arbeit ist unser<br />

Gemeindeziel. Der Ausschuss hat die<br />

Aufgabe, dieses Ziel im Bewusstsein<br />

der Gemeinde wach zu halten, und die<br />

Gemeindearbeit im Blick auf dieses Ziel<br />

zu schärfen und zu unterstützen.<br />

Als Gemeinde Jesu Christi haben wir<br />

einen Auftrag. Eine “mission possible”<br />

- nämlich im Namen Jesu Christi in alle<br />

Welt zu gehen, von allem, was Christus<br />

uns gelehrt hat, zu erzählen und Menschen<br />

auf den Namen des Vaters und<br />

des Sohnes und des Heiligen Geistes zu<br />

taufen.<br />

Die Taufe ist der Beginn eines Wachstumsprozesses,<br />

in dem wir immer tiefer<br />

und enger mit unserem Herrn verbunden<br />

leben. Die Zugehörigkeit zur Gemeinde<br />

ist von Gott geschenkt, die<br />

Formen, wie wir diese Gemeinde so –<br />

nämlich einladend - leben, damit möglichst<br />

viele Menschen ihre Gottesbeziehung<br />

darin lebendig erhalten können,<br />

ist bleibende Herausforderung!<br />

Der Ausschuss “Wachsende Gemeinde”<br />

hat in den letzten Jahren verschiedene<br />

Ideen ausgeheckt, wie wir dieses Ziel<br />

umsetzen können. Dass wir heute ein<br />

Organigramm haben, dass es immer klarere<br />

Strukturen und immer mehr Beteiligung<br />

gibt, dass es im vergangenen<br />

Frühjahr zum ersten Mal einen Glaubenskurs<br />

gab, bei dem sich ein ganzes<br />

Team beteiligt hat, dass wir im Mai ein<br />

Gemeindeforum zum Thema “Beteiligungsgemeinde”<br />

veranstalteten.<br />

Das alles wurde vom Ausschuss “Wachsende<br />

Gemeinde” angeregt, im <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

beraten und beschlossen<br />

und dann umgestetzt.


Im Ausschuss arbeiten fünf <strong>Kirchengemeinde</strong>räte<br />

und vier Gemeindemitglieder<br />

mit und arbeiten vor allem dem<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rat zu.<br />

Im Herbst wird der Ausschuss “Wachsende<br />

Gemeinde” gemeinsam mit dem<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rat das Gemeindeziel<br />

in den Blick der Gemeinde rücken.<br />

Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes.<br />

Für zwei Monate werden an der Kirchenaussenfassade<br />

und am Gemeindehaus<br />

große Fahnen mit dem Gemeindeziel<br />

hängen und deutlich machen,<br />

wofür und worauf wir als Gemeinde hinarbeiten.<br />

Verschiedene Mitglieder des Ausschusses<br />

werden in alle Gemeindegruppen<br />

gehen, und mit ihnen darüber sprechen,<br />

wo sie jetzt schon im Sinne dieses<br />

Zieles arbeiten, und welche Ideen sie<br />

haben, wie sie durch ihre Arbeit, durch<br />

ihre Ideen, dieses Ziel verwirklichen<br />

können.<br />

Vielleicht können wir Ihnen schon im<br />

nächsten <strong>Gemeindebrief</strong> dann die Ergebnisse<br />

präsentieren!


Seit kurzem treffen sich in regelmäßigen<br />

Abständen Mitarbeiterinnen und<br />

Vertreter aus allen Gruppen, die mit<br />

und für Kinder und Jugendliche in unserer<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> ein Angebot<br />

gestalten ( Je eine Verantwortliche /<br />

ein Mitarbeiter des Konfi 3 und Konfi<br />

8, Kindererlebnistag (KET), Kinderkirche,<br />

Vater-Kind-Wochenende, Kinderbibelwoche,<br />

Ökumenischer Mitmachgottesdienst,<br />

Orangenaktion Adwa,<br />

Jungbläser, Kinderchor). Als wichtigste<br />

Aufgabe sehen wir die Überprüfung<br />

und Ermutigung, dass alle in der<br />

Kinder- und Jugendarbeit getätigten<br />

Bemühungen und Vorhaben dem Gemeindeziel<br />

dienen.<br />

Weiterhin ist der gegenseitige Austausch<br />

und Kooperation im Sinne einer<br />

engen Vernetzung, auch zur Terminabsprache<br />

wichtig. Die Ausgestaltung der<br />

Aufgaben und der Tätigkeitsfelder für<br />

und mit dem noch einzustellenden Jugendreferenten<br />

nimmt viel Raum ein.<br />

Wichtige Aufgabe des Ausschusses ist<br />

selbstverständlich auch die<br />

Ermutigung zur Mitarbeit in den verschiedenen<br />

Bereichen der Kinder- und<br />

Jugendarbeit sowie die Gewinnung<br />

neuer Mitarbeiter.<br />

Auch wird sichergestellt, dass wichtige<br />

Informationen aus den einzelnen Bereichen<br />

sowie aus dem Ausschuss an die<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>, den KGR und an die<br />

Öffentlichkeit gelangen. Zudem werden<br />

Anträge für Anschaffungen für die<br />

Kinder- und Jugendarbeit an den KGR<br />

gestellt. Nicht zuletzt werden neue Angebote<br />

geplant, bestehende Angebote<br />

auf notwendige Modifizierung bzw.<br />

Differenzierung überdacht und gegebenenfalls<br />

angepasst.<br />

Mein persönlich wichtigstes Ziel ist es,<br />

in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> für jeden<br />

jungen (und natürlich auch nicht mehr<br />

so jungen) Menschen mindestens<br />

eine Gruppe anbieten zu können, in<br />

dem er sich wohl, geborgen und


verstanden fühlt und erleben kann,<br />

dass Gott die Liebe ist.<br />

Wir im Ausschuss Kinder und Jugend<br />

freuen uns, wenn die Gemeinde für unsere<br />

Aufgabe und für unsere Kinder<br />

und Jugendliche betet.<br />

Gerne sind Sie auch zu unseren Sitzungen<br />

willkommen, um live mitzubekommen,<br />

um was wir uns Gedanken<br />

Verantwortliche aus allen Bereichen,<br />

die als Zielgruppe Erwachsene haben,<br />

treffen sich in diesem Ausschuss.<br />

Vertreten sind künftig hier Verantwortliche<br />

aus der Kreativgruppe, dem Frauenfrühstück,<br />

dem Nachmittag der<br />

Begegnung, den Glaubenskursen, dem<br />

Café „Schöne Aussichten“ und dem Patenprojekt<br />

mit dem Alten- und Pflege-<br />

machen.<br />

Nächster Termin ist Mittwoch, 21. September<br />

2011 um 19.30 im evangelischen<br />

Gemeindehaus Haigerloch. Wer<br />

noch Fragen hat oder mehr wissen<br />

möchte, darf sich gerne an mich, Stephan<br />

Heesen, Tel. 07474/4789761 wenden. <br />

heim St. Josef, den Mitarbeitenden im<br />

Gottesdienst, dem Kirchcafé, dem „Gemeinsamen<br />

Essen“, dem Besuchsdienst,<br />

der Hauskreise und dem Männerwochenende.<br />

Ziel der Ausschussarbeit ist die gegenseitige<br />

Information und die Koordination<br />

der Angebote, die Ermutigung, das<br />

Gemeindeziel stärker auf die eigene Arbeit<br />

in den Gruppen zu beziehen und<br />

gemeinsam zu überlegen, welche einladenden<br />

Angebote, Erwachsene interessieren<br />

könnten, und welche Formen<br />

gewählt werden können, dass Glaube<br />

wachsen kann.<br />

Da schließlich über zwei Drittel unserer<br />

Gemeindemitglieder Erwachsene sind,<br />

ist es uns wichtig, Ihnen interessiert,<br />

respektvoll und freundlich zu begegnen!


Die Kirchenmusik ist eine sehr wichtige<br />

Form, in der eigentlich jeder Mensch (<br />

nur 2% sind nachweislich wirklich unmusikalisch,<br />

der Rest höchstens ungeübt<br />

) seine tiefsten Glaubensgefühle<br />

ausdrücken oder beim Zuhören wiedergespiegelt<br />

bekommt.<br />

Freude und Trauer, Ernst und Leichtigkeit,<br />

Zweifel, Leidenschaft, Hoffnung<br />

und Aufbruchstimmung – all das und<br />

noch viel mehr kann die Musik ausdrücken.<br />

Die Verbindung von Text und<br />

Musik beim Gesang lockt nicht nur im<br />

Gottesdienst, sondern auch in den<br />

Chören zum Mitsingen. Kein Wunder<br />

also, dass es so viele Musik- und Sangeslustige<br />

in unserer Gemeinde gibt!<br />

Im Musikausschuss treffen sich alle, die<br />

für die Kirchenmusik in unserer Gemeinde<br />

verantwortlich sind. Das sind<br />

natürlich Pfarrerin Dieterich und unsere<br />

beiden Organisten, Karl Gölz und<br />

Simone Hönisch. Die verschiedenen<br />

Chöre – Gospelchor Salvation, Kirchenchor,<br />

Posaunenchor, Kinderchor und<br />

die Jungbläser – sind genauso vertreten<br />

wie das Team der Kraftquelle.<br />

Angesichts der Vielfalt unserer musikalischen<br />

Gemeinde ist es notwendig,<br />

dass wir uns gegenseitig wahrnehmen<br />

und erfahren, welche Freude und welche<br />

Mühe empfunden, welche Pläne<br />

und welche Wünsche gehegt werden.<br />

Genauso notwendig ist es, einen gemeinsamen<br />

Jahresplan zu erstellen und<br />

dabei die Termine der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

– ganz besonders die Festzeiten – mit<br />

besonderen musikalischen Highlights<br />

zu bedenken.<br />

Zumindest einmal im Jahr ist ein gemeinsames<br />

Konzert geplant, bei dem<br />

sich die Kirchenmusik unserer Gemeinde<br />

in ihrer ganzen Vielfalt präsentiert.<br />

In diesem Jahr ist es das Konzert<br />

am Ewigkeitssonntag, 20. November<br />

um 17.00 Uhr.


Im September 2009 wurde nach Beschluss<br />

des <strong>Kirchengemeinde</strong>rats ein<br />

Verwaltungssausschuss gegründet.<br />

Die Mitglieder des Verwaltungsausschusses<br />

sind:<br />

Pfarrerin Els Dieterich, Kirchenpflegerin<br />

Jasmin Tsakos und <strong>Kirchengemeinde</strong>ratsvorsitzende<br />

Margarete Braun.<br />

Der Verwaltungsausschuss trifft sich in<br />

der Regel wöchentlich oder je nach Bedarf<br />

2-wöchentlich.<br />

Der Ausschuss leistet Vorarbeiten für<br />

die monatlichen <strong>Kirchengemeinde</strong>ratssitzungen,<br />

er trifft aber keine Entscheidungen.<br />

Er hat die Aufgabe, alle verwaltungstechnischen<br />

Themen vorzubesprechen<br />

und als Beschlussvorlage für die Sitzung<br />

des <strong>Kirchengemeinde</strong>rats vorzubereiten.<br />

Die Beschlussvorlage wird mit<br />

der Einladung an die <strong>Kirchengemeinde</strong>räte<br />

verschickt. Diese haben dann die<br />

Möglichkeit, sich vor der Sitzung schon<br />

mit den Themen auseinanderzusetzen.<br />

Der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat ist ein „Geistliches<br />

Gremiun“. Durch die Vorarbeit des<br />

Verwaltungsausschusses soll in den Sitzungen<br />

mehr Zeit verbleiben für die<br />

wirklich wichtigen Themen, die für die<br />

geistliche Leitung der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

erforderlich sind.


Der Bauausschuss ist ein vorgeschriebener<br />

Ausschuss, den es in jeder <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

geben muss.<br />

Mitglieder sind Kraft seines/ihres<br />

Amtes der/die Kirchenpfleger/in, 1-2<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>mitglieder sowie,<br />

wenn vorhanden, weitere ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter, die ein Fachwissen bezüglich<br />

Bausachen mitbringen.<br />

Die Aufgabe des Bauausschusses ist es<br />

unter anderem einmal jährlich eine<br />

Bauschau durchzuführen, d.h. es werden<br />

alle kircheneigenen Gebäude genauestens<br />

nach vorhandenen Mängeln<br />

bzw. absehbaren Defekten/Mängeln<br />

untersucht.<br />

Dies wird protokolliert und dem Kir-<br />

Von der Bezirkssynode Balingen gibt es<br />

seit Februar <strong>2010</strong> einen Beschluss, sich<br />

am Energiemanagementprojekt der<br />

Landeskirche zu beteiligen.<br />

Vom Dekanat Balingen wurde empfohlen,<br />

dieses Angebot zu nutzen mit dem<br />

Ziel, Energie zu sparen und so einen<br />

Beitrag für den Klimaschutz zu leisten.<br />

Der KGRat hat beschlossen, diese Anregung<br />

aufzunehmen und ein Energiemanagement-Team<br />

zu bilden.<br />

chengemeinderat vorgelegt, welcher<br />

dann je nach Dringlichkeit den Bauausschuss<br />

mit der Durchführung der Reparaturen<br />

beauftragt. Desweiteren ist der<br />

Bauausschuss zuständig für die Organisation<br />

größerer Baumaßnahmen.<br />

In diesem Team sind: Hausmeisterin<br />

Moni Hahn, Mesner Hermann Stahl, Kirchenpflegerin<br />

Jasmin Tsakos und KGRätin<br />

Margarete Braun. Das Team hat im<br />

Januar und im März 2011 an Schulungen<br />

teilgenommen.<br />

Die Aufgaben des Teams sind folgende:<br />

Alle Strom- und Wärmezähler der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

erfassen, die Zähler monatlich<br />

ablesen und die Zählerstände in<br />

die Energie-Datenbank im Internet eintragen.


Wichtig ist, den Energieverbrauch zu<br />

beobachten. Wird plötzlich viel mehr<br />

verbraucht? Warum?<br />

1-2x jährlich sollen die Verbrauchsdaten<br />

der letzten Monate ausgewertet<br />

und im <strong>Kirchengemeinde</strong>rat darüber<br />

berichtet werden. Der monatliche Verbrauch<br />

an Wärme, Strom und Wasser<br />

soll anhand einer Grafik öffentlich gemacht<br />

werden, z.B. durch Aushängen<br />

im Gemeindehaus und im Internet.<br />

An den Energiedaten kann eine <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

erkennen, welche Summen<br />

für Wärme und Strom ausgegeben<br />

werden.<br />

Ziel ist es, die Energiekosten zu sen-<br />

ken und auch das Bewusstein der<br />

Gemeindeglieder für dieses Thema zu<br />

sensibilisieren.<br />

In der letzten Schulung wurden die verschiedenen<br />

Heizungssysteme in den<br />

Kirchen vorgestellt. Dabei erhielten wir<br />

die Information, dass in unserer Kirche<br />

eine sogenannte „Direktheizung“ installiert<br />

ist, d.h. dass nicht unbedingt<br />

die Raumtemperatur erhöht werden<br />

muss, weil direkt an den Sitzen/Bänken<br />

geheizt wird.<br />

Folgende Vorgehensweise ist richtig:<br />

1 – 1,5 Stunden vor Gottesdienstbeginn<br />

Heizung einschalten, bei Gottesdienstbeginn<br />

oder während des Gottesdienstes<br />

wieder ausschalten. Dies war bisher<br />

nicht bekannt und soll nun „getestet“<br />

werden.<br />

Der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat hat beschlossen,<br />

ab Herbst in einem Zeitraum von 3<br />

Monaten auszuprobieren, ob 1 –2 Stunden<br />

Heizen vor Gottesdienstbeginn ausreichen,<br />

um die Kirche genügend zu<br />

heizen.<br />

Wir hoffen und bitten, dass wir in dieser<br />

Testphase Rückmeldungen von den Gottesdienstbesuchern<br />

bekommen.


Nach dem Alphakurs im Frühjahr wuchs<br />

bei einigen Teilnehmenden die Sehnsucht,<br />

weiter in Kleingruppen über<br />

Glaubensfragen zu diskutieren. Was lag<br />

da näher, als Hauskreise zu bilden!!<br />

Alle 14 Tage treffen sich die Gruppen<br />

zuhause – deshalb heißt es ja „Hauskreis“<br />

- bei einem Gruppenmitglied. Es<br />

wird gesungen und gebetet und ein<br />

Thema diskutiert.<br />

Grundlage der Diskussion ist neben<br />

der Bibel oft auch ein christliches<br />

Buch, das die Teilnehmenden vorher<br />

abschnittsweise gelesen haben, und<br />

das nun auf das eigene, ganz persönliche<br />

Leben hin geprüft und diskutiert<br />

wird.<br />

Das Schöne an einem Hauskreis ist,<br />

dass wirklich jeder zu Wort kommt,<br />

dass keine Frage zu dumm, kein Problem<br />

zu groß und keine Freude zu klein<br />

ist!<br />

Hier kann wirklich jeder im Glauben<br />

(zusammen)wachsen!<br />

Bereichernd erleben die Gruppenmitglieder<br />

die Glaubens- und Lebenserfahrungen<br />

der anderen, tröstlich und<br />

ermutigend empfinden sie die Gemeinschaft<br />

untereinander und belebend für<br />

das persönliche Leben und die ganze<br />

Gemeinde ist so ein Hauskreis auf jeden<br />

Fall auch noch!<br />

Hauskreise in unserer Gemeinde<br />

Noch haben die Hauskreise keine<br />

Namen – schade! Ich bin gespannt, auf<br />

welch kecke Namen sie kommen werden!<br />

Aber wer Interesse an einem Hauskreis<br />

hat, kann sich an <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

Ingo Pape wenden.<br />

Sie werden bald Ihren Platz finden –<br />

Herzlich Willkommen!


10.00 Uhr Festgottesdienst zum Erntedankfest<br />

mitgestaltet vom<br />

Gospelchor ‘Salvation’<br />

Im Anschluss: Gemeindefest<br />

09.30 Uhr Frauenfrühstück im Gemeindehaus<br />

14.00 Uhr Nachmittag der Begegnung<br />

10.00 Uhr Themengottesdienst<br />

Thema: „Umsteigen in eine<br />

ökologisch-solidarische<br />

Zivilisation“<br />

19.00 Uhr (S)Turmquilter im Gemein<br />

dehaus<br />

18.30 Uhr Kraftquelle<br />

10.30 Uhr Gottesdienst im Altenheim<br />

St. Josef<br />

10.00 Uhr Gottesdienst / Kinderkirche<br />

11.11 Uhr Ökumenischer Mitmachgottesdienst<br />

14.30 Uhr Café ‘Schöne Aussichten’ im<br />

Altenheim St. Josef<br />

10.00 Uhr Gottesdienst / Kinderkirche<br />

Im Anschluss: Frühschoppen<br />

im Gemeindehaus<br />

10.00 Uhr Gottesdienst / Kinderkirche<br />

Gemeinsames Essen im Gemeindehaus<br />

Ökumenischer Gottesdienst<br />

in Owingen<br />

09.30 Uhr Frauenfrühstück im Gemeindehaus<br />

14.00 Uhr Nachmittag der Begegnung<br />

19.00 Uhr <strong>Kirchengemeinde</strong>ratssitzung<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Tabea und<br />

Samuel Hartmann musikalisch<br />

mitgestaltet vom Chor<br />

‘Salvation’<br />

19.00 Uhr (S)Turmquilter im Gemeindehaus<br />

18.30 Uhr Kraftquelle<br />

10.30 Uhr Gottesdienst im Altenheim<br />

St. Josef


10.00 Uhr Themengottesdienst:<br />

„Wohin mit meiner Wut -<br />

Vom Umgang mit dem Ärger“<br />

Kinderkirche<br />

10.00 Uhr Gottesdienst / Kinderkirche<br />

14.30 Uhr Café „Schöne Aussichten“<br />

19.00 Uhr Gottesdienst<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Chor<br />

Kinderkirche<br />

Gemeinsames Essen im Gemeindehaus<br />

17.00 Uhr Stunde der Kirchenmusik<br />

Kinder-, Gospel-, Posaunenchor,<br />

der Chor und Orgel<br />

14.00 Uhr Nachmittag der Begegnung<br />

19.00 Uhr <strong>Kirchengemeinde</strong>ratssitzung<br />

09.00 Uhr Orangenverkaufsaktion für<br />

Adwa<br />

14.00 Uhr Adventsbasar im Gemeindehaus<br />

10.00 Uhr Familiengottesdienst mit<br />

Tauferinnerung<br />

19.00 Uhr Konzert des Gospelchors<br />

‘Salvation’ in der Medardus<br />

kirche in Ostdorf<br />

09.30 UhrFrauenfrühstück<br />

18.30 Uhr Kraftquelle<br />

10.30 Uhr Gottesdienst im Altenheim<br />

St. Josef<br />

10.00 Uhr Themengottesdienst „Gott ist<br />

die Liebe“<br />

19.00 Uhr (S)Turmquilter im Gemeind<br />

haus<br />

10.00 Uhr Gottesdienst / Kinderkirche<br />

14.30 Uhr Café „Schöne Aussichten“ im<br />

Altenheim<br />

19.00 Uhr <strong>Kirchengemeinde</strong>ratssitzung<br />

10.00 Uhr Gottesdienst / Kinderkirche<br />

Im Anschluss gemeinsames<br />

Essen im Gemeindehaus<br />

14.00 Uhr Nachmittag der Begegnung


Das Kinderkirchsommerfest war auch<br />

schön, weil wir zusammen gefeiert<br />

haben, weil die Sommerferien vor uns<br />

liegen und wir eine schöne erste Jahreshälfte<br />

hinter uns haben.<br />

Wir trafen uns nach der Kinderkirche,<br />

wo es wieder spannende Geschichten<br />

gab zum leckeren Mittagessen im Gemeindehaus.<br />

Danach fuhren wir nach<br />

Stetten zum Schützenhaus. Von dort<br />

liefen wir in den Wald zum Schatz suchen.<br />

12-15 Hinweise waren notwendig um<br />

den Schatz zu finden. Viele Fragen<br />

mussten beantwortet werden und alle<br />

sollten gemeimsam ans Ziel kommen.<br />

Es ging nach ein paar Metern auf den<br />

normalen Straßen querfeldein in den<br />

Wald über Stock und Stein. Da gab es<br />

einen riesen Teppich aus Moos, so<br />

schön weich ... .<br />

Und dann der Schatz, ein paar Leckereien<br />

für alle und Überraschungen für<br />

die Kleinsten. Alle schafften es diese<br />

doch immerhin 3-4 km zu Fuß zurückzulegen.<br />

Viele schauten nach den Anderen,<br />

das auch diese mitkamen.<br />

Es war eine schöne Gemeinschaft.<br />

Zurück im Gemeindehaus spielten wir<br />

noch ein paar Spiele, jeder was er<br />

wollte, von Hulahup, Stelzen laufen,<br />

jonglieren, Tau ziehen, Einrad fahren,<br />

Ball und Kicker spielen, ... war alles da.<br />

Dann gab es noch eine schöne Abschlußgeschichte<br />

und ein herzliches<br />

Auf Wiedersehen bis nach den Sommerferien.<br />

Danke an alle Helfer, allen voran Miriam,<br />

Benni, Thit, Cecilie, Ingo und Daniela<br />

für die Vorarbeiten und die<br />

Hintergrundorganisation, denn Sie<br />

musste wegen einer OP leider zu Hause<br />

bleiben und half dennoch von da aus<br />

mit wo sie konnte und Danke an die Kinder,<br />

für die wir das alles machen.<br />

Das Kinderkirchteam<br />

Ein Schatz voller Leckereien


Als wir vor etlichen Jahren beschlossen,<br />

keine Kinderkirche mehr anzubieten<br />

(es kamen einfach zu wenig<br />

Kinder), luden wir statt dessen zweimal<br />

pro Jahr zum Kindererlebnistag<br />

ein.<br />

Ein großes Team bereitete jedes Mal<br />

vom Familiengottesdienst über das gemeinsame<br />

Spiel und Mittagessen bis<br />

hin zu vielen Kreativangeboten einen<br />

fröhlichen Tag rund um ein biblisches<br />

Thema vor.<br />

Legendär sind die Kindererlebnistage<br />

„Salz kann fliegen“ (mit Iris Kähni und<br />

Els Dieterich als Salzstangen), „Jona“<br />

(mit einem von Pernille Jörgensen gestalteten<br />

Walfisch, in dessen Maul man<br />

kriechen konnte) oder einfach ein<br />

Spiel- und Spaßtag im Wald. Es wurde<br />

gesungen, gebastelt, gelacht und geweint,<br />

gewerkelt, geschraubt, gebacken,<br />

gebetet, geraten und gespielt.<br />

Es war eine gute Zeit!<br />

Über all die Jahre blieben viele Mitarbeitende<br />

dem Kindererlebnistagteam<br />

treu:<br />

Iris Kähni, Holger Thieringer, Sigrun<br />

Braun, Bärbel Hojdem, Petra Lehre,<br />

Susanne Graner, Ingo und Ingrid Pape,<br />

Pernille Jörgensen, Christel und Thomas<br />

Beyer, Cordula und Oliver Ruppert.<br />

Zum Abschied wollen wir im Herbst<br />

noch einmal gemeinsam feiern – die<br />

Einladung flattert euch ins Haus!<br />

Nun gibt es wieder eine Kinderkirche,<br />

die wächst und gedeiht. Ein regelmäßiges<br />

Angebot für unsere Kinder. Zweimal<br />

im Jahr gibt es fröhliche Kinderkirchfeste,<br />

zu denen alle Kinder eingeladen<br />

sind.<br />

Und für die Herbstferien 2012 sind jetzt<br />

schon Kinderbibeltage geplant.


Am 11. September begrüßten wir im<br />

Gottesdienst 19 Jugendliche mit einem<br />

festlichen Gottesdienst. Als Geschenk<br />

ihrer Gemeinde bekamen sie die Bibel,<br />

Grundlage unseres Glaubens, überreicht.<br />

Angeleitet von Pfarrerin Dieterich werden<br />

sie sich in den kommenden Monaten<br />

auf ihre Konfirmantion vorbereiten,<br />

die zum ersten Mal nicht<br />

vor Ostern, sondern unmittelbar an<br />

den Sonntagen nach Ostern stattfinden<br />

wird.<br />

Diese Änderung geht auf einen Beschluss<br />

der Landessynode zurück.<br />

Die Erfahrung der Passionswoche von<br />

Palmsonntag über Gründonnerstag,<br />

Karfreitag und dann über die Osternacht<br />

in die Osterfreude soll in Zukunft<br />

ihren Platz im Konfirmandenjahr<br />

haben.<br />

Am 25. September werden 11 Kinder die<br />

erste Phase ihres Konfirmandenunterrichts<br />

beginnen. Auch sie erhalten als<br />

Geschenk der Gemeinde eine Bibel.<br />

„Komm, freu dich mit mir!“ lautet die<br />

Überschrift und soll als Motto durch<br />

diese Zeit begleiten, die am Ostermontag<br />

mit einem Familiengottesdienst mit<br />

Feier des Abendmahls beendet wird.<br />

Der Unterricht findet abwechselnd zuhause<br />

bei den Kindern in zwei Tischgruppen<br />

und in gemeinsamen Treffen<br />

aller Kinder mit Pfarrerin Dieterich im<br />

Gemeindehaus statt.


Das ist ein köstlich Ding, dem Herrn<br />

danken und lobsingen deinem Namen,<br />

du Höchster (Psalm 92,2 )<br />

Welche Gefühle entwickelt und<br />

empfunden werden können,<br />

wenn Lobpreis und Anbetung miteinander<br />

verbunden werden, kann man<br />

nicht theoretisch erklären. Wenn Musik<br />

und Gebet zusammenkommen, geschieht<br />

etwas besonderes. Das Gebet<br />

gewinnt an Tiefe und Ausdruckskraft,<br />

eine einfache Liedzeile wird zu einem<br />

Schrei meines Herzens (Albert Frey).<br />

Worte allein können oft nicht ausdrücken,<br />

was zwischen uns und Gott abläuft.<br />

Ein Lied kann das Unaussprechliche<br />

den Worten hinzufügen. Außer<br />

unserem Kopf wird auch unser Herz,<br />

unsere Seele und unser Körper angesprochen.<br />

Der Lobpreis Gottes befreit von der<br />

Überforderung, alle Probleme selbst<br />

lösen zu wollen, und weitet den Blick<br />

für den Segen im eigenen Leben.<br />

Das Reich Gottes wird einfach greifbarer.<br />

Wenn Sie dies einmal selbst erleben<br />

möchten, nach einer anstrengenden<br />

Arbeitswoche, innerlich frei für das<br />

Wochenende werden möchten, wer Gott<br />

seine Dankbarkeit, seine Freude und<br />

sein Leid sagen will, findet das und<br />

mehr durch Gesang und Stille! Sie sind<br />

herzlich dazu eingeladen. Das Kraftquelle-Team<br />

wird inzwischen ausreichend<br />

gesanglich und instrumental<br />

unterstützt, so dass es noch leichter<br />

fällt, die neuen Lieder mit zu singen.


Als sich im Sommer <strong>2010</strong> abzeichnete,<br />

dass es im evangelischen Gemeindezentrum<br />

nicht nur – wie schon sei 10<br />

Jahren immer wieder mal - ein Gospelprojekt,<br />

sondern einen Gospelchor<br />

geben sollte, schrieb ich den ersten<br />

Termin am 1. Oktober rot in den Kalender.<br />

Viele Sängerinnen und Sänger erschienen<br />

an jenem Freitagabend, neugierig<br />

und erwartungsvoll schauend. Es<br />

wurde die jeweilige Stimmlage eingeschätzt,<br />

dann folgte die Einteilung:<br />

Sopran links, Alt rechts und die Männerstimmen<br />

jeweils dahinter. Es ging<br />

erst mal los mit gymnastischen Lockerungsübungen,<br />

dann leichten Stimmübungen,<br />

dem ersten Lied und auch<br />

gleich dem ersten Termin: Wir sollten<br />

am 21. November im Gottesdienst singen.<br />

Rasch erhielten wir von unserer Chorleiterin<br />

Mails mit Anmerkungen, Aufmunterungen,<br />

Hinweisen, Vorschlägen<br />

und dem Probenplan. Alle 14 Tage freitags<br />

um 20 Uhr trafen wir uns zum<br />

Singen, erfahrungsgemäß ging es bis<br />

22 Uhr, für einige ging´s auch danach<br />

noch fröhlich weiter…<br />

Bei unserem ersten Auftritt am Ewigkeitssonntag<br />

in der evangelischen Kirche<br />

klappten unsere 4 Lieder - trotz<br />

nur 4 Proben - bestens. Die Stimmung<br />

beim Singen in der Kirche ließ das Lampenfieber<br />

schnell verfliegen.<br />

So nach und nach bekam unser Chor<br />

einen Namen - „Salvation“ angelehnt<br />

an unser ersten Lied „Jesus is my salvation“-<br />

, ein einheitliches Outfit - zur<br />

schwarzen Kleidung kam der dunkelrote<br />

Schal bei den Frauen - und die Gruppe<br />

entwickelte sich zu einem Chor, der<br />

immer wieder mal im Gottesdienst mit<br />

Songs begeisterte, beispielsweise am<br />

Karfreitag oder bei der Konfirmation.<br />

Doch im Raum stand ein eigenständiges<br />

Konzert im Juni 2011 – ein Event mit<br />

ungefähr 20 Liedern aus der Gospelsparte,<br />

Liedern mit rockigen und<br />

souligen Melodien, mit Klavier-,<br />

(E-)Gitarren-, Flöten- und Trompetenbegleitung.<br />

Anfang Dezember stellte Simone<br />

eine CD zusammen, damit wir uns<br />

mal ins „Programm“ einhören konnten.<br />

Dann verflog die Zeit. Als wir sechs Wochen<br />

vor dem Konzert noch nicht mal<br />

alle Songs angesungen hatten, war ich<br />

sehr gespannt, wie das mit dem Konzert<br />

klappen sollte. Ab Mai probten wir wö-


chentlich, teilweise auch in Registerproben.<br />

Es gab rhythmisch und stimmlich<br />

viel zu feilen, außerdem sollten wir<br />

gleichzeitig klatschen, stampfen und<br />

singen können! Das war nicht nur für<br />

die „Alten“ - das sind für Simone die<br />

über 50 jährigen - eine herausfordernde<br />

Aufgabe. In der Woche vor dem<br />

Konzert probten wir am Samstagnachmittag<br />

zum ersten Mal gemeinsam mit<br />

der Band, manches klappte noch nicht<br />

so recht – das konnte ja heiter werden!<br />

Sonntagnachmittag, 5. Juni<br />

2011: Einsingen um 15.30 Uhr<br />

vor allem jener Lieder, bei<br />

denen es noch etwas hakt.<br />

Langsam steigt die Spannung,<br />

die ersten Zuhörer kommen in<br />

die Kirche. Wir fühlen eine angespannte<br />

Freude, als wir 20<br />

Minuten vor dem Konzertbeginn<br />

nach draußen vor die<br />

Kirche gehen.<br />

Dann 17 Uhr: wir ziehen zu den Klängen<br />

eines Bläserquartetts so ein, dass<br />

wir gleich unseren richtigen Platz vor<br />

dem Altar ansteuern können. Hitze<br />

schlägt uns schwül entgegen, und ich<br />

hoffe, dass jedermanns und -fraus<br />

Kreislauf über eineinhalb Stunden auf<br />

dem selben Platz stehend durchhält…<br />

dass das Programm, das wir noch nie<br />

am Stück gesungen haben, gut<br />

klappt… und dass es dem Publikum ge-<br />

fällt. Simone wirkt etwas angespannt,<br />

sie hat viel Zeit und Nerven in die Organisation<br />

des Projekts gesteckt. Wir singen,<br />

es begeistert uns, es begeistert<br />

das Publikum, die eineinhalb Stunden<br />

verfliegen im Nu. Am Schluss singt dann<br />

die ganze „Kirche“ nach einer kurzen<br />

Einübung mit dem Chor gemeinsam<br />

„Jesus is my salvation“<br />

Überall erfahren wir Lob und Begeisterung,<br />

und ich denke es beflügelt uns<br />

immer noch!<br />

Gospelchor Salvation<br />

Die nächsten Termine hat Simone schon<br />

organisiert:<br />

Ein “Gospel meets Rock & Pop“- Konzert<br />

findet am 1. Advent, (27. November)<br />

um 19 Uhr in der evangelischen Kirche<br />

in Ostdorf statt. Des Weiteren ist ein<br />

Auftritt beim „Christustag“ am 7.6.2012<br />

in der Stadthalle in Balingen geplant.<br />

Elli Fuchs, begeisterte Chorsängerin


Wir singen wieder—wir können es einfach<br />

nicht lassen. Weil wir es auf Dauer<br />

nicht ausgehalten haben ohne unseren<br />

gewohnten Gesang, treffen wir uns<br />

jetzt einmal im Monat jeweils am ersten<br />

Mittwoch um 18:00 Uhr im Gemeindehaus.<br />

Der Gospelchor „Salvation“ sucht<br />

einen Pianisten bzw. Pianistin zur Begleitung<br />

beim Singen im Gottesdienst,<br />

bei Auftritten oder Konzerten.<br />

Die Termine werden langfristig mit der<br />

Chorleiterin Simone Hönisch geplant.<br />

Gute spielerische Fähigkeiten sind<br />

Einfache mehrstimmige Chorsätze quer<br />

durch alle Chorbücher stehen auf dem<br />

Programm. Sangeslustige Mitsänger<br />

sind jederzeit herzlich willkommen.<br />

Termine: 31. Aug., 5.Okt., 2.Nov., 7.Dez.<br />

Karl Götz<br />

erwünscht.<br />

Von großem Vorteil für die Begleitung<br />

sind die Kenntnisse von Akkorden.<br />

Bei Interesse einfach anrufen und ausprobieren!<br />

Simone Hönisch 07474 918617 oder bei<br />

Pfarrerin Els Dieterich 07474 355<br />

Wo ist der/die Pianist(in)?


Cordula Ruppert kündigte aus persönlichen<br />

Gründen zum 1. Oktober ihren<br />

Anteil an der Mesnerstelle, die sie mit<br />

Herman Stahl teilte. Der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

hat dies bedauert, aber die<br />

Entscheidung respektiert – schließlich<br />

sind wir dem Gott der Freiheit verpflichtet!<br />

Der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat beschloss daraufhin,<br />

Monika Hahn, die vielen schon<br />

Nachdem wir im Januar angefangen<br />

haben, aktiv um „Jugendförderer“ -<br />

Menschen, die bereit sind durch eine<br />

jährliche Spende die Kosten mitzufinanzieren<br />

– zu werben, freuen wir uns<br />

sehr, dass nun – fast – genug Zusagen<br />

eingegangen sind, damit die Stelle nun<br />

im Herbst ausgeschrieben werden<br />

kann.<br />

Das ist für uns – das Kernteam des <strong>Kirchengemeinde</strong>rats<br />

(Pfarrerin Dieterich,<br />

Christian Krampulz und<br />

Ingo Pape ) und den ganzen <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

Grund zu großer Freude<br />

und Dankbarkeit.<br />

Wir sind jetzt gespannt, wer sich auf<br />

unsere Stellenausschreibung ( 50 % )<br />

bewerben wird.<br />

als Hausmeisterin im Gemeindehaus bekannt<br />

ist, mit der Versehung der „halben“<br />

Mesnerstelle zu betrauen.<br />

Im Gottesdienst am 25. September nehmen<br />

wir Abschied von Cordula Ruppert<br />

und begrüßen Monika Hahn. Beides<br />

passt gut zusammen, denn Gott segnet<br />

ja nicht nur unser Tun, sondern auch<br />

unser Lassen!<br />

Wir suchen einen Menschen, der nicht<br />

nur als sozialpädagogisch, sondern<br />

auch biblisch- theologisch qualifiziert<br />

ist.


Denn im Mittelpunkt der Arbeit soll die<br />

Begeisterung stehen, Jugendliche auf<br />

ihrem Weg des Glaubens, des Hoffens<br />

und des Liebens zu unterstützen. Gemeinsam<br />

mit den Jugendlichen sollen<br />

Antworten auf die Fragen ihrer Lebensphase<br />

entwickelt werden. So soll die<br />

evangelische Jugendarbeit in Haigerloch<br />

sichtbar werden.<br />

Wir suchen einen Menschen, der zielorientiert<br />

und selbstständig auch komplexe<br />

Arbeitsabläufe organisieren<br />

kann. In der Zusammenarbeit mit<br />

ehren- und hauptamtlichen MitarbeiterInnen<br />

erwarten wir Team- und Konfliktfähigkeit.<br />

Dieser „Traumkandidat“ soll dann gemeinsam<br />

mit Ehren- und Hauptamtlichen<br />

eine Gesamtkonzeption für die<br />

Jugendarbeit entwickeln. Wir stellen<br />

uns vor, dass es in Zukunft nicht nur<br />

eine Ski- und Snowboardfreizeit im<br />

Winter, sondern auch eine Sommerfreizeit<br />

und eine Fahrt nach Taizé geben<br />

wird.<br />

Durch die Mitarbeit im Konfirmandenunterricht<br />

kann der Kontakt zu den Jugendlichen<br />

ganz natürlich wachsen.<br />

Wenn es dann noch einen regelmäßigen<br />

Jugendgottesdienst und Jugendgruppen<br />

gäbe, dann hätten wir unser Ziel erreicht.<br />

Vielleicht sind ja Sie dieser Traumkandidat?<br />

Dann melden Sie sich doch einfach<br />

bei uns!<br />

Der Jugendreferent wird nach der Kirchlichen<br />

Anstellungsordnung eingestellt<br />

und bezahlt.<br />

Wenn Sie sich an den Kosten für den Jugendreferenten<br />

beteiligen wollen,<br />

freuen wir uns sehr. Die Jugendlichen<br />

und Kinder unserer Gemeinde liegen<br />

uns sehr am Herzen!<br />

Bitte wenden Sie sich in diesem Fall einfach<br />

an Pfarrerin Dieterich.


Einmal im Monat sind Frauen – gleich<br />

welcher Konfession - ins evangelische<br />

Gemeindehaus in Haigerloch zu einem<br />

gemeinsamen Frühstück eingeladen.<br />

Nach unserem gemeinsamen Frühstück,<br />

geben wir ein Thema vor, über<br />

das dann ein reger Austausch stattfindet.<br />

Ab und zu laden wir auch Referenten<br />

zu einem speziellen Thema ein.<br />

So auch im Mai dieses Jahres. Wir sind<br />

nach Owingen gefahren zur Weiler Kirche.<br />

Pfarrer Schury hat in seiner Führung<br />

uns die Kirche näher gebracht.<br />

Sie ist die älteste romanische Kirche<br />

Hohenzollerns, 850 Jahre alt. Die Innenausstattung<br />

ist aus dem 16.Jahrhundert<br />

und war ursprünglich die<br />

Pfarrkirche von Owingen.<br />

Bei unserem letzten Zusammensein vor<br />

den Ferien, im Juli, konnten wir durch<br />

Zufall eine fachkundige Referentin<br />

engagieren zum Thema Schrift und<br />

Schreiben.<br />

Claudia Bärbel Kirsamer kommt aus<br />

Münsingen-Trailfingen, Schriftdesignerin<br />

im eigenen „Atelier CBK“ auf der<br />

Alb. Sie ist Lehrbeauftragte und wissenschaftliche<br />

Dozentin für Schrift an<br />

der Hochschule in Mannheim.<br />

Mit ihrem Vortrag „ Gott sei Dank – wir<br />

schreiben“ hat uns die Kalligrafin interessante<br />

Einblicke über die Verbindungen<br />

zwischen Kirche und Schrift<br />

gegeben.<br />

Besuch der Weiler Kirche in Owingen


Dort, wo das Christentum<br />

entstanden ist, entstand<br />

auch die Schrift. Man<br />

kann sagen die Wiege unseres<br />

Glaubens ist gleichzeitig<br />

die Wiege unserer<br />

Schrift, beides liegt ca.<br />

6000 Jahre zurück im<br />

sog. „ Alten Orient“,<br />

„Naher Osten“, also<br />

Ägypten, Irak, Iran, Libanon,<br />

Palästina.<br />

Anhand einigen Anschauungsmaterials<br />

konnten wir Einblicke genießen, in alte<br />

Schriften, Faksimile Lutherbibel, und<br />

Faksimile Blätter Ottheinrichbibel, Gutenbergbibel<br />

und einige mehr, und die<br />

eigens von CBK handgeschriebene 7 m<br />

lange Chronik der Andreaskirche von<br />

Tailfingen bewundern.<br />

Der Impuls, das Bedürfnis, Zeichen in<br />

Stein zu hauen war „ Höhere Mächte“<br />

anzurufen, um das Schicksal beeinflußen<br />

zu können. Es waren auch in Ägypten<br />

Heilige Zeichen, die nicht geändert<br />

werden durften, und die Tempel waren<br />

ein Ort der Gottesworte.<br />

„Gott gab Mose die Tafeln des Gesetzes,<br />

die waren aus Stein....“<br />

Mose schrieb vermutlich Hyroglypen<br />

auf Papyrus und Keilschrift drückte er<br />

in Ton.<br />

Claudia Bärbel Kirsamer bei Ihrem Vortrag<br />

Die Römer nahmen sich die Griechen als<br />

Sklaven, und diese mußten ihnen und<br />

ihren Kindern Lesen und Schreiben beibringen.<br />

Das erste Schulheft waren<br />

Wachstäfelchen, auf denen die Buchstaben<br />

eingeritzt wurden. Wachstäfelchen<br />

blieben bis ins hohe Mittelalter<br />

beliebte Notizbüchlein, eine der berühmtesten<br />

Nutzer, die wir heute noch<br />

kennen: Hildegard von Bingen.<br />

Nach dem Untergang des römischen<br />

Reiches waren die Klöster die Reservate<br />

der Schriftkunst. Geschrieben wurde<br />

nach Papyrus auf Pergament. Durch die<br />

Kreuzzüge der Männer, waren es die<br />

Frauen, die als Bürgerinnen und Klosterfrauen<br />

Geschichte mitgeprägt und<br />

gestaltet haben. Stifterinnen, Kreditgeberinnen,<br />

Buchdruckerinnen, Buchhändlerinnen<br />

und Verlegerinnen, ... .<br />

Durch Martin Luther und die Reforma-


tion wurde in Württemberg 1554 die<br />

allgemeine Schulpflicht eingeführt.<br />

Das war gewissermaßen die erste europäische<br />

Bildungsoffensive.<br />

Öffentliche Schreibstuben glaubt<br />

heute niemand mehr nötig zu haben.<br />

Trotzdem gibt es auch heute noch mehr<br />

Menschen in Deutschland als man<br />

denkt, die mit Wort und Schrift äußerst<br />

ungenügend umgehen können.<br />

An einem Wochenende mitten im Mai<br />

wagten sich ein paar „geliebte Söhne“,<br />

bzw. eine Schar unerschrockener Männer<br />

in ein unbekanntes Abenteuer.<br />

Zwei Tage ohne Frau und Kinder in der<br />

schwäbischen Wildnis<br />

alleingelassen<br />

mit anderen Männer.<br />

Ein Umstand,<br />

der sich für manche<br />

der Teilnehmer des<br />

Wanderwochenendes<br />

für Männer der<br />

ev. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Haigerloch<br />

wohl nicht so oft<br />

einstellt. Da passte<br />

der thematische<br />

Schwerpunkt unter<br />

dessen Motto das<br />

Wochenende ge-<br />

Viel Beifall gab es für Claudia Bärbel<br />

Kirsamer. Sie wurde von ihrem Mann begleitet,<br />

der ihr half, das viele Anschaungsmaterial<br />

und ein historisches<br />

Pult hereinzutragen.<br />

Somit war der Vortrag nicht nur was für<br />

die Ohren, sondern auch für die Augen,<br />

wie ein Gast treffend und voller Begeisterung<br />

bemerkte.<br />

Margarete Braun<br />

stellt war: „Der Weg des ungezähmten<br />

Mannes“.<br />

Das gleichnamige Buch des Autors John<br />

Eldredge war empfohlene Lektüre im<br />

Vorfeld und diente als Diskussions-<br />

„Geliebte Söhne“


grundlage. Doch auch ohne Lesenachweis<br />

wurden vom Organisator Christian<br />

Krampulz die Anmeldungen entgegengenommen.<br />

Mit dem notwendigen Survival-Equipement<br />

trafen wir uns am Freitagmittag<br />

beim Wanderparkplatz außerhalb von<br />

Weildorf. Nach einer kurzen Begrüßung<br />

und Einführung legten wir unter<br />

der Führung unseres Guides Roland<br />

Hönisch gleich los. Wir hatten nämlich<br />

an diesem Nachmittag noch ca. 15 km<br />

Wanderstrecke bis nach Horb-Isenburg<br />

vor uns. Der dortige Forellengasthof<br />

Waldeck mit Hotel war unser Ziel für<br />

die abendliche Rast.<br />

An diesem sonnigen Nachmittag zog<br />

sich unser Weg abseits der Straßen<br />

entlang an Felder und Wiesen. Der<br />

herrliche Frühsommertag bot uns bei<br />

kurzer Pause oder beim Innehalten<br />

eine gute Fernsicht mit schönem Ausblick<br />

auf den hinter uns liegenden Albtrauf.<br />

Nach dem Essen nahmen wir uns ausgiebig<br />

Zeit uns über die zum Teil provokanten<br />

Thesen des Autors auszutauschen.<br />

Interessant war, dass sich<br />

jedoch die meisten an irgendeiner<br />

Stelle des Buchens persönlich angesprochen<br />

fühlten.<br />

Gemütlich klang der Abend aus und<br />

mancher freute sich darauf, nach dem<br />

langen Weg im weichen Bett zu schlafen.<br />

Nach dem herzhaften Frühstück<br />

entschlossen wir uns am nächsten Morgen<br />

für einen alternativen Rückweg vorbei<br />

an der Ruine Wehrstein und über<br />

den Kirchberg nach Gruol.<br />

Dort sollte nach dieser etwas längeren<br />

Tour das gemütliche Ende mit dem Bundesligafinale<br />

verknüpft werden. Bei<br />

noch herrlich sonnigem Wetter entstiegen<br />

wir zunächst dem Neckartal durch<br />

das schattige Isenburger Tal. Auf der<br />

Hochebene vorbei an Betra und Empfingen<br />

erreichten wir zur Mittagsrast die<br />

Burg Wehrstein.<br />

Die von einem Förderverein liebevoll<br />

gepflegte Ruine erlaubte uns einen romantischen<br />

Blick ins Neckartal bei<br />

Fischingen. Roland Hönisch konnte uns<br />

noch einige historische Details zur Bedeutung<br />

der Burg erläutern. Auf dem<br />

weiteren Weg stellte der Anstieg auf<br />

den Rindelberg nochmals eine Herausforderung<br />

an die Kondition der Teilnehmer<br />

dar. Doch ermutigt durch das<br />

Thema „kämpften“ wir uns leidenschaftlich<br />

den Berg hoch und wurden<br />

auf dem Wandbühl oberhalb vom Kloster<br />

Kirchberg mit einem atemberaubenden<br />

Alb-Panorama durch die Schönheit<br />

der Schöpfung belohnt.


Vorbei am Kloster und an der Himmelsleiter<br />

legten wir das letzte Stück Weg<br />

nach Gruol zurück. Leider begann es<br />

dann zu regnen, so dass ein gemütlicher<br />

Ausklang im Freien nicht mehr<br />

möglich war. Im Sportheim kamen wenigstens<br />

die Fußballfreunde noch auf<br />

Eine Schar unerschrockener Männer<br />

ihre Kosten.<br />

Ich glaube, in dieser Nacht schlief so<br />

mancher königlich oder konnte so manche<br />

Weisheiten nochmals Revue passieren<br />

lassen.<br />

Jochen Lohmüller, Haigerloch


Bei uns finden Sie nicht nur adventlich<br />

gedeckte Tische, an denen Sie gemütlich<br />

Kaffee, Tee, Punsch und Kuchen<br />

genießen können, sondern Sie können<br />

sich bei uns auch Ihren Adventskranz<br />

besorgen! Auch Türkränze und Gestecke<br />

werden zu finden sein!<br />

Wie bereits seit 2001 findet in diesem<br />

Jahr wieder ein Orangenverkauf statt,<br />

traditionell<br />

Kinder und Jugendliche (vor allem<br />

Konfi-3 Kinder und Konfirmanden) ziehen<br />

von Haus zu Haus und „verkaufen“gegen<br />

eine Spende symbolisch<br />

Orangen.<br />

Im letzten Jahr konnten wir durch den<br />

Orangenverkauf über 2.500 € spenden.<br />

Der Erlös dieser Aktion geht an das<br />

Yeha Children Center in Adwa (Äthiopien)<br />

kurz YCC. Einheimische Mitarbeiter<br />

des YCC kümmern sich um Waisenund<br />

Straßenkinder, um ihnen ein menschenwürdiges<br />

Leben zu ermöglichen.<br />

Das Projekt vermittelt Waisenkinder an<br />

eine äthiopische Pflegemutter, diese<br />

nimmt das Kind in ihre Hütte auf und<br />

Wer sich mit kulinarischen Köstlichkeiten<br />

wie Gebäck, Marmelade, Pralinen<br />

versorgen will, findet ein reichhaltiges<br />

Angebot.<br />

Wie jedes Jahr gibt es selbst gestrickte<br />

Socken und andere Handarbeiten und<br />

natürlich auch einen Flohmarkt zum<br />

Stöbern!<br />

sorgt für Grundpflege und Übernachtung.<br />

Dafür bekommt diese vom YCC<br />

eine finanzielle Unterstützung in Höhe<br />

von ca. 30 € pro Monat.<br />

Das YCC sorgt zudem für die schulische<br />

Ausbildung, notwendiges Material,<br />

Schulkleidung sowie für Freizeitangebote,<br />

Hausaufgabenbetreuung, medizinische<br />

Grundversorgung und christliche<br />

Unterweisung. Träger des Projekts ist<br />

der CVJM Weltdienst des <strong>Evangelische</strong>n<br />

Jugendwerks in Württemberg.<br />

Wer Lust bekommen hat, als Freiwilliger<br />

Orangen zu verkaufen, möge sich an genanntem<br />

Samstag um 9.30 Uhr vor dem<br />

Gemeindehaus einfinden.<br />

Wir freuen uns über jede Spende, groß<br />

oder klein, die die Kinder entgegennehmen<br />

werden.<br />

Valentin Hirsch

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