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Aus der Gemeinde<br />
NEWS aus der Gruppe „GREFRATHER FÜR GREFRATHER“<br />
Bürger helfen sich“<br />
Die Gruppe „GREFRATHER<br />
FÜR Es ist amtlich, die Gruppe<br />
„GREFRATHER FÜR GRE-<br />
FRATHER – Bürger helfen sich“<br />
veranstaltet am 06. Dezember<br />
2014 einen Nikolausnachmittag<br />
für die sozial schwächeren<br />
Kinder der Gemeinde Grefrath<br />
und der Ortsteile Oedt, Mülhausen<br />
und Vinkrath. Der<br />
Nachmittag findet statt im<br />
kleinen Saal der Gaststätte<br />
„ZUM FÜRSTEN BLÜCHER“ in<br />
Grefrath am Markt. Es haben<br />
sich dazu insgesamt 34 Kinder<br />
im Alter von 3 bis 12 Jahren<br />
angemeldet! Es werden 18<br />
Kinder aus Grefrath, 9 Kinder<br />
aus Oedt und 5 Kinder aus<br />
Vinkrath daran teilnehmen!<br />
Alle Kinder haben auch einen<br />
kleinen Wunschzettel abgeben<br />
können, der durch den<br />
Einkauf im Grefrather Einzelhandel<br />
erfüllt werden wird.<br />
Ihre Zusage zu dem Termin<br />
haben der Chor Aufbruch aus<br />
Grefrath und der Musikverein<br />
Oedt gegeben, die für den<br />
„The danders“ rockten den<br />
ausverkauften Mooren-Bau<br />
Oedt. Die Albert-Mooren-Halle<br />
war bis auf den letzten Platz<br />
besetzt. Am Samstag Abend,<br />
15.11. richtete die Freiwillige<br />
Feuerwehr Löschzug Oedt zum<br />
4 mal in Folge den Martinsball<br />
mit Mettwurst.<br />
Natürlich durfte an dem Abend<br />
auch das sogenannte „Schweineblut“<br />
,was von der Feuerwehr<br />
organisiert wurde, nicht fehlen.<br />
Herr Kamas, Uli (Kamerad der<br />
musikalischen Rahmen der<br />
Veranstaltung sorgen werden.<br />
Der Nikolaus wird natürlich<br />
auch persönlich seinen Besuch<br />
abstatten und die Geschenke<br />
an die Kinder übergeben!<br />
Ansonsten wird es ein<br />
bunter Nachmittag bei Kakao<br />
und Kuchen mit Spiel, Spaß<br />
und Gesang! Die Einladungen<br />
zu diesem Nachmittag wurden<br />
ab dem 24.10.2014 durch<br />
die entsprechenden Einrichtungen,<br />
Kindertagesstätten<br />
und Schulen und soziale Träger,<br />
an die in Frage kommenden<br />
Kinder bzw. deren Eltern<br />
ausgegeben.<br />
Es wird ganz sicher ein lustiger<br />
Nachmittag werden, der<br />
den Kindern hoffentlich viel<br />
Freude bereitet! In der nächsten<br />
Ausgabe des Niers Boten<br />
wird wieder über den Nachmittag<br />
geschrieben!<br />
Oedter St.Martin hat wohl<br />
einen guten Draht zu Petrus<br />
Dass die Oedter wohl einen guten<br />
Draht zu Petrus haben, wurde<br />
am 15. November wieder<br />
einmal unter Beweis gestellt.<br />
Bei kühler, aber trockener Witterung<br />
hatten Groß und Klein<br />
Ihre helle Freude am diesjährigen<br />
Martinszug in Oedt.<br />
Am schwarzen Graben konnte<br />
man ein schön geschmücktes<br />
Martinshaus bewundern. Dank<br />
an Familie Kawalikas-Hörschkes<br />
für dieses schön geschmückte<br />
Haus.<br />
Fotos: TWR<br />
im Mooren-Bau aus. In diesem<br />
Jahr sorgte die LIVE Band „The<br />
Danders“ und die Schlagersängerin<br />
„Conny“ für unterhaltsame<br />
Stunden.<br />
Mit Rock/Pop Oldis und deutschen<br />
Schlagern heizten Sie<br />
das Publikum ein.<br />
Der Saal erstrahlte unter einem<br />
„Sternenhimmel“ und im rot/<br />
blauen Licht passend zu den<br />
Farben der Feuerwehr. Fürs<br />
leibliche Wohl wurde bestens<br />
gesorgt. Traditionell gab es Eisbein,<br />
Kasseler oder Grünkohl<br />
2<br />
FF) gab der Verlosung noch<br />
den besonderen Flair. Mit seiner<br />
Art und Weise die Gewinne<br />
an den Mann (Frau) zu bringen<br />
ist ein besonderes Vergnügen.<br />
„Wir alle freuen uns schon auf<br />
das nächste Jahr, und hoffen<br />
auch das diese Brauchtums Veranstaltung<br />
wieder mit „Eintritt<br />
Frei“ angeboten werden kann.“<br />
sagte Christian Karpenkiel<br />
(Pächter der AMH und FF-Mitglied).<br />
Niers-Bote Dezember 2014
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
und plötzlich ist Weihnachten. Tja, in wenigen Tagen ist es wieder so weit.<br />
Wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu. Das Fest der Liebe und der Besinnlichkeit<br />
steht vor der Tür. Jetzt geht wieder, wie jedes Jahr, das große Rennen<br />
los. In den Geschäften wird es uns ja schon länger signalisiert. Allerorten<br />
weisen Dekorationen und Produkte darauf hin. Wir haben uns auch schon<br />
daran gewöhnt, dass kurz nach den Sommerferien der erste Spekulatius in<br />
den Regalen liegt. Kaum dass wir die letzten Leckereien von Ostern vernascht<br />
haben. Aber so ist nun einmal unsere schnelllebige Zeit.<br />
Wäre es nicht schön, wenn wir Alle mal ein wenig durchatmen, uns auf uns<br />
und unsere Nächsten besinnen? In Zeiten wie Diesen, wo in vielen Orten auf<br />
dieser Welt so viel Elend herrscht, haben wir ein wenig den Blick fürs Wesentliche<br />
verloren.<br />
Gerne wird die gute alte Zeit beschworen, wo Nachbarschaft und Hilfsbereitschaft<br />
noch etwas zählte. Wir haben es in der Hand, daran zu arbeiten, dann<br />
tun wir es doch auch!<br />
In diesem Sinne,<br />
Ihr Team Niers-Bote<br />
Horst Damm<br />
Klaus Wohlrab<br />
Impressum<br />
Verlag:<br />
Niers-Bote, Klaus Wohlrab<br />
Niersweg 11, 47929 Grefrath-Oedt<br />
Tel. 0 21 58 / 71 91<br />
Geschäftsstelle:<br />
Niersweg 11, 47929 Grefrath-Oedt<br />
Tel. 0 21 58 / 71 91<br />
Redaktion:<br />
Tel. 0 21 52 / 9 69 69 09<br />
Fax: 02152 / 96 95 70<br />
Mobil: 0172 / 2992700<br />
Redaktionsschluss: 2 Wochen vor<br />
Erscheinen*.<br />
Anzeigen:<br />
0 21 58 / 71 91<br />
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Satz & Layout:<br />
Niers-Bote<br />
info@niers-bote.de<br />
Redaktion:<br />
Horst Damm (HD) verantw. i.S.d.P<br />
Maren Rose-Hessler (MRH)<br />
redaktion@niers-bote.de<br />
Fotos:<br />
Rudlof Foto&Design, Kempen,<br />
(TWR)<br />
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Klaus Wohlrab<br />
Gestaltung / Grafik: ©<br />
Horst Damm<br />
Anzeigenverwaltung:<br />
Klaus Wohlrab, Niers-Bote.<br />
Druck: JVA Druck+Medien, Geldern<br />
*Niers-Bote erscheint monatlich. Verteilung<br />
an alle erreichbaren Haushalte<br />
in Grefrath, Oedt, Mülhausen,<br />
Vinkrath, und Auslegestellen in<br />
Kempen.<br />
Für unverlangt eingesandtes Bild- oder<br />
Textmaterial, ohne Urhebervermerk,<br />
wird keine Haftung übernommen.<br />
Nachdruck, auch auszugsweise, der<br />
Redaktionsbeiträge sowie der Anzeigen,<br />
nur mit schriftlicher Genehmigung<br />
des Verlags. Namentlich kenntlich<br />
gemachte Artikel entsprechen<br />
nicht automatisch der Meinung des<br />
Verlags.<br />
In dieser Ausgabe lesen Sie:<br />
Grefrather für Grefrather Seite 2<br />
Klassentreffen Seite 5<br />
Romantischer Weihnachtsmarkt Seite 6<br />
Aus Omas Kochbuch Seite 7<br />
Dorenburg Post Seite 9-12<br />
Schüleraustausch Elektrostal Seite 13<br />
Weihnachtsgrüße Seite 14-15<br />
Ferienfreizeit Voralberg Seite 16<br />
Veranstaltungskalender Seite 18-19<br />
Der nächste Niers-Bote erscheint wieder am 31. Januar 2015<br />
Titelfoto: Freilichtmuseum Dorenburg<br />
Niers-Bote Dezember 2014<br />
3
Bio aus Grefrath<br />
Kraniche über Grefrath<br />
Hier ein paar Bilder über das<br />
einmalige Naturereignis des<br />
Kranichzuges über Grefrath<br />
am 09.11.2014 um 12.15 Uhr<br />
in ihre Winterquartiere. Aus<br />
östlicher Richtung kommend<br />
zogen mehrere hundert Kraniche<br />
in westliche Richtung<br />
wahrscheinlich nach Frankreich<br />
zu ihren Zwischenrastplätzen<br />
an den Stauseen der<br />
Champagne.<br />
Dazu erreichte uns noch per<br />
Mail nachfolgender Text unseres<br />
Lesers Yorick Beller aus<br />
Grefrath: Die Faszination und<br />
Dimension der hintereinander<br />
folgenden V-Formationen<br />
lässt sich auf den Bildern leider<br />
nicht in dem Maße nachvollziehen,<br />
wie wir es am<br />
Sonntag-Nachmittag aus unserem<br />
Garten live miterleben<br />
durften. Am Horizont zogen<br />
immer neue V-Formationen<br />
auf, während die ersten Kraniche<br />
unser Haus schon längst<br />
überflogen hatten. Nicht nur<br />
optisch, sondern auch akustisch<br />
habe ich einen vergleichbaren<br />
Überflug von Zugvögeln<br />
in meinem Leben noch<br />
nicht erleben dürfen. Dem ist<br />
Nichts hinzuzufügen.<br />
4<br />
Niers-Bote Dezember 2014
1974 – 2014,<br />
40 Jahre - Ein „weltmeisterliches“<br />
Klassentreffen<br />
Aus der Gemeinde<br />
Den wohl gravierendsten<br />
Ortswechsel hat Gabi vollzogen.<br />
Sie hat Ort, Land und<br />
sogar den Kontinent gewechselt<br />
und lebt schon lange in<br />
Japan. Für sie haben wir eine<br />
Grußbotschaft mit Fotos und<br />
allen Unterschriften erstellt,<br />
die wir Ihr Dank WWW nach<br />
Japan übermitteln. Jörg hat<br />
aus allen Fotos, die einige aus<br />
Ihren Fotoalben und Schuhkartons<br />
zusammen gesucht<br />
haben, eine schöne Präsentation<br />
erstellt. Aufkommende<br />
Fragen, wo und wann die Bilder<br />
entstanden sind wurden<br />
eifrig diskutiert. Auch wer da<br />
wie zu sehen war trug oft zur<br />
allgemeinen Erheiterung bei.<br />
Besonders haben wir uns darüber<br />
gefreut, dass wir zu diesem<br />
Klassentreffen unseren<br />
Klassenlehrer Herr Schreinemacher<br />
begrüßen durften. Er<br />
hat sogar einen Schlüssel der<br />
Schule besorgt. So konnten<br />
wir vor dem gemeinsamen<br />
Essen nochmal die „alten“<br />
besichtigen.<br />
Alle kramten in ihren „grauen<br />
Zellen“ und es kamen einige<br />
Anekdoten zum Vorschein.<br />
Da wurden einmal nachsitzende<br />
Schüler von nicht nachsitzenden<br />
Schülern mit Mittagessen<br />
aus der Pommes-Bude<br />
17 Aufrechte erschienen zum Klassentreffen, 40 Jahre nach<br />
der Schulentlassung, in der Albert-Mooren-Halle.<br />
„Schools out for ever“ sang<br />
Alice Cooper damals. Das war<br />
auch unser Motto. Das ist jetzt<br />
40 Jahre her. Nun haben wir<br />
uns in der Albert-Mooren-<br />
Halle wiedergesehen um das<br />
zu feiern. Besonderer Dank<br />
gilt Barbara und Jörg, die den Klassenräume<br />
größten Teil der Organisation<br />
übernommen haben. Barbara<br />
hat viele schöne, leider auch<br />
weniger schöne und teilweise<br />
bewegende Telefonate geführt<br />
, um die Schülerliste auf<br />
den aktuellen Stand zu bringen.<br />
Obwohl das letzte Klassentreffen<br />
„erst“ zehn Jahre<br />
her ist, haben doch einige einfach<br />
ihre Adresse geändert.<br />
Ein Mitschüler ist sogar vier<br />
mal umgezogen. Das Beste<br />
daran ist, er ist dabei immer<br />
in Oedt geblieben. Das nennt<br />
man heimatverbunden.<br />
Foto: Niers-Bote<br />
versorgt. Heute nennt man<br />
das wohl Catering? Jedenfalls<br />
führte diese Eklat dazu, dass<br />
Schmitz Fine uns zu verstehen<br />
gab, dass unsere Abschlussfeier<br />
nicht stattfinden wird. Das<br />
hat uns aber weiter nicht gestört.<br />
Wir haben dann unsere<br />
eigene Abschlussfeier ohne<br />
Lehrer, dafür mit entsprechenden<br />
(heute für Jugendliche<br />
verbotene) Getränken<br />
bei Maria auf dem Bauernhof<br />
gefeiert.<br />
So ging das Klassentreffen bis<br />
weit nach Mitternacht. Da es<br />
uns gut gefallen hat, haben<br />
wir den Termin für das nächste<br />
Klassentreffen schon ins<br />
Auge gefasst. 2016; 50 Jahre<br />
Einschulung, da könnten wir<br />
noch Europameister werden ;)<br />
Josef Tekath<br />
Niers-Bote Dezember 2014 5
Aus der Gemeinde<br />
Romantischer Weihnachtsmarkt<br />
am ersten und zweiten<br />
Adventswochenende<br />
Weihnachtszauber rund um<br />
die Dorenburg, Niederrheinisches<br />
Freilichtmuseum:<br />
Grefrath. Es weihnachtet:<br />
Am ersten und zweiten Adventswochenende<br />
findet im<br />
Niederrheinischen Freilichtmuseum<br />
in Grefrath der Romantische<br />
Weihnachtsmarkt<br />
statt. Vom 28. bis 30. November<br />
sowie vom 5. bis 7. Dezember<br />
präs<br />
e n t i e r e n<br />
rund 100<br />
A u s s t e l l e r<br />
ihre Produkte<br />
rund um die<br />
Dorenburg.<br />
Freitags und<br />
s a m s t a g s<br />
sind die Stände<br />
von 13 bis<br />
21 Uhr geöffnet,<br />
sonntags von 11 bis 20<br />
Uhr. Der Einlass ist bis 45 Minuten<br />
vor Geländeschließung<br />
möglich. Der Eintritt kostet 5<br />
Euro, ermäßigt 3,50 Euro. Kinder<br />
bis 14 Jahre haben freien<br />
Eintritt. Besucher können auf<br />
dem Parkplatz vor dem Eingangsgebäude,<br />
Am Freilichtmuseum<br />
1 (für Navigationssysteme:<br />
Stadionstraße 145),<br />
in Grefrath parken. Der alte<br />
Eingang an der Hofanlage Hagen<br />
ist ebenfalls geöffnet.<br />
Beim Bummel über den Markt<br />
gibt es für die Gäste einiges zu<br />
entdecken. Etwa 100 Künstler<br />
und Kunsthandwerker bieten<br />
ihre selbst gefertigten Waren<br />
in den Fachwerkhöfen zum<br />
Kauf an. „Für jeden Geschmack<br />
ist etwas dabei“, sagt Anke<br />
Peters von der Organisations-<br />
Agentur Open Mind. „Das Repertoire<br />
ist groß und reicht<br />
von Weihnachtsschmuck<br />
über Dekoration für Haus und<br />
Garten bis hin zu Textilkrea-<br />
6 Niers-Bote Dezember 2014<br />
tionen, Schmuck und Naschwerk.“<br />
Wer nach dem Besuch<br />
am ersten Wochenende Lust<br />
auf einen zweiten Gang über<br />
den Romantischen Weihnachtsmarkt<br />
bekommen hat,<br />
findet am ersten Dezember-<br />
Wochenende ein anderes<br />
Angebot vor: Programm und<br />
Aussteller variieren.<br />
Weihnachtsstimmung ist garantiert:<br />
Knisternde Feuerkörbe,<br />
zahlreiche<br />
Fackeln<br />
und mehrere<br />
tausend<br />
Lichtq<br />
u e l l e n<br />
t a u c h e n<br />
das Gelände<br />
in eine<br />
malerische<br />
Atmosphäre.<br />
Ein Meer<br />
von Fahnen und Ölfackeln<br />
rahmen den Wassergraben<br />
der Dorenburg. Künstler sorgen<br />
für Unterhaltung. Feuerkünstler<br />
zaubern Flammen-<br />
Muster in den Abendhimmel,<br />
Mittelalter-Darsteller locken<br />
mit Musik, Narretei, Mäuseroulette,<br />
Bogenbau und<br />
Pfeilschießen. Für Kinder gibt<br />
es ebenfalls Programm: Sie<br />
können Stockbrot am offenen<br />
Feuer backen oder Knusperhäuschen<br />
basteln.<br />
Aufgrund einer Parallelveranstaltung<br />
am ersten Adventswochenende<br />
im EisSport und<br />
EventPark ist der Parkplatz am<br />
Eisstadion gesperrt. Besucher<br />
des Weihnachtsmarktes können<br />
vom 28. bis 30. November<br />
zusätzliche Parkflächen nutzen<br />
(Johnson Control, Flugplatz<br />
Grefrath). Shuttlebusse<br />
bringen die Gäste von dort<br />
aus zum Weihnachtsmarkt<br />
und zurück zum Auto. Die<br />
Parkflächen sind ausgeschildert.<br />
„Weiterhin lohnt sich ein Besuch<br />
in den Gebäuden des<br />
Niederrheinischen Freilichtmuseums“,<br />
sagt Museumsleiterin<br />
Anke Wielebski. In der<br />
historischen Schmiede führt<br />
ein Handwerker seine Arbeit<br />
vor. Im Spielzeugmuseum<br />
dreht die Modelleisenbahn<br />
ihre Runden. In der Backstube<br />
gibt es frisches Brot. Der Tante-Emma-Laden<br />
ist geöffnet.<br />
Für das leibliche Wohl ist<br />
gesorgt: Das kulinarische<br />
Angebot reicht von Crêpes,<br />
Maronen und Flammkuchen<br />
bis hin zu Fleischspießen,<br />
Flammlachs, Glühwein und<br />
Honigmet und schwedischem<br />
Glögg. Zwischen den beiden<br />
Weihnachtsmarkt-Wochenenden<br />
bleibt das Niederrheinische<br />
Freilichtmuseum vom<br />
Montag bis Donnerstag, 1. bis<br />
4. Dezember, geschlossen.<br />
www.romantischer-weihnachtsmarkt.net<br />
www.niederrheinisches-freilichtmuseum.de
Zutaten<br />
(für 2 Stück je circa 500 g):<br />
600 g Mehl,<br />
1 Würfel frische Hefe,<br />
300 ml Buttermilch,<br />
1 TL Zucker, 1 TL Salz,<br />
100 g Butter.<br />
Zum Bestreichen:<br />
2 EL Sahne.<br />
Aus Omas Kochbuch<br />
Omas Butter-Pottweck<br />
Zubereitung:<br />
Buttermilch handwarm erwärmen, mit dem Zucker mischen. Hefe hinein<br />
bröckeln und darin auflösen. Mehl in eine Rührschüssel geben,<br />
Salz und Butter auf dem Rand verteilen. Buttermilchmischung in die<br />
Mitte geben, alles mit den Knethaken des Handrührgerätes verkneten.<br />
Zuletzt mit den Händen zum geschmeidigen Teig verarbeiten. An<br />
einem warmen Ort zugedeckt bis zur doppelten Höhe aufgehen lassen.<br />
Zwei runde Backformen dick einfetten. Teig nochmals gut durchkneten,<br />
passend formen, einfüllen, abdecken, nochmals aufgehen lassen. Mit<br />
Sahne bestreichen und mit einer Schere an den Oberflächen etwas einschneiden.<br />
Im vorgeheizten Backofen circa 35 bis 45 Minuten goldgelb<br />
backen. Aus den Formen nehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen<br />
lassen.<br />
über 30 Pfannkuchen-Spezialitäten * süß & herzhaft*<br />
saisonale Tageskarte * historische Kegelbahn *<br />
überdachte Bügelbahn * idyllischer Biergarten<br />
Pannekookehuus<br />
am Freilichtmuseum Dorenburg<br />
An der Dorenburg 28a<br />
47929 Grefrath<br />
Tel.: 02158 / 10 16<br />
www.pannekookehuus.de<br />
Küche täglich von<br />
12:00 bis 21:30 geöffnet<br />
Montag Ruhetag.<br />
Das Familienrestaurant in Grefrath!<br />
Kinder bis 8 Jahren, in Begleitung ihrer Eltern,<br />
erhalten einen Eierpfannkuchen gratis!<br />
Niers-Bote Dezember 2014<br />
7
Aus der Gemeinde<br />
Der Niers-Bote ganz privat<br />
(Red/HD) Liebe Leserinnen<br />
und Leser, in den bisherigen<br />
Ausgaben haben wir Ihnen,<br />
unter Anderem, immer wieder<br />
unsere Rezepte präsentiert.<br />
Sie kennen es als „aus Omas<br />
Kochbuch“. Alle diese Rezepte<br />
haben wir nicht einfach<br />
irgendwo abgeschrieben,<br />
sondern sie stammen ausschließlich<br />
aus unseren privaten<br />
Rezeptsammlungen. Wir<br />
Die Gourmet-Tafel vor der Schlacht. Drei Mal Pottweck vor<br />
der Schlacht.<br />
Foto: Rudlof, Foto & Design<br />
nehmen natürlich auch nicht<br />
einfach irgendein Rezept.<br />
Nein, es muss schon zur Jahreszeit<br />
passen. In dieser Ausgabe<br />
finden Sie „Omas Butter<br />
Pottweck“.<br />
Da wir ja wissen, wie so ein<br />
Pottweck schmeckt, haben<br />
wir das zum Anlass genommen,<br />
uns höchstpersönlich<br />
noch einmal vom Geschmack<br />
zu überzeugen. Damit für Sie,<br />
liebe Leserinnen und Leser,<br />
nun nicht der Anschein entsteht,<br />
wir würden so eine Verkostung<br />
aus purem Lust am<br />
Essen und zu unserem Vergnügen<br />
machen, haben wir<br />
kurzerhand alle unsere treuen<br />
Helfer und Mitarbeiter dazu<br />
geladen. Denn Geschmäcker<br />
sind ja bekanntlich verschieden.<br />
So verschieden wie die<br />
Varianten des Pottweck. Deshalb<br />
haben wir auch gleich<br />
mal 3 verschiedene Varianten<br />
gebacken. Einmal pur, einmal<br />
mit Mandeln und einmal<br />
herzhaft, mit Speck. Natürlich<br />
auch dazu den passenden Belag;<br />
Marmelade, Käse gekochten<br />
Schinken, rohen Schinken.<br />
Wir können Ihnen verraten,<br />
6 wackere Gourmets stellten sich der harten Aufgabe.<br />
Klaus Wohlrab, Horst Damm, Maren Rose-Heßler, Thomas<br />
Rudlof, Werner Güllekes, Norbert Güllekes (v.links)<br />
Foto: Rudlof, Foto & Design<br />
8<br />
Niers-Bote Dezember 2014<br />
alle drei Sorten fanden regen<br />
Zuspruch und es blieb nicht<br />
ein einziger Krümel übrig.<br />
Die Gourmet-Runde setze<br />
sich zusammen aus, Klaus<br />
Wohlrab, Horst Damm, Thomas<br />
Rudlof, Maren Rose-Heßler,<br />
Norbert Güllekes und Werner<br />
Güllekes.
Editorial<br />
Der Museumsverein Dorenburg e.V stellt sich vor.<br />
Kaltblutzucht in der Dorenburg<br />
Das 1973 vom Kreis Viersen<br />
in der Grefrather Dorenburg<br />
gegründete niederrheinische<br />
Freilichtmuseum hat sich in<br />
den vergangenen Jahren zu<br />
einem herausragenden kulturellen<br />
Faktor im Kreis Viersen<br />
und darüber hinaus entwickelt.<br />
Ziel des Museums ist es,<br />
seinen Besuchern niederrheinische<br />
Kultur und Lebensweise<br />
der vergangenen Jahrhunderte<br />
anspruchsvoll und erlebbar<br />
nahe zu bringen. Regelmäßige<br />
Wechselausstellungen und<br />
Sonderveranstaltungen sowie<br />
zahlreiche interaktive Programme<br />
ergänzen das Angebot<br />
und sorgen für eine Jung und<br />
Alt gleichermaßen ansprechende<br />
Vielfalt und Lebendigkeit.<br />
Der Museumsverein<br />
Dorenburg e.V. versteht sich<br />
als Förderverein, der die<br />
vielfältigen kulturellen und<br />
baulichen Aktivitäten des<br />
Niederrheinischen Freilichtmuseums<br />
nach Kräften<br />
unterstützt. Unter dem Motto<br />
„Menschen brauchen Museen.<br />
Museen brauchen Menschen“<br />
fördert er Forschungsvorhaben<br />
und trägt finanziell zu Ankauf<br />
und Unterhalt von Sammlungsgegenständen<br />
sowie der<br />
Durchführung der umfangreichen<br />
Pflegearbeiten des<br />
Museumsgeländes bei. Neben<br />
der finanziellen Unterstützung<br />
hilft der Verein durch den<br />
persönlichen Einsatz seiner<br />
Mitglieder, beispielsweise bei<br />
großen Sonderveranstaltungen.<br />
Mit der vorliegenden Ausgabe<br />
der Dorenburg-Post – dem<br />
Mitteilungsblatt des Museumsvereins<br />
– gehen wir einen<br />
neuen Weg. Bislang wurde<br />
das unregelmäßig erscheinende<br />
Blatt ausschließlich an<br />
Vereinsmitglieder ausgegeben.<br />
Wir sind allerdings der<br />
Meinung, dass die vielfältigen<br />
Themen auch für eine breitere<br />
Leserschaft interessant sind.<br />
Aus diesem Grund haben wir<br />
uns entschieden, die aktuelle<br />
Dorenburg-Post erstmals als<br />
jährliche Beilage im Niersboten<br />
zu veröffentlichen.<br />
Sollten Sie uns noch nicht<br />
kennen, würden wir uns sehr<br />
darüber freuen, wenn es uns<br />
gelänge, Sie auf den folgenden<br />
Seiten für das Museum und die<br />
Arbeit des Museumsvereins<br />
begeistern zu können. Vielleicht<br />
dürfen wir Sie sogar als<br />
neues Mitglied im Museumsverein<br />
begrüßen? Mitstreiter –<br />
sei es passiv oder aktiv – sind<br />
uns jederzeit herzlich willkommen!<br />
Viel Vergnügen bei der Lektüre<br />
und vielleicht bis demnächst<br />
im Niederrheinischen Freilichtmuseum.<br />
Ihr Herbert Kättner<br />
1.Vorsitzender des Museumsvereins<br />
Dorenburg e.V.<br />
Mai-Fohlen Felix mit Mutter Nora<br />
Vor seiner Geburt am 14. Mai sorgte Felix, jüngster Nachwuchs<br />
aus der kleinen Dorenburger-Kaltblutzucht, für<br />
jede Menge Aufregung beim Museums-Team. Mehr als<br />
zwei Wochen ließ das Fohlen auf sich warten.<br />
Ursula Schürmanns, Geschäftsführerin des Museumsvereins<br />
und seit 2008 in der Museumsverwaltung tätig, verbrachte in<br />
dieser Zeit viele freie Stunden im Stall. Schließlich sollte nichts<br />
schief gehen bei der Geburt. „Aber dann hat Felix doch einen<br />
unbeobachteten Moment genutzt“, erinnert sich Schürmanns<br />
schmunzelnd.<br />
Mit Pferden kennt sich die 48-jährige, die selbst seit ihrer<br />
Kindheit reitet, bestens aus. Die Dorenburger Kaltblüter sind ihr<br />
ans Herz gewachsen. Den Vater von Felix wählte Schürmanns<br />
mit Bedacht: Die Abstammung sollte stimmen und er musste<br />
im Umkreis von 100 Kilometern zu finden sein. Da war es ein<br />
Glück, dass Favorit Fritz, der dunkelbraune Siegerhengst aus<br />
dem Landgestüt Warendorf, zur passenden Zeit in Goch Station<br />
machte. Die Tiere aus der Dorenburg genießen in der Fachwelt<br />
einen guten Ruf. Mutter Nora und Großmutter Hella aber auch<br />
Felix und frühere Nachkommen der beiden Stuten wurden auf<br />
zahlreichen Zuchtschauen prämiert.<br />
So mancher Besucher bleibt staunend vor den mächtigen Tieren<br />
stehen, die bis zum Einzug moderner Maschinen als Nutztiere<br />
in der Landwirtschaft unentbehrlich waren. Im Mittelpunkt stehen<br />
die Kaltblüter und andere Pferderassen in jedem Jahr am 1.<br />
Mai, wenn die Tiere festlich geschmückt durch Grefrath ziehen.<br />
Dieser sogenannte Mairitt, dessen Wurzeln in den historischen<br />
Flurumritten liegen, ist eine alte niederrheinische Tradition. Er<br />
diente als Symbol für das neue Erntejahr und sollte vor Schaden<br />
durch Hexen, Geister und Dämonen schützen.<br />
Für Fohlen Felix heißt es voraussichtlich vorher Abschied nehmen<br />
aus Grefrath: „Leider haben wir keine Kapazitäten, einen<br />
Hengst auf dem Gelände zu halten“, so Schürmanns. Sie ist zuversichtlich,<br />
dass sich ein guter Platz für Felix finden wird. Mit<br />
etwas Glück vielleicht sogar mit der Möglichkeit das zu tun,<br />
was ihm im Blut liegt: Regelmäßig einen echten Pflug ziehen.<br />
Aktuelle Informationen unter www.museumsverein-dorenburg.de<br />
Neue Hompage online<br />
Unter www.museumsvereindorenburg.de<br />
ist seit Oktober<br />
unsere neue Homepage online.<br />
Die optimierte Website verfügt<br />
über eine umfangreiche<br />
Bildergalerie und bietet einen<br />
übersichtlichen Einblick in<br />
die Arbeit des Museumsvereins.<br />
Ganz besonders freuen<br />
wir uns darüber, dass wir ab<br />
sofort die Möglichkeit haben,<br />
Sie jederzeit ganz aktuell über<br />
Neuigkeiten, Veranstaltungen<br />
und Aktionen zu informieren.<br />
Neu ist auch das Gästebuch.<br />
Hier können Sie Wünsche<br />
und Anregungen direkt online<br />
äußern.<br />
Schauen Sie gerne einmal vorbei.<br />
Ein Besuch lohnt sich!<br />
Dorenburg-Post | Niers-Bote Dezember 2014 1/9
Fit für die Zukunft<br />
Vielleicht haben Sie es in den Medien verfolgt oder bei Ihrem letzten Museumsbesuch festgestellt: In den vergangenen<br />
Jahren hat sich einiges getan im Niederrheinischen Freilichtmuseum. Auffälligste Änderung ist das neue Eingangsgebäude,<br />
das durch seine moderne Architektur besticht.<br />
Das Klappern ist weithin zu hören.<br />
Rund 20 Kinder haben ihre Turnschuhe<br />
gegen Klompen, die am<br />
Niederrhein früher weitverbreiteten<br />
Holzschuhe, getauscht und sind<br />
gemeinsam mit dem Museumspädagogen<br />
Kevin Gröwig unterwegs zum<br />
Hühnerfüttern. Anschließend geht<br />
es weiter auf die große Diele im Haus<br />
Rasseln.<br />
Heute soll Butter<br />
gemacht werden.<br />
Wie das funktioniert<br />
erklärt Gröwig<br />
anschaulich<br />
anhand eines kleinen<br />
Butterfasses.<br />
Dann dürfen die<br />
Kinder es selber<br />
versuchen: Sahne<br />
wird in Gläser<br />
gefüllt, Deckel<br />
festgeschraubt und<br />
fleißig geschüttelt.<br />
Nach kurzer Zeit trennen sich gut sichtbar<br />
Buttermilch und Butter. Während die Buttermilch<br />
direkt gekostet werden darf, wird<br />
die selbstgemachte Butter nach vollbrachtem<br />
„Tagewerk“ im gemütlichen Picknick<br />
auf dem mitgebrachten Brot genossen.<br />
„Daheim am Niederrhein“ heißt der oben<br />
beschriebene Bestseller im museumspädagogischen<br />
Angebot der Dorenburg:<br />
Besucher erhalten hier einen Einblick in<br />
2/10<br />
Seit April 2013 bietet der neue<br />
Eingangsbereich des niederrheinischen<br />
Freilichtmuseums einen barrierefreien<br />
Zugang mit verbesserter<br />
Kassensituation, Museumsladen<br />
und neuen Toilettenanlagen. Ein<br />
großer Pädagogik-Raum, ausgestattet<br />
mit modernster Technik,<br />
steht für museumspädagogische<br />
Aktionen und andere Veranstaltungen<br />
zur Verfügung. Neue<br />
Spielplätze, wie beispielsweise das<br />
Spielschiff, Balancierbalken, ein<br />
Trampolin oder die Nestschaukel<br />
sowie die neue Bollerwagenstation<br />
machen einen Besuch vor allem für Familien<br />
mit Kindern attraktiv.<br />
Der Umbau des Spielzeugmuseums<br />
verbunden mit einer geänderten Ausstellungssystematik<br />
sorgt seit 2012 für neue<br />
Einblicke in die Welt des Spielzeugs früher<br />
und heute. Eine kindgerechte Textebene<br />
gibt den jungen Besuchern im gesamten<br />
Museumsbereich die Möglichkeit, die<br />
Ausstellungen selbstständig zu entdecken.<br />
Der neue Kräutergarten oder das Bienenlehrhaus<br />
bieten interessante, themenspezifische<br />
Einblicke und ergänzen bewährte<br />
Angebote wie Modelleisenbahn,<br />
Brotbacken, Schmiede oder<br />
Tante-Emma-Laden.<br />
Erleben und Entdecken von Wissen<br />
wird zunehmend wichtiger<br />
Die bauliche und inhaltliche Entwicklung<br />
der vergangenen Jahre ist im Wesentlichen<br />
einem veränderten Anspruch an Museen<br />
als Orte der Bildung geschuldet. Wo<br />
Bauweise und Funktion der historischen<br />
Höfe auf dem Museumsgelände und in<br />
den Alltag der Bewohner vor rund 100<br />
Jahren.<br />
Seit 2011 liegt ein Museums-Schwerpunkt<br />
auf Ausbau und Erweiterung des<br />
museumspädagogischen Programms.<br />
Zielgruppe sind in erster Linie Schulen,<br />
aber auch Familien mit Kindern und<br />
Erwachsenengruppen. Insgesamt sechs<br />
verschiedene Module mit einer Dauer<br />
zwischen 60 und 90 Minuten bietet das<br />
Niederrheinische Freilichtmuseum mittlerweile<br />
an.<br />
Verantwortlich für Konzeption und<br />
Weiterentwicklung des Angebotes ist seit<br />
2013 Museumspädagoge Kevin Gröwig.<br />
Einige Programme hat er neu konzipiert<br />
andere, bereits bestehende, weiterentwickelt.<br />
Neue Ideen gibt es auch schon. „Es<br />
ist viel Arbeit, museumspädagogische<br />
Programme zu entwickeln. Wir müssen<br />
jede Menge ausprobieren und testen, bis<br />
das Konzept steht“, erzählt Gröwig. Der<br />
Aufwand lohnt sich: Die Angebote kommen<br />
bei Schülern und Erwachsenen gut<br />
an. Dies zeigt nicht zuletzt die steigende<br />
Zahl der Buchungen.<br />
Kindergeburtstage und mehr<br />
Wer seinen Kindergeburtstag im Museum<br />
feiern möchte, kann ausgewählte Module<br />
wie beispielsweise „Daheim am Niederrhein“,<br />
„Die Märchen-Olympiade“ oder<br />
„Der magische Spielzeugkoffer“ buchen.<br />
Dorenburg-Post | Niers-Bote Dezember 2014<br />
früher die rein schulische Wissensvermittlung<br />
dominierte, wird heute<br />
das „Erleben“ und „Entdecken“<br />
von Wissen zunehmend wichtiger.<br />
An den meisten Neuerungen der<br />
vergangenen Jahre war der Museumsverein<br />
direkt oder indirekt<br />
beteiligt.<br />
Dies weiß auch Anke Wielebski,<br />
Museumsleiterin seit 2011, zu<br />
schätzen: „Wir arbeiten ständig an<br />
der Weiterentwicklung des Museumsangebotes.<br />
Ohne die finanzielle<br />
und ideelle Unterstützung des<br />
Museumsvereins wären viele Dinge<br />
in dieser Form nicht umsetzbar.“<br />
Ergänzt durch museumspädagogische<br />
Angebote, eine Vielzahl von Märkten<br />
und Veranstaltungen sowie regelmäßige<br />
Sonderausstellungen ist und bleibt das<br />
Museum ein Ziel mit hohem Freizeitwert.<br />
Zunehmend wird das Niederrheinische<br />
Freilichtmuseum auch von auswärtigen<br />
Gästen als lohnendes Ausflugsziel<br />
wahrgenommen. Das Konzept „Fit für die<br />
Zukunft“ ist aufgegangen.<br />
Museumspädagogik: Von Buttermilch, Klompen und Windvögeln<br />
Daheim am Niederrhein<br />
mit Klompen, Butterfass<br />
und Waffeleisen<br />
Der neue Museumseingang lädt zum Entdecken ein<br />
Rudlof Foto & Design<br />
Auf Wunsch werden zusätzlich passende<br />
Bastelaktionen angeboten. Im Anschluss<br />
kann auf den Wiesen<br />
des Museums gepicknickt<br />
werden. Alternativ<br />
gibt es Kuchen im<br />
Tante-Emma-Laden<br />
oder Pfannkuchen im<br />
Museumsrestaurant.<br />
Insbesondere für<br />
Familien mit Kindern<br />
interessant sind<br />
saisonale Aktionen<br />
und Ferienprogramme,<br />
wie zuletzt der<br />
Windvogelbau im<br />
Oktober. In Begleitung<br />
von Eltern und Großeltern bastelten<br />
die kleinen Teilnehmer unter fachkundiger<br />
Anleitung bunte Drachen wie anno<br />
dazumal. Innerhalb von zwei Stunden<br />
entstanden so aus Weidenruten, Schnüren<br />
und Seidenpapier kleine Kunstwerke,<br />
die auf der großen Museumswiese direkt<br />
ausprobiert werden konnten. Andere<br />
museumspädagogische Aktionen für<br />
Familien 2014 waren „Spannendes rund<br />
um den niederrheinischen Karneval“,<br />
„Bauernregeln und Wetterbräuche“ sowie<br />
das Sommerferienprogramm.<br />
Der Museumsverein unterstützt das<br />
museumspädagogische Angebot regelmäßig.<br />
So wurden zuletzt zwei Klassensätze<br />
Klompen und historische Gewänder für<br />
die Museumspädagogen finanziert.<br />
Selbstgebaut: Fantasievolle<br />
Windvögel kurz vor dem Start
Museumsverein: Rückblick<br />
Hier finden Sie eine Auswahl<br />
verschiedener Aktivitäten und<br />
Anschaffungen, die der Museumsverein<br />
mit Unterstützung<br />
seiner Mitglieder und Sponsoren<br />
umsetzen konnte:<br />
Miertz-Kate wird aufgebaut<br />
Das einfache Wohnhaus aus<br />
dem 18. Jahrhundert wird<br />
derzeit in Zusammenarbeit mit<br />
dem Verein Elterninitiative<br />
Kindertraum e.V. und dem<br />
Heilpädagogischen Zentrum<br />
(HPZ) aufgebaut. Es kam<br />
durch eine Schenkung der<br />
Erbenfamilie in Museumsbesitz.<br />
Nach Fertigstellung ist<br />
eine Ausstellung zum Thema<br />
„Armut auf dem Lande“<br />
geplant. Der Museumsverein<br />
finanzierte den Abbau der Kate<br />
am ehemaligen Standort an der<br />
Wankumer Landstraße, den<br />
Transport sowie die Anlage<br />
der Bodenplatte.<br />
Kräuter und Co<br />
Der Museumsverein sorgte für<br />
eine duftende und farbenfrohe<br />
Auswahl an Pflanzen für Kräuter-<br />
und Färbergarten.<br />
Bausatz Fachwerkhaus<br />
Der Museumsverein förderte<br />
die Anschaffung von drei<br />
Holz-Bausätzen. Hierbei handelt<br />
es sich um den Original-<br />
Nachbau des museumseigenen<br />
Eselstalls im Maßstab 1:1,5.<br />
Die Bausätze erweitern das<br />
museumpädagogische Angebot<br />
des Programms „Mit Kluft,<br />
Beil und Säge. Zimmermänner<br />
bei der Arbeit.“<br />
Einmachen nach Großmutters<br />
Art im Tante-Emma-Laden<br />
Regelmäßig im Herbst wird<br />
im Tante-Emma-Laden einen<br />
Tag lang Weißkohl geputzt,<br />
gehobelt und in traditionellen<br />
Steingut-Töpfen geschichtet.<br />
Als aktives Mitglied des<br />
Museumsvereins hält Initiator<br />
Dieter Schommer, der gemeinsam<br />
mit Ehefrau Monika den<br />
Tante-Emma-Laden im Museum<br />
betreibt, für die Besucher<br />
viel Wissenswertes, Kniffe<br />
und Rezepte rund um das<br />
Einmachen nach Großmutters<br />
Art bereit – kleine Kostproben<br />
inklusive.<br />
Gute Stimmung beim Sommerfest<br />
des Museumsvereins<br />
Das diesjährige Sommerfest<br />
für alle Mitglieder des Museumsvereins<br />
wurde aufgrund<br />
eines Unwetters kurzerhand<br />
vom Innenhof der Dorenburg<br />
in das neue Eingangsgebäude<br />
verlegt. Der Stimmung tat dies<br />
keinen Abbruch. Es wurde viel<br />
gelacht!<br />
Bitte jetzt schon vormerken:<br />
Termine Museumsverein 2015<br />
Für Mitglieder des Museumsvereins<br />
gibt es auch 2015<br />
wieder interessante Termine:<br />
26. Juni 2015, 19.00 Uhr:<br />
Sommerfest unter dem Motto<br />
„An der Nordseeküste“<br />
13. Dezember 2015, 17.00<br />
Uhr: Adventskonzert<br />
Wir bedanken uns bei allen<br />
Mitgliedern, Helfern und<br />
Sponsoren, insbesondere<br />
bei der Sparkassenstiftung<br />
„Natur- und Kultur“ des<br />
Kreises Viersen, sowie der<br />
Sparkasse Krefeld.<br />
Achim Hüskes<br />
Neues und Bewährtes -<br />
Veranstaltungskalender 2015<br />
Mairitt mit Western- und Indianershow, Sommerferienprogramm<br />
zum Thema „Mittelalter“, Ausstellungen zur<br />
Kulturgeschichte der Haare und zur Barbie-Puppe - das<br />
Veranstaltungs- und Ausstellungsjahr ist gut gefüllt.<br />
Den Ausstellungsreigen eröffnet im kommenden Jahr die Schau<br />
„Kopfsache – Zur Kulturgeschichte der Haare“, vom 08.<br />
März bis zum 31. Mai. Die Ausstellung thematisiert die unterschiedlichsten<br />
Funktionen der Haupthaare in der Geschichte, in<br />
Religionen und Erzählungen, aber auch ihre historische Bedeutung<br />
als Statussymbol oder Herrschaftszeichen. Darüber hinaus<br />
wird die Geschichte der Frisur als Modeobjekt und politisches<br />
Statement behandelt.<br />
Den Auftakt zum Veranstaltungsjahr 2015 machen im Wonnemonat<br />
Mai der Historische Mairitt am 1. Mai sowie die<br />
Messe „GartenLeben – Inspirationen für Garten, Kunst und<br />
Wohnen“ vom 29. bis 31. Mai. Beim Mairitt geht es diesmal<br />
turbulent zu: In einer Western- und Indianershow erleben die<br />
Besucher ein waghalsiges Stuntprogramm für Ross und Reiter<br />
mit Rodeo- und Trickreiten sowie einer Reit-Akrobatik.<br />
Im Juni schlagen im Rahmen des Mittelaltermarktes am 20.<br />
und 21. Juni wilde Heerscharen ihre Lager im Museum auf.<br />
Umgeben von Burgfräulein, Gauklern, Händlern und Rittern<br />
können die Besucher in das Mittelalter eintauchen und eine<br />
breite Palette an Verkaufsständen erkunden.<br />
Nach dem Sommerferienprogramm für Kinder, ebenfalls<br />
zum Thema „Mittelalter“, bestimmt im September die<br />
Landwirtschaft die Museumssonntage. Beim Erntedankfest<br />
am 20. September steht nach einem ökumenischen Freiluft-<br />
Gottesdienst wieder alles unter dem Motto der Ernte: In Zusammenarbeit<br />
mit der Kreisbauernschaft, der Landwirtschaftskammer<br />
und den Landfrauen veranstaltet das Niederrheinische<br />
Freilichtmuseum ein großes Erntedankfest mit Bauernmarkt.<br />
Zum Treckertreff am 27. September werden auch 2015<br />
mehrere hundert historische Traktoren erwartet, die zunächst<br />
in einem Korso durch die Gemeinde rollen und anschließend<br />
auf dem Museumsgelände bestaunt werden können.<br />
Im Oktober schließlich startet die zweite Ausstellung des<br />
Jahres, die sich einem der wohl bekanntesten Spielzeuge<br />
widmet: Der Barbiepuppe. „Busy Girl – Barbie macht<br />
Karriere“ zeigt die Entwicklung der Puppe von der deutschen<br />
Bild-Lilly zur weltweit vermarkteten Barbiepuppe und nimmt<br />
dabei auch gesellschaftspolitische Entwicklungen, insbesondere<br />
des Frauenbildes, in den Fokus. Die Ausstellung wurde von den<br />
Sammlerinnen Bettina Dorfmann und Karin Schrey konzipiert<br />
und zeigt viele Stücke aus ihrem Privatbesitz, die es als weltgrößte<br />
Sammlung sogar in das „Guinnessbuch der Rekorde“<br />
geschafft haben.<br />
Das Jahresende beschließen der Romantische Weihnachtsmarkt<br />
sowie eine Studioausstellung zu alten Herbst- und<br />
Winterbräuchen. Wenn die Tage kürzer werden und Dunkelheit<br />
und Kälte zunehmen, erinnern sich viele Menschen<br />
wieder an das, was ihre Kindheit in diesen Monaten geprägt<br />
hat: Der Laternenumzug zu St. Martin, der Wunschzettel in der<br />
Adventszeit oder Bleigießen zu Silvester. Im Mittelpunkt des<br />
Ausstellungsprojektes sollen die eigentlichen Experten stehen:<br />
Menschen vom Niederrhein, die mit diesen Bräuchen aufgewachsen<br />
sind.<br />
Im Rahmen der geplanten Studioausstellung werden<br />
Menschen gesucht, die in einem vom Museum produzierten<br />
Dokumentarfilm von den alten Traditionen erzählen und so<br />
auch dazu verhelfen, dass die teils verblassenden Bräuche<br />
in Erinnerung bleiben. Interessierte können sich gerne an<br />
Museumsleiterin Anke Wielebski oder den Museumspädagogen<br />
Kevin Gröwig wenden (freilichtmuseum@kreis-viersen.de;<br />
02158-9173-0).<br />
Dorenburg-Post | Niers-Bote Dezember 2014<br />
3/11
Lebendige Geschichte:<br />
Ehrenamtlerin Brigitte Caspers<br />
als Bäuerin im Haus Rasseln<br />
Fast wie vor 100 Jahren: Brigitte Caspers am Spinnrad<br />
In der Küche von Haus Rasseln lodert ein kräftiges Feuer.<br />
Gleich rechts neben der Tür sitzt die Bäuerin in Tracht an<br />
ihrem Spinnrad.<br />
So oder so ähnlich könnte es vor rund 100 Jahren tatsächlich<br />
hier ausgesehen haben. Neugierig bleibt eine kleine Besucherin<br />
stehen. „Was machst Du da?“, möchte das Mädchen wissen.<br />
Gerne erklärt die ehrenamtliche „Bäuerin“ Brigitte Caspers wie<br />
ein Spinnrad funktioniert und wie aus Schafswolle ein Wollfaden<br />
wird. Neben ihr auf dem Tisch liegt schon das Häkelzeug<br />
parat. Hier wird der frisch gesponnene Faden weiter verarbeitet.<br />
Auch das wärmende Dreieckstuch, das sehr authentisch um ihre<br />
Schultern liegt, ist so entstanden.<br />
Seit etwas mehr als einem Jahr spielt die 60-jährige Brigitte<br />
Caspers sporadisch bei Veranstaltungen oder auf Anmeldung<br />
Bäuerin im Hause Rasseln. Kennengelernt hat die gelernte<br />
Bankkauffrau das Konzept der „gelebten Geschichte“ schon<br />
als Mädchen im Freilichtmuseum Kommern in der Eifel. Mittlerweile<br />
erfüllt sich die Mönchengladbacherin in Grefrath ihren<br />
Kindheitsraum und lässt mit viel Freude und Spaß an der Sache<br />
selber Geschichte lebendig werden.<br />
„Ich lerne auch immer wieder selber etwas dazu“<br />
Das Niederrheinische Freilichtmuseum hatte Brigitte Caspers<br />
bereits früh über Verwandte aus Grefrath kennengelernt. Erste<br />
konkrete Kontakte knüpfte sie 2013 als Mitglied über den Museumsverein.<br />
Museumsleiterin Anke Wielebski war begeistert.<br />
Dann ging alles ganz schnell: Tracht und Klompen waren<br />
vorhanden und es wurde ein Crashkurs im Spinnen belegt. Als<br />
Wirkungsort bot sich das Haus Rasseln mit seiner Darstellung<br />
des niederrheinischen Familienlebens an. Wer mag da noch an<br />
Zufall glauben, wenn er hört, dass Brigitte Caspers bereits als<br />
Kind an dieser typisch niederrheinischen Bauernkate, damals<br />
noch an ihrem ursprünglichen Standort in Mönchengladbach-<br />
Rasseln, vorbeigeradelt ist?<br />
Wie gut das System der lebendigen Geschichte funktioniert,<br />
erkennt Brigitte Caspers an den vielen Gesprächen, die sie mit<br />
den Besuchern führt. Während die Älteren sich häufig an ihre<br />
eigene Jugend erinnern, stellen Kinder viele Fragen. Diesen<br />
Austausch mit den Besuchern schätzt sie ganz besonders. „Ich<br />
zeige den Besuchern gerne das Haus und lerne auch immer<br />
wieder selber etwas dazu“, erzählt Brigitte Caspers während sie<br />
gleichmäßig in die Pedale ihres Spinnrades tritt und fröhlich<br />
den nächsten Gast begrüßt.<br />
Werden Sie<br />
Mitglied!<br />
Um als Verein unsere erfolgreiche<br />
Arbeit fortführen zu<br />
können, brauchen wir Mitglieder,<br />
die uns unterstützen. Die<br />
Vereinsmitgliedschaft kann für<br />
Menschen, die sich der Kultur<br />
und Tradition ihrer niederrheinischen<br />
Heimat verbunden<br />
fühlen, aber zum Beispiel auch<br />
für Familien mit Kindern eine<br />
sehr interessante und nützliche<br />
Erfahrung sein. Als Vereinsmitglied<br />
profitieren Sie in<br />
vielfältiger Art und Weise:<br />
Vereinsmitglieder haben in der<br />
Regel freien Museums-Eintritt<br />
zu allen Dauer- und Sonderausstellungen.<br />
Im Einzelfall<br />
gewähren auch Fremdveranstalter<br />
wie zum Beispiel<br />
GartenLeben oder der romantische<br />
Weihnachtsmarkt eine<br />
Ermäßigung.<br />
Die Kommunikation mit dem<br />
Museum wird auf besondere<br />
Art gepflegt. Für Vereinsmitglieder<br />
gibt es eigene Veranstaltungen,<br />
die zur Identifikation<br />
mit dem Vereinszweck<br />
beitragen. So veranstaltet der<br />
Museumsverein für Mitglieder<br />
ein jährliches Sommerfest im<br />
romantischen Ambiente des<br />
Dorenburg-Innenhofes sowie<br />
ein stimmungsvolles Adventskonzert<br />
im neuen Eingangsgebäude.<br />
Bereits mit einem Jahresbeitrag<br />
von 18 Euro für<br />
Einzelpersonen und 25 Euro<br />
für Familien können Sie uns<br />
unterstützen. Sind Sie interessiert?<br />
Einen ausfüllbaren Antrag<br />
auf Mitgliedschaft finden<br />
Sie im Internet unter www.<br />
museumsverein-dorenburg.<br />
de/der-verein/mitgliedschaft.<br />
Oder fragen Sie bei Ihrem<br />
nächsten Besuch gerne an der<br />
Kasse – wir haben dort Formulare<br />
für Sie hinterlegt.<br />
Anträge auf Mitgliedschaft gibt es im<br />
Internet und an der Museumskasse<br />
4/12 Dorenburg-Post | Niers-Bote Dezember 2014<br />
Ehrenamtler<br />
gesucht<br />
Das Niederrheinische Freilichtmuseum<br />
spiegelt mit seinen<br />
Wohn- und Wirtschaftsensembles<br />
die Kulturlandschaft<br />
des Niederrheins. Bis zur<br />
Industrialisierung waren rund<br />
80 Prozent der Bevölkerung in<br />
der Landwirtschaft tätig. Sie<br />
diente der Selbstversorgung<br />
und dem Handel und hat die<br />
Region des Niederrheins nachhaltig<br />
geprägt. Um die Arbeit<br />
in der Landwirtschaft und<br />
in den Werkstätten anschaulich<br />
darstellen zu können,<br />
ist ein besucherorientierter<br />
Vorführbetrieb mit altem<br />
landwirtschaftlichem Gerät,<br />
eventuell auch unter Einsatz<br />
der Kaltblutpferde, angedacht.<br />
Sollten Sie die entsprechende<br />
landwirtschaftliche oder handwerkliche<br />
Erfahrung mitbringen<br />
und Lust und Zeit haben<br />
dies für Besucher erlebbar zu<br />
machen, melden Sie sich gerne<br />
bei Museumsleiterin Anke<br />
Wielebski oder Museumspädagoge<br />
Kevin Gröwig (freilichtmuseum@kreis-viersen.de;<br />
02158-9173-0).<br />
Hier wird das Dengeln eines Sensenblattes<br />
gezeigt<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Museumsverein<br />
Dorenburg e.V., Am Freilichtmuseum<br />
1, 47929 Grefrath<br />
Redaktion: Maren Rose-Hessler, Anke<br />
Wielebski<br />
ViSdP: Herbert Kättner<br />
Fotos: Museumsverein, Kreis Viersen<br />
Die Dorenburg-Post erscheint<br />
jährlich.<br />
www.museumsverein-dorenburg.de
Aus der Gemeinde<br />
Schüleraustausch Elektrostal<br />
6.11.2014 Gymnasium Mülhausen<br />
englischer Sprache.<br />
Für den einwöchigen Aufenthalt<br />
hat man hier ein reichhaltiges<br />
Programm erstellt.<br />
So wurden die Städte Amsterdam,<br />
Köln mit seinem Dom,<br />
Oberhausen Gasometer bereits<br />
besichtigt. Morgen geht<br />
Schulleiter Josten begrüßte<br />
die 15-köpfige Delegation aus<br />
Russland bestehend aus Lehrpersonal<br />
und Schülern und<br />
hieß sie sehr willkommen. Er<br />
fand dieses Treffen gerade in<br />
der doch zur Zeit schwierigen<br />
Zeit ausgesprochen wichtig.<br />
Der erste Besuch fand im Jahre<br />
1995 statt. Inzwischen hat<br />
man sich 15 mal getroffen. Im<br />
nächsten Jahr feiert man das<br />
20-jährige Jubiläum.<br />
Die Schüler und Schülerinnen<br />
aus der Oberstufe des dortigen<br />
Gymnasiums sind 15 Jahre<br />
alt . Die Delegation besteht<br />
aus 11 der besten Schüler sowie<br />
einige Begleitpersonen<br />
(Lehrer) .<br />
Untergebracht sind sie privat<br />
bei den Schülern des Gymnasiums<br />
Mülhausen. Man verständigt<br />
sich hauptsächlich in<br />
es ins BVB Stadion nach Dortmund.<br />
Es ist für die Schüler und<br />
Schülerinnen eine aufwendige<br />
Fahrt und eine lange Zeit<br />
der Vorbereitung ( Visum beantragen<br />
ectr.)Die Kosten werden<br />
selbst getragen.<br />
Auf die Frage, was am meisten<br />
hier in Deutschland beeindruckt<br />
hat, waren Aussagen<br />
wie Organisation, Sauberkeit,<br />
der Kölner Dom, Pünktlichkeit,<br />
Gastfreundlichkeit.<br />
den Geburtstagskindern im Dezember:<br />
Birgit Pyls<br />
Marcello Fenten<br />
Anke Heesen<br />
sagt der<br />
Niers-Bote Dezember 2014<br />
13
gutes neues J<br />
wünsch<br />
Frohe Weihna<br />
Wir wünschen allen Lesern,<br />
Kunden, Freunden<br />
und Bekannten<br />
frohe Weihnachten<br />
und ein gutes neues Jahr 2015<br />
4/14
chten und ein<br />
ahr 2015<br />
t Ihnen<br />
Ihr Elektro - Fachmarkt<br />
Niers-Bote Dezember 2014<br />
15
Anzeige<br />
1.Wachtendonker Rudelsingen<br />
im Café Kälberstall.<br />
Rudelsingen in weihnachtlicher<br />
Atmosphäre<br />
Kathrin Holtmanns und Petra<br />
Wenzel laden am 12.12.2014<br />
ab 19:30 Uhr zu einer besonderen<br />
Veranstaltung ein.<br />
Im Café Kälberstall in Wachtendonk-Wankum<br />
auf dem<br />
Kusenweg Nr. 2 findet das 1.<br />
Wachtendonker Rudelsingen<br />
statt. In vorweihnachtlicher<br />
Atmosphäre treffen sich viele<br />
Menschen jeden Alters in der<br />
beheizten Maschinenwerkstatt<br />
um bei rustikaler Stimmung<br />
gemeinsam Gassenhauer<br />
von Damals bis heute<br />
zu singen. Dabei werden Sie<br />
live von einem Sänger und<br />
einem Musiker begleitet. Die<br />
Texte werden per Beamer an<br />
die Leinwand über die die<br />
Bühne projiziert, damit auch<br />
jeder mit schallern kann. Für<br />
das leibliche Wohl ist seitens<br />
des Café Kälberstall natürlich<br />
auch gesorgt. Ob deftiger<br />
Grünkohl mit Mettwurst,<br />
Aus der Gemeinde<br />
Bratwurst, Glühwein oder<br />
alkoholfreier Pusch. An alles<br />
ist gedacht. Wer sich dem<br />
Troubel zwischendurch entziehen<br />
möchte, findet ein nettes<br />
Plätzchen im Innenraum<br />
des Cafés. Dieses ist natürlich<br />
auch geöffnet. Kathrin Holtmanns<br />
und Petra Wenzel freuen<br />
schon auf Sie und auf einen<br />
unvergesslichen Abend.<br />
Hier noch Ihr Weg zu uns:: Sie<br />
fahren von Oedt/Mülhausen<br />
entlang der Grasheiderstrasse<br />
bis zum Harzbecker Kapellchen.<br />
Dort biegen Sie rechts<br />
ab und fahren der Strasse<br />
nach bis zur zweiten Möglichkeit<br />
und dann links. Über die<br />
Autobahn drüber und dann<br />
haben Sie es fast geschafft.<br />
Danach liegt das Café Kälberstall<br />
auf der linken Seite.Wenn<br />
Sie Rückfragen haben, stehen<br />
wir Ihnen unter 02836/7663<br />
telefonisch zur Verfügung.<br />
Zweiwöchige Ferienfreizeit für<br />
9 bis 16jährige Anmeldetermin<br />
Die Fahrt ist ein Angebot der<br />
Pfarrgemeinde Sankt Benedikt<br />
Grefrath. Die Durchführung<br />
wird von der Kolpingjugend<br />
in der Kolpingfamilie<br />
Grefrath im Diözesanverband<br />
Aachen, Buchenweg 4a,<br />
47929 Grefrath, unterstützt.<br />
Das Ziel:<br />
Die Fahrt geht nach Tschagguns<br />
im Voralberg in Österreich.<br />
Tschagguns liegt im<br />
Gebirgszug des Rätikon. Dort<br />
wird im Haus „Botzi“ Quartier<br />
bezogen. Die Fahrt wird<br />
Als Programm ist Wandern,<br />
Schwimmen, Lagerfeuer machen<br />
und vieles mehr angedacht.<br />
Die Fahrt kostet 375 Euro pro<br />
Teilnehmer/in.<br />
Weitere Infos, Fotos und Berichte<br />
der letzten Jahre können<br />
unter: www.sommerlager.eu<br />
eingesehen werden.<br />
Die Anmeldung ist am<br />
13.12.2014 von 11 bis 13 Uhr<br />
im Jugendheim, Lobbericher<br />
Straße 5 a, 47929 Grefrath,<br />
durch das Busunternehmen<br />
Pelmter durchgeführt.<br />
Start ist am 05.07.2015 um 8<br />
Uhr am Jugendheim an der<br />
Lobbericher Straße; Ankunft<br />
ist in Tschagguns gegen 16<br />
Uhr geplant.<br />
Vor der Fahrt gibt es einen<br />
Elternabend und ein Vortreffen<br />
der Kinder. Teilnehmen<br />
können alle Mädchen und<br />
Jungen zwischen 9 und 16<br />
Jahren, die Lust haben, zwei<br />
Wochen lang in einer Gruppe<br />
zu sein.<br />
Zwei Betreuer fahren als<br />
Kochteam mit und versorgen<br />
alle Teilnehmer/innen während<br />
der zwei Wochen. Es gibt<br />
in der Regel drei Mahlzeiten,<br />
die im Preis mit inbegriffen<br />
sind.<br />
möglich. Außerdem können<br />
sich die Teilnehmer/innen ab<br />
sofort bei Anne und Felix Reulen<br />
anmelden.<br />
Sollten am 13.12.2014 nicht<br />
genügend Anmeldungen<br />
vorliegen, behält sich die<br />
Pfarrgemeinde Sankt Benedikt<br />
vor, die Fahrt abzusagen.<br />
Bei Fragen und auch für Anmeldungen<br />
steht die Lagerleitung,<br />
die das Lager bereits seit<br />
2006 leitet, ebenfalls zur Verfügung:<br />
Felix und Anne Reulen,<br />
Telefon: 02153/9106239,<br />
E-Mail: kinder-ferienlager@<br />
kolping-grefrath.de.<br />
Datum: 13.12.2014<br />
Uhrzeit: 11.00 bis 13.00 Uhr<br />
Ort: Katholisches Jugendheim<br />
16 Niers-Bote Dezember 2014
Aus der Gemeinde<br />
TUS-Badminton-Abteilung<br />
erfolgreich<br />
Bereits im August erkämpfte<br />
die Paarung Birgit Bregenzer<br />
und Torsten von der Weydt in<br />
der Kategorie Hobby-Spieler<br />
Mixed bei den Krefelder Stadtmeisterschaften<br />
gegen starke<br />
Konkurrenz den zweiten Platz.<br />
Geehrt wurde die Paarung auf<br />
der Jahresversammlung der<br />
TUS Oedt-Badminton-Abteilung.<br />
Die Badminton-Abteilung des<br />
TUS trifft sich jeden Montag<br />
um 20:30 Uhr in der großen<br />
Halle der Liebfrauenschule<br />
Mülhausen. Auf insgesamt<br />
sechs Plätzen wird in allen<br />
Spielstärken trainiert. Vom<br />
ambitionierten Anfänger bis<br />
zum ehemaligen Ligaspieler<br />
ist alles vertreten.<br />
Torsten von der Weydt: „Der<br />
Spaß am Spiel und der Bewegung<br />
steht bei uns im Vordergrund.<br />
Turnierspiele sind eher<br />
die Ausnahme, bringen einen<br />
spielerisch aber enorm weiter!“<br />
Die TUS Badminton-Abteilung<br />
sucht immer wieder Gleichgesinnte.<br />
„Interessierte aller<br />
Altersgruppen sind immer<br />
gerne willkommen!“ so von<br />
der Weydt.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.tus-oedt.de<br />
Niers-Bote Dezember 2014<br />
17
Veranstaltungen<br />
3.12.2014, 14:30-18:00 Uhr<br />
Klosternachmittag<br />
Thema des Klosternachmittags<br />
ist: Weihnachten im Kloster<br />
Interessierte erfahren an diesem<br />
Klosternachmittag - fast<br />
- alles über das Leben im Kloster.<br />
Es sind alle interessierten<br />
Menschen eingeladen, bei<br />
einer Tasse Kaffee, einem Diavortrag,<br />
einer Kirchenführung<br />
und im Gespräch das Kloster<br />
und dessen Aufgaben ein wenig<br />
kennen zu lernen.<br />
Einblick in das „Leben hinter<br />
Klostermauern“ mit Gebet,<br />
Arbeit, Erholung und Gemeinschaft<br />
mit Schwester Benedikta<br />
Esser und Schwester Johanna<br />
Blondrath.<br />
Gerne können zu diesem Klosternachmittag<br />
Einzelgäste,<br />
aber auch Gruppen kommen,<br />
die etwas über das Leben im<br />
Kloster erfahren möchten.<br />
Bei größeren Gruppen wird<br />
um vorherige Anmeldung bei<br />
Schwester Rebekka Henke unter:<br />
gaeste@mariendonk.de<br />
oder unter der Telefon-Nummer:<br />
02152/9154643 (werktags<br />
in der Zeit von 9 bis 11<br />
Uhr) gebeten.<br />
Weitere Auskünfte zu den<br />
Klosternachmittagen können<br />
bei Schwester Benedikta<br />
Esser unter: srbenedikta@mariendonk.de<br />
oder<br />
unter der Telefon-Nummer:<br />
02152/915435 erfragt werden.<br />
5.12.2014, 16:00 – 19:30 Uhr<br />
Blutspendetermin<br />
In den Räumen der Schule an<br />
der Dorenburg findet die Blutspendeaktion<br />
des Deutschen<br />
Roten Kreuzes statt.<br />
Die Krankenhäuser Nordrhein-Westfalens<br />
fordern<br />
vom DRK-Blutspendedienst<br />
jährlich mehr als 800.000<br />
Blutkonserven an, ohne die<br />
die Durchführung lebensrettender<br />
Operationen nicht<br />
möglich wäre. Jeder Blutspendetermin<br />
und Blutspender ist<br />
deswegen für die Blutversorgung<br />
unserer Krankenhäuser<br />
von größter Wichtigkeit.<br />
Schule an der Dorenburg,<br />
Burgweg 32, 47929 Grefrath<br />
5.12.2014, 18:00-22:30 Uhr<br />
Eisdisco im Grefrather Eis-<br />
Sport & EventPark<br />
Auch in der neuen Saison<br />
2014/2015 gilt das Motto: Heiße<br />
Beats auf coolem Eis! Für<br />
die richtige Discoatmosphäre<br />
sorgt wie immer ein beeindruckendes<br />
Licht- und Soundsystem.<br />
Sechs Lautsprecher mit<br />
Doppel 18 Zoll von der Marke<br />
JBL und das bewährte VRX JBL<br />
System sorgen für den richtigen<br />
Sound.<br />
Ab der Dezember-Eislaufdisco<br />
soll das Konzept sogar noch<br />
aufwändiger gestaltet werden.<br />
Hier arbeitet die Firma<br />
Light und Sound 2000, die<br />
inzwischen seit mehr als zehn<br />
Jahren die technische Umsetzung<br />
der Eislaufdisco in<br />
Grefrath übernimmt, ein noch<br />
nicht da gewesenes Konzept<br />
aus.<br />
Alle Besucherinnen und Besuchern<br />
werden am Disco-Tag<br />
durchgängig zwei Eisflächen<br />
zur Verfügung stehen haben,<br />
denn neben der Eisfläche in<br />
der Halle, steht auch das Eislaufzelt<br />
unter Eis. Weitere Eisdisco-Termine<br />
folgen am 19.<br />
Dezember, 2. Januar, 6. Februar<br />
und am 6. März.<br />
Die Eintrittspreise liegen unverändert<br />
bei 3,50 Euro für<br />
Kinder und Jugendliche unter<br />
18 Jahren und 5,00 Euro für Erwachsene,<br />
wobei ab 16:00 Uhr<br />
ein Disco-Zuschlag von 2,00<br />
Euro pro Person fällig wird.<br />
Ab Anfang November stehen<br />
dem Publikum alle drei Eisflächen<br />
zur Verfügung, denn<br />
dann wird das Herzstück des<br />
Grefrather EisSport & Event-<br />
Park, der 400-m-Ring für den<br />
öffentlichen Eislaufbetrieb<br />
endlich freigegeben, solange<br />
das Wetter mitspielt<br />
Weitere Informationen zu<br />
Eintrittspreisen, Öffnungszeiten<br />
und Eislaufdisco finden<br />
Sie auf der Homepage www.<br />
eisstadion.de oder unter<br />
02158/918935.<br />
Grefrather EisSport & Event-<br />
Park, Stadionstraße 161,<br />
47929 Grefrath<br />
5.12.-7.12.2014<br />
Romantischer Weihnachtsmarkt<br />
Der Weihnachtsmarkt im Niederrheinischen<br />
Freilichtmuseum<br />
zählt zu den schönsten<br />
Märkten der Region.<br />
Auch in diesem Jahr bieten<br />
wieder rund 100 Künstler,<br />
Kunsthandwerker und Designer<br />
am ersten und zweiten<br />
Adventswochenende ihre<br />
ausschließlich selbstgefertigten<br />
Unikate an.<br />
Ein umfangreiches Programm<br />
mit mittelalterlichem Flair<br />
verleiht dem historischen<br />
Gelände und der Dorenburg<br />
eine romantische Stimmung,<br />
genauso wie die Feuerkörbe<br />
und über 1000 Meter Lichterketten.<br />
Während des Weihnachtsmarktes<br />
ist das Spielzeugmuseum<br />
(einschlließlich Eisenbahnvorführung)<br />
geöffnet.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Freitag und Samstag: 13 bis 21<br />
Uhr, Sonntag: 11 bis 20 Uhr<br />
letzter Einlass ist 45 Minuten<br />
vor der Schließung.<br />
Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 3,50<br />
Euro, Kinder bis einschließlich<br />
14 Jahre frei.<br />
Hinweis: Das Niederrheinische<br />
Freilichtmuseum ist<br />
nicht Veranstalter des Weihnachtsmarktes;<br />
es gelten die<br />
Ermäßigungsregelungen des<br />
Veranstalters.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.romantischer-weihnachtsmarkt.net.<br />
5.12.-7.12.2014<br />
‚Les Miserables‘<br />
in der Veranstaltungs & Eventhalle<br />
Oedt<br />
Das Grefrather Jugendtheater<br />
unter der Leitung von Magdalena<br />
Bartkowiak präsentiert:<br />
„Les Miserables“ in der Veran-<br />
18 Niers-Bote Dezember 2014
staltungs & Eventhalle Oedt.<br />
Am 05. und 06.12.2014 beginnt<br />
die Vorstellung um<br />
19.00 Uhr, am 07.12.2014 beginnt<br />
sie bereits um 17 Uhr.<br />
Der Eintritt kostet 7 Euro.<br />
in der Veranstaltungs & Eventhalle<br />
Oedt (Albert-Mooren-<br />
Halle), Niedertor 8, 47929<br />
Grefrath-Oedt<br />
6.12.2014<br />
Alt-Herren-Turnier, Borussia<br />
09 Oedt e. V.<br />
Sportplatz Oedt, Mühlengasse,<br />
47929 Grefrath<br />
7.12.2014, 13:00 – 18:00 Uhr<br />
Nikolausmarkt am Gänsebrunnen<br />
Der Nikolaus kommt nach<br />
Oedt<br />
Gemütlicher Nikolausnachmittag<br />
mit Püfferkes, Kakao,<br />
Waffeln und Glühwein sowie<br />
Deftiges vom Niederrhein.<br />
Die musikalische Begleitung<br />
erfolgt durch den Oedter Musikverein.<br />
Der Nikolaus bringt für jedes<br />
Kind eine kleine Überraschung<br />
mit!<br />
am Gänsebrunnen, Niedertor,<br />
47929 Grefrath - Oedt<br />
11.12.2014, 20:00 Uhr<br />
1LIVE Tony Mono Worldtour<br />
2014: Ersatztermin<br />
Der „Pimp des Pop“ zeigt,<br />
wie viel schöner die Welt der<br />
Musik sein kann – und wie<br />
viel lustiger. Die Tony Mono<br />
Worldtour live zu Gast in der<br />
Veranstaltungs- und Eventhalle<br />
(Albert-Mooren-Halle)<br />
in Oedt; dort gibt es auch die<br />
Eintrittskarten.<br />
ACHTUNG!! die Veranstaltung<br />
wurde vom Management verlegt<br />
vom 10.05.2014 auf den<br />
11.12.2014 um 20.00 Uhr.<br />
Alle Karten behalten Ihre Gültigkeit.<br />
12.12.2014, 20:00 Uhr<br />
Weihnachten zwischen Himmel<br />
und Erde<br />
In der Veranstaltungs & Eventhalle<br />
Oedt findet das Weihnachtsspezial<br />
„Engel Hettwich“<br />
statt, eine singende,<br />
klingende Weihnachtskomedy<br />
mit Engel Hettwich und<br />
Freunden.<br />
Karten Vorverkauf 12,50 €,<br />
Abendkasse 15,00 €<br />
Einlass ist um 19 Uhr / Beginn<br />
um 20 Uhr.<br />
Informationen zu weiteren<br />
Veranstaltungen in der Halle<br />
können unter: www.albertmooren-halle.de<br />
abgerufen<br />
werden.<br />
13.12.2014<br />
Heimatabend in der Albert-<br />
Mooren-Halle,<br />
Heimatverein Oedt e.V.<br />
25 Jahre Heimatmuseum. Wir<br />
laden Sie herzlich zu unserem<br />
Jahres-Abschlussessen am 13.<br />
Dezember 2014,<br />
19 Uhr in die Albert-Mooren-<br />
Halle Oedt ein.<br />
In einem kurzen Bildvortrag<br />
zeigen wir Ihnen wie alles<br />
1989 begann.<br />
Es folgt das gemeinsame<br />
Abendessen.<br />
Danach zeigen wir den Film<br />
des Jubiläumsfestumzuges<br />
800 Jahre Oedt.<br />
Anmeldung bitte bei Heinz<br />
Panzer, Burgbenden 32, 47929<br />
Grefrath, Telefon 02158-5273<br />
14.12.2014, 14:00 Uhr<br />
In der Weihnachtsbäckerei<br />
Das Niederrheinische Freilichtmuseum<br />
Dorenburg bietet<br />
ein circa zweistündiges<br />
museumspädagogisches Programm<br />
für Familien zum Thema:<br />
„Plätzchen, Stollen und<br />
Co. (Compagnie) mit Backaktion<br />
im historischen Backofen<br />
an.<br />
Da die maximale Teilnehmerzahl<br />
20 Personen beträgt, ist<br />
eine Anmeldung unter der Telefon-Nummer:<br />
02158/9173-0<br />
erforderlich.<br />
18.12.2014 17 Uhr Burg Uda<br />
Adventskalender Oedt für<br />
Kinder<br />
Der Heimatverein Oedt lädt<br />
zum Öffnen eines Adventsfensters<br />
mit Kindern in der<br />
Burg Uda ein. Die Museumspädagogin<br />
Henriette Hilgers<br />
wird den Kindern Weihnachtsund<br />
Adventsgeschichten vorlesen.<br />
Benjamin Füsers, der<br />
„Flammteufel“ aus Oedt wird<br />
für die leuchtende Atmosphäre<br />
und richtige Einstimmung<br />
mit seinen Feuerschalen sorgen.<br />
18.12.2014, 19:30 Uhr<br />
Akustik-Konzert ‚Mickie<br />
Krause‘<br />
Die Mickie Krause - Akustik<br />
Tour- das ganz besondere<br />
Event im Dezember 2014.<br />
Nach dem riesigen Erfolg des<br />
Albums „Ein Wort sagt mehr<br />
als 1000 Bilder“ und dem aktuellen<br />
Superhit „Geh mal Bier<br />
hol´n“, geht Mickie Krause im<br />
Dezember wieder auf „Akustik-<br />
Tour“. Neben Mickie werden<br />
sein langjähriger Freund<br />
und Gitarrist Michael Voss aus<br />
Münster und sein Keyboarder/Pianist<br />
Chris Erbse aus<br />
Veranstaltungen<br />
Niers-Bote Dezember 2014<br />
Mönchengladbach mit dabei<br />
sein. Anknüpfend an seine<br />
letzte erfolgreiche Akustik-<br />
Tour können sich Fans auf ein<br />
ganz besonderes Konzertereignis<br />
mit Micke Krause freuen.<br />
Karten sind im Vorverkauf ab<br />
sofort erhältlich:<br />
Reisebüro Zartingen in<br />
Grefrath, Obertor 1<br />
Albert-Mooren-Halle „Restaurant<br />
Am Niedertor“ in<br />
Grefrath, Niedertor 8<br />
TV Karpenkiel Mönchengladbach,<br />
von Groote Straße 161-<br />
163<br />
Sankt Töniser Buchhandlung<br />
Tönisvorst, Hochstraße 27<br />
in der Veranstaltungs & Eventhalle<br />
Oedt (Albert-Mooren-<br />
Halle), Niedertor 8, 47929<br />
Grefrath-Oedt<br />
19.12.2014, 18:00 Uhr-22:30<br />
Uhr, Eislaufdisco<br />
Grefrather EisSport & Event-<br />
Park<br />
Stadionstraße 161, 47929<br />
Grefrath<br />
20.12.2014<br />
4. X-Mas Party in der Veranstaltungs-<br />
und Eventhalle<br />
Oedt<br />
In der Veranstaltungs- und<br />
Eventhalle Oedt findet die<br />
4. X-Mas Party mit der KLJB<br />
Grefrath und Dance Sensation<br />
statt.<br />
in der Veranstaltungs & Eventhalle<br />
Oedt (Albert-Mooren-<br />
Halle)<br />
Niedertor 8, 47929<br />
Grefrath-Oedt<br />
24.12.2014 – 11.01.2015,<br />
15:00-17:30 Uhr<br />
Krippe in der Abtei<br />
Mariendonk<br />
Die Krippe ist in diesem Jahr<br />
vom 24.12.2014 bis einschließlich<br />
11.01.2015, nachmittags<br />
in der Zeit von 15 Uhr<br />
bis 17.30 Uhr, geöffnet.<br />
Bei größeren Gruppen wird<br />
um vorherige Anmeldung<br />
gebeten, telefonisch unter:<br />
02152/9154-0 oder per E-<br />
Mail bei Schwester Judith:<br />
srjudith@mariendonk.de<br />
31.12.2014<br />
Große Silvester-Gala<br />
Vorankündigung:<br />
In der Veranstaltungs- und<br />
Eventhalle Oedt findet eine<br />
große Silvester-Gala mit Show<br />
und Unterhaltungsprogramm<br />
und anschließendem Feuerwerk<br />
statt.<br />
19
Ihr Pferd<br />
sagt: JA, ...<br />
... die Gesundheits-<br />
Versicherung der<br />
Uelzener!<br />
Bloehe-Versicherungen<br />
Ihr Spezialist für Tiervers.<br />
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