Gesprächsrunde im Jugendhaus Gilching
Gesprächsrunde im Jugendhaus Gilching
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<strong>im</strong> Gemeinderat <strong>Gilching</strong><br />
Kevin Akpomuje<br />
Kosthofstraße 22<br />
82205 <strong>Gilching</strong><br />
Telefon: 08105-733865<br />
Handy: 01520-2176148<br />
Fax: 08105-733865<br />
Email: fortupac@hotmail.com<br />
14. März 2009<br />
Gesprächsrunde <strong>im</strong> <strong>Jugendhaus</strong> <strong>Gilching</strong><br />
<strong>Gilching</strong> - Am Freitag, den 13.03.2009 trafen sich die Jugendleiter des <strong>Gilching</strong>er<br />
<strong>Jugendhaus</strong>es Anne-Sofie Hoppe und Ralph Fellinger, die Streetworkerin Elke Leicht-<br />
Krohn, sowie Wolfgang Pfnür, etliche Jugendliche und der Jugendreferent Kevin Akpomuje<br />
<strong>im</strong> <strong>Jugendhaus</strong> <strong>Gilching</strong> zu einer Gesprächsrunde.<br />
Schon bei meinem Eintreten ins <strong>Jugendhaus</strong> wurde ich von der vorherrschenden guten<br />
und entspannten Atmosphäre positiv überrascht. Die anwesenden Jugendlichen<br />
begrüßten mich höflich und nach einigen interessierten Fragen wandten sie sich wieder<br />
ihrem Kartenspiel zu.<br />
Allerdings hatten die Jugendlichen vorher schon einiges geleistet. Denn aus der Küche<br />
duftete es bereits köstlich nach Lahmacun (Türkische Pizza). Die Jugendleiter hatten<br />
nämlich mit den Jugendlichen gemeinsam ein Pilotprojekt gestartet "Gemeinsam Kochen".<br />
Dies fand sehr großen Anklang, ist doch die Kunst des Kochens bei vielen Jugendlichen,<br />
auf Grund von Mikrowelle und Fast Food in Vergessenheit geraten.<br />
Nach dem wirklich guten Essen wurde in unserer Runde lang und ausführlich diskutiert.<br />
Die Streetworkerin Elke Leicht-Krohn berichtete in Grundzügen von ihrer Jugendarbeit,<br />
dabei betonte sie, dass dies nur ein Anfang sein könnte und es in Zukunft erweitert werden<br />
sollte. Die beiden Jugendleiter meinten, sie versuchen weiterhin durch Projekte, wie das<br />
oben erwähnte "Gemeinsam Kochen", das <strong>Gilching</strong>er <strong>Jugendhaus</strong> für unsere<br />
Jugendlichen attraktiver zu gestalten.<br />
Für mich war es bei der Diskussion besonders wichtig, dass die anwesenden<br />
Jugendlichen ihre Meinung frei äußern konnten, so dass ihre wirklichen Interessen,
Beweggründe und Sorgen genannt wurden. Besonders am Herzen lagen den<br />
Jugendlichen folgende Themen:<br />
• Ausbau und Reparatur der bestehenden Skateranlage<br />
• die Einführung einer Jugendwerkstatt<br />
• erweiterte Öffnungszeiten <strong>im</strong> <strong>Jugendhaus</strong><br />
• Bau eines zweiten <strong>Jugendhaus</strong>es<br />
Gerade die Reparatur der Skateranlage am Seefelder Weg war den Jugendlichen sehr<br />
wichtig, da sie bereits "fünf Jahre lang" darauf warten. In den kommenden<br />
Sommermonaten ist ein intakte Skateranlage ein großer Anreiz für unsere Jugendlichen<br />
um dort ihre Freizeit zu verbringen.<br />
Ich versprach mich weiter für ihre Anliegen einzusetzen und noch in dieser Woche einen<br />
Ortstermin mit dem Bauamt zur Besichtigung der Skateranlage zu vereinbaren. Außerdem<br />
werde ich umgehend prüfen, welche Finanzmittel konkret für die Reparatur bzw. den<br />
Ausbau der Skateranlage zur Verfügung stehen. Wenn die Finanzlage geklärt ist, können<br />
wir mit den Jugendlichen gemeinsam die Renovierung / den Ausbau planen und Angebote<br />
einholen. Es schweben uns bereits verschiedene Ausbaumöglichkeiten vor. Interessant<br />
wäre die von einer Firma angebotene Möglichkeit, bei der Jugendliche in einem Projekt<br />
be<strong>im</strong> Ausbau ihrer Skateranlage selbst mit Hand anlegen dürfen.<br />
Um dieses Vorhaben und auch noch andere zügig voranzubringen, vereinbarten wir zum<br />
Schluss der Gesprächsrunde, uns möglichst bald wieder zu treffen. Unser Ziel ist ein reger<br />
Informationsfluss um die anstehenden und notwendigen Verbesserungen für die<br />
Jugendlichen zu erreichen.<br />
Mit freundlichen Grüßen,<br />
Kevin Akpomuje