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Fit durch die Jahreszeit

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Informations- und Kommunikationsblatt Ausgabe 9 | Juni 2012<br />

Bundesverband<br />

Deutsche GBS-Vereinigung e.V.<br />

www.gbs-shg.de | Einzelpreis 4,00€<br />

Themen <strong>die</strong>ser Ausgabe:<br />

GBS-MAGAZIN<br />

Bundesverband Deutsche Guillain-Barré-Syndrom-Vereinigung e.V.<br />

chronisch-inflammatorische demyelinisierende Polyneuropathie (CIDP) und andere Neuropathien<br />

� Der zweifache Gewinner des red dot design awards: Handicare<br />

� Erdbeeren – Gesund und lecker!<br />

� Übungen zur Kräftigung der Arme und Verbesserung der Griffsicherheit


Vorwort Editorial<br />

Liebe Verbandsmitglieder,<br />

meine Damen und Herren Mediziner,<br />

liebe Leserinnen und liebe Leser,<br />

Peter Schmeißer<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

2 | GBS-Magazin 09/2012<br />

Liebe Mitglieder, sehr geehrte Leserinnen und Leser!<br />

wir haben nun das erste halbe<br />

Jahr 2012 auch schon wieder<br />

hinter uns gelassen und ich<br />

hoffe, dass es Ihnen allen einigermaßen<br />

gut geht. Vielleicht<br />

war der Eine oder Andere auch<br />

schon in Urlaub und hat sich<br />

dabei gut erholt. Gehen wir<br />

also <strong>die</strong> zweite Hälfte 2012 an,<br />

denn wir haben viel vor uns.<br />

Die Gespräche mit dem Vorstand der GBS Initiative<br />

gingen weiter. Frau Funk und Frau Adler waren zur<br />

Mitgliederversammlung in Mainz. Hier wurden Gespräche<br />

über <strong>die</strong> weitere Zusammenarbeit geführt.<br />

Zwischenzeitlich gibt es auch einige Arbeitspapiere<br />

in denen <strong>die</strong> Standpunkte beider Verbände dargelegt<br />

worden sind. Sicherlich werden wir <strong>die</strong> noch<br />

vorhandenen kleinen Unstimmigkeiten baldigst ausräumen<br />

können. Dazu haben wir der GBS Initiative<br />

einen Vorschlag für eine weitere gemeinsame Beratung<br />

unterbreitet. Ich gehe davon aus, dass wir alle<br />

noch vorhandenen Probleme lösen und zu unserer<br />

Mitgliederversammlung im September ein tragendes<br />

Konzept vorlegen können.<br />

Zur Zeit bereiten wir unsere Mitgliederversammlung<br />

vor, <strong>die</strong> <strong>die</strong>ses Jahr im SRH Waldklinikum Gera stattfindet.<br />

Die Einladung dazu finden Sie im Innenteil –<br />

wir hoffen auf eine rege Teilnahme.<br />

Wie jedes Jahr so haben wir auch <strong>die</strong>ses Frühjahr<br />

wieder einen Antrag zur Förderung unseres Verbandes<br />

beim VdeK gestellt. Dieser Antrag wurde im April<br />

bewilligt und wir haben 16 . 000,00 € überwiesen<br />

bekommen – Danke!<br />

Von einigen Mitgliedern wurden wir im letzten Halbjahr<br />

um Unterstützung bei der Verordnung von Therapien<br />

und Beantragung von Rehakuren gebeten.<br />

Die dazu von uns abgegebenen Stellungnahmen<br />

haben in den meisten Fällen eine Genehmigung<br />

<strong>durch</strong> <strong>die</strong> Krankenkassen bewirkt. Fazit: Wenden Sie<br />

sich an uns, wir versuchen zu helfen!<br />

An <strong>die</strong>ser Stelle eine Bitte an unsere Mitglieder: Das<br />

Magazin lebt auch von Ihren Beiträgen, Erfahrungsberichten,<br />

Fragen und Hinweisen – unterstützen Sie<br />

uns!<br />

Am 15. Mai 2012 wurden wir von unserer kontoführenden<br />

Bank nach Crimmitschau zu einer Scheckübergabe<br />

in Höhe von 250,00 € eingeladen – Danke!<br />

Auch hier mehr dazu im Innenteil.<br />

Ich wünsche allen Lesern unseres Magazins eine gute<br />

Zeit und allen Betroffenen weiterhin gute Genesung.<br />

Mit besten Wünschen<br />

Ihr Peter Schmeißer


Impressum<br />

Herausgeber<br />

Bundesverband Deutsche Guillain-Barré-Syndrom-Vereinigung e.V.<br />

De-Smit-Straße 8<br />

07545 Gera<br />

Telefon Geschäftsführung: (03 65) 55 20 19 90<br />

Telefon Vorstandsvorsitzender: (03 65) 55 20 19 91<br />

Fax: (03 65) 55 20 19 95<br />

im Internet: www.gbs-shg.de<br />

E-Mail: kontakt@gbs-shg.de<br />

Redaktion<br />

Der Vorstand<br />

Gestaltung<br />

Grafischer Betrieb Sell<br />

Elsterstraße 8 –10<br />

07586 Caaschwitz<br />

Telefon Sekretariat: (03 66 05) 34 00<br />

Fax: (03 66 05) 34 01 13<br />

im Internet: www.sell-grafik.de<br />

E-Mail: infosell@sell-grafik.de<br />

Auflage: 2.000 Stück<br />

Das GBS-Magazin erscheint vierteljährlich.<br />

Das Jahreabonnement kostet 25,- Euro<br />

Postzustellung frei Haus<br />

Bankverbindungen<br />

Volksbank Chemnitz<br />

Konto-Nr: 321 023 967, BLZ 870 962 14<br />

IBAN: DE63 8709 6214 0321 0239 67<br />

BIC: GENODEF1CH1<br />

Bundesverband Deutsche Guillan-Barré-Syndrom-Vereinigung e.V.<br />

Vorstandsvorsitzender: Herr Dipl. Ing. oec. Peter Schmeißer<br />

2. Vorsitzende: Frau Ulrike Sell<br />

Geschäftsführender Vorstand: Frau Andrea Funk<br />

Schatzmeister: Herr Jens Kriester<br />

Beratende Fachtherapeutin: Frau Carolin Adler<br />

Kassenprüfer: Frau Andrea Stenzel<br />

Frau Jacqueline Witte<br />

Wissenschaftlicher Beirat<br />

Dr. med. Michael Kutzner, D-23795 Bad Segeberg<br />

Dr. med. Christoph Bucka, D-14532 Stahnsdorf<br />

Dr. med. Harald Bennefeld, D-32545 Bad Oeynhausen<br />

Prof. Dr. med. Ralf Gold, D-44791 Bochum<br />

Dr. med. Wolfgang Fischer, D-14547 Beelitz-Heilstätten<br />

Prof. Dr. med. Hans-Peter Hartung, D-40225 Düsseldorf<br />

Dr. med. Eckart Peterson, D-75323 Bad Wildbad<br />

Prof. Dr. med. Otto W. Witte, D-07747 Jena<br />

Prof. Dr. Dr. med. Paul Walter Schönle, D-32545 Bad Oeynhausen<br />

Prof. Dr. med. Wolfgang Tackmann, D-33181 Bad Wünnenberg<br />

Prof. Dr. med. Hayrettin Tumani, D-89081 Ulm<br />

Prof. Dr. med. Vieregge, D-32657 Lemgo<br />

Prof. Dr. med. Markus Pohl, D-01731 Kreischa<br />

Internes<br />

Impressum / Inhalt<br />

Editorial 2<br />

Impressum 3<br />

Suchen & Finden 4<br />

Volksbank Chemnitz unterstützt regionale Vereine 6<br />

Einladung zur Mitgliederversammlung 17<br />

Spenden 18<br />

Klinikliste 19<br />

Anmeldung 23<br />

Hilfsmittel<br />

Zweifacher Gewinner - Handicare 4<br />

Informatives<br />

Leserbrief von Hans-Albert Zimmer 7<br />

Dissertation (Teil 2) 9<br />

Regionaler GBS-Gesprächskreis 11<br />

Erdbeeren 11<br />

<strong>Fit</strong> <strong>durch</strong> <strong>die</strong> <strong>Jahreszeit</strong><br />

Vedisches Saisongericht 13<br />

Übungen für GBS-Patienten 14<br />

Buchvorstellung 14<br />

Besuchen Sie uns auch im Internet:<br />

www.gbs-shg.de<br />

www.gbs-shg.de | 3


Suchen & Finden I Hilfsmittel<br />

Angebote Preis Versand<br />

Magnoflex-Produkte:<br />

• Gesichts- und Augenbandage<br />

• Halsbandage<br />

• Nackenbandage<br />

• Allroundkissen mit Gurt<br />

• Unterschenkelbandage<br />

• Damenmagneteinlegesohle<br />

• Betteinlage<br />

Treppenboy<br />

− Ihre nützliche Treppensteighilfe −<br />

Schuhgrößen 35/37 38/40 41/43 44/46<br />

Easy wipe<br />

− nützliche Abputzhilfe −<br />

Germering, den 14. März 2012 – Der red dot design award,<br />

dessen Ursprünge bis 1955 zurückreichen, ist einer der<br />

größten und renommiertesten Designwettbewerbe der<br />

Welt. In <strong>die</strong>sem Jahr wurden allein 4.515 Produkte aus 58<br />

Ländern angemeldet, um sich dem Urteil der Experten<br />

zu stellen. Die Jury, bestehend aus 30 Designexperten<br />

aus der ganzen Welt, nahm <strong>die</strong> Produkte genau unter <strong>die</strong><br />

Lupe und beurteilte sie nach Kriterien wie Funktionalität,<br />

Innovationsgrad, formaler Qualität, Ergonomie, Langlebigkeit<br />

und ökologischer Verträglichkeit.<br />

Die Gewinner stehen jetzt fest und in <strong>die</strong>sem Jahr haben<br />

gleich zwei Handicare-Produkte einen der begehrten Preise<br />

bekommen: Der neue Elektro-Rollstuhl Puma 40 wurde mit<br />

dem "red dot design award: winner 2012" ausgezeichnet!<br />

Das Qualitätssiegel wird an Produkte vergeben, <strong>die</strong> sich<br />

<strong>durch</strong> ihre hervorragende Gestaltung deutlich von vergleich-<br />

baren Produkten abheben. Neben dem ausgezeichneten<br />

Design bietet der Puma 40 viele technische Raffinessen und<br />

exzellente Fahreigenschaften. Er passt sich jeder Lebenssituation<br />

perfekt an und bietet Mobilität in Vollendung. Der<br />

Puma 40 ermöglicht dem Nutzer ein Maximum an Freiheit<br />

und Lebensqualität, denn er macht einfach alles mit!<br />

4 | GBS-Magazin 09/2012<br />

43, 51 €<br />

36, 58 €<br />

57, 50 €<br />

64, 77 €<br />

46, 85 €<br />

24, 51 €<br />

210, 68 €<br />

294, 50 €<br />

49, 95 €<br />

Zweifacher Gewinner – Handicare<br />

5,- €<br />

5,- €<br />

5,- €<br />

5,- €<br />

5,- €<br />

5,- €<br />

5,- €<br />

individuell<br />

von 6,- € bis 16,- €<br />

individuell<br />

von 6,- € bis 16,- €<br />

Sollten Sie Interesse daran haben auch Produkte anbieten zu wollen oder welche suchen, setzen Sie sich mit uns, der Geschäftsstelle,<br />

in Verbindung. Wir werden Ihre Wünsche und Angebote im nächsten Magazin unter Verwendung einer Chiffre einarbeiten. Die Angaben<br />

der Telefon- und Adressdaten entnehmen Sie bitte dem Impressum auf der ersten Seite des Magazins.


Der Scooter Trophy 20 wurde sogar mit dem "red dot design<br />

award: best of the best 2012" ausgezeichnet! Dieser Preis ist<br />

<strong>die</strong> höchste Auszeichnung, <strong>die</strong> bei dem Designwettbewerb<br />

erreicht werden kann und nur <strong>die</strong> besten Produkte einer<br />

Kategorie erhalten ihn. In <strong>die</strong>sem Jahr wurde er lediglich an<br />

1,3 % der Produkte vergeben. Der Rollator Gemino wurde<br />

im letzten Jahr ebenfalls mit <strong>die</strong>sem Preis ausgezeichnet.<br />

Der Trophy 20 ist der perfekte Begleiter für Menschen, <strong>die</strong><br />

mehr erwarten und ihr Leben genießen möchten. Er setzt<br />

völlig neue Maßstäbe in punkto Sicherheit, Komfort und<br />

Design – und rückt Mobilität in ein völlig neues Licht. Mit<br />

dem Trophy 20 ist alles möglich und jede Menge Fahrspaß<br />

garantiert!<br />

Die Preise werden im Juli 2012 anlässlich der red dot gala im<br />

Aalto Theater in Essen überreicht. Anschließend werden <strong>die</strong><br />

prämierten Produkte in einer Sonderausstellung im red dot<br />

design museum auf dem Gelände der Zeche Zollverein in<br />

Essen ausgestellt.<br />

Über Handicare<br />

Handicare entwickelt, produziert und vertreibt seit mehr<br />

als 25 Jahren Produkte, <strong>die</strong> Senioren und behinderte Menschen<br />

unterstützen und ihnen mehr Freiheit und Lebensqualität<br />

ermöglichen. Neben den Anwendern stehen auch<br />

Internes<br />

<strong>die</strong> Pflegekräfte bei der Entwicklung der Produkte im Fokus.<br />

Das Produktsortiment umfasst eine Vielzahl an hochwer-<br />

tigen Produkten aus den Bereichen Elektro-Rollstühle,<br />

Scooter, Manuelle Rollstühle, Sitzsysteme, Rollatoren, Transfer-<br />

und Positionierungshilfen, Treppen- und Patientenlifter<br />

sowie Produkte für Bad, Dusche und WC. Handicare, mit<br />

dem Hauptsitz in Moss (Norwegen), hat derzeit rund 1. 400<br />

Mitarbeiter und vertreibt <strong>die</strong> Produkte weltweit in über 30<br />

Ländern.<br />

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:<br />

Handicare GmbH<br />

Maria - von - Linden - Str. 1<br />

82110 Germering<br />

Telefon 0 89 / 1 89 17 29 - 0<br />

mail @ handicare.de<br />

www.handicare.de<br />

Simone Schalk<br />

simone.schalk @ handicare.de<br />

Telefon 08 9 / 1 89 17 29 - 30<br />

Mobil 01 75 / 4 33 57 35<br />

www.gbs-shg.de | 5


Internes<br />

Insgesamt 24 . 700 Euro überreicht <strong>die</strong> Volksbank Chemnitz eG<br />

in <strong>die</strong>sem Jahr an rund 70 gemeinnützige Organisationen<br />

und Vereine der Region Chemnitz - Zwickau, davon 750 Euro<br />

an Vereine der Filiale in Crimmitschau. Das Geld stammt aus<br />

dem Erlös des GewinnSparens. So können sich in <strong>die</strong>sem<br />

Jahr drei Vereine aus dem Geschäftsgebiet der Geschäftsstelle<br />

Crimmitschau über eine Spende freuen:<br />

• Bildung für Crimmitschau e.V.<br />

• Heimatverein Neukirchen e.V.<br />

• Bundesverband Deutsche Guillain-Barré-<br />

Vereinigung e.V.<br />

Überreicht wurden <strong>die</strong> symbolischen Schecks am 15. Mai<br />

2012 an <strong>die</strong> Vertreter der Vereine <strong>durch</strong> Geschäftsstellen-<br />

leiterin Janin Friderici.<br />

GewinnSparen ist <strong>die</strong> Symbiose aus Lotterie, Sparen und<br />

Helfen. Der Mitspieler erwirbt ein Los im Wert von 5 Euro<br />

bei einer Volks- oder Raiffeisenbank, welches automatisch<br />

an den monatlichen Ausspielungen teilnimmt. Von den 5<br />

Euro im Monat fließt jeweils 1 Euro als Spieleinsatz in den<br />

6 | GBS-Magazin 09/2012<br />

Volksbank Chemnitz unterstützt regionale Vereine<br />

Presse-Information vom 15.05.2012<br />

Lostopf und 4 Euro auf ein Sparkonto. Die Summe <strong>die</strong>ser<br />

Sparbeiträge wird den Teilnehmern einmal jährlich im<br />

Dezember gutgeschrieben. Jeden Monat können bei der<br />

Auslosung mit dem Spielbeitrag von 1 Euro und natürlich<br />

etwas Glück Beträge zwischen 5 Euro und 7 . 000 Euro gewonnen<br />

werden. Zusätzlich findet am Jahresende eine<br />

Sonderauslosung statt, bei der nochmals attraktive Geld-<br />

und Sachgewinne auf <strong>die</strong> Gewinner warten.<br />

Neben den Sparsummen und den Gewinnen fallen beim<br />

GewinnSparen Zweckerträge an. Diese ermöglichen es den<br />

regionalen Volks- und Raiffeisenbanken vor Ort, soziale<br />

und kulturelle Institutionen und Projekte zu unterstützen.<br />

Über 20 Volks- und Raiffeisen in Sachsen beteiligen sich am<br />

GewinnSparen, so auch <strong>die</strong> Volksbank Chemnitz eG.<br />

Aus den Händen von Frau Friderici konnten wir einen Scheck<br />

in Höhe von 250 Euro in Empfang nehmen!<br />

An <strong>die</strong>ser Stelle einen herzlichen Dank an <strong>die</strong> Volksbank<br />

Chemnitz-Filiale Chrimmitschau!


Bericht über meine neuerliche Reha in der Westerwaldklinik<br />

Leserbrief von Hans-Albert Zimmer<br />

Das Erreichen realistischer Ziele macht Lust auf mehr Reha!<br />

Am 18. Januar 2012 begab ich mich zur Reha in <strong>die</strong> Wester-<br />

waldklinik Waldbreitbach. Dort wurden meine Ehefrau und<br />

ich mit einem großen bunten Blumenstrauß empfangen,<br />

denn <strong>die</strong> Verantwortlichen hatten gut recherchiert: an<br />

<strong>die</strong>sem Tage trat ich meine 10. Reha in <strong>die</strong>sem Hause an.<br />

Seit 2003 habe ich jährlich in <strong>die</strong>ser Einrichtung einen<br />

mehrwöchigen Aufenthalt verbringen dürfen. Bewusst habe<br />

ich mir in den letzten Jahren <strong>die</strong> Wintermonate Januar bis<br />

März ausgewählt, denn wenn <strong>die</strong> Tage allmählich wieder<br />

länger werden, ist man eher motiviert, intensiver in <strong>die</strong> Therapien<br />

einzusteigen.<br />

Zu meinem derzeitigen körperlichen Zustand: Seit dem<br />

Akutfall im Jahre 2001, der mit mehrwöchigem Koma,<br />

künstlicher Beatmung und Ernährung verbunden war, bin<br />

ich geh- und teilweise stehunfähig. Ich bin ständig auf <strong>die</strong><br />

Hilfe anderer Personen angewiesen und verbringe den<br />

größten Teil des Tages im Rollstuhl. Dank meiner Kostenträger<br />

konnte ich in der Vergangenheit jährliche Reha-<br />

Maßnahmen und viele häusliche Therapien in Anspruch<br />

nehmen. Die Anwendungen bauen den Bewegungsapparat<br />

auf und bewahren vor Rückschritten bzw. Verschlechterungen.<br />

Die gebündelten Klinik-Therapien, nicht nur in der<br />

Westerwaldklinik, haben einen anderen Stellenwert als <strong>die</strong><br />

Anwendungen im häuslichen Bereich. Kliniken können<br />

konzentrierter arbeiten und sind darüber hinaus mit weit<br />

besseren technischen Möglichkeiten ausgestattet, als <strong>die</strong>s<br />

in häuslicher Umgebung der Fall ist.<br />

Noch am gleichen Tage lernte ich den neuen ärztlichen<br />

Direktor der Westerwaldklinik Chefarzt Dr. med. Kelm kennen.<br />

Er trat vor wenigen Monaten <strong>die</strong> Nachfolge des leider<br />

zu früh verstorbenen Prof. Dr. Bülau an, der auch mehrere<br />

Jahre dem wissenschaftlichen Beirat unserer GBS-Selbst-<br />

hilfegruppe angehörte. Wir erörterten gemeinsam meine<br />

Situation, <strong>die</strong> erforderlichen Therapiearten und <strong>die</strong> während<br />

<strong>die</strong>ser Reha realistisch zu erreichenden Ziele. Während <strong>die</strong>ser<br />

Unterhaltung konnte ich schnell feststellen, dass der<br />

neue ärztliche Direktor ein äußerst kompetenter Arzt ist<br />

und sich intensiv und gerne um das Wohl seiner Patienten<br />

kümmert und einsetzt, was sich auch im Laufe der weiteren<br />

Reha bestätigte. Die Therapieeinheiten in der Klinik waren<br />

auch <strong>die</strong>ses Mal auf je 30 Minuten festgelegt. Täglich stan-<br />

Informatives<br />

den Krankengymnastik, Bewegungstrainer und Ergo-<br />

therapie auf dem Plan. Einmal in der Woche wurden<br />

Gehversuche auf einem speziellen Laufband mit Gurt-<br />

system und Aufhängung in Angriff genommen, wobei <strong>die</strong><br />

beiden verantwortlichen Therapeuten wegen meiner Fußheberschwäche<br />

bei jedem Schritt den Vorfuß anheben<br />

mussten. Diese Therapie erfordert höchste Konzentration,<br />

da sich <strong>die</strong> Bewegungsabläufe nicht mehr so automatisch,<br />

wie man es aus gesünderen Zeiten gewohnt war, abspielen.<br />

Darüber hinaus mangelt es an der nötigen Tiefensensibilität,<br />

<strong>die</strong> zur Standortbestimmung und für das Gleichgewicht<br />

von großer Wichtigkeit ist. Da bei mir immer noch eine<br />

Stimmbänderparese (-lähmung) vorliegt, stellt <strong>die</strong>se Therapie<br />

besondere Anforderungen an <strong>die</strong> Atmung. Ich war aber<br />

trotzdem bereit und schreckte nicht davor ab, <strong>die</strong>se kräfteraubende<br />

Therapie <strong>durch</strong>zuführen, musste allerdings meine<br />

körperlichen Einschränkungen beachten und <strong>die</strong> Grenzen<br />

ausloten. Übertriebener Ehrgeiz ist fehl am Platz, denn das<br />

könnte fatal enden. Die Laufbandtherapie in Maßen hat bei<br />

mir wesentlich dazu beigetragen, dass <strong>die</strong> Bein- und Armmuskulatur<br />

zugenommen hat, <strong>die</strong> Stimmbandlähmung ge-<br />

ringfügig abgenommen hat, das Luftvolumen in den Lungen<br />

erheblich gewachsen ist und <strong>die</strong> Bewegungsabläufe sich<br />

wieder manifestiert haben.<br />

In den ersten Jahren war ich stolz darauf, dass ich während<br />

einer Übungseinheit, zwar mit Hängen und Würgen, etwa<br />

50 m zurückgelegt hatte. Heute schaffe ich fast problemlos<br />

schon 400 – 450 m. Wichtig ist immer, dass man etwas<br />

erreichen will, aber seine körperlichen Möglichkeiten nicht<br />

überschätzen darf, also Grenzen beachten muss. An <strong>die</strong>ser<br />

Stelle möchte ich mich insbesondere bei Herrn Orfgen bedanken,<br />

der mich als Therapeut am Laufband seit Jahren<br />

sach- und fachkundig begleitet und mir <strong>die</strong> notwendigen<br />

Hilfestellungen gewährt.<br />

Die Krankengymnastik ist ein wesentliches Element der<br />

Kliniktherapien. In den ersten Jahren galt es, vorrangig <strong>die</strong><br />

Atrophien (Muskel- und Sehnenverkümmerungen), <strong>die</strong> sich<br />

<strong>durch</strong> das lange Liegen auf der Intensivstation eingestellt<br />

hatten, zu beseitigen. Frau Legge kümmerte sich während<br />

meiner ersten Reha-Aufenthalte um <strong>die</strong>se „Baustellen“, schuf<br />

<strong>die</strong> Basis für freies Sitzen und stellte mich schon mal auf<br />

<strong>die</strong> Beine. Ihre Nachfolgerinnen bauten auf <strong>die</strong>sen Grund-<br />

lagen auf. In den letzten drei Jahren kümmerte sich Herr<br />

Wurm um meine Belange.<br />

www.gbs-shg.de | 7


Informatives<br />

Wir haben gemeinsam erreicht, dass ich mit geringer Unterstützung<br />

zum Stehen komme und nunmehr in der Lage bin,<br />

einige Minuten lang insoweit frei zu stehen, als nur noch <strong>die</strong><br />

Knie stabilisiert sein müssen.<br />

Kontinuität zahlt sich aus. Seit etwa 10 Jahren werde ich in<br />

<strong>die</strong>ser Klinik von ein und derselben Ergotherapeutin (Frau<br />

Schumacher) betreut. Inzwischen bin ich in der Lage, viele<br />

manuelle Tätigkeiten wieder <strong>durch</strong>zuführen, obwohl <strong>die</strong><br />

Tiefensensibilität und <strong>die</strong> Feinmotorik der Finger noch im<br />

Argen liegen. Mit permanenten Wiederholungsübungen<br />

kann man sich vieles wieder zurückerobern, vor allen<br />

Dingen Kraft antrainieren.<br />

Begleitende Therapien fanden am Bewegungstrainer und<br />

Stehpult statt. Nicht zu vergessen sind Lymphdrainage und<br />

Massage, denn das längere Sitzen im Rollstuhl und eingeschränkte<br />

Bewegungsabläufe führen zu Wassereinlage-<br />

rungen und Verspannungen, <strong>die</strong> äußerst störend wirken. All<br />

<strong>die</strong>se Anwendungen wurden mir mehrfach wöchentlich in<br />

der Klinik angeboten.<br />

Ich habe meine angepeilten Reha-Ziele erreicht. Es wäre<br />

zwar schön gewesen, wenn ich einmal mit Rollator aus der<br />

Reha nach Hause zurückgekehrt wäre, aber das wird bei<br />

meinen Vorschädigungen leider noch Utopie bleiben.<br />

Man muss realistisch bleiben und keine Wunderdinge er-<br />

warten. Lieber kleinere Ziele stecken und <strong>die</strong>se erreichen:<br />

Dann kann man nach einer Reha eher über ein Erfolgser-<br />

lebnis jubeln. Stürzt man sich mit allzu hohen Erwartungen<br />

in <strong>die</strong> Reha, erreicht man sehr selten sein hochgestecktes<br />

Ziel und kehrt letztlich eher frustriert nach Hause zurück<br />

mit der Folge, dass man langsam resigniert. Mein Motto:<br />

Das Erreichen realistischer Ziele macht Lust auf mehr Reha!<br />

Wichtig, und das muss im Vordergrund stehen: der Wille, etwas<br />

erreichen zu wollen und sich gegebenenfalls auch mal<br />

quälen! Therapeuten sind keine Wunderheiler. Ihre Tätigkeit<br />

und der Erfolg hängen entscheidend vom Willen und Einsatz<br />

des Betroffenen ab.<br />

Meine allererste Reha hatte ich in einer anderen Klinik absolviert.<br />

Dort hatte man mir nach etwa 2 Monaten, von mir<br />

nicht nachvollziehbar, bescheinigt, dass ich austherapiert<br />

sei. Es war ein Schock und frustrierend – nicht nur für mich.<br />

Dieser Satz war für mich fast identisch mit einem Todesurteil.<br />

Das konnte es nicht gewesen sein. Sollte ich ab jetzt den<br />

ganzen Tag bei klarem Verstand untätig im Rollstuhl sitzend<br />

oder nur noch im Bett liegend mit ansehen, wie mein<br />

Körper allmählich abbaut und zerfällt? Mein Verstand sagte<br />

mir etwas anderes: Du darfst Dich <strong>durch</strong> <strong>die</strong>ses Urteil nicht<br />

einschüchtern lassen, Du musst weiterkämpfen – jetzt erst<br />

8 | GBS-Magazin 09/2012<br />

recht! Es gibt mit Sicherheit irgendwo Klinikärzte, <strong>die</strong> eine<br />

andere Ansicht vertreten! Also machte ich mich auf <strong>die</strong><br />

Suche nach einer anderen Klinik. Ich stieß auf <strong>die</strong> Westerwaldklinik<br />

und hatte genau <strong>die</strong> Leute gefunden, denen<br />

das Wort „austherapiert“ sehr fremd vorkam und in meinem<br />

Fall als völlig absurd empfanden. In <strong>die</strong>ser Klinik traf ich auf<br />

Menschen, <strong>die</strong> mich beim „Wiederaufbau“ tatkräftig unterstützten,<br />

und das nunmehr seit 10 Jahren.<br />

Vielen Dank an alle Ärzte und Therapeuten der Westerwaldklinik,<br />

vielen Dank an <strong>die</strong> Pflegestation 2 A!<br />

Da ich nach wie vor der Pflegestufe II angehöre, müssen <strong>die</strong><br />

Pflegekräfte in der Klinik entsprechend auf meine Belange<br />

eingehen. Hier treffe ich seit 10 Jahren auf ein eingespieltes<br />

Team. Schwester Karin als Stationsleiterin, ihre Kolleginnen<br />

und ihr Kollege vermitteln eine angenehme, geradezu<br />

häusliche Atmosphäre. Ich fühle mich immer wohl in deren<br />

Mitte und wurde stets bestens gepflegt und versorgt. Trotz<br />

großer Belastung hat man immer freundliche Worte parat<br />

und findet stets noch <strong>die</strong> Zeit, ein kleines aufbauendes<br />

Schwätzchen zu halten.<br />

Nach 9-wöchigem Aufenthalt und teils strapaziösen Therapien<br />

war ich natürlich wieder froh, den Heimweg zu meiner<br />

Familie antreten zu können. Sowohl meiner Frau, den häus-<br />

lichen Therapeuten und Pflegekräften fiel direkt auf, dass<br />

ich einige Fortschritte erzielt hatte. Die Schufterei hatte sich<br />

also wieder gelohnt. Grund genug, auch zum 11. Mal zur<br />

Reha zu gehen. Doch zunächst muss wieder etwas Ruhe in<br />

den Körper kommen, denn weniger ist oft mehr!<br />

Noch einige Worte zur Klinik :<br />

Alle Patienten loben <strong>die</strong> Speisen, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Klinik-Küche zu<br />

bieten hat. Für den Vegetarier und Diätbefohlenen wird<br />

ebenso angerichtet wie für <strong>die</strong>jenigen, <strong>die</strong> mit Intoleranzen<br />

(z. B. Lactoseintoleranz) zu tun haben.<br />

Das wöchentliche Freizeitprogramm bietet u.a. Basteln,<br />

Töpfern, Aromakunde, Ballspiele, Schwimmen, Sauna und<br />

Kegeln an. An fast allen Wochenenden findet für gehfähige<br />

Patienten eine organisierte Busfahrt in <strong>die</strong> benachbarten<br />

Städte (Köln, Bonn, Koblenz, Neuwied, Linz, u.a.) statt.<br />

Einmal im Jahr, nämlich am Freitag vor Fastnacht, organisiert<br />

Herr Alda, Chef der Küche und exzellenter Karnevalist, einen<br />

bunten Faschingsnachmittag für Patienten und Personal.<br />

Einfach toll und Gelegenheit zum Abschalten!


Die folgenden Auszüge stammen aus der Dissertation<br />

„In-vitro-Charakterisierung der Fähigkeit von Schwann-<br />

Zellen zur Stimulation antigenspezifischer CD4+ und CD8+<br />

T-Zellen <strong>durch</strong> Antigenpräsentation auf MHC-I- und MHC-II-<br />

Molekülen“, welche 2011 von Holger Heidenreich zur Erlangung<br />

des Grades eines Doktors der Medizin an der Heinrich-<br />

Heine-Universität in Düsseldorf vorgelegt wurde. Den ersten<br />

Teil finden Sie in der vorherigen Ausgabe (August 2012) des<br />

GBS-Magazins.<br />

3 Funktionsweisen des Immunsystems<br />

Als Reaktion auf eine Infektion des Organismus <strong>durch</strong><br />

pathogene Keime können im menschlichen Immunsys-<br />

tem zwei verschiedene Antworttypen beobachtet wer-<br />

den. Eine prompte, in ihrer Intensität stereotype Immun-<br />

antwort erfolgt bereits Stunden nach der Infektion<br />

<strong>durch</strong> das angeborene Immunsystem, <strong>die</strong> Antwort des<br />

sogenannten adaptiven Immunsystems tritt verzögert<br />

innerhalb von Tagen ein. Trotz unterschiedlicher Funktionsprinzipien<br />

agieren angeborenes und adaptives<br />

Immunsystem dabei als eine funktionelle Einheit. Die<br />

Abwehrzellen des angeborenen Immunsystems, in erster<br />

Linie Makrophagen und neutrophile Granulozyten,<br />

eliminieren in den Körper eingedrungene Erreger überwiegend<br />

<strong>durch</strong> Unterscheidung zwischen Fremd und<br />

Selbst anhand einiger konservierter struktureller Muster,<br />

welche für viele Pathogene charakteristisch sind, jedoch<br />

nicht in gleicher Form auf körpereigenen Zellen vor-<br />

kommen. Solche molekularen invarianten Strukturen sind<br />

z.B. Lipopolysaccharid (LPS, ein Zellwandbestandteil<br />

gramnegativer Bakterien), Peptidoglykan, spezielle Lipoproteinstrukturen<br />

oder bakterielle DNA und können<br />

mithilfe einer begrenzten Anzahl unterschiedlicher Rezeptoren,<br />

sogenannten Pattern-recognition-Rezeptoren<br />

(engl. für Mustererkennung), von den Abwehrzellen der<br />

angeborenen Immunität erkannt werden. In <strong>die</strong>sem<br />

Zusammenhang spielt <strong>die</strong> Familie der Toll-like-Rezeptoren<br />

(TLR) eine wichtige Rolle. Für den Menschen sind derzeit<br />

11 verschiedene TLR bekannt (Kaisho und Akira 2000;<br />

Takeda et al. 2003), <strong>die</strong> jeweils unterschiedliche pathogenassoziierte<br />

molekulare Strukturen erkennen (Hemmi et al.<br />

2000; Takeuchi et al. 2000; Vabulas et al. 2001; Kariko et<br />

al. 2004; Zhang et al. 2004). Dendritische Zellen (DC, von<br />

engl. dendritic cell) sind ebenfalls mit den Rezeptoren des<br />

angeborenen Immunsystems ausgestattet, nehmen jedoch<br />

eine Sonderstellung ein. Ihre eigentliche Hauptfunktion<br />

besteht nicht in der Eliminierung von Pathogenen,<br />

Dissertation (Teil 2)<br />

Informatives<br />

sondern in der Aktivierung von Zellen des adaptiven Immunsystems<br />

<strong>durch</strong> professionelle Antigenpräsentation.<br />

Sie bilden damit <strong>die</strong> Schnittstelle zwischen angeborenem<br />

und adaptivem Immunsystem. Das Funktionsprinzip des<br />

adaptiven Immunsystems beruht auf der spezifischen<br />

Erkennung von Antigen <strong>durch</strong> antigenspezifische Rezeptoren.<br />

Träger der adaptiven Immunität sind <strong>die</strong> Lymphozyten,<br />

welche aus einer gemeinsamen lymphatischen<br />

Vorläuferzelle im Knochenmark hervorgehen und folgend<br />

zu B-Lymphozyten (von engl. bone marrow für Knochenmark),<br />

deren weitere Entwicklung im Knochenmark erfolgt,<br />

und T-Lymphozyten (von engl. thymus) differenzieren,<br />

welche in den Thymus auswandern und dort weiter ausreifen.<br />

Reife B- und T-Lymphozyten (kurz B- und T-Zellen)<br />

<strong>durch</strong>wandern den Körper und zirkulieren dabei zwischen<br />

dem Blutkreislauf und dem Lymphsystem.<br />

Sie besitzen auf ihrer Oberfläche spezielle B-Zell- bzw. T-<br />

Zell-Rezeptoren (BCR, TCR, von engl. B- / T-Cellreceptor).<br />

Diese Rezeptoren sind membrangebundene Multiprotein-<br />

komplexe und können über zwischen einzelnen B- bzw.<br />

T - Zellen hochvariable Antigenbindungsstellen spezifisch<br />

verschiedenste antigene Strukturen, z.B. in Form von<br />

Proteinfragmenten, sogenannte antigene Epitope, erkennen<br />

(Stanfield und Wilson 1995). Dabei bildet jeder<br />

einzelne reife Lymphozyt nur Rezeptormoleküle einer<br />

einzigen, ihm eigenen Spezifität, <strong>die</strong> sich jeweils von den<br />

Antigenspezifitäten der Rezeptoren aller anderen Lymphozyten<br />

unterscheidet. Ein naiver Lymphozyt ohne<br />

bisherigen Kontakt mit seinem spezifischen Antigen<br />

wird, wenn er auf <strong>die</strong>ses trifft, aufgrund einer gezielten<br />

Interaktion zwischen Antigen und Rezeptor zur Vermehrung<br />

und Differenzierung in eine spezifische Effektorzelle<br />

stimuliert. In der Folge bildet sich eine Anzahl von<br />

Zellklonen mit identischem Rezeptor, welcher spezifisch<br />

das Antigen binden kann. Mit dem breiten Spektrum<br />

unterschiedlicher antigenspezifischer Rezeptoren ist das<br />

Repertoire reifer Lymphozyten zur Induktion einer adaptiven<br />

Immunantwort auf nahezu jegliches denkbare<br />

Antigen imstande. Anders als das angeborene Immunsystem<br />

ist das adaptive Immunsystem zudem zur Ausbildung<br />

eines immunologischen Gedächtnisses befähigt.<br />

Voraussetzung für <strong>die</strong> Initiation einer adaptiven Immunantwort<br />

ist <strong>die</strong> Aktivierung antigenspezifischer T-Zellen,<br />

welche nachfolgend genauer geschildert werden soll.<br />

www.gbs-shg.de | 9


Informatives<br />

2.4 Lokale MHC-I-Präsentation und zelluläre Immunabwehr<br />

als entscheidender Faktor bei der Induktion des<br />

Nervenschadens beim GBS<br />

Der Umstand, dass in Anwesenheit potenzieller APC und<br />

dem spezifischen Proteinantigen eine relevante Stimulation<br />

antigenspezifischer CD4+ T-Zellen ausbleibt, lässt<br />

keine eindeutige Schlussfolgerung zur funktionellen Relevanz<br />

der MHC-II-Präsentation von exogenem sowie endogenem<br />

Antigen <strong>durch</strong> Schwann-Zellen im entzündlichen<br />

Geschehen peripherer Nerven zu. Dagegen führt <strong>die</strong><br />

MHC-I-gekoppelte Antigenpräsentation zu einer ausgeprägten<br />

Reaktion CD8+ T-Zellen. Interessant ist in <strong>die</strong>sem<br />

Zusammenhang, dass bereits <strong>durch</strong> verschiedene Untersuch-ungen<br />

immer wieder <strong>die</strong> Wichtigkeit von CD8+ T-<br />

Zellen in Tiermodellen von hereditären Neuropathien (Ip<br />

et al. 2006) und Entzündungen des ZNS (Friese et al. 2008)<br />

betont wurde. Die Initiation einer zytotoxischen zellulären<br />

Immunantwort scheint somit für den Krankheitsprozess im<br />

Rahmen von inflammatorischen Neuropathien <strong>durch</strong>aus<br />

bedeutsam zu sein. Da auch Kreuzpräsentation auf MHC-<br />

I-Molekülen in relevantem Ausmaß an der Aktivierung antigenspezifischer<br />

T-Zellen beteiligt ist, verbreitert sich das<br />

mögliche Angebot an potenziellem Antigen, welches zur<br />

Induktion einer zytotoxischen Reaktion führen kann.<br />

Trotz <strong>die</strong>ser Erkenntnisse ist allerdings davon auszugehen,<br />

dass neben der Stimulation antigenspezifischer T - Zellen<br />

<strong>durch</strong> Schwann-Zellen auch andere Faktoren an der Entstehung<br />

des Nervenschadens bei inflammatorischen Neuropathien<br />

maßgeblich beteiligt sind. Die Interaktion zwischen<br />

T-Zellen und antigenspezifischen professionellen APC,<br />

wie etwa gewebsständigen oder einwandernden Makrophagen,<br />

spielt dabei ebenso eine Rolle (Kiefer et al. 2001).<br />

Zudem sind mittlerweile eine Reihe spezifischer Antikörper<br />

bekannt, welche <strong>durch</strong> <strong>die</strong> gestörte BNS-Schrankenfunktion<br />

beim GBS in das periphere Nervengewebe<br />

gelangen und <strong>die</strong> Destruktion beteiligter Strukturen induzieren<br />

können (Gregson et al. 1997; Ang et al. 2000; Ang<br />

et al. 2001).<br />

In zurückliegenden Experimenten wurde nach syste-<br />

mischer Applikation ovalbuminspezifischer T-Zellen in<br />

peripheren Nerven von Ratten eine Entzündung induziert,<br />

welche nur lokal an Stellen auftrat, an denen zuvor<br />

Ovalbumin intraneural injiziert worden war (Harvey et al.<br />

1995). Diese Ergebnisse lieferten entscheidende Hinweise,<br />

dass eine begleitende Schädigung nervaler Strukturen im<br />

Rahmen einer Entzündung nicht unbedingt eine spezifische<br />

nerven-assoziierte T-Zell-Antwort erfordert, sondern<br />

<strong>die</strong> T-Zell-Aktivierung <strong>durch</strong> Antigenerkennung im<br />

Allgemeinen den wesentlichen Faktor in <strong>die</strong>ser Entwicklung<br />

darstellt. Demnach können also auch nicht nerven-<br />

10 | GBS-Magazin 09/2012<br />

spezifische T-Zellen potenziell an der Entstehung einer<br />

Nervenentzündung beteiligt sein. Dennoch legen <strong>die</strong><br />

Ergebnisse <strong>die</strong>ser Arbeit einen wichtigen Einfluss auch<br />

von lokaler Antigenpräsentation und zellulärer Immunantwort<br />

bei inflammatorischen Neuropathien nahe. Zudem<br />

untermauert <strong>die</strong>se Arbeit <strong>die</strong> Hypothese, dass Schwann-<br />

Zellen nicht nur eine passive Rolle besitzen, sondern am<br />

entzündlichen Geschehen peripherer Nerven aktiv teilnehmen<br />

können. Die Antigenpräsentation kann neben<br />

ihrer Hauptfunktion als Myelinbildner als ein wichtiges<br />

pathologisches Merkmal der Schwann-Zellen angesehen<br />

werden und den Prozess der Nervenschädigung in inflammatorischen<br />

Neuropathien schüren.<br />

2.5 Die Bedeutung lokaler Antigenpräsentation im<br />

Rahmen nicht-inflammatorischer Neuropathien<br />

Neben den entzündlichen Erkrankungen des PNS existieren<br />

auch weitere, nicht primär inflammatorische Neuropathien,<br />

welche erblich bedingt sein können. Interessant ist nun<br />

<strong>die</strong> Frage, ob und inwieweit lokale Antigenpräsentation<br />

auch in solchen nicht primär autoimmun bedingten Neuropathien<br />

eine Rolle spielt. Hereditären Neuropathien<br />

liegt meist ein genetisch fixierter Defekt bestimmter<br />

Proteine oder Zellbestandteile zugrunde. Sind Schwann-<br />

Zellen <strong>durch</strong> Mutationen in Myelin co<strong>die</strong>renden Genen<br />

betroffen, kann daraus eine pathologische Demyelinisierung<br />

resultieren. In einer Reihe von Experimenten konnte<br />

eine vermehrte endoneurale Ansammlung von T-Zellen<br />

und Makrophagen in Mäusen mit genetisch veränderten<br />

Myelinproteinen beobachtet werden (Schmid et al. 2000;<br />

Berghoff et al. 2005; Kobsar et al. 2005). Diese Zellen<br />

führten in <strong>die</strong>sem Fall zudem zu einem Fortschreiten der<br />

Demyelinisierung, während sowohl <strong>die</strong> Akkumulation von<br />

Immunzellen im PNS als auch eine pathologische Demyeli-<br />

nisierung in Mäusen mit zusätzlicher Immunschwäche in<br />

geringerem Maße auftraten (Kobsar et al. 2003; Berghoff<br />

et al. 2005). Die genetisch bedingte Instabilität pathologischer<br />

Myelinscheiden kann eine vermehrte Degradation<br />

und in der Folge auch Präsentation veränderter Myelin-<br />

bestandteile <strong>durch</strong> beteiligte Schwann-Zellen nach sich<br />

ziehen. Die folglich vermehrte Präsentation unphysio-<br />

logischer antigener Epitope auf MHC-IMolekülen kann<br />

ihrerseits zur Aktivierung antigenspezifischer T-Zellen<br />

führen und stellt damit einen möglichen Mechanismus<br />

dar, welcher als Bindeglied zwischen hereditären und inflammatorischen<br />

Neuropathien angesehen werden kann.<br />

Das gleichzeitige Auftreten von Merkmalen sowohl der<br />

erblichen als auch der inflammatorischen Neuropathie<br />

in demselben Patienten wurde beschrieben (Nakai et al.<br />

2001; Ginsberg et al. 2004). Es ist also wahrscheinlich, dass


in manchen Fällen <strong>die</strong> pathologischen Prozesse beider<br />

Formen der Neuropathie gemeinsam an der Entstehung<br />

der Erkrankung beteiligt sind. Demnach haben beide Erkrankungsformen<br />

zwar unterschiedliche pathogenetische<br />

Hintergründe, dennoch lassen sich <strong>die</strong> Pathomechanismen<br />

nicht völlig voneinander trennen, da sich gerade <strong>die</strong><br />

Regionaler GBS-Gesprächskreis:<br />

Hamburg und Umland<br />

Treffpunkt immer am letzten Donnerstag eines Monats<br />

Regionaler GBS-Gesprächskreis<br />

In der Asklepios – Klinik Altona<br />

ehemals Allgemeines Krankenhaus Hamburg – Altona<br />

Paul-Ehrlich-Strasse 1, 22763 Hamburg.<br />

im Sitzungsraum Untergeschoß (mit dem Fahrstuhl erreichbar)<br />

bei dem Klinikseelsorger und Pastor Herrn Dr. Jürgen<br />

Bobrowski<br />

Beginn : 16.00 Uhr, Ende ca. 18.00 Uhr<br />

Die Asklepios Klinik Altona ist mit den HH-Buslinien 150<br />

und 250 ab dem Bahnhof Altona zu erreichen.<br />

Außer dem festen Teilnehmerkreis ist Jeder herzlich eingeladen<br />

an <strong>die</strong>sen Treffen teilzunehmen. Auch Ärzte und Therapeuten<br />

sind immer willkommen um in einem kleineren Kreis<br />

Frage und Antwort zu stehen. Mit dem Leitenden Oberarzt der<br />

Neurologie stehen wir im ständigen Informationsaustausch.<br />

Die Erdbeeren (Fragaria) sind eine Gattung in der Unterfamilie<br />

der Rosoideae innerhalb der Familie der Rosengewächse<br />

(Rosaceae). Sie spielen schon seit der Steinzeit<br />

eine Rolle in der menschlichen Ernährung, erst mit der<br />

Einführung von amerikanischen Arten im 18. Jahrhundert<br />

entwickelte sich jedoch <strong>die</strong> Gartenerdbeere. Entgegen<br />

ihrem Namen zählt <strong>die</strong> Erdbeere aus botanischer<br />

Sicht nicht zu den Beeren, sondern zu den Sammelnussfrüchten.<br />

Die eigentlichen Früchte der Erdbeere sind <strong>die</strong> kleinen<br />

gelben Nüsschen an der Oberfläche. Der Fruchtknoten<br />

der Erdbeerpflanze bildet ein Nüsschen aus, dessen<br />

Erdbeeren<br />

Informatives<br />

zugrundeliegenden immunologischen Prozesse bis zu einem<br />

gewissen Grad überschneiden können. Eine gewisse<br />

Beteiligung lokaler Antigenpräsentation <strong>durch</strong> Schwann-<br />

Zellen ist also auch bei erblichen Neuropathien anzu-<br />

nehmen.<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Bettina Blume<br />

Uhlenhorster Weg 2<br />

22085 Hamburg<br />

Tel: (0 40) 220 29 97<br />

eMail: bettina.blume@hamburg.de<br />

Franz Mutzl (Koordination)<br />

Arminiusstrasse 14<br />

22525 Hamburg<br />

Tel: (0 40) 850 22 12<br />

eMail: franzmutzl@t-online.de<br />

Heinz Mernik<br />

Ostewinkel 12<br />

21147 Hamburg<br />

Tel: (0 40) 702 39 67<br />

Teile <strong>durch</strong> das Wachstum der später markant roten<br />

Blütenachse während der Reifezeit auseinander gerückt<br />

werden. Tiere, <strong>die</strong> <strong>die</strong> auffällige Erdbeerfrucht essen,<br />

scheiden <strong>die</strong> kleinen hartschaligen Nüsschen, <strong>die</strong> sich<br />

auf dem Fruchtfleisch befinden, wieder aus, sodass <strong>die</strong><br />

Nüsschen – soweit sie geeignete Standortbedingungen<br />

vorfinden – keimen können (so genannte Endochorie).<br />

Auszug: http://de.wikipedia.org/wiki/Erdbeeren<br />

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<strong>Fit</strong> <strong>durch</strong> <strong>die</strong> <strong>Jahreszeit</strong><br />

Wie gesund sind Erdbeeren?<br />

Erdbeeren schmecken einfach lecker und sind ein ideales<br />

"Schlankobst". Das gilt natürlich nur, solange man sie<br />

nicht in Schlagsahne oder Zucker taucht. Am besten ist<br />

es, Erdbeeren pur zu genießen oder mit einer Soße aus<br />

Joghurt, gesüßt mit etwas Honig. Dann sind Erdbeeren<br />

nicht nur ein voller Genuss, sondern auch ein wertvoller<br />

Beitrag zur gesunden Ernährung.<br />

Erdbeeren enthalten mehr abwehrstärkendes Vitamin C<br />

als Orangen. Ernährungsexperten setzen sie wegen ihres<br />

hohen Gehalts an Folsäure und Eisen seit alters her gegen<br />

Blutarmut ein. Der hohe Kalzium-Gehalt schützt <strong>die</strong> Knochen<br />

vor Osteoporose, Kalium und Magnesium schützen<br />

das Herz. Zudem enthalten Erdbeeren Salicylsäure, <strong>die</strong><br />

Beschwerden von Gicht und Rheuma lindert. Sekundäre<br />

Pflanzenstoffe aus der Gruppe der Phenolsäuren schützen<br />

vor Krebs und beugen Arteriosklerose vor.<br />

Haltbarkeit von Erdbeeren<br />

Wegen ihres hohen Wassergehaltes sind Erdbeeren<br />

druckempfindlich, leicht verderblich und verlieren<br />

schnell ihr Aroma. Daher ist Vorsicht bei Transport und<br />

Lagerung oberstes Gebot. Locker ausgebreitet halten<br />

sich unbeschädigte Früchte ein bis zwei Tage im Gemüsefach<br />

des Kühlschranks. Zum Waschen taucht man<br />

<strong>die</strong> ganzen Beeren kurz in kaltes Wasser und tupft sie<br />

vorsichtig trocken. Um das Aroma nicht zu verwässern<br />

empfiehlt es sich, Stiele und Blätter erst nach dem<br />

Waschen zu entfernen. Frische Erdbeeren schmecken<br />

nicht nur besser, sie sind auch gesünder. Die enthaltenen<br />

Vitamine und sekundären Pflanzenstoffe leiden unter<br />

langen Transportzeiten. Man sollte deshalb Erdbeeren<br />

aus heimischen Regionen bevorzugen.<br />

Inhaltsstoffe einer großen Portion Erdbeeren (250 g)<br />

auf einen Blick:<br />

• 80 Kilokalorien<br />

• 1 g Fett<br />

• 40 Mikrogramm Folsäure<br />

• 162,6 Milligramm Vitamin C<br />

• 62,6 Milligramm Kalzium<br />

• 37,6 Milligramm Magnesium<br />

• 362,5 Milligramm Kalium<br />

Auszug: http://www.gesundheit.de/ernaehrung/<br />

lebensmittel/obst/erdbeere<br />

12 | GBS-Magazin 09/2012<br />

Erdbeermarmelade<br />

mit erfrischender Minze und feurigem Ingwer<br />

Zutaten:<br />

1 kg Erdbeeren<br />

1 Zitrone, Saft davon<br />

1 Bund Pfefferminze<br />

1 Stück Ingwerwurzel (ca. 25 g)<br />

500 g Gelierzucker, 2:1<br />

Zeit:<br />

ca. 25 Min. (Arbeitszeit)<br />

ca. 1 Std. (Ruhezeit)<br />

Zubereitung:<br />

Die Erdbeeren waschen und putzen und zusammen mit<br />

dem Saft der Zitrone, der klein gehackten Pfefferminze<br />

und dem geschälten und gehackten Ingwer in einen<br />

Topf geben. Gelierzucker unterrühren und 1 - 2 Stunden<br />

ziehen lassen.<br />

Die Masse im Kochtopf zum Kochen bringen, kurz pürieren<br />

und 4 Minuten unter Rühren sprudelnd kochen.<br />

Marmelade in <strong>die</strong> Gläser füllen, Schraubverschluss<br />

schließen und <strong>die</strong> Gläser 4 Minuten auf den Kopf stellen.<br />

Hält sich viele Jahre, ideal zum Verschenken und ein<br />

frischer sommerlicher Genuss. Sie schmeckt auch ohne<br />

Ingwer lecker!<br />

Tipp:<br />

Die Marmeladengläser vor dem Füllen mit heißem Wasser<br />

ausspülen, damit sie nachher nicht <strong>durch</strong> <strong>die</strong> Temperaturschwankung<br />

platzen.


Vedisches Saisongericht<br />

Vedische Küche hat ihren Ursprung in In<strong>die</strong>n. Allgemein<br />

verbindet man indische Küche in erster Linie mit dem<br />

Gedanken an äußerst scharf gewürzte Spieße. Die Vielfalt<br />

<strong>die</strong>ser Küche lässt sich jedoch nicht auf <strong>die</strong>ses eine<br />

Merkmal reduzieren.<br />

Vorspeise<br />

Zutaten:<br />

Indische Tomatensuppe<br />

1 mittlere Zwiebel<br />

1 Stück Knoblauch<br />

2 EL Olivenöl<br />

½ TL Koriander<br />

½ TL Cumin<br />

½ TL Ingwerpulver<br />

400 g passierte Tomaten<br />

100 cl Gemüsebrühe<br />

Sambal olek<br />

1 Prise Salz<br />

2 EL Essig<br />

1 EL Limettensaft<br />

1 Prise Zucker<br />

2 EL Crème fraîche<br />

1 Bund frischer Koriander<br />

Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein hacken. In<br />

Olivenöl andünsten und Koriander, Cumin und Ingwer<br />

dazu geben und ebenfalls unter ständigem Rühren kurz<br />

andünsten. Tomaten und Gemüsebrühe dazugeben und<br />

mit Sambal olek, Salz, Essig, Limettensaft und Zucker verfeinern.<br />

Mit Crème fraîche und Koriander anrichten.<br />

Hauptspeise<br />

Chicken tandoori<br />

Zutaten:<br />

1 Hähnchen<br />

Pfeffer und Salz<br />

1 Zitrone<br />

1 kleines Stück frischen Ingwer<br />

2 Knoblauchzehen<br />

350 g Joghurt<br />

2 EL Öl<br />

2 TL Paprika edelsüß<br />

1 TL gemahlenen Kreuzkümmel<br />

1 TL Koriander<br />

1 TR geriebene Muskatnuss<br />

½ TL Chilipulver<br />

½ TL Kurkuma<br />

<strong>Fit</strong> <strong>durch</strong> <strong>die</strong> <strong>Jahreszeit</strong><br />

Hähnchen enthäuten, waschen, trocken tupfen und in<br />

6 - 8 Teile teilen. Dann 4 cm tiefe Schnitte einritzen und<br />

in eine flache Form legen. Mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

Zitronensaft darüber gießen und 30 Minuten ziehen lassen.<br />

Knoblauch und Ingwer in eine Presse geben und<br />

unter den Joghurt rühren. Das Öl und alle anderen Gewürze<br />

ebenfalls unterrühren.<br />

Das Hähnchen mit der Hälfte der Marinade einreiben und<br />

<strong>die</strong> Form mit Alufolie verschließen. In den Kühlschrank<br />

stellen und über Nacht marinieren lassen. Ein Backblech<br />

mit Alufolie auslegen, das Hähnchen drauf legen und bei<br />

vorgeheiztem Backofen (E-Herd: 175 °C, Umluft: 150 °C,<br />

Gas Stufe 2) 35 bis 40 Minuten braten. Zwischen<strong>durch</strong><br />

gelegentlich mit Marinade bestreichen. Dazu passt Reis.<br />

Nachspeise<br />

Amrakhand-Shrikhand mit Mango<br />

Zutaten :<br />

250 g Joghurt 10 %<br />

1 Mango, reif<br />

½ EL Puderzucker<br />

6 Kardamomkapseln, grün<br />

1EL Pistazien, gehackt<br />

Safranfäden<br />

etwas Milch<br />

Den Joghurt in einen Kaffeefilter 2 Stunden abtropfen<br />

lassen. Mango schälen und pürieren, evtl. Spalten für<br />

<strong>die</strong> spätere Dekoration übrig lassen. Kardamomkapseln<br />

öffnen und Samen in einen Mörser zermahlen. Safran in<br />

wenig sehr warmer Milch einweichen. Die Pistazien kurz<br />

in einer trockenen Pfanne anrösten. Alles außer dem Safran<br />

zusammenrühren und anrichten. Zum Schluss den<br />

Safran über das Dessert geben.<br />

Guten Appetit!<br />

www.gbs-shg.de | 13


<strong>Fit</strong> <strong>durch</strong> <strong>die</strong> <strong>Jahreszeit</strong><br />

Übungen für GBS-Patienten<br />

Übungen für <strong>die</strong> obere Extremität und zur Verbesserung der Griffsicherheit<br />

Hilfsmittel:<br />

Ring aus Plastik, vorzugsweise aus Gummi, mit einem<br />

Durchmesser von ca. 30 cm<br />

Die Übungen mit einem solchen Ring sind sehr vielfältig.<br />

Die Schwierigkeit besteht in der Koordination und der<br />

Griffsicherheit. Die Übungen können problemlos im Sitzen<br />

ausgeführt werden, optimalerweise im freien Sitz.<br />

1. Übung:<br />

Nehmen Sie den Ring in beide Hände und strecken Sie<br />

<strong>die</strong> Arme so weit wie möglich über den Kopf und beugen<br />

Sie sich beim Einatmen zu einer Körperseite. Beim Ausatmen<br />

richten Sie sich wieder auf. Sie können dann <strong>die</strong> Seite<br />

wechseln oder <strong>die</strong> gleiche Seite weiter trainieren. Wichtig<br />

ist, dass <strong>die</strong> Körpermitte dabei stabil bleibt und Sie nicht in<br />

ein Hohlkreuz „fallen“. Sollte <strong>die</strong>s der Fall sein, beugen Sie<br />

sich nur so weit zur Seite, wie Sie das Hohlkreuz noch vermeiden<br />

können. Optimal sind 3 Sätze mit je 10 Wiederho-<br />

lungen. Dies kann aber je nach Ausdauer angepasst<br />

werden. Um <strong>die</strong> Übung zu vereinfachen können Sie auch<br />

nur <strong>die</strong> Arme heben und senken.<br />

14 | GBS-Magazin 09/2012<br />

2. Übung:<br />

Lassen Sie den Ring um Ihren Oberkörper kreisen. Je nach<br />

Beweglichkeit können <strong>die</strong> Ebenen variiert werden: um<br />

<strong>die</strong> Körpermitte, auf Brusthöhe oder um den Kopf. Auch<br />

hier sind <strong>die</strong> Körperhaltung und Übungsintensivität wie in<br />

Übung 1 beschrieben zu beachten.<br />

3. Übung:<br />

Nehmen Sie den Ring in beide Hände und halten Sie <strong>die</strong><br />

Arme auf Brusthöhe. Spannen Sie ihren Bauch so fest wie<br />

möglich an, indem Sie Ihren Bauchnabel in Richtung Ihrer<br />

Wirbelsäule drücken. Versuchen Sie <strong>die</strong>se Spannung während<br />

der gesamten Übungsdauer zu halten. Drehen Sie<br />

nun beim nächsten Ausatmen den Oberkörper zu einer<br />

Körperseite. Beim Ausatmen wieder in <strong>die</strong> Mitte kommen.<br />

Dann zur anderen Seite <strong>die</strong> Übung wiederholen.<br />

Buchvorstellung<br />

„Die Frau mit dem roten Tuch“ von Jostein Gaarder<br />

Das aktuelle Buch des bekannten norwegischen Schriftstellers<br />

erzählt im Stil eines modernen Briefromans von<br />

Glauben und Wissenschaft, Schicksal und Zufall.<br />

Im Mittelpunkt steht ein junges Paar, Solrun und Steinn,<br />

<strong>die</strong> eines Tages eine schicksalhafte Begegnung auf einer<br />

Urlaubsreise haben. Nach <strong>die</strong>sem Treffen trennen sich<br />

<strong>die</strong> Wege der beiden um sich dann dreißig Jahre später<br />

wieder zu kreuzen. Daraus entsteht eine intensive „Brieffreundschaft“<br />

via E-Mail. Es sind Gedanken wie: „Gibt es<br />

Schicksal oder ist alles nur Zufall?“, „Woran glaubst du?“ und<br />

„Liegt <strong>die</strong> Wahrheit im Glauben oder in der Wissenschaft?“.<br />

Rationalist und Frau mit Intuition treffen aufeinander. Ein<br />

spannender Briefwechsel mit viel Stoff zum Nachdenken<br />

und diskutieren.<br />

Leseprobe (© Carl Hanser Verlag):<br />

Jetzt sind wir wieder hier, alle vier, bevor in wenigen Tagen<br />

wieder Schule und Alltag über uns bestimmen. Ingrid hat<br />

gerade ihr Abitur gemacht. Dafür, dass wir uns am offenen<br />

Meer befinden, ist es ungewöhnlich windstill, darum konnten<br />

wir gestern ausnahmsweise einmal im Garten sitzen<br />

und grillen.<br />

Die Welt ist kein Mosaik aus Zufällen, Steinn. Sie hängt<br />

zusammen.<br />

Wie schön, dass du antwortest, und es hat zum Glück nicht<br />

lange gedauert. Bis deine Stimmung sich gebessert hatte,<br />

meine ich.<br />

Aber was für eine Vorstellung, dass du jetzt wirklich dort<br />

draußen bist. Dann ist es so, als wäre ich auch selbst ein<br />

wenig dort, wenn wir einander mailen. Ich vertrete nämlich<br />

<strong>durch</strong>aus <strong>die</strong> Ansicht, dass zwei Menschen einander nahe<br />

sein können, obwohl <strong>die</strong> physische Entfernung zwischen<br />

ihnen groß ist. Insofern stimme ich dir zu, dass <strong>die</strong> Welt<br />

zusammenhängt.


Wie rührend, dass du an dem Morgen zum Strandkai gegangen<br />

bist, um mir mit der Schnellfähre einen Gruß zu<br />

schicken. Ich kann dich fast vor mir sehen, wie du <strong>die</strong> vielen<br />

Treppen von Skansen heruntergehst, und bei dem Anblick<br />

muss ich an einen spanischen Film denken. Im Übrigen<br />

kann ich dir bestätigen, dass der Gruß angekommen ist.<br />

Auf dem Weg bergauf <strong>durch</strong>s Mundalstal hast du mir erklärt,<br />

dass du <strong>die</strong> Existenz „sogenannter übernatürlicher<br />

Phänomene“ bestreitest. Du glaubst auch nicht an Telepathie,<br />

hast du betont, oder an irgendeine Form von Hell-<br />

seherei oder Eingebung – das alles, nachdem ich dir ein<br />

paar überzeugende Beispiele für solche Erscheinungen geliefert<br />

hatte. Vielleicht ist es bei dir so, dass du <strong>die</strong> Antennen,<br />

<strong>die</strong> du besitzt, nicht benutzt. Du willst dir <strong>die</strong> Scheuklappen<br />

nicht wegreißen, oder vielleicht willst du auch nicht ein-<br />

sehen, dass du manchmal nur „annehmen“ kannst, was du<br />

für deine eigenen Einfälle hältst.<br />

Aber da bist du nicht der Einzige, Steinn. In unserer Zeit<br />

gibt es viel psychische Blindheit und viel geistige Armut. Ich<br />

dagegen bin so naiv, dass ich es nicht als schnöden Zufall<br />

abtun kann, dass wir plötzlich noch einmal zusammen auf<br />

<strong>die</strong>ser Hotelveranda standen. Ich glaube, es hat dabei eine<br />

Art Regie gegeben. Frag mich nicht, wie oder auf welche<br />

Weise, denn das weiß ich wirklich nicht. Aber es nicht zu<br />

verstehen bedeutet, <strong>die</strong> Augen zu verschließen. König<br />

Ödipus hat auch nicht gesehen, welche Schicksalsfäden<br />

sich um ihn webten, und als er es endlich sah, war er so beschämt,<br />

dass er sich selbst das Augenlicht genommen hat.<br />

Was sein Schicksal betrifft, war er ja <strong>die</strong> ganze Zeit schon<br />

blind gewesen.<br />

Plötzlich geht es zwischen uns zu wie beim Pingpong.<br />

Vielleicht sollten wir den ganzen Nachmittag so weitermachen?<br />

Dann komme ich an <strong>die</strong>sem schönen Sommertag<br />

auch noch ein wenig hinaus nach Ytre Sula. Was meinst du?<br />

Doch, lass uns miteinander reden. Ich habe Ferien, und hier<br />

gilt <strong>die</strong> ungeschriebene Regel, dass an einem Ferientag<br />

jeder macht, was er will. Ein bisschen streng sind wir nur mit<br />

den Mahlzeiten, <strong>die</strong> wir gemeinsam einnehmen. (Nur frühstücken<br />

darf jeder, wenn er aufsteht.) Aber jetzt liegt das<br />

Mittagessen noch nicht lange zurück, und ich habe bis zum<br />

späten Abendessen keine Verpflichtungen mehr. Wenn kein<br />

Wind aufkommt, können wir vielleicht auch wieder grillen.<br />

Und du? Wohin wird es mich an <strong>die</strong>sem Nachmittag noch<br />

ein wenig verschlagen, meine ich?<br />

Ich habe leider nichts zu bieten, was es mit deiner Umgebung<br />

aufnehmen könnte. Ich sitze in einem langweiligen<br />

Universitätsbüro in Blindern und werde auch hier sitzen<br />

bleiben, bis ich mich gegen sieben in Majorstua mit Berit<br />

treffe. Wir fahren nach Bærum und besuchen ihren alten,<br />

aber geistig noch frischen und überaus spirituellen Vater.<br />

<strong>Fit</strong> <strong>durch</strong> <strong>die</strong> <strong>Jahreszeit</strong><br />

Bis sieben ist es noch lange hin, wir haben also noch ein<br />

paar Stunden für uns.<br />

Vergiss nicht, dass ich fünf Jahre in Blindern stu<strong>die</strong>rt habe.<br />

Diese Jahre, Steinn … Für mich ist es exotisch genug, mich<br />

dorthin zurückzuträumen.<br />

Dass du Professor an der Uni Oslo werden würdest, hättest<br />

du dir früher sicher auch nicht träumen lassen. Wolltest du<br />

damals nicht an <strong>die</strong> Schule?<br />

Als du nicht mehr da warst, stand ich vor einem fast<br />

bedrohlichen Überschuss an Zeit, das hat mir den Doktor<br />

und ein Forschungsstipendium eingetragen. Aber vielleicht<br />

sollten wir noch nicht von „damals“ reden. Ich bin neugierig<br />

darauf, wer du heute bist.<br />

Nun, ich bin jedenfalls Lehrerin geworden, darüber<br />

sprachen wir ja, und ich habe es wirklich nie bereut.<br />

Ich betrachte es als Privileg, meinen Lebensunterhalt damit<br />

ver<strong>die</strong>nen zu können, dass ich jeden Tag einige Stunden<br />

mit jungen, engagierten Menschen verbringe, noch dazu,<br />

wo ich Dinge unterrichte, <strong>die</strong> mir wichtig sind. Es ist nicht<br />

nur ein Klischee, dass wir lernen, so lange wir leben.<br />

In jeder zweiten Klasse, <strong>die</strong> ich hatte, saß übrigens ein blon-<br />

der Lockenkopf und erinnerte mich an dich und uns beide<br />

damals. Einmal sah dir einer übrigens wirklich ähnlich, er<br />

hatte sogar fast <strong>die</strong> gleiche Stimme.<br />

Aber jetzt hast du das Wort. Wie ich dir schrieb, halte ich es<br />

nicht unbedingt für einen Zufall, dass wir beide plötzlich<br />

wieder auf <strong>die</strong>ser Veranda standen …<br />

Da standen wir plötzlich, richtig. Aber das Wort „Zufall“<br />

weist ja gerade auf etwas hin, das statistisch gesehen nicht<br />

sonderlich wahrscheinlich ist. Ich habe einmal berechnet,<br />

dass <strong>die</strong> Chance, mit einem Würfel eine Serie von zwölf<br />

Sechsern zu würfeln, ich meine zwölf hintereinander, nicht<br />

größer ist als eins zu über zwei Milliarden. Das bedeutet<br />

nicht, dass es niemals zufällig passiert sein kann, dass jemand<br />

zwölfmal hintereinander <strong>die</strong>selbe Zahl gewürfelt hat.<br />

Das liegt einfach daran, dass auf unserem Planeten mehrere<br />

Milliarden Menschen leben und dass fast überall gewürfelt<br />

wird. Wir sprechen in einem solchen fiktiven Einzelfall von<br />

einer oddsbomb, und viele würden wohl in hysterisches<br />

Lachen ausbrechen, wenn sie so etwas erleben, denn wir<br />

haben es hier mit astronomischen Dimensionen zu tun:<br />

Statistisch gesehen müsste man viele Tausend Jahre lang<br />

würfeln, um eine reelle Chance für eine Serie von zwölf<br />

gleichen Würfen zu haben. Trotzdem kann es ganz spontan<br />

geschehen, also im Laufe weniger Sekunden. – Ist das nicht<br />

ein schöner Gedanke?<br />

www.gbs-shg.de | 15


<strong>Fit</strong> <strong>durch</strong> <strong>die</strong> <strong>Jahreszeit</strong><br />

Es war jedenfalls eine Bombe, dich dort zu treffen. Es hat<br />

mich erschüttert, und ich würde nicht zögern, es als einen<br />

wirklichen Glückstreffer zu bezeichnen. Nur „übernatürlich“<br />

war es nicht.<br />

Und davon bist du wirklich überzeugt?<br />

Beinahe, ja. Und ich bin mir auch sicher, dass es kein Schicksal,<br />

keine Lenkung und keine mentale Kraft gibt, <strong>die</strong> das<br />

Ergebnis zum Beispiel eines Würfelspiels beeinflussen kann.<br />

Es kann gepfuscht und getrickst werden, das schon, man<br />

kann sich außerdem falsch an etwas erinnern und falsch<br />

davon berichten, aber physische Ereignisse lassen sich nun<br />

mal nicht vom Schicksal beeinflussen, auch nicht von der<br />

göttlichen Vorsehung oder dem Pseudophänomen, das<br />

manche als „Psychokinese“ bezeichnen. Oder hast du je<br />

von jemandem gehört, der beim Roulette steinreich geworden<br />

wäre, weil er oder sie bestimmen oder vorhersagen<br />

konnte, wo genau auf der Roulettescheibe <strong>die</strong> Kugel<br />

zur Ruhe kommt? Man bräuchte nur <strong>die</strong> Fähigkeit, ein paar<br />

Sekunden voraussehen zu können, um sich ein Millionenvermögen<br />

zu sichern. Aber niemand besitzt solche Fähigkeiten.<br />

Niemand! Deshalb hängt an den Kasinos auch kein<br />

Schild mit der Aufschrift, dass für Hellseher und Gedankenleser<br />

der Zutritt verboten ist. Solche Verbote sind schlicht<br />

und ergreifend nicht notwendig.<br />

Was Glücksspiele und unser Leben ganz allgemein angeht,<br />

müssen wir außerdem einen anderen Umstand mit<br />

berücksichtigen. Den allerverblüffendsten Zufällen der<br />

Welt wohnt nämlich <strong>die</strong> Tendenz inne, von der Kultur, in der<br />

sie geschehen, sorgfältig erinnert und bewahrt zu werden.<br />

Ein ganzer Strauß von Anekdoten über aufsehenerregende<br />

Geschehnisse ist so über <strong>die</strong> Zeiten hinweg entstanden und<br />

kann von einem ungeübten Auge leicht als Beweis dafür<br />

genommen werden, dass es überall auf der Welt „Kräfte“<br />

gibt, <strong>die</strong> in unser Leben eingreifen. Diesen Mechanismus<br />

gilt es zu verstehen. Die Entscheidung darüber, welches<br />

„Gewinnerlos“ im Gedächtnis bewahrt und an <strong>die</strong> Nach-<br />

Sie nutzen tagtäglich einen Rollator oder kennen einen der<br />

über zwei Millionen Rollator-Nutzer in Deutschland persönlich?<br />

Dann sind Sie bei uns richtig!<br />

Der Rollatortag 2012 ist ein Zusammenschluss von Interessenvertretungen,<br />

<strong>die</strong> für mehr Sicherheit im Umgang mit<br />

dem Rollator, aber auch für <strong>die</strong> gesellschaftliche Akzeptanz<br />

<strong>die</strong>ser außergewöhnlichen Mobilitätshilfe eintritt.<br />

In über 65 Städten in Deutschland stehen wir Ihnen in der<br />

Zeit vom 03. Mai bis 10. Oktober mit Rat und Tat, rund um<br />

16 | GBS-Magazin 9/2012<br />

folgenden weiterberichtet wird, erinnert an Darwins natürliche<br />

Auslese. Der Unterschied ist nur, dass man in unserem<br />

Fall von einer künstlichen Auslese sprechen müsste. Auf<br />

<strong>die</strong>se Weise werden leider viele seltsame Vorstellungen in<br />

<strong>die</strong> Welt gesetzt.<br />

Es kann uns, bewusst oder unbewusst, sehr rasch passieren,<br />

dass wir Dinge miteinander in Verbindung bringen, <strong>die</strong><br />

nichts miteinander zu tun haben. Ich glaube, das ist sogar<br />

typisch für uns Menschen. Anders als Tiere suchen wir gern<br />

nach versteckten Ursachen, eben dem Schicksal, der Vorsehung<br />

oder einem anderen lenkenden Prinzip, auch dort,<br />

wo nichts dergleichen zu finden ist.<br />

Richtig, ich halte es für einen kompletten Zufall, dass wir<br />

uns an einem bestimmten Sommertag an einem bestimm-<br />

ten Ort begegnet sind. Die Chance dafür, dass es geschehen<br />

könnte, war minimal – wir waren beide seit damals nicht<br />

mehr dort gewesen – , aber auch wenn <strong>die</strong> Chance nur<br />

mikroskopisch klein war, ist das noch kein Beweis dafür,<br />

dass es sich um etwas anderes gehandelt hat als um einen<br />

gigantischen Zufall.<br />

Nimm einmal an, wir würden in einem dicken Buch <strong>die</strong><br />

überzeugendsten Beispiele für bedeutungsvolle Zusammentreffen<br />

in der Geschichte der Menschheit sammeln,<br />

<strong>die</strong> Gewinnerlose also. Und jetzt stell dir vor, wie viel Platz<br />

wir brauchen würden, wenn wir dasselbe für <strong>die</strong> Nieten<br />

machen wollten. Es wären Tausende Milliarden Bände. Für<br />

so viele Bücher gäbe es nicht genug Wälder. Unser Planet<br />

wäre zu klein für so viele Bücher, und er ist zu klein für so<br />

viele Bäume. Um ausnahmsweise und nur ein einziges Mal<br />

von Nieten zu sprechen: Kannst du dich erinnern, jemals<br />

ein längeres Interview mit jemandem gelesen zu haben,<br />

der oder <strong>die</strong> nicht im Lotto gewonnen hat?<br />

© Carl Hanser Verlag<br />

Deutscher Rollatortag in Hamburg – Mit Gehhilfen sicher unterwegs<br />

<strong>die</strong> Themen Sicherheit, Komfort und Design zur Verfügung.<br />

Lassen Sie Ihren Rollator eingehend auf Verkehrssicherheit<br />

prüfen und absolvieren Sie im Anschluss ein kurzes aber<br />

speziell auf alle sicherheitsrelevanten Situationen abgestimmtes<br />

Fahr- und Gehtraining.<br />

Lesen sie dazu unbedingt <strong>die</strong> Tourdaten auf :<br />

http://rollatortag.de/tourplan/2012/tourplan_2012.html<br />

Sollten Sie keinen Internetzugang haben,<br />

erfragen Sie <strong>die</strong> Termine bei uns!


Einladung zur Mitgliederversammlung<br />

Liebe Mitglieder, sehr geehrte Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats,<br />

sehr geehrte Fördermitglieder,<br />

hiermit möchten wir Sie ganz herzlich zu unserer Mitgliederversammlung am<br />

Freitag, den 21. September 2012 um 11.00 Uhr<br />

in das SRH Wald-Klinikum Gera gGmbH,<br />

in der Straße des Friedens 122, 07548 Gera einladen.<br />

Tagesordnung:<br />

• Begrüßung<br />

• Feststellung der Tagesordnung<br />

• Vorträge zu GBS: Prof. Dr. med. habil. Marcus Pohl Klinik Bavaria Kreischa<br />

und Dr. med. Roger Schubert SRH Wald-Klinikum Gera<br />

• Pause / Imbiss<br />

• Rechenschaftsbericht<br />

• Finanzbericht 2010/2012<br />

• Bericht der Kassenprüfer<br />

• Diskussion<br />

• Entlastung des Vorstandes<br />

• Pause<br />

• Wahl des neuen Vorstandes<br />

• Wahl der Kassenprüfer<br />

• Beschlussfassung<br />

• Schlusswort<br />

Ende voraussichtlich gegen 16.00 Uhr<br />

Internes<br />

Für <strong>die</strong> Teilnehmer, <strong>die</strong> am Vortag anreisen wollen, können Zimmer im Pentahotel Gera,<br />

Gutenbergstraße 2a, 07548 Gera, unter der Telefonnummer: 03 65 / 29 09 10 unter dem Code: GBS<br />

zum Preis von 57,00 Euro (Einzelzimmer) oder 61,00 Euro (Doppelzimmer), incl. Frühstück, gebucht werden.<br />

Bitte buchen Sie bis zum 7. September 2012 selbst!<br />

Der Vorstand<br />

□ Ich nehme teil, Anzahl d. Personen: ___ □ Ich kann leider nicht kommen.<br />

Name: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Unterschrift:<br />

Bitte senden Sie Ihre Teilnahmebestätigung bis 7. September 2012 an uns!<br />

�<br />

www.gbs-shg.de | 17


Spenden<br />

Wir suchen Spender & Sponsoren!<br />

Unterstützen Sie uns bei der Erforschung und<br />

Behandlung <strong>die</strong>ser seltenen Erkrankung.<br />

Auf Grund des akuten Verlaufs bleiben meist<br />

erhebliche Restsymptomatiken zurück!<br />

Ihre Spende kann uns dabei helfen.<br />

Unsere Bankverbindung:<br />

Volksbank Chemnitz<br />

Kto.-Nr.: 321 023 967<br />

BLZ: 870 962 14<br />

IBAN: DE63 8709 6214 0321 0239 67<br />

BIC: GENODEF1CH1<br />

Spendenquittungen werden auf Anfrage zugeschickt!<br />

18 | GBS-Magazin 09/2012<br />

<strong>Fit</strong> <strong>durch</strong> <strong>die</strong> <strong>Jahreszeit</strong><br />

Werden Sie Mitglied in unserem Verband!


Baden-Württemberg Akutkliniken<br />

79106 Freiburg/Brsg., Breisacher Str. 64<br />

Universitätsklinik, Neurologie<br />

Komm. Leitender Ärztlicher Direktor,<br />

Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. R. Siewert<br />

Telefon (0761) 270-1805<br />

69120 Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 400<br />

Neurologische Klinik<br />

Prof. Dr. med. W. Hacke<br />

Telefon (0 62 21) 56 82 11<br />

89522 Heidenheim, Schloßhaustr. 100<br />

Neurologische Klinik<br />

Dr. med. Stephen Kaendler<br />

Telefon (0 73 21) 33 21 02<br />

76307 Karlsbad, Guttmannstr. 1<br />

SHR-Klinikum Karlsbad-Langensteinbach<br />

Zentrum für Neurologie und Frühreha<br />

Prof. Michael Fetter<br />

Telefon (0 72 02) 61 33 69<br />

76187 Karlsruhe, Moltkestraße 90<br />

Städtisches Klinikum, Neurologische Klinik<br />

Prof. Dr. Uwe Spetzger<br />

Telefon 0721 974-3500<br />

77907 Lahr, Klosterstraße 29<br />

Kreiskrankenhaus<br />

Prof. Dr. med. V. Schuchardt<br />

Telefon (0 78 21) 93 27 00<br />

68135 Mannheim, Theodor-Kutzer-Ufer<br />

Neurologische Klinik<br />

Prof. Dr. med. M. Hennerici<br />

Telefon (06 21) 3 83 28 85<br />

75175 Pforzheim, Kanzlerstraße 2–6<br />

Städtisches Krankenhaus, Neurologie<br />

Prof. Dr. R. Kaiser<br />

Telefon (0 72 31) 9 69 - 0<br />

88212 Ravensburg, Elisabethenstr. 15<br />

Elisbath-Krankenhaus, Neurologische Abteilung<br />

PD Dr. med. Dietmar Bengel<br />

Telefon (07 51) 87 24 90<br />

70191 Stuttgart, Tunzhofer Str. 14–16<br />

Bürgerhospital, Neurologische Klinik<br />

Prof. Dr. Hansjörg Bäzner<br />

Telefon (07 11) 2 53 24 00<br />

70199 Stuttgart, Böheimstr. 37<br />

Marienhospital, Neurologische Klinik<br />

Prof. Dr. med. A. Lindner<br />

Telefon (07 11) 64 89 - 0<br />

89081 Ulm, Oberer Eselsberg 45<br />

Neurologische Uniklinik im RKU<br />

Prof. Dr. Hayrettin Tumani<br />

Klinikdirektor Prof. Dr. med. Albert C. Ludolph<br />

Telefon (07 31) 1 77-0<br />

78054 Villingen-Schwenningen, Röntgenstr. 20<br />

Klinik für Neurologie - Schwarzwald-Baar-Klinikum<br />

Prof. Dr. med. Hubert Kimming<br />

Telefon (0 77 20) 93-0<br />

Baden-Württemberg Reha-Kliniken<br />

78473 Allensbach, Postfach 240<br />

Kliniken Schmieder, Frührehabilitation Dr. Günter Manzl<br />

Telefon (0 75 33) 80 80<br />

79189 Bad Krotzingen, Im Sinnighofen 1<br />

Neurologische Reha-Klinik<br />

Chefarzt Neurologie Prof. Dr. med. Andreas Hetzel<br />

Telefon (07633) 93-1870<br />

72574 Bad Urach, Emanuel-Kant-Str. 31<br />

Fachlkliniken Hohenurach GmbH & Co<br />

Chefarzt Neurologie/Neuropsychologie<br />

Prof. Dr. Hermann Ackermann<br />

79213 Bad Wildbad, Olgastraße 7 – 13<br />

Fachklinik für neurol. und orthop. Rehabilitation<br />

Ärztlicher Direktor Dr. med. Eckart Peterson<br />

Telefon (07081)1701-740<br />

79213 Elzach, Am Tannwald 1<br />

BDH-Klinik Elzach GmbH<br />

Prof. Dr. Claus Wallesch<br />

Telefon (0 76 82) 8 01- 8 71<br />

76307 Karlsbad, Guttmanstr. 1<br />

SRH Klinikum Karlsbad-Langensteinbach GmbH<br />

Zentrum für Neurologie<br />

Chefarzt Prof. Dr. Michael Fetter<br />

Telefon (0 72 02) 61 33 44<br />

78429 Konstanz, Eichhornstraße 68<br />

Kliniken Schmieder<br />

Dr. Roger Schmidt<br />

Telefon (0 75 31) 9 86-0<br />

77787 Nordrach, Klausenbach 1<br />

Rehaklinik Klausenbach<br />

Leitender Arzt Dr. med. Bernhard Dickreiter<br />

Telefon (07838) 82-251<br />

70565 Stuttgart -Vaihingen, Industriestraße 3<br />

rehamed-neuro GmbH<br />

Geschäftsführung, Claudia Dose-Kraft<br />

Telefon (07 11) 8 56 98 03<br />

Baden-Württemberg Fachkliniken<br />

79106 Freiburg/Brsg., Mathildenstraße 1<br />

Klinikum der Albert-Ludwigs-Universität, Zentrum für<br />

Kinder- und Jugendmedizin, Prof. Dr. Rudolf Korinthenberg<br />

Telefon (0761)270-4314<br />

78262 Gailingen am Hochrhein, Kapellenstraße 31<br />

Hegau Jugendwerk GmbH, Neurologisches Fachkrankenhaus<br />

und Rehabilitationseinrichtung für Kinder und<br />

Jugendliche,Ä.. D. Dr. med. Klaus Scheidtmann<br />

Telefon (07734)9 39 - 0<br />

69151 Neckargemünd, Im Spitzerfeld 25<br />

SRH-Fachkrankenhaus, Frührehabilitation, Neuropädiatrie,<br />

Epileptologie und Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

Telefon (0 62 23) 82 22 78<br />

78476 Allensbach, IZum Tafelholz 8<br />

Kliniken Schmieder Allensbach<br />

Prof. Dr. J. Liepert und Prof. Dr. C. Klötzsch<br />

Telefon (0 75 33) 8 08 - 11 29<br />

Bayern Akutkliniken<br />

86156 Augsburg, Stenglinstraße 2<br />

Neurologische Klinik, Prof. Dr. Naumann<br />

OA Dr. Pfister, OA Dr. Scheglmann<br />

Telefon (08 21) 4 00-29 91<br />

96049 Bamberg, Buger Straße 80<br />

Neurologische Klinik<br />

Prof. Dr. med. P. Rieckmann, F.R.C.P.C.<br />

Telefon (09 51) 50 31 36 01<br />

91054 Erlangen, Schwabachanlage 6<br />

Neurologische Universitätsklinik, Kopfklinikum<br />

Prof. Schwab<br />

Telefon (09 31) 85 45 63 und (09 31) 85 45 29<br />

87600 Kaufbeuren, Dr. Gutermann-Str. 2<br />

Neurologische Klinik<br />

PD Dr. M. J. Hecht<br />

Telefon (0 83 41) 72-0 und - 35 03<br />

81675 München, Ismaninger Str. 22<br />

Kliniken rechts der Isar, Neurologie<br />

Prof. Dr. med. Conrad<br />

Telefon (0 89) 41 40 46 01<br />

81925 München, Englschalkinger Str. 77<br />

Städtisches Krankenhaus, München-Bogenhausen<br />

Neurologie, PD Dr. med. Helge Topka<br />

Telefon (0 89) 92 70 20 80<br />

90471 Nürnberg, Breslauer Str. 201<br />

Klinikum, Neurologie<br />

Prof. Dr. med. F. Erbguth<br />

Telefon (09 41) 39 80<br />

93053 Regensburg, Universitätsstraße 84<br />

Klinik und Poliklinik für Neurologie<br />

Direktor: Prof. med. U. Bogdahn<br />

Telefon (09 41) 94 10<br />

97080 Würzburg, Josef-Scneider-Str. 11<br />

Neurologische Universitätsklinik<br />

Prof. Dr. K. V. Toyka<br />

Telefon (09 31) 20 12 37 55<br />

Bayern Neurologische Reha-Kliniken<br />

83483 Bischofswiesen, Thanngassen 15<br />

Medical-Park Loipl<br />

Neurologische Rehabilitation<br />

Dr. med. A. Weichenmeier<br />

Telefon (0 86 52) 8 90<br />

Klinikliste<br />

www.gbs-shg.de | 19


Klinikliste<br />

94571 Schaufling, Hausstein 30 ½<br />

Asklepios Klinik<br />

Zentrum für Neurol. und Orthop. Reha<br />

Dr. med. P. Frommelt<br />

Telefon (0 99 04) 77 55 03<br />

Bayern Fachkliniken<br />

83569 Vogtareuth, Krankenhausstr. 20<br />

Neuropädiatrische Abteilung<br />

Dr. med. Hans Holthausen<br />

Telefon (0 80 38) 90 14 12<br />

für Kinder & Jugendliche<br />

Berlin Akutkliniken<br />

13342 Berlin, Iranische Straße 2– 4<br />

Jüdisches Krankenhaus<br />

Frau Prof. Dr. med. J. Haas<br />

Telefon (0 30) 4 99 40<br />

13086 Berlin, Schönstraße 80<br />

Park-Klinik Weißensee<br />

Prof. Dr. med. W. Rimpau<br />

Telefon (0 30) 96 28 37 02<br />

Brandenburg Akutkliniken<br />

14547 Beelitz-Heilstätten, Paracelsusring 6a<br />

Kliniken Beelitz GmbH<br />

Fachkrankenhaus für neurologische Frühreha<br />

Ärztl. Direktor: Ao Univ.-Prof. Dr. Jörg Wissel<br />

Chefarzt: Dr. Olaf Lück<br />

Telefon (03 32 04) 2 00<br />

Brandenburg Reha-Kliniken<br />

14547 Beelitz-Heilstätten, Paracelsusring 6a<br />

Kliniken Beelitz GmbH, Neurol. Reha-Klinik<br />

Ärztlicher Direktor und Chefarzt Neurologie:<br />

Ao Univ.-Prof. Dr. Jörg Wissel<br />

OA Dr. Wolfgang Fischer<br />

OA Dr. Michael Weizsäcker<br />

Telefon (03 32 04) 2 00<br />

15537 Grünheide, Friedrich-Engels-Straße<br />

Median-Klinik Grünheide<br />

Reha-Klinik für Neurologie, Dr. med. H. Trettin<br />

Telefon (0 33 62) 73 90<br />

Bremen Akutkliniken<br />

28325 Bremen, Züricher Straße 40<br />

Zentralkrankenhaus Bremen-Ost, Neurol. Klinik<br />

Prof. Dr. med. G. Schwendemann<br />

Telefon (04 21) 4 08 12 85<br />

Hamburg Akutkliniken<br />

22763 Hamburg, Paul-Ehrlich-Straße 1<br />

Asklepios Klinik Altona<br />

Chefarzt der Neurologie Prof. Dr. med. Joachim Röther<br />

Telefon (0 40) 18 18 81 - 14 01<br />

22001 Hamburg-Eppendorf, Martinistraße 52<br />

Universitätsklinik, Neurologie<br />

Prof. Dr. med. Cornelius Weiler<br />

Telefon (0 40) 42 80 30<br />

22307 Hamburg, Rübenkamp 220<br />

Asklepios Klinik Barmbek, Klinik für Neurologie<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Peter P. Urban<br />

Telefon (4 04) 18 18 82 - 38 40<br />

Hamburg Reha-Kliniken<br />

22081 Hamburg, Denhaide 120<br />

Klinikum Eilbek Schön-Kliniken<br />

Zentrum f. Neurorehabilitation<br />

Prof. Dr. med. Stefan Knecht<br />

Telefon (0 40) 20 92 - 16 71<br />

Hessen Akutkliniken<br />

22081 Frankfurt/Main, Steinbacher Hohl 2–26<br />

Krankenhaus Nordwest, Neurol. Klinik<br />

Prof. Dr. Uta Meyding-Lamadé<br />

Telefon (0 69) 76 01 32 46<br />

20 | GBS-Magazin 09/2012<br />

35039 Marburg, Rudolf-Bultmann-Str. 8<br />

Philipps-Universität Marburg, Klinik für Neurologie<br />

Prof. Dr. med. W. Oertel<br />

Telefon (0 64 21) 28 - 6 62 79<br />

63069 Offenbach/Main, Starkenburgring 66<br />

Städtische Kliniken, Neurologie<br />

Prof. Dr. med. Stark<br />

Telefon (0 69) 8 40 50<br />

34613 Schwalmstadt-Treysa, Schimmelpfengstr. 2<br />

Hephata-Klinik, Hess. Diakoniezentrum e. V.<br />

PD Dr. G Mayer<br />

Telefon (0 66 91) 18 - 20 02<br />

Klinikliste<br />

Hessen Reha-Kliniken<br />

37242 Bad Sooden, Hardtstraße 36<br />

Rehabilitationsklinik, Neurologische Abteilung<br />

Dr. med. Carsten Schröter<br />

Telefon (0 56 52) 5 58 60<br />

34537 Bad Wildungen, Dr. Born Straße 9<br />

Neurologische Klinik Westend<br />

M. Wicker GmbH, Prof. Dr. med. Wolfgang Puschendorf<br />

Telefon (0 56 21) 7 94 - 0<br />

Mecklenburg-Vorpommern Akutkliniken<br />

18147 Rostock, Gehlsheimer Straße 20<br />

Neurologische Universitätsklinik<br />

Prof Dr. R. Benecke, PD Dr. med. Uwe Zettl<br />

Telefon (03 81) 4 94 95 11 oder (03 81) 4 94 95 17<br />

Mecklenburg-Vorpommern Reha-Kliniken<br />

17258 Feldberg, Buchenallee 1<br />

Zentrum für Neurologie u. Kardiologie<br />

ÄD Prof. Dr. med. H. Przuntek, Priv.-Doz. Dr. med. J. Andrich<br />

Telefon (03 98 31) 52 - 0<br />

19067 Leezen, Wittgensteiner Platz 1<br />

Klinik Leezen am Schweriner See<br />

ÄD Prof. Dr. med. B. Frank<br />

Telefon (0 38 66) 60 - 0<br />

Niedersachsen Akutkliniken<br />

29223 Celle, Siemensplatz 4<br />

Allgemeines Krankenhaus Celle, Neurologische Klinik<br />

Prof. Dr. Wolfgang Heide<br />

Telefon (0 51 41) 72 14 00<br />

37075 Göttingen, Robert-Koch-Straße 40<br />

Klinik und Poliklinik für Neurologie<br />

Prof. Dr. med. Prange<br />

Telefon (05 51) 39 23 55<br />

30167 Hannover, Haltenhoffstraße 41<br />

Klinikum Hannover Nordstadt, Neurol. Klinik<br />

Prof. Dr. med. A. Schwartz<br />

Telefon (05 11) 97 00<br />

30625 Hannover, Konstanty-Gutschow-Str. 8<br />

Medizinische Hochschule, Neurologie<br />

Prof. Dr. med. R. Dengler<br />

Telefon (05 11) 5 32 23 91 und (05 11) 5 32 37 33<br />

26122 Oldenburg, Steinweg 13–17<br />

Evangelisches Krankenhaus, Prof. Dr. med. Engelhardt<br />

Telefon (04 41) 23 60<br />

49076 Osnabrück, Am Finkenhügel 1<br />

Städtische Kliniken, Prof. Dr. Florian Stögbauer<br />

Telefon (05 41) 40 50<br />

21682 Stade, Bremervörder Straße 111<br />

Elbekliniken Stade-Buxtehude GmbH<br />

Neurologie, Chefarzt Dr. med. Jörg Igloffstein<br />

Telefon (0 41 41) 97 13 50<br />

Niedersachsen Reha-Kliniken<br />

31542 Bad Nenndorf, Hauptstraße 59<br />

Klinik Niedersachsen, Erwin-Röwer GmbH & Co. KG<br />

PD Dr. med. H.J. Stürenberg<br />

Telefon (0 57 23) 7 07 - 0


49811 Lingen/Ems, Hedonallee 1<br />

Hedon-Klinik, Neurologie<br />

Prof. Dr. med. T. Mokrusch<br />

Telefon (05 91) 9 18 11 11<br />

21266 Jetseburg, Kleckerwaldweg 145<br />

Therapiezentrum Waldklinik<br />

CA Dr. Hans-Peter Neunzig<br />

Telefon (0 41 83) 7 99 - 0<br />

Nordrhein-Westfalen Akutkliniken<br />

52057 Aachen, Pauwelstraße 30<br />

Neurolog. Klinik, RWTH Aachen<br />

Oberarzt Prof. Dr. med. Schwarz<br />

Ärztl. Dir. Prof. Jürgen Noth<br />

Telefon (02 41) 8 08 96 00<br />

33619 Bielefeld, Burgsteig 13<br />

Neurologische Klinik in Bethel, EvKB<br />

Prof. Dr. med. Dierk Dommasch<br />

Telefon (05 21) 77 27 83 01<br />

44791 Bochum, Gudrunstraße 56<br />

Neurol. Uni-Klinik im St. Josef-Hospital<br />

Prof. Dr. med. Gold<br />

Telefon (02 34) 5 09 24 11<br />

53111 Bonn, Kaiser-Karl-Ring 20<br />

Rheinische Kliniken, Neurologie<br />

Prof. Dr. R. Biniek<br />

Telefon (02 28) 55 11<br />

44137 Dortmund, Beurhausstr. 40<br />

Neurologische Klinik der Städt.<br />

Kliniken Dortmund<br />

Prof. Dr. Michael Schwarz<br />

Telefon (02 31) 5 02 18 10<br />

52355 Düren, Renkerstr. 45<br />

St. Augustinus KKH GmbH<br />

Dr. med. H. Wilmsen<br />

Telefon (0 24 21) 5 99 - 7 50<br />

40225 Düsseldorf, Moorenstraße 5<br />

Heinrich-Heine-Universität<br />

Neurol. Klinik<br />

Prof. Dr. med. H.-P. Hartung<br />

Telefon (02 11) 8 11 78 81<br />

40479 Düsseldorf, Rochusstraße 2<br />

Marienhospital, Neurologische Abteilung<br />

PD Dr. med. W. Steinke<br />

Telefon (02 11) 44 00 24 41<br />

47169 Duisburg, Fahrnerstraße 135<br />

Evang. Klinikum Duisburg-Oberhausen- Dinslaken<br />

Neurologie, PD Dr. H. Grehl<br />

Telefon (02 03) 5 08 12 60<br />

45131 Essen, Alfried-Krupp-Str. 21<br />

Alfried-Krupp-Krankenhaus<br />

Neurologie<br />

Prof. Dr. med. Berlit<br />

Telefon (02 01) 43 41<br />

45147 Essen, Hufelandstraße 55<br />

Neurol. Universitätsklinik<br />

Prof Dr. med. H.C. Diener, Frau Dr. med. Koeppen<br />

Telefon (02 01) 7 23 24 60<br />

45879 Gelsenkirchen, Munckelstr. 27<br />

Neurol. Klinik mit klinischer Neurophysiologie<br />

Evangelische Kliniken Gelsenkirchen GmbH<br />

Prof. Dr. med. H. Hielscher<br />

Telefon (02 09) 1 60 15 00<br />

50924 Köln, Kerpener Straße 62<br />

Neurolog. Universitätsklinik<br />

Prof. Dr. W.F. Haupt<br />

Direktor: Prof. Dr. G.R. Fink<br />

Telefon (02 21) 4 78 40 15<br />

32657 Lemgo, Rintelner Straße 85<br />

Klinikum Lippe Lemgo GmbH<br />

Prof. Dr. med. P. Vieregge<br />

Telefon (0 52 61) 26 41 76<br />

32390 Minden, Postfach 3380 (Friedrichstr. 17)<br />

Klinikum Minden<br />

Neurologische Klinik<br />

Prof. Dr. med. Röther<br />

Telefon (05 71) 80 10<br />

47441 Moers, Asberger Straße 4<br />

St. Josef-Krankenhaus GmbH<br />

Dr. med. H.-W. Scharafinski<br />

Telefon (0 28 41) 1 07 24 60<br />

48149 Münster, Albert-Schweizer-Straße 33<br />

Klinik und Poliklinik für Neurologie<br />

Prof. Dr. med. B. Ringelstein<br />

Telefon (02 51) 83 48 - 1 72<br />

48165 Münster, Westfalenstr. 109<br />

Herz-Jesu-Krankenhaus, Abtlg. für Neurologie<br />

Chefarzt Dr. W. Kusch<br />

Telefon (0 25 01) 17 - 0<br />

33098 Paderborn, Am Busdorf 2<br />

St. Vinzenz-Krankenhaus GmbH<br />

Dr. Thomas Postert<br />

Telefon (0 52 51) 86 - 30<br />

45657 Recklinghausen, Dorstener Straße 151<br />

Knappschaftskrankenhaus, Neurologische Klinik<br />

Prof. Dr. Helmut Buchner<br />

Telefon (0 23 61) 56 - 37 01<br />

42697 Solingen, Schwanenstraße 132<br />

St. Lukas-Klinik GmbH<br />

Dr. med. H.-C. Leopold<br />

Telefon (02 12) 70 51<br />

42283 Wuppertal, Heusnerstraße 40<br />

Helios-Klinikum Wuppertal, Neurologie<br />

Prof. Dr. med. S. Isenmann<br />

Telefon (02 02) 8 96 - 26 40<br />

Nordrhein-Westfalen Reha-Kliniken<br />

33014 Bad Driburg, Brunnenstraße 1<br />

Marcus-Klinik, Neurol. Rehafachklinik<br />

Dr. med. Th. Brand<br />

Telefon (0 52 53) 95 36 10<br />

57334 Bad Laasphe, Schlossstraße 40<br />

Schlossberg-Klinik, HGC-Kliniken GmbH<br />

Dr. Peter Wittenhorst, Dr. Arto Laihinen<br />

Telefon (0 27 52) 1 01 - 0<br />

32545 Bad Oeynhausen<br />

Am Brinkkamp 16<br />

Maternus-Klinik für Rehabilitation GmbH & Co. KG<br />

Dr. Stephan Braune<br />

Telefon (05731)85-1008<br />

33181 Bad Wünnenberg, In den Erlen 22<br />

Aatalklinik Wünnenberg,<br />

Klinik für Neurol. u. Neurochirurg. Rehabilitation<br />

Zentrale f. interdiszplinäre Frühreha<br />

Prof. Dr. med. W. Tackmann<br />

Telefon (0 29 53) 9 70 - 5 41<br />

58091 Hagen, Ambrocker Weg 60<br />

Klinik für Neurologie<br />

Prof. Dr. med. Wolfgang Greulich<br />

Telefon (0 23 31) 97 40<br />

37671 Höxter, Grüne Mühle 90<br />

Asklepios Westerbergland-Klinik<br />

Klinik für Neurologie<br />

Dr. med. Klaus Dechant<br />

Telefon (0 52 71) 98 23 30<br />

53947 Nettersheim-Marmagen, Dr. Conrad-Adenauer-Str. 1<br />

Eifelhöhenklinik, Dr. med. F.-J. Hintzen<br />

Telefon (0 24 86) 7 14 47<br />

51588 Nümbrecht, Höhenstraße 30<br />

Rhein-Sieg-Klinik<br />

Neurologische Reha-Klinik<br />

Dr. med. Helga Schmidt-Elmendorff<br />

Telefon (0 22 93) 9 20 - 6 05<br />

Rheinland-Pfalz Akutkliniken<br />

53567 Asbach, Hospitalstraße 6<br />

Kamillus-Klinik, Klinik für Neurologie<br />

Dr. med. Dieter Pöhlau<br />

Telefon (0 26 83) 5 96 21<br />

55131 Mainz, Langenbeckstraße 1<br />

Klinik und Poliklinik für Neurologie<br />

Frau Prof. Dr. med. Dietrich<br />

Telefon (0 61 31) 1 71<br />

Klinikliste<br />

www.gbs-shg.de | 21


Klinikliste / Gesprächsrunden<br />

Rheinland-Pfalz Reha-Kliniken<br />

76887 Bad Bergzabern, Am Wonneberg<br />

Edith-Stein-Fachklinik für Neurologie u. Orthopä<strong>die</strong><br />

Prof. Dr. med. Harald Masur<br />

Telefon (0 63 43) 94 90<br />

56588 Waldbreitbach, Postfach 1240<br />

Westerwaldklinik Waldbreitbach GmbH<br />

kom. ärztl. Direktor Dr. med. U. Reinke<br />

Telefon (0 26 38) 89 80<br />

Saarland Akutkliniken<br />

66421 Homburg Saar, Kirrberger Straße<br />

Universitätskliniken d. Saarlandes<br />

Neurologie, Gebäude 90<br />

Telefon (0 68 41) 1 62 41 01<br />

Sachsen Akutkliniken<br />

01307 Dresden, Fetscherstr. 74<br />

Neurologische Universitätsklinik<br />

Prof. Dr. med. Reichmann<br />

Telefon (03 51) 4 58 35 65<br />

04103 Leipzig, Liebigstraße 22<br />

Universitätsklinik, Neurologie<br />

Prof. Dr. med. A. Wagner<br />

Telefon (03 41) 9 72 42 21<br />

Sachsen Reha-Kliniken<br />

01731 Kreischa, An der Wolfsschlucht 1–2<br />

Klinik Bavaria, Frau Dr. Müller<br />

Telefon (03 52 06) 61 00 00<br />

01896 Pulsnitz, Wittgensteiner Straße 1<br />

Klinik Schloß Pulsnitz<br />

Frau Dr. med. Schüwer<br />

Telefon (03 59 55) 5 - 12 01<br />

Sachsen-Anhalt Akutkliniken<br />

06097 Halle/Saale-Wittenb., Ernst-Grube-Str. 40<br />

Neurologische Universitätsklinik<br />

Telefon (03 45) 5 57 28 57 - 8<br />

Schleswig-Holstein Akutkliniken<br />

24105 Kiel, Niemannsweg 147<br />

Klinik für Neurologie der CAU<br />

Prof. Dr. med. Deuschl<br />

Telefon (04 31) 59 70<br />

Schleswig-Holstein Reha-Kliniken<br />

23795 Bad Segeberg, Hamdorfer Weg 3<br />

Seeberger Kliniken GmbH<br />

Neurologisches Zentrum, Prof. Dr. Valdueza<br />

Telefon (0 45 51) 8 02 60 00<br />

Thüringen Akutkliniken<br />

07747 Jena, Erlanger Allee 101<br />

Universitätsklinikum Jena<br />

Hans-Berger-Klinik für Neurologie<br />

Direktor: Prof. Dr. med. Otto W. Witte<br />

Telefon (0 36 41) 9 32 34 01<br />

07548 Gera, Str. d. Friedens 122<br />

SRH Waldklinikum, Klinik f. Neurologie<br />

Chefarzt Dr. med. Schubert<br />

Telefon (03 65) 82 80<br />

Thüringen Reha-Kliniken<br />

36448 Bad Liebenstein, Heinrich-Mann-Str. 34<br />

Neurologische Klinik<br />

Telefon (03 69 61) 3 73 30<br />

22 | GBS-Magazin 09/2012<br />

Alle Kliniken auf einen Blick<br />

Gesprächsrunden<br />

Um Gesprächsrunden in Ihrer Wohnortnähe<br />

zu ermöglichen, haben wir folgende<br />

Stützpunkte eingerichtet:<br />

Hamburg<br />

Heinz Mernik<br />

Ostewinkel 12, 21147 Hamburg<br />

Telefon (0 40) 7 02 39 67<br />

Bettina Blume<br />

Uhlenhorster Weg 2, 22085 Hamburg<br />

Telefon (0 40) 2 20 29 97<br />

E-Mail: bettina.blume@hamburg.de<br />

Treffpunkt immer am letzten Donnerstag eines Monats<br />

in der Asklepios – Klinik Altona<br />

Unterfranken<br />

Walter & Liane Müller<br />

Am Steinberg 9, 97456 Pfandhausen<br />

Landkreis Schweinfurt<br />

Telefon (0 97 38) 2 53, ab 19 Uhr<br />

Fax (0 97 21) 80 39 61<br />

Bayern<br />

Udo Frey<br />

Marcherstraße 84, 94239 Zachenberg<br />

Telefon (0 99 29) 5 00<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Hans-Albert Zimmer<br />

Im Hopfengarten 21a, 54295 Trier<br />

Telefon (0651) 2 84 33<br />

E-Mail: hazi-zimmer@gmx.de


� Ja, ich möchte Mitglied des Bundesverband<br />

Deutsche GBS-Vereinigung e.V. werden, zu einem<br />

Jahresbeitrag von 50,- € (oder mehr) *** : €<br />

Ehepaare 50,- € (oder mehr) ***: €<br />

� Mindestjahresbeitrag für Firmen inklusive GBS-Magazin<br />

ab 65,- €<br />

� Ich möchte Abonnent des GBS-Magazins werden.<br />

4 Ausgaben für 25,- € (oder mehr) €<br />

� Ich bin selbst GBS-krank � Nein<br />

� Meinen Beitrag überweise ich auf ihr Konto - Nr.: 321 023 967,<br />

Volksbank Chemnitz eG BLZ 870 962 14<br />

1. IBAN-Nummer unseres Kontos: DE63 8709 6214 0321 0239 67<br />

2. BIC-Adresse: GENODEF1CH1<br />

3. Genaue Anschrift unserer Bank: Volksbank Chemnitz eG<br />

Niederlassung Zwickau<br />

PF 315 09003 Chemnitz<br />

Bundesverband Deutsche<br />

Guillain-Barré-Syndrom-Vereinigung e.V.<br />

eingetragen beim AG Gera, VR-Nr.: 14 14,<br />

De-Smit-Straße 8, 07545 Gera<br />

Werden Sie Mitglied!<br />

� Werden Sie Mitglied mit einem Mindestjahresbeitrag von 50 € (oder mehr) ***<br />

� Ehepaare 50 € (oder mehr) ***<br />

� Werden Sie Abonnent des GBS-Magazin (4 Ausgaben zum Preis von 25 € pro Jahr)<br />

*** Selbstverständlich erhalten Sie vierteljährlich das GBS-Magazin zugesandt.<br />

Einzugsermächtigung (Einzug von Forderungen <strong>durch</strong> Lastschrift)<br />

� Ich lasse den Beitrag per Lastschrift einziehen<br />

Kto / BLZ:<br />

BLZ / Bank:<br />

Absender<br />

Name und Vorname (Ehemann, Ehefrau):<br />

Adresse:<br />

E-Mail:<br />

Telefon:<br />

Fax:<br />

geb. (Ehemann, Ehefrau):<br />

Beruf (Ehemann, Ehefrau):<br />

Krankenkasse (Ehemann, Ehefrau):<br />

Datum Unterschrift<br />

Name und Anschrift des Zahlungsempfängers Name und Anschrift des Kontoinhabers<br />

Bundesverband Deutsche Guillan-Barré-Syndrom-Vereinigung e.V.<br />

De-Smit-Straße 8<br />

07545 Gera<br />

Hiermit ermächtige ich den Bundesverband Deutsche GBS-Vereinigung e.V. ,<br />

widerruflich, <strong>die</strong> von mir zu entrichtende Zahlung von<br />

bei Fälligkeit zu Lasten meines Kontos mit der<br />

Anmeldung<br />

FAX-Nummer: (03 65) 55 20 19 95<br />

Euro:<br />

Kontonummer: Bankleitzahl:<br />

<strong>durch</strong> Lastschrift einzuziehen. Genaue Bezeichnung des Kreditinstitutes:<br />

Wenn mein Konto <strong>die</strong> erforderliche Deckung nicht aufweistm besteht seitens des<br />

kontoführenden Kreditinstituts keine Verpflichtung zur Einlösung.<br />

Teileinlösungen werden im Lastschriftenverfahren nicht vorgenommen. Ort, Datum Unterschrift<br />

www.gbs-shg.de | 23<br />


Wir wünschen Ihnen<br />

einen schönen Sommer!

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