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Blickpunkt<br />

Ev. - luth. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Frielingen</strong> - Horst - Meyenfeld<br />

Was ist uns (noch) heilig?<br />

www.kirche-in-horst.de<br />

November 2012


2<br />

inhalt & editorial<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

November - so könnte man meinen - ist<br />

ein trister, verdrießlicher Monat in dem<br />

man sich lieber in den eigenen vier Wänden<br />

unter <strong>der</strong> Bettdecke verkriecht und<br />

wartet, dass er vor<strong>bei</strong> geht. Nicht so in<br />

unserer Gemeinde. Die Vorbereitungen<br />

<strong>für</strong> den Adventsbasar laufen an, es gibt<br />

wie<strong>der</strong> ein wun<strong>der</strong>schönes Konzert auf<br />

unserer frisch renovierten Orgel und ein<br />

neuer Gemeinde<strong>bei</strong>rat soll ins Leben<br />

gerufen werden. Bei so einem bunten<br />

Gemeindeleben passiert es manchmal,<br />

das im Eifer des Gefechtes etwas übersehen<br />

<strong>wir</strong>d, was eigentlich unbedingt<br />

dazu gehört! Wir freuen uns, wenn Sie<br />

uns helfen den Blickpunkt und das Gemeindeleben<br />

noch besser zu gestalten!<br />

Ihre Gemeindebriefredaktion<br />

inhalt<br />

angedacht<br />

3 Wir sind Heilige<br />

jetzt & bald<br />

4 Bußtagsgottesdienst<br />

4 Frauen-Café<br />

4 Männerkreis<br />

5 Orgelpräsentation<br />

5 Aufruf Mittagstisch<br />

5 MEGA-Mittagstisch<br />

titel<br />

6-7 Was ist uns (noch) heilig?<br />

8 Kommentar: Pussy Riot<br />

9 Meinungsfreiheit - Respekt<br />

gottesdienste & veranstaltungen<br />

10 Gottesdienste<br />

10 Atempause<br />

11 Veranstaltungen<br />

aktuell<br />

12-13 Bebauen und bewahren<br />

freud & leid<br />

14 Geburtstage<br />

15 Freud & Leid<br />

aktuell<br />

16 Leserbrief<br />

16 Adventsmarkt<br />

junge gemeinde<br />

17 Konfirmanden in Horst<br />

17 Kin<strong>der</strong>kirche "St. Martin"<br />

kin<strong>der</strong>seite<br />

18 Nebel<br />

kontakt<br />

19 Wir sind <strong>für</strong> Sie da


Wir sind Heilige<br />

Wenn <strong>wir</strong> im Konfirmandenunterricht<br />

das Glaubensbekenntnis durchnehmen,<br />

kommen <strong>wir</strong> auch an die Stelle, an<br />

<strong>der</strong> es heißt: „Wir glauben an die heilige,<br />

christliche Kirche, Gemeinschaft<br />

<strong>der</strong> Heiligen...“. Was ist das <strong>für</strong> eine<br />

seltsame Gemeinschaft, die heilig ist?<br />

Ich frage die Konfirmanden, ob sie vielleicht<br />

einen Heiligen kennen. Die erste<br />

zögerliche Antwort: „Der Papst“. „Ja, <strong>der</strong><br />

auch, aber kennt ihr noch mehr?“ „Vielleicht<br />

<strong>der</strong> Pastor!“ „Ja, auch <strong>der</strong>, aber<br />

wenn ich mich hier im Raum umsehe,<br />

dann sehe ich 15 Heilige!“ Endlich löst<br />

sich das Rätsel: Jede und je<strong>der</strong> ist heilig!<br />

Nicht weil er einen Heiligenschein<br />

hat o<strong>der</strong> ein beson<strong>der</strong>s herausragen<strong>der</strong><br />

Christ ist, son<strong>der</strong>n weil er Gott heilig<br />

ist. Wir sind Heilige, weil <strong>wir</strong> Gott heilig<br />

sind. Wir sind Gott so wichtig, dass Gott<br />

nichts auf uns kommen lässt.<br />

Und Gott? Ist er uns auch so wichtig,<br />

ein heiliger Gott, auf den <strong>wir</strong> nichts kommen<br />

lassen? Was einem heilig ist, darüber<br />

hört man nur ungern Kritik und erst<br />

recht keine blöden Witze.<br />

Ist Gott den Menschen in <strong>der</strong> westlichen<br />

Welt noch heilig, o<strong>der</strong> beschränken sich<br />

die Heiligtümer auf den Fußballverein<br />

o<strong>der</strong> die eigene Traumfigur, auf Geld<br />

o<strong>der</strong> Ansehen? Ich behaupte, es gibt<br />

vieles, was Menschen heilig ist. Es ist<br />

längst nicht nur Gott. Martin Luther hat<br />

es so formuliert: „Woran du dein Herz<br />

hängst, das ist dein Gott!“ So stellt sich<br />

dann weniger die Frage, ob einem etwas<br />

heilig ist, son<strong>der</strong>n vielmehr: „Wer<br />

o<strong>der</strong> was ist mir heilig?“<br />

Für viele Muslime ist das<br />

keine Frage. Gott - „Allah“<br />

- ist <strong>der</strong> Größte. In <strong>der</strong><br />

christlichen Tradition des<br />

Abendlandes sieht das<br />

an<strong>der</strong>s aus. Im Fühlen<br />

wie im praktischen Alltag<br />

ist Gott <strong>für</strong> viele allenfalls<br />

eines von vielen Dingen,<br />

die einem heilig sind. Statt<br />

dessen <strong>wir</strong>d die individuelle<br />

Freiheit groß geschrieben.<br />

Freiheit ist ein<br />

großes Gut und gehört <strong>für</strong><br />

angedacht<br />

Pastor<br />

Wolfgang Dressel<br />

mich zum christlichen Glauben ebenso<br />

dazu wie Toleranz und Nächstenliebe.<br />

Letztlich kann nur jede und je<strong>der</strong> <strong>für</strong><br />

sich selbst entscheiden, was ihm heilig<br />

ist. Und prüfen, wer o<strong>der</strong> was einem soviel<br />

wert ist, dass man es verehrt, auch<br />

dann, wenn man mit einem gebrochenen<br />

Bein o<strong>der</strong> Schlimmerem im Krankenhaus<br />

liegt.<br />

Wir Menschenkin<strong>der</strong> sind Gott heilig.<br />

Wer sich das auf <strong>der</strong> Zunge zergehen<br />

lässt und das glauben kann, <strong>der</strong> <strong>wir</strong>d es<br />

umgekehrt auch leichter haben, Gott als<br />

etwas zu verehren, was ihm heilig ist.<br />

3


4<br />

jetzt & bald<br />

Busstag im rathaus<br />

Zum ökumenischen Gottesdienst<br />

laden die evangelische<br />

und die katholische Kirche in<br />

Garbsen am Buß- und Bettag,<br />

Mittwoch 21. November, um 19<br />

Uhr in das Rathaus in Garbsen<br />

ein. Die Predigt <strong>wir</strong>d Arend de<br />

Vries, geistlicher Vizepräsident<br />

<strong>der</strong> hannoverschen Landeskirche, halten.<br />

Musikalisch <strong>wir</strong>d <strong>der</strong> Gottesdienst<br />

vom Gospelchor „Swinging Church“ gestaltet.<br />

christliche unternehmer<br />

Beim männerkreis<br />

Über christliche Unternehmer referiert<br />

Dr. Helmut Kroh <strong>bei</strong>m Männerabend<br />

am Mittwoch, den 14. November um<br />

20 Uhr in <strong>der</strong> Gemeindestube im Alten<br />

Pfarrhaus. Ausgehend vom Jahresthema<br />

des Männerwerkes <strong>der</strong> evangelischen<br />

Kirche „Macht und Ohnmacht<br />

von Männern – vorbildliche Männer“<br />

und <strong>der</strong> Diskreditierung des Reichtums<br />

(„eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr,<br />

als dass ein Reicher in den Himmel<br />

kommt“) werden drei erfolgreiche Unternehmer<br />

vorgestellt, die gläubige Christen<br />

waren bzw. sind: Francesco Datini<br />

(1335 bis 1410, reicher Kaufmann aus<br />

<strong>der</strong> Toskana), Heinz-Horst Deichmann<br />

(geb. 1926 erfolgreicher Schuhhändler)<br />

und Berthold Leibinger (geb. 1930, Unternehmer<br />

im Bereich <strong>der</strong> Hochtechnologie).<br />

Alle drei Unternehmer engagieren<br />

sich neben ihrem Beruf in starkem<br />

Maße ehrenamtlich.<br />

maria und martha<br />

Beim Frauen-caFè<br />

Um zwei bedeutende Frauen <strong>der</strong> Bibel<br />

geht es <strong>bei</strong>m Frauen-Café am Dienstag,<br />

den 20. November, um 15 Uhr<br />

im Gemeindehaus. Renate Detlefsen<br />

<strong>wir</strong>d zum einen die Person <strong>der</strong> fleißigen<br />

Martha vorstellen, zum an<strong>der</strong>en<br />

die Jesus zu Füßen sitzende und zuhörende<br />

Maria. Wie üblich <strong>bei</strong>m<br />

Frauen-Cafè stehen Kaffee, Tee<br />

und selbstgebackene Torten bereit.<br />

Gäste (Frauen) sind immer<br />

herzlich willkommen.<br />

BrotverkauF<br />

am erntedanktag<br />

Butter- und Schmalzstullen, Brotstücke,<br />

Kaffee und Tee wurden im Anschluss an<br />

den Erntedankgottesdienst am 7. Oktober<br />

vor <strong>der</strong> Kirche verkauft. Der Erlös<br />

ergab 212 Euro und ist bestimmt <strong>für</strong><br />

die Aktion „Brot <strong>für</strong> die Welt“. Den Bäckereien<br />

(Beckedorfer Backstube und<br />

Bäckerei Haubenreisser), die die Brote<br />

gespendet haben, sei ebenso gedankt<br />

<strong>wir</strong> den Konfirmandinnen und Konfirmanden,<br />

die sich <strong>bei</strong>m Verkauf engagiert<br />

haben.


jetzt & bald<br />

orgelpräsentation mit musik aus drei Jahrhun<strong>der</strong>ten<br />

Am Freitag, den 23. November,<br />

laden <strong>wir</strong> ein zur<br />

Orgelpräsentation. Um<br />

19.30 Uhr <strong>wir</strong>d dazu <strong>der</strong><br />

Kirchenkreiskantor Harald<br />

Röhrig europäische Orgelmusik<br />

aus drei Jahrhun<strong>der</strong>ten<br />

präsentieren.<br />

Bei den Werken von Johann<br />

Sebastian Bach,<br />

Wolfgang Amadeus Mozart,<br />

John Stanley, Baldassare<br />

Galuppi, Johann<br />

mega-mittagstisch: topF sucht deckel und topFlappen<br />

Wir, 18 Frauen im besten Alter, <strong>suchen</strong><br />

nette, aktive Helfer <strong>bei</strong><strong>der</strong>lei Geschlechtes.<br />

Sie sind hilfsbereit, fröhlich und<br />

auch sonst in guter Verfassung? Dann<br />

melden Sie sich!!<br />

Vorkenntnisse nicht erfor<strong>der</strong>lich, die<br />

Einweisung erfolgt freitags von 10.30<br />

Uhr bis 12.00 Uhr.<br />

Nach erfolgreicher Ar<strong>bei</strong>t<br />

winkt ein ausgewogenes<br />

Mittagessen.<br />

Wir schmachten nach<br />

Ihnen!!<br />

Pachelbel, César Franck<br />

und Lothar Graap <strong>wir</strong>d<br />

die Orgel in ihrer ganzen<br />

Klangbreite zu hören sein.<br />

Anschließend lädt <strong>der</strong> Orgelbaumeister<br />

Udo Feopentow<br />

auf die Orgelempore<br />

ein, um interessierten<br />

Besuchern Rede und Antwort<br />

zu stehen. Der Eintritt<br />

ist frei; um eine Spende<br />

<strong>für</strong> die Kirchenmusik <strong>wir</strong>d<br />

gebeten.<br />

mega-mittagstisch<br />

SpeiSekarte <strong>für</strong> November<br />

immer freitags von 12 bis 14 Uhr im Gemeindehaus<br />

09.11.12 Königsberger Klopse mit Salzkartoffen,<br />

Gurken- und Rote Beete-Salat<br />

Nachtisch: Grießbrei mit Kirschen<br />

16.11.12 Braunkohl m. Bregenwurst, Kartoffeln<br />

Nachtisch: Quarkspeise mit Johannisbeeren<br />

23.11.12 Lasagne mit Salat<br />

Nachtisch: Himbeertraum<br />

30.11.12 Gulasch mit Nudeln und Möhrengemüse<br />

Nachtisch: Obstsalat<br />

5


6<br />

titel<br />

Was ist uns (nocH) Heilig?<br />

Heilig stammt wortgeschichtlich von<br />

Heil ab, was etwas Beson<strong>der</strong>es bezeichnet<br />

und sich abgeschwächt noch<br />

in heil („ganz“) wie<strong>der</strong>findet (vgl. englisch:<br />

holy, „heilig“, von whole). Im allgemeinen<br />

Sprachgebrauch ist heilig ein<br />

religiöser Begriff mit <strong>der</strong> zugedachten<br />

Bedeutung zur göttlichen Sphäre zugehörig,<br />

einer Gottheit geweiht. Gleichbedeutend<br />

<strong>wir</strong>d das Fremdwort sakral<br />

gebraucht, auch als Gegensatz zu<br />

profan(weltlich).[1] (Wikipedia)<br />

Heilig kennzeichnet also etwas Beson<strong>der</strong>es,<br />

Ganzes.<br />

Was ist uns eigentlich (noch) heilig?<br />

Der soziale Status ist sicher auf dem<br />

besten Wege "heilig" zu werden. Statussymbole<br />

sind vielleicht nur ein Mittel,<br />

um ihn besser sichtbar zu machen. Wie<br />

würden Sie entscheiden, wenn Sie eine<br />

Tochter mit frischem Führerschein hätten<br />

und zwei Autos - eines Baujahr 1990<br />

und einen Jahreswagen. Und wenn sie<br />

den neuen, sicheren Wagen bekäme -<br />

was wäre Ihre Erwartung an ihre Tochter<br />

wie sie damit umzugehen<br />

hätte? Wenn sie Freunde im<br />

Auto mitnehmen würde, das<br />

wäre ok, nicht wahr? Sicher<br />

nicht ok wäre es, wenn diese<br />

Zigaretten in den Polstern ausdrücken<br />

würden, weil den Freunden dieses Auto<br />

nunmal nicht so wichtig ist wie Ihnen...<br />

Und nun möchte ich Ihnen von einem<br />

Gottesdienst erzählen <strong>bei</strong> dem Christen,<br />

Atheisten, Muslime und Buddhisten anwesend<br />

waren. Es war ein Segensfest<br />

<strong>für</strong> unsere kleinen Schulanfänger. Es<br />

ist schön, dass alle Kin<strong>der</strong> eingeladen<br />

werden - egal welcher Religion o<strong>der</strong> ob<br />

überhaupt eines Glaubens. Sie werden<br />

herzlich eingeladen, um Gottes Segen<br />

<strong>für</strong> den neuen Lebensabschnitt zu<br />

empfangen - niemand <strong>wir</strong>d gezwungen<br />

und es schadet auch bestimmt nichts,<br />

wenn man gesegnet <strong>wir</strong>d - auch wenn<br />

man Gottesdienste langweilig findet. Ich<br />

kenne kein Kind, das "normale" Gottesdienste<br />

interessant findet. Es ist <strong>für</strong> die<br />

Kin<strong>der</strong> auch schwierig, die meiste Zeit<br />

still zu sein. Unsere kleinen Schulanfänger<br />

waren aber wohl so aufgeregt, dass<br />

sie ganz still waren. Jedenfalls waren<br />

sie nicht zu hören, denn die Erwachsenen<br />

unterhielten sich während des<br />

Gottesdienstes angeregt, denn sicher<br />

hatten sich viele länger nicht gesehen.<br />

So konnte ich auch nicht hören, mit welchen<br />

Worten Pater Jojo mein Kind segnete.<br />

Es wäre mir heilig, zu wissen was<br />

er gesagt hat.<br />

Aber ich sehe auch, dass es schön ist,<br />

zusammen zu kommen und sich mal<br />

wie<strong>der</strong> zu sehen im Gottesdienst. Da<br />

könnte man ansetzen, denn es zeigt<br />

einmal wie<strong>der</strong>, dass Gott die Menschen<br />

zusammen bringt! Vielleicht haben Sie<br />

eine Idee! Kommen Sie doch mal wie<strong>der</strong><br />

vor<strong>bei</strong>!<br />

Kristina<br />

Grundmann


<strong>der</strong> gute geist<br />

Man merkt sie kaum - aber sie ist unersetzlich, unsere KKüsterin<br />

Lisa Krobjinski. Was ist ihr heilig?<br />

Frau Krobjinski, in <strong>der</strong> neuen Ausgabe<br />

des Blickpunktes haben <strong>wir</strong> das Thema<br />

„was ist uns heilig“ in den Mittelpunkt<br />

gestellt. Wenn Sie an Ihre Kindheit und<br />

Jugend denken: Was war Ihnen heilig?<br />

Mir war <strong>der</strong> Sonntagsgottesdienst heilig.<br />

Jeden Sonntag bin ich zur Kirche, ohne<br />

Gottes- dienst hätte mir was gefehlt. Ich<br />

bin auch sehr gerne zum Konfirmandenunterricht<br />

gegangen. Ich musste nicht<br />

geschickt werden. Der Glauben stand<br />

im Mittelpunkt, mit <strong>der</strong> Konfirmation gehörte<br />

man zu den Erwachsenen.<br />

Was hat sich Ihrer Meinung nach bis<br />

heute verän<strong>der</strong>t, was ist den Menschen<br />

heute heilig?<br />

Heute steht <strong>der</strong> Glauben <strong>bei</strong> vielen nicht<br />

mehr an erster Stelle. Vielen ist <strong>der</strong><br />

Sonntag heilig, aber nicht um den Gottesdienst<br />

zu be<strong>suchen</strong>. Die Menschen<br />

ar<strong>bei</strong>ten oft die Woche über viele Kilometer<br />

von Zuhause weg, da ist z. B.<br />

das Familienfrühstück von großer Wichtigkeit.<br />

O<strong>der</strong> die Freizeitaktivitäten. An<br />

Weihnachten o<strong>der</strong> wenn eine Konfirmation<br />

o<strong>der</strong> Hochzeit anstehen, erinnert<br />

man sich an die Kirche.<br />

Frau Krobjinski, seit Jahrzehnten sind<br />

Sie Küsterin in unserer Gemeinde. Sie<br />

sind längst im Rentenalter und trotzdem<br />

immer noch aktiv. Verraten Sie uns den<br />

Grund?<br />

titel<br />

Man könnte sagen, dass mir meine Ar<strong>bei</strong>t<br />

heilig ist. Aber nicht, dass Sie jetzt<br />

denken, es geht mir ums Geld. Einen<br />

großen Teil meiner Küster-Aufgaben<br />

mache ich auf ehrenamtlicher Basis. Ich<br />

habe sehr viel Freude an dieser Ar<strong>bei</strong>t,<br />

ob es nun das Erstellen <strong>der</strong> Gestecke ist<br />

o<strong>der</strong> das Gespräch mit den Menschen.<br />

Die jüngere Generation steckt mitten<br />

in <strong>der</strong> Ausbildung, o<strong>der</strong> ist bemüht<br />

beruflich Fuß zu fassen. Wenn man am<br />

Aufbau seiner Existenz ar<strong>bei</strong>tet bleibt<br />

oft nicht viel Zeit <strong>für</strong> Zwischenmenschliches.<br />

Vielen Dank, dass Sie Zeit hatten <strong>für</strong><br />

dieses Gespräch.<br />

Das Gespräch mit Frau Krobjinski führte<br />

Ulrike Rüdiger<br />

7


8<br />

titel<br />

Denis Bochkarev<br />

KoMMentar: Pussy riot<br />

Verletzte Gefühle o<strong>der</strong> bodenlose Frechheit?<br />

"Das unerschrockene Wort" - so lautet<br />

<strong>der</strong> Titel des Luther-Preises <strong>der</strong> Stadt<br />

Wittenberg. Pussy Riot, die russische<br />

Feministinnen-Punkband ist nominiert,<br />

weil sie unerschrocken in <strong>der</strong> Moskauer<br />

Christ-Erlöser-Kathedrale aufgetreten<br />

ist. Evangelische Theologen protestieren:<br />

Pussy Riot habe mit dem "Punk-<br />

Gebet" religiöse Gefühle verletzt und<br />

deswegen keinen Preis verdient. Doch<br />

die Stadt Wittengberg bleibt <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Nominierung.<br />

Gut so!<br />

Pussy Riot sind ohne Erlaubnis in einer<br />

Kirche aufgetreten, haben von "göttlichem<br />

Dreck" gesungen und die Jungfrau<br />

Maria aufgefor<strong>der</strong>t, Putin zu vertreiben.<br />

Ihre Performance nannten sie<br />

"Punk-Gebet". Doch eigentlich war das<br />

kein Gebet, son<strong>der</strong>n "sie wollten einen<br />

Knaller machen", da hat <strong>der</strong> Theologe<br />

Friedrich Schorlemmer Recht. Es war<br />

eine Protestaktion - und zwar eine kreative,<br />

freche und mutige. Protest, <strong>der</strong> gehört<br />

werden will, muss laut und provokativ<br />

sein. Offensichtlich ist Pussy Riot<br />

das gelungen.<br />

Aber darf <strong>der</strong> Protest religiöse Gefühle<br />

verletzen? Gläubige russisch-orthodoxe<br />

Christen werfen Pussy Riot das vor.<br />

Evangelische Theologen in Deutschland<br />

auch, zum Beispiel <strong>der</strong> Beauftragte<br />

<strong>der</strong> Landesbischöfin <strong>für</strong> Reformation<br />

und Ökumene in Evangelischen Kirche<br />

in Mitteldeutschland, Siegfried Kasparick.<br />

Was hätte Martin Luther dazu<br />

gesagt - <strong>der</strong> Reformator, auf den <strong>der</strong><br />

Luther-Preis <strong>der</strong> Stadt Wittenberg sich<br />

beruft? Luther war kein Mann <strong>der</strong> vorsichtigen<br />

Worte. Seine Schriften und<br />

Reden gegen die Machenschaften <strong>der</strong><br />

mittelalterlichen Kirche waren sicherlich<br />

in den Augen tiefgläubiger Christen<br />

ebenfalls eine Verletzung ihrer religiösen<br />

Gefühle. Und doch brachte gerade<br />

Luthers sprachliche Ausdrucksweise<br />

die Reformation weiter.<br />

Für Pussy Riot war es nicht wichtig,<br />

Rücksicht auf den Glauben von Christen<br />

zu nehmen. Genauso wenig war es<br />

aber ihr erstes Ziel, Gläubige anzugreifen.<br />

Religion ist überhaupt nicht ihr Thema.<br />

Das Punk-Gebet war eine freche,<br />

künstlerische Protestaktion gegen das<br />

Putin-Regime und dessen Verquickung<br />

mit <strong>der</strong> russisch-orthodoxen Kirche. Mit<br />

Religion hat es wenig zu tun - eher mit<br />

Anstand. Das Argument <strong>der</strong> "verletzten<br />

Gefühle" sollte nicht vorgeschoben<br />

werden, wenn man eigentlich "bodenlos<br />

frech" meint.<br />

Solidarität sollte Sache <strong>der</strong> Kirche sein


"Musste <strong>der</strong> Auftritt denn unbedingt in<br />

einer Kirche stattfinden?" fragen Kritiker<br />

weiter. Musste nicht - konnte aber. Gerade<br />

eine Kirche ist aus evangelischer<br />

Sicht ein geeigneter Ort, um gegen Unterdrückung<br />

und Unfreiheit zu protestieren.<br />

Glaube und Freiheit gehören zusammen.<br />

Ob <strong>der</strong> lästerliche Text dieses<br />

"Punk-Gebetes" in eine Kirche passt, ist<br />

eher eine Frage von Geschmack und<br />

Empfindlichkeit.<br />

Pussy Riot verdient die Unterstützung<br />

von Demokraten und Kirchen - auch<br />

als Flaggschiff <strong>der</strong> russischen Opposition<br />

insgesamt. Solidarität mit denjenigen,<br />

die sich gegen Unterdrückung<br />

MeinungsfreiHeit<br />

Kontra resPeKt?<br />

Je<strong>der</strong> <strong>der</strong> hier lebt kann seine Meinung<br />

frei äußern - viele Menschen <strong>suchen</strong><br />

Zuflucht und Schutz in Deutschland,<br />

weil es in ihrer Heimat auf keinen Fall<br />

erlaubt ist, kritische Gedanken zu äußern<br />

und ihr Leben bedroht ist. Vielleicht<br />

kann man von einer Gelassenheit<br />

gegenüber den verschiedenen Meinungen<br />

sprechen. Zumindest werden in<br />

diesen Zeiten hier keine Schriftsteller in<br />

Gefängnissen zu finden sein, nur weil<br />

sie ein kritisches Buch über Politik geschrieben<br />

haben. An<strong>der</strong>s sähe es wahrscheinlich<br />

aus, wenn in einem solchen<br />

Buch menschenverachtende, zu Gewalt<br />

und Verbrechen aufrufende Inhalte und<br />

Anleitungen zu lesen wären.<br />

Es ist schön, etwas bewegen zu kön-<br />

titel<br />

und Unfreiheit zur Wehr setzen (und die<br />

deswegen eingesperrt werden!) sollte<br />

ausdrücklich Sache <strong>der</strong> evangelischen<br />

Kirche sein.<br />

Ja - Pussy Riot hat einen "Knaller" gelandet,<br />

hat wenig Rücksicht auf religiöse<br />

Gefühle genommen, war vielleicht geschmacklos<br />

und provokativ. Aber auch<br />

mutig und unerschrocken und deutlich.<br />

Das wollen einige Politiker in Wittenberg<br />

mit dem Luther-Preis anerkennen. Die<br />

Stadt tut gut daran, sich nicht vom Argument<br />

<strong>der</strong> "verletzten religiösen Gefühle"<br />

<strong>bei</strong>rren zu lassen. Denn wer festen<br />

Glauben hat, braucht sich von Frechheit<br />

nicht verletzt zu fühlen.<br />

Anne Kampf<br />

nen, zu debattieren, das Beste zu erörtern.<br />

Es bedeutet Freiheit <strong>für</strong> uns alle,<br />

wenn Missstände grundsätzlich aufgedeckt<br />

werden dürfen, wenn offen darüber<br />

gesprochen werden kann. Dass<br />

auch Wut gezeigt werden darf.<br />

Doch ideal wäre es sicher, wenn dies<br />

stets respektvoll geschehen würde.<br />

Auch dann, wenn man <strong>wir</strong>klich wütend<br />

ist, sich hintergangen und belogen fühlt.<br />

Auf die Häme <strong>der</strong> Titelblätter einiger<br />

Tageszeitungen könnte man sicher verzichten.<br />

Meinungsfreiheit und Respekt sind gemeinsam<br />

ein Lebensqualität-Verstärker<br />

<strong>für</strong> uns alle.<br />

Kristina Grundmann<br />

9


10<br />

gottesdienste<br />

gottesdienste novemBer 2012<br />

Sonntag<br />

Gottesdienst mit Abendmahl<br />

4. November | 10 Uhr Kollekte: Gemeindebrief<br />

Sonntag<br />

Atempause-<br />

11. November | 18 Uhr Gottesdienst mal an<strong>der</strong>s<br />

Kollekte: Gewaltprävention för<strong>der</strong>n<br />

Sonntag<br />

Gottesdienst<br />

18. November | 10 Uhr anschl. "Kaffee im Turm"<br />

Volkstrauertag Kollekte: Kriegsgräber<strong>für</strong>sorge<br />

Sonntag<br />

Gottesdienst mit Abendmahl<br />

25. November | 10Uhr<br />

Ewigkeitssonntag<br />

Kollekte: Sprengelkollekte<br />

| 15 Uhr Andacht in <strong>der</strong> Friedhofskapelle<br />

gottesdienste im haus <strong>der</strong> ruhe<br />

Pastor Dressel<br />

Pastor Dressel<br />

Pastor Dressel<br />

Pastor Dressel<br />

Pastor Dressel<br />

Montag, 5. November I 10:30 Uhr Katholischer Gottesdienst<br />

Montag, 12. November | 10:30 Uhr Evangelischer Gottesdienst<br />

Montag, 19. November | 10:30 Uhr Katholischer Gottesdienst<br />

Montag, 26. November I 10:30 Uhr Evangelischer Gottesdienst<br />

frisch<br />

fromm<br />

fröhlich<br />

und manchmal auch ein bisschen frech<br />

Und im Anschluss ein Bistro im Turm<br />

Sonntag, 11. November 18 Uhr<br />

„Hinterm Horizont geht`s weiter“<br />

Christliche Hoffnung kennt keine Grenzen


Für Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />

veranstaltungen<br />

veranstaltungen in unserer gemeinde im novemBer<br />

Babytreff montags 10:00 Uhr<br />

Eltern-Kind-Gruppen Mo und Di 16:00 Uhr<br />

Kin<strong>der</strong>spielkreis (Viola Friedrich) Di, Mi, Fr 8:45 Uhr<br />

Kin<strong>der</strong>spielkreis (Ursula Görth) Mo und Do 8:45 Uhr<br />

Kin<strong>der</strong>chor (Evelyn Jagstaidt) freitags 15:15 Uhr<br />

Vorkonfirmandenunterricht nach dem<br />

"Hoyaer Modell" - mehrere Gruppen<br />

n. V. n. V.<br />

Hauptkonfirmandenunterricht Mi, Do, Fr 17-19 Uhr<br />

Vorkonfirmandenunterricht Fr 16.11.<br />

Sa 17.11.<br />

Für Erwachsene<br />

16:15-18<br />

10-12 Uhr<br />

Gesprächskreis „Bibel und Gemeinde“ Mo 5.11. 17:00 Uhr<br />

Bibelgesprächskreis (Fam. Engeler, Tel. 2049) Di 14-tägig 19:30 Uhr<br />

Handar<strong>bei</strong>tsgruppe Mo 5.11. 14:00 Uhr<br />

Frauen-Café Di 20.11. 15:00 Uhr<br />

Gedächtnistraining Di 13.11. 9:30 Uhr<br />

Männerkreis Mi. 14.11. 20:00 Uhr<br />

Meditationsgruppe (Margarete Landig) Di 13.11. 20:00 Uhr<br />

MEhrGenerationen-MittAgstisch freitags 12-14 Uhr<br />

Gitarrengruppe (Daniel Schüttlöffel) mittwochs 20:00 Uhr<br />

Gospelchor „Swinging Church“ (Philipp Spintge) donnerstags 20.:00 Uhr<br />

INFO: Alle Veranstaltungen, insbeson<strong>der</strong>e die genauen Termine und evtl.<br />

Än<strong>der</strong>ungen finden Sie auch auf unserer Homepage: www.kirche-in-horst.de<br />

11


12<br />

aktuell<br />

BeBauen und BeWaHren<br />

Gottes Auftrag an den Menschen lautet,<br />

die Erde „zu bebauen und zu bewahren“<br />

(1. Mose 2,15). Die Schöpfungsgeschichten<br />

<strong>der</strong> Bibel weisen hin auf die<br />

Stellung und den Auftrag des Menschen<br />

innerhalb <strong>der</strong> Schöpfung; eine naturwissenschaftliche<br />

Erklärung über die Erdeentstehung<br />

wollen sie nicht sein.<br />

Unbestreitbar ist, dass <strong>wir</strong> mit unseren<br />

technischen Möglichkeiten in <strong>der</strong> Lage<br />

sind, die Erde in kurzer Zeit nicht nur zu<br />

bebauen, son<strong>der</strong>n auch zu ruinieren.<br />

Ein um so größeres Gewicht bekommt<br />

daher das Bewahren. Im Oktober-Gemeindebrief<br />

wollten <strong>wir</strong> passend zum<br />

Erntedankfest den Blick darauf wenden<br />

und auf den Wert, den die Früchte <strong>der</strong><br />

Erde <strong>für</strong> uns darstellen.<br />

In <strong>der</strong> Praxis allerdings gibt es viele<br />

Wege, die Erde zu bebauen und zu bewahren.<br />

Was im letzten Gemeindebrief<br />

darüber zu lesen war, war in mancherlei<br />

Hinsicht unvollständig. Deshalb hat<br />

Pastor Wolfgang Dressel zwei weitere<br />

land<strong>wir</strong>tschaftliche Betriebe besucht;<br />

sie sollen hier zu Wort kommen:<br />

hier eine stellungnahme eines landWirts aus<br />

<strong>der</strong> konventionellen landWirtschaFt:<br />

„Ist nur biologische Land<strong>wir</strong>tschaft eine<br />

gute Land<strong>wir</strong>tschaft? Alternative Bio?<br />

Ja, sicher ist Bio eine Alternative, auch<br />

<strong>wir</strong> kaufen hin und wie<strong>der</strong> biologisch erzeugte<br />

Lebensmittel, nur kann mit biologischer<br />

Land<strong>wir</strong>tschaft lei<strong>der</strong> nicht die<br />

Ernährung <strong>der</strong> Bevölkerung sichergestellt<br />

werden, auch wenn die Industrialisierung<br />

inzwischen auch die Bio-Land<strong>wir</strong>tschaft<br />

erfasst hat, wie die im Artikel<br />

angeführten (Hinweis <strong>der</strong> Red: im Oktober-Gemeindebrief)<br />

Marken von Aldi,<br />

real und Co. zeigen. Es sind vor allem<br />

unsere „konventionell“ ar<strong>bei</strong>tenden Betriebe,<br />

die den Großteil <strong>der</strong> Nahrungsmittel<br />

erzeugen. Dieser Begriff ist lei<strong>der</strong><br />

durch Berichte in den Medien negativ<br />

besetzt und <strong>wir</strong>d mit „nicht nachhaltig“<br />

gleichgesetzt.<br />

Es liegt im eigenen Interesse eines jeden<br />

Land<strong>wir</strong>ts, seinen Grund und Boden<br />

gesund zu erhalten, um seine Lebensgrundlage<br />

zu sichern und um den<br />

Betrieb möglichst auch <strong>für</strong> die nächste<br />

Generation zu erhalten. Auch <strong>wir</strong> produzieren<br />

gesunde Lebensmittel und müssen<br />

umfangreiche Bestimmungen und<br />

Verordnungen einhalten, die Düngung<br />

und Pflanzenschutz auf ein Minimum<br />

beschränken. Lei<strong>der</strong> gibt es immer wie<strong>der</strong><br />

„schwarze Schafe“, die das Bild <strong>der</strong><br />

Land<strong>wir</strong>tschaft durch Skandale negativ<br />

beeinflussen – auch in <strong>der</strong> Bio-Land<strong>wir</strong>tschaft.“<br />

Christian und Maren Lödding


mit dem BiolandWirt Joachim Wieding<br />

sprach WolFgang dressel:<br />

Was ist das Beson<strong>der</strong>e am Biolandbau?<br />

Biolandbau achtet auf die Gesetzmäßigkeiten<br />

<strong>der</strong> Natur. Bodengesundheit<br />

ist da<strong>bei</strong> die Grundlage <strong>für</strong> gesunde<br />

Pflanzen, gesunde Tiere und letzten<br />

Endes auch gesunde Menschen. Als<br />

Dünge- und Pflanzenschutzmittel sind<br />

nur solche Stoffe erlaubt, die die Vielfalt<br />

des Bodenlebens nicht beeinträchtigen.<br />

Chemisch-synthetische Dünge- und<br />

Pflanzenschutzmittel sind verboten.<br />

Ist Biolandbau <strong>wir</strong>tschaftlich?<br />

Als Bioland<strong>wir</strong>t ar<strong>bei</strong>tet man auf dem<br />

von <strong>der</strong> Natur vorgegebenen Ertragsniveau.<br />

Und das ist meistens deutlich<br />

niedriger als im intensiven konventionellen<br />

Anbau. Daher müssen die Erzeugnisse<br />

auch teurer sein. Wir ver<strong>suchen</strong>,<br />

durch die Direktvermarktung in unserem<br />

eigenen Hofladen angemessene<br />

Preise <strong>für</strong> unsere Produkte zu erzielen.<br />

Billig geht nicht. Glücklicherweise sind<br />

unseren Kunden Umweltverträglichkeit ,<br />

Geschmack und Gesundheit so wichtig,<br />

dass sie bereit sind, da<strong>für</strong> mehr auszu-<br />

geben.<br />

aktuell<br />

Wie stehen Biolandbau und konventioneller<br />

Landbau zueinan<strong>der</strong>?<br />

Biolandbau und konventioneller Landbau<br />

haben mehr Gemeinsames als<br />

Trennendes. Was <strong>wir</strong> produzieren,<br />

wächst unter demselben Himmel und<br />

nach denselben Gesetzmäßigkeiten.<br />

Das Problem sehe ich in <strong>der</strong> Globalisierung<br />

und Industrialisierung <strong>der</strong> Land<strong>wir</strong>tschaft,<br />

die eine immer größere Produktionsmenge<br />

zu immer günstigeren<br />

Erzeugerpreisen for<strong>der</strong>t. Verlierer sind<br />

da<strong>bei</strong> die kleineren Familienbetriebe,<br />

die Verbraucher, die Menschen in den<br />

Entwicklungslän<strong>der</strong>n und die Natur.<br />

Ist Biolandbau im Vormarsch?<br />

Meine Erfahrungen mit 25 Jahren Biolandbau<br />

zeigen: Bioland<strong>wir</strong>te sind keine<br />

Spinner. Biolandbau funktioniert und<br />

macht die Welt bunter. Und er hat schon<br />

längst das Denken <strong>der</strong> Verbraucher und<br />

<strong>der</strong> konventionellen Land<strong>wir</strong>tschaft verän<strong>der</strong>t.<br />

13


14<br />

geburtstage<br />

1.11. Gerda Bock, M. (84)<br />

Erwin Müller M. (72)<br />

2.11. Elsbeth Kahle, F. (79)<br />

Helene Krug, F. (78)<br />

Anke Riechers, H. (71)<br />

3.11. Wilfriede Reschke, F. (82)<br />

Gerlinde Fiebig, H. (82)<br />

4.11. Elise Paulmann, F. (85)<br />

Irmgard Möller, F. (78)<br />

5.11. Marga Nolte, F. (77)<br />

Else Gehling, F. (74)<br />

Wladimir Tobert, H. (73)<br />

Herbert Ergezinger, M. (71)<br />

6.11. Johann Löprich, M. (81)<br />

7.11. Helmut Rusch, M. (91)<br />

Henni Wand, H. (82)<br />

Brigitte Schmandt, F. (72)<br />

8.11. Elli Ciupek, H. (81)<br />

Werner Koopmann, H. (74)<br />

10.11. Gerhard Württenberger, F. (73)<br />

11.11. Ellynor Überheide, H. (80)<br />

Peter Brehm, M. (76)<br />

Mimmi Siewert, M. (75)<br />

13.11. Charlotte Faikosch, M. (88)<br />

Luise Bartelt, M. (86)<br />

Mariechen Oberheu, M. (82)<br />

Manfred Meißner, F. (77)<br />

14.11. Ingrid Kekert, M. (74)<br />

15.11. Hildegard Gardelegen, M. (91)<br />

Elisabeth Möller, F. (80)<br />

16.11. Ilse Ruther M. (92)<br />

Heinrich Kölling, H. (80)<br />

Wir gratulieren<br />

17.11. Gertrud Kleinfeld, M. (91)<br />

Ingeborg Reinhardt, M. (89)<br />

19.11. Irmgard Fietz, M. (86)<br />

Irene Jakulat, H. (79)<br />

Bärbel Geiger, H. (76)<br />

20.11. Elisabeth Schulze, H. (79)<br />

21.11. Erika Zwingel, M. (86)<br />

Marie Sambale, F. (80)<br />

Ewald Urbach, H. (76)<br />

22.11. Ernst Möller, F. (82)<br />

Ingrid Weber, M. (82)<br />

Monika Hoffmann, M. (72)<br />

Rolf Homeyer, H. (72)<br />

23.11. Edgar Bartelt, M. (91)<br />

Günter Kränke. M. (74)<br />

Gudrun Gehrke, M. (71)<br />

24.11. Helga Wehde, H. (76)<br />

Waltraud Dohm, H. (71)<br />

25.11. Hildegard Fricke, M. (95)<br />

Hermann Wieck, F. (73)<br />

26.11. Dora Koschmie<strong>der</strong>, M, (97)<br />

Joachim Büse, H. (86)<br />

Hans H. Hentschel, H. (84)<br />

26.11. Günter Johannes, F. (83)<br />

27.11. Anneliese Ferchland,M.(101)<br />

Henny Schultze, M. (90)<br />

Siegrid Mauruschat, M.(79)<br />

Inge Lambelet, F, (78)<br />

28.11. Günther Pohl, H. (75)<br />

Waltraud Wehde, H. (71)<br />

29.11. Herbert Böhm, M. (79)<br />

Jutta Schäffeler, M. (80)<br />

Otto Berger, H. (78)


Komm mit<br />

Komm, <strong>wir</strong> <strong>suchen</strong><br />

das Wasser <strong>der</strong> Freude,<br />

um Wermutstropfen<br />

zu verdünnen.<br />

Komm, <strong>wir</strong> finden<br />

den Schatz im Acker,<br />

um an Wesentlichem<br />

leicht zu sein.<br />

Komm, <strong>wir</strong> teilen<br />

den Becher des Lebens,<br />

um aus <strong>der</strong> Fülle<br />

zu trinken.<br />

Komm, <strong>wir</strong> bergen<br />

die Spuren <strong>der</strong> Zukunft,<br />

um nicht nur im Gestern<br />

zu leben.<br />

Komm,<br />

<strong>wir</strong> <strong>suchen</strong> das Waser,<br />

<strong>wir</strong> finden den Schatz,<br />

<strong>wir</strong> teilen das Leben,<br />

<strong>wir</strong> bergen die Spuren.<br />

Komm mit auf den Weg.<br />

Roland Schönfel<strong>der</strong><br />

Wir Begrüssen<br />

Amelie Detlefsen, H.<br />

Merle Düvel, H.<br />

freud & leid<br />

Wir nehmen aBschied von<br />

Gerda Steg, M. (82)<br />

Irmgard Meier, M. (98)<br />

Hannelore Christoph, M. (77)<br />

Heinrich Scharnhorst, M. (90)<br />

Fritz Rehburg, F. (84)<br />

Erika Teichler, (83)<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Der Kirchenvorstand<br />

Redaktion: Wolfgang Dressel (V.i.S.d.P.), Ulrike Rüdiger, Angelika Gensink,<br />

Kerstin Engel, Kristina Grundmann, Rebekka Hinze<br />

Druck: Schroe<strong>der</strong>-Druck, Gehrden, Redaktionsschluss: 11.12. 2012<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht zwangsläufig die Meinung <strong>der</strong><br />

Redaktion wie<strong>der</strong>.<br />

15


16<br />

aktuell<br />

Am Sonntag gab es eine Atempause<br />

mit Anmeldung <strong>der</strong> neuen Konfirmanden.<br />

Das Thema lautete "Das kannste<br />

glauben". In <strong>der</strong> vollbesetzten Kirche<br />

feierten <strong>wir</strong> einen frisch-fröhlich-frommen<br />

Gottesdienst und machten uns Gedanken<br />

zu Wissen und Glauben. Auch<br />

Väter haben sich mit ihren Kin<strong>der</strong>n auf<br />

den Weg gemacht. In einer Zeit, in <strong>der</strong><br />

Erziehung hauptsächlich weiblich ist<br />

(Erzieherinnen, Lehrerinnen, Diakoninnen),<br />

ist es beson<strong>der</strong>s wichtig, dass die<br />

leser-BrieF<br />

"vater sein dagegen sehr..."<br />

Väter ihre Vorbildfunktion zeigen. Wie<br />

sollen Jugendliche, die gerade erst ihren<br />

Platz in <strong>der</strong> Gesellschaft und unserer<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>suchen</strong>, wissen,<br />

was sie glauben können? Ein Gottesdienst<br />

bietet hier Gesprächsstoff <strong>für</strong> die<br />

ganze Familie. Schön, wenn Väter dann<br />

nicht beten lassen, son<strong>der</strong>n life da<strong>bei</strong><br />

sind.<br />

Marion Weber<br />

Wir <strong>suchen</strong> Für <strong>adventsmarkt</strong><br />

Der Adventsmarkt am 1. Advent d.h. am 2. Dezember <strong>wir</strong>ft seine Schatten<br />

voraus: Glühwein, Bratwurst, Kuchen und an<strong>der</strong>e Leckereien, Gestecke,<br />

Flohmarkt, Kunsthandwerk und an<strong>der</strong>e schöne Dinge, Adventslie<strong>der</strong><br />

und Gospelchor.... von allem etwas, so wie in den vergangenen Jahren.<br />

Wir <strong>suchen</strong> noch:<br />

- Spielzeug <strong>für</strong> das Kin<strong>der</strong>spielzeugflohmarktzelt<br />

- Gut erhaltene kleine Dinge <strong>für</strong> das Flohmarktzelt<br />

(Geschirr, Leuchter, Nippes, Kleinmöbel, .......)<br />

- Gut erhaltene Bücher <strong>für</strong> unseren Bücherflohmarkt<br />

- Attraktive Gewinne <strong>für</strong> unsere Tombola<br />

Wir bitten, die Flohmarktgegenstände in <strong>der</strong> Woche vor dem 1. Advent<br />

im Gemeindehaus abzugeben Mo, Di, Do, Fr 10-12 Uhr sowie Di 16-18 Uhr.<br />

Wer Tombolapreise <strong>bei</strong>steuern kann, möge sich bitte<br />

baldmöglichst im Kirchenbüro melden.


junge gemeinde<br />

konFirmanden in horst - eindrücke aus dem alltag<br />

Wir, die Konfi´s haben im Moment sehr<br />

viel Stress in <strong>der</strong> Schule, da das Schuljahr<br />

sehr kurz ist und deshalb viele Ar<strong>bei</strong>ten<br />

in kurzer Zeit geschrieben werden.<br />

Trotz allem freuen <strong>wir</strong> uns, zum<br />

Konfirmandenunterricht zu gehen, weil<br />

<strong>wir</strong> dort unsere Freunde treffen und uns<br />

auf die Konfirmation vorbereiten, auf die<br />

<strong>wir</strong> uns jetzt schon sehr freuen!<br />

Konfirmandenunterricht:<br />

"Vooll coool, da man da richtig geil abschalten<br />

kann, ey!"<br />

"Ich gehe zum Konfa Unterricht, weil es<br />

hier nicht so stressig ist und weil es Spass<br />

macht!"<br />

"Lei<strong>der</strong> nimmt <strong>der</strong> Unterricht Zeit in Anspruch,<br />

die mir dann <strong>für</strong> die Schule fehlt."<br />

"Ich mache Konfa, weil ich meine Bindung<br />

zu Gott stärken will!"<br />

"Ich gehe zum Konfa, weil meine Familie<br />

zum Konfa gegangen ist."<br />

"Ich kann im Konfa Unterricht mehr über<br />

Gott und Jesus erfahren."<br />

Mit Kin<strong>der</strong>n zwischen fünf und zehn<br />

Jahren feiern <strong>wir</strong> am Sonnabend,<br />

10. November, 10.30<br />

bis 14 Uhr, eine Kin<strong>der</strong>kirche<br />

zum Thema: „St. Martin“.<br />

Im November, wenn durch<br />

die Dunkelheit die Tage wie<strong>der</strong><br />

kürzer sind, gehen die<br />

Kin<strong>der</strong> gern mit ihren bunt<br />

leuchtenden Laternen durch<br />

die Straßen. Wir wollen uns<br />

in <strong>der</strong> November-Kin<strong>der</strong>kirche<br />

mit dem Thema „Licht“<br />

Zu den Gottesdiensten<br />

zu kommen ist manchmal<br />

schwierig, da man<br />

auch Hobbys neben<strong>bei</strong><br />

hat!<br />

kin<strong>der</strong>kirche im novemBer<br />

Für das Praktikum kann<br />

man auch Kleinaufgaben<br />

machen, so z.B. ein Zelt aufbauen (<strong>für</strong><br />

die Kin<strong>der</strong>kirche) o<strong>der</strong> Brote schmieren<br />

und verkaufen (an Erntedank).<br />

Für das Krippenspiel Heiligabend um 17<br />

Uhr haben sich schon ein paar Jugendliche<br />

gefunden, aber es wäre schön,<br />

wenn auch Ex-Konfirmierte da<strong>bei</strong> wären!<br />

Vielleicht hast du Zeit und Lust, ab<br />

dem Wochenende 2. Advent wollen <strong>wir</strong><br />

mit den Proben beginnen!<br />

Du kannst dich melden <strong>bei</strong> Marion Voigt<br />

- Mobil o<strong>der</strong> SMS 0172-43 45 394 o<strong>der</strong><br />

per e-mail mv@esjd.de<br />

beschäftigen und, warum in Erinnerung<br />

an Martin von Tours<br />

die Tradition <strong>der</strong> Laternenfeste<br />

gepflegt <strong>wir</strong>d.<br />

Für das Mittagessen sammeln<br />

<strong>wir</strong> 2 € ein (Geschwister<br />

1€), <strong>für</strong> unser Patenkind<br />

Mose aus Honduras<br />

sammeln <strong>wir</strong> in <strong>der</strong> KIKI<br />

eine Kollekte ein.<br />

Leitung: Diakonin Angelika<br />

Gensink und Team<br />

17


18<br />

kin<strong>der</strong>seite<br />

Hallo Kin<strong>der</strong>!<br />

Habt ihr euch auch schon mal<br />

gefragt, warum <strong>der</strong> November<br />

meist so grau und neblig<br />

ist und wie Nebel überhaupt<br />

entsteht? Bei mir dreht sich<br />

heute alles um dieses Thema.<br />

Viel Spaß wünscht euer Ulli<br />

Nebel selbst machen-Experiment<br />

Wenn du dich lange mit warmem Wasser<br />

geduscht hast und dich danach im<br />

Badezimmerspiegel betrachten willst,<br />

ist <strong>der</strong> Spiegel „beschlagen“. Das heißt:<br />

viele kleine Wassertröpfchen bilden<br />

einen dichten Dunstschleier auf dem<br />

Spiegel. Man kann dann auf dem Spiegel<br />

schreiben o<strong>der</strong> den Dunst einfach<br />

wegwischen. Wie kommt<br />

es aber eigentlich zu dieser<br />

Trübung? Es ist ganz<br />

einfach: Am Spiegel passiert<br />

nämlich etwas ganz<br />

Ähnliches wie <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Nebelbildung<br />

o<strong>der</strong> Entstehung<br />

von Tau und Dunst in <strong>der</strong> Natur.<br />

Feuchte warme Luft trifft auf einen kühleren<br />

Gegenstand. Der Wasserdampf,<br />

<strong>der</strong> unsichtbar in <strong>der</strong> Luftwolke mitschwebt<br />

setzt sich an kühleren Blättern,<br />

Gräsern o<strong>der</strong> Zäunen ab. Der Wasserdampf<br />

kondensiert und <strong>wir</strong>d sichtbar.<br />

Warum gibt es im Herbst beson<strong>der</strong>s<br />

viel Nebel?<br />

Am häufigsten kann man Nebel im<br />

Herbst beobachten. Durch die Erdrotation<br />

scheint die Sonne tiefer zu stehen.<br />

So treffen immer weniger wärmende<br />

Sonnenstrahlen auf die Erde. Das hat<br />

zur Folge, dass <strong>der</strong> Boden nicht mehr<br />

so stark erwärmt <strong>wir</strong>d und die Nächte<br />

stark abkühlen. Wenn nun aber die Luft<br />

kühler <strong>wir</strong>d, setzt Kondensation ein. Unzählige<br />

kleine Wassertröpfchen lösen<br />

sich aus <strong>der</strong> Luft und bilden eine Wolke<br />

– Nebel. Denn die erkaltende Luft kann<br />

nicht so viel Flüssigkeit speichern wie in<br />

<strong>der</strong> warmen enthalten war.<br />

November-Suchbild<br />

Die einen hüpfen fröhlich durch die Pfützen,<br />

dass es nur so patscht. So ein Sauwetter,<br />

fluchen die an<strong>der</strong>en. Für Regenmuffel ist so<br />

ein Novemberwetter nichts. Sie verkriechen<br />

und verstecken sich. So wie das gesuchte<br />

Tier. Findest Du es?


Ev. -luth. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Frielingen</strong>-Horst-Meyenfeld<br />

www.kirche-in-horst.de<br />

kontakt<br />

Andreaestr. 9 • 30826 Garbsen • Telefon 05131-518 53 • Fax 05131-446 98 26<br />

Wir sind <strong>für</strong> Sie da<br />

Öffnungszeiten des Kirchenbüros:<br />

Täglich außer Mi. 10-12 Uhr, Di. auch 16-18 Uhr<br />

Sprechstunde Pastor Dressel:<br />

Di 18-19 Uhr, Do 8.30-10.30 Uhr u. nach Vereinbarung<br />

Kirchenbüro Christa<br />

Türk<br />

Pastor Wolfgang<br />

Dressel<br />

Diakonin Angelika<br />

Gensink<br />

Diakonin Marion<br />

Voigt<br />

Spielkreisleitung Viola<br />

Friedrich<br />

Spielkreisleitung Ursula<br />

Görth<br />

05131-518 53 buero@kirche-in-horst.de<br />

c.tuerk@kirche-in-horst.de<br />

05131-518 53 w.dressel@kirche-in-horst.de<br />

05131-456 615 a.gensink@kirche-in-horst.de<br />

05131-456 615<br />

05131-555 26 v.friedrich@kirche-in-horst.de<br />

05131-537 81<br />

Küsterin Lisa<br />

Krobjinski<br />

05131-2590<br />

Organist Andreas<br />

Stock<br />

05137-8140129 andreasstock@aol.de<br />

Kirchenvorstand Angelika<br />

Schiegel<br />

05131-2107 a.schiegel@kirche-in-horst.de<br />

Bankverbindung <strong>der</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Hannoversche Volksbank Konto: 6141 300 300 BLZ 251 900 01<br />

Bankverbindung <strong>der</strong> Kirchlichen Stiftung <strong>Frielingen</strong>-Horst-Meyenfeld<br />

Hannoversche Volksbank Konto: 6141 908 700 BLZ 251 900 01<br />

Servicenummern<br />

Telefonseelsorge 0800 – 111 0 111 (kostenlos)<br />

Ev. Beratungsstelle <strong>für</strong> Erziehungs- und Lebensfragen 05137 – 73857<br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendtelefon (NummergegenKummer) 0800 – 1110 333 (Kostenlos)<br />

19


Fröhliche Stimmung <strong>bei</strong>m Gedächtnistraining<br />

mit Renate Detlefsen

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